DE202022106502U1 - Fahrradleuchte - Google Patents

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Abstract

Fahrradleuchte (1) umfassend eine Halterung (10), ein an einem Ende der Halterung (10) angeordnetes, vorderseitig eine runde Gehäuseöffnung (26) aufweisendes Gehäuse (20), eine in einer axialen Richtung (A) mit einem ringförmigen Einschubabschnitt (32) in die Gehäuseöffnung (26) eingesetzte, einen Reflektor (31) ausbildende Reflektorbaugruppe (30), zumindest eine Lichtquelle (54), die Licht auf den Reflektor (31) emittiert, und eine an der Vorderseite der Reflektorbaugruppe (30) angeordnete Linsenbaugruppe (40), die einen ersten Linsenbaugruppenkörper (41), der vorderseitig in axialer Richtung (A) in einen Aufnahmeraum (37) der Reflektorbaugruppe (30) eingesetzt ist, und einen ringförmigen, vorderseitig an dem ersten Linsenbaugruppenkörper (41) angeordneten, eine Streulinse ausbildenden zweiten Linsenbaugruppenkörper (42) aufweist, wobei die Linsenbaugruppenkörper (41, 42) jeweils aus transparentem Material gefertigt sind, wobei- der Aufnahmeraum (37) der Reflektorbaugruppe (30) eine äußere ringförmige Vertiefung (38) aufweist, in die ein äußerer, axial vorstehender Ringvorsprung (44) des ersten Linsenbaugruppenkörpers (41) eingesetzt ist,- zwei benachbart angeordnete, sich parallel zueinander in axialer Richtung (A) erstreckende, in radialer Richtung von dem Ringvorsprung (44) vorstehende Klemmabsätze (45) in am Außenumfang der ringförmigen Vertiefung (38) vorgesehene, sich in axialer Richtung (A) und parallel zueinander erstreckende Klemmnuten (39) greifen, oder umgekehrt,- die Höhe der Klemmabsätze (45) derart größer als die Tiefe der Klemmnuten (39) gewählt ist, dass der Außenumfang des ersten Linsenbaugruppenkörpers (41) an einer den Klemmabsätzen (45) diametral gegenüberliegenden Position gegen eine den Aufnahmeraum (37) radial außen begrenzende Wandung der Reflektorbaugruppe (30) drückt,- der erste Linsenbaugruppenkörper (41) einen mittigen, im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, axial in Richtung (A) des zweiten Linsenbaugruppenkörpers (42) vorstehenden Aufnahmevorsprung (43) aufweist,- der Innendurchmesser des ringförmigen zweiten Linsenbaugruppenkörpers (42) formschlüssig an dem Außendurchmesser des Aufnahmevorsprungs (43) gehalten ist, wozu die Innenumfangsfläche des zweiten Linsenbaugruppenkörpers (42) einen ringförmig vorstehenden Vorsprung (48) und die Außenumfangsfläche des Aufnahmevorsprungs (43) eine entsprechende Ringnut (46) bildet, oder umgekehrt, und- am Außenumfang des zweiten Linsenbaugruppenkörpers (42) ein axial in Richtung (A) des ersten Linsenbaugruppenkörpers (41) vorstehender Klemmvorsprung (47) ausgebildet ist, der klemmend in einen zwischen den Klemmabsätzen (45) und den Klemmnuten (39) ausgebildeten Aufnahmespalt (57) greift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kompakte und einfach zu montierende Fahrradleuchte.
  • Fahrradleuchten umfassen normalerweise eine Halterung, mit der die Fahrradleuchte an einem Fahrrad befestigt werden kann, ein an einem Ende der Halterung angeordnetes, vorderseitig eine Gehäuseöffnung aufweisendes Gehäuse, eine in einer axialen Richtung mit einem ringförmigen Einschubabschnitt in die Gehäuseöffnung eingesetzte, einen Reflektor ausbildende Reflektorbaugruppe, die ein- oder mehrteilig ausgebildet sein kann, zumindest eine Lichtquelle, die Licht auf den Reflektor emittiert, und eine an der Vorderseite der Reflektorbaugruppe angeordnete Linsenbaugruppe, die ebenfalls ein- oder mehrteilig ausgebildet sein kann. Zur Montage solcher Fahrradleuchten muss meist die Reflektorbaugruppe an dem Gehäuse und die Linsenbaugruppe an der Reflektorbaugruppe fixiert werden. Diese Fixierungen werden häufig allein unter Verwendung von Schrauben realisiert. Ein Nachteil besteht darin, dass sich Schrauben während des Betriebs aufgrund von Erschütterungen während des Fahrradfahrens nach und nach lösen können, weshalb kein stabiler Aufbau gewährleistet ist. Aus diesem Grund werden die Baugruppen oder Einzelteile von Baugruppen anstelle oder zusätzlich zu Verschraubungen häufig miteinander verklebt. Auf diese Weise wird zwar eine gute Stabilität erzielt. Allerdings lässt sich die Fahrradleuchte beispielsweise zu Wartungs- oder Reparaturzwecken nur noch mit großem Aufwand demontieren, was ebenfalls nicht wünschenswert ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrradleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich leicht montieren und demontieren lässt und gleichzeitig eine hohe Stabilität aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Fahrradleuchte umfassend eine Halterung, ein an einem Ende der Halterung angeordnetes, vorderseitig eine runde Gehäuseöffnung aufweisendes Gehäuse, eine in einer axialen Richtung mit einem ringförmigen Einschubabschnitt in die Gehäuseöffnung eingesetzte, einen Reflektor ausbildende Reflektorbaugruppe, zumindest eine Lichtquelle, die Licht auf den Reflektor emittiert, und eine an der Vorderseite der Reflektorbaugruppe angeordnete Linsenbaugruppe, die einen ersten Linsenbaugruppenkörper, der vorderseitig in axialer Richtung in einen Aufnahmeraum der Reflektorbaugruppe eingesetzt ist, und einen ringförmigen, vorderseitig an dem ersten Linsenbaugruppenkörper angeordneten, eine Streulinse ausbildenden zweiten Linsenbaugruppenkörper aufweist, wobei die Linsenbaugruppenkörper jeweils aus transparentem Material gefertigt sind, wobei der Aufnahmeraum der Reflektorbaugruppe eine äußere ringförmige Vertiefung aufweist, in die ein äußerer, axial vorstehender Ringvorsprung des ersten Linsenbaugruppenkörpers eingesetzt ist, wobei zwei benachbart angeordnete, sich parallel zueinander in axialer Richtung erstreckende, in radialer Richtung von dem Ringvorsprung vorstehende Klemmabsätze in am Außenumfang der ringförmigen Vertiefung vorgesehene, sich in axialer Richtung und parallel zueinander erstreckende Klemmnuten greifen, oder umgekehrt, wobei die Höhe der Klemmabsätze derart größer als die Tiefe der Klemmnuten gewählt ist, dass der Außenumfang des ersten Linsenbaugruppenkörpers an einer den Klemmabsätzen diametral gegenüberliegenden Position gegen eine den Aufnahmeraum radial außen begrenzende Wandung der Reflektorbaugruppe drückt, wobei der erste Linsenbaugruppenkörper einen mittigen, im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, axial in Richtung des zweiten Linsenbaugruppenkörpers vorstehenden Aufnahmevorsprung aufweist, wobei der Innendurchmesser des ringförmigen zweiten Linsenbaugruppenkörpers formschlüssig an dem Außendurchmesser des Aufnahmevorsprungs gehalten ist, wozu die Innenumfangsfläche des zweiten Linsenbaugruppenkörpers einen ringförmig vorstehenden Klemmvorsprung und die Außenumfangsfläche des Aufnahmevorsprungs eine entsprechende Ringnut bildet, oder umgekehrt, und wobei am Außenumfang des zweiten Linsenbaugruppenkörpers ein axial in Richtung des ersten Linsenbaugruppenkörpers vorstehender Vorsprung ausgebildet ist, der klemmend in einen zwischen den Klemmabsätzen und den Klemmnuten ausgebildeten Aufnahmespalt greift.
  • Zur Befestigung der Linsenbaugruppe an der Reflektorbaugruppe wird in einem ersten Schritt der erste Linsenbaugruppenkörper mit ihrem axial vorstehenden Ringvorsprung voran axial in die äußere ringförmige Vertiefung des Aufnahmeraums der Reflektorbaugruppe eingeschoben, bis der Ringvorsprung am Grund der Vertiefung anschlägt. Während des Einschiebens werden ferner die Klemmabsätze in die zugehörigen Klemmnuten eingeführt. Die Höhe der Klemmabsätze ist dabei derart größer als die Tiefe der Klemmnuten gewählt, dass der Außenumfang des ersten Linsenbaugruppenkörpers bzw. der Außenumfang des Ringvorsprungs an einer den Klemmabsätzen diametral gegenüberliegenden Position gegen eine den Aufnahmeraum radial außen begrenzende Wandung der Reflektorbaugruppe drückt, wodurch zwischen dem ersten Linsenbaugruppenkörper und der Reflektorbaugruppe eine kraftschlüssige Befestigung erzielt wird. Entsprechend ist der erste Linsenbaugruppenkörper auch bei während des Fahrradfahrens auftretenden Erschütterungen dauerhaft stabil an der Reflektorbaugruppe fixiert. In einem weiteren Schritt wird dann der Innendurchmesser des zweiten Linsenbaugruppenkörpers auf den Aufnahmevorsprung des ersten Linsenbaugruppenkörpers aufgeschoben, bis der Klemmvorsprung und in die zugehörige Ringnut einschnappt, wodurch ein Formschluss erzielt wird. Gleichzeitig wird der axial in Richtung des ersten Linsenbaugruppenkörpers vorstehende Klemmvorsprung in den zwischen den Klemmabsätzen und den Klemmnuten ausgebildeten Aufnahmespalt eingeführt, wodurch eine relative Verdrehsicherung zwischen den beiden Linsenbaugruppenkörpern bewirkt wird. Der Klemmvorsprung ist bevorzugt derart ausgebildet, beispielsweise am freien Ende konvex, dass er im Aufnahmespalt rastend aufgenommen wird. Dank des erfindungsgemäßen Aufbaus lassen sich Reflektorbaugruppe und Linsenbaugruppe sehr schnell und einfach ohne weitere Hilfsmittel fest miteinander verbinden und bei Bedarf auch wieder voneinander lösen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind im Bereich der Gehäuseöffnung an der Innenseite des Gehäuses umfänglich verteilt angeordnete, von der Vorderseite des Gehäuses zugängliche, L-förmig ausgebildete Rastvertiefungen vorgesehen, in die korrespondierend zu den Rastvertiefungen ausgebildete, rückseitig an einem Außenumfang des Einschubabschnitts der Reflektorbaugruppe angeordnete, bevorzugt ebenfalls L-förmig ausgebildete Rastvorsprünge greifen, oder umgekehrt. Zur Befestigung der Reflektorbaugruppe am Gehäuse wird der Einschubabschnitt der Reflektorbaugruppe in einem ersten Schritt axial in die Gehäuseöffnung geschoben. Der Außendurchmesser des Einschubabschnitts und der Durchmesser der Gehäuseöffnung sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass der Außenumfangsfläche des Einschubabschnitts und die Innenfläche des Gehäuses einander berühren. Während des Einschiebens werden die Rastvorsprünge in die zugehörigen Rastvertiefungen eingeführt, bis die Rastvorsprünge an den hinteren Wandungen der Rastvertiefungen anschlagen.
  • Nunmehr werden die Reflektorbaugruppe und das Gehäuse relativ zueinander gedreht, um die L-förmigen Rastvorsprünge in den L-förmigen Rastvertiefungen zu verrasten. Auf diese Weise werden eine einfache Montage und ein sicherer Halt erzielt.
  • Der Einschubabschnitt der Reflektorbaugruppe weist bevorzugt einen sich in axialer Richtung erstreckenden Schraubenaufnahmeschlitz und radial einwärts des Schraubenaufnahmeschlitzes eine rückseitig offene Mutteraufnahmekammer aufweist, in die eine Mutter drehfest eingesetzt ist, und das Gehäuse weist bevorzugt an mit dem Schraubenaufnahmeschlitz korrespondierender Position ein sich radial durch dieses erstreckendes Schraubenloch auf, wobei eine durch das Schraubenloch und den Schraubenaufnahmeschlitz geführte Schraube mit der Mutter verschraubt ist. Auf diese Weise werden die Reflektorbaugruppe und das Gehäuse zusätzlich oder alternativ durch eine Schraubverbindung aneinander befestigt.
  • Vorteilhaft weist die Fahrradleuchte eine Akkumulator- und Schaltbaugruppe auf, die wenigstens einen auswärts vorstehenden Schalter zum Schalten der zumindest einen Lichtquelle aufweist, wobei der wenigstens eine Schalter durch eine am Gehäuse vorgesehene Schalteröffnung geführt ist, so dass er von außen bedient werden kann.
  • Bevorzugt ist die Akkumulator- und Schaltbaugruppe rückseitig an der Reflektorbaugruppe befestigt, insbesondere unter Verwendung von Befestigungsschrauben, wodurch ein einfacher Aufbau erzielt wird. Hierzu kann die Akkumulator- und Schaltbaugruppe mit Schraubendurchführöffnungen und die Reflektorbaugruppe in entsprechender Anzahl und an den entsprechenden Positionen mit rückseitig vorstehenden Schraubenaufnahmehülsen versehen sein.
  • Die Akkumulator- und Schaltbaugruppe weist bei einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine gerade Anzahl von Akkumulatoraufnahmen auf, insbesondere vier Akkumulatoraufnahmen, wobei die Akkumulatoraufnahmen symmetrisch bezogen auf einen Schwerpunkt der Akkumulator- und Schaltbaugruppe positioniert sind, wodurch sich eine gute Gewichtsverteilung ergibt, was der Stabilität der fahrradleuchte zuträglich ist.
  • Vorteilhaft ist die zumindest eine Lichtquelle an der Akkumulator- und Schaltbaugruppe angeordnet, wodurch ein einfacher Aufbau erzielt wird.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Lichtquelle eine LED. Natürlich können auch mehrere Lichtquellen in Form mehrerer LEDs oder mehrerer Gruppen von LEDs vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die zumindest eine Lichtquelle derart angeordnet, dass von ihr emittiertes Licht von oben auf den Reflektor strahlt, wodurch sich ebenfalls ein einfacher Aufbau ergibt. Hierzu kann die Reflektorbaugruppe oberhalb des Reflektors mit einer Öffnung versehen sein, in welche die zumindest eine Lichtquelle hineinragt oder durch welche sie hindurchragt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bedeckt der Aufnahmevorsprung des ersten Linsenbaugruppenkörpers in axialer Richtung betrachtet den Reflektor. Den Reflektor in axialer Richtung verlassende Lichtstrahlen treffen also auf den transparent ausgebildeten Aufnahmevorsprung. Dieser kann in Form einer ebenen Scheibe, durch welche die Lichtstrahlen in axialer Richtung gerade hindurchtreten, oder auch als Linse ausgebildet sein, um eine vorbestimmte Umlenkung der Lichtstrahlen zu bewirken.
  • Der zweite Linsenbaugruppenkörper ist bevorzugt rückseitig mit einer Vielzahl von Licht brechenden, insbesondere prismen- oder dimantartig geformten Vorsprüngen versehen, um die Streuung von aus dem reflektor kommenden und rückseitig auf den zweiten Linsenbaugruppenkörper treffenden Lichtstrahlen zu bewirken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich. Darin ist
    • 1 eine schematische perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Fahrradleuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische perspektivische Explosionsansicht der der in 1 dargestellten Fahrradleuchte;
    • 3 eine schematische perspektivische Rückansicht einer Reflektorbaugruppe der in 1 dargestellten Fahrradleuchte;
    • 4 eine schematische perspektivische Rückansicht eines zweiten Linsenbaugruppenkörpers der in 1 dargestellten Fahrradleuchte;
    • 5 eine schematische perspektivische Vorderansicht einer Linsenbaugruppe der in 1 dargestellten Fahrradleuchte, die an Vorderseite der Reflektorbaugruppe montiert ist;
    • 6 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts A in 5 und
    • 7 eine schematische perspektivische Vorderansicht einer Akkumulator- und Schaltbaugruppe der in 1 dargestellten Fahrradleuchte.
  • Die Figuren zeigen eine Fahrradleuchte 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oder Komponenten derselben. Die Fahrradleuchte 1 umfasst eine an einem Fahrrad zu montierende Halterung 10, ein an einem Ende der Halterung 10 angeordnetes Gehäuse 20, eine an der Vorderseite des Gehäuses 20 angeordnete Reflektorbaugruppe 30, eine vorliegend an der Vorderseite der Reflektorbaugruppe 30 angeordnete Linsenbaugruppe 40, eine an der Rückseite der Reflektorbaugruppe 30 angeordnete Akkumulator- und Schaltbaugruppe 50 und zumindest eine Lichtquelle 54, die vorliegend durch eine einzelne LED gebildet wird, siehe insbesondere die 1 und 2. Die Akkumulator- und Schaltbaugruppe kann grundsätzlich auch durch eine reine Schaltbaugruppe ersetzt werden, wenn die zumindest eine Lichtquelle 54 über eine externe Energiequelle mit Energie versorgt wird. Auch können anstelle von einer einzelnen Lichtquelle 54 mehrere Lichtquellen vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer oder mehrerer LED-Gruppen.
  • Die Halterung 10 ist aus einem stabilen Metalldraht im Wesentlichen U-förmig gebogen und weist an ihrem zum Gehäuse 20 weisenden Ende zwei Anschlussringe 11 auf, die über ein nicht näher dargestelltes Schraubenmodul fest mit einem im unteren Bereich des Gehäuses 20 ausgebildeten Verbindungsteil 22 verbunden sind. Das andere Ende der Halterung 10 wird fest an einem Fahrrad fixiert.
  • Das Gehäuse 20 hat vorliegend eine halb-ellipsoide Form und definiert einen Aufnahmeraum 24. Es weist an der Oberseite eine Schalteröffnung 23, vorderseitig eine runde Gehäuseöffnung 26 und im unteren Bereich nahe der Gehäuseöffnung 26 ein Schraubenloch 25 auf. Ferner sind im Bereich der Gehäuseöffnung 26 an der Innenseite des Gehäuses 20 umfänglich verteilt angeordnete, von der Vorderseite des Gehäuses 20 zugängliche, vorliegend L-förmig ausgebildete Rastvertiefungen 27 vorgesehen.
  • Die Reflektorbaugruppe 30, die in den 2 und 3 gezeigt ist, ist vorliegend einteilig aus Kunststoff gefertigt und in bekannter Weise mit einer reflektierenden silbernen Beschichtung versehen. An der Vorderseite ist ein im wesentlichen bogenförmiger Reflektor 31 ausgebildet. Rückseitig umfasst die Reflektorbaugruppe 30 einen ringförmigen Einschubabschnitt 32, dessen Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Gehäuseöffnung 26 derart angepasst ist, dass, wenn der Einschubabschnitt 32 in axialer Richtung A in die Gehäuseöffnung 26 eingeschoben wird, die Außenumfangsfläche des Einschubabschnittes 32 und die Innenfläche des Gehäuses 20 einander berühren, wodurch ein Formschluss erzielt wird. Am Außenumfang des Einschubabschnitts sind korrespondierend zu den Rastvertiefungen 27 ausgebildete Rastvorsprünge 33 ausgebildet, die vorliegend ebenfalls eine L-Form aufweisen. Im unteren Bereich weist der Einschubabschnitt 32 an einer zum Schraubenloch 25 des Gehäuses 20 korrespondierenden Position einen sich in axialer Richtung A erstreckenden Schraubenaufnahmeschlitz 34 und radial einwärts des Schraubenaufnahmeschlitzes 34 eine rückseitig offene Mutteraufnahmekammer 58 auf, in die eine vorliegend nicht dargestellte Mutter drehfest eingelegt ist. Oberhalb des Reflektors 31 ist eine von der Rückseite der Reflektorbaugruppe 30 zugängliche Öffnung 35 ausgebildet. Ferner stehen von der Rückseite der Reflektorbaugruppe 30 in axialer Richtung A mehrere Schraubenaufnahmehülsen 36 vor. Vorderseitig ist an der Reflektorbaugruppe 30 ein Aufnahmeraum 37 ausgebildet, der eine äußere ringförmige Vertiefung 38 aufweist. Am Außenumfang dieser ringförmigen Vertiefung sind im unteren Bereich zwei sich in axialer Richtung A und parallel zueinander erstreckende Klemmnuten 39 vorgesehen.
  • Die insbesondere in 5 gezeigte Linsenbaugruppe 40 umfasst einen ersten Linsenbaugruppenkörper 41 und einen zweiten Linsenbaugruppenkörper 42, die jeweils einteilig aus einem transparenten Kunststoff hergestellt sind und in Draufsicht im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe aufweisen. Der erste Linsenbaugruppenkörper 41 weist einen mittigen, im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, axial in Richtung des zweiten Linsengruppenkörpers 42 vorstehenden Aufnahmevorsprung 43, dessen Abmessungen im Wesentlichen an die Abmessungen der Öffnung des Reflektors 31 angepasst sind, und einen äußeren, beidseitig axial über den Aufnahmevorsprung 43 vorstehenden Ringvorsprung 44 auf, dessen Abmessungen an die Abmessungen der ringförmigen Vertiefung 38 der Reflektorbaugruppe 30 angepasst sind. Der Aufnahmevorsprung 43 hat vorliegend die Form einer ebenen Scheibe, durch welche die Lichtstrahlen in axialer Richtung gerade hindurchtreten. Alternativ kann er aber auch als Linse ausgebildet sein, um eine vorbestimmte Umlenkung der Lichtstrahlen zu bewirken. An der Umfangsfläche des Aufnahmevorsprungs 43 ist eine Ringnut 46 vorgesehen. An dem Ringvorsprung 44 sind zwei benachbart angeordnete, sich parallel zueinander in axialer Richtung A erstreckende, in radialer Richtung von dem Ringvorsprung 44 vorstehende Klemmabsätze 45 ausgebildet, deren Position entsprechend der Position der Klemmnuten 39 der Reflektorbaugruppe gewählt ist. Die Höhe der Klemmabsätze 45 ist größer als die Tiefe der Klemmnuten 39 gewählt. Der zweite Linsenbaugruppenkörper 42 weist eine ringförmige Form auf, wobei der Außendurchmesser an den Innendurchmesser des Ringvorsprungs 44 und der Innendurchmesser an den Außendurchmesser des Aufnahmevorsprungs 43 bzw. den Durchmesser der Ringnut 46 des ersten Linsenbaugruppenkörpers 41 angepasst ist. Am Außenumfang des zweiten Linsenbaugruppenkörpers 42 ist ein axial in Richtung des ersten Linsenbaugruppenkörpers 41 vorstehender Klemmvorsprung 47 ausgebildet. Der zweite Linsenbaugruppenkörper 42 ist rückseitig mit einer Vielzahl von Licht brechenden, insbesondere prismen- oder dimantartig geformten Vorsprüngen 48 versehen.
  • Die Akkumulator- und Schaltbaugruppe 50 umfasst einen vorliegend im Wesentlichen V-förmig ausgebildeten Grundkörper 51, der an seinen beiden Schenkeln jeweils zwei Akkumulatoraufnahmen 52 aufweist. An einer Unterseite einer den Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln abdeckenden Deckenwand 56 ist die zumindest eine Lichtquelle 54 positioniert. Ein Schalter 53 zum Schalten der Lichtquelle 54 steht aufwärts von der Deckenwand 51 vor. An der Vorderseite der Akkumulator- und Schaltbaugruppe 50 sind Schraubenaufnahmen 55 vorgesehen, deren Anzahl und Position den Schraubenaufnahmehülsen 36 der Reflektorbaugruppe 30 entsprechen.
  • Zur Montage der Fahrradleuchte 1 wird die Akkumulator- und Schaltbaugruppe 50 mit der Reflektorbaugruppe 30 verbunden, indem Schrauben durch die Schraubenaufnahmen 55 der Akkumulator- und Schaltbaugruppe 50 hindurchgeführt und in die rückseitig von der Reflektorbaugruppe 30 vorstehenden Schraubenaufnahmehülsen 36 geschraubt werden. Dabei wir die an der Akkumulator- und Schaltbaugruppe 50 gehaltene Lichtquelle 54 in der Öffnung 35 positioniert, so dass von dieser emittiertes Licht von oben in den Reflektor strahlt. Nunmehr wird die so erzeugte Anordnung in axialer Richtung A derart in die Gehäuseöffnung 26 des Gehäuses 20 eingeschoben, dass die Rastvorsprünge 33 der Reflektorbaugruppe 30 in die zugeordneten Rastvertiefungen 27 des Gehäuses 20 eingeführt werden. Anschließend wird die Reflektorbaugruppe 30 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass die Rastvorsprünge 33 in den Rastvertiefungen 27 einrasten, wodurch ein mechanischer Formschluss erzielt wird. Ferner wird eine Schraube von unten in das Schraubenloch 25 des Gehäuses 20 und den Schraubenaufnahmeschlitz 34 der Reflektorbaugruppe 30 eingeführt und mit der drehfest in der Mutteraufnahmekammer 58 angeordneten Mutter verschraubt. Nunmehr ist die Reflektorbaugruppe 30 mit der daran gehaltenen Akkumulator- und Schaltbaugruppe 50 sicher an dem Gehäuse 20 fixiert. In diesem Zustand ist der Schalter 53 der Akkumulator- und Schaltbaugruppe 50 in der Schalteröffnung 23 des Gehäuses positioniert und kann von außen bedient werden. In einem weiteren Schritt wird dann die Halterung unter Verwendung einer Schraubverbindung an dem Verbindungsteil 22 des Gehäuses 20 montiert. Ferner wird der erste Linsenbaugruppenkörper in axialer Richtung A in den Aufnahmeraum 37 der Reflektorbaugruppe 30 eingeschoben, wobei die Klemmabsätze 45 des ersten Linsenbaugruppenkörpers 41 in die zugehörigen Klemmnuten 39 der Reflektorbaugruppe 30 eingeschoben werden. Die Abmessungen der Klemmabsätze 45, der Klemmnuten 39, des Außendurchmessers des ersten Linsenbaugruppenkörpers 41 und des Innendurchmessers des Aufnahmeraums 37 der Reflektorbaugruppe 30 sind derart aufeinander abgestimmt, dass der Außenumfang des ersten Linsenbaugruppenkörpers 41 an einer den Klemmabsätzen 45 diametral gegenüberliegenden Position gegen die den Aufnahmeraum 37 radial außen begrenzende Wandung der Reflektorbaugruppe 30 drückt. Der Einschiebevorgang wird fortgesetzt, bis die Umfangskante des Ringvorsprungs 44 des ersten Linsenbaugruppenkörpers 41 gegen den Grund der ringförmigen Vertiefung 38 der Reflektorbaugruppe 30 stößt. In diesem Zustand ist der erste Linsenbaugruppenkörper 41 sicher an der Reflektorbaugruppe 30 fixiert. In einem letzten Schritt wird der zweite Linsenbaugruppenkörper 42 axial auf den Aufnahmevorsprung 43 des ersten Linsenbaugruppenkörper 41 aufgeschoben, wobei der Klemmvorsprung 47 in einen zwischen den Klemmabsätzen 45 und den Klemmnuten 39 erzeugten Aufnahmespalt 57 eingeführt wird, der aufgrund des Unterschieds der Höhe der Klemmabsätze 45 und der Tiefe der Klemmnuten 39 erzeugt wurde, siehe hierzu insbesondere 6. Der Aufschiebevorgang wird fortgesetzt, bis der an der Innenumfangsfläche des zweiten Linsenbaugruppenkörpers 42 gebildete Vorsprung 48 in die an dem Aufnahmevorsprung 43 des ersten Linsenbaugruppenkörpers 41 ausgebildete Ringnut 46 einschnappt. Der zweite Linsenbaugruppenkörper 42 ist nunmehr drehfest an dem ersten Linsenbaugruppenkörper 41 fixiert.
  • Insgesamt lässt sich die Fahrradleuchte 1 schnell und einfach zusammenbauen und bei Bedarf auch auseinanderbauen. Im zusammengebauten Zustand ist die Fahrradleuchte 1 sehr stabil. Während des Fahrradfahrens auftretende Erschütterungen stellen kein Problem dar.
  • Es sollte klar sein, dass die zuvor beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel dient und den Schutzbereich nicht einschränken soll. Vielmehr sind Modifikationen und Änderungen möglich, ohne den durch die beiliegenden Ansprüche definierten Schutzbereich zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrradleuchte
    10
    Halterung
    11
    Anschlussring
    20
    Gehäuse
    22
    Verbindungsteil
    23
    Schalteröffnung
    24
    Aufnahmeraum
    25
    Schraubenloch
    26
    Gehäuseöffnung
    27
    Rastvertiefung
    30
    Reflektorbaugruppe
    31
    Reflektor
    32
    Einschubabschnitt
    33
    Rastvorsprung
    34
    Schraubenaufnahmeschlitz
    35
    Öffnung
    36
    Schraubenaufnahmehülse
    37
    Aufnahmeraum
    38
    Vertiefung
    39
    Klemmnut
    40
    Linsenbaugruppe
    41
    erster Linsenbaugruppenkörper
    42
    zweiter Linsenbaugruppenkörper
    43
    Aufnahmevorsprung
    44
    Ringvorsprung
    45
    Klemmabsatz
    46
    Ringnut
    47
    Klemmvorsprung
    48
    Vorsprung
    50
    Akkumulator- und Schaltbaugruppe
    51
    Grundkörper
    52
    Akkumulatoraufnahme
    53
    Schalter
    54
    Lichtquelle
    55
    Schraubenaufnahme
    56
    Deckenwand
    57
    Aufnahmespalt
    58
    Mutteraufnahmekammer

Claims (11)

  1. Fahrradleuchte (1) umfassend eine Halterung (10), ein an einem Ende der Halterung (10) angeordnetes, vorderseitig eine runde Gehäuseöffnung (26) aufweisendes Gehäuse (20), eine in einer axialen Richtung (A) mit einem ringförmigen Einschubabschnitt (32) in die Gehäuseöffnung (26) eingesetzte, einen Reflektor (31) ausbildende Reflektorbaugruppe (30), zumindest eine Lichtquelle (54), die Licht auf den Reflektor (31) emittiert, und eine an der Vorderseite der Reflektorbaugruppe (30) angeordnete Linsenbaugruppe (40), die einen ersten Linsenbaugruppenkörper (41), der vorderseitig in axialer Richtung (A) in einen Aufnahmeraum (37) der Reflektorbaugruppe (30) eingesetzt ist, und einen ringförmigen, vorderseitig an dem ersten Linsenbaugruppenkörper (41) angeordneten, eine Streulinse ausbildenden zweiten Linsenbaugruppenkörper (42) aufweist, wobei die Linsenbaugruppenkörper (41, 42) jeweils aus transparentem Material gefertigt sind, wobei - der Aufnahmeraum (37) der Reflektorbaugruppe (30) eine äußere ringförmige Vertiefung (38) aufweist, in die ein äußerer, axial vorstehender Ringvorsprung (44) des ersten Linsenbaugruppenkörpers (41) eingesetzt ist, - zwei benachbart angeordnete, sich parallel zueinander in axialer Richtung (A) erstreckende, in radialer Richtung von dem Ringvorsprung (44) vorstehende Klemmabsätze (45) in am Außenumfang der ringförmigen Vertiefung (38) vorgesehene, sich in axialer Richtung (A) und parallel zueinander erstreckende Klemmnuten (39) greifen, oder umgekehrt, - die Höhe der Klemmabsätze (45) derart größer als die Tiefe der Klemmnuten (39) gewählt ist, dass der Außenumfang des ersten Linsenbaugruppenkörpers (41) an einer den Klemmabsätzen (45) diametral gegenüberliegenden Position gegen eine den Aufnahmeraum (37) radial außen begrenzende Wandung der Reflektorbaugruppe (30) drückt, - der erste Linsenbaugruppenkörper (41) einen mittigen, im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, axial in Richtung (A) des zweiten Linsenbaugruppenkörpers (42) vorstehenden Aufnahmevorsprung (43) aufweist, - der Innendurchmesser des ringförmigen zweiten Linsenbaugruppenkörpers (42) formschlüssig an dem Außendurchmesser des Aufnahmevorsprungs (43) gehalten ist, wozu die Innenumfangsfläche des zweiten Linsenbaugruppenkörpers (42) einen ringförmig vorstehenden Vorsprung (48) und die Außenumfangsfläche des Aufnahmevorsprungs (43) eine entsprechende Ringnut (46) bildet, oder umgekehrt, und - am Außenumfang des zweiten Linsenbaugruppenkörpers (42) ein axial in Richtung (A) des ersten Linsenbaugruppenkörpers (41) vorstehender Klemmvorsprung (47) ausgebildet ist, der klemmend in einen zwischen den Klemmabsätzen (45) und den Klemmnuten (39) ausgebildeten Aufnahmespalt (57) greift.
  2. Fahrradleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Gehäuseöffnung (26) an der Innenseite des Gehäuses (20) umfänglich verteilt angeordnete, von der Vorderseite des Gehäuses zugängliche, L-förmig ausgebildete Rastvertiefungen (27) vorgesehen sind, in die korrespondierend zu den Rastvertiefungen (27) ausgebildete, rückseitig an einem Außenumfang des Einschubabschnitts (32) der Reflektorbaugruppe (30) angeordnete, bevorzugt ebenfalls L-förmig ausgebildete Rastvorsprünge (33) greifen, oder umgekehrt.
  3. Fahrradleuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubabschnitt (32) der Reflektorbaugruppe (30) einen sich in axialer Richtung (A) erstreckenden Schraubenaufnahmeschlitz (34) und radial einwärts des Schraubenaufnahmeschlitzes (34) eine rückseitig offene Mutteraufnahmekammer (58) aufweist, in die eine Mutter drehfest eingesetzt ist, dass das Gehäuse (20) an mit dem Schraubenaufnahmeschlitz (34) korrespondierender Position ein sich radial durch dieses erstreckendes Schraubenloch (25) aufweist, und dass eine durch das Schraubenloch (25) und den Schraubenaufnahmeschlitz (34) geführte Schraube mit der Mutter verschraubt ist.
  4. Fahrradleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Akkumulator- und Schaltbaugruppe (50) aufweist, die wenigstens einen auswärts vorstehenden Schalter (53) zum Schalten der zumindest einen Lichtquelle (54) aufweist, wobei der wenigstens eine Schalter (53) durch eine am Gehäuse (20) vorgesehene Schalteröffnung (23) geführt ist.
  5. Fahrradleuchte (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkumulator- und Schaltbaugruppe (50) rückseitig an der Reflektorbaugruppe (30) befestigt ist, insbesondere unter Verwendung von Befestigungsschrauben.
  6. Fahrradleuchte (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkumulator- und Schaltbaugruppe (50) eine gerade Anzahl von Akkumulatoraufnahmen (52) aufweist, insbesondere vier Akkumulatoraufnahmen (52), wobei die Akkumulatoraufnahmen (52) symmetrisch bezogen auf einen Schwerpunkt der Akkumulator- und Schaltbaugruppe (50) positioniert sind.
  7. Fahrradleuchte (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtquelle (54) an der Akkumulator- und Schaltbaugruppe (50) angeordnet ist.
  8. Fahrradleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtquelle (54) eine LED ist.
  9. Fahrradleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtquelle (54) derart angeordnet ist, dass von ihr emittiertes Licht von oben auf den Reflektor (31) strahlt.
  10. Fahrradleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmevorsprung (43) des ersten Linsenbaugruppenkörpers (41) in axialer Richtung (A) betrachtet den Reflektor (31) bedeckt.
  11. Fahrradleuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Linsenbaugruppenkörper (42) rückseitig mit einer Vielzahl von Licht brechenden, insbesondere prismen- oder dimantartig geformten Vorsprüngen (48) versehen ist.
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