DE289471C - - Google Patents

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DE289471C
DE289471C DENDAT289471D DE289471DA DE289471C DE 289471 C DE289471 C DE 289471C DE NDAT289471 D DENDAT289471 D DE NDAT289471D DE 289471D A DE289471D A DE 289471DA DE 289471 C DE289471 C DE 289471C
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DENDAT289471D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/161Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, beim öffnen der Türen oder Fenster oder sonstiger Zugangsmittel eines Raumes eine durch elektrischen Stromschluß oder durch mechanische Mittel zur Wirkung gelangende Alarmvorrichtung in Gang zu setzen, die entweder in dem Raum selbst oder in anderen Räumen aufgestellt, aber mit dem zu überwachenden Raum durch Drahtleitungen oder sonstige Mittel verbunden ist.
ίο Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Auslösevorrichtung für derartige Alarmapparate und besteht im wesentlichen aus einer Z-förmig gestalteten Auslösefalle, deren den oberen und unteren Schenkel verbindender Steg in einem Lager dreh- oder verschiebbar angeordnet ist, das im Innern des zu sichernden Raumes nahe der Spaltstelle der Tür oder des Fensters an einem festen Raumteil derart angebracht wird, daß ein Schenkel der Falle in den Spalt zwischen Tür und Türrahmen bzw. zwischen Fensterflügel und Fensterrahmen hineinragt, während der andere, nach dem Rauminnern gerichtete Fallenschenkel in dem Bewegungsbereich der im gleichen Raum angebrachten, den Stromschluß bewirkenden oder die mechanischen Triebmittel des Alarmapparates in Gang setzenden Vorrichtungen liegt und diese zur Wirkung bringt, sobald die Tür oder das Fenster ohne gleichzeitige Bewegung oder Verschiebung der Falle geöffnet wird. Wird aber die nur dem zur Öffnung des Raumes Befugten b&kannte, örtliche Lage der Falle dadurch verändert, daß der die Tür oder das-· Fenster öffnende die Öffnung zunächst nur so weit vornimmt, daß der zwischen Tür oder Fensterflügel und Rahmenwerk bestehende Spalt bis zur Einführung des Zeigefingers oder eines Hilfsinstrumentes, z. B. eines Messers, erbreitert und im unmittelbaren Anschluß daran die Falle selbst in ihrem Lager, entweder gedreht oder verschoben oder ausgehoben wird, so kann eine Auslösung der den Alarmapparat in Gang setzenden Mittel auch nicht stattfinden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 der anliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Alarmvorrichtung selbst, die im vorliegenden Falle aus einem elektrischen Läutewerk und einem einen Signalschuß abgebenden Alarmapparat besteht, während die Fig. 2. bis 4 die Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Zusammenwirkung mit dem in Fig. ι dargestellten Apparat veranschaulichen.
Im Innern des Kastens 0, auf dessen Vorderseite das elektrische Läutewerk i, i1 angeordnet sein mag, ist bei χ ein Hebel t drehbar befestigt der mit einem Schlagbolzen u versehen ist und unter der Wirkung einer Feder y steht, die das Bestreben hat, den Hebel t stets in die in Fig. 1 punktiert dargestellte Lage zu bringen. Diesem Bestreben entgegen wirkt ein bei p. - drehbar: gelagerter
Arretierwinkelhebel β, dessen Arm r mittels eines Fingers s auf dem freien Ende des Hebels t ruht und einen Anschlag für den Hebel bildet, der diesen für gewöhnlich in der in Fig. ι in vollen Linien gezeichneten Lage erhält. Ein an dem freien, aus dem Kasten ο austretenden Ende vorgesehenes Gewicht f hält den Hebel e in seiner den Hebel t arretierenden Lage fest. Wird aber
ίο das Gewicht f angehoben, so daß der Hebel β in die punktiert dargestellte Lage kommt, so zieht die Feder y den Hebel t unverzüglich in die punktiert dargestellte Stellung, bei welcher der Schlagbolzen u gegen den in seine Bewegungsebene hineinreichenden, um den Zapfen w drehbaren Hahnabzug ν einer auf der Vorderseite des Kastens 0 mittels der Schelle 5 befestigten Pistole ζ schlägt und dadurch einen im Pistolenlauf angeordneten, unter Federwirkung stehenden Schlagbolzen auslöst. Durch die Auslösung des Schlagbolzens wird in bekannter Weise ein in die Laufmündung der Pistole ζ eingeführter Knallpropfen / zur Explosion gebracht.
Die im Innern des Kastens 0 vorgesehene Stromquelle o1 ist an der Klemme 1 durch die Leitung 2 mit der einen Klemme A2 des Läutewerkes i, i1 stromleitend verbunden. Von dort »aus verläuft . der Strom durch den Draht 3 zu dem Hebel t. Bei dessen Hochschnellen gegen den Abzug ν wird 'eine metallische Verbindung zwischen den Teilen u, ζ hergestellt, die durch den Anschluß der Leitung 6, 8 an die Klemme h1 und durch den Draht 9 an den Pol 7 den Stromschluß und hiermit das Arbeiten des Läutewerkes vermittelt, sobald der Schlagbolzen u gegen den Hahnabzug ν stößt. Durch Hinunterdrücken der mit der Handhabe 10 versehenen Stange 11 kann der Hebel t wieder in seine Anfangslage zurückgebracht werden.
Das wie vorbeschrieben ausgeführte Alarmwerk wird nun an irgendeinem geeigneten Teil des zu sichernden Raumes, beispielsweise an dessen Tür k, aufgehängt, und zwar so, daß der Hebel e unmittelbar über dem rechtwinklig zu ihm gerichteten Arm α einer Falle
a, b, c, d, m liegt* Die Falle besteht aus einem Z-förmig gebogenen Drahtstück, dessen oberer Schenkel α zunächst wagerecht verläuft und dann nach seinem freien Ende hin bogenförmig nach auswärts gekrümmt ist. Der untere Schenkel c verläuft rechtwinklig zu a; der äußere Teil b des Schenkels c verläuft dagegen wieder rechtwinklig zu c, so daß dieser Teil b zu α parallel gerichtet ist. Der die Schenkel
b, c verbindende Steg ist bei d drehbar in einem Lappen m gelagert, der mittels eines Nagels oder einer Schraube beispielsweise am Türrahmen I so befestigt werden mag, wie es oben schon erwähnt wurde, also so, daß der Hebel e dicht über dem rechtwinklig zu ihm gestellten Schenkel α zu liegen kommt, während der Schenkel b in den Spalt zwischen der Tür k und der Fassung I hineinreicht (s. Fig. 2).
Wird nun die Tür k geöffnet, ohne daß die in Fig. 2 und 3 dargestellte Lage der Falle a, b, c geändert wird, so muß das ansteigende Ende des Schenkels α den Hebel e, der durch die Schlitzführung g noch besonders unterstützt wird, anheben, so daß e in die punk-
tiert dargestellte Lage gemäß Fig. 1 kommt, bei welcher der Strom geschlossen und das Läutewerk sowie die Pistole in Tätigkeit gesetzt wird.
Weiß aber der zur öffnung des Raumes Befugte, in welcher ungefähren Höhe oder sonstigen Lage an der Tür die' Falle angeordnet ist, und bewirkt er die öffnung der Tür vorsichtig in der Weise, daß er den Türflügel k zunächst etwa nur so weit zum Klaffen bringt, wie es in Fig. 2 punktiert dargestellt ist, so hat er die Möglichkeit, mit dem Finger oder einem Hilfsinstrument, z. B.
einem Messer, den Schenkel b der Falle zu erfassen und sie in die gemäß Fig. 2 punktiert dargestellte Lage zu bringen, bei welcher der Arm α außerhalb des Bewegungsbereiches von e gelangt. Bei dieser Lage ist also die öffnung der Tür möglich, ohne daß die Alarmvorrichtung zur Wirkung kommt. Statt einer Drehung könnte natürlich auch bei geeigneter
S Bemessung der Falle durch deren Höhenverschiebung innerhalb des Lagers d der gleiche
' Zweck erreicht werden, oder es könnte die Falle ganz aus ihrem Lager herausgehoben werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Auslösung von durch elektrischen Stromschluß oder mechanisch in Tätigkeit gesetzten, beim Öffnen der Türen oder Fenster eines Raumes zur Wirkung kommenden Alarmvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung aus einer Z-förmig gestalteten Falle (α, b, c, d) besteht, deren den oberen und unteren Schenkel («, c) verbindender Steg in einem Lager (d) dreh- oder verschiebbar angeordnet ist, das im Innern des zu sichernden Raumes nahe der Spaltstelle der Tür oder des Fensters derart angebracht wird, daß ein Schenkel der Falle (c, b) in den Spalt zwischen Tür und Türrahmen bzw. Fensterflügel und Fensterrahmen hineinragt, während der andere, nach dem Rauminnern gerichtete Fallenschenkel (a) mit einem Teil seiner Gesamtlänge in dem Bewegungsbereich der im gleichen Räume angebrachten, den Stromschluß bewirkenden oder die mecha-
    nischen Triebmittel des Alarmapparates in
    Gang setzenden Vorrichtungen (e, t) liegt.
    und diese zur Wirkung bringt, sobald die ! Tür oder das Fenster ohne gleichzeitige j Bewegung oder Verschiebung der Falle geöffnet wird.
  2. 2. Ausführungsform der Auslösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die Falle in dem Lagerauge | (d) eines mittels Schrauben oder Nägel an [ einer Unterlage zu befestigenden Lappens (m) gelagert ist. wobei ihr in den Raum vorstehender wagerechter Schenkel an seinem freien Ende mit einem in den Bewegungsbereich der Arretiermittel (e, t) für den Alarmapparat reichenden Ansatz versehen ist, während der in den Spalt zwischen Tür und Türflügel hineinreichende andere Fallenschenkel winkelförmig gestaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE289471C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6320021B1 (en) 1997-11-25 2001-11-20 Basf Aktiengesellschaft Continuous polyamide extraction process
US6326457B1 (en) 1997-11-25 2001-12-04 Basf Aktiengesellschaft Continuous polyamide extraction process
US6326460B1 (en) 1998-02-27 2001-12-04 Basf Aktiengesellschaft Method for extracting polyamide particles

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US6320021B1 (en) 1997-11-25 2001-11-20 Basf Aktiengesellschaft Continuous polyamide extraction process
US6326457B1 (en) 1997-11-25 2001-12-04 Basf Aktiengesellschaft Continuous polyamide extraction process
US6326460B1 (en) 1998-02-27 2001-12-04 Basf Aktiengesellschaft Method for extracting polyamide particles

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