DE2900331A1 - Kautschukmasse - Google Patents

Kautschukmasse

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DE2900331A1
DE2900331A1 DE19792900331 DE2900331A DE2900331A1 DE 2900331 A1 DE2900331 A1 DE 2900331A1 DE 19792900331 DE19792900331 DE 19792900331 DE 2900331 A DE2900331 A DE 2900331A DE 2900331 A1 DE2900331 A1 DE 2900331A1
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    • C08G65/04Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers only
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Description

*'!EGAK'D ΝΙΕΜΛΝΝ 2 90033
KÖHLER GERNHARDT GLAESER
PATENTANWÄLTE Zugelassen b«!m Europäischen Patentamt
MÖNCHEN Λ
DR. EWIEGAND ** TELEFON: 565476/7
DR. M KÖHLER TELEGRAMME: KARPATENT DIPL-ING. C GERNHARDT TELEX: 529068 KARP D
HAMBURG DIPL-ING. ]. GLAESER
DIPL-ING. W. NIEAiANN D-8 0 0 0 M DN CH EN 2 OFCOUNSEL HERZOG-WILHELM-STR. 16
W. 43 369/79 - Ko/Ja 5. Januar 1979
Nippon Zeon Co., Ltd. Tokyo (Japan)
Kautschukmasse
Die Erfindung betrifft eine Kautschukmasse, die zur Ausbildung einer äußeren Schicht, beispielsweise eines Deckkautschukes, eines Kautschukrohres oder -Schlauches geeignet ist, welcher ein Schichtmaterial aus einer inneren Schicht und einer äußeren Schicht darstellt.
Verschiedene industrielle Kautschukrohre und -schläuche sind zur Förderung von Gasen oder Flüssigkeiten unter positiven oder negativen Drücken eines aus unterschiedlichen Komponententeilen bestehendes vibrierenden Systems bekannt, während sie in einem abgeschlossenen Zustand gehalten werden. Es ist deshalb erforderlich, daß sie eine zufriedenstellenae Ölbeständigkeit, Witterungsbeständigkeit, thermische Stabilität, Biegungsbeständigkeit, Rißbeständigkeit, Abschließungsvermögen, Gasdurchlässigkeit, Beständigkeit gegenüber Verringerung der mechanischen
828/09U
ORlGlNALfNSPECTED
2300331
Festigkeit durch Quellung und Beständigkeit gegenüber Schädigung durch chemische Reaktion mit Flüssigkeiten unter Gebrauchsbedingungen besitzen und daß sie weiterhin eine niedrige permanente Preßverfestigung aufweisen, um die Dichtung sicherzustellen. Beispielsweise sind verschiedene ölbeständige Kautschukrohre und —schläuche, die im Motorabschnitt von Kraftfahrzeugen verwendet werden, im einzelnen in Journal of The Society of Rubber Industry, Japan, 48, Seite 139 (1975) beschrieben. Es ist aus dieser Veröffentlichung bekannt, daß zahlreiche Kautschukrohre und -schläuche, die in Kraftfahrzeugen verwendet werden, aus einer Schichtstruktur oder Kompositionsstruktur aufgebaut sind, die aus einer inneren und einer äußeren Schicht von unterschiedlichen Materialien aufgebaut ist.
In den letzten Jahren wurden die Motorabschnitte von Kraftfahrzeugen verbessert, um die gesetzlichen Anfordernisse zur Regulierung der Motorabgase zur Bekämpfung der Luftverschmutzung zu erfüllen. Infolgedessen liegt die Umgebungsatmosphäre der Motorabschnitte bei einer höheren Temperatur als derjenigen der üblichen Motorabschnitte und die Umgebungstemperaturbedingungen für die Kautschukteile wurden verschärft. Die Erhöhung der Umgebungstemperatur ergibt eine Zunahme der permanenten Preßverfestigung in einer Hochtemperaturumgebung und eine Abnahme der Betriebslebensdauer aufgrund der beschleunigten chemischen Schädigung (Schädigung durch Oxidation und Ozon). Die erhöhte permanente Preßverfestigung verringert die Klammerdrücke der Schlauchinuffen bei hohen Temperaturen, wodurch wiederum ein Aussickern von Benzin oder Schmiermittelöl verursacht wird, was zu ernsthaften Schädigungen führen kann. Die Abnahme der Betriebslebensdauer bedeutet andererseits, daß der Wartungsdienst abgekürzt werden muß. Erhebliche Bemühungen wurden deshalb unternommen, um diese Nachteile durch Anwendung neuer
989828/094 4
ORIGINAL INSPECTED
Materialien für die Kautschukkomponenten zu überwinden. Insbesondere stellen die Brennstoffschläuche und Vakuuinschläuche, die in den Motorabschnitten der Kraftfahrzeuge angewandt werden, eine ernsthafte Gefahr zur Verursachung vcn Bränden dar, die zu ernsthaften Unfällen mit Schädigungen oder Todesfällen führen können, sodaß Gegenmaßnahmen dringend notwendig sind.
Bisher wurden Chloroprenkautschuk, Nitrilkautschuk und Fluorkohlenstoffkautschuk hauptsächlich als Elastomere für ölbeständige kautschukartige Materialien eingesetzt. Da jedoch Chloropren im wesentlichen eine niedrige Beständigkeit gegenüber Benzin hat und Fluorkohlenstoffkautschuk zu teuer ist, erlangte der Nitrilkautschuk eine überwiegende Aufnahme. Nitrilkautschuk hat jedoch den ernsthaften Fehler, daß er praktisch eine niedrige Witterungsbeständigkeit und eine äußerst schlechte Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon besitzt und leicht ein Aussickern infolge von Rißbildung verursacht wird. Infolgedessen sind die meisten zur Zeit im Gebrauch befindlichen ölbeständigen Kautschukrohre und -schläuche von einer Schichtstruktur oder Kompositionsstruktur, die aus einer inneren Schicht aus Nitrilkautschuk und einer äußeren Schicht (Deckkautschuk) aus chlorsulfoniertem Polyäthylen oder Chloroprenkautschuk besteht, die überlegene thermische Stabilität und Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon und eine mäßige Ölbeständigkeit besitzen.
Atch diese Kautschukrohre oder -schläuche sind immer noch unzufriedenstellend, falls die Umgebungstemperatur hoch wird. Solche Schläuche, die eine Deckschicht aus chlorsulfonierten Polyäthylen besitzen, können möglicherweise aus den Schlauchmuffen gleiten und solche mit einer Deckschicht aus Chloroprenkautschuk haben den Fehler, daß, weil das in dem Kautschuk enthaltene Antioxidationsmittel und Ozonschädigungshemmungsmittel verflüchtigt werden oder leicht durch Benzin oder Gleit-
9S9828/Q9U
ORIGINAL INSPECTED
2300331
öle, die durch die innere Schicht diffundieren und hin» durchgehen, extrahiert werden und die Umgebungstemperatur hoch ist, diese Schläuche leicht eine verringerte Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon erlangen, worauf sich ein Aussickern ergibt.
Ein Copolymerkautschuk, der nachfolgend als CHC bezeichnet wird, aus äquimolaren Anteilen von Epichlorhydrin und Äthylenoxid ist ein Material, das die Fachleute selbstverständlich als Ersatz für derartige Deckkautschukmaterialien wählen wurden. CHC erlangte in letzter Zeit erhöhte Annahme als Elastomeres, welches gleichzeitig thermische Stabilität,. Benzin-oder Ölbeständigkeit und Kältebeständigkeit besitzt, was wesentliche Sicherheitskomponenten für die Teile der Kraftfahrzeuge darstellt«, Jedoch ist dessen Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon nicht zufriedenstellend und trotz der Abwesenheit ungesättigter Bindungen hierin erleidet CHC leicht eine Rißbildung durch °zon unter scharfen Bedingungen,, CHC ist infolgedessen kein verfügbares Materials welches chlorsulfoniertes Polyäthylen oder Chloroprenkautschuk ersetzen kann«.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einem Deckkautschuk mit überlegener Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon und einer hohen permanenten Preßverfestigung ohne Verschlechterung von thermischer Stabilität«, Benzin= bzw«, Ölbeständigkeit und Kältebostäadigkeit von CHC0
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Masse erreicht, welche einen Terpolymerkautschukj welcher aus 35 bis 80 MoUS Epichlorhydrins 15 bis 50 Mol-# Äthylenoxid und 5 bis 15 Mol% eines ungesättigten Epoxids aufgebaut ist, und ein Di- oder Trimereapto-s-triasin als Vulkanisiermittel umfaßt,,
809828/0944
ORIGINAL INSPECTED
2300331
Das charakteristische Merkmal der Erfindlang besteht darin, daß ein ungesättigtes Epoxid als Komponente eines Terpolymerkautschuks eingesetzt wird und ein Di- oder Trimercapto-s-triazin, welches keine Teilnahme der ungesättigten Bindung des ungesättigten Epoxids an der Vulkanisationsreaktion verursacht, als Vulkanisationsmittel verwendet wird. Dadurch ergibt sich ein Deckkautschuk, der eine überlegene Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon und eine hohe permanente Preßverfestigung besitzt.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Terpolymerkautschuk hat vorzugsweise eine Mooney-Viskosität von 10 bis 150 bei 10CPC).
Geeignete ungesättigte Epoxide sind Allylglycidyläther, Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat und Butadienmonoxid. Falls der Anteil des ungesättigten Epoxids weniger als 5 MoIJo ist, kann die Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon nicht verbessert v/erden und falls sie 15 MoIJo überschreitet, erfolgt eine markante Schädigung bei der Härtung in einer heißen Luftatmosphäre und der erhaltene Kautschuk verliert seine kautschukartige Elastizität und wird brüchig.
Der Anteil des Äthylenoxids wird entsprechend der für den Kautschuk geforderten Kältebeständigkeit gewählt. Falls der Anteil des Äthylenoxids weniger als 15 MoIJo beträgt, ist die Kältebeständigkeit des erhaltenen Kautschuks unzufriedenstellend. Falls die Menge 15 MoIJo überschreitet, quillt der Kautschuk in zunehmendem Ausmaß in Benzin und seine Ölbeständigkeit wird verschlechtert.
Die besonders bevorzugten Verhältnisse der Copolymerkomponenten sind: 48 bis 74 Mo 1% Epichlorhydrin, 20 bis 40 -JO Äthylenoxid und 6 bis 12 MoI-Jo des ungesättigten Epoxids.
909828/0944 ~
ORIGINAL INSPECTED
Üblicherweise wird die Vulkanisation eines Kautschukes mit darin copolymerisierten ungesättigten Epoxiden durch Ausnützung der ungesättigten Bindung des Epoxids bewirkt und infolgedessen würde, falls Schwefel oder ein Schwefeldonor bei der Vulkanisation des Terpolymerkautschuks gemäß der Erfindung verwendet würde, der Gehalt der ungesättigten Bindung abnehmen, sodaß die Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon nicht verbessert werden kann und die thermische Stabilität gleichfalls verschlechtert wird. Erfindungsgemäß wird deshalb ein schwefelfreier Vulkanisator verwendet, welcher verursacht, daß die ungesättigte Bindung des ungesättigten Epoxids im vulkanisierten Kautschuk verbleibt und verursacht, daß ein Chloratom an der Vulkanisationsreaktion teilnimmt. Verschiedene derartige Vulkanisiermittel sind als solche für gesättigte Epichlorhydrinkautschuke bekannt. Gemäß der Erfindung werden spezifische Di- oder Trimercaptos-triazine als Vulkanisiermittel eingesetzt und dadurch ergeben sich Deckkautschuke mit einer hohen permanenten Preßverfestigung (compression set) bzw. Zusammendrückbarkeit.
Die Di- oder Trimereapto-s-triazine der in der US-PS 3 787 396 angegebenen Art können erfindungsgemäß verwendet werden. Besonders bevorzugt werden 2-Anilino-4,6-dimercaptos-triazin, 2-(N,N-Dibutylamino-4,6-dimercapto-s-triazin, 2,4,6-Trimercapto-s-triazin und die Natriumsalze hiervon. Vom Gesichtspunkt der Lagerungsstabilität und der Verarbeitungsstabilität wird 2,4,6-Trimercapto-s-triazin am stärksten bevorzugt. Die Menge des Vulkanisiermittels in der Masse gemäß der Erfindung ist nicht kritisch, beträgt jedoch üblicherweise 0,5 bis 5,0 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Terpolymerkautschuks .
Die Kautschukmasse gemäß der Erfindung kann durch Vermischen eines Terpolymeren aus Epichlorhydrin/Äthylenoxid/un-
909828/0944
ORIGINAL INSPECTED
230033 1
gesättigtes Epoxid, eines Di- oder Trimercapto-s-triazins als Vulkanisiermittel und gegebenenfalls weiterer gewünschter Bestandteile, gewöhnlicher Kautschukchemikalien wie Vulkanisierhilfsmittel, Verstärkungsmitteln, Füllstoffen, Plastifizieren!, .Antioxidationsmittel und Aktiviermitteln durch eine gewöhnliche Mischmaschine wie Walzen oder Banbury-Mischer · hergestellt werden. Das Vulkanisierhilfsmittel kann in üblicher Weise in einer Menge bis zu 15 Gew.Teilen, bevorzugt 2 bis 10 Gew.Teilen, auf 100 Gewichtsteile des Terpolymerkautschuks eingesetzt werden. Beispiele für Vulkanisationshilfsmittel sind aromatische oder aliphatische mehrbasische Säure« salze wie Alkali- oder Erdalkalisalze der Benzoesäure, Phthalsäure, Stearinsäure, Adipinsäure oder Azelainsäure und anorganische Oxide, Hydroxide, Sulfide, Carbonate, Phosphate und Thiosäüresalze von Metallen der Gruppen I, II und IV des Periodensystems, beispielsweise Oxide von Magnesium, Calcium, Barium oder Blei oder Carbonate von Magnesium, Calcium oder Barium.
Ein Kautschukrohr oder -schlauch kann aus der Kautschukmasse gemäß der Erfindung nach .einem üblichen Verfahren hergestellt werden, indem beispielsweise die Kautschukmasse gemäß der Erfindung durch einen Extruder extrudiert wird, sie als äußere Schicht um ein getrennt hergestelltes ölbeständiges Kautschukrohr als innere Schicht aufgetragen wird und das erhaltene Schichtmaterial erhitzt wird. In zahlreichen Fällen können Fasern zwischen den beiden Schichten zur Verstärkung ausgebreitet werden. Das ölbeständige Kauschukrohr als innere Schicht kann beispielsweise aus Nitrilkautschuk, Fluorkohlenstoff kautschuk, einem Homopolymeren aus Epichlorhydrin, einem Copolymeren aus Epichlorhydrin mit einem weiteren Epoxids, wie Äthylenoxid und dgl. hergestellt werden. Das erhaltene Kautschukrohr oder der erhaltene Kautschukschlauch hat eine überlegene Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon und eine hohe permanente Preßverfestigung und besitzt auch überraschenderweise
98-9828/094 4
ORIGINAL INSPECTED
2300331
eine stark verbesserte Dauerhaftigkeit im Wasser.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung im einzelnen.
Beispiel 1
Ein Terpolymeres aus Epichlorhydrin/Äthylenoxid/Allyl™ glycidylather* welches nach einem bekannten Lösungspolymarisationsverfahren in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators vom Organoaliiminiumvex'bindungstyo hergestellt worden war, xvurde mit weiteren Kompoundierbestandteilen auf kalten Walzen entsprechend dem folgenden Kompoundieransatz vermischte Das Gemisch wurde unter Druck bei 1550C während 30 min erhitzt und dann bei 1500C während 4 Std„ wärmebehandelt 9 sodaß das vulkanisierte Produkt erhalten wurde«, Die Eigenschaften des vulkanisierten Produktes wurden gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführte
Die Bestimmung der Eigenschaften der Yulkanisate und die Herstellung der Proben wurden entsprechend JIS K-63OI ausgeführt« Die thermische Stabilität wurde durch Beobachtung der Änderungen der Härte und des Auftretens von Rissen beim Biegen um 180° bewertete Beim Ozonschädigungstest wurde eine Probe hergestellt ΰ indem das Vulkanisat in das JIS-Testbrennöl C bei 4OT während 48 Stdo eingetaucht wurde und es im Vakuum während eines Tages und einer Nacht getrocknet wurde,, Dann wurde die Probe einem Ozonschädigungstest unter= worfeHj, wobei die Probe in eine bei 400C gehaltene Atmosphäre mit einem Ozongehalt von einer Konzentration von 50 pphm gebracht wurde und die Probe wiederholt unter dynamischen Bedingungen^ wobei eine Dehnungsverformung von 0 bis 30% (Arbeitsweise der Verformung der Probe zum 30% verlängerten Zustand vom entspannten Zustand und anschließende Rückkehr zum entspannten Zustand) mit der Testprobe einmal innerhalb einer Sekunde ausgeführt wurde s gebracht. Der Zustand der
QS828/Q9U
ORIGINAL INSPECTED
Rißbildung wurde entsprechend folgender Skala gemäß JIS K-63OI bewertet und durch eine Kombination der Bewertung von "Anzahl der Risse" und der Bewertung der "Größe und Tiefe der Risse" als "A-4" registriert.
Anzahl der Risse
A: klein
B: viele
C: unzählbar
Größe und Tiefe der Risse
1: Nicht wahrnehmbar für das unbewaffnete Auge, Feststellung durch in Vergrößerungsglas mit 10-facher Vergrößerung.
2: Konnte mit dem unbewaffneten Auge festgestellt werden.
3: Risse waren tief und relativ groß (weniger als 1mm).
4: Risse waren tief und groß (mindestens 1 mm, jedoch weniger als 3 mm)
5: Risse oder Bruch mit einer Größe von mindestens 3 mm.
Kompoundieransatz Gewichtsteile
Terpolymerkautschuk 100
Stearinsäure 2'
Magnesiumoxid 3
Calciumcarbonat 5
FEF-Ruß 20
SRF-Ruß 60
Dibutylmethylenbisthioglycolat 15
(Plastifizierer)
2,4,6-Trimercapto-s-triazin 1,2
Nickel-Dibutyldithiocarbamat 1,0
2-Mercaptobenzimidazol . 0,5
&Θ9&28/0944
ORIGINAL INSPECTED
Tabelle I
Versuch
Nr.
1 2 TerpolvEerkautschuk (KoI^) I VJlVJl
OO
50
47
3
3 4 Ul 50
40
10
50
35
15
6
Vergleich Epichlorhydrin
Äthylenoxid
AllyIgIycidyläther
101
260
76
108
240
75
Erfindungsgeinäß 104
180
74
105
170
75
Ver
gleich
Eigenschaften in 1-Tormal- C-3 B-1 50
45
5
50
30
20
zusxana 113
200
74
s Risse
let
ge- 97
140
76
Zugfestigkeit (kg/cm )
Dehnung X%)
Härte (JIS)
+5
Kein«
+7
ϊ Risst
+15
Ozonschädigunsrstest -0,4 +0,1 Kein
bil
+12
ldet
+2,2 +20
ge
brochen
Zustand der Rißbildung
nach dem Test während
24 Stunden
+8,5 +1,8 +13,0 +4,5
HeißluftalterunßTstest -43 -42 +10
5 gebi
+11,2 -41 +20,4
Nach dem Test bei
15O0C während 240 Std.,
Stellen an denen sich
die Härte geändert hatte
180° Biegungstest
+0,8 -41 -45
JIS-Gleitöl-Nr. 3-
Eintauchtest
+9,6
Nach dem Test bei 10O0G
während 70 Std.
Volumenänderung {%)
-40
JIS-Brennöl-B-Ein-
tauchtcst
Nach dem Test bei 400C
während 48 Std.
Volumenänderung (?o)
Schlagbrüchigkeitstest
(0C)
S09828/0944
BAD ORIGINAL
Tabelle I (Fortsetzung)
Versuch
Nr.
1 2 +38,2 3 4 5 Erfindungsgemäß +20,6 +20,1 6
Eintauchtest in destil Vergleich +21,8 Ver
gleich
liertes Wasser +45,6 +19,0
Nach dem Test bei 700C
während 72 Std.,
Volumenänderung (%)
Es ergibt sich aus den Werten der Tabelle I, daß die VuI-kanisate aus den Kautschukmassen gemäß der Erfindung eine markant verbesserte Beständigkeit gegenüber Rißbildung durch Ozon ohne Verschlechterung der Ölbeständigkeit, der thermischen Stabi lität und der Kältebeständigkeit von CHC zeigen. Es ist auch ersichtlich, daß, falls der Anteil des Allylglycidyläthers, welcher das Epichlorhydrin/Äthylenoxid/Allylglycidyläther-Copolymerisat bildet, weniger als 5 Mo1% beträgt, die Ozonrißbeständigkeit des Vulkanisats nicht verbessert wird und, falls dieser Wert 15 Mol-?6 beträgt, das Vulkanisat die kautschukartige Elastizität verliert und bei einem 180°-Biegungstest in einer Hochtemperaturatmosphäre bricht, auch wenn es eine ausreichende Beständigkeit gegenüber Ozonrißbildung besitzt. Überraschenderweise hat das Vulkanisat aus der Kautschukmasse gemäß der Erfindung eine weit verbesserte Valumenänderung bei einem Test unter Einschluß der Eintauchung in destilliertes Wasser.
Beispiel 2
Die gleichen Teste wie in Beispiel 1 wurden mit verschiedenen Epichlorhydrin/Äthylenoxid/ungesättigtes Epoxid-Terpolymerkautschuken ausgeführt, worin der Anteil des ungesättigten Epoxids praktisch gleich lag (10 Mol-tf), Die Kältebeständigkeit wurde durch Untersuchung des Zustandes des Bruches bei -350C bewertet. Die Ergebnisse'sind in Tabelle II enthalten.
9Θ982 8/09ΑΑ
ORIGINAL iNSPECTED
Tabelle II
29QQ331
Versuch 7 Tern ο Ivrce rkaut s chuk- 35
55
10
O 9 +18,3
4-32,3
50
40
0
10
10 11 12
Nr. Ver-
gLsich
masss U--Ol-; ; Erfindungs , Bruch gemäß Ver
gleich
Eplchlorhydrin
Äthylenoxid
Allylglycidyläther
60
30
10
80
10
10
Schlagbruchtest bei auf Bruch
Eintauchtest in 40
50
10
+11,2
+29,1
70
20
10
JIS-Bremistoiiölen Es trat kelr
Nach dem Test bei
4G5C während 48 Stdo
Yolumenänderung (%)
im Brennöl B
Volumenänclerung (%)
im. BresnöX C
+9» 6
-{-27,3
+892
+23,5
+29 „5
+48 5 8
+896
+23 0 7
Es zeigt sich aus den Werten dsr Tabelle IH9 daß dl© Eigenschaften das TerpoXymerkautschukes sich mit den Anteil aa Äthyleno3£id änderno ¥esa die Menge des Äthyleno3cids 50 Mol<=$-o übarschreitetp hat das Vulkanlsat eine äußerst schlechte Be» staadigkelt gegenüber Brennölen \md seine Volumenänderung ist beaerksnswert ο Falls der Gehalt weniger als 15 MoI-=^ beträgt ΰ ist dl© Kältebeständigkeit des Vulkanisats schlecht und dessen p^aktlseh© An^endbsrlcelt Ist unzufriedenst®Xleado
BsiS-B-Iel 5
Eis© Kautschukmasse ifurde gemäß dem ICompoundieransatz ■won B©IspI@l 1 hergestellt 0 wobei jedoch ein Tarpolsrmerkautschuk mis Eplchlorhydrln (65 MoI=^)9 Äthylenoxid (25 Mol-90 «nd Allyl= glycidyläther (10 HoI=^) oder CHC (Hydrin 200s Produkt der B0P0
2300331
nt
Goodrich Company) verwendet wurden. Die Masse wurde unter Druck bei 1600C während 60 min zur Bildung des Vulkanisats erhitzt. Ferner wurde eine Chloroprenkautschukzusammensetzung des folgenden Ansatzes hergestellt und unter Druck bei 16O°C während 60 min erhitzt, sodaß ein Vulkanisat mit der gleichen Härte wie das nach dem vorstehenden Verfahren erhaltene Vulkanisat erhalten wurde.
Die Ölbeständigkeit und die Ozonrißbestsndigkeit der Vulkanisate wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getestet. Ferner wurden diese Testprobestucke bei 1200C während 70 Std. wärme-<=»«iltert und in eine bei 40°C gehaltene Atmosphäre mit einem Ozongehalt in einer Konzentration von 50 pphm gebracht, während sie 20% gestreckt waren (Ozonschädigungstest unter statischen Bedingungen gemäß JIS K-6301). Die Ergebnisse sind in Tabelle III enthalten.
Kompoundieransatz
* Gewichtsteile
Chloroprenkautschuk ■* 100
Stearinsäure 2
Zinkoxid 5
Magnesiumoxid 5
FEF-Ruß 30
SRF-Ruß 40
Naphtnenisches Prozeßöl 15
2-Mercaptoimidazolin 1 ΰ2
Tetramethylthiuramdisulfid 1 0 Q
Paraffinwachs R-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenyl©adiamin Z0 0
DIallyl-p-phenylendiamin 2 0
Phenyl-ß-naphthylamin
Neoprene TOT", Produkt der Shoxre Neoprene Companyc
Οβ·9828/0 9ΰ
ORIGINAL INSPECTED
-Χ™
29D0331
Tabelle III
Versuch
Nr.
13 14 15 Vergleich CHC ein
verleibt
3
Eigenschaften unter
Normalbedinsrunsen
Erfin
dung ε gemäß
Chloropren-
kautschuk
einverleibt
118
300
68
Zugfestigkeit (kg/cm^)
Dehnung {%)
Härte (JIS)
121
220
67
153
340
65
A-1
C-3
Ozonschädiguns:stest kein Riß
kein Riß
B-2
C-4
kein Ri
nach 4 Std.
nach 24 Std.
kein Riß A-1 +8,0
Ozonschädigungstest
im statischen Zustand
nach der Wärmeschä-
diguns
+9,3 +52,8
Test nach 72 Std.
Eintauchtest in JIS-
Brennstofföl B
Nach dem Test bei 400C
während 48 Std.
Volumenänderung {%)
Es ergibt sich aus den Werten in Tabelle III, daß das Vulkanisat der Kautschukmasse gemäß der Erfindung eine weit bessere Ozonrißbeständigkeit zeigt, als Vulkanisate mit Chloroprenkautschuk und CHC-Massen und eine gute Glbeständigkeit hatte.
Beispiel 4
Eine Kautschukmasse wurde durch Kaltwalzen entsprechend dem folgenden Ansatz hergestellt. Die Masse wurde unter Druck
9B9828/09U
ORIGINAL INSPECTED
0033 I
bei 1550C während 30 min erhitzt und bei 15O0C während 4 Std. wärmebehandelt. Die Eigenschaften des Vulkanisats wurden entsprechend JIS K-6301 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV enthalten.
Kompoundieransatz (Versuch Mr. 16)
Terpolymerkautschuk aus Epichlorhydrin (65 Kol?Q» Äthylenoxid (28 Mol%) und Allylglycidyläther (7 Mol90
Stearinsäure
FEF-Ruß
Nickel-Dibutyldithiocarbamat Magnesiumoxid
Calciumcarbonat
2,4,6-Trimercapto-s-triazin
Kompoundieransatz (Versuch Nr. 17) Chlorsulfoniertes Polyäthylen FEF-Ruß
Phenyl-ß-naphthylamin Bleiglätte
Magnesiumcarbonat
Dibenzothiazyldisulfid
100 Gewichtsteile
40 1 3 5
100 Gewichtsteile 40 2
20 20 0,5
9Θ9828/094
ORIGINAL INSPECTED
- /6
Tabelle IV
Versuch Nr. 16 17
Eigenschaften unter
Normalzustand
Erfindungs-
gemäß
ver
gleich
Zugfestigkeit (kg/cm )
Dehnung (%)
Härte (JIS)
122
220
71
260
280
73
Permanente Preßver
fest isuns (%)
13,1
26S9
48,3
29,6
89,5
100
nach 10O0C während 70 Stdo
nach 135CC während 70 Stdo
nach 15C0C während 70 Std„
22,0 68,3
Eintauchtest.in JIS=
Brennstofföl B
Nach dem Test bei 400C
während 48 Std„
Volumenänderung {%)
Es ergibt sich aus den Werten der Tabelle IV9 daß
das Vulkanisat aus der Kautschukmasse gemäß der Erfindung eine weit bessere permanente Preßverfestigung zeigts als
das Vulkanisat aus der chlorsulfonierten Polyäthylenmasse und eine sehr gute Ölbeständigkeit besitzto
Beispiel 5
Ein Vulkanisat aus einer Masse mit dem Gehalt eines
Terpolymerkautschukes aus Epichlorhydrin (65 MolSOs Äthylen= osid (35 Hol-$6) und Allylglycidyläther (5 Mol#) gemäß dem ia Tabelle V aufgeführten Ansatz x-jurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt„ Die Eigen=
schäften des Vulkanisats i-rarden in der gleichen Weise wie ia Beispiel 1 getestet?, die Ergebnisse sind in Tabelle VI enthaltenο
828/094
ORIGINAL INSPECTED
-yrnt
2 9UQ-33 1
Tabelle V
Kompoundieransatz Versuch Nr. 18 2 19 20 2 21 0
Terpolymerkautschuk 100 1C0 100 100 5
Stearinsäure 2 2 2 2 5
Magne s iumoxid 3 5 - - 0
Calciumcarbonat 5 - - 0 -
Rotblei - _ 7 5 5
FEF-Ruß 30 30 30 5 30 25
SRF-Ruß 40 0 40 40 25 40
Di-(Butoxyäthoxyäthyl)adipat 15 15 15 15
2,4,6-Trimercapto-s-tricizin 1, 4 - _.
2-Anilino-4,6-dimercapto-s- 25
triazin - 2,0 _
2-Mercaptoimidazolin - - -
Schwefel - - - 2,
Dibenzothiazyldisulfid - - - 1,
1,3-Diphenylguanidin - - - o,
Nickel-Dibutyldithiocarbamat 1,0 1,
2,2,4-Trimethyl-1,2-dihydro-
chinolin ο, 0,5 O9 ο,
2-Merc apt ob enz imidaz ο1 ο, 0,25 o? ο,
9t982B/09U
ORIGINAL INSPECTED
Tabelle VI
Versuch Nr. 18 19 139
3Ό0
77
20 21 +9
Riß gel
+10
Jildet
125
270
75
Eigenschaften unter
Normalzustand
Erfindungs-
gemäß
Vergleich 12,9
19,3
18,8
39,9
B-1
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Dehnung (?ό)
Härte (JIS)
118
210
73
132
260
72
+19
Bruch
Ozcnschädigungstest
im komplexen dynamischen
Zustand
kein Riß gebildet 26,7
51,0
Nach dem Test während
24 Std.
+10
kein
Heißluft schädigunsrstest 11,8
22,0
Nach dem Test bei 15CCC
während 240 Std.
Stellen.an denen sich
die Härte änderte
180°-Biegungstest
Permanente Freßver-
festigung OO
nach 100r€ während 72 Std.
nach 12O13C während 72 Std.
LEs ergibt sich aus den Werten der Tabelle VI, daß die Vulkanisate der Versuche 18 bis 20, welche durch Einwirkung von Di- oder Trimercapto-s-triazin oder 2-Mercaptoimidazolin auf das Chloratom von Epichlorhydrin gebildet wurden, eine überlegene Ozonrißbeständigkeit und thermische Stabilität zeigten, während das Vulkanisat nach Versuch 21, welches durch Einwirkung von Schwefel auf die ungesättigte Bindung des Allylglycidyläthers gebildet wurde, hinsichtlich dieser Eigenschaften unterlegen ist. Es zeigt sich auch, daß die Vulkanisate der Versuche 18 und 19 gemäß der Erfindung, die durch Anwendung von Di- oder Trimercapto-s-triazin gebildet wurden,eine bessere permanente Preßverfestigung hatten als das Vulkanisat des Vergleiches (Versuch Nr. 20), welches unter Anwendung von 2-Mercaptoimidazolin erhalten wurde.
909828/O9U BAD ORIGINAL

Claims (1)

-yf- Patentansprüche
1. Kautschukmasse zur Anwendung als Deckschicht für Kautschukrohre oder -schläuche, gekennzeichnet durch den Gehalt eines Terpolymerkautschukes, welcher aus 35 bis 80 Μο1-?ό Epichlorhydrin, 15 bis 50 Mol-% Äthylenoxid und 5 bis 15 Hol-% eines ungesättigten Epoxids aufgebaut ist, und eines Di- oder Trimercapto-s'-triazins als Vulkanisationsmittel.
2« Kautschukniasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Menge des Vulkanisationsmittels 0,5 bis 5s,0 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Terpolymerkautschukes beträgt«,
3«. Kautschukmasse nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekennzeichnet, daß das ungesättigte Epoxid aus Allylglycidyläther, Glycidylmethacrylat,, Glycidylacrylat oder Butadienmonoxid besteht.
4„ Kautschukmasse nach Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß das Di= oder Trimercapto-s-triazin aus 2-Anilino-4,6-dimercapto»s-tPia2in!, 2-(W,N-Dibutylamino)-4,6-dimercapto-s-triazini) 2s,4j,6-trimercapto-striazin oder dem Natriumsalz einer dieser Verbindungen besteht.
909828/0944
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