DE286144C - - Google Patents

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DE286144C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/06Control effected upon clutch or other mechanical power transmission means and dependent upon electric output value of the generator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
-Λ! 286144 KLASSE 63 c. GRUPPE \.
und HUGO REIK in WIEN.
Fahrzeug mit gemischtem Antrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1914 ab.
Bisher hatte sich bei Fahrzeugen mit gemischtem Antrieb, wie benzinelektrischen Fahrzeugen, die Dynamomaschine selbst zu erregen, oder sie wurde durch eine Batterie 5 oder eine mit dem Benzinmotor in ständiger Verbindung stehende Erregerdynamomaschine erregt. Mußte der Fahrstrom beim Anhalten des Fahrzeuges unterbrochen werden, so war es erforderlich, entweder den Hauptstrom zu unterbrechen oder den Erregerstrom auszuschalten. Im ersteren Falle trat der Nachteil auf, daß sich an der Unterbrechungsstelle ein Funke bildete, den man dadurch möglichst klein zu machen trachtete, daß man vor dem
!5 Ausschalten die Tourenzahl des Benzinmotors herabsetzte oder den Nebenschluß durch Vorschalten eines Widerstandes schwächte. Hierzu waren jedoch Handgriffe nötig, die sich oft bei raschem Anhalten nicht machen ließen.
. In dem anderen Falle, wenn man die Stromlosmachung des Wagens durch Vernichtung des Erregerstromes bewirkt, treten die bekannten Übelstände beim Wiederanfahren durch die Verzögerung in der Erregung auf.
Würde man jedoch den Strom einer Erregerdynamomaschine unterbrechen, so müßte man durch Vorschalten von Widerständen in den Erregerkreis ein sanfteres Anfahren herbeiführen. Durch vorliegende Erfindung werden bei Fahrzeugen mit gemischtem Antrieb diese Übelstände dadurch behoben, daß für den Stromerzeuger eine Erregerdynamomaschine angeordnet wird, welche vom Antriebsbenzinmotor vermittels einer lösbaren Kupplung genau so wie die Kupplung beim reinen Benzinwagen durch einen Fußhebel betätigt wird. Dadurch ist man in der Lage, beim Anfahren, z. B. bei Verwendung einer Reibungskupplung durch Schleifenlassen der Kupplung, die Erregerdynamomaschine langsam auf ihre Tourenzahl und somit auf ihre volle Spannung zu bringen, so daß auch der Erregerstrom für die Hauptdynamomaschine langsam ansteigt und der Wagen sanft anfährt.
Diese Einrichtung hat noch den großen Vorteil, daß die Erregermaschine kombiniert mit einem Akkumulator zum Anwerfen von großen -Motoren benutzt werden kann, und zwar dadurch, daß man die Erregermaschine durch die Batterie als Elektromotor laufen läßt. Zu diesem Zweck wird die Erregermaschine zweckmäßig mit einer Schwungscheibe versehen und bei ausgeschalteter Kupplung von der Batterie als Elektromotor

Claims (1)

  1. laufen gelassen; wenn sie leerlaufend eine entsprechend hohe Tourenzahl erreicht hat, wird die Kupplung zum Antriebsmotor eingerückt, so daß sie, verstärkt durch die lebendige Kraft des Schwungrades, den Antriebsmotor in Bewegung setzt.
    Ρλτεντ-Αν Spruch: Fahrzeug mit gemischtem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerdynamomaschine vom Antriebsmotor vermittels einer lösbaren Kupplung angetrieben wird. ',··■■ :
    v··
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