DE289392C - - Google Patents
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- DE289392C DE289392C DENDAT289392D DE289392DA DE289392C DE 289392 C DE289392 C DE 289392C DE NDAT289392 D DENDAT289392 D DE NDAT289392D DE 289392D A DE289392D A DE 289392DA DE 289392 C DE289392 C DE 289392C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10B—ORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
- G10B3/00—Details or accessories
- G10B3/10—Actions, e.g. key actions, couplers or stops
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 289392 KLASSE 51 a. GRUPPE
JOHANNES JAHN in DRESDEN.
Registrierwerk für Orgeln u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1915 ab.
Es ist bekannt, die zu einem Musikstück gehörenden Registerkombinationen auf einer
Schablone festzulegen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Schablone benutzt.
Sie wird hier für rein mechanischen Betrieb verwendet und kann auch für elektrische
Schaltung benutzt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
ίο Fig..ι ist eine Außenansicht;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt;
Fig. 3 ist ein Querschnitt;
Fig. 4 ist eine Einzelheit.
Es ist einer der Vorteile der Einrichtung, daß sie sich auf sehr kleinem Räume unterbringen läßt, ζ. B. in einem Handkästchen. Das Kästchen kann beliebig herumgetragen werden und wird jeweils neben dem Platze des Spielers aufgestellt.
ίο Fig..ι ist eine Außenansicht;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt;
Fig. 3 ist ein Querschnitt;
Fig. 4 ist eine Einzelheit.
Es ist einer der Vorteile der Einrichtung, daß sie sich auf sehr kleinem Räume unterbringen läßt, ζ. B. in einem Handkästchen. Das Kästchen kann beliebig herumgetragen werden und wird jeweils neben dem Platze des Spielers aufgestellt.
Die Teile, aus denen sich die Vorrichtung zusammensetzt, sind stockwerkartig übereinandergebaut.
Zu oberst liegt eine Reihe von Längshebeln b, welche um die Achse c schwingen.
Ihre Zahl (hier 20) entspricht der Zahl der vorgesehenen Kombinationen. Zu jedem
Hebel gehört ein Drucktaster d, während nach unten je ein Stift e heraussteht, und zwar
genau in der Mitte, f ist eine abgefederte Fangleiste.
Unter den Hebeln b liegt eine Reihe von Leisten g gleicher Anzahl und Richtung, so
daß sie sich also mit der Hebelreihe deckt. Diese Leisten g ruhen mit den Enden auf je
einem Federlager h und gehen parallel auf und nieder.
Eine weitere Leistenreihe i ist quergelegt.
Es sind so viele (hier 30), als es jeweils Register gibt. Sie sitzen lose auf Führungsstiften
k. Unter ihnen liegt die Tafel der Registeranschlüsse. Nach dem gezeichneten Beispiel
sind es Ventilklappen I mit Federn r. Über jedem Klappenhebel steht ein Stift m.
Im Kastenboden befindet sich eine Öffnung n.
Zwischen den Leisten g und i ist die Schablone eingefügt. Es ist eine Holztafel 0 mit
ebensovielen Stocklöchern, wie die Anzahl der Leisten g mal Anzahl der Leisten i ergibt,
hier also 600. Die Längsreihen liegen unter g, die Querreihen über i. Hierzu gehören in
die Löcher einzusteckende Kopfstifte p.
Vor dem Gebrauch werden auf der Schablone diejenigen Kombinationen hergestellt,
welche man zu dem betreffenden Stück benötigt. Je eine der Längsreihen nimmt eine der
Kombinationen auf. Gewöhnlich gehören 2 bis 4 Register zu einer Kombination, doch
ist die Zahl bis 30 hinauf unbeschränkt. Jede Kombination bekommt eine Ziffer, welche der
Ziffer auf dem zum Hebel gehörenden Drucktaster entspricht. Mit dem kleinen Apparat
sind 20 Kombinationen möglich mit Auswahl unter 30 Registern. Nach der gewöhnlichen
Schaltungsweise wären hundert von Einzelanschlüssen für den gleichen Umfang erforderlich.
Der Gebrauch ergibt sich wie folgt: Soll z. B. die Kombination 3 ausgelöst werden, so
drückt der Spieler den Taster 3. Dieser schwingt den zugehörigen Hebel aus, und dieser drückt
mittels Stiftes e die zugehörige Leiste g parallel nieder. Es wäre kein Unterschied, wenn der
Taster direkt auf g wirken würde, aber durch die Vermittlung von b wird eine Übersetzung
erzielt. Das Ausschwingen von b drückt die Leiste f ab, die aber nach Vorbeigang des
Hebelendes sofort zurückfedert und den Hebel fängt, also sowohl b wie g in der Tiefstellung
festhält. Die Hebel können erst dann wieder zurückfedern, wenn ein anderer Tastendruck
die Leiste f für einen Augenblick wieder abhebt. Damit man auch ohne Neuschaltung
auslösen kann, ist ein besonderer Tasterhebel b1
angeordnet, welcher nur die Leiste f bewegt und die am Schluß des Spieles zuletzt gedrückten
Schalthebel befreit.
Die Leiste g senkt sich parallel auf die darunterliegende Längsreihe der Schablonenlöcher
und drückt die oben herausstehenden Stifte·/), welche die betreffende Kombination
bilden, nieder. Diese Stifte drängen die darunterliegenden Leisten i abwärts, und diese
drücken mittels Stifte m die zugehörigen Ventilklappen I auf. Die Luft, welche durch die
Bodenöffnung η einströmt, bläst nun durch die Klappen I aus und stellt die betreffenden
Schaltungen her.
Angenommen, daß die Kombination Nr. 3 aus den Registern 2, 4, 6 bestünde, so stecken
Stifte im 2., 4. und 6. Loch der unter Taster 3 liegenden Längsreihe und betätigen demgemäß
auch die Querleisten 2, 4 und 6. Wenn der oberste Hebel b ausgelöst zurückfedert, gehen
auch die Leisten i und die Stifte p wieder zurück durch die Wirkung der Federn r.
Statt eines Druckluftanschlusses an die öffnung η kann man auch einen Saugluftanschluß
benutzen.
Ferner kann man statt mit Ventilklappen mit elektrischer Betätigung arbeiten. Es ist
dazu keine weitere Abänderung nötig, als daß man an Stelle der Klappenventile Kontaktzungen
mit Gegenkontakten anbringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Registrierwerk für Orgeln u. dgl. mit Schablone und durch Drucktaster betätigten Schalteranschlüssen, gekennzeichnet durch die Anordnung der mit Stockstiften auszufüllenden Schablone zwischen zwei Reihen von Leisten (g und i), von denen die oberen durch je einen Drucktaster bewegt werden, während die unteren je einen Anschluß beherrschen, und die so zueinander angeordnet sind, daß das Niedergehen einer oberen Leiste (g) so viele untere Leisten (i) betätigt, als die betreffende Schablonenreihe Stifte aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289392C true DE289392C (de) |
Family
ID=544427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289392D Active DE289392C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289392C (de) |
-
0
- DE DENDAT289392D patent/DE289392C/de active Active
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