DE287519C - - Google Patents
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- DE287519C DE287519C DENDAT287519D DE287519DA DE287519C DE 287519 C DE287519 C DE 287519C DE NDAT287519 D DENDAT287519 D DE NDAT287519D DE 287519D A DE287519D A DE 287519DA DE 287519 C DE287519 C DE 287519C
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- DE
- Germany
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- rail
- filing
- lever
- pivot point
- worker
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Links
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/15—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 287519 -KLASSE
19«. GRUPPE
JOSEF ROSENBAUM in GELSENKIRCHEN.
hin und her bewegt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1914 ab.
Zur Ausgleichung von Schienenstößen und zur Beseitigung von Wellenbildungen bei verlegten
Gleisen bedient man sich allgemein sogenannter Schienenfeilhobel. Diese Hobel werden
entweder einfach mittels Handgriffe von zwei Arbeitern hin und her bewegt oder man
betätigt sie durch einen einzigen Handhebel, der seinen Drehpunkt an einem an der Schiene
festzuklemmenden Gestell oder Bock hat.
ίο Die Erfindung betrifft nun einen Schienenfeilhobel, der sich überall ohne besondere Vorbereitungen verwenden läßt, und welcher zu seiner Bedienung nur einen einzigen Mann erfordert. Der nötige Arbeitsdruck wird hierbei durch das Eigengewicht des den Hobel betätigenden Arbeiters erzeugt, und die durch diese Belastung entstehende Reibung zwischen der Grundplatte derSchienenfeilvorrichtung und der Schiene genügt auch, um die Vorrichtung ,20 an Ort und Stelle festzuhalten.
ίο Die Erfindung betrifft nun einen Schienenfeilhobel, der sich überall ohne besondere Vorbereitungen verwenden läßt, und welcher zu seiner Bedienung nur einen einzigen Mann erfordert. Der nötige Arbeitsdruck wird hierbei durch das Eigengewicht des den Hobel betätigenden Arbeiters erzeugt, und die durch diese Belastung entstehende Reibung zwischen der Grundplatte derSchienenfeilvorrichtung und der Schiene genügt auch, um die Vorrichtung ,20 an Ort und Stelle festzuhalten.
Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß der Schwinghebel, mittels dessen der Feilkörper
hin und her bewegt wird, an einem anderen Hebel angelenkt ist, der seinen Drehpunkt
an einem auf der Schiene aufruhenden Bock hat und zwischen seinem Drehpunkt und dem Drehpunkt des Schwinghebels mit
dem Gewicht des Arbeiters belastet ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in der Seitenansicht veranschaulicht.
Fig. ι in der Seitenansicht veranschaulicht.
Fig. 2 und 3 zeigen zwei Ausführungsformen der Grundplatte der Vorrichtung.
Die neue Schienenfeilvorrichtung besteht aus einem Bock oder einer Stütze a/ die mit
einer dem Schienenkopf angepaßten Grundplatte b fest verbunden ist. Bei Straßenbahnschienen
entspricht demnach der Querschnitt der Grundplatte dem Rillenprofil (Fig. 2), bei
freiliegenden, gewöhnlichen Schienen aber besitzt die Platte b zweckmäßig seitliche Führungsleisten
oder Lappen s, welche mit Stellschrauben c versehen sind, um dem Hobel auch
bei verschiedenen Kopfbreiten der Schienen stets eine sichere Geradführung geben zu können.
Am oberen Ende der Stütze α ist um den Zapfen h drehbar ein doppelarmiger Hebel
d gelagert, welcher auf seinem längeren Arm einen verschiebbaren Sattel g trägt. Mit
diesem Arm ist vorn bei / gelenkig ein Schwinghebel e verbunden, an welchem unten um den
Zapfen m drehbar der mit der Feile versehene Hobelkörper f angebracht ist. An dem anderen
kürzeren Arm i des Hebels d greift eine Feder k an, die anderseits mit der Grundplatte
b verbunden ist.
Beim Gebrauch dieser Schienenhobelvorrichtung wird in folgender Weise verfahren:
Man bringt die Vorrichtung derart auf die Schiene, daß der Feilkörper f genau über der
zu bearbeitenden Stelle liegt. Alsdann setzt sich der Arbeiter rittlings auf den Sattel g und
bewegt den Schwinghebel e hin und her. Das Gewicht des Arbeiters überträgt sich einerseits
durch die Stütze α auf die Grundplatte b und erzeugt zwischen dieser und der Schiene
eine genügende Reibung, um eine Verschiebung der Vorrichtung zu verhindern, anderseits erhält
aber auch der Feilkörper f die nötige
Belastung, welche sowohl durch Verschieben des Sattels g als auch durch Veränderung der
Spannung der Feder k beliebig geregelt werden kann.
Die Schienenhobelvorrichtung kann ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken natürlich
auch so ausgebildet werden, daß der Arbeiter den Hebel d stehend belastet und in
dieser Stellung den Schwinghebel e betätigt.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Schienenfeilhobel, bei welchem der Feilkörper durch einen Schwinghebel hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (e) an einem anderen Hebel (d) angelenkt ist, der seinen Drehpunkt an einem auf der Schiene aufruhenden Bock hat und zwischen seinem Drehpunkt und dem Drehpunkt des Schwinghebels mit dem Gewicht des Arbeiters belastet ist.
- 2. Schienenfeilhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (d) ein Sattel für den Arbeiter verschiebbar angeordnet ist, um die Belastung des Feilkörpers verändern zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.(ittnrctiCK? tx
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287519C true DE287519C (de) |
Family
ID=542734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287519D Active DE287519C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287519C (de) |
-
0
- DE DENDAT287519D patent/DE287519C/de active Active
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