DE2900168C2 - Dekor-Werkstoff auf der Basis von Schildpatt und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Dekor-Werkstoff auf der Basis von Schildpatt und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
- B44C5/06—Natural ornaments; Imitations thereof
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- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
Gemäß dem Hauptpatent P 28 03 652 wird mit Kunststoff beschichtetes oder in Kunststoff eingebettetes Schildpatt zur Verfügung gestellt. Dieser Werkstoff
weist das Aussehen von natürlichem Schildpatt auf und zeigt darüberhinaus als Hauptvorteil doch wesentlich
verbesserte mechanische Eigenschaften.
Da aber die Eindringtiefe der Kunststoffe bei diesem Werkstoff nur relativ gering ist, ist insbesondere bei
stärkeren SchildpattstUcken die Gefahr gegeben, daß
die ursprünglichen mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Sprödigkeit und eine starke Tendenz, die
ursprüngliche, gekrümmte Form wieder einzunehmen, zum Tragen kommen,
Aufgabe der Erfindung ist, bei der Beschichtung oder
Einbettung von Schildpatt mit Kunststoff eine möglichst weitgehende Durchdringung des Schildpatts zu erreichen.
Eindringen der Kunststoffe bzw. eine vollständige Durchdringung des Schildpatts mit den Kunststoffen
erreicht werden kann, wenn man das Schildpatt vor der Polymerisation und Aushärtung mit einer Anquellflüssigkeit behandelt, die Ln der Lage ist, Schildpatt so an-
bzw. aufzuquellen, daß anschließend in die beim Quellvorgang gebildeten Hohlräume die Kunststoffbestandteile eindringen können und während der nachfolgenden Aushärtung innerhalb dieser Hohlräume fixiert
werden. Die Behandlung mit der Anquellösung wird
insbesondere dann, wenn in dieser Lösung bereits
polymerisierbare Bestandteile enthalten sind, bei Temperaturen von O1C bis Raumtemperatur (2CrC)
durchgeführt, um eine vorzeitige Polymerisation der kunststoffbildenden Komponenten zu verhindern. Die
Eintauchzeit beträgt vorzugsweise 10 bis 100 Stunden und insbesondere 24 bis 60 Stunden.
Beispiele für derartige Aufquellflüssigkeiten sind
beispielsweise Gemische aus niederen Alkanolen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Äthanol,
Propanol und Butanol, mit Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Ameisensäure, Essigsäure,
Propionsäure und Buttersäure. Die Behandlung mit derartigen Gemischen wird vorzugsweise 20 bis 60
Stunden bei Raumtemperatur durchgeführt. Alkanol
und Säure sind in diesen Gemischen vorzugsweise in
etwa gleichen Gewichtsmengen vorhanden. Beispielsweise können Gemische aus Methanol und Ameisensäure (1 : 1 Gew.-Teile) oder aus Propanol und Ameisensäure (1 : 1 Gew.-Teile) verwendet werden.
Ferner können als Anquellflüssigkeit wäßrige Alkanole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet werden.
Die Behandlung mit diesen wäßrigen Alkanolen erfolgt vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen und erhöhtem Druck, beispielsweise bei 100 bis 140° C und einem
Druck von 2 bis 3 bar, insbesondere bei 130° C und
2,5 bar. Die Behandlungszeit beträgt vorzugsweise etwa 10 bis 60 min und insbesondere etwa 20 min. Ferner
kann als Anquellflüssigkeit auch eine Lösung von Thioglykolsäure oder Mercaptomilchsäure oder deren
Salzen, Mercaptoäthanol oder NatriuBsborhydrid verwendet werden. Beispielsweise beträgt die Thioglykolsäur^konzentration 3 bis 15, insbesondere etwa 5 bis 8
Volumenteile. Auch eine gleichzeitige Verwendung von Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbeson
dere von Ameisensäure, kommt in Frage. Bei Verwen
dung von Thioglykolsäure kann es wünschenswert sein, ein Abstoppen der Reaktion, beispielsweise durch
Zusatz von H2O2 oder Alkalibromaten, vorzunehmen.
Es ist möglich, eine Anquellflüssigkeit zu verwenden,
in der bereits die polymerisierbaren Bestandteile
enthalten sind. Dabei wird nach dem Quellvorgang die Anquellflüssigkeit weitgehend während der Polymerisation des Kunststoffs, die beispielsweise bei Temperaturen von 80° C 2 Stunden lang durchgeführt wird,
verdampft. Ein eventuell verbleibender Rest wird mit in den Kunststoff einpolymerisiert und hat sich nicht als
nachteilig erwiesen. Vorzugsweise beträgt in einer Flüssigkeit, die bereits polymerisierbare Bestandteile
enthält, der Anteil der Anquellflüssigkeit 10 bis 40
Volumenprozent Für diese Ausführungsform werden Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
insbesondere Ameisensäure bevorzugt
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Anquellflüssigkeit zu verwenden, die noch keine polymerisierbaren
Bestandteile enthält In diesem Fall wird die Anquellflüssigkeit vor dem Polymerisationsvorgang
entfernt Dies kann beispielsweise erfolgen, indem man das angequollene Schildpatt einem verminderten Druck
aussetzt wobei die Anquellflüssigkeit weitgehend verdampft Gegebenenfalls kann hierbei auch eine
Erwärmung vorgenommen werden.
Die Entfernung der Anquellflüssigkeit kann auch durch Austausch mit einer Lösung, die polymerisierbare
Kunststoffbestandteile enthält erfolgen. Beispielsweise kann dieser Austauschvorgang unier vermindertem
Druck mit einer Austauschlösung vorgenommen werden, deren Siedepunkt höher liegt als der Siedepunkt
der Anquellflüssigkeit Es ist auch möglich, einen reinen Diffusionsaustauscfc mit der Austauschlösung durchzuführen.
Hierzu wird das angequollene Schildpatt mit der Austauschlösung vorzugsweise 2 bis 8 Tage bei
Raumtemperatur behandelt
Nachdem die Anquellflüssigkeit auf die vurbeschriebene
Weise weitgehend entfernt worden ist, wird der im Hauptpatent beschriebene Polymerisationsvorgang
vorgenommen.
Als kunststoffbildende Komponenten kommen monomere und polymere Bestandteile in Frage, die zur M
Bildung des gewünschten Kunststoffs in der Lage sind. Hierzu wird auf die Ausführungen im Hauptpatent
verwiesen. Besonders bevorzugt :;-id Acrylsäure,
Methacrylsäure, deren Ester, insbesondere Methacrylsäuremethylester und deren Polymerisat;·
Die Eindringtiefe der kunststoffbildenden Bestandteile ist abhängig von deren Molekülgröße. So wird
naturgemäß bei Verwendung von Monomeren ein tieferes Eindringen in das Schildpatt erreicht. Ist ein
weniger tiefes Eindringen erwünscht so wird der Anteil an polymeren Bestandteilen in der Anquellflüssigkeit
vergrößert.
Durch die erfindungsgemäße Behandlung wird eine Quellung des Schildpatts, die 60 bis 70% betragen kann,
erzielt An den Stellen, wo der Kunststoff, insbesondere die Acrylglasbestandteile eingedrungen sind, ergibt sich
eine besonders gute Haftwirkung zwischen Kunststoff und Schildpatt, die vermutlich auf chemische und/oder
physikalische Bindungen zurückzuführen ist.
Je nach der Zusammensetzung der den kunststoffbildenden Bestandteile läßt sich die Elastizität und
Biegsamkeit des fertigen, durchtränkten Werkstoffs regeln. Erfindungsgemäß wurde auch festgestellt, daß
ein mechanisches Abschleifen des Schildpatts unterbleiben kann, wenn die chemische Reinigung im Säurebad
und im Lösungsmittelbad gründlich durchgeführt wird.
Erfindungsgemäß kommt auch die Verwendung von nicht durchsichtigen Kunststoffen für die Unterseite von
Schildpatt in Frage, wenn das Schildpatt nur als Dekoration für die Außenseite von Gegenständen f>o
vorgesehen ist. Bei nicht durchsichtigen Kunststoffen kann auch eine Spiegelschicht aufgedampft werden, um
einen Transparenzeffekt zu erreichen.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Kunststoff durchtränkte Schildpatt kann gemäß den
Angaben des Hauptpatents zusätzlich mit Kunststoff beschichtet oder in diesen eingebettet werden.
Sofern von Kunststoff durchdrungenes Schildpatt ohne eine zusammenhängende Kunststoffoberfläche
erwünscht ist kann diese Oberflächenschicht auf mechanischem oder chemischem Wege entfernt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Dabei wird auf den bevorzugten Kunststoff Acrylglas Bezug genommen.
Entsprechende Möglichkeiten ergeben sich aber auch mit anderen, im Hauptpatent aufgeführten
Kunststoffen.
Gemäß Beispiel 1 des Hauptpatents wird ein Schildpattstück geschliffen, in ein Acrylsäurebad getaucht
getrocknet mit !,1,1-Trichloräthan gereinigt und
wieder getrocknet
Hierauf wird das Schildpattstück in eine Anquellflüssigkeit getaucht die aus 100 Gew.-Teilen Methacrylsäuremethylester,
3 Gew.-Teilen Polymethacrylsäuremethylester (Molekulargewicht 400 000 bis 500 000),
25 Gew.-Teilen Ameisensäure und 2 Gew.-Teilen 50%igem Benzoylperoxid besteht Das Schildpattstück
wird 48 Stunden bei 2QrC in dieser Anqueliflüssigkeit belassen. Anschließend wird es aus der Lösung
herausgenommen und 2 Stunden bei 8O0C auspolymerisiert
Während der Wärmepolymerisation bei 8O0C verdampft der größte Teil der Ameisensäure, während
ein kleiner Rest mit in das Acrylglas einpoiymerisiert wird. Nach dem Abkühlen erhält man eine mit Acrylglas
durchtränkte Schildpattplatte.
Diese Platte kann gemäß den Ausführungen des Hauptpatents zwischen zwei Acrylglasplatten eingebettet
oder einseitig mit Acrylglas beschichtet werden. Auch ein vollständiges Eingießen in Acrylglas oder ein
einseitiges Aufgießen ist möglich.
Ein gemäß Beispiel 1 geschliffenes, entfettetes und getrocknetes Schildpattstück wird in eine Lösung aus 50
Gew.-Teilen Methanol und 50 Gew.-Teilen Ameisensäure eingetaucht und 60 Stunden in uieser Lösung
belassen. Anschließend wird das Schildpattstück in einem Exsikkator bei etwa 93 mbar 6 Stunden
getrocknet Das erhaltene Schildpattstück wird etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur in eine Lösung aus
120 Gew.-Teilen Methacrylsäuremethylester, 3 Gew.-Teilen
Polymethacrylsäuremethylester (Molekulargewicht 400 000 bis 500 000) und 2 Gew.-Teilen 50%igem
Benzoylperoxid getaucht Anschließend wird der Polymerisationsvorgang gemäß Beispiel 1 durchgeführt.
Beispiel 2 wird wiederholt, mit der Abänderung, daß der A.iquellvorgang durch 48stündiges Eintauchen in
eine Lösung aus 50 Gew.-Teilen Propanol und 50 Gew.-Teilen Ameisensäure von 2O0C durchgeführt wird.
Beispiel 2 wird wiederholt mit der Abänderung, daß das Schildpatt zum Anquellen in sine Lösung aus
50 Gew.-Teilen Wasser und 50 Gew.-Teilen Methanol getaucht und in einem Druckbehälter 20 min auf 13O0C
unter einem Druck von 2,5 bar erwärmt wird.
Beispiel 4 wird wiederholt mit der Abänderung, daß eine Lösung aus 50 Gew.-Teilen Wasser und 50 Gew.-Teilen
Propanol verwendet wird.
Ein gemäß Beispiel 1 vorbehandeltes Schildpattstück wird gemäß Beispiel 2 mit einer Lösung aus 50 Gew,-Teilen
Methanol und 50 Gew.-Teilen Ameisensäure angequollen. Das auf diese Weise aufgeschlossene
Schildpatt wird anschließend 20 min in eine Austauschlösung aus lOOGew.-Teiien n-Butylmethacrylat und
2 Gew.-Teilen 50%igem Benzoylperoxid eingelegt Sodann wird zur Entfernung der Anquellflüssigkeit eine
4stündige Behandlung in einem Exsikkator bei Raumtemperatur und 93 mbar vorgenommen. Da der
Siedepunkt der Austauschlösung höher liegt als der Siedepunkt der Anquellflüssigkeit, wird die Verdrängung
der Anquellflüssigkeit begünstigt
Im vorliegenden Beispiel kann der Anquellvorgang auch mit 1 :1-Gemischen aus Propanol und Ameisensäure,
Wasser und Methanol und Wasser und Propanol (vgl. die Beispiele 3 bis 5) durchgeführt werden.
In der Austauschlösung kann anstelle von n-Butylmethacrylat
auch Äthylhexylmethacrylat verwendet werden.
Ein gemäß Beispiel 1 vorbehandeltes Schildpattstück wird gemäß Beispiel 4 unter Verwendung eines
1 :1-Gemisches aus Wasser und Methanol angequollen. Das erhaltene Schildpattstück wird 5 Tage in eine
Lösung aus 50 Gew.-Teilen Aceton, 100 Gew.-Teilen Methacrylsäuremethylester, 50 Gew.-Teilen Methacrylsäure-n-butylester
und 2 Gew.-Teilen 50%igem Benzoylperoxid bei Raumtemperatur eingetaucht An-
schließend wird das Schildpatt aus der vorgenannten Austauschlösung entnommen und 2 Stunden bei 8O3C
im Trockenschrank ausgehärtet Alternativ kann für den vorstehend erläuterten Diffusionsaustausch auch eine
Lösung aus 100 Gew.-Teilen Hydroxymethylmethacrylat
und 2 Gew.-Teilen 50%jgem Benzoylperoxid verwendet werden.
In entsprechender Weise können auch die in den Beispielen 2, 3 und 5 erläuterten Quellvorgänge
durchgeführt werden.
Ein Schildpattstück wird gemäß Beispiel 7 angequollen
und dem Diffusionsaustausch unterzogen. Nach dem Entnehmen des Schildpatts aus der Austauschlösung
wird es kurz in eine Lösung aus 80 Gew.-Teilen Methacrylsäuremethylester, 20 Cr. ^/.-Teilen Polymethacryisäuremethyiester
und 2 Gew.-"^eiien 50°/bigem Benzoylperoxid eingetaucht Anschließend wird es bei
etwa 90° C in einer Heizpresse unter einem Druck von 2 bis 4 bar 20 min ausgehärtet Durch dieses Aushärten
unter gleichzeitigem Pressen erreicht man ein Planen des ursprünglich gewölbten Schildpattmaterials.
Claims (10)
1. Dekor-Werkstoff, bestehend aus geschliffenem,
gereinigtem und entfettetem Schildpatt und einem thermoplastischen oder duroplastischen durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoff nach Patent
2803652, dadurch gekennzeichnet, daß das Schildpatt von dem Kunststoff weitgehend
durchdrungen ist
2. Verfahren zur Herstellung des Werkstoffs nach Anspruch I1 wobei man gemäß Patent 28 03 652
Schildpatt in einem Säurebad reinigt, mit einem fettlösenden Lösungsmittel entfettet, trocknet, mit
einem thermoplastischen oder duroplastischen durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoff
beschichtet oder in diesen einbettet und das erhaltene Produkt polymerisiert und aushärtet,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Schildpatt vor dem Beschichten oder Einbetten mit einer Flüssigkeit behandelt, die ein Anquellen des Schildpatts so
bewirkt, daß ein Eindringen des Kunststoffs in das Schildpatt ermöglicht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Anquellflüssigkeit eine
Carbonsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ggf. im Gemisch mit einem Alkanol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Anquellflüssigkeit ein Gemisch
aus Wasser mit einem niederen Alkanol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anquellflüssigkeit mit einem
Gehalt an polymerisierbaren Bestandteilen verwendet, wobei die Anquellflüssigkeit weitgehend während der Polymerisation des Kunststoffs verdampft.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Anquellflüssigkeit vor der
Polymerisation entfernt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Anquellflüssigkeit unter
vermindertem Druck entfernt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Anquellflüssigkeit durch
Austausch mit einer Lösung mit einem Gehalt an polymerisierbaren Bestandteilen entfernt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entfernung der Anquellflüssigkeit unter vermindertem Druck durchführt und eine
Austauschlösung verwendet, deren Siedepunkt höher liegt als der Siedepunkt der Anquellflüssigkeit.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Anquellflüssigkeit durch 2 bis
fjtäg'gen Diffusionsaustausch bei Raumtemperatur
entfernt.
Priority Applications (13)
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---|---|---|---|
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- 1979-11-27 ZA ZA00796433A patent/ZA796433B/xx unknown
Also Published As
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DE2900168B1 (de) | 1980-04-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |