DE2706396C2 - Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen Teilen eines Rohres und eines Verschlusses - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen Teilen eines Rohres und eines VerschlussesInfo
- Publication number
- DE2706396C2 DE2706396C2 DE19772706396 DE2706396A DE2706396C2 DE 2706396 C2 DE2706396 C2 DE 2706396C2 DE 19772706396 DE19772706396 DE 19772706396 DE 2706396 A DE2706396 A DE 2706396A DE 2706396 C2 DE2706396 C2 DE 2706396C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- closure
- pipe
- mandrel
- press
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K25/00—Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/04—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen
Teilen eines Rohres und eines Verschlusses gemäß dem jo Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen bekannten Verfahren (DE-OS 22 52 096) werden zwei Kerne in eine Hülse eingebracht,
woraufhin die Hülse mit den Kernen in den Spanneinrichtungen der Ziehvorrichtung angeordnet
wird. Darauf werden die Matrizen über die Enden des Rohres gepreßt. Das Rohr mit den eingesetzten Kernen
und die die Enden des Rohres abdeckenden Matrizen werden hierfür zusammen mit den Spannvorrichtungen
in Aussparungen für die Spannvorrichtungen in der Ziehvorrichtung eingebracht. Wenn die Matrizen relativ
zu dem Rohr bewegt werden, wird das Abdichten der Verbindung durchgeführt.
Der Hauptnachteil dieses bekannten Verfahrens besteht in der niedrigen Qualität der erzeugten
Verbindung. Die Hülsenwand verzieht sich an der Veiformungsstelle, wodurch eine Welligkeit der Oberfläche
entsteht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren
Verbindung zwischen einem Rohr und einem Verschluß zu schaffen, das eine hohe Qualität der
erzeugten Verbindung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird eines der Enden des Rohres eingezogen. Darauf wird eine Scheibe bzw. der
Verschluß auf dem Anschlagsende eines Dorns angeordnet, woraufhin die Scheibe in das Rohr bis zum
eingezogenen Teil des Rohres mittels des Domes eingeführt wird. Indem das Rohr zusammen mit der
Scheibe und dem Dorn durch den Ziehring gestoßen werden, findet das Abdichten der Verbindung statt. Die
Bewegung des Rohres relativ zu dem Ziehring wird mittels der von der Scheibe bzw. dem Verschluß zu dem (,5
Rohr übertragenen Kraft erreicht; d. h. auch das Abdichten der Verbindung wird mittels des Dorns
durchgeführt.
Gegenüber dem bekannten Verfahren besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß der vordere
Teil des Rohres zur Schaffung eines Anschlages verengt wird, daß der Verschluß auf dem Anschlagsende des
Dorns angeordnet wird und Rohr und Scheibe gemeinsam mittels des Dorns, der mittels der Scheibe an
dem verengten Teil des Rohres abgestützt wird, durch den Ziehring gedruckt werden. Die Verwendung eines
Domes in diesem Verfahren ist dabei nicht rein zufällig, da das Verbinden der zwei Teile mittels des Domes
nicht nur ein Abdichten mittels des Ziehverfahrens gewährleistet, sondern ebenfalls eine innere öffnung
des Rohres ausbildet, die erforderlich ist, und eine sehr hohe Genauigkeit aufweisen muß. Nach dem Durchgang
des Rohres durch den Ziehring wird das Teil von dem Dorn entfernt.
.Somit werden in vorteilhafter Weise gleichzeitig zwei
Ziele erreicht, nämlich das Abdichten der Verbindung und das Ausbilden der Innenfläche des Rohres.
Aus der US-PS 35 94 894 ist ein Verfahren zur Herstellung von Behältern bekannt. Bei diesem
Verfahren werden eine Scheibe und eine Rohrverbindung in ein Rohr eingebracht. Die Enden des Rohres
werden mittels einer Induktionsheizung auf eine bestimmte Temperatur erwärmt, die oberhalb der
Rekristallisationstemperatur des Rohres liegt. Weiter wird eine Matrize auf eine Temperatur unterhalb der
Rekristaiiisaiionsiemperatur erwärmt. Wenn eine der Matrizen bewegt wird, findet die Verformung der Enden
des Rohres zu einer Halbkugel statt. Die öffnung des Rohres wird dabei abgedichtet. Darauf wird die öffnung
des Rohres gereinigt, bis die Oberfläche glänzend metallisch sauber ist. Dann wird die Scheibe mittels der
Vorrichtung relativ zur Öffnung in dem Rohr ausgerichtet. Das heißt, die Vorrichtung wird in das Rohr
eingeführt und preßt dann die Scheibe in die öffnung des Rohres. Schließlich wird die Scheibe an dem Rohr
mittels Schweißen befestigt. Nach dem Verschweißen der Scheibe mit dem Rohr wird die innerhalb des
Rohres liegende Rohrverbindung in Richtung der anderen öffnung ausgerichtet und mit dem Rohr
verschweißt. Dieses bekannte Verfahren dient zum Abdichten eines Behälters, bei dem nicht durch die
Wirkung der Matrize auf das Rohr, sondern durch Verschweißen der Teile, die unlösbare Verbindung der
einzelnen Teile erreicht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer stehenden
Kurbelpresse (Druck bis zu 5 Mp) im Längsschnitt, die das Rohr vor dem Einführen des Verschlusses in
dasselbe einzieht,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer stehenden Kurbelpresse (Druck bis zu 60 Mp) im Längsschnitt, die
die Verbindung des Rohres mit dem Verschluß druckdicht macht,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Kurbelpresse gemäß Fig. 1,
F i g. 4 eine schematische Darstellung einer liegenden Kurbelpresse (Druck bis zu 60 Mp) im Längsschnitt, die
die Verbindung des Rohres mit dem Verschluß druckdicht macht.
Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung von Teilen vom Typ Rohr-Verschluß
erläutert. Solche Teile stellen ein Rohr und einen
Verschluß dar, aus denen nach dem vorgeschlagenen Verfahren, das weiter unten beschrieben und in den
Zeichnungen dargestellt ist, das Gehäuse einer Spinnspindel erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung ist bei jedem Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung von
Teilen vom Typ Rohr-Verschluß an-·.endbar und wird durch das nachstehend beschriebene konkrete Ausführungsbeispiel
nicht beschränkt
Das vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung, die ein Ende des Gehäuses der
Spinnspinoei darstellt, wird auf üblichen Kurbelpressen ausgeführt. Ihre Baugruppen brauchen deshalb nicht
näher beschrieben zu werden, ausgenommen jene, die mit der Erfindung unmittelbar zusammenhängen bzw.
entsprechend derselben abgeändert wurden.
In F i g. 1 ist eine Kurbelpresse dargestellt, auf der das
Einziehen des Rohres stattfindet. Sie umfaßt ein Gestell 1 mit einem auf diesem montierten Tisch 2 und einem
Stößel 3. Der Tisch 2 ist bezüglich des Gestells 1 feststehend angeordnet.
Der Stößel 3 ist über dem Tisch 2 angebracht und in Richtung der Pfeile a-a auf- und abbewegbar. Auf dem
Tisch 2 wird beispielsweise mit Hilfe einer Schraubenverbindung 4 eine Vorrichtung zur Aufnahme eines 2ϊ
Rohres 5 befestigt. Die Vorrichtung zur Aufnahme des Rohres 5 besitzt ein Gehäuse 6 mit einer Sackbohrung 7,
in die das Rohr 5 eingesetzt wird.
Zur Durchführung des Verfahrens wird ein Rohr genommen, bei dem die Wanddicke und der Durchmesser
der Bohrung größer sind als sie in der erzeugten Verbindung sein müssen. Das Rohr 5 wird ir. die
Bohrung 7 der Vorrichtung eingesetzt, derart, daß das eine Ende 8 desselben aus der Bohrung 7 über das
Gehäuse 6 der Vorrichtung hinausragt. An dem Stößel 3 der Presse ist achsgleich zu dem in der Vorrichtung
aufgenommenen Rohr beispielsweise mit Hilfe einer Schraubenverbindung 9 eine Einführung 10 befestigt.
Bei einer Bewegung des Stößels 3 in der Presse in der durch die Pfeile a-a angedeuteten Richtung zum Tisch 2
hin führt der Einziehring 10 erfindungsgemäß das Einziehen des Endes 8 des Rohres 5 aus. Die in der
öffnung des Rohres 5 nach dem Einziehen des Endes 8 des Rohres 5 durch den Einziehring 10 erzeugte
Verjüngung dient als Anschlag für die Durchführung der nachfolgenden Arbeitsgänge. Das eingezogene Rohr 5
wird aus der Vorrichtung herausgenommen und zu dem nächsten Arbeitsgang geleitet.
Der zweite Abschnitt des vorgeschlagenen Verfahrens zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung wird
auf einer anderen, ebenfalls bekannten Kurbelpresse (Fig. 2) durchgeführt, auf deren Gestell 11 ein Tisch 12
und ein Stößel 13 montiert sind. Der Tisch 12 ist bezüglich des Gestells 11 feststehend angeordnet. Der
Stößel 13 ist über dem Tisch 12 angebracht and in Richtung der Pfeile b-b auf- und abbewegbar. Auf dem
Tisch 12 der Presse ist beispielsweise mit Hilfe einer Schraubenverbindung 14 eine Vorrichtung befestigt, die
ein Gehäuse 15 mit einer T-förmigen Nut 16 aufweist, in der ein Dorn 17 angeordnet ist. An der Stirnseite dieses
Domes ist ein Verschluß 18 angebracht. Der Verschluß 18 ist als Scheibe aus einem härteren Material als das
Material des Rohres 5 ausgeführt, um eine Verformung des Verschlusses 18 beim Ausführen der nachfolgenden
Arbeitsgänge zu vermeiden. Der Verschluß 18 kann auch von anderer Form sein, beispielsweise in Gestalt
eines Zylinders mit Außennut, eines Zylinders mit Außenkegel, einer Scheibe mit Bohrung usw. Der
Außendurchmesser des Verschlusses 18 muß kleiner als der Innendurchmesser der öffnung des Rohres 5 und
größer als der Durchmesser des Domes 17 sein.
Im nächsten Arbeitsgang wird auf den Dorn 117 mit dem an der Stirnseite desselben befindlichen Verschluß
18 das eingezogene Rohr 5 derart aufgesetzt, daß sich das Rohr 5 mit seinem eingezogenen Teil an dem
Verschluß 18 abstützt
Der Verschluß kann an einer beliebigen Stelle des Rohres angeordnet sein, wofür das Einziehen des
Rohres auch an jeglicher Stelle erfolgen kann, an der sich der Verschluß befindet Am Stößel 13 der Presse ist
achsgleich zum in der Vorrichtung angeordneten Dorn 17, beispielsweise mit Hilfe einer Schraubenverbindung
19, eine Düse 20 befestigt. Der Ziehring 20 besitzt eine kalibrierte Bohrung mit einem Eintrittskegel 21. Bei der
Bewegung des Stößeis 13 der Presse in Richtung auf den Dorn 17 zu, erfolgt erfindungsgemäß ein Durchziehen
des Rohres 5 durch den Ziehring 20. Bei diesem Durchziehen füllt das Metall des Rohres 5 den Freien
Zwischenraum zwischen dem Dorn 17, dem Verschluß 18 und dem Ziehring 20, wodurch eine unlcsbare
druckdichte Verbindung erzeugt wird.
Das durch den Ziehring 20 hindurchgezogene Rohr 5 wird nach dem Austritt aus dem Ziehring 20 in einen
Abzieher eingeführt, in dessen Gehäuse 22 eine Bohrung mit einem Eintritlskegel 23 vorhanden ist. Das
Gehäuse 22 des Abziehers ist am Stößel 13 der Presse achsgleich zum Ziehring 20 befestigt und von Wiinden
gebildet, von denen jede einen Sektor darstellt und in radialer Richtung unter der Einwirkung des durchgezogenen
Rohres 5 verschiebbar ist. Nach dem Durchtritt des unteren Endes des Rohres 5 durch den Abzieher
schließen sich die abgefederten Abnehmerwände zusammen. Hierbei soll die Bohrung 23 im Abzieher bei
zusammengeschlossenen Wänden größer als der Durchmesser des Domes 17, aber kleiner als der Außendurchmesser
des durch die Düse 20 hindurchgezogenen Rohres 5 sein. Bei der Bewegung des Stößels 13 in
Richtung vom Dorn 17 weg, nimmt der Abzieher das fertige Erzeugnis vom Dorn 17 ab. Das abgenommene
Erzeugnis rollt dann in einen bereitgestellten Behälter.
Nach einer anderen Variante (F i g. 3) wird das Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren druckdichten
Verbindung auf derselben Presse ausgeführt, auf der das Rohr vor dem Einführen des Verschlusses in das
Rohr eingezogen wurde. Anstatt der Vorrichtung zur Aufnahme des Rohres, die ein Gehäuse mit einer
Sackbohrung umfaßt, wird auf dem Pressentisch eine andere Vorrichtung zum Anordnen des Rohres
befestigt. Diese Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 24 (Fig. 3), in dem beispielsweise mit Hilfe einer
Preßverbindung ein Dorn 25 befestigt ist. Der Dorn 25 weist einen Absatz 26 auf, auf den sich das auf den Dorn
25 aufgesetzte Rohr 5 abstützt. In das Rohr 5 wird der Verschluß 18 eingeführt und an der Stirnseite des
Domes 25 angebracht. Das auf den Dorn 25 aufgesetzte Rohr 5 und der Verschluß 18 sind genauso wie in der
ersten Variante ausgeführt. Das Rohr 5 mit dem Verschluß 18 wird am Dorn 25 derart angebracht, daß es
über den Verschluß 18 mit seinem zum Abdrücken bestimmten Ende 8 hervorragt.
Bei der Bewegung des Stößels 13 der Presse zum Rohr 5 hin, führt der Einziehring 10 das Einziehen des
Endes 8 des Rohres 5 samt dem Verschluß 18 aus. Während des Einziehens pressen die Wände des Rohres
5 den Verschluß 18 zusammen. Die in der öffnung des Rohres 5 nach dem Einziehen des Endes 8 des Ro ires 5
erzeugte Verjüngung dient als Anschlag für die Durchführung der nachfolgenden Arbeitsgänge. Das
zusammen mit dem Verschluß 18 eingezogene Rohr 5 wird vom Dorn 25 abgenommen und zum nächsten
Arbeitsgang geleitet.
Der Verschluß kann auch hierbei an einer beliebigen Stelle des Rohres angeordnet werden, weshalb das
Einziehen des Rohres an jeder Stelle vorgenommen werden kann, an der sich der Verschluß befindet.
Das vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren druckdichten Verbindung kann auch auf
einer Presse liegender Ausführung (Fig. 4) realisiert werden. Auf einem Gestell 27 einer derartigen
Ausführung sind eine Beschickungsvorrichtung 28, eine Drehtrommel 29, die sich auf einem feststehenden Tisch
30 der Presse befindet, sowie ein Stößel 31 montiert. An der Drehtrommel 29 sind in den am Kreisumfang
parallel zur Drehachse der Trommel 29 verteilten Bohrungen, beispielsweise mit Hilfe einer Schraubverbindung,
Dorne 33 befestigt. Der Stößel 31 der Presse ist in der durch Pfeile c-c angedeuteten Richtung hin- und
herbewegbar. Am Stößel 31 der Presse ist achsgleich zu einem der Dorne 33 ein Ziehring 20, beispielsweise mit
Hilfe einer Schraubenverbindung 34, befestigt. Der Ziehring 20 besitzt einen Eintrittskegel und eine
kalibrierte Bohrung 21. Achsgleich zum anderen Dorn 33, der in der Drehtrommel 29 der Presse befestigt ist, ist
am Stößel 31 der Presse eine Stoßvorrichtung 35 befestigt. Die Stoßvorrichtung 35 setzt beim Lauf des
Stößels 31 in Richtung zum Dorn 33 hin das in einer Beschickungsvorrichtung 28 befindliche Rohr 5 mit dem
Verschluß 18 auf den Dorn 33 auf. Bei einer Bewegung des Stößels 31 der Presse von den Dornen 33 weg findet
eine Drehung der Trommel 29 mit den Dornen 33 statt. Diese Drehung wird beendet, wenn der Dorn 33 mit
dem aufgesetzten eingezogenen Rohr 5 achsgleich zur Düse 20 steht. Bei der Bewegung des Stößels 31 der
Presse zum abgedrückten Rohr 5 hin, findet ein Einziehen des eingezogenen Rohres 5 mit dem
Verschluß 18 am Dorn 33 durch den Ziehring 20 statt. Beim Einziehen füllt das Metall des Rohres 5 den freien
Zwischenraum zwischen dem Dorn 33, dem Verschluß 18 und dem Ziehring 20, wodurch eine unlösbare
druckdichte Verbindung erzeugt wird.
Die Abnahme eines fertigen Erzeugnisses 36 von dem Dorn 33 erfolgt ähnlich wie in der ersten beschriebenen
Variante des Verfahrens zur Herstellung einer festen druckdichten Verbindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen Teilen eines Rohres und eines
Verschlusses, welches das Einführen des Verschlusses in das Rohr und Ziehen des Rohres mit dem
Verschluß durch einen Ziehring vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Rohres (5)
zur Erzeugung eines Anschlags für den Verschluß (18) eingezogen wird, daß der Verschluß in das Rohr
(5) eingeführt wird, und daß das Rohr (5) mit dem Verschluß (18) durch den Ziehring (20) mittels eines
Domes (17) gedruckt bzw. gestoßen wird, wobei der Verschluß (18) auf dem Anschlagsende des Doms
(17) aufliegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehen des Rohres (5) vor dem
Einführen des Verschlusses (18) in das Rohr (5) durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einziehen des Rohres (5) nach dem Einführen des Flansches (18) in das Rohr (5)
durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772706396 DE2706396C2 (de) | 1977-02-15 | 1977-02-15 | Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen Teilen eines Rohres und eines Verschlusses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772706396 DE2706396C2 (de) | 1977-02-15 | 1977-02-15 | Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen Teilen eines Rohres und eines Verschlusses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2706396A1 DE2706396A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2706396C2 true DE2706396C2 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=6001259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772706396 Expired DE2706396C2 (de) | 1977-02-15 | 1977-02-15 | Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen Teilen eines Rohres und eines Verschlusses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2706396C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4435466A1 (de) * | 1994-10-04 | 1996-04-11 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Einsatzteils mit einem rohrartigen Teil mittels Bördelung |
DE19527125A1 (de) * | 1995-07-25 | 1997-01-30 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Einsatzteils mit einem rohrartigen Teil mittels Bördelung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2329770A (en) * | 1941-04-28 | 1943-09-21 | Bundy Tubing Co | Closing ends of metal tubes |
US3594894A (en) * | 1968-11-20 | 1971-07-27 | Gen Fire Extinguisher Corp | Method of forming cartridges |
JPS5221254B2 (de) * | 1971-10-14 | 1977-06-09 | ||
DE2252096A1 (de) * | 1971-10-28 | 1973-05-17 | Daido Steel Co Ltd | Verfahren und vorrichtung zum verbinden von stahlstaeben |
-
1977
- 1977-02-15 DE DE19772706396 patent/DE2706396C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2706396A1 (de) | 1978-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2409668C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten eines Metallpulverpresslings aus Hauptkörper und Nabenteil | |
DE60205738T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines katalysators | |
EP0761336A1 (de) | Verfarhen und Werkzeug zur Herstellung eines einstückigen Sammelrohres | |
DE2830690A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung mechanischer rohrverbindungen | |
DE3424276C2 (de) | ||
DE1602291B2 (de) | Dornwechselvorrichtung an einer Metallstrangpresse | |
DE4410146C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Pressfittings | |
DE60002368T2 (de) | Düse für Innenhochdruckumformen, sowie Vorrichtung und Verfahren zum Innenhochdruckumformen unter Verwendung dieser Düse | |
DE1452213A1 (de) | Strangpresse und Strangpressverfahren | |
DE2706396C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen Teilen eines Rohres und eines Verschlusses | |
DE102011000845B4 (de) | Verfahren zum Biegen und axialen Stauchen eines Rohres und Vorrichtung hierzu | |
DE19747573A1 (de) | Mehrschichtspritzformmaschine mit dafür vorgesehener Spritzeinheitsverbindungsvorrichtung und einem dabei angewendeten Spritzformverfahren | |
DE69218139T2 (de) | Vakuumstrangpresse für Metall | |
DE3338369C1 (de) | Verfahren zur Herstellung pulvermetallurgischer Gegenstaende | |
EP3116680B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer funktionswelle | |
DE3744046C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aushalsen von dünnwandigen Blechrohren | |
DE2901169C3 (de) | Vorrichtung zum Falten und Anpressen einer auf dem Hals einer Flasche o.dgl. sitzenden Flaschenkapsel | |
DD208592A5 (de) | Umhuellte huellenstrangeinheit und verfahren und vorrichtung zur herstellung derselben | |
EP0139841B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlkörpers aus thermoplastischem Material im Blasverfahren | |
EP1010622B1 (de) | Verfahren zum Verschliessen des einen Endes einer zylindrischen Verpackungshülse, insbesondere einer Tamponverpackung, sowie Vorrichtung hierfür | |
DE3816090C2 (de) | ||
DE2731333C2 (de) | ||
EP0018612A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von wärmeisolierenden Verbundprofilen | |
DE2805545C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Druckverschweißen mindestens eines Rohres mit einer Platte | |
DE69024059T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum vorlochen von blöcken. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |