DE2857180A1

DE2857180A1 - Konzentrierte fluessige weichmacherzusammensetzung

Info

Publication number: DE2857180A1
Application number: DE19782857180
Authority: DE
Inventors: Brian Anthony Brown; Pierre Charles Emile Goffinet
Original assignee: Procter and Gamble European Technical Center
Current assignee: Procter and Gamble European Technical Center
Priority date: 1977-07-06
Filing date: 1978-06-26
Publication date: 1980-01-31
Also published as: GB2041025B; CH646742A5; GB2041025A; ATA492778A; IT1096977B; AT391716B; CA1106109A; FR2426111B1; JPS5446998A; DE2857180C2; BE12T2; IT7825384A0; EP0000406A1; MX151787A; GR63647B; FR2426111A1

Description

- unsere Nr. 22

Procter & Gamble European Technical Center, Strombeek-Bever / Belgien

. Konzentrierte flüssige l/eichsacherzusammensetzung

Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf. konzentrierte flüssige Textilweichnacherzusaaaensetzungen, die ein textilsubstantives Kittel zusammen mit einer {Dextilvieiehmacherkomponente enthalten. Das textilsubstantive Kittel ist aus der Polyamine, All^rlpyridiniumsalze und Hxschungen davon umfassenden Gruppe -ausgewählt. Die Textilweichmacherkomponente kann durch quaternäre Ammoniumsalze, Alkylimidazoliniumsalze, Fettester, Äther von Fett alkohol en, Fett verbindungen, die durch ein Schwefel- oder ein Stickstoffatom unterbrochen sind, und Mischungen davon repräsentiert v/erden. In einer "bevorzugten Zusammensetzung gemäß der Erfindung wird die Textilweichmacherkomponente durch ein Gemisch eines quaternären Ammoniumsalzes und einer zusätzlichen Textil¹.*eichmacherkomponente, die aus Fettestern, Äthern von Fettalkoholen und Fettverbindungen mit einer langen Alkylkette, die durch ein Schwefel- oder Stickstoffatom unterbrochen sind,repräsentiert.

Die konzentrxerten flüssigen Weichmacher gemäß der Erfindung ergeben neben leichter Gießbarkeit und Wasserdispergierbarkeit eine Reihe v/ichtiger Vorteile, einschließlich Annehmlichkeiten für den Verbraucher bei Transport, Lagerung und Gebrauchsflexibilität, da die Hausfrauen nicht langer auf die Auswahl "ihres " V/eichheitsgrades durch das Fassungsvermögen der Abgabevorrichtung für Textilweichmacher in automatischen

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Waschmaschinen beschränkt sind. Ein weiterer bedeutender Aspekt "bezieht sich auf die Möglichkeit, die nunmehr dem Konsumenten geboten wird, entweder ein konzentriertes Produkt als solches au verwenden oder es in einer geeigneten Konzentration nach vorhergehender Verdünnung einzusetzen.

Obgleich es bekannt ist, daß konzentrierte Textilweichmacherzusammensetzungen Annehmlichkeiten und Erleichterungen beim Gebrauch für die Hausfrau ergeben können, konnten bis jet.zt noch keine technischen Lösungen zur Verfügung gestellt werden, um bekannte Kachteile, insbesondere Nachteile hinsichtlich Gießbarkeit und Wasserdispergierbarkeit,zu vermeiden, die üblichen Produkten anhaften, Vielehe mehr als etwa 10 bis 12 % des aktiven Materials enthalten. Es sind Versuche angestellt worden, um diese Probleme zu lösen, indem Elektrolyte, einschließlich Kalziumchlor id, /in. Konzentrationen bis zu 2000 TpM, angewendet wurden. Solche Vorschläge haben jedoch zu keiner zufriedenstellenden Lösung der Probleme geführt, weil dabei höchstens erreicht werden kann, einige wenige Prozent mehr Aktivstoffe in übliche flüssige Textilweichmacher einzuverleiben. Nach dem Stande der Technik gibt es jedoch keine Lösung, um ein kommerziell brauchbares flüssiges Spülweichmacherprodukt anzusetzen, das Aktivbestandteilkonzentrationen enthält, wie sie erfindungsgemäß vorgesehen sind, oder allgemeiner von mehr als etwa 15 %,und dabei die physikalischen Eigenschaften und Gebrauchsnachteile, wie sie oben ausgeführt sind, zu vermeiden.

Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es,, konzentrierte Textilweichmacherzusanimensetzungen zu schaffen, welche Gießfähigkeits- und Wasserdispergierbarkeitseigenschaften aufweisen, die im wesentlichen mit flüssigen Weichmachern mit üblichen Aktivstoffkonzentrationsbereichen, d.h. von etwa 3 bis etwa 10 Gew.-%yVergleichbär sind.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine f3.üssige konzentrierte Weichmacherzusammensetzung zu schaffen, deren physikalische Aspekte an übliche Weichmacher mit niedriger Aktivität erinnern und die keine Phaseninstabilität oder andere Kachteile aufweist,' v/elche sich während längerer Lagerung ergeben können.

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Die obigen und andere Ziele der vorliegenden Erfindung können nun durch die kombinierte Anwendung eines textilsubstantiven Mittels und einer Textilweichraacherkomponente in den definierten Bereichen erzielt werden, wie sich aus der folgenden Erfindungsbeschreibung ergibt.

Zusammenfassung der Erfindung

Es wurde nun gefunden, daß konzentrierte, flüssige Textil-

weichmacher hergestellt v/erden können, die eine Reihe von günstigen Eigenschaften, insbesondere beim Gebrauch, ergeben können sowie allgemein wirtschaftliche Vorteile aufweisen.

Die erfindungsgemäßen konzentrierten Zusammensetzungen enthalten etwa 25 Gew.-% bis etwa 55 Gew.-% eines Aktivsystems, welches ein fextilsubstantives Mittel und eine Textilweichmacherkomponente enthält, wobei das textilsubstantive Mittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die

(1) eine Verbindung der allgemeinen Formel

R.

eine Alkyl— oder Alkenylgruppe mit 10 bis 24 C-Atomen in der Alk(en)ylkette oder R-O-(CH₂) - bedeutet, jeder Rest ¹

unabhängig vom anderen für V/asserstoff, -(C₂H₄O) H,

-(C₂H₄O)₅₁(C₅H₆O)^₁H, eine C^-Cj-Alkylgruppe

_{59 p 5}^ ^

oder die Gruppe -(CH₂^,-N(R¹ )₂ steht, worin R^f Wasserstoff. -(C₂H₄O)₅H, -(C₅H₆O)₁₃H, -(C₂H₄O)₅, (C₅H₆O)_q,H oder C₁-C₅-Alkyl bedeutet,

^ und n₂ jeweils eine ganze Zahl von 2 bis 6 sind, eine ganze Zahl von 1 bis 5 symbolisiert, jedes

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ρ, q unö. (ρ¹ + q¹) Null sein kann oder edne Zahl derart bedeutet, daß die Gesamtsumme (p + q + p¹ 4 q¹) im Molekül 25 nicht überschreitet und, falls in dem Salz oder Partialsalz vorliegend,

A® eines oder mehrere Anionen mit einer Gesamtladung, die jene vom bzw. der Stickstoffatom(e) ausgleicht, symbolisiert.

