DE2540237A1 - Vorrichtung zum feststellen von fehlern an filmstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum feststellen von fehlern an filmstreifen

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DE2540237A1 DE19752540237 DE2540237A DE2540237A1 DE 2540237 A1 DE2540237 A1 DE 2540237A1 DE 19752540237 DE19752540237 DE 19752540237 DE 2540237 A DE2540237 A DE 2540237A DE 2540237 A1 DE2540237 A1 DE 2540237A1
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    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
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Description

PATENTANWALT HOOO MÜNCHEN HO
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A -
BES CHREIBUNG zu der Patentanmeldung
Research Technology, Inc.
8260 North Elmwood Avenue
Skokie, Illinois 60076
betreffend
Vorrichtung zum Peststellen von Fehlern an Filmstreifen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festellen von Fehlern an Filmstreifen, insbesondere eine solche Vorrichtung, mit der das Oberflächenprofil eines Filmstreifens abgetastet werden kann und in Abhängigkeit von welcher der Filmtransport unterbrochen werden kann, wenn das Oberflächenprofil des Films unannehmbare Fehlerwerte erreicht.
Vorrichtungen dieser Art, mit denen eine Veränderung und Vergrösserung der Perforationslöcher des Filmstreifens, ein nicht richtig ausgerichteter Lauf zwischen Perforation und Filmtransportrad und damit die Ausbildung von Filmrandausbeulungen oder sogar Durchstanzungen sowie Randausbrüche und fehlerhafte Klebstellen und andere Filmfehler feststellbar sind, sind bekannt (US-PS 2 699 647, 2 9^4 949, 3 613 444, 2 469 608, 3 18O 143, 3 501 76O und 3 778 802). Filmstreifen dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem Filmmaterial von meist nur etwa 0,1 mm Dicke. Der eigentliche Bildteil nimmt die grösste Breite des Filmmaterials ein und besteht aus einer Reihe von aufeinanderfolgenden Einzelbildern. Neben dem Bildteil ist an dem einen Rand des Films meist noch eine Tonspur vorgesehen. Am gegenüberliegenden Filmrand ist die Filmperforierung ausge-
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bildet, in deren Löcher die Zähne des Transportrades des Filmprojektors eingreifen und- damit die richtige Schrittschaltbewegung der Bilder bei der Projektion gewährleisten. Ausserhalb dieser Perforierung und nahe dem gegenüberliegenden Rand des Films besitzt ein solcher Film eine kontinuierliche Bahn, welche einen kontinuierlichen Filmrand bildet. Wenn ein solcher Film den Projektor durchlaufen hat, insbesondere dann, wenn dies mehrfach hintereinander geschehen ist, oder wenn der Film in einem falschen oder fehlerhaften Projektor vorgeführt wurde, kann der Film leicht beschädigt sein und die dadurch entstehenden Filmfehler beeinträchtigen die nächste Projektion. Dazu gehören die oben erwähnten Filmfehler. So können beispielsweise die Löcher der Perforation ausgeschlagen und zu lang werden, das Transportzahnrad des Projektors kann ausser Fluchtung mit den entsprechenden Löchern der Perforierung kommen und dann das Filmmaterial ausbeulen oder lochen, die Perforation kann seitlich zum Rand hin ausreissen und es kann so ein Randbruch eintreten, schwache Filmverbindungsstellen und Filmverbindungsstellen, welche die normale Länge von etwa 3 bis 4- mm überschreiten, sowie Filmverbindungen durch Stifte, Papierclips oder Klammern können nach der letzten Filmprüfung auftreten.
Die bekannten Fehlerprüfvorrichtungen dieser Art ( s. insbesondere US-PS 3 778 802) sind zum Feststellen dieser und anderer Fehler im Filmmaterial im wesentlichen nur dann geeignet, wenn der Film relativ langsam transportiert wird. Sie sind vor allem dann nicht geeignet, wenn der Film mit sehr hoher Geschwindigkeit an der Fehlerprüfvorrichtung vorbei gefördert wird, etwa mit einer Geschwindigkeit von 400 bis 5OO m pro Minute. Für solche Geschwindigkeiten reicht die Empfindlichkeit der bekannten Prüfvorriehtungen nicht mehr aus, um beispielsweise Randbrüche im Film festzustellen.
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Es-ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fehlerprüfvorrichtung dieser Art zu schaffen, die auch noch bei grosseren . Filmtransportgeschwindigkeiten als bisher üblich, beispiels^- weise bei Filmtransportgeachwindigkeiten von 400 bis 6OO m pro Minute (I6OO bis 2000 Fuss pro Minute) sicher arbeitet und die nötige Empfindlichkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird .erfindungsgemäss gelöst durch eine Vorrichtung nach dem Hauptanspruch. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet auch noch bei FiImtransportgeschwindigkeiten von 400 bis 600. m pro Minute sicher und fehlerfrei und. erlaubt auch bei diesen Geschwindigkeiten noch die Feststellung .feinster Filmfehler. Auch die Empfindlichkeit einer erfindungsgemässen Vorrichtung ist wesentlich grosser als bei bisher üblichen Vorrichtungen dieser: Art, es können auch noch extrem feine Änderungen des FiJLmprofils festgestellt werden, beispielsweise noch Änderungen von einigen millionstel Millimeter. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann insbesondere sehr einfach die Empfindlichkeit eingestellt werden und so an das jeweilige Filmmaterial angepasst werden. Damit ist es möglich, dass ein Benutzer die Vorrichtung so einstellt, dass, die Vorrichtung erst anspricht, wenn eine von ihm als fehlerhaft angesehene Filmoberflächenabweichung auftritt, während ein anderer Benutzer evtl. einen strengeren Maßstab an diese Ansprechsehwelle anlegt. , ■
Nachdem der Antrieb-und auch die Bremsvorrichtung für den Film im Zusammenhang mit solchen. Filmmaterialprüfvorrichtungen zum Stand der Technik gehören (s. obige US-PSn) ist die nähere Beschreibung dieses Teils der Einfachheit halber weggelassen und
die nachfolgende Beschreibung konzentriert sich auf die spezielle Pehlerprüfvorrichtung, wie sie in Kombination mit solchen bekannten Filmantriebs- und Bremsvorrichtungen angewendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Fehlerprüfvorrichtung
Fig. 2 zeigt die zugehörige Draufsicht
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV.-IV nach Fig. J5
Fig. 5 zeigt im Detail die Befestigung der Lictitmodulations- -Fahne am zugehörigen Haltearm und
Fig. 6 zeigt das zugehörige elektrische Schaltbild der Bremsschaltung
Figuren 1 bis 4 zeigen ein Filmprüfgerät 10 zum Feststellen von Fehlern an einem Filmstreifen 12, der durch einen Antriebsmechanismus 14, dem eine Bremse 16 zugeordnet ist, durch das Gerät hindurch bewegt wird.
Eine Filmunterstützung 18 umfasst zwei Saphirstäbe j50> durch welche die Unterseite des Films 12 bei seinem Durchlaufen des Gerätes unterstützt wird. Die Unterstützung l8 ist vorzugsweise so befestigt, dass sie zwischen einer Eingriffsstellung und einer Lösestellung um ein Lager 20 kippbar ist, wie dies bei-
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spielsweise auch in der US-PS 3 778 802 beschrieben ist und worauf nicht näher eingegangen-werden soll. Der Film wird durch mehrere Rollen 24, 26 und 28, die auf einer Platte 22 befestigt sind, gehalten und geführt, so dass er quer zu den Saphirzylindern 30 läuft und durch diese unterstützt wird.
Oberhalb und nahe den Saphirzylindern 30 ist ein Fehlerdetektor 32 angebracht, der einen Aluminiumblock: 3^ umfasst, in welchem eine Querbohrung 36 ausgebildet Ist, vorzugsweise als Sackbohrung zur Aufnahme einer Schraube 38, durch welche der Block an der Platte 22 befestigt ist.
Der Block 34 umfasst ferner eine Querbohrung 40 und eine Bohrung 42, welche die Querbohrung 40 schneidet. In der Bohrung 42 ist eine Lampe 44 eingesetzt, die einen Lichtstrahl in beiden Richtungen durch die Querbohrung 40 erzeugt, der durch zwei Fotozellen 50 und 52 empfangen wird, die ihrerseits in entsprechenden Ausnehmungen 46 und 48 an den Enden der Querbohrung 40 befestigt sind. Die Ausnehmungen 46 und 48, eine weitere Ausnehmung 54 sowie eine Deckplatte 96 und die Platte 22 bilden einen Führungskanal für die Leitungen 9Oj 92 und 94 der Lampe 44 und der Fotozellen 50 und 52. Incer Platte 22 ist vorzugsweise ein Loch 95 als Verbindung für die elektrischen Leitungen zwischen den Fotozellen und Dioden und einer Spannungsquelle sowie zu dem damit gesteuerten Bremskreis vorgesehen.
In dem Block 3^ sind zwei Schlitze 56 und 58 ausgebildet, welche die Querbohrung 40 schneiden. Durch diese Schlitze 56 und 58 erstreckt sich jeweils eine von zwei Lichtmodulations-Fahnen 60 und 62 und zwar derart, dass diese Fahnen in einer den Lichtstrahl innerhalb der Querbohrung 40 beeinflussenden Beziehung stehen. Soweit diese Einrichtungen identisch sind, wird nachfolgend im Zusammenhäng mit Fig. 3 nur eine davon näher beschrieben.
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-O -
Nach Fig. 3 besteht der Lichtmodulationsmechanismus 60 aus einem Flügel bzw. einer F-ahne 64, die an einem Hebelarm 66 befestigt ist, der seinerseits mit einem Ende zwischen der Unterseite des Blockes 34 und einem Befestigungsteil 68 durch zwei Schrauben 7Oj die durch entsprechende vertikale Bohrungen 72 eingeschraubt sind, befestigt ist. Vor der Bohrung 72 ist eine weitere vertikale Gewindebohrung 74 vorgesehen, welche eine Schraube 76 zum Einstellen der Vorspannung des Hebelarmes 66 aufnimmt.
Vor der vertikalen Bohrung 76 ist eine weitere vertikale Bohrung 78 vorgesehen, die einen Zylinder 80 frei verschiebbar aufnimmt, der an dem Hebelarm 66 anliegt und Vibrationsschwingungen desselben dämpft.
Nach Fig. 5 ist in dem Arm 66 eine öffnung 82, ausgebildet, durch welche ein Edelstein 86 mit einem reduzierten Abschnitt 84 derart hindurchragt, dass dieser Abschnitt 84 auf der Oberseite des Filmes anliegt. Durch die grössere Dimensionierung des Edelsteines oberhalb des Armes 66 wird verhindert, dass der Edelstein von dem Arm durch einen Filmfehler abgestossen wird. Nach Fig. 5 ist der Edelstein 86 zusammen mit der Fahne 64 beispielsweise durch ein geeignetes Klebematerial wie Epoxydharz an dem Arm 66 befestigt.
Die den Kanal für die Herausführung der elektrischen Leitungen 90, 92 und 94 bildenden Ausnehmungen 46, 48 und 54 sind durch eine Platte 22 und eine L-förmige Abdeckung 96 abgedeckt. Die Abdeckung 96 weist Löcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 98, 100 und 102 auf, mit welchen die Platte an den Block 34 angeschraubt ist, und zwar über entsprechende Gewindebohrungen 104, 106 und 108 in dem Block 34.
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Nach Pig. 6 bestehen die Fotozellen 50 und 52 aus Fotodioden, die nahe der Lampe 44 angeordnet sind. Da in dieser Schaltung zwei identische Schaltkanäle vorgesehen sind, wird nachfolgend nur einer davon im Detail beschrieben. Die Diode 50 ist parallel geschaltet zu einem Widerstand 110 und ist auf der einen Seite geerdet und steht auf der anderen Seite über einen Kondensator 112 mit dem Plus-Eingang eines Operationsverstärkers 116 in Verbