DE289503C - - Google Patents

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DE289503C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 289503 KLASSE 30/. GRUPPE
Apparat zur Bewegung versteifter Gelenke.
Zusatz zum Patent 289502.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1914 ab. Längste Dauer: 22. März 1928.
Durch das Patent 289502 wird außer anderen Formen ein Apparat zur Bewegung versteifter Gelenke unter Schutz gestellt, bei dem mit der durch die Schraubenspindel bewirkten Drehung der Gliedmaßenauflage gleichzeitig die Drehung der vor der Gliedmaßenauflage angeordneten Stützen für das angelenkte Glied erfolgt, und zwar durch Zwischenwirkung eines Hebelstellwerks (s. Anspruch 3).
Bei dieser Einrichtung liegt die Drehachse der Gliedmaßenauflage neben der Drehachse der vor der Gliedmaßenauflage angeordneten Gelenkstütze. Hierdurch ergibt sich eine umständliche Anordnung der Übertragungsmittel.
Um diese zu vereinfachen, werden gemäß der Erfindung beide Achsen zusammengelegt; ferner wird zur Verstellung der Gliedmaßenauflage gegenüber den vor der Gliedmaßenauflage angeordneten Stützen ein Zahnradgetriebe benutzt.
Die Zeichnungen stellen den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar. Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Apparat;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Vorderansicht des ganzen fertig aufmontierten Apparates.
In der nachstehenden Beschreibung sind die auch bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent vorhandenen Teile mit den gleichen Ziffern wie dort bezeichnet, während die neuen bzw. dort nicht dargestellten Teile mit Buchstaben bezeichnet sind.
In dem Bock 1, welcher auf einer Stange oder Schiene. 2 verschiebbar ist, ist eine Welle a drehbar gelagert, welche an ihrem Ende die Kupplungszapfen 16 zum Anschließen eines beliebigen, an sich bekannten Ansatzes, beispielsweise eine Handauflegeplatte 23, aufweist. Die Welle α durchquert einen Kasten b, welcher zur Aufnahme eines Rädergetriebes zur Verstellung der Gelenkbewegungsvorrichtungen dient. Auf der Welle α ist ein Rad c befestigt, das in eine Schnecke d einfaßt, die mittels eines Handgriffes e gedreht werden kann und einerseits in einer um den Zapfen f schwenkbaren Lagerschelle g ruht, andererseits auf dem Endzapfen h eines mittels des Griffes i entgegen der Feder k verstellbaren Riegels m sitzt. Die Fläche, mit welcher die Nabe der Schnecke d auf dem Kopf m1 des Riegels bzw. auf der Führungsbüchse η aufruht, kann abgeschrägt sein, und es kann nach Zurückziehen des Riegels m entgegen der Wirkung der Feder k die Welle der Schnecke d um den Punkt f gedreht werden. Auf der Welle a sitzt ferner ein Zahnrad 0, das mit einem Zahnrad o1 kämmt, welches auf einem Zapfen o2 befestigt ist, der in der Wandung des Gehäuses b gelagert ist. Dieser Zapfen oa trägt ferner ein Zahnrad o8, welches in ein auf der Welle os befestigtes Zahnrad o* ein-
greift, das seinerseits wiederum mit einem Zahnrade o6 im Eingriff steht, dessen Nabe zu einer Büchse ^ verlängert ist, welche die Welle α umgibt. Auf dieser Büchse j> ist mittels einer Schelle q die Stange r befestigt, auf welcher in Längs- und Querrichtung die Stange 39 verschiebbar ist, welche die Schiene 25 trägt, auf welcher die Bügel 24 verschiebbar sind, die zur Auflage des Armes dienen.
Bei der Benutzung des Apparates legt der Patient die Hand auf die Auflage 23 und den Arm auf die Bügel 24. Dann werden durch Drehung des Handgriffes e durch Vermittlung der Zahnräder die Welle α und die Büchse j> in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß also die Handauflage 23 und die Bügel 24 entgegengesetzte Bewegungen machen.
Die Ansätze 23 und 24 für Hand und Unterarm können natürlich auch durch andere Ansätze für die Bewegung anderer Gliedmaßen ersetzt werden.
Wird durch Umschwenken der Schelle g der Eingriff der Schnecke d in das Rad 0 aufgehoben, so kann der Apparat als einfacher Pendelapparat benutzt werden, indem dann die an die Welle angeschlossene Pendelstange 14 zur Wirkung kommt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Apparat zur Bewegung versteifter Gelenke nach Patent 289502, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Gliedmaßenauflage (23) und der vor der Gliedmaßenauflage angeordneten Gelenkstütze (24) zusammenfallen.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedmaßenauflage und die vor der Gliedmaßenauflage angeordnete Gelenkstütze besonderen Wellen (a, f) angeschlossen sind, welche durch ein Zahnrädergetriebe in verschiedenem Drehsinn bewegt werden.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Anschluß der Gliedmaßenauflage dienende Welle («) durch ein Schneckengetriebe (c, d) gedreht wird und ein Zahnrad (0) trägt, welches durch ein Vorgelege (o1, o3, oi, oB) ein Zahnrad (o6) antreibt, das sich lose um die Welle (a) dreht und an dessen Nabe (p) die Gelenkstütze (24) angeschlossen ist. .
  4. 4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (d) an einem Ende in einer schwenkbaren Schelle (g) gelagert ist und mit ihrem anderen Ende in einem verstellbaren Zapfen (m1) ruht, so daß nach Zurückziehen des Zapfens (m1) die Schnecke (d) um den Drehpunkt (f) der Schelle (g) gedreht werden kann und außer Eingriff mit dem Schneckenrade (c) gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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