DE2856705A1 - Einrichtung zum erkennen von mangelhaften klebestellen an filmstreifen - Google Patents

Einrichtung zum erkennen von mangelhaften klebestellen an filmstreifen

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DE2856705A1 DE19782856705 DE2856705A DE2856705A1 DE 2856705 A1 DE2856705 A1 DE 2856705A1 DE 19782856705 DE19782856705 DE 19782856705 DE 2856705 A DE2856705 A DE 2856705A DE 2856705 A1 DE2856705 A1 DE 2856705A1
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    • GPHYSICS
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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

AG FA-G EVAERT AG
LEVERKUSEN
L 2356705
CAMERA-WERK MÜNCHEN
cw 2159.0 PK/MK 2 8. M, 1978
lO-pa-ja
Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an FiImstreifen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an einem aus einer Vielzahl von Einzelfilmen für die Bearbeitung in einem Filmbehandlungsgerät gebildeten Filmstreifen, wobei die Klebestellen mittels gegenüber der Filmbreite schmaleren Klebebandstücken erstellt sind.
Als Filmbehandlungsgerät kommt in erster Linie eine Durchlaufentwicklungsmaschine, ein Filmumspulgerät, ein Splicegerät oder dergleichen in Frage. Bei allen diesen Geräten kann eine Einrichtung der eingangs genannten Art von großer Bedeutung sein. Insbesondere bei einer Filmentwicklungsmaschine liegt das Problem darin, Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Filmen zu schaffen, die sich in den verschiedenen Bädern für Entwicklung, Fixierung und Bleichung nicht lösen, vor allem aber so haltbar sind, daß sie den mechanischen Beanspruchungen einer Durchlaufmaschine mit einer Vielzahl von Umlenkrollen standhalten. Es gibt dabei ver-
030028/0428
RIGiMAL !MSFECTED
CW 2159.0 PK/MK j
2056705
schiedene Arten von mangelhaften Klebestellen, beispielsweise eine ungenügende Haftung des Klebebandstückes auf dem Film, eine,Beschädigung im Film selbst oder eine nicht ausreichende Haftung aufgrund zu kleiner Klebeflächen des Klebebandstückes auf dem Film.
Die beiden erstgenannten Klebstellenfehler sind gewöhnlich von Hand zu ertasten und daher verhältnismäßig leicht festzustellen. Der letztgenannte Klebstellenfehler, nämlich der der zu geringen Klebefläche auf einem oder beiden Filmen, ist von Hand nicht zu erfühlen. Hinzu kommt, daß bei den heute schnell arbeitenden Geräten eine Fehlersuche von Hand überhaupt nicht mehr zu vertreten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der mit möglichst geringem Aufwand automatisch solche mangelhafte Klebstellen erkannt werden können, bei denen zumindest eine Klebefläche für die beabsichtigte Beanspruchung des Filmstreifens zu klein ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Eine zu kleine Klebefläche gemäß der Aufgabenstellung liegt dann vor, wenn Filme oder Klebebandstück nicht richtig positioniert sind. Genauer gesagt, wenn entweder der Abstand der aneinanderzuhängenden Filmenden zu groß und/oder das Klebebandstück
030028/0428
CW 2159.0 PK/MK - 6 -
2356705
versetzt auf die Filmenden aufgebracht wird. Dabei entsteht die mangelhafte Klebestelle meist aus folgendem Grund: Der bereits in der Klebestation befindliche "Vorausfilm" wird gewöhnlich exakt positioniert, so daß er auch breitflächig gesiegelt werden kann. Beim Positionieren des "Nachfolgefilms" treten jedoch erhebliche Toleranzen auf, so daß der Abstand der beiden Filme u. U. zu groß werden kann. Damit verbleibt von dem Klebebandstück für den Nachfolgefilm nur ein schmaler Rand. Wenn aber die Überlappung von Klebebandstück und Film weniger als 2 mm beträgt, löst sich die Klebestelle im Naßprozeß mit Sicherheit auf, wie dies zahlreiche Versuche gezeigt haben, da durch das Anquellen der Gelatine die Haftfläche noch kleiner wird.
Mit der Erfindung wird nun erreicht, daß die Lage des Klebebandstückes auf Voraus- und Nachfolgefilm sowie deren Abstand im wesentlichen erkannt werden kann und bei einer das Aufgehen der Klebestelle verursachenden Lage des Klebebandstückes eine Störmeldung abgegeben bzw. der Filmstreifenlauf gestoppt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht einer korrekten Klebestellen,
Figuren Ansichten mangelhafter Klebestellen, 2a u. 2b
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CW 2159.0 PK/MK - 7 -
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Erkennen mangelhafter Klebestellen,
Figur 4 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab der von der Einrichtung gemäß Figur 3 aufgenommenen Signale einer Klebestelle,
Figuren Blockschaltbilder von Ausführungsmoglichkeiten des 5a u. 5b in Figur 3 dargestellten Rechners,
Figuren Ansichten von weiteren Klebestellenmängel, 6a - 6c
Figur 7 eine Ausgestaltung der in Figur 3 dargestellten Einrichtung und
Figur 8 eine weitere Ausgestaltung der in Figur 3 dargestellten Einrichtung.
In Figur 1 ist mit 1 das Ende eines Vorausfilmes bezeichnet, an welches sich in einem gewünschten Abstand, im folgenden kurz Luftspalt 2 genannt, das Ende eines Nachfolgefilmes 3 angehängt ist. Die Verbindung zwischen Vorausfilm 1 und Nachfolgefilm 3 wird durch ein Klebebandstück 4 hergestellt, dessen senkrechte Mittellinie 5 auf der Halbierung des Luftspaltes 2 liegt und somit mit etwa gleichen Klebeflächen auf den beiden Filmenden angesiegelt ist.
030028/0428
CW 2159.0 PK/MK - 8 - 2 ^-b 6 7 0
In Figur 2a ist eine mangelhafte Klebestelle dargestellt, bei der der Vorausfilm 1 sowie das Klebebandstück 4 an sich richtig positioniert sind, der Nachfolgefilm 3 durch schlechte Positionierung einen zu großen Luftspalt 21 freiläßt, womit die Uberlappungsflache 3/4 für einen ausreichenden Halt zu klein ist. Bei der fehlerhaften Klebestelle gemäß Figur 2b sind Voraus- und Nachfolgefilm 1 bzw. 3 zwar richtig positioniert und bilden so den gewünschten Luftspalt 2; jedoch ist bei diesem Beispiel das Klebebandstück 4 versetzt aufgebracht, womit die Mittellinie 5 des Klebebandstückes 4 über dem Nachfolgefilm 3 zu liegen kommt. Damit ist die Klebe- bzw. Überlappungsfläche 4/1 für einen ausreichenden Halt zu klein.
Für die Erkennung der in den Figuren 2a und 2b dargestellten Fehler wird nun die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Figur beschrieben. Quer zu Transportrxchtung 6 des Filmstreifens ist in einem Abstand von 1 bis 2 mm zu diesem eine Leiste 7 angeordnet, in welcher zwei Fotoempfänger 8 und 9 eingebetten sind. Den Fotoempfängern gegenüber auf der anderen Seite des Filmstreifens sind im Infraroten strahlende Leuchtdioden 10 und 11 angeordnet. Die Fotoempfänger 8 und 9 liefern ihre Signale an einen Rechner 12, der einerseits mit einer Warneinrichtung 13 und andererseits mit einem Antrieb 14 eines Transportrollenpaares 16 für den Filmstreifen in Verbindung steht.
Die aus Fotoempfänger 8 und Leuchtdiode 10 bestehende erste Lichtschranke ist etwa in der Mitte der Filmbahn angeordnet und überstreicht die strichpunktierte Linie 17 der Filme 1 und
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CW 2159.0 PK/MK - 9 - 2 B 5 6705
und erkennt somit die Vorder- und Hinterkante des Klebebandstückes 4. Die aus Fotoempfänger 9 und Leuchtdiode 11 bestehende zweite Lichtschranke ist am äußeren Rand entlang der strichpunktierten Linie 18 angeordnet, wo sich kein Klebebandstück mehr befindet. Diese Lichtschranke gibt demnach ein Signal bei der Endkante des Filmes 1 sowie der Führungskante des Filmes 3. In Figur 4 sind nun die Signale L1 und L2 der beiden Lichtschranken in Abhängigkeit von den abgetasteten Kanten von Film und Klebebandstück wiedergegeben. Um nun die tatsächliche Überlappung des Klebebandes auf den Filmen feststellen zu können, werden in dem Rechner die Zeitdifferenzen von Vorderkante-Klebeband L1-1 und Rückkante-Film L2-1 sowie Vorderkante-Nachlauffilm L2-2 und Endkante Klebeband L1-2 gebildet:
t = L1-1 - L2-1;
t = L2-2 - L1-2;
η
Diese Zeitdifferenzen können für einen Rückschluß auf die Flächenüberlappung dann hergenommen werden, wenn der Filmstreifen - wie dies normalerweise der Fall ist - mit konstanter Geschwindigkeit transportiert wird. Sodann werden die Zeiten t und t mit einer vorgegebenen und konstanten Transportgeschwindigkeit t verglichen und die Warneinrichtung 13 angesteuert k
bzw. der Transport 14 gestoppt, wenn sich die nachfolgenden Bedingungen ergeben:
030028/0428
CW 2159.0 PK/MK - 10 - 2BS 6705
tv < tk oder tn < t
Für diese Berechnungen gibt es eine Vielzahl von Rechner-Möglichkeiten. In den Figuren 5 a und 5 b sind in schematischer Weise zwei einfache Beispiele wiedergegeben. Die beiden Fotoempfänger 8 und 9 liegen gemäß Fig. 5 a an den Eingängen eines ODER-Gatters 19, dessen Ausgang mit einem Zähler 20 verbunden ist, der von einem Taktgenerator 21 seine Impulse erhält. Der Ausgang des Zählers 20 führt zu einem Komparator 22, der mit einer einstellbaren Impulsvorgabe 23 verbunden ist. Der Ausgang des Komparators führt zur Warneinrichtung 13 bzw. zum Motor 14 für den Filmstreifentransport.
Die Wirkungsweise des anhand der Figur 5a beschriebenen Rechners ist folgendermaßen. So lange der Filmstreifen über die Fotoempfänger 8 und 9 läuft, liegen am ODER-Gatter 19 keine Signale an. Beim Eintreffen eines Klebebandstückes 4 wird zunächst das Signal L1-1 an den ersten Eingang des ODER-Gatters 19 gegeben, womit der Ausgang den Zähler 20 in Betrieb setzt. Sobald nun das Signal L2-1 für die Endkante des Filmes 1 eintrifft, wird der Zähler 20 gestoppt. Im Komparator 22 wird nun die gezählte Impulszahl mit der Impulszahl aus der Impulsvorgabe 23 verglichen und wenn die Impulszahl vom Zähler 20 kleiner ist als die vorgegebene Impulszahl ein Signal an die Warneinrichtung 13 bzw. den Motor 14 geliefert. Die Impulsvorgabe ist dabei fest gemäß der beabsichtigten Transportgeschwindigkeit eingestellt.
0300 28/0 4 28 0RlGINAL !NSPECTED
Wenn nun die Transportgeschwindigkeit in der erfindungsgemäßen Einrichtung häufiger wechselt, ist eine ständige Einstellung der Impulsvorgabe umständlich. Zu diesem Zweck kann die Schaltung aus Figur 5a gemäß dem Beispiel in Figur 5b etwas abgewandelt werden, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszeichen aufweisen., Im wesentlichen ist dabei ein zweiter Zähler 24 vorgesehen, der ebenfalls von dem Taktgenerator 21 seine Impulse erhält und von dem das Klebebandstück 4 abtastenden Fotoempfänger 8 ein- und ausgeschaltet wird. Nachdem die Länge der Klebebandstücke 4 konstant ist, kann bei der zusätzlichen Kenntnis der Gesamtzeit t , welche ein Klebebandstück 4 zum Überfahren der Lichtschranke 8,10 benötigt, auf die Transportgeschwindigkeit geschlossen werden. Die eine bestimmte Geschwindigkeit kennzeichnende Impulszahl des Zählers 24 wird daher in einen Speicher 25 gegeben, der die Impulsvorgabe 23' für die nächste Klebestelle ansteuert. Die Impulsvorgabe 23' kann dabei einen einfachen Frequenzteiler aufweisen, welcher die Impulszahl für das ganze Klebebandstück 4 unterteilt in eine der minimalen Überlappungsfläche entsprechenden Impulszahl für den Vergleich im Komparator 22.
Selbstverständlich gibt es auch andere Möglichkeiten der Geschwindigkeitsaufnahme. Beispielsweise kann diese über die Lichtimpulse einer Scannerscheibe, welche mit dem Antriebsrad gekuppelt ist, aufgenommen und dem Rechner zugeführt werden. Um ferner Verschleierungen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Dioden 10 und 11 nur dann wirksam werden zu lassen, wenn eine Klebestelle erwartet wird. Um schließlich die Perforationen der Filme nicht abzutasten, sollen die Fotodioden insbesondere
030028/0428
CW 2159.0 PK/MK - 12 - 2 C-DO
2 C-D
beim Kleinbildfilm zwischen Perforation und Außenkante angeordnet sein.
Wie die Praxis aber auch gezeigt hat, verlaufen die Filmkanten nicht immer so gerade, wie dies in den Figuren 1 bis 4 gezeigt ist. Durch die Abstumpfung der Scherenmesser kommt es zu verschiedenen Schneidfehlern, wobei die häufigsten Fehler in den Figuren 6a bis 6c wiedergegeben sind. In Figur 6a ist ein ausgerissenes Filmeck dargestellt, womit der Luftspalt auf den beiden Seiten des Klebebandstückes unterschiedlich breit ist. Der dazu gegensätzliche Fehler ist in Figur 6b gezeigt, wobei der Nachfolgefilm nicht ganz abgeschnitten ist und ein zur Überlappung mit dem Vorausfilm 1 führendes Stück 3a den Luftspalt 2 überbrückt, Schließlich ist in Figur 6c ein an sich exakt geschnittenen Nachlauffilm 3 dargestellt, von dem ein Eck 3b nach hinten umgeknickt ist. Damit wird ebenfalls eine Verbreiterung des Luftspaltes an einer Stelle bewirkt.
Zur Erkennung des in Figur 6a dargestellten Fehlers kann daher beispielsweise eine Einrichtung gemäß Figur 7 verwendet werden, bei der eine dritte Lichtschranke mit einem Fotoempfänger 26 vorgesehen ist, durch die auf einer Linie 27 der Luftspalt 2 auf der anderen Seite des Klebebandstückes 4 abgetastet wird. In den Rechner 12 wird von den beiden äußeren Fotoempfängern 9 und 26 derjenige an das ODER-Gatter 19 angeschlossen, der die kürzere Zeit bestrahlt ist. Dies könnte beispielsweise auf einfache Weise dadurch geschehen, daß die beiden Fotoempfänger 9 und 26 an den Eingängen eines nicht dargestellten UND-Gatters liegen, dessen
030 028/0428 °R?GI*AL inspected
CW 2159.0 PK/MK - 13 -
Ausgang an dem einen Eingang des ODER-Gatters 19 lieg!:? ^
Der in Figur 6c dargestellte Fehler könnte grundsätzlich nach der in Figur 7 beschriebenen Art ermittelt werden. Nun sollen aber auch Klebestellen mit ab- oder überstehenden Filmecken erkannt werden, da diese selbst bei ausreichend gesiegelten Filmen an Umlenkstellen leicht zu Störungen führen können. Zur Erkennung von solchen Überlappungen 3a bzw. 3b wird eine Anordnung von Lichtschranken gemäß Figur 8 vorgeschlagen. Dabei sind auf den Luftspalt-Bahnen 18 und 27 den Fotoempfängern 9 bzw. 26 je ein weiterer Fotoempfänger 28 bzw. 29 einer vierten und fünften Lichtschranken nachgeschaltet. Diese in Transportrichtung gesehen nach den Fotoempfängern 9 und 26 liegenden Fotoempfänger 28 bzw. 29 sind in der Empfindlichkeit so eingestellt, daß sie nur dann ein Signal geben, wenn ihre Beleuchtung den Lichtwert bei einfacher Filmlage unterschreitet. D. h., bei doppelter Filmlage wird von den Fotoempfängern 28 und 29 ein Signal abgegeben, durch das die Störmeldung bzw. der Transportstopp unabhängig von den Klebeflächen ausgelöst wird.
Mit der Einführung hochemfpindlicher Filme treten immer mehr Überbelichtungen auf. Wenn dazu noch Überentwicklungen kommen, die dadurch verursacht worden sind, daß ein Filmstreifen in einer Entwicklungsmaschine durch eine mangelhafte Klebestelle gerissen und daraufhin gerettet worden ist, dann dürften solche Negative meist nicht mehr kapierbar sein. Mit der Erfindung wird also eine Möglichkeit an die Hand gegeben, derartige Rettungsaktionen von vornherein nicht notwendig zu machen.
030028/0428
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (8)

  1. AGFA-GEVAiERT AG
    LEVERKUSEN
    CAMERA-WERK MÜNCHEN
    PATBNTABTClLUNe
    cw 2159.0 ρκ/ρίκ 2 8. 12, 1978
    10-pa-ja
    Patentansprüche
    Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an einem aus einer Vielzahl von Einzelfilmen für die Bearbeitung in einem Filmbehandlungsgerät gebildeten Filmstreifen, wobei die Klebestellen mittels gegenüber der Filmbreite schmaleren Klebebandstücken erstellt sind, gekennzeichnet durch mindestens zwei an der Filmbahn (17, 18) angeordnete Lichtschranken (8, 10; 9, 11), von denen die eine (8, 10) Anfang (L1-1) und Ende (L1-2) des Klebebandstückes 4, die andere (9, 11) Anfang (L2-1) und Ende (L2-2) des Zwischenraumes (2; 21) der verbundenen Filme (1, 3) abtastet, einen aus den abgetasteten Signalen die Klebeflächen bzw. Überlappungen (t , t ) bestimmenden Rechner (12) und eine Warn- (13) und/oder Stoppeinrichtung (14), welche bei Unterschreiten eines Klebeflächenwertes auf zumindest einem Film (1, 3) auslösbar ist.
    ORiGSMAL INSPECTED
    030026/0428
    CW 2159.0 PK/MK - 2 -
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung den Motor (14) eines Transportrollenpaares (15, 16) für den Filmstreifen schaltet.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranken (8, 10; 9, 11) im Infraroten arbeiten.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (12, 12') eine erste zeitliche Differenz (t ) zwischen Klebebandanfang (L1-1) und Zwischenraumanfang (L2-1) und eine zweite zeitliche Differenz (t ) von Zwischenraumende (L2-2) und Klebebandende (L1-2) bildet, jede dieser Differenzen (t , t ) bei bekannter, konstanter Transportgeschwindigkeit mit einem vorgegebenen Zeitwert vergleicht und bei Unterschreiten dieses Zeitwertes das Warn- und/oder Stoppsignal abgibt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoempfänger (8, 9) der Lichtschranken an den Eingängen eines ODER-Gatters (19) liegen, dessen Ausgang einen Zähler (20) schaltet, und daß die Zählimpulse des Zählers (20) in einem Komparator (22) mit den Zählimpulsen einer einstellbaren Impulsvorgabe (23) verglichen werden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Mittelbahn (17) das Klebebandstück (4) abtastende Fotoempfänger (8) mit einem zweiten Zähler (24) verbunden ist,
    030028/0428
    CW 2159.0 PK/MK - 3 -
    2355705
    dessen Zählimpulse in einem Speicher (25) zwischengespeichert sind und bei der nächstfolgenden Klebestelle die Impulsvorgabe (23') einstellen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6/ dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte, den Zwischenraum (2, 2') auf der anderen Seite des Klebebandstückes (4) abtastende Lichtschranke (26) vorgesehen ist, wobei diese Abtastbahn (27) wie die andere, äußere Abtastbahn (18) an nicht perforierten Stellen, vorzugsweise zwischen Perforation und Außenkante, verlaufen.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Abtastbahnen (18# 27) je eine weitere Lichtschranke (28 bzw. 29) vorgesehen ist, welche in Transportrichtung gesehen nach den ersten Lichtschranken (9; 26) liegen und ein Signal nur bei doppelter Filmlage abgeben.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    ORIGINAL INSPECTED
    030028/0428
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