DE286970C - - Google Patents

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DE286970C
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Germany
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door
ammunition
car body
eyes
wings
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DENDAT286970D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/12Shields for smallarms; for light-rocket launchers
    • F41H5/14Wheeled armoured shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Munitionsfahrzeuge, bei welchen die Tür für den Wagenkasten als Schutzschild Verwendung finden kann. Die Erfindung besteht in einer besonderen Anordnung, die es ermöglicht, Teile der Tür zur Abdeckung der zwischen dem Geschütze und dem Munitionsfahrzeuge befindlichen Lücke zu benutzen, gleichgültig ob das Munitionsfahrzeug rechts oder links vom Geschütz aufgestellt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Hinteransicht des Munitionsfahrzeuges bei geschlossener Tür,
Fig. 2 einen Teil der zu Fig. 1 gehörigen Oberansicht, und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei geöffneter Tür.
Der zur Aufnahme von Munition bestimmte Wagenkasten A, der unter Vermittelung des Tragbaumes B (Fig. 1) mit der Radachse C verbunden ist, besitzt an seiner hinteren Seite eine aus drei Flügeln D, D1, D2 bestehende Tür.
Die Seitenflügel D, D1 dieser Tür sind durch GelenkeS mit den Seitenwänden des Wagenkastens A verbunden. Der (mittlere) Türflügel D2 trägt an beiden Längsseiten je zwei Paare von Augen F und F1.. Zwischen die Augen jedes dieser Augenpaare vermag ein Auge G bzw. G1 zu greifen, das an den Seitenflügeln D bzw. D1 sitzt. Zur Verbindung der Augen F, F1 mit den Augen G, G1 dienen Schlüsselbolzen H und H1. Die Augen F, F1 bilden somit zusammen mit den Augen G, G1 und den Schlüsselbolzen H, H1 Scharniere mit leicht lösbarem Scharnierbolzen.
Wenn die Tür des Wagenkastens geschlossen ist, nehmen ihre Flügel die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung ein, in welcher sie durch die Schlüsselbolzen H und H1 gekuppelt sind.
Soll die Munition aus dem neben dem zugehörigen Geschütze aufgestellten Munitionsfahrzeuge entnommen werden, so öffnet man die Tür. Steht der Munitionswagen links vom Geschütze, so entfernt man hierzu die Schlüsselbolzen H und legt die Türflügel D, D1 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage um. Den Türflügel D2 schwingt man gegenüber dem Türflügel D1 in die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung. In dieser Stellung verbreitert der Türflügel D2 den durch den Wagenkasten A und die Türflügel D, D1 gedeckten Raum in der Weise, daß die zwischen dem Munitionswagen und dem Geschütze befindliche Lücke abgedeckt ist. Steht dagegen der Munitionswagen rechts von dem zugehörigen Geschütze, so entfernt man zum Öffnen der Wagentür die Schlüsselbolzen H1 und schwingt den Türflügel D2 gegenüber dem Türflügel D in die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung.
Wie man beim Schließen der Tür verfährt, bedarf nach vorstehendem keiner Erläuterung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Munitionsfahrzeug mit einer als Schutzschild zu benutzenden Tür für den Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür drei Flügel(D, D1, D2) besitzt, deren Seitenflügel (D, D1) an den Seitenwänden des Wagenkastens angelenkt sind und deren mittlerer Flügel (D2) mit beiden Seitenflügeln durch Scharniere mit leicht lösbarem Scharnierbolzen verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen^
DENDAT286970D 1914-03-09 Active DE286970C (de)

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