DE4309381A1 - Vorrichtung zum Abschuß von Munition - Google Patents

Vorrichtung zum Abschuß von Munition

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DE4309381A1
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
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    • F41G1/34Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light
    • F41G1/35Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light for illuminating the target, e.g. flash lights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H13/00Means of attack or defence not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ab­ schuß von Munition nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. mit dem Gegen­ stand der DE 35 46 295 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich um eine Faust­ feuerwaffe, unterhalb deren Lauf eine Stablampe oder eine andere Beleuchtungsquelle eingebaut ist, um vor und während der Betätigung der Waffe das Schußfeld zu beleuchten.
Eine derartige Waffe ist außerordentlich kostenauf­ wendig und unhandlich. Es wird das Verschießen scharfer Munition vorausgesetzt, was einen teueren Aufbau der Waffe mit einer entsprechend groß dimensio­ nierten Ausbildung des Waffenlaufes, entsprechender Schlagbolzen und Abzugsvorrichtungen voraussetzt. Eine derartige Waffe ist daher für eine einfache Selbstverteidigung oder in Notfällen nicht geeignet. Im übrigen besteht der Nachteil, daß die Kosten für eine derartige Waffe auch deshalb hoch sind, weil ein Munitionsmagazin vorausgesetzt wird, welches automatisch oder halbautomatisch die Munition in den Lauf transportieren soll.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzu­ bilden, daß sie bei wesentlich geringeren Herstel­ lungskosten wesentlich handlicher und einfacher zu bedienen ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekenn­ zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß in einem handlichen, etwa rohrförmigen Gehäuse mindestens 1 Abschußrohr vorhanden ist, wobei in dem gleichen Ge­ häuse eine Stablampe angeordnet ist und daß mindestens das eine Abschußrohr und die Stablampe in die gleiche Richtung weisen und in axialer Verlängerung des rohr­ förmigen Gehäuses angeordnet sind.
Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß man eine einfache, sicher zu bedienende Anordnung erhält, denn in dem Gehäuse sind lediglich ein oder mehrere Ab­ schußrohr vorhanden, ohne daß es Munitionsmagazinen bedarf und entsprechender Lade- und Ausstoßvorrich­ tungen für den Ausstoß der verschossenen Munition. Es besteht der weitere Vorteil, daß mit der Anordnung von einem oder mehreren Abschußrohren in diesem rohr­ förmigen Gehäuse ein Aufbau erreicht wird, bei dem ein entsprechender Handgriff, wie er bei der Waffe nach der DE 35 46 295 zwingend notwendig ist, entfallen kann.
Damit besteht der Vorteil, daß diese Vorrichtung in der Mantel- oder Hosentasche getragen werden kann, sehr leicht, handlich und daher auch einfach zu bedienen ist.
Eine derartige Vorrichtung hat aber nicht nur den Zweck entsprechende Munition über die ein oder mehreren Abschußrohre zu verschießen, sondern ermöglicht auch die Integration einer Stablampe in dem Gehäuse, die koaxial zu der Richtung der Abschußrohre gerichtet ist und hat den weiteren Vorteil, daß diese Stablampe auch getrennt von den Abschußrohren betätigt werden kann. In Notfällen kann somit die Stablampe eingeschaltet werden, um zunächst das Schußfeld zu beleuchten oder um zunächst festzu­ stellen, ob überhaupt ein Anlaß für eine Selbstver­ teidigung gegeben ist.
Die Abschußrohre sind zum Verschießen unterschied­ licher Munitionsarten ausgelegt, wie z. B. Leucht­ signal, Platzpatronen und Verteidigungskapseln, um den Gegner kampfunfähig zu machen. Es ist nicht Ziel der vorliegenden Vorrichtung, eine scharfe Munition zu verschießen, sondern die erfindungsge­ mäße Vorrichtung dient nur zur Verteidigung im Not­ fall und zur Abschreckung. Sie muß daher klein und handlich sein und muß von jedem leicht mitführbar sein, ohne daß es eines Waffenscheines bedarf.
Wichtig hierbei ist, daß die im Gehäuse integrierte Stablampe als Zielvorrichtung dient, weil die Stab­ lampe direkt gebündeltes Licht auf das Zielobjekt bringt und damit das Schußfeld ausleuchtet. Die Stab­ lampe kann mit ihrem Scheinwerfer so fokussiert werden, daß der Scheinwerfer einen punktförmigen Lichtkegel auf das anzuvisierende Objekt richtet, welcher Lichtkegel dann gleichzeitig der Zielstrahl für die im Gehäuse integrierten Abschußrohre ist.