(2) ein Alkylpyridiniumsalz, worin die Alkylkette etwa
10 bis 24 C-Atome enthält und

(5), Mischungen davon umfaßt

mit der Maßgabe, daß das textilsubstantive Mittel eine Wasserlöslichkeit von mehr als etwa 5 Gew.-% bei einem pH-Wert von
2,5 "und 20 ⁰C aufweist, die Textilweichmacherkomponente aus
der Gruppe ausgewählt ist, die

(a) ein quaternäres Ammoniumsalz der

Formel

R.

worin Rp und R, Kohlenwasser st off gruppen mit 12 bis 24 C-Atomen bedeuten, R₄ und R₁- Kohlenwasserstoff gruppen mit 1 bis 4 C-Atomen symbolisieren und X ein Anion ist,

(b) ein Alkylimidazoliniumsalz der

■--,. Formel

CH.

CH

Rr

A'

^X8

worin R_& eine C.-C^-Alkylgruppe darstellt, Rq für Wasserstoff oder eine C.-C^-Alkylgruppe steht, Rg eine Cg-Cpc-Alkylgruppe symbolisiert und R„ eine CQ-Cpc-Alkylgruppe bedeutet, während A^e ein Anion ist,

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(c) einen Fettester von ein- odor mehrwertigen Alkoholen mit 1 bis etv/a 2A- C-Atomen in der Kohlenwasserstoffkette und Mono- oder Polycarbonsäuren mit 1 bis etv/a 24- C-Atomen in der Kohlenwasserstoffkette mit der Maßgabe, daß die Gesamtzahl der C-Atome im Ester gleich oder größer ist als 16, und daß wenigstens einer der Kohlenwasserstoffreste im Ester 12 oder mehr C-Atome aufweist,

(d) Äther von. Fett alkohol en mit 10 bis 24- C-Atomen in. der Alkylkette und ein- oder mehrwertigenAlkoholeamit 2 bis C-Atomen, worin die Gesamtzahl der C-Atome am Äther gleich oder größer als 16 ist.

(e) Verbindungen der ■ Formel

worin R^q etwa -12 bis 24 C-Atome aufweist und R^ 1 bis 6 C-Atome in der Alkylkette hat, die durch nicht mehr als 1 Sauer stoff bindung unterbrochen sein kann,und X für Schwefel,

Y, ^m oder ^m „ steht und O · O

(f) Mischungen davon ..

umfaßt, wobei das Gewicht des textilsubstantiven Mittels zu der Textilweichmacherkomponente im Bereich von etwa 6 : 1 bis etwa 1 : 4· liegt, und einen flüssigen Träger.

Bas bevorzugte textilsubstantive Mittel gemäß der Erfindung, kann durch alkoxylierte Diamine repräsentiert v/erden. Bevorzugte Zusammensetzungen enthalten ein temäres Aktivsystem, das die Polyamine in Kombination mit einem Gemisch aus 2 Textil'-weichmacherkomponenten enthält, nämlich einer ersten kationischen Veichmacherkomponente_/aus der quaternäres Ammoniumsalz und Alkylimidazoliniumsalz umfassenden Gruppe und eine'zusätzliche nichtionische Weichmacherkomponente aus der Gruppe der Fettester, Äther von Fettalkoholen und Fettverbindungen, die eine lange Alkylkette und eine nicht endständige Amidgruppe enthalten. In solchen bevorzugten Zusammensetzungen repräsen-

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tiert die kationische Weichmacherkomponente weniger als die Hälfte des Gesamtgemisches axis der kationischen Weichmacherkomponente und der nichtionischen Weichmacherkomponente.

Ausführliche Beschreibung der Erfindung

Die konzentrierte flüssige Weichmacherzusammensetzung gemäß der Erfindung umfaßt ein textilsubstantives Mittel und eine Textiiweichmacherkomponente. Das textilsubstantive Mittel kann durch Polyamine, Alkylpyridiniumsalze und Mischungen davon repräsentiert werden. Die Textilweichmacherkomponente kann durch quaternäre Ammoniumsalze, Alkylimidazoliniumsalze, eine Reihe nicht ionischer Weichmacherkomponenten und Mischungen davon repräsentiert v/erden. Die einzelnen Bestandteile sind nachstehend naher erläutert. ■

Falls nichts anderes angegeben, bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent.

Eine erste wesentliche Komponente im Rahmen der Erfindung ist ein textilsubstantives Mittel aus der Gruppe spezieller Polyamine, Alkylpyridiniumsalze und Mischungen davon. Die PoIyaminkomponente hat die ·- . Formel

R.

|^L1 ^R'

(CHO — IT*

^X2'n

R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 24 C-Atomen, vorzugsweise 16 bis 20 C-Atomen in der Alk(en)ylkette

oderR-O-(GE₀) bedeutet, die Reste d. n₁

R^, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für Wasserstoff, -(C^O^H, -(O₃HgO)₄H, -(C₂H₄O)^(O₅H₆O)₄

eine C.-C^-Alkylgruppe oder die Gruppe -(CH₀) -N(R')_o stehen, worin

R¹ Wasserstoff, -(C₂H₄O) H, -(C₃H₆O) H, -(C₂H₄O)₅ ,(C₃H₆O)^₁H oder eine C^-C^Alkylgruppe bedeutet,

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η, η. und np jeweils ■ eine ganze

Zahl von 2 "bis 6, vorzugsweise 2 oder 3₅ repräsentieren,

m eine ganze Zahl von 1 bis 5i vorzugsweise 1 oder 2, ist, jedes der Symbole p, q und (p¹ +. q¹) Hull oder eine solche Zahl symbolisieren, daß (p + q + p¹ + q¹) den V/ert 25 nicht überschreitet. Vorzugsweise ist jedes der Symbole ρ, q und (p' + q') 1 oder 2.

Falls in dem SaIζoder partiellen Salzform Α^Θ ein oder mehrere Anionen bedeutet, gleichen diese die Ladung des Stickstoffatoms oder der Stickstoffatome aus.

Bevorzugte textilsubstantive Polyamine enthalten nicht mehr als eine -C₂H^OH, -C₅H₆OH, oder -(C₂H₄O) (C₃H₅O)H-GrUpPe an jedes Stickstoffatom gebunden, abgesehen davon, daß bis zu zwei dieser monomeren Gruppen (in diesem Zusammenhang wird der gemischte Oxyäthyien/Oxypropylen-Rest, der ein HoI jedes der Monomeren enthält, gleichfalls als ein Monomer definiert) an ein endständiges Stickstoffatom gebunden sein können, das nicht durch eine Alkylgruppe mit 10 bis 24- C-Atomen substituiert ist.

Spezielle Vertreter von Polyaminen, die für die Verwendung im Rahmen der Erfindung geeignet sind, umfassen:

N-Talgalkyl-Κ,Ν¹ ,N'^l-tris-(2-hydro2cyäthyl)-1._J3-propandiamin-dihydrochlorid, " · ■

K-So j abohnen^alkyl-1,3-propan-diammoniuiasulf at,

N-Stearyl-lί,l·r^l-di-(2-hydroxyäthyl)-lT^l-(3-llydroxypropyl)-i>5-propandiamin-dihydrofluorid, · ■

N-Koko snuß alkyl-K, W, ΪΤ' , H ·, N · -p ent ame thyl-1,3-pr op an-diammoniumdichlorid oder -dimethosulfat,

N-Oleyl-HjN¹ ₎N^l-tris-(3-hydroxypropyl)-1,3-propandiamindihydrofluorid,

K-StCaTyI-IT₁N' ,Ν' -tris-(2-hydroxyäthyl)-K_>K»-dimethyl- *1,3-propandiaiarao3aiumdimethylsulfat,' · · · " -

K-Palmityl-Κ,Ν¹ ,K^l-tris-(3~hydroxypropyl)-1_i3-propandiamin-dihydrobromid, "

• 909885/0590

N-(Stearyloxypropyl)~N,n^! ,N'-t
propandiammonium-diacetat,

N-l^xalgalkyl-N-(3-aminopropyl)-1,3-propandiamin-trihydrochlorid, . . · ■

K-01eyl»liF-[N^lt,lir^tt-bis-(2-hydroxyä.thyl>-3~aminopropyl]-IP _sN'-bis~C2-hydroxyäthyl)-1 ^-diaminopropan-trihydrofluorid.

Es versteht sich, daß die Polyainine auch durch Komponenten repräsentiert werden können, welche einen heterocyclischen ßest umfassen, der aus · der inneren Cyclisierung der Polyamine mit der oben angegebenen allgemeinen Formel hervorgeht. Die Cyclisierung kann durch Umsetzung der Polyamine mit Ameisensäure und anschließende thermische Dehydratation bewirkt werden, typische Beispiele geeigneter Polyamine _t die einen solchen heterocyclischen Rest enthalten, sindr . ;--- ■ \-

1-[N-hydriertes Talgalkylaminopropyl]-pentahydropyridinium-dihydr ochlorid,

1 - [U-S-fce aryl amlnopr opyl ]-5-(hydr oxyäthyl)-t etr ahydr opyridiniumsulfat. ■

Bevorzugte spezielle Vertreter enthalten häufig einen Ethylenoxid- oder Propylenoxidrest, der mit einem oder mehreren der Stickstoffatome des Polyamins kondensiert ist. Die am meisten bevorzugten speziellen Vertreter enthalten eine Ethylenoxid-oder eine Propylenoxidgruppe, die direkt an jedes Stickstoffatom kondensiert ist.

Α^θ kann ein Halogenid oder einen entsprechenden sauren ßest, wie ein Diacetat, oder höhere gesättigte oder ungesättigte Acyl .gruppen bis zu C 22 repräsentieren und allgemeiner sind alle bekannten, die Stickstoff ladung ausgleichenden Anionen für die Verwendung in diesen Zusammensetzungen geeignet. Bevorzugte, die Stickstoffladung ausgleichende Anionen können durch Halogenide, C.-C_oo-Alkyl-, C.-C^-Alkaryl-, Arylsulf(on)-ate, Aryl carboxyl ate und C,.-C ,^"Alkyl carboxyl ate repräsentiert werden. Beispiele für die bevorzugten ladungsausgleichenden Anionen umfassen Pluorid, Bromid, Chlorid, Methylsulfat, Toluol-

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Xylol-, Cumol- und Benzolsulfonat, Dodecyl-benzolsulfonat, -benzoat, ~parahydro3:ybenzoat, -acetat, -propionat wad -laurat.

Das textilsubstantive Mittel, wie es erfindungsgemäß eingesetzt wird, kann auch durch Alky!pyridiniumsalze der folgenden Formel

TJ " TT' \ Λ θ

^Ri2 ;—

• repräsentiert werden, worin R^_P ein C-^-Cp^-, vorzugsweise

C.g- oder C.g-Alkylrest ist, und Α^θ ein geeignetes Anion, wie es oben definiert ist, vorzugsweise ein Halogenid, insbesondere Chlor oder Bromid repräsentiert.

Einzelne spezielle Vertreter des textilsubstantiven Mittels können ebenso verwendest werden wie Mischungen davon. Beispielsweise kann eine Kombination verschieden substituierter Gemische von Polyaminen verwendet werden oder ein Gemisch aus Polyamin(en) und Alkylpyridiniumsalzen.

Geeignete textilsubstantive Mittel, wie sie im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, sind weiterhin durch eine Wasserlöslichkeit von mehr als etwa 5 % bei pH 2,5 und 20 ⁰C charakterisiert.

Ein zweiter wesentlicher Bestandteil in den Zusammensetzungen gemäß der Erfindung ist eine Textilweichmacherkomponente, die aus der Gruppe quaternärer Ammoniumsalze, AlkylimidazoIiniumsalze, Fettester, Fettäther, Fettverbindungen, die ein brückenbildendes Schwefel- oder Stickstoffatom enthalten, und Mischungen davon, ausgewählt ist. ' »

Das quaternäre Ammoniumsalz hat die allgemeine Formel

T₂

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worin R_? und R₇. Kohlenwasserstoffgruppen mit 12 "bis 24- C-Atomen, vorzugsweise 16 bis 22 C-Atomen "bedeuten, Em und Rc Kohlenwasserstoff gruppen mit 1 "bis 4- Kohlenstoffatomen darstellen und X ein Anion, vorzugsweise Halogenid oder Msthylsulfat/ darstellt.

Repräsentative . . Beispiele für quaternäre Ammoniumsalze, wie sie im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, umfassen:

Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid, Ditalgalkyldimethylammoniummethylsulfat, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, di-(hydriertes Talgalkyl)-dimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Dieicosyldimethylammoniumchlorid, Didocosyldimethylammoniumchlorid, di-(hydriertes Talgalkyl)-dimethylammoniumaethylsulfat, Dihexadecyldiäthylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumbromid, Bitalgalkyldipropylammoniumbromid, 8.x- (Kokosnuß alkyl) -dimethylammoniumchlor id.

Ditalgdimethylammoniumchlorid, di-(hydriertes Talgalkyl)-dimethylammoniumchlorid und di-(Kokosnußal3ς7l)-dimethylammonium chlorid werden bevorzugt.

Die Alkylimidazoliniumsalze, v/ie sie im Rahmen der Erfindung verwendet werden, haben die - Formel

R₈

₀H. Ή C R_n

C₀H. Ή C R_n A⁶

v/orin R^- ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen^ist, R₁-, ein Alkylrest mit 9 bis 25 C-Atomen ist, R_g ein Alkylrest mit 8 bis 25 C-Atomen ist und Rq für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4- C-Atomen steht. Bevorzugte Imidazoliniumsalze umfassen 1-Methyl-1-[(talgacylamido)-äthyl]-2-talgalkyl-4,5-dihydroimidazoliniummethylsulfat, das im Handel

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unter der Bezeichnung VAEISC?! 4-75 von der Firma ASHLAHD CHEMICAL Company erhältlich ist, und 1~Methyl-1-[(palmitoylamido)-äthyl]-2-octadecyl-4,5-dihydroiraidazoliniumchlorid. Ιια Rahmen der Erfindung sind auch die Imidazoliniuratextilxveichmacherkomponenten, wie sie in der US-Patentanmeldung 687 951 von Pracht und Nirschl beschrieben sind', geeignet, auf die im Rahmen der Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird. Α^θ ist ein Anion, das die oben angegebene Bedeutung hat, vorzugsweise ein Halogenid oder ein Methosulfat.

Geeignete Fettester leiten sich von ein- oder mehrwertigen Alkoholen, die 1 bis 24- C-Atome in der Kohlenwasserstoffkette aufweisen, und Mono- oder Polycarbonsäuren mit 1 bisv24- C-Atomen in der Kohlenwasserstoffkette ab, mit den Maßgabe^ daß die Gesamtzahl der C-Atome im Ester gleich oder größer 16 ist, und daß wenigstens einer der Kohlenwasserstoffreste im Ester 12 oder mehr C-Atome aufweist.

Der Fettsäureabschnitt des Fettesters kann aus Mono- oder Polycarbonsäuren mit 1 bis»/ 24- C-Atomen in der Kohlenwasserstoffkette erhalten werden. Geeignete Beispiele für Monocarbonfettsäuren umfassen Behensäure, Stearinsäure, ölsäure, Palmitinsäu- ■ re, Myristinsäure, Laurinsäure, Essigsäure, Propionsäure., Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Milchsäure, Glycolsäure und β,β'-Dihydroxyisobuttersäure. Beispiele geeigneter Polycarbonsäuren umfassen n-Buty!malonsäure, Isocitronensäure, Citronensäure, Maleinsäure, Apfelsäure und Bernsteinsäure.

Der Fettalkoholrest im Fettester kann durch ein oder mehrwertige Alkohole mit 1 bis 24· C-Atomen in der Kohlenwasserstoffkette repräsentiert v/erden. Beispiele geeigneter Fettalkohole umfassen Behenyl-, Arachidyl-, Cocoyl-, Oleyl- und Laurylalkohol, Äthylenglycol, Glycerin, Äthanol, Isopropanol, Vinylalkohol, Diglycerin, Xylit, Saccharose, Erythrit, Pentaerythrit, Sorbit oder Sorbitan.

Bevorzugte Fettester, die im Rahmen der Erfindung verwendet -werden, sind Äthylenglycol, Glycerin und Sorbitanester, worin, der Fettsäureabschnitt des. Esters normalerweise eine Spezies aus der Behensäure, Stearinsäure, Ölsäure_vPalmitinsäure

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und Myristinsäure umfassenden Gruppen enthält.

Sorbit, hergestellt durch katalytische Hydrierung von Glucose, kann in bekannter Weise unter Bildung eines Gemisches von 1,4- und 1,5-Sorbitanhydriden und geringen Mengen von Isosorbiden dehydratisier.t werden (siehe ÜS-PS 2 322 821 von Brown, erteilt am 29. Januar 1943). Diese Mischung von Sorbitanhydriden wird zusammenfassend als Sorbitan bezeichnet. Das Sorbitangemisch wird auch etwas freien, uncyclisierten Sorbit enthalten.

Sorbitanester, die im Rahmen der Erfindung nützlich sind, können durch Veresterung des "Sorb itangemisch.es. mit einer Fettacylgruppe in üblicher Weise,- z. B. durch Umsetzung mit einem Fettsäurehalogenid oder einer Fettsäure, hergestellt werden. Die Veresterungsreaktion kann bei irgendeiner der verfügbaren Hydroxylgruppen eintreten und es können verschiedene Mono-, Diusw. -ester hergestellt werden. {Datsächlich, entstehen bei solchen Reaktionen fast immer Gemische von Mono-...Di-, Tri- usw.

. τ.. ·, , _ " natürlich

-estern. Die veresterten Hydroxylgruppen können/ im Sorbitanmolekül entweder in Endstellung oder in einer inneren (Zwischen-) Stellung vorliegen.

Es muß auch beachtet werden, daß die Sorbitanester, wie sie im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden, bis zu etwa 15 Gew.-% der Ester an CU_n-C,-- und höheren Fettsäuren, sowie kleinere Mengen von C_ß-

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und niedrigeren Fettsäureestern enthalten können. Das Vorliegen oder Fehlen solcher Verunreinigungen hat in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung keine Konsequenz.

Die Glycerinester w"erden ebenfalls in hohem Maße bevorzugt. Diese sind die Mono-, Di- oder Triester von Glycerin mit den oben definierten Fettsäuren. - ' · .

Spezielle Beispiele von Fettalkoholestern für die Verwendung im Rahmen der Erfindung umfassen St e aryl ac et at, Palmityldilactat, Kokosnußalkylisobutyrat, Oleylmaleat, Oleyldimaleat und Talgalkylpropionat. Fettsäureester, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung nützlich sind, umfassen Xylitmonopalmitat, Pentaerythritmonostearat, Saccharosemonostearat, Glycerinmonostearat, Äthyl englyc olmonost ear at und Sorbitanester. Geeignete

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ßorbitenester umfassen Sorbitaninondetesrat, ßorbit&npalmitat» ßorbitaninonoiaurat, ßorbitannonomyristat, ßorbitanmonobehenat, Sorbitaninonooleat, ßorbitandilaurat, ßorbitandistearat, ßorbitandibehenat, ßorbitandioleat und auch, gemischte tPalgalkylsorbitanmonound-dieater» Glycerinester sind gleichfalls in hohem Maße in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt. Diese ßind die Mono-, Di- oder Triester von Glycerin mit den Fettsäuren der oben beschriebenen Klasse. Glycerinmonostearat, Glycerinmonooleat, Glycerinmonopalmitat, Glycerinmonobehenat und Glycerindistearat sind spezielle Beispiele für diese bevorzugten Glycerinester·.

Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Fettester enthalten eine Anzahl von C-Atomen, die gleich oder größer als 16 ist. Normalerweise enthalten die Fettester wenigstens einen Alkylrest, .der 12 oder mehr C-Atome aufweist.

Die Äther von Fettalkoholetihaben 10 bis 24, vorzugsweise .16 bis 22 C-Atome in der Fettalkoholgruppe und 2 bis etwa 8 C-Atome im Jütherabschnitt. Geeignete Fettalkohole sind solche von natürlichem oder synthetxschem Ursprung und umfassen Behenyl-, Arachidyl-, Kokosnußalkyl-, Oleyl-, Lauryl-, Hyristyl- und Palmitylalkohol. Der veräthernde Abschnitt kann durch Mono- oder Polyalkohole repräsentiert werden und durch Alkylenoxide, die vorzugsweise einen Polymerisationsgrad von nicht mehr als 2 aufweisen. Beispiele geeigneter spezieller Vertreter umfassen Äthylenglycol, Glycerin, Äthanol, Isopropanol, Vinylalkohol, Diäthylenglycol, Di-(propylenoxid), Sorbit, A'thoxypropylenoxid und Pentaerythrit. · .

Die Gesamtzahl der C-Atome im Äther ist gleich oder größer

als 16.

Spezielle Beispiele für Fettalkoholmonoäther sind: Batylalkohol (Stearylglycerinmonoäther), Behenyläthylenglycolmonoäther, Octadecylvinyläther, Kokosnußalkylsorbitmonoäther, TaIgalkyldiäthylenglycoläther, Palmityloxypropyloxypropanol und Arachidy!pentaerythrit—monoäther.

Die Textilweichmacherkomponente kann auch durch eine Verbindung repräsentiert werden, die die ' Formel

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aufweist, worin IL_n etwa 12 "bis 24- C-Atome, vorzugsweise 16 bis

»^u etwa

22 C-Atome, aufweist und R^ 1 bisV6 C-Atome in der Alkylkette enthält, die durch nicht mehr als eine Sauerstoffbindung unterbrochen sein kann,und X bedeutet Schwefel, -NH-C- oder -G-NH-.

Il Il

O O

Geeignete Beispiele für diese Verbindung umfassen: N-Stearylmethacrylamid, Stearylvinylsulfid, N-Palmityl-2-hydroxyäthylaiaid und N-Talgalkyl-3-hydroxypropylamid.

Die flüssige Textilweichmacherzusammensetzung gemäß der Erfindung enthält etwa 25 bis etwa 55 % eines Aktivsystems, welches das textilsubstantive Mittel und, die Textilweichmacherkomponente, wie oben näher beschrieben, in einem Gewichtsverhältnis von etwa 6 : 1 bis 1 : 4 enthält. Das textilsubstantive Mittel stellt etwa 25 bis etwa 85 % und die Textilweichmacherkomponente etwa 15 bis etwa 75 % dar, wobei die Mengen unter Bezugnahme auf die Summe des textilsubstantiven Mittels und der Textilweichmacherkoinponente ausgedrückt sind. Nach dem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das textilsubstantive Mittel etwa 50 °/° bis etwa 85 %·> vorzugsweise 65 % bis 80 %, und die Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus dem quaternären Ammoniumsalz und dem AlkyUmidazoliniumsalz nachstehend als kationische Weichmacherkomponente bezeichnet 15 bis 50 %» vorzugsv/eise 35 bis 20 %, dar. Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das textilsubstantive Mittel etwa 35 bis etwa 65 %-dar und die Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus den Fettestem,, den !them von Fettalkoholen und Pettverbindungen, enthaltend brückenbildende Schwefel- oder Stickstoffatome - nachstehend als nichtionische Weichoiacherkoiaponente bezeichnet - macht 35 bis 65 % aus.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Textilweichmacherzusammensetzung ein ternäres Aktivsystem, nämlich das textilsubstantive Mittel und ein binäres Textilweichmacherkomponentensystem, enthaltend eine kationische Veichmacherkomponente (ausgewählt aus einem quaternären Ammoniumsalz und

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einem Alkylimidazoliniumsalz) imd eine nichtionische Weichmacherkoinponente (ausgewählt aus Fettestern, Fettäthern und Fettver"bindungen, enthaltend ein "brückenbildendes Schwefel- oder Stickstoffatom). Dieses bevorzugte ternäre Aktivgemisch enthält etwa 25 bis etwa 65 %·, insbesondere 3° bis 45 %_y des textilsubßtantiven Mittels, etwa 8 bis etwa 35 %t insbesondere 15 bis 25 %i dßr kationischen Weichmacher komponente und etwa 15 bis etwa 60 %, insbesondere 3° bis 55 %■» der nichtionischen Veichmacherkomponente. Bei den bevorzugten ternären Ausführungsformen ist das Gewichtsverhältnis der kationischen Weichmacherkomponente zu der nichtionischen Weichmacherkomponente gleich oder kleiner als 1 Q^-1), vorzugsweise

Zusätzlich zu den obigen wesentlichen Komponenten können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen andere Textilbehandlungs- oder Konditioniermittel enthalten.· Solche Mittel umfassen Silikone, wie z.B. jene, die in der DE-OS 26 31 4-19 beschrieben sind, auf die im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird.

Die fakultative Silikonkomponente kann in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 4- %, vorzugsweise von 0,3 bis 3 ?»» der Weichmacherzusammensetzung verwendet werden- In anderen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis der Summe von Textilweichmacherkoinponente und Silikon zum gesamten textilsubstantiven Mittel im Bereich von 2:1 bis 1:3·

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können fakultative Bestandteile enthalten, die dafür bekannt sind, daß sie zur Verwendung in Textilweichmachern bei üblichen Konzentrationen für deren bekannte Funktion geeignet sind. Solche Zusätze umfassen Emulgatoren, Parfumes, Schutzsstoffe, Germicide, Viskosität smodifikator en, färbende Zusätze, Farbstoffe, Fungicide, Stabilisatoren, Aufheller und Trübungsmittel. Diese Zusätze \tferden, falls sie verwendet werden, normalerweise in ihren üblichen niederen Konzentrationen zugesetzt (z.B. von etwa 0,1 Gew.-^bis 5 Gew.-%).

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Das textilsubstantive Polyaminmittel ergibt die angegebenen Vorteile entweder in der voll neutralisierten oder in der nur teilweise protonisierten Form. Die Zusammensetzungen gemäß der Erf5.ndung haben normalerweise einen pH-Wert unterhalb etwa 7*5» vorzugsweise im Bereich von 2,5 "bis 6,0»

Die Zusammensetzungen können normalerwei&e durch Zusammenmischen der .Bestandteile in Wasser, Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 60 ^UC und Rühren während 5 ^>is 30 nin hergestellt werden» Die ternär en Zusammensetzungen, welche eine kationieche und.eine niehtionische Weichmacherkomponente enthalten, werden vorzugsweise hergestellt, indem zuerst die nichtionische Weichmacherkomponente geschmolzen wird, worauf das textilsubstantive Hittel und die kationische Weichmacherkomponente in der ge- I schmolzenen nicht ionischen Weichmacherkomponente unter Rühren j dispergiert wird. Das Aktivgemisch" wird dann in der wässerigen i Grundlage, die erforderlichenfalls einen pH-Wert-Regulator ent- j hält, dispergiert.

Kormalerweise liegen bei 60 ⁰C die gegenständlichen Weichmachungsmittel in flüssiger Form vor und bilden daher in einer wässerigen kontinuierlichen Phase echte Emulsionen. Beim Kühlen kann die disperse Phase ganz oder teilweise fest v/erden, sodaß die Endzusammensetzung als Dispersion vorliegt, welche keine echte Flüssig/Flüssig-Emulsion ist. Der Ausdruck "Dispersion" bedeutet Flüssig/Flüssig-Phasen-oder Fest/Flüssig-Phasen-Dispersionen und -Emulsionen. . '

Die folgenden experimentellen Angaben dienen der Yeranschaulichung der Erfindung und der Erleichterung des Verständnisses derselben.

Beispiel 1:

Es wurde ein konzentrierter flüssiger Textilweichmacher hergestellt, der die nachstehend angegebene Zusammensetzung aufwies. . Das Glycerinmonostearat wurde bei 65 ⁰C geschmolzen. Das Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid und das K-Talgalkyl-K,K¹,N'-tri-(2-hydroxyäthyl)-1,3-propandiamin (unneutralisiert) unter Rühren in dem geschmolzenen Glycerinmonostearat

909885/QS9Ö

dispergiert und so wurde &i-^e (geschmolzene) Alctivmaterialvormischung gebildet- Die (Aktivmaterial-)Vormischung wurde nachstehend unter kräftigem Rühren in einer Wasserbasis dispergiert, die eine Temperatur von etwa 60 ⁰C aufwies. - Vor der Zugabe der Vormischung wurden - Chlorwass er stoff säure und geringfügigere Bestandteile zu der Wasserbasis zugesetzt, um den pH-Wert der flüssigen Weichmacherzusammensetzung (gemessen bei 20 ⁰C) auf 4,5 einzustellen.

Bestandteile Gewichtsteile

N-Talgalkyl-Ν,Ν' ,1T· -tri-(2-hydroxyäthylj-1,5-propandiamindihydrochlorid 12

Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid 4·

Glycerinmonostearat .. 16

Wasser und geringfügigere

Bestandteile Rest auf 100

der pH-Wert der Zusammensetzung
beträgt bei 22 ⁰C = 5- '

Die konzentrierte Zusammensetzung gemäß der Erfindung war bei Umgebungstemperatur nach der Herstellung und nach längerdauerndem Lagern leicht gießfähig.

Diese Zusammensetzung zeigte nach zweiwöchiger Lagerung ausgezeichnete Phasenstabilität und Homogenität.

Diese Zusammensetzung zeigte auch ausgezeichnete Textilweichmachungseigenschaften beim Spülen, entweder bei Zugabe zur Spül-Xlüssigkeit in ihrer konzentrierten Form, wobei die zuzusetzende Menge verringert wurde ζ-¹™ ^{so dem} höheren Aktivitätswert Rechnung zu tragen, oder nach Vorverdünnung auf die üblichen Konzentrationen flüssiger Spülweichmacher (5 bis 8 %).

Im wesentlichen vergleichbare Textilweichmacherleistung , kann mit der Zusammensetzung des Beispiels 1 erhalten werden, falls N-Talgalkyl-ΪΪ,ΙΓ ,N^l-tri-(2-hydroxyäthyl)-1,5-propandiamuf/^h eine im v/es entlichen äquivalente Menge eines Polyamins der nachstehenden Gruppe ersetzt wird:

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N-Sojabohn.enalkyl-1,3-propandiammoniumsulfat j

N-Stearyl-N ,H' ~di-(2-h.ydroxyäthyl) -N' -(3-hydr oxypr opyl) ^,3-propandiamindihydrofluorid·,

N-Kokosnußalkyl-ΙίΓ,Ν,Ν¹ ,H¹ ,N'-pentamethyl-i ,3-propandI-ammoniumdiclilorid oder -diiaethosulf at;

H-Oleyl-Ν,ΪΓ¹ ,N'-tris-CJThydroxypropyl)^ ,3-propandiamindihydrofluorid; ■

i ammoniuEidimethylsulf at;

U-Palmityl-ΪΓ,Ιϊ' ,N¹ -tr is-(3-hydr oxypr opyl )-1,3-propandiaiaindihydrotoomid;

lKSte aryl oxypr OPyI)-HjN¹- ,N' -tr is-(3-Tiydr oxypr opyl)-1,3-propandiammonituadiacetai;;

N-Talgalkyl-]Sr-(3-aminopropyl)-1_l3-pi'opandiamiiitriliydrochlorid; . '-. -,

N-Oleyl-U-LüT" _lN"-bis-(2-liydroxyäth.yi)-3-amiiiopropyl]-H^t, H' -■bis-CS-hydroxyätliyl)-'! ,3-diaminopropantrihydrof luorid;

1-[N-hydriertes Q}algalkyiaminopropyl]-perLtah.ydropyridinituadihydrochlorid und

1-[N-St earylaminopropyl]-5-(kydroxyäthy1)-tetr ahydrο-pyridiniuiasulf ät.

Eine Reihe konzentrierter flüssiger Textilweichmacher mit den nachstehend angegebenen Zusammensetzungen werden in üblicher Weise hergestellt.

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ocf571«n	2	-(p *·■	•	3	22	_:	•	12	6	?	8
Bestandteile	8				10	6			20
Beispiele Nr,			Gev/i cht steile	36		10	16
N-Oleyl-N,N· ,N'-tri- (3-hydroxypropyl)-1,3- pr op andiamindihydro- fluorid
N-Talgalkyl-Ii,N' ,N' -tri- (2-hydroiyäthyl)-1,3-pro- p andx amindihydrοchiorid	6			8
N-So jabolmenalkyl-1,3- pr op andx ammoniuinsulf at						12
Ditalgalkyldimethyl- ammoniuachlorid	12	12		4-
N-Kokosnußalkyl-N,N,N'- N·,N«-pentamethyl-1,3- pr op andx aramoniumdime tho- sulfat				8
Glycerinmonostearat
Stearylacetat					18
Stearylglyceryl- monoäther		Rest auf 100
N-St e aryliae thacryl amid
Wasser und gering fügigere Bestandteile

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Die Zusammensetzungen der Beispiele 2 "bis 8 zeigen nach,
längerer Lagerung ausgezeichnete Phasenstabilität, Homogenität, Gießbarkeit und Dispergierung.

Textilweiclmacherzusammensetzungen mit im vies entlichen vergleichbarer Leistung erhält man mit den Zusammensetzungen der Beispiele 2, 6 und 8, wenn das Glycerinmonostearat durch eine äquivalente Menge, einer nicht ionischen Weichmacherkomponente
aus der folgenden Gruppe ersetzt wird:

Xylitmonopalmitat, Pentaerythritmonostearat, Saccharosemonostearat, Batylalkohol, Äthylenglycolmonoäther» Octadecylvinylather, Kokosnußalkylsorhitmonoäther, Talgalkyldiäthylenglycoläther, Palmityloxypropyloxypropanol und Arachidylpentaerythritmonoäther.

Eine Reihe weiterer flüssiger" Textilweichmacher gemäß
der Erfindung wird hergestellt, wobei jene Folge der ■Verarbeitungsschritte und Herstellungsbedingungen angewendet wird, wie sie im Beispiel 1 angegeben ist. .

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7857130	Beispiele Nr.	9	10	11	12	13	14-	15
Ε-hydriertes Talgalkyl- N,IT' , E '-tci-—-hydroxyäthyl)- 1,3-pPopandiainindihydro~ chlorid				6		16	18
	16	-	—	—	-	6	—
GIyc er inmono st e arat	12	12	12	-	—	—	14-
St e ar yl gly c er yl- monoäther	-	—	—	14-	—	18
N~Talgalkyl-N- ( 3-amino- propyl)-1^-ppops^iamin- trihydrochlorid	—	18	—	—	22	—	—
Polyram L 200® *) - Dihydrobromid	-	—	16	—	—		—
di-hydriex"tes Talgalkyl- dimethylamsoniumchlorid	—	-		4-	—	-	—
N-(St e aryloxypr opyl)-N,N' — N¹-tri-(3-hydroxypropyl)- 1,3-propandiammoniumdiacetat			—	12
1-Methyl-1-(talgalkylamido) äthyl-2-t algalkyl-4-, 5-di- hydroimidazoliniummetho- sulfat	—	—	—	—	6	-	8
V/asser und gering fügigere Bestandteile							E_est auf 100

Irr J

*) Polyram L 200^what die chemische Formel II

,CH.

CiL

^VCH,

und wird von

909885/05913 η

der Firma Pierrefit-Auby in den Handel gebracht.

Claims

Patentansprüche: 2^57180

1. Konzentrierte flüssige Weichmacherzusammensetzung mit verbesserten Gieß- und Wasserdispergiereigenschaften, enthaltend etwa 25 Gew„-% bis etwa 55 Gew.-% eines Aktivsystems, welches ein textil sub st äntives Mittel und eine Cextilweicnmaches komponente enthält, wobei das textilsubstantive Mittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die

(Ό eine Verbindung der

R,

■ R.

Formel

„θ

R . eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 2Ά- C-Atomen

in der Alk(en)ylkette oder R-O-(CH₂) - bedeutet, jeder • Rest " ¹

R_x. unabhängig vom anderen für Wasserstoff, .-(CpH₄O) H,

.. -(C₅H₆O) H, -(C₂H₄O) .(C₅H₆O) ,H, eine C.-C^Alkylgruppe

oder die Gruppe -(CHpI₁-N(R' )₂ steht, worin R* Wasserstoff, • -(C₂H₄O)₅H, -(C₅H₆O)^H, -(C₂H₄O)₅₁(C₃H₆O)^₁H oder C_n-C₅-■ Alkyl bedeutet, , . -

n, n^, und n₂ jeweils eine ganze Zahl von 2 bis 6 sind, m eine ganze Zahl von'1 bis 5 symbolisiert, jedes

p, q und (p¹ + q¹) KuIl sein kinin'- - °^-^er ©ine Zahl derart bedeutet, daß die Gesamtsumme (p + q. + p¹ + qO im Molekül 25 nicht überschreitet und, falls in dem Salz oder Partialsalz vorliegend,

eines oder mehrere Anionen mit einer Gesamtladung, die D bzvj. der Stickstoffatom(e) ausgleicht, symbolisiertj;

909885/0 5 90

S-

(2) ein Alkylpyridiniumsalz, worin die Alkylkette etwa
10 bis 24· C-Atome enthält und

(5). Mischungen davon umfaßt

mit der Maßgabe, daß das textilsubstantive Mittel eine Wasserlöslichkeit von mehr als etwa 5 Gew.-% bei einem pH-Wert von
2,5 "UHd- 20 ⁰C aufweist, die Textilweichmacherkomponente aus
der Gruppe ausgewählt ist, die

(a) · ein. quaternäres Ammoniumsalz der

Formel

R-.

worin Ep "und E, Kohlenv;asserstoffgruppen mit 12 bis 24- C-Atomen bedeuten, E^ und Rj- Kohlenwasser stoff gruppen mit 1 bis 4-C-Atomen symbolisieren und X ein Anion ist,

(b) ein Alkylimidazoliniumsalz der

CH₂

IL

Formel .

? -Α^Θ

worin E₆ eine -C^-C^-Allcylgruppe darstellt, E₉ für Wasserstoff oder eine C^-C^-Alkylgruppe steht, E₈ eine
bli

₈ Q^gpp

symbolisiert und R₇ eine Cg-C^-Alkylgruppe bedeutet, während A ein Anion ist,

909885/0590

-J-

ο ο c 7 ι on

(c) einen fettester" von ein- oder mehrx-jertigen Alkoiioien

mit 1 bis etwa 24- C-Atomen in der Kohlenwasserstoff kette und Mono- oder Polycarbonsäuren mit 1 bis etwa 24- C-Atomen in der Kohlenwasserstoffkette mit der Maßgabe, daß die Gesamtzahl dex^ C-Atome im Ester gleich oder größer ist als 16, und daß wenigstens einer der Kohlenwasserstoffreste im Ester 1.2 oder mehr C-Atome aufweist, · "

(d) Äther von 3?ettalkoholen mit 10 bis 24- C-Atomen in der Alkylkette und ein- oder inehrwertigenAlkoholeamit 2 bis 8 ' C-Atomen, worin die Gesamtzahl der C-Atome 5m A'ther gleich oder größer als 16 ist.

(e) Verbindungen der " Formel

■10 ^x &tf~- . ,

■ "

worin R^q etwa 12 bis 24- C-Atome aufweist und R-^ 1 bis 6 C-Atome in der Alkylkette hat, die durch nicht mehr als 1 Sauerstoffbindung unterbrochen .sein kann,und X für Schwefel, -C-RS-· -_oder -HH-C- steht und
0 0

(f) Mischungen davon.

umfaßt, wobei das Gewicht des textil Substantiven Mittels zu der COextilweichmaeherkomponente im Bereich von. etwa 6:1 bis etwa 1:4- liegt, und einen flüssigen Träger.

2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie das textilsubstantive Mittel in einer Menge von etwa 50 bis etwa 85 Gew.-% und die Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus (a) und (b), in einer Menge von etwa 15 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% enthält, wobei die Mengen der Komponenten unter Bezugnahme auf deren Summe ausgedrückt sind.

5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das textilsubstantive Mittel in einer Menge von etwa 25 Gev.-% bis etwa 85 Gew.-% und die Textilweichmacherkomponente,

9O98S5/O590 .

ausgewählt aus (c), (d) und (e), in einer Menge von etwa 15 Gew.-% bis etwa 75 Gew.-% vorliegt, wobei die Mengen der Komponenten unter Bezugnahme auf deren Summe ausgedrückt sind.

4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß R₁ in dem textilsubstantiven Mittel-(C₇H₄O) H

I ί rr ρ .

oder -(C₃H₆O) H oder - (C₂H₄O) ,(C₃HgO) , bedeutet, worin jedes der Symbole p, q und (p¹ + q¹) 1 oder 2 symbolisiert.

5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1,2 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das textilsubstantive Mittel in einer Menge von etwa 65 Gew.-% bis etwa 80 Ge\;.-% und die Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus (a) nnd (b), in einer Menge von etwa 20 Gew.-% "bis etwa 35 Gew.-% vorliegt, wobei die Mengen der Komponenten unter Bezugnahme auf deren Summe ausgedrückt sind. .

6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1,3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das textilsubstantive Kittel in einer Menge von etwa 35 Gew.-% bis etwa 65 Gew.-% und die Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus (c), (d) und (e), in einer Menge von etwa 65 Gevi.-% bis etwa 35 Gew.-% vorliegt, wobei die Mengen der Komponenten unter Bezugnahme auf deren Summe ausgedrückt sind.

7· Zusammensetzung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das textilsubstantive Mittel etwa 25 Gew.-% bis etwa . 65 Gev;.-% ausmacht und die Textilweichmacherkomponente durch ein binäres System repräsentiert wird, das etitfa 8 % bis etwa 35 % der Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus (a) und (b), und etwa 15 % bis etwa 60 % der Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus (c), (d) und (e), enthält, wobei die Mengen der Komponenten unter Bezugnahme auf deren Summe ausgedrückt sind.

8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das textilsubstantive Mittel aus der Gruppe folgender Verbindungen ausgewählt ist:

909885/05SÖ

N-Ialgalkyl-ϊϊ ,N' ,H · -tris-(2-hydr o^äthyl)-1 .j 3-propandia.- min-dihydrochlorid, " . .

1,3-propaii-diainmoniTimsulfat, ·

Si^rjli^f ,K"¹ ,N'
anunonimadichlorid oder -dimettiosulf ab, "

'K-Öleyl-H,!?¹ _siT'~tris-(3-li-ydroxypropyl)~1_s3-propandiamiii. . dihydrofluorid, ' · ·

■*i,3-p^opandia3iimoniiamd'imetliyD.s-alfat,■"■"'" "
' ' N-Palmityl-N^U'^'
• amin-dihydr obr oiaid, '"

-N₅H¹ ,ΪΤ¹ -tris-(3-liydroxypropyl)-i ,3 . propandiainmoniiua-diacetat,

lT-Talgalkyl-H-(3-aminopropyl)-1₎3-propandiaiaI]a.-tr !hydro

chlorld, . _t . ■

H-Oleyl-H-[N" ,N"--bis-(2-liydroxyäthyl)-3^aminopropyl]-IT¹ ,IT'-bis-CS-hydroxyätiiylO-i ,3-diaiainopropan-triliydrofluorIdy

1-[lT-liydriertes ϊalgalkylaIninopropyl3-pental·ιydropyridiniiin-diliydroclilorid, ' . _; . .'

j - [üf-St e arylaTrtinopr opyl] -^- (hydr oxyäthyl) -t etr ahydro-

pyridinitunsTilf at. und .

C^₆-C Q-Alkylpyridiniiimchlorid oder -"bromid.

9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5
7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Textilweichmacher komponente eine solche enthält, die aus der Gruppe folgender
Verbindungen ausgewählt ist:

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Mtalgalkyldimethylaiomoiiiimchlorid, 78 5 7180

Di balgalkyidirastliylamnoniuinmethylsulXat, Dihexadecyldimcybhylaiakoiiiumchlorid, di~(hyd:i?ierte3 iüalgalkyl)-dimet3iylainmoniuiaclilorid, DioctadecyldrLmc-ühylatnraoniuiaclilorid, Meicosyldimethylammoniumchlorid,

Didocosyldimethylarnmonimachlor^d,

di-(hydriertes Calgalkyl)-dimethylanffiioiiiu£Haethylsulfat, Dihexadecyldiäthylaiimoniuiichlorid, Dihesadecyldiraethylanuaonituabromia, Ditalgalkyldipropylainmoniumhromid,

&i*-(Kokosnußalkyl)-diiaetlaylaiDLELoniiuncliloridy -—

. 1-Methyl-1-[ (talg-acylamido )-äthyl]-2-t-algalkyl-^-, 5-di-■hydroimidazoliniummethylsulfat _una 1-Metliyl-1 - [ (palmit oylamido )-äthyl ]-2-oct adecyl-ή-, 5-dihydroimidazoliniumchlorid.

ΊΟ. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 3? 4-_} 6 und' 7j dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fettester einen solchen enthält, der aus der Gruppe folgender Verbindungen ausgewählt ist:

Stearylacetat, Palmityldilactat, Zokosnußalkylisobutyrat, Oleyliaaleat, Oleyldiinaleat, Talgaikylpropionat, Xylitmonopalmitat, Pentaerythritmonostearat, Saccharosemonostearat, Glycerrinmonostearat, Äthylenglycolmonostearat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanpalmitat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonomyristat, Sorbitanmonobehenat, Sorbitanmonooleat, Sorbitandilaurat, Sorbitandistearat, Sorbitandibehenat und Sorbitandioleat.

11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ither von Fettalkoholen solche enthält, die aus der Gruppe folgender Verbindungen ausgewählt sind:

Batylalkohol, Behenyläthylenglycolmonoäther, Octadecylvinyläther, Kokosnußalkylsorbitylmonoäther, O?algalkyldiäthylenglycoläther, Palmityloxypropyloxypropanol und Arachidylpentaerythritmonoäther.

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12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel

^R10 " ^X " ^R11

aus der aus N-Steary!methacrylamid, Stearylvinylsulfid, N-Palmityl-2-hydrqxyäthylamid und N-Talgalkyl-3-hydroxypropylamid bestehenden Gruppe ausgewählt ist.

13· Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7» 8, 9» ΊΟ* 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie das textilsubstantive Mittel in Mengen von etwa $0 Gew.-% bis etwa 4-5 Gew.-%, die Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus (a) und Cb)₁ in Mengen von etwa 15 Gew.-% bis etwa 25 Gew.~% und die Textilweichmacherkomponente, ausgev;ählt aus (c), (d) und (e),in Mengen von etwa 30 Gew.-% bis etwa 55 Gew.-?£ enthält, viobei die Mengen der Komponenten unter Bezugnahme auf deren Summe ausgedrückt sind.

Zusammensetzung nach den Ansprüchen 8, 9, 10, 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Textilweichmacherkomponente, ausgewählt aus (a) und (b), zur Textilweichmach-erkomponente, ausgewählt aus (c), (d) und (e), gleich oder kleiner 1 ist, vorzugsweise gleich oder kleiner als 0,7 ist.

909885/0SdQ