CH640460A5 - Werkstoff auf der basis von schildpatt und verfahren zu seiner herstellung. - Google Patents

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CH640460A5 CH82079A CH82079A CH640460A5 CH 640460 A5 CH640460 A5 CH 640460A5 CH 82079 A CH82079 A CH 82079A CH 82079 A CH82079 A CH 82079A CH 640460 A5 CH640460 A5 CH 640460A5
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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Verfahren zum Schützen von Textilien gegen den Befall mit
Mikroorganismen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum dauerhaften und waschfesten Schützen von Textilien gegen den Befall mit Mikroorganismen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Textilien solche fungi-statisch und bakteriostatisch wirksamen Verbindungen aufbringt, welche durch Umsetzung von Arylquecksilber-verbindungen der allgemeinen Formel
- 2 -
(I) R - Hg - X,
worin R einen aromatischen Rest und X ein Anion bedeuten, mit härtbaren Kondensationsprodukten aus Formaldehyd und einem Aminotriazin erhalten werden, oder die Umsetzungsprodukte der ArylquecksiIberverbindungen mit den härtbaren Kondensationsprodukten auf den Textilien entstehen lässt. Die Löslichkeit der entstehenden Umsetzungsprodukte auf dem Textilgut kann dabei durch Weiterkondensation während oder nach erfolgter Umsetzung noch mehr verringert werden.
Die Anwendung organischer Quecksilberverbindungen zum Schutz von Stoffen, beispielsweise von Faserstoffen, gegen den Bewuchs durch Mikroorganismen ist an sich bekannt. Die Faserstoffe können nach bekannten Methoden zunächst wirksam konserviert werden, doch geht dabei die Schutz-v.'irkung beim Wässern oder beim Waschen verloren. Eine dauerhafte wasser-, wasch- und wetterbeständige Konservierung konnte bisher mit Hilfe von organischen Hg-Verbindungen nicht erreicht werden.
So beschreibt die französische Patentschrift No.1.080.768 ein Verfahren zum Ausrüsten von Textilien mit Umsetsungsprodukten aus Quecksilber-organischen Verbindungen und wasserlöslichen, polymeren Stickstoffverb indungen, welche im Gegensatz zu den erfindungsgemäss verwendeten Kondensationsprodukten nicht härtbar sind.
Auch diese bekannten Ausrüstungen führen nicht zu einem
3
wasserbeständigen Schutz der Textilien gegen Mikroorganismen. Die schweizerische Patentschrift Nr. 206.893 betrifft allgemein die Fixierung von Schädlingsbekämpfungsmitteln mit Hilfe von Aldehyd-Kondensationsprodukten von Amino-triazinen. Als "fungizide und insektizide Stoffe"
wird im allgemeinen Teil der genannten Patentschrift eine grössere Anzahl von sehr unterschiedlichen Verbindungen genannt, darunter auch "Quecksilberverbindungen". Dieser Begriff ist bei der sehr grossen Anzahl von Vertretern der betreffenden Verbindungsklasse gänzlich unbestimmt und umfasst zahlreiche Verbindungen, welche ungeeignet für das anmeldungsgemässe Verfahren sind, da sie keine wasser-und kochwaschbeständige Ausrüstung ergeben. Die besondere Eignung der Arylquecksilber-verbindungen der allgemeinen Formel (i) als Ausgangsstoffe beim anmeldungsgemässen Verfahren konnte somit auf keinen Fall vorhergesehen werden und muss auch unter Berücksichtigung der betr. schweizerischen Patentschrift als überraschend bezeichnet werden.
Darüber hinaus sind als zu schützenden Objekte im Falle der schweizerischen Patentschrift lediglich "Pflanzen oder Gegenstände" genannt, wobei sich das einzige Beispiel dieser Patentschrift auf den Pflanzenschutz bezieht. Der Fachmann auf diesem Gebiet weiss jedoch, dass er von der Eignung der Wirkstoffe im Pflanzenschutz keine Schlüsse ziehen darf auf eine entsprechende Wirkung auf nicht
4
pflanzliche Gebiete, z.B. den Textilschutz.
Das erfindungsgemässe Verfahren führt nun überraschenderweise zu einem dauerhaften wasser-, wasch- und wetterbeständigen Schutz von Textilien und besitzt ausserdem den Vorteil, dass man nur sehr geringe Mengen an antibakteriell bzw. antimykotisch wirksamen Aryl-quecksilberverbindungen einzusetzen braucht.
Die auf die Textilien aufgebrachten Umsetzungsprodukte zeichnen sich durch eine aussergewöhnlich geringe Flüchtigkeit aus und zeigen bei gesunder Haut keinerlei schädigende oder unangenehme Nebenwirkungen.
Durch die vorliegende Erfindung werden somit alle Nachteile vermieden, welche bisher einer erfolgreichen Verwendung von organischen Quecksilberverbindungen zum Zwecke eines dauerhaften Schutzes von Textilien gegen den Befall durch Mikroorganismen entgegengestanden sind.
Die bei dem erfindungsgemässen Verfahren zu verwendenden Umsetzungsprodukte leiten sich ab von härtbaren Kondensationsprodukten aus Formaldehyd und Aminotriazinen; es kommen Methylolverbindungen von Aminotriazinen oder deren Aether oder Ester in Betracht. Unter diesen Verbindungen seien vor allem Umsetzungsprodukte von Formaldehyd und 2,4,6-Triamino-l,3>5-triazin, gewöhnlich Melamin genannt, erwähnt. Solche Kondensationsprodukte können eine
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bis sechs Methylolgruppen enthalten, gewöhnlich stellen sie Mischungen von verschiedenen Verbindungen dar. Weiterhin kommen MethyloiVerbindungen von solchen Abkömmlingen des Melamins in Betracht, die noch mindestens eine Amino-gruppe enthalten, z.B. Methylolverbindungen von Melam, Meiern, Ammeiin, Ammelid oder von halogensubstituierten Amino-triazinen, wie 2-Chlor-4,6~diamino-l,3*5-triazin.
Als Verbindungen der allgemeinen Formel (I),
welche zwecks Herstellung der bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Umsetzungsprodukte mit den obigen härtbaren Kondensationsprodukten umgesetzt werden, seien beispielsweise genannt: Phenylquecksilberacetat, Phenyl-quecksilberhydroxyd, Phenylquecksilberborat, Phenylqueck-silbernitrat, Phenylquecksilberformiat, Phenylquecksilber-lactat, m-Tolylquecksilberacetat, p-Aminophenylquecksilber-sulfat, p-Dimethylaminophenylquecksilberactat, p-Diäthyl-aminophenylquecksilberlactat, p-Oxyphenylquecksilber-chlorid, p-Diäthylaminophenylquecksilberchlorid, p-Di-äthylaminophenylquecksilberacetat.
Man kann bei dem erfindungsgemässen Verfahren z.B. solche Umsetzungsprodukte verwenden, welche durch Umsetzung stöchiometrischer Mengen von Arylquecksilber-verbindungen und härtbaren Kondensationsprodukten der oben beschriebenen Art erhalten wurden. Eine besonders vorteilhafte und dauerhafte Ausrüstung der Textilien wird jedoch mit solchen Umsetzungsprodukten erreicht, die
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unter Verwendung eines erheblichen Ueberschusses an härtbaren Kondensationsprodukten über die Arylquecksilberver-bindungen hergestellt wurden.
Die Herstellung der bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Umsetzungsprodukte der Arylqueck-silberverbindungen mit den Kondensationsprodukten aus Formaldehyd und einem Aminotriazin wird vorzugsweise in verdünnter, schwach saurer, wässeriger Lösung, bei gewöhnlicher oder mässig erhöhter Temperatur, z.B. bei 20-95°C, vorgenommen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass man die Umsetzung der ArylquecksiIberverbindungen mit den härtbaren Kondensationsprodukten in Gegenwart des zu schützenden Stoffes, d.h. also auf dem Textilgut selbst, vornimmt, wobei die Umsetzungsprodukte direkt auf der Faser gebildet und fixiert werden. Man kann jedoch auch so vorgehen, dass man die Textilien mit den bereits gebildeten Umsetzungsprodukten aus den Arylquecksilberverbindungen und den härtbaren Kondensationsprodukten behandelt, z.B. mit einer Suspension, welche diese Umsetzungsprodukte enthält.
Schon durch einfaches Imprägnieren und Trocknen bei normaler oder schwach erhöhter Temperatur kann die kolloidal dispergierte aktive Substanz kochwaschecht fixiert werden, ohne dass eine eigentliche Hitzebehandlung
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des behandelten Materials dazu notwendig wäre. Bei Anwendung von höheren Temperaturen, z.B. 50 bis 110°C, und vorzugsweise 80 bis 100°C verläuft die Fixierung und Weiterkondensation der Umsetzungsprodukte auf den Textilien erheblieh rascher und es lässt sich, bei geeigneter apparativer Anordnung z.B. auf dem Foulard, eine kontinuierliche Behandlung der Textilien durchführen.
Die Fixierung der Umsetzungsprodukte auf dem Textilgut kann durch sogenannte "Nassfixierung", d.h. in Gegenwart eines Teiles des aus der Imprägnierflüssigkeit stammenden Wassers, erfolgen. Zweckmässig wird dabei nach dem ImprägnierungsVorgang der Flüssigkeitsgehalt des Textilgutes durch Abquetschen, Abschleudern usw. auf etwa 60 bis 150$ Flüssigkeitsaufnahme, bezogen auf das Trockengewicht der Textilien, eingestellt. Anschliessend kann man so vorgehen, dass man eine Vortrocknung des Fasergutes bei normaler oder leicht erhöhter Temperatur vornimmt. Diese Vortrocknung dient dazu, eine Restfeuchtigkeit des Fasergutes von etwa 20 bis 50$ einzustellen.' .
Sowohl bei der Nassfixierung bei normaler oder leicht erhöhter Temperatur, als auch bei der Nassfixierung durch Behandeln bei höheren Temperatur ist dafür Sorge zu tragen, dass eine zu weitgehende Trocknung des imprägnierten Faserrnaterials vermieden wird. Im ersten Falle kann dies z.B. durch Luftkonditionierung, Anwendung geschlossener Apparaturen oder luftdichtes Verpacken des Fasergutes,
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im letzteren Falle, d.h. beim Arbeiten bei höheren Temperaturen, insbesondere im Kontinue-Verfahren, durch Anwendung von Wasserdampf, bzw. gesättigtem Wasserdampf, als Wärmequelle erzielt werden.
Die Fixierung der Umsetzungsprodukte auf dem Textllgut kann auch durch eine sogenannte "Trockenhärtung", d.h. unter Entfernung des gesamten Wassers auf dem Textilgut, vorgenommen werden.
Auf Grund der vorliegenden Erfindung können dauerhafte Konservierungen durch Einsatz überraschend geringer Mengen von organischen Quecksilberverbindungen erreicht werden. Schon mit einer Menge entsprechend 1 Gewichtsteil Quecksilber auf 100 000 Gewichtsteile des Textilgutes kann eine gegen den Bewuchs mit Bakterien wirksame Ausrüstung, die einer kochenden Wäsche widersteht, erzielt werden. Für einen besonders dauerhaften, gegen den Bewuchs mit Bakterien wirksamen Schutz ist i.a. eine Menge des Umsetzungsproduktes entsprechend 1 bis 10 Gewichtsteilen Quecksilber auf 100 000 Gewichtsteile des Textilgutes ausreichend; für eine wetterbeständige Ausrüstung der Textilien gegen den Bewuchs mit Schimmelpilzen ist die Anwendung einer Menge des Umsetzungsproduktes entsprechend 10 bis 100 Gewichtsteilen Quecksilber auf 100 000 Gewichtsteile des Textilgutes besonders zweckmässig.
Als Textilien, welche erfindungsgemäss dauerhaft
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wasch- und wetterbeständig gegen den Befall mit Mikroorganismen geschützt werden können, seien z.B. genannt: . Textilien aus nativer, mercerisierter oder regenerierter Cellulose, Acetylcellulose, ferner synthetische Fasermaterialien, wie z.B. Polyamidfasern, Nylon, Perlon, Polyacrylnitrilfasern und Polyesterfasern.
Das zu schützende Textilgut kann in der verschiedensten Form vorliegen, beispielsweise als Vlies, Garn,
Gewebe oder Wirkware.
Das erfindungsgemässe Verfahren hat weiterhin den besonderen Vorteil, dass es mit anderen gebräuchlichen Textilbehandlungsmethoden, wie sie beispielsweise zum Zwecke des Quellfestmachens, Knitterfeßtmachens, der "Wash and Wear"- Ausrüstung, des Flammfestmachens, der wasser-abstossenden Ausrüstung oder zum Zwecke der Erhöhung der Verottungsechtheit angewandt werden, kombiniert werden kann. Ein Zusatz von Emulgatoren, insbesondere von kationaktiven Emulgatoren zu den bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Imprägnierflüssigkeiten ist von vorteilhaftem Einfluss. Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
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Beispiel 1
10 g Phenyl-Quecksilberacetat wurden in 400 ml Wasser heiss gelöst. Dazu wurden 50 g eines wasserlöslichen Kondensationsproduktes aus 1 Mol Melamin und etwa 2 Mol Formaldehyd, gelöst in der dreifachen Menge Wasser, unter Rühren bei 50° zugesetzt. Es bildete sich eine weisse, braundurchscheinende, kolloidale Suspension, die 2 Stunden bei 50° gerührt und dann bei Zimmertemperatur über Nacht stehen gelassen wurde. Die erhaltene Suspension lässt sich durch ein Papierfilter praktisch rückstandsfrei filtrieren.
Baurnwollgewebe wurde mit einer wässerigen Lösung, enthaltend 2,5% obiger Suspension, imprägniert, auf 100$ Flüssigkeitsaufnahme abgepresst und bei 50° getrocknet.
Eine Probe des ausgerüsteten Gewebes wurde in 30-facher Flotte 1/2 Stunde mit einer Waschlauge, enthaltend 5 g Seife und 2 g Soda pro Liter, kochend geseift, gespült und getrocknet. Beim Prüfen mit Staph.aureus im Plattentest blieb sowohl die nicht geseifte, wie die geseifte Probe unbewachsen. Beide wiesen einen deutlichen Inhibitionsring auf. Eine entsprechende Probe desselben Gewebes,
welche nicht zuvor mit dem obigen Präparat behandelt wurde, war im Vergleichsversuch unter denselben Bedingungen von der Staph.aureus-Kultur völlig bewachsen.
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Beispiel 2
50 g Phenyl-Quecksilberacetat wurden in 5 Liter o '
Wasser unter Rühren bei 95 gelöst. Dazu wurden 80 g eines wasserlöslichen Kondensationsproduktes aus 1 Mol Melamin und etwa,2 Mol Formaldehyd gelöst in der dreifachen Menge Wasser, zugesetzt. Es entstand sogleich eine weisse kolloidale Suspension. Der Ansatz wurde 2 Stunden bei etwa 50° gerührt und abkühlen gelassen. 2 Tage später wurde der Ansatz durch Zugabe verdünnter Natronlauge schwach alkalisch eingestellt, wobei eine Ausscheidung des gebildeten UmsetzungsProduktes erfolgte, die abgesaugt wurde. Es wurden etwa 20 g eines feuchten Filterkuchens erhalten, welcher nach Zugabe von 10 g Monooleyl-diäthyläthylen-diamin-dimethylsulfat 6 Stunden in einer Labormühle in mikrofeine Verteilung gebracht wurde. Es wurde eine konzentrierte, kationaktive Suspension des Umsetzungsproduktes erhalten, die mit Wasser auf eine Konzentration entsprechend 10$ organisch gebundenem Quecksilber verdünnt wurde. Baumwollgewebe wurde mit einer wässerigen Lösung, enthaltend 1/2 g obiger Suspension im Liter foulardiert, auf 100$ Flüssigkeitsaufnahme abgepresst und bei Zimmertemperatur getrocknet.
Beim Prüfen im Plattentest unter Verwendung von Staph.aureus und Esch.coli als Testorganismen blieben die
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Proben unbewachsen, auch wenn sie vorher einer halbstündigen kochenden Waschbehandlung mit 5 g Seife und 2 g Soda pro Liter unterworfen worden waren.
Ein analoges Ergebnis wurde auch bei der mit Aspergillus niger durchgeführten Prüfung auf fungistatische Wirksamkeit erhalten; die im Schalentest aufgelegten Gewebeproben blieben unbewachsen, auch wenn das ausgerüstete Gewebe zuvor der beschriebenen Kochwäsche oder einer dreitägigen Wässerung im fliessenden Wasser bei 20° unterworfen worden war. Entsprechende, nicht mit dem obigen Präparat vorbehandelte Gewebeproben, welche in gleicher Weise mit den obigen Bakterien bzw. dem Aspergillus niger beimpft worden waren, zeigten unter denselben Versuchsbedingungen vollständige Bewachsung durch die betreffenden Mikroorganismen.
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Beispiel 3«
Baumwollgewebe wurde mit einer Lösung, enthaltend im Liter 100 g eines wasserlöslichen Kondensationsproduktes aus 1 Mol Melamin und etwas über 2 Mol Formaldehyd, 10 g Diacetylglycerin und 1 g Phenyl-Quecksilberacetat foular-diert, auf 80$ Flüssigkeitsaufnahme abgepresst, aufgerollt, in einer Plastikfolie dicht verschlossen über Nacht in einem Trockenschrank bei 80° gelagert und danach getrocknet.
Bei dieser Nasslagerung vollzog sich in der vom Faserstoff aufgesogenen Imprägnierflüssigkeit eine analoge Umsetzung wie in den vorhergehenden Beispielen. Durch die Nassfixierung des überschüssigen Melamin-Formaldehyd-Konden-sationsproduktes wurde die Baumwolle ohne Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften des Gewebes in dauerhafter Weise vor Verrottung passiv geschützt. Gleichzeitig wurde ein Schimmelschutz von aussergewöhnlicher Beständigkeit erhalten, wie aus folgendem ersichtlich:
a) Das ausgerüstete Gewebe wurde während 3 Tagen in fliessendem Wasser bei Zimmertemperatur gewässert.
Danach wurde eine Anzahl Prüfstreifen in Komposterde bei 30° eingegraben. Nach 6 Wochen Erdverrottung wurde keine Abnahme der Reissfestigkeit festgestellt, während unbehandeltes Gewebe nach 1 Woche jede Festigkeit verloren hatte.
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b) Eine Probe des ausgerüsteten Gewebes wurde während 4 Wochen in mit 15 Liter pro Minute messendes Wasser bei 30° eingelegt. Beim Prüfen der so gewässerten Gewebeprobe auf Schimmelbewuehs im Schalentest mit Aspergillus niger bleibt die Probe völlig unbewachsen, während mitgeprüftes, unbehandeltes Gewebe vollständig überwachsen wurde.
c) Ein Abschnitt des ausgerüsteten Gewebes wurde einer schweren Seifen-Soda-Wäsche im Launderometer bei 95° nach Vorschrift 95814 Methode C der schweizerischen Normvereinigung 20 mal unterworfen. Beim Prüfen mit Aspergillus niger blieb das 20 mal gewaschene Gewebe unbewachsen, während mitgeprüftes, unbehandeltes Gewebe vollständig bewachsen war.
d) Ein Abschnitt des nach diesem Beispiel behandelten Gewebes wurde 1000 Stunden am Fadeometer belichtet, Die Prüfung nach Beimpfen mit Aspergillus niger ergab die gleichen Resultate wie bei b) und c).
- 15 -Beispiel 4
Vergleich mit dem Verfahren gemäss der französischen Patentschrift Nr. 1.000.768.
A. Untersuchung der Härtbarkeit der Kondensationsprodukte:
1. 100 g eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Melamin und etwa 2 Mol Formaldehyd (vgl. Beispiel 1 des Patentgesuches ) wurden in 300 ml Wasser heiss gelöst, abgekühlt und mit 60 ml Ameisensäure, konz., versetzt.
2. 100 g eines Kondensatinnsproduktes von Dicyandiamid mit Formaldehyd, hergestellt durch Umsetzung in Gegenwart von Ammoniumchlorid gemäss Beispiel a) auf Seite 2 der französischen Patentschrift No.1.080.768, wurden in 300 ml Wasser heiss gelöst, abgekühlt und mit 60 ml Ameisensäure, konz., versetzt.
3- 100 g eines Kondensationsproduktes von Dicyandiamid mit
FormaIdehyd, hergestellt durch Umsetzung in Gegenwart von HCl gemäss Beispiel b) auf Seite 2 der französischen Patentschrift No. I.080.768, wurden in 300 ml Wasser heiss gelöst, abgekühlt und mit 60 ml Ameisensäure,
konz., versetzt.
Die so erhaltenen Produkte 1. bis 3* wurden jeweils im Rotationsverdampfer getrocknet und anschliessend in der Kugelmühle gemahlen.
Hierauf wurde die Löslichkeit dieser Produkte vor
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und nach dem "Härten" bestimmt. Das "Härten" erfolgte durch 15 Minuten dauerndes Erhitzen auf l40°C. Die Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle:
Löslichkeit :
Produkt No.l (Patentgesuch)
Vor dem Härten
Nach dem Hârtèn vollständig löslich vollständig unlöslich
Produkt No.2
vollständig löslich vollständig löslich
Produkt No.3
vollständig löslich vollständig löslich
Schlussfolgerung:
Die von der Anmelderin verwendeten Kondensationsprodukte sind härtbar] die gemäss der französischen Patentschrift No.l.080.768'zu verwendenden Kondensationsprodukte sind dagegen nicht härtbar.
B. Ausrüstung von Textilien zum Schutze gegen Befall mit Schimmelpilzen :
1. Es wurde eine wässerige Suspension des Umsetzungsproduktes aus 2 Gewichtsteilen Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt und 1 Gewichtstei1 Phenyl-Queck-
silberacetat hergestellt, (l Mol Melamin mit 2 Mol Formalde-hyd-Kond.)
2. Es wurde eine wässerige Suspension eines Umsetzungsproduktes aus 2 Gewichtsteilen des Kondensationspro
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duktes gemäss Beispiel a) der französischen Patentschrift No. I.O8O.768 mit 1 Gewichtsteil Phenyl-Quecksilberacetat hergestellt.
3. Es wurde eine wässerige Suspension des Produktes gemäss Beispiel 4 dejp französischen Patentschrift, enthaltend eine Mischung von 91*5 Teilen des gemäss Beispiel a) der genannten Patentschrift erhaltenen Kondensations-produktes mit 8,5 Teilen-p-Aminophenylquecksilberacetat, hergestellt.
Baumwollgewebe wurde mit wässerigen Behandlungsbädern, enthaltend 250, 125* 62,5 und 31 p.p.m.Hg in Form der oben unter 1. bis 3* genannten Präparate, imprägniert, auf 100$ Flüssigkeitsaufnahme abgepresst und bei Zimmertemperatur getrocknet (Gewebeproben A, B und C).
Zur Prüfung auf den Widerstand der Baumwollproben A, B und C gegen Befall mit Schimmelpilzen, wurde der "Schalentest" mit Aspergillus niger herangezogen.
Die Bodenplatte von Petrischalen wurde mit einem Gelatinenährboden ausgegossen und mit Aspergillus niger beimpft.
In die Mitte der Bodenplatte wurde jeweils die betreffende behandelte Gewebeprobe gelegt, und zwar jeweils a) eine imprägnierte, nicht gewaschene Probe,
b) eine imprägnierte Probe, welche 24 Stunden bei 30°0 nach Vorschrift der Eidg.Materialprüfungsanstalt am fliessenden Wasser (15 l/min.) gewässert worden war.
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Die Proben wurden 48 Stunden bei J)0°C bebrütet. Das Ergebnis wird in den folgenden Tabellen zusammenge-fasst:
Gewebeprobe(Patentgesueh, Produkt aus Phenyl-Hg-acetat + Melamln/CH^O-KP.)
ppm.Hg:
250
125
62,5
31
vor der Wässerung
No.der Probe Wirkung
1
Probe frei Umgebg.frei
2
Probe frei Umgebg.frei
3
Probe frei Umgebg.frei
4
Probe frei Umgebg.frei nach der Wässerung
No.der Probe Wirkung
1'
Probe frei Umgebg.frei
2'
Probe frei Umgebg.frei
3*
Probe frei Umgebg.frei
4*
Probe frei Umgebung frei
Gewebeprobe B {FP.N0.I.O8O.768, Produkt aus Phenvlauecksilberacetat + Dicvandiamid/OH.O-KP. o-emäss Rsp.ai ppmvHg :
250
!
125
62,5
31
vor,der Was s eriang
No.der Probe Wirkung
5
Probe frei Umgebg.bewachsen
6
Probe frei Umgebg.bewachsen
7
Probe frei Umgebg.bewa chsen
8
Probe fre i Umgebg.bewachsen nach der Wässerung
No.der Probe Wirkung
5'
Probe frei Umgebg.bewachsèn
6'
Probe frei Umgebg.bewachsen
7'
Probe bewachsen Umgebg.bewachsen
8'
Probe bewachsen Umgebg.bewachsen o\
Gewebeprobe C (FP.N0.I.O8O.786, Produkt gemäss Bsp.4, aus p-Aminophenylquecksilberacetat +
Dicyandiamid/CHgO-KP.)
ppm.Hg :
250
125
62,5
31
vor.der Wässerimg
No.der Probe Wirkung
9
Probe frei Umgebg.frei
10
Probe frei Umgebg.frei
11
Probe frei Umgebg.frei
12
Probe frei Umgebg.frei nach der Wässerung
No.der Probe Wirkung
9'
Probe bewachE Umgebg. bewachsen
10'
;en Probe bewachsen Umgebg.bewachsen
11'
Probe bewachst Umgebg.bewachu
12'
in Probe bewachsen sen Umgebung bewachsen
I
0
01
- 21 -
Das Ergebnis der Vergleichsversuche zeigt, dass im Falle der. erfindungsgemäss behandelten Gewebeprobe A weder vor noch nach der Wässerung ein Befall mit Schimmelpilzen auf der Probe selbât festzustellen ist und dass darüber hinaus auch noch die Umgebung der Probe vom Pilzbefall frei bleibt ("Inhibitionsring).
Im Falle der Gewebeprobe B (Stand der Technik)
bleibt zwar die Probe selbst bei den höheren Wirkstoffkonzentrationen (bis einschliesslich 125 ppm.Hg) noch frei vom Bewuchs mit Schimmelpilzen, eine Wirkung auf die Umgebung der Probe (Inhibitionsring) ist dagegen nicht vorhanden. Bei Wirkstoffkonzentrationen von weniger als 125 ppm.Hg sind auch die Proben selbst (nach der Wässerung) mit Schimmelpilzen völlig überwuchert.
Im Falle der Gewebeprobe C (Stand der Technik) ist zwar vor der Wässerung eine Wirkung gegen die Schimmelpilze festzustellen, nach der Wässerung sind jedoch die Proben selbst und ihre Umgebung mit Schimmelpilzen völlig überwuchert.
Schlussfolgerung:
1. Das Verfahren gemäss vorliegendem Patentgesuch führt zur wirksamen und wasserbeständigen Ausrüstung von Textilien gegen den Befall mit Schimmelpilzen.
2. Das Verfahren gemäss der französischen Patentschrift
No.1.080.768 führt zu Ausrüstungen, welche den Textilien entweder keinen oder nur eineiji nicht wasserbeständigen Schutz gegen Schimmelpilze verleihen;
22 -
Beispiel 5
Vergleich der Ausrüstung von Textilien mit verschiedenen Umsetzungsprodukten von Aminoplasten und Quecksilver-organi schen Verbindungen.
Ausrüstung von Textillen zum Schutze gegen Befall mit Schimmelpilzen (Aspergillus niger),
1.) Es wurde eine wässerige Suspension des Umsetzungsproduktes aus 2 Gewichtsteilen Melamin-Formaldehyd-Kondensations-produkt und 1 Gewichtsteil Phenyl-Quecksilberacetat hergestellt .
2.) Es wurde eine wässerige Suspension des Umsetzungsproduktes aus 2 Gewichtsteilen Melamin-Formaldehyd-Kondensations-produkt und 1 Gewichtsteil Hg Cl^ hergestellt.
3.) Es wurde eine wässerige Suspension des Umsetzungsproduktes aus 2 Gewichtsteilen Melamin-Formaldehyd-Kondensatinnspro-dukt und 1 Gewichtsteil der Verbindung der Formel
COONa hergestellt.
4.) Es wurde eine wässerige Suspension des Umsetzungsproduktes aus 2 Gewichtsteilen Melamin-Formaldehyd-Konden-sationsprodukt und 1 Gewichtsteil der Verbindung der Formel
23
hergestellt.
[Bei den unter 1.) bis 4.) aufgeführten Melamin-CI^O-Kondensationsprodukten handelte es sich um solche aus 1 Mol Melamin und 2 Mol CHgO].
Baumwollgewebe wurde mit wässerigen Behandlungs-bädern, enthaltend 0,4; 0,2 und 0,1 g Hg/Liter in Form der oben unter 1.) bis 4.) genannten Präparate, imprägniert, auf 100$ Flüssigkeitsaufnahme abgepresst und bei Zimmertemperatur getrocknet (Gewebeproben A, B, C und D).
Zur Prüfung auf den Widerstand der Baumwollproben A, B, C und D gegen Befall mit Schimmelpilzen, wurde der "Sohalentest" mit Aspergillus niger herangezogen.
Die Bodenplatte von Petrischalen wurde mit einem Gelatinenährboden ausgegossen und mit Aspergillus niger beimpft. In die Mitte der Bodenplatte wurde jeweils die betreffende behandelte Gewebeprobe gelegt, und zwar jeweils a) eine imprägnierte, nicht gewässerte und gewaschene Probe,
*
b) eine imprägnierte Probe, welche 24 Stunden bei 30 C am
- 24 -
fliessenden Wasser (15 l/min.) gewässert worden war. c) eine imprägnierte Probe, welche einer Y2 stündigen Kochwäsche mit 5 g Seife und 2 g Soda/Liter unterworfen worden war.
Die Proben wurden 48 Stunden bei 30°C bebrütet. Das Ergebnis ist in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
- bedeutet + bedeutet ++ bedeutet +++ bedeutet ++++ bedeutet TABELLE
vollständig frei von Pilzbefall deutlicher Pilzbefall starker Pilzbefall fast vollständig vom Pilz überwuchert, vollständig vom Pilz überwuchert.
GEWEBEPROBE A (Patentgesuch, Produkt ausPhenyl-Hg-acetat
+ Melamin/CH^O-K.P.)
Hg-Konzentration
0,4 g Hg/1
0,2 è Hg/1
0,1 g Hg/1
a; ungewässert und ungewaschen
b) gewässert
c) gewaschen
GEWEBEPROBE B (Produkt aus HgClg + Melamin/CHgO-K.P.)
Hg-Konzentration
0,4 g /I
. 0,2 g /I
0,1 g /I
a) ungewässert und ungewaschen
+
+
++
b) gewässert
++++
++++
++++
c)' gewaschen ■ >
++4-4-
++H—h
++++
- 25 -
GEWEHEPKOBh <J (Produkt aus ^ElllJWäainsdlß^- Melamin/
CHgO - K.P.)
Hg-Konzentration
0,4 g/1
0,2 g/1
0,1 g/1
i*.
a) ungewässert und ungewaschen
b) gewässert
' +
+
++
c) gewaschen
+
++
+++
(rKWKRKPHOKk U f Pm<Juk t hijk llUBBdHB6^BB0fy+ NI« 1 «rril ri/
CH20 - K.P.)
Hg-Konzentration
0,4 g/1
0,2 g/1
0,1 g/1
a) ungewässert und ungewaschen
++
++
++
b) gewässert
++++
++++
++++
c) gewaschen
++++
++++
++++
Das Ergebnis der Vergleichsversuche zeigt, dass nur im Palle der erfindungsgemäss behandelten GEWEBEPROBE A ein wasser- und kochwaschbeständiger Schutz gegen Aspergillus niger erzielt wurde.
26
CH82079A 1978-01-27 1979-01-26 Werkstoff auf der basis von schildpatt und verfahren zu seiner herstellung. CH640460A5 (de)

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