DE2901007A1 - Muenzenpruefgeraet - Google Patents

Muenzenpruefgeraet

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DE2901007A1
DE2901007A1 DE19792901007 DE2901007A DE2901007A1 DE 2901007 A1 DE2901007 A1 DE 2901007A1 DE 19792901007 DE19792901007 DE 19792901007 DE 2901007 A DE2901007 A DE 2901007A DE 2901007 A1 DE2901007 A1 DE 2901007A1
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coins
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friction
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Werner Lindner
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Münzenprüfgerät
  • Zusatz zum Patent . ...
  • (Patentanmeldung P 28 36 639.4-53) Das Hauptpatent betrifft eine Münzenprüfvorrichtung mit einem Münzenprüfgerät, einem dem Münzeneinwurf nachgeschalteten Münzen-Durchlaufweg aus dem ein Gutgeldkanal und ein Schlechtgeldkanal einspeisbar sind, und wenigstens einer PrUfeinrichtung, die durchlaufende Münzen nach wenigstens einem Prüfkriterium, insbesondere elektrische Leitfähigkeit und/oder Elastizität des Nünzenmaterials und/oder Dicke urd/oder Durchmesser der Münzen prüft und Je nach Befund die betreffende Münze in den Gutgeldkanal oder den Schlechtgeldkanal lenkt oder anhält, wobei insbesondere mehrere Münzen-Durchlaufwege oder Toilwege für verschiedene Münzensorten und vorzugsweise ein gemeinsamer Münzeneinwurf und eine zwischen diesen und die Münzen-Durchlaufwege geschaltete Münzen-Sortiereinrichtung, die die eingeworfenen Münzen nach wenigstens einem Sortierkriterium wie Gewicht und/oder Durchmesser, in Jeweils einen zugeordneten Durchlaufweg lenkt,vorgesehen sind und wobei eine auf die Oberflächen-Reibungseigenschaften der Münzen ansprechende Prüfeinrichtung mit einer Reibungsbremse an einem für die Beeinflussung der Bewegungsbahn geeigneten Stelle vorgesehen ist und die Reibungsbremse ein quer zu dem Durchlaufweg bewegliches, von einer durchlaufenden Münze wegdrückbares Reibelement aufweist, sowie eine das weggedrückte Reibelement mit einer im Rahmen der zu erwartenden Schwankungen der Dicke und Präge tiefe der Münzen im wesentlichen wegeunabhängigc:-a, konstanten Vorspannkraft zum Durchlaufweg hindrückende Vorspanneinrichtung, die vorzugsweise eine im wesentlichen in einer Parallelebene zu dem Druchlaufweg angeordnete Blattfeder aufweist, deren Länge groß gegen den in der weggedrückten Stellung maximal vorkommenden Federweg des Reibelements ist.
  • Wie in dem Hauptpatent dargelegt ist, bietet die dort offenbarte Reibungsbremse eine höhere Sicherheit bei der Aussonderung von Falsifikaten und kann sehr einfach und platzsparend ausgebildet werden, so daß sie mit geringstem Aufwand leicht in bereits vorhandendene Geräte eingebaut oder in Neukonstruktionen ohne Platz-Mehrbedarf zusätzlich vorgesehen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Sucher heit bei der Aussonderung von Falsifikaten noch weiter zu erhöhen und weitere Möglichkeiten für die bauliche Vereinfachung eines Münzenprüfgeräts zu schaffen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Münzen prüfvorrichtung der eingangs angegebenen Art, be der die Prüfeinrichtungen eine Wirbelstrombremse aufweisen, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reibungsbremse im Wirkungsbereich der Wirbelstrombremse angeordnet ist.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß durch eine gleichzeitige Einwirkung der Wirbelstrombremse und der Reibungsbremse die Unterscheidung von Gutgeld und Schlechtgeld noch zuverlässiger erfolgt als bei räumlich getrennten Einwirkungsstellen der Wirbelstrombremse und å3r Reibungsbremse; außerdem wird der Platzbedarf weiter verringert. Auch der bauliche Aufwand läßt sich verringern; denn es hat sich gezeigt, daß be Ausführungsform bei denen die Wirbelstrombremse in bekannter Weise einen Dauermagneten aufweist, unverändert günstige Ergebuisse auch dann erhalten werden, wenn die Reibungsbremse auf der einen und die Wirbelstrombremse auf der anderen Seite des Münzen-Durchlaufweges angeordnet ist.
  • Im Gegensatz zu der sonst üblichen Anordnung mit Wirbelstromflremsmagneten zu beiden Seiten des Durchlaufweges wird also dabei ein Dauermagnet eingespart. Da die Dauermagnete üblicherweise aus wertvollem Werkstoff bestehen, lassen sich dadurch beträchtliche Einsparungen erzielen.
  • Die Unterscheidung zwischen Gutgeld und Schlechtgeld läßt sich dadurch optimieren, daß man die Vorspannkraft der Rewbungsbremse auf die von der Wirbelstrombremse ausgehende Reibungskraft abstimmt; eine dementsprechend besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung der Reibungsbremse auf verschiedene Vorspannkräfte einstellbar ist.
  • Im Sinne dieser Beschreibung können "Münzen" auch Falsifikate oder einfach münzenähnliche Scheiben sein.
  • lile Erfindung und ihre Ausgestaltungen sowie die damit erzielte Vorteile werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, wobei alle sich vom Stand der Technik unterscheidenden Merkmale von erfindungswesentlicher Bedeutung sein können.
  • Fig. 1 zeigt eine stark schematische Seitenansicht einer Münzenprüfvorrichtung in geöffnetem Zustand, in welchem man im wesentlichen auf die Innenseite einer Gehätlse-Seitenwand blickt.
  • Fig. 2 ist eine im Vergleich zu Fig. 1 vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie VI-VI der Fig. 1 , in welcher zusätzlich noch eine in Fig. 1 nicht dargestellte Gehäusewand schematisch dargestellt ist.
  • Fig. 3 ist eine der Figo 2 entsprechende Teildarstellung einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. 4 ist eine schoniatische Teil-Draufsicht auf die Aus führungsform nach Fig.3 in Richtung des Pfeils VIII.
  • Fig. s zeigt in einer etwa dem Bereich IX der Fig 1 entsprechenden Teildarstellung eine abgewandelte Ausführungsform Fig. 1 zeigt eine Münzenrpfvorrichtung mit einem Gehäuse 502; einem Münzeneinwurf 504, einem Gutgeldlcanal 506 und einem Schlechtgeldkanal 508. Dazwischel, erstrecken sich zwei Durchlaufwege für zwei verschiedene Münzensorten, denen der Münzeneinwurf 504 gemeinsam ist. Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung nur der Durchlaufweg 510 für die größere Münzensorte dargestellt. In diesem Durchlaufweg 510 sind die Bewegungsbahnen 512 und 5<4 einer guten Münze 516 bzw. einer schlechten Münze 518 in ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellt. Die Münzen sind jeweils in mehreren Phasen ihrer Fallbewegung durch das Münzenprüfgerät dargestellt. Zwischen den gemeinsamen Münzeneinwurf 504 und den Durchlaufweg 510 ist eine Münzen-Sortiereinrichtung 522 geschaltet, die nach dem Prinzip einer Waage arbeitet und nach den Sortierkriterien Gewicht, Dicke und Durchmesser die eingeworfenen Münzen entweder in den Durchlaufweg 510 einkippen läßt oder in den hier nicht näher dargestellten und nur als strichpunktierte Linie angedeuteten zweiten Durchlaufweg 524 fallen läßt oder direkt zu dem Schlechtgeldkanal 508 durchfallen läßt (wenn Größe und/oder Gewicht zu gering sind) oder anhält, wenn die Münze zu groß ist; dann muß in der üblichen Weise durch Niederdrücken einer Lösetaste und dadurch bewirktes Abheben der kanal bildenden Teile von der Grundplatte die steckengebliebene Münze zum Durchfallen in den Schlechtgeldkanal 508 veranlaßt werden.
  • In dem Durchlaufweg 510 sind drei Prüfeinrichtungen vorgesehen.
  • Zunächst gelangt d4c in den Durchlaufweg 510 eingegebene Münze 516, 518 auf eine kurze Laufbahn 526, wo ihr eine definierte Fallrichtung erteilt wird. Am Ende der Laufbahn 526 passiert die Münze eine erste Prüfeinnrichtung 528 in Form oinor Wlrbelstrombremse mit einem Permanentmagneten 530, durch dessen Magnetfeld die Münzen hindurchlaufen, Es sei hier angenommen, daß die gute Münze 516 aus schlechter leitendem Material besteht; sie fällt deshalb in einem weiteren Bogen nach unten als die schlechtere Münze 518, die stärker gebremst wird.
  • Unterhalb des Dauermagneten 530 erstreckt sich ein Separationszylinder 532 quer durch das Gehäuse. Die stark gebremsten schlechten Münzen treffen so auf den Sep arations zylinder 532 auf, daß sie im Sinne der Fig. 1 nach links in den Schlechtgeldkanal 508 fallen. Die guten Münzen treffen auf ihrer Bewegungsbahn 512 so auf den Separationszylinder 532 auf, daß sie im Sinne der Fig. 1 nach rechts in den Gutgeldkanal 506 fallen.
  • Es ist ferner üblich, weitere Prüfeinrichtungen vorzusehen, die die Dicke und/oder den Durchmesser der Münzen auch nach der Sortiereinrichtung 522 nochmals in dem Durchlaufweg 510 prüfen. In der Fig. 1 ist eine Dicken-Prüfeinrichtung 542 im Bereich dar Laufbahn 526 ganz schematisch angedeutet. Zu dünne Münzen werden zum Schlechtgeldkanal 508 abgelenkt, und zu dicke Münzen bleiben stecken und werden nach Betätigen der schon erwähnten Lösetaste (nicht dargestellt) zum Schlechtgelcllcanal 508 hin freigegeben0 Münzen der richtigen Dicke werden durchgelassen. Im Wirkungsbereich der Wirkelstrombremse (des Dauer.magneten) 530 ist eine auf die Oberflächen-Reibeigenschaften der Münzen ansprechende Prüfeinrichtung 544 vorgesehen. Sie enthält eine Reibungsbremse 546 mit einem Reibelement 548, das in den Durchlaufweg 510 hineinragt und quer dazu beweglich ist, so daß es von einer durchlaufenden Münze seitlich weggedrückt werden kann. Das Reibelement wird von einer Vorspanneinrichtung zum Durchlaufweg 510 hin mit einer Vorspannkraft gedrückt, die im Rahmen der zu erwartenden Schwankungen der Dicke und Präge tiefe der Münzen im wesentlichen konstant bleibt, also wegunabhängig ist.
  • Bei der dargest-ellten Ausführungsform besteht das Reibselement 548 aus einem quer zu dem Durchlaufweg 510 vorstehenden abgerundeten Stift 550 (siehe auch Fig.2 ), also einem sehr kleinen Bauelement, dessen Anbringung im Wirkungsbereich der Wirbelstrombremse keine Schwierigkeiten madit Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Vorspanneinrichtung aus einer Feder 552, deren Federkennung so klein ist, daß im Bereich der möglicherweise bei den Münzen auftretenden Dickenunterschiede und Prägetiefen die Vorspannkraft im wesentlichen konstant ist. Besonders platzsparend und einfach ist die dargestellte Ausführung der Feder 552 als Blattfeder, die in einer Parallelebene des Durchaufweges 510 in Form einer länglichen Zunge aus Federstahl oder derglcichen über einem Gehäuseausschnitt 554 angeordnet ist. Die Blattfeder 552 ist un einen Ende durch eine Schraube 556, einen Niet oder dergleichen am Gehäuse befestigt und trägt am anderen Ende das Reibelement, d.h. hier den konischen Stift 550. Die Läge der Blattfeder 552 ist groß gegen den Federweg, den das Reibelement in der weggedrückten Stellung beim Gleiten auf einer Münze durch Unebenheiten oder Dickenabweichungen der Münze maximal zurücklegt. Dadurch ist dafür gesorgt, daß über diesen Federweg die Vorspannkraft ausreichend konstant ist.
  • Die Vorspannkraft wird sehr einfach dadurch erzeugt, daß bei Abwesenheit einer zu prüfenden Münze das Reibelement 548 sich in einer Ruhelage befindet, in der es tief in den Durchlaufweg 510 eingetaucht ist, so daß es von der vorbeilaufenden Münze beträchtlich (nämlich maximal um die ganze Dicko der Münze) in die Auslenkstellung angehoben wird, in der es auf der Münze gleitet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform mit Dickenprüfer 542 ist die Reibungsbremse 546, wie schon gesagt, hinter der Dickenprüfeinrichtung 542 angeordnet. Das hat den Vorteil, daß an der Reibungsbremse 546 nur noch die maximal zulässige Dickentoleranz der Münzen vorkormiit, so daß der Federweg des Reibungselements so klein wie möglich und die Reibungskraft so konstant wie möglich ist.
  • Das Reibelement 548 der Reibungsbremse 546 befindet sich im Wirkungsbereich der Wirbelstrombremse 530, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform etwa im Wirkungszentrum der Wirbelstrombremse 530, nämlich mittig zwischen den Polstilekon 531, 533 des die Wirbelstrombremse bildenden Dauormagloton.
  • Die Positionierung des eibelements 548 quer zu solner Bewegungrichtung und quer zu dem Laufweg 510, also in Pig. 1 in der Papierebene, ist bei der dargestellten Ausführungsform so gewählt daß die Reibungsbremse etwa mittig zu den Bewegungsbahnen 512 und 514 der guten bzw. schlechten Münzen im Bereich der Wirbelstrombremse 530 liegt. Ordnet man dagegen die Reibungsbremse 546 zum Beispiel etwa mittig zur Bewegungsbahn 514 der bereits stärker gebremsten schlechten Münzen 518, also außermittig zu der Bewegungsbahn 512 der schwächer gebremsten guten Münzen 516 an, so erfahren bei sonst gleichen Oberflächen-Reibeigenschaften die von der Wirbelstrombremse 530 stärker gebremsten schlechten Münzen 518 auch von der Reibungsbremse eine stärkere Bremswirkung als die guten Münzen 516. Die dadurch hervorgerufene Verstärkung der Unterscheidbarkeit kann in Sonderfällen vorteilhaft sein.
  • Fig. 2 zeigt, daß das an der einen Wand 560 des Gehäuses 502 befestigte Reibelement 548 aue seinem Ruhezustandr in welchem es bis an die gegenüberliegende Wand d 562 des Gehäuses 502 gedrückt sein kann, durch eine vorbeilaufende Münze 618 nach außen weggedrückt ist und n'ter der Wirkung der Blattfeder 552 reibelld an der Münze 618 anliegt. Man erkennt aus Fig. 2 ferner, daß die Reibungsbremse 546 auf der einen und die Wirbelstrombremse 530 auf der anderen Seite des Münzen-Durchlaufweges 510 angeordnet ist. Gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen auf beiden Seiten des Durchlaufweges 510 je ein Dauer magnet angeordnet ist spart man so die llälfte des Magnet materials ein und benötigt weniger Platz. Die Wirkungsweise ist dennoch besser. Der die Wirbelstrombremse bildende Dauermagnet ist in nicht dargestellter Weise an der anderen Wand 562 des Münzen-Durchlaufweges 510 befestigt Er besteht aus zwei Polstücken 531 und 533 und einem diese verbindenden Joch 535. Vielfach sind die Polstücke in einen Block aus unmagnetischem Material eingegossen, so daß der in ig. 2 dargestellte Spalt zwischen den Polstücken ausgefüllt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine im Vergleich zu Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform bei welcher die Vorspanneinrichtung der Reibungsbremse auf verschiedene Vorspannkräfte einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist die als Vorspanneinrichtung dienende Blattfeder 552, die sich im wesentlichen in einer Parallelebene zu dem Münzen-Durchlaufweg 510 erstreckt, an ihrem befestigten Endabschnitt 570 von einer verstellbaren Klemmplatte 572 überdeckt. Diese hat einen Längsschlitz 574, so daß sie nach Lockern der Befestigungsschraube 56 in Richtung der Blattfeder 552 verstellt werden kann, so daß nach dem erneuten Festziehen der Schraube 556 ein mehr oder weniger langer Endabschnitt 570 der Blattfeder festgelegt und damit die Federkennung oder Federhärte entsprechend verändert ist.
  • Fig. 4 zeigt die Klemmplatte 572 in Draufsicht.
  • Eine weitere räumliche Verkleinerung kann noch dadurch erreicht werden daß die Reibungsbremse innerhalb des dio Wirbelstrombremse bildenden Dauermagneten angeordnet ist.
  • Fig. 5 zeigt eine derartige Ausführungsform. Die Reibungsbremse 946 mit dem Reibelement 948 hat eine wieder als Blatt feder 952 ausgebildete Vorspanneinrichtung und liegt zwischen den Polatücken 931 und 933 eines die Wirbelstrombremse bildenden Dauermagneten 930e Bei dieser Ausführungsform liegen also die Wirbelstrombremse sind die Reibungsbremse auf ein und derselben Seite des Münzen-Durchlaufweges. In Fig. 5 sind noch die BeWegungsbahnen 912 und 914 für gute bzw.
  • schlechte Münzen angedeutet. Die Blattfeder 952 erstreckt sich zwischen den Polstücken 931 und 933.
  • Andere Ausführungsformen sind möglch, ohne den Rahmen dtr Erfindung zu verlassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Münzenprüfgerät mit einem Münzeneinwurf einem dem Münzeneinwurf nachgescchaltet Münzen-Durchlaufweg, aus dem ein Gutgeldkanal und ein Schlachtgeldkanal einspeisbar siiid, und wenigstens einer Prüfeinrichtung die durchlaufende Münzen nach wenigstens einem Prüfkriterium insbesondore elektrische Leitfähigkeit und/oder Elastizität des Münzen materials and/oder Dicke und/oder Durchmesser der Münzen prüft und je nach Befund die betreffende Münze in den Gutgeldkanal oder den Schlechtgeldkanal lenkt oder anhält, wobei insbesondere mehrere Münzen-Durchlaufwege oder -Teilwege für verschiedene. Münzensorten und vorzugsweise ein gemeinsamer Münzeneinwiirf und eine zwischen diesen und die Münzen-Durchlaufwege geschaltete Münzen-Sortiereinrichtung, die die eingeworfenen Münzen nach wenigstens einem Sortierkriterium wie Gewicht and/oder Durchmesser, in jeweils einen zugeordneten Durchlaufweg lenkt vorgesehen sind, wobei ferner eine auf die Oberflächen-Reibungseigenschaften der Münzen ansprechende Prüfeinrichtung mit einer Reibungsbremse an einem für die Beeinflussung der Bewegungsbahn der Münzen geeignete Stelle vorgesehen ist und die Reibungsbremse ein quer zu dem Durchlaufweg bewegliches von einer durchlaufenden Münze wegdrückbares Reibelement aufweist, sowie eine das weggedrückte Reibelement mit einer im Rahilien der zu erwartenden Schwankungen der Dicke und Prägetiefe der Münzen im wesentlichen wogunabhängigen, konstanten Vorspannkraft zum Durchlaufweg hin drückende Vorspanneinrichtung, die vorzusweise eine im wesentlichen in einer Parallelebene zu dem Durchlaufweg angeordnete Blattfeder aufweist, deren Länge groß gegen den in der weggedrückten Stellung maximal vorkommenden Federweg des Reibelements ist, und wobei forner die Prtlfeinrichtungen eine Wirbelstrombremse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (546; 9J16) im Wirkungsbereich der Wirbelstrombremse (530; 930) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (546; 946) etwa mittig zu den Bewegungsbahnen (512, 514; 912, 914) der Münzen im Bereich der Wirbelstrombremse (530; 930) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse etwa im Wirkungszentrum der Wirbel..
    strombremse angeordnet ist
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprticho, bei der die Wirbelstrombremse einen Dauermagneten aufweist dadurch gekennzeichnet aß die Reibungsbremse (546) auf der einen und die Wirbelstrombremse (530) auf der nndoron Seite des Münzon-Durchlaufweges (510) angeordnet ist,
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (946) innerhalb eines die Wirbelstrombremse bildenden Dauermagneten (930) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung der Reibungsbremse auf verschiedene Vorspannkräfte einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Vorspanneinrichtung eine im wesentlichen in einer Parallelebene zu dem Durchlaufweg (510) angeordnete Blattfeder (552) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der befestigte Endabschnitt (570) der Blattfeder (552) von einer längs der Blattfeder verstellbaren Klemmplatte (572) festlegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592196A1 (fr) * 1985-12-23 1987-06-26 Felsko Corp De Dispositif de controle des pieces de monnaie dans un distributeur automatique

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2298009A (en) * 1940-04-24 1942-10-06 T Mfg Corp Ab Coin chute deflector

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