CH219965A - Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen und Geschütze. - Google Patents

Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen und Geschütze.

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CH219965A
CH219965A CH219965DA CH219965A CH 219965 A CH219965 A CH 219965A CH 219965D A CH219965D A CH 219965DA CH 219965 A CH219965 A CH 219965A
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CH
Switzerland
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guns
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small arms
handgun
sighting device
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Inventor
Keller Gottfried
Original Assignee
Keller Gottfried
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/32Night sights, e.g. luminescent
    • F41G1/34Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light
    • F41G1/35Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light for illuminating the target, e.g. flash lights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


      Zielvorriehtung    für     Handfeuerwaffen        und    Geschütze.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen und  Geschütze, welche das Anvisieren eines Ob  jektes auch bei völliger Dunkelheit ermöglicht.  



  Die üblichen Zielvorrichtungen an     Hand-          feuerwaffen    und Geschützen sind in der Regel  nur bei guter Sicht des Ziels verwendbar  und müssen bei Dunkelheit versagen.  



  Gemäss der     Erfindung    weist die Zielvor  richtung eine Lichtquelle auf und Mittel zur  Bündelung und Projektion mindestens eines  Teils der Lichtstrahlen dieser Quelle in  Richtung der Ziellinie der Handfeuerwaffe       bezw,    des Geschützes.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind drei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die erste     Ausführungsform    der       Vorrichtung    im Längsschnitt,       Fig.    2 die Vorrichtung nach     Fig.    1 auf  einer     Handfeuerwaffe    angebracht,       Fig.    3 eine zweite Ausführungsform der       Vorrichtung    im Längsschnitt,         Fig.    4 die Vorrichtung nach     Fig.    3 an  einer Pistole angeordnet,

         Fig.    5 die dritte Ausführungsform der  Vorrichtung im Längsschnitt und       Fig.    6 die Vorrichtung nach     Fig.    5 in  ihrer Gebrauchslage an einem     teilweise    dar  gestellten Gewehr.  



  In der Zeichnung sind bei allen dargestell  ten Ausführungsbeispielen analoge Teile mit  gleichen Überweisungszeichen versehen.  



  Alle     Ausführungsformen    weisen ein Ge  häuse 1 auf, das zur Aufnahme eines elek  trischen Elementes     bezw.    einer Batterie 2,  einer Glühlampe 3, eines Reflektors 4 und       einer    Linse 5 dient und einen Schalter 6  enthält, der mittels     eines    Handhebels 7     be-          dienbar    ist.  



  Der     Reflektor    4 ist in einem     Teil    des  Gehäuses in bezug auf die Glühlampe, die  mit sogenannter     punktförmiger    Lichtquelle  ausgestattet ist, verstellbar. Ebenso ist die  Linse 5, die in einem Fassungsring 8 gehal  ten ist, mittels     dreier    Schrauben 9 einstellbar.      Wie aus den     Fig.    2 und 4 ersichtlich, ist  der Handhebel 7 so angeordnet, dass bei Be  festigung der Vorrichtung mittels einer Klemm  einrichtung 10 an der Waffe F, das Ende des  Hebels in den Bereich des Abzugshebels 11  der     Waffe    ragt.  



  Die Schalteinrichtung weist zwei Kontakt  federn 1<B>2</B> und 13 auf, zwischen welchen eine  Walze 14 mit einem Isolierteil 1 5 am Um  fange drehbar ist. Durch Drehen der elektrisch  leitenden     Walze    14 bei Bedienung des Hand  hebels 7 werden die beiden Kontaktfedern       1.\..7.    und 13 leitend miteinander verbunden und  die Glühlampe wird in den Stromkreis der  Batterie \ eingeschaltet, so dass sie auf  leuchtet.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    3  und 4 greift der Handhebel 7, der in einer       Führung    16 an der Befestigungsvorrichtung  10 verschiebbar ist, mittels eines     Hakens    17  an einem auf der Schalterwelle sitzenden  Hebelarm 18 an.  



  Der     ReflelLtor    und die Linse werden bei  auf der Waffe     aufgesetzter    Vorrichtung so  eingestellt, dass ein Lichtstrahlenbündel genau  in der Zielrichtung der Waffe ausgesandt  wird. Der Öffnungswinkel des Lichtstrahlen  kegels kann durch Verstellen des Reflektors  verändert werden, so dass am Ziel ein Licht  fleck entsteht, der je nach     Waffe    und Ent  fernung einen Durchmesser von     0,5-3    in  aufweist.  



  Das in Richtung der Ziellinie nach vorn  geworfene     Lichtstrahlenbündel    beleuchtet den  oder die     Schiessenden    selbst nicht, wohl aber  das Ziel, das daher gut erkennbar ist.  



  Vor der Linse kann noch ein Fadenkreuz  angeordnet werden, zum Beispiel in einer  Vorsatzlinse, so dass das Ziel genau anvisiert  werden kann. Der Abstand zwischen Waffe  und Vorrichtung kann so gross gemacht  werden, dass die an der Waffe vorhandene       Visiereinrichtung    unbehindert benutzt     werden     kann. Der Handhebel 7 kann, zufolge seiner  Anordnung neben dem Abzugshebel der Waffe,  zugleich mit letzterem bedient werden.  



  Wesentlich ist die sofortige     Schussbereit-          schaft    bei Feststellung des zu beschiessenden    Objektes im Lichtkegel, sei es ein Verbrecher  oder Angreifer     (Faustfeuerwaffen),    Fallschirm  springer (betr. Ortswehr mit Gewehren, aus  gerüstet mit dem     Lichtstralilzielapparat)    oder  für die Geschütze     gegen    Flieger in niedriger  Höhe oder Land- und Wasserfahrzeuge.  



  Auch bei seitlich oder     hochgestrecktem          Arin    kann die     Faustfeuerwaffe    mit dem Ap  parat unter     -Umständen    auch unter Verwen  dung eines     Winkelspiegels    bedient     werden,     weil das Ziel     finit    dem Lichtstrahl anvisiert  wird, so dass der Schiessende mit dem Körper  in Deckung gehen kann.  



  Der zu Beschiessende wird durch den  konzentrischen Lichtstrahl geblendet und in  bezug auf den     Standort    des Schiessenden  irregeführt.  



  Für den Halter der     Faustfeuerwaffe    bleibt  bei     Bedienung    des     Liclitstrahlapparates    die  zweite Hand frei.  



  Die Waffe, mit diesem Apparat versehen,  eignet sich somit für polizeiliche, militärische  wie auch zivile Verteidigung bei Verfolgung,  Überfall gegen     Verbrecher,    Fallschirmspringer  und bei den Geschützen gegen Flieger in  niedriger Höhe und sämtliche Fahrzeuge in  der Dunkelheit.  



  Bei Geschützen ist an Stelle der Trocken  batterie eine     Akkumulatorenbatterie    vorgese  hen, die mit der Lichtquelle, hier ein Schein  werfer, über eine Leitung verbunden ist.  Natürlich könnte auch eine andere Strom  quelle in Betracht.     konunen.    Bei Geschützen  ist die Zielvorrichtung mit dem Visier     bezw.     mit dem Richtgerät gekuppelt.  



  Auch für     Handfeuerwaffen    kann die Strom  quelle zum Beispiel in der Tasche mitgetragen  werden, so dass an der Waffe selbst nur die  Lichtquelle, der Reflektor, die Linse und der  Schalter vorgesehen sind. Zur Verbindung  der Batterie     finit    der Vorrichtung dient dann  ein biegsames Kabel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen und Geschütze, dadurch gekennzeichnet, da.ss die selbe eine Lichtquelle aufweist und Mittel zur Bündelung und Projektion mindestens eines 'teils der Lichtstrahlen dieser Quelle in Richtung der Ziellinie der Handfeuerwaffe bezw. des Geschützes. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe Mittel zum lösbaren Verbinden derselben mit einer Handfeuerwaffe aufweist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe ein Gehäuse zur Aufnahme einer elektrischen Batterie, einer Glühlampe, eines Reflektors und einer Linse aufweist, sowie einen durch einen Handhebel betätigbaren Schalter für die Glühlampe.
CH219965D 1941-04-28 1941-04-28 Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen und Geschütze. CH219965A (de)

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CH219965A true CH219965A (de) 1942-03-15

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ID=4451428

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CH219965D CH219965A (de) 1941-04-28 1941-04-28 Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen und Geschütze.

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CH (1) CH219965A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891216C (de) * 1950-11-22 1953-09-24 Hugo Lehmann Abwehrgeraet, mit dem eine Fluessigkeit ausspritzbar ist
DE1035017B (de) * 1954-10-07 1958-07-24 Pretoria Patent Dev Company Lt Zielvorrichtung fuer Feuerwaffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891216C (de) * 1950-11-22 1953-09-24 Hugo Lehmann Abwehrgeraet, mit dem eine Fluessigkeit ausspritzbar ist
DE1035017B (de) * 1954-10-07 1958-07-24 Pretoria Patent Dev Company Lt Zielvorrichtung fuer Feuerwaffen

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