Der Scheinwerfer kann aber auch so fokussiert werden, daß sich ein relativ breiter Lichtkegel ergibt, um eine möglichst großflächige Ausleuchtung des Ziel­ objektes zu erreichen.
Wichtig bei der Erfindung ist im übrigen, daß das Gehäuse mit einem Hohlraum ausgebildet ist, wobei in dem Hohlraum ein Platz für die Aufbewahrung von Reservemunition vorgesehen sein kann.
Ebenso ist es in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß in dem Hohlraum ein Sprachaufzeich­ nungsmodul integriert ist, welches mit einem Mikro­ fon und einer digitalen Sprachaufzeichnung versehen ist. Sobald z. B. der Betätigungsknopf für die Ein­ schaltung der Stablampe eingeschaltet wird, wird damit gleichzeitig auch das Sprachaufzeichnungs­ modul eingeschaltet, welches dann in digitaler Form die empfangenen Tonsignale für einen bestimmten Zeitraum von z. B. 30 Sekunden oder 1 Minute auf­ zeichnet. Die Aufzeichnung wird nach erfolgter Auf­ nahme gelöscht und danach wird erneut aufgenommen, so daß immer Zeiträume von z. B. einer Minute nach dem Auslösen des Betätigungsknopfes für die Stablampe lückenlos aufgezeichnet werden.
Statt des beschriebenen digitalen Sprachaufzeich­ nungsmoduls ist es nach einer anderen Ausführungsform möglich, ein Mikrofon in dem Gehäuse anzuordnen, welches über eine Funkverbindung mit einem, mit dem Träger mitgeführten Tonaufzeichnungsgeräte gekuppelt ist. Über diese Funkverbindung wird somit bei der Betätigung der Stablampe der Funkkontakt zu dem draht­ los gekuppelten Tonaufzeichnungsgerät hergestellt und dieses Tonaufzeichnungsgerät nimmt über das in dem Gehäuse angeordneten Mikrofon und die beschriebene Funkbrücke alle Signale auf, welche von dem Mikrofon erfaßt werden.
Eine besonders einfache und kostengünstige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich dann, wenn die Abschußrohre als ans ich bekannte Signalstifte ausgebildet sind. Derartige Signalstifte werden zum Verschießen von Notmunition im Wassersport, im Berg­ sport und dgl. verwendet.
Die zu verschießende Munitionskapsel wird mit einer Schnellkupplung am vorderen Ende des Abschußrohres auf­ gesteckt, wobei diese Schnellkupplung entweder als Schraubkupplung oder Bajonettkupplung ausgebildet sein kann.
Weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß am Gehäuse ein in Längsachse des Gehäuses verschiebbarer Siche­ rungsbügel vorhanden ist, mit dem alle Abschußrohre gemeinsam gesichert werden können. Durch Vorschieben dieses Sicherungsbügels werden die entsprechenden Aus­ löseknöpfe der Abschußrohre arretiert und können nicht mehr betätigt werden. Es kann hierbei vorgesehen sein, daß mit der Entsicherung des Sicherungsbügels gleich­ zeitig die Stablampe eingeschaltet wird, um so eine synchrone Betätigung zu erreichen, ohne daß es mehrerer Griffe zur Betätigung der Vorrichtung be­ darf.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, ein schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dar­ gestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungs­ wesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: Unteransicht der Vorrichtung;
Fig. 2: eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Vor­ richtung;
Fig. 3: Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 4: Schnitt gemäß der Linie IV in Fig. 3;
Fig. 5: Draufsicht auf die Vorrichtung im entladenen Zustand;
Fig. 6: die gleiche Darstellung wie Fig. 5 im ge­ ladenen und gesicherten Zustand.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 1, welches etwa rohrförmig ausgebildet ist und welches mehrere Facetten aufweist, um eine griff­ günstige Handhaltung des Gehäuses 1 zu gewährleisten.
Das Gehäuse weist einen hinteren, abnehmbaren Ab­ schlußdeckel 2 auf, bei dessen Abnahme ein innerer Hohlraum 21 im Gehäuse 1 frei wird.
Die Funktion dieses Hohlraumes wird später anhand der Fig. 4 noch näher erläutert werden.
An der Vorderseite des Gehäuses 1 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Abschußrohre 3,4 parallel nebeneinanderliegend und koaxial zur Längsachse des Gehäuses 1 im Gehäuse 1 integriert.
In gleicher Achse wie die Abschußrohre 3,4 ist im Gehäuse 1 ferner eine Stablampe 5 eingebaut, die in dem Gehäuse gemäß Fig. 4 gehaltert ist und die über einen an der Oberseite des Gehäuses angeordneten Betätigungsknopf 17 (Fig. 4) betätigbar ist. Die Stablampe 5 weist einen Batterieraum 20 auf, in dem ein oder mehrere Batterien angeordnet sind. Sie hat einen vorderen Schweinwerfer 19, in dem eine Be­ leuchtungslampe angeordnet ist, wobei durch Verdrehung des Scheinwerfers eine Fokussierung des Lichtkegels möglich ist.
Jedes Abschußrohr 3,4 ist im wesentlichen als Signal­ stift ausgebildet, d. h., jedem Abschußrohr ist je­ weils ein Auslöseknopf 7, 8 zugeordnet, welcher Aus­ löseknopf jeweils in einer zugeordneten Führungsbahn 9 federbelastet verschiebbar ist.
Zum Laden des jeweiligen Abschußrohres 3, 4 wird der jeweilige Auslöseknopf 7, 8 nach hinten entgegen der Kraft einer relativ starken Feder gezogen und rastet dann im Bereich einer Ausnehmung 10 ein, die sich an die Führungsbahn 9 seitlich anschließt. Diese Stellung ist in Fig. 6 dargestellt.
Es kann nun eine Sicherung der geladenen Stellung dadurch erfolgen, daß ein Sicherungsbügel 11 vor­ handen ist, der mit einer Führungsstange 13 in einem gehäusefesten Halter 12 verschiebbar in Pfeilrich­ tung 15 und in Gegenrichtung hierzu geführt ist.
In der Sicherungsstellung greifen Ausnehmungen 14 an der Vorderseite des Sicherungsbügels 11 über die entsprechenden Auslöseknöpfe 7, 8 hinüber und legen diese am Sicherungsbügel 11 fest, so daß es nicht mehr möglich ist, die Auslöseknöpfe 7, 8 seitlich zu betätigen, um sie aus der Ausnehmung 10 heraus in den Bereich der Führungsbahn 9 zu bringen.
Zum Entsichern und Abschießen der jeweiligen Ab­ schußrohre 3, 4 muß zunächst der Sicherungsbügel 11 in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 15 nach hinten gezogen werden, wodurch dann die Auslöseknöpfe 7, 8 frei werden. Es kann dann zunächst ein einziges Abschußrohr 3 oder 4 abgefeuert werden, wobei der jeweilige Auslöseknopf 7 beim Abschuß unter der Last der Feder in der Führungsbahn 9 nach vorne geht und der Schlagstift 6 (vergleiche Fig. 3) in die Abschuß­ kammer der auf dem Abschußrohr 3, 4 befestigten Munitionskapsel 16 eindringt.
Die Munitionskapsel 16 bleibt auf dem Abschußrohr 3, 4 befestigt und gibt über das vordere Ende den entsprechenden Schuß ab, der z. B. als Signal­ schuß, als Schreckschuß, als Verteidigungsschuß oder dgl. ausgebildet sein kann. Es können somit sämt­ liche bekannten Munitionskapseln verwendet werden, um eine Selbstverteidigung zu ermöglichen.
Wie vorher beschrieben kann in dem Hohlraum 21 des Gehäuses noch ein Sprachaufzeichnungsmodul 22 an­ geordnet sein, welches in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Im Hohlraum 21 können aber auch noch weitere Freiräume für das Aufbewahren von weiteren Reservemunitionskapseln vorgesehen sein.
Bei der Verwendung des Sprachaufzeichnungsmoduls ist es vorgesehen, daß im Gehäuse 1 seitliche Öffnungen 18 vorhanden sind, die z. B. über Gitter abgedeckt sind und hinter denen ein oder mehrere Mikrofone angeordnet sind. Sobald der Betätigungsknopf 17 be­ tätigt wird oder sobald der Sicherungsbügel 11 be­ tätigt wird, wird das Sprachaufzeichnungsmodul 22 eingeschaltet und die in den Öffnungen 18 angeord­ neten Mikrofone nehmen über einen gewissen Auf­ zeichnungszeitraum die vom Gehäuse empfangenen Geräusche auf. Auf diese Weise kann z. B. der Tatverlauf eine Minute vor dem Abschuß der ent­ sprechenden Munitionskapseln aufgezeichnet werden.
In der anderen Ausführungsform sind die Mikrofone mit einem Sender gekoppelt, der über eine drahtlose Nachrichtenverbindung ein mit dem Träger getragenes Tonband einschaltet und dieses ansteuert, so daß dieses Tonband fortlaufend über einen längeren Zeitraum hinweg die von den Mikrofonen aufgenommenen Sprachsignale aufzeichnet.
Wichtig bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also, daß verschiedene Munitionskapseln verwendet werden können, die mit der integrierten Zielvorrichtung, welche gebündeltes Licht auf das Zielobjekt bringt, abgeschossen werden können und dabei noch die Möglichkeit besteht, daß gesprochene Worte und Vorgänge (optisch und akustisch) aufgezeichnen. Bei der optischen Aufzeichnung wird bevor­ zugt ein digitales Fotomodul verwendet. Es handelt sich um eine einfache und handliche Konstruktion, die allen An­ forderungen des täglichen Lebens gerecht wird und die besonders kostengünstig herstellbar ist.
Ebenso ist vorgesehen, daß mindestens ein Abschußrohr durch ein mit Flüssigkeit gefülltes Spritzrohr ausge­ tauscht werden kann, um bei Betätigung des federbe­ lasteten Auslöseknopfes eine Flüssigkeit durch eine Düse des Spritzrohres verspritzen zu können.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Abschlußdeckel
3 Abschußrohr
4 Abschußrohr
5 Stablampe
6 Schlagstift
7 Auslöseknopf
8 Auslöseknopf
9 Führungsbahn
10 Ausnehmung
11 Sicherungsbügel
12 Halter
13 Führungsstange
14 Ausnehmung
15 Pfeilrichtung
16 Munitionskapsel
17 Betätigungsknopf
18 Öffnung
19 Scheinwerfer
20 Batterieraum
21 Hohlraum
22 Sprachaufzeichnungsmodul

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Bemerkbarmachung in Notlagen, Selbst­ verteidigung und Abschreckung für den Abschuß von Munition mit einer Lichtquelle parallel zum Abschußrohr zur Beleuchtung des Ziels, dadurch gekennzeichnet, daß in einem handlichen, rohrförmigen Gehäuse mindestens ein Abschußrohr zum Abschuß unterschiedlicher Munitions­ arten, eine fokussierbare als Zieleinrichtung dienende Beleuchtungsquelle koaxial zur Richtung der Abschuß­ rohre und ein multivalent nutzbarer Hohlraum vorhanden sind, und daß das Einschalten und Auslösen aller Funkti­ onen direkt mit einem Sicherungsbügel kombiniert ist.
2. Vorrichtung zur Selbstverteidigung und Abschreckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungs­ quelle eine vom Gehäuse trennbare Stablampe darstellt.
3. Vorrichtung zur Selbstverteidigung und Abschreckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zur Aufbewahrung von Munition vorgesehen ist.
4. Vorrichtung zur Selbstverteidigung und Abschreckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum für die Aufnahme eines Sprachaufzeichnungsmoduls mit Mikrofon und digitaler Sprachaufzeichnung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung zur Selbstverteidigung und Abschreckung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon mit einem vom Träger mitgeführten Tonaufzeichnungsgerät gekoppelt ist.
6. Vorrichtung zur Selbstverteidigung und Abschreckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußrohre als Signalstifte ausgebildet und mit einer Schnell­ kupplung versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschußrohr durch ein mit Flüssigkeit gefülltes Spritz­ rohr ausgetauscht werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschußrohr durch ein optisches Aufzeichnungsmodul oder Aufzeichnungssystem ausgetauscht werden kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschußrohr auf steck- und /oder auswechselbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum für die Aufnahme eines optischen Auf­ zeichnungsmoduls (digitales Photomodul) vorgesehen ist.
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