DE286602C - - Google Patents

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DE286602C
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DE
Germany
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barrel
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light
illuminated
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DENDAT286602D
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Publication of DE286602C publication Critical patent/DE286602C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/32Night sights, e.g. luminescent
    • F41G1/34Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light
    • F41G1/35Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light for illuminating the target, e.g. flash lights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerung bezieht sich auf elektrische
Taschenlampen und bezweckt, dieselben auch für die Anwendung als Leuchtzielvorrichtung an Handfeuerwaffen, insbesondere an Faustwaffen, geeignet zu machen.
Besonderen Wert hat die neue Taschenlampe für Wächter, Schutzleute usw., die oft in dunkle Räume eindringen müssen.
Es ist bekannt, daß man zum Zwecke genauen Zielens im Dunkeln auf die Waffe ein Leuchtzielrohr aufsetzt, das eine hellbelcuchtete Abkommenmarke beliebiger Form auf das dunkle Ziel richtet.
Die bisher bekannten Leuchtzielrohre besitzen aber den Mangel, daß sie zur Benutzung als gewöhnliche Lampen nicht sehr geeignet waren, da der ausgesandte Lichtkegel zu schmal ist, um eine ergiebige ' Beleuchtung eines Raumes zu gestatten. Die Anwendung einfacher Taschenlampen mit Zerstreuerlinse statt der Leuchtzielrohre liefert kein befriedigendes Ergebnis, da hierbei ein sehr großer Lichtkreis erzeugt wird, innerhalb dessen der Treffmittelpunkt nur sehr unsicher oder überhaupt nicht abgeschätzt werden kann. Die Anordnung von Abkommenmarken in derartigen Lampen führt auch nicht zum Ziele, weil diese infolge der starken Lichtzerstreuung fast gar nicht sichtbar werden.
Nach der Erfindung sollen in einem ge-
' meinsamen, an der Pistole leicht anbringbaren und von ihr leicht abnehmbaren Gehäuse zwei Lampen vorgesehen werden, deren eine mit einer Zerstreuerlinse und deren andere mit einem Sammellinsensystem nach Art der Leuchtzielrohre versehen ist. Beide Lampen werden von einer Batterie gespeist und können entweder einzeln oder gemeinsam eingeschaltet werden.
Um die beiderseitige Verwendbarkeit zu gewährleisten, wird am Lauf eine leichte, aber doch festsitzende, von unten herumgreifende Laufhülle befestigt und diese mit einer Befestigungsvorrichtung, beispielsweise einem Federriegel, ausgerüstet, durch welchen schnell und sicher der Lampenkörper mit der Waffe verbunden werden kann.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der neuen Taschenlampe dar.
Fig. ι zeigt die an einer Selbstladepistole angebrachte Lampe, und zwar in der Ansicht von links, Fig. 2 den Lampenkörper in der Ansicht von hinten, Fig. 3 den Lampenkörper in derselben Ansicht mit abgenommenem Deckel. .,
In dem Gehäuse α ist annähernd parallel mit der Seelenachse der Waffe ein Lichtzielrohr c mit beliebigem Sammellinsensystem und mit einer Abkommenmarke angeordnet. Ungefähr im rechten Winkel dazu stehend ist am Gehäuse ein Stutzen e mit Zerstreuerlinse g angebracht. Das Lichtzielrohr c und der Stutzen e enthalten je eine Glühbirne, die von einem gemeinsamen Element d gespeist werden. Zu diesem Zweck ist die eine der Kontaktzungen des Elementes in zwei Teile A2 und A3 geteilt. Die Einschaltung geschieht mit Hilfe zweier im hinteren Gehäusedeckel m befindlichen Schaltknöpfe I. Die leicht lösbare Befestigung der Vorrichtung an der Waffe
geschieht mit Hilfe einer Laufhülle, an welcher sie mit einem Federriegel o. dgl. gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Leuchtzielvorrichtung für Handfeuerwaffen verwendbare elektrische Taschenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mittels einer Lauf hülse am Waffenlauf zu befestigenden gemeinsamen Gehäuse ein Lichtzielrohr mit Sammellinsensystem und eine Lampe mit Zerstreuerlinse angeordnet sind, die zweckmäßig von einem gemeinsamen, im Gehäuse untergebrachten Element gespeist werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT286602D 1913-04-28 Active DE286602C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE191408353X 1913-04-28

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Publication Number Publication Date
DE286602C true DE286602C (de)

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ID=32523445

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DENDAT286602D Active DE286602C (de) 1913-04-28

Country Status (2)

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DE (1) DE286602C (de)
GB (1) GB191408353A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309381A1 (de) * 1993-03-23 1994-09-29 Paul Steiner Vorrichtung zum Abschuß von Munition
US6168738B1 (en) 1995-02-02 2001-01-02 Nobel Plastiques Method of fireproofing a plastics material component in an flammable liquid supply apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309381A1 (de) * 1993-03-23 1994-09-29 Paul Steiner Vorrichtung zum Abschuß von Munition
US6168738B1 (en) 1995-02-02 2001-01-02 Nobel Plastiques Method of fireproofing a plastics material component in an flammable liquid supply apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB191408353A (en) 1915-06-24

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