DE285860C - - Google Patents

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DE285860C
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cutting
shaft
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sheet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
    • B28B11/125Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Bogenschneidern mit veränderlichem Ausschlagwinkel des ver-' stellbaren Abschneidedrahtes für Dachsteinabschneidevorrichtungen war immer noch eine Verstellung, wenn auch nur einiger weniger Teile, für die Veränderung des Ausschlagwinkels des verstellbaren Abschneidedrahtes erforderlich. Solche Verstellungen nehmen aber Zeit und vor allen Dingen Aufmerksamkeit in
ίο Anspruch, wenn sie ordnungsgemäß ausgeführt werden sollen, um die jeweils gewünschte Bogenform immer wieder zu erhalten. In der Hauptsache handelt es sich ferner bei solchen Bogenschneidern immer nur darum, flache Bogen und außerdem noch einen Halbkreis schneiden zu können, so daß im wesentlichen immer nur zwei Einstellungen des Ausschlagwinkels des Schneidedrahtes in Frage kommen. Für alle flachen Bogen ist derselbe kleinere Ausschlagwinkel und für den Halbkreisbogen der entsprechend größere Ausschlagwinkel einzustellen. Flache Bögen mit verschiedener Stichbogenhöhe erhält man dann in der üblichen Weise durch bloßes Verstellen des Abschneidedrahtes.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine einfache Vorrichtung, bei der jedes Verstellen von Teilen entfällt und die doch verschiedene Ausschlagwinkel für den Schneidedraht zuläßt.
Gemäß der Erfindung ist das Antriebsegment für die Bogenschneidhebelwelle oder deren Antriebswelle mit zwei oder mehr Zahnbögen von verschiedenen Halbmessern und der Bewegung des Geradschneidbügels entsprechender Länge versehen, die je mit einem Zahnrade oder -bogen auf der Bogenschneidhebelwelle oder deren Antriebswelle in Eingriff stehen und von denen, je nach dem Ausschlagwinkel des Abschneidedrahtes, der eine oder andere mit der Bogenschneidhebelwelle oder deren Antriebswelle kuppelbar ist.
Man hat bei dieser Vorrichtung beim Übergange von einem Ausschlagwinkel des Schneidedrahtes zum andern nur nötig, das entsprechende Zahnrad oder den entsprechenden Zahnbogen auf der Bogenschneidhebelwelle oder deren Antriebswelle mit dieser zu kuppeln, um den notwendigen Ausschlagwinkel des Schneidedrahtes zu erzielen.
Zur Kupplung und Entkupplung der einzelnen Zahnräder oder Zahnbögen mit der Bogenschneidhebelwelle oder deren Antriebswelle können beliebige, bekannte Mittel dienen. Das einfachste Mittel ist die lose drehbare Lagerung der Zahnbögen oder Zahnräder auf der Welle und das Festziehen des jeweils benutzten Zahnrades oder Zahnbogens mit Hilfe einer Stellschraube.
In der Zeichnung ist eine derartige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenansicht, in
Fig. 2 in einer Vorderansicht und in
Fig. 3 in einer Draufsicht.
Die auf dem Wagen des Abschneiders oberhalb des Stranges, parallel zu ihm gelagerte Welle α des Geradschneidbügels mit dem Handgriffe b trägt das Äntriebsegment c, für die
Bogenschneidhebelwelle d. Auf letzterer sitzt, da der Abschneider nur für einen Strang bestimmt ist, der Bogenschneidhebel e unmittelbar. Das Antriebsegment c ist beispielsweise mit zwei Zahnbögen f, f versehen, welchen zwei auf der Welle d gelagerte Zahnräder oder -bögen g, g' entsprechen. Letztere können gleichen Durchmesser und gleiche Teilung haben. Sie sind lose auf der Welle d dreh-„bar, achsial aber unverschiebbar gelagert und können mittels Stellschrauben h, h' auf der Welle festgezogen und von ihr gelöst werden.
Der Drehungswinkel der Welle α ist, da der
Ausschlagwinkel des Schneidbügels für den Geradschnitt stets derselbe bleibt, immer gleich und wird beispielsweise durch feststehende Anschläge i, i' für den Handgriff b begrenzt.
Ist das obere Zahnrad h auf der Welle d
festgeschraubt, so ist der Drehungswinkel der
ao Welle d und damit der Ausschlagwinkel des Schneidhebels β kleiner. Die Vorrichtung ist für,Flachbogenschnitt (Fig. 3 äußerer Bogen) eingestellt. Wird dagegen das Rad g von der Welle gelöst und dafür das Rad g' festgezogen, so ist bei gleichem Drehungswinkel der Welle a, wie vorher, infolge des größeren Drehungswinkels des Rades g' durch den längeren Zahnbogen f, der Ausschlagwinkel des Bogenschneidhebels ein größerer, beispielsweise ein Halbkreis (Fig. 3 innerer Bogen). Der Schneidedraht oder das Messer ist dabei in bekannter Weise entsprechend am Schneidhebel e zu verstellen. Für Flachbogenschnitt befindet es sich in größerer, für den Halbkreisschnitt in geringerer Entfernung von der Schwingachse des Schneidhebels, der zum Zwecke der Verstellung des Messers oder Schneidedrahtes einen Stellschlitz besitzt (Fig. 3).
Bei zwei und mehr Strängen ändert sich im wesentlichen an der Vorrichtung nichts. Es wird die Bewegung der verschiedenen Schneidhebel dann einfach von der Welle d in bekannter Weise mittels Stirnrädern abgeleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bogenschneider mit veränderlichem Ausschlagwinkel des verstellbaren Abschneidedrahtes für Dachsteinabschneidevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsegment (c) für die Bogenschneidhebelwelle (d) oder deren Antriebswelle mit zwei oder mehr Zahnbögen (f, f) von verschiedenen Halbmessern und der Bewegung des Geradschneidbügels entsprechender Länge versehen ist, die je mit einem Zahnrade oder -bogen (g, g') auf der Bogenschneidhebelwelle (d) oder deren Antriebswelle in Eingriff stehen, von denen, je nach dem Ausschlagwinkel des Abschneidedrahtes, entsprechend der Bogenlänge des Bogenschnittes, entweder der eine Zahn- ' bogen (g) oder der andere (g') mit der Welle (d) kuppelbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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