DE43797C - Vorrichtung zum Aufspannen der Dauben an Fügemaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspannen der Dauben an FügemaschinenInfo
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- DE43797C DE43797C DENDAT43797D DE43797DA DE43797C DE 43797 C DE43797 C DE 43797C DE NDAT43797 D DENDAT43797 D DE NDAT43797D DE 43797D A DE43797D A DE 43797DA DE 43797 C DE43797 C DE 43797C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H3/00—Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
- B27H3/02—Manufacture of barrel staves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. December 1887 ab.
Zu der Herstellung von dichten Fässern für Flüssigkeiten bedient man sich ausschliefslich
der gespaltenen Stabhölzer, die, nach der Faser des Holzes laufend, mit wenigen Ausnahmen
mit allen möglichen Krümmungen versehen sind und eine verdrehte Form haben, wie z. B. die in Fig. 7 abgebildete Daube zeigt.
Die Dauben werden erst bei dem Zusammenwinden zu Fafskörpern, dem natürlich das
Fügen der einzelnen Stäbe vorauszugehen hat, mit Gewalt in die richtige Form gepreist.
Solche verdrehte und mit Krümmungen versehene Dauben nun wurden auf den bisher angewendeten Fügemaschinen unrichtig gefügt
und bedurften vor dem Zusammensetzen stets einer Richtigstellung der Fuge durch Nacharbeiten
von Hand.
Der vorliegende Apparat bezweckt nun, solche unregelmäfsig geformte Daubenhölzer,
ohne dafs irgend welche Aenderung ihrer Form vorzunehmen ist, so zu fügen, dafs jede Stelle
der Fuge nach dem Zusammenwinden genau dicht schliefst. Dies ist nur dann der Fall,
wenn die Daube in der Breite an jeder Stelle als Grundfläche eines gleichschenkligen Dreieckes
angesehen werden kann, dessen Schenkel die Richtung der Fugen angeben und dessen
Spitze in der Mittelachse des Fasses liegt, wie Fig. 6 zeigt.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einer nach der Fafsoberfläche sowohl parallel
zur Fafsachse als auch dem Umfange nach gekrümmten Schablone a, zweier Führungen b &,
für eine hierauf gleitende Schiene c, die an den Enden mit zwei Spitzen d oder einer ähnlichen
Vorrichtung versehen ist. Wird nun eine Daube auf die Schablone α gelegt und
die Schiene c mit einem gewissen Druck auf die Daube geprefst, so werden die beiden
Spitzen ein seitliches Verschieben der Daube verhindern, eine um ihre Achse drehende oder
in der Richtung der Führungen b b1 erfolgende Bewegung gestatten. Nun wird der
Daube bezw. Schiene c durch irgend eine j Vorrichtung entweder von Hand oder selbstthätig
eine wiegende Bewegung ertheilt, infolge dessen sie sich so zu sagen über die Schablone
wälzt. Eine Verschiebung der Schiene c in ihrer Längsrichtung ist durch die Stifte i i verhindert.
! Die Folge dieser wälzenden Bewegung ist, dafs jeder Punkt der Daubenoberfläche an
einer bestimmten Stelle die Schablone berührt und, da die Schablonenoberfläche als ein Theil
der Fafsoberfläche angesehen werden kann, mithin genau diejenige Stellung einnimmt, die
er in dem zukünftigen Fafskörper einnehmen wird.
Man hat nun dafür zu sorgen, dafs eine Fügevorrichtung, sei es eine Messerscheibe A,
Fig. ι und 2, oder eine rotirende Messerwelle B1 Fig. 3, 4 und 5, an derjenigen Stelle
der Daube die Fuge anschneidet, die zur Zeit gerade auf der Schablone aufliegt; dabei mufs
als Bedingung angesehen werden, dafs die Schnittebene ρ q der Messer in die Fafsmittelachse
xy fällt, und dafs ebenso- die durch die Führungen bbi bestimmte Bewegungsrichtung rs
der Schiene c bezw. der Daube durch die Fafsmhtelachse gehen. Sobald diese Bedingungen
erfüllt sind, wird bei der erwähnten wälzenden Bewegung der Daube über die Schablone
die Fuge an jeder Stelle genau nach der Fai'smittelachse
hinzeigen, wobei es einerlei ist, ob eine Daube breit oder schmal, eben oder verdreht
ist.
Soll der Apparat an Fügemaschinen mit grofser, ebener Messerscheibe, wie Fig. ι und 2
zeigen, angewendet werden, so wird er zweckmäfsig als ein um die Fafsmittelachse xy
schwingender Bügel ausgeführt; die wälzende Bewegung wird der Daube entweder von Hand
oder durch eine selbsttätig von der Maschine aus bewegte Vorrichtung in der Richtung der
beiden Pfeile ertheilt. Soll der Apparat an Fügemaschinen mit rotirender Messerwelle, wie
Fig. 3, 4 und 5 zeigen, angewendet werden, so wird er als ein in der Längsrichtung der
Daube verschiebbarer Schlitten ausgeführt, auf welchem die Daube an der um die Fafsmittelachse
einstellbaren Messerwelle entlang geführt wird. Die wälzende Bewegung wird in diesem
Falle der Daube durch eine feststehende belastete Rolle D oder ähnliche Druckvorrichtung
ertheilt, die genau an der Stelle, wo der Messerkopf seitlich die Fuge anschneidet, die
Daube auf die Schablone prefst.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Eine Aufspannvorrichtung an Daubenfügemaschinen, bestehend aus einer nach der Fafsoberfläche gekrümmten Schablone a, den damit verbundenen Führungsschienen b bx und einer in diesen Führungen gleitenden Schiene c, die mittelst zweier Spitzen d oder ähnlicher Fixirvorrichtungen ein seitliches Verschieben der auf der Schablone ruhenden Daube verhindert, eine um ihre Achse erfolgende drehende Bewegung dagegen gestattet, in Verbindung mit Fügemaschinen derart, dafs die Messerebenen ρ q und die durch die Führungen b bx bestimmte Bewegungsebene r s der Schiene c sich in der Fafsmittelachse schneiden, und dafs während des Fügens der Daube durch irgend einen darauf ausgeübten Druck eine über die Schablone α α wälzende Bewegung ertheilt wird, infolge dessen jeder Punkt der Daubenoberfläche gerade an derjenigen Stelle auf der Schablone aufruht, wo seitlich die Fuge angeschnitten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE43797C true DE43797C (de) |
Family
ID=319087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT43797D Expired - Lifetime DE43797C (de) | Vorrichtung zum Aufspannen der Dauben an Fügemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE43797C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0400765A1 (de) * | 1989-05-02 | 1990-12-05 | Dimter GmbH Maschinenfabrik | Längskopierfräsmaschine |
-
0
- DE DENDAT43797D patent/DE43797C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0400765A1 (de) * | 1989-05-02 | 1990-12-05 | Dimter GmbH Maschinenfabrik | Längskopierfräsmaschine |
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