DE286995C - - Google Patents

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DE286995C
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piston
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fixed
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/12Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Explosionsturbine, deren Verdichter mit Freiflugkolben in umlaufenden Zylindern arbeiten. Sie besteht darin, daß die Freiflugkolben durch einen festen, exzentrisch gelagerten Ring verstellt werden.
Die Verdichterkolben, deren Kolbenstange auf der Innenseite des festen, exzentrisch gelagerten Ringes schleifen, bewirken infolge ίο der Schleuderkraft das Ansaugen des Explosivgemisches, während sie vom Ring nach einwärts zum Verdichtungshub verstellt werden.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der Beschränkung der hin und her gehenden Bauteile auf ein Mindestmaß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt, und
Fig. 2 einen Schnitt parallel zur Turbinenwelle.
In einem Gehäuse α ist drehbar ein Schaufelrad b mit Welle c angeordnet; das Gehäuse ist durch den Deckel d verschlossen. Am Umfange des Gehäuses läuft in einer Nut ein Ring e mit zwei oder mehreren fest angebrachten Kolbenverdichtern, bestehend aus Zylindern f und freibeweglichen Kolben h mit Kolbenstangen sowie Zahnkranz g. Die freien Enden -p der Kolbenstangen schleifen gegen die Innenseite des am Gehäuse α festsitzenden, exzentrisch gelagerten Ringes i.
Am Umfange des Gehäuses α bzw. in der Nut desselben ist der Einlaßkanal j für das Explosivgemisch und Auslaßschlitz k für die unter Explosion austretenden Gase angebracht. Eine weitere Öffnung u befindet sich im Boden der Zylinder f. ',',
. Stutzen Z dient zum Auslassen der verbrannten Gase, Das Verbindungsstück m steht mit dem Einlaßkanal 7' und dem Gasmischer in steter Verbindung.
Das auf der Welle c festsitzende Zahnrad η vermittelt durch das Getriebe 0 eine Drehung des Kranzes β im Sinne der Pfeilrichtung.
Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt:
Der von der Turbinenwelle c mittels des Getriebes 0 in Drehung versetzte Ring e mit Kolbenverdichtern schleudert infolge der Zentrifugalkraft die in den Zylindern f freibeweglichen Kolben h und Stangen nach außen. Demzufolge legen sich die freien Enden p der Kolbenstangen gegen die innere Seite des exzentrisch fest gelagerten Ringes i, wo sich wegen der Exzentrizität die Kolben h nur innerhalb bestimmter Grenzen nach außen und nach innen hin bewegen können. Diese Vorgänge bewirken Ansaugen sowie Verdichten des Explosivgemisches, und zwar erfolgt auf dem Bogenstück q (Fig. 1) Ansaugen, auf r (Fig. 1) Verdichten. Am Ende des Bogenstückes r in Richtung des äußeren Pfeiles (Fig. 1) tritt im geeigneten Moment Zündung/ des Gemisches ein, wonach die Explosionsgase auf dem Bogen s durch die Öffnung u
und den Schlitz k auf das Schaufelrad b strömen und dieses im Sinne der inneren Pfeilrichtung (Fig. i) in Drehung versetzen. Die Abgase treten dann durch den Stutzen I aus. Bei t tritt der Wechsel ein und das Spiel beginnt nun von neuem.
In gezeichneter Stellung (Fig. i) ist oberhalb im Verdichter der Augenblick der Zündung des Explosivgemisches erreicht, während ίο der untere Zylinder kurz vor Schluß der Ansaugeperiode steht.
Der besseren Übersicht wegen ist die Wasserkühlung weggelassen worden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Explosionsturbine mit freifliegenden, kreisenden Kolbenverdichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kolbenstangenenden (f>) der Kolbenverdichter (h, f) infolge der Schleuderkraft gegen die Innenseite eines festen, exzentrisch gelagerten Ringes {i) schleifen, wodurch eine Bewegung der Kolben (A) mit Kolbenstangen innerhalb bestimmter Grenzen erfolgen kann, welche Ansaugen und Verdichten des Explosivgemisches bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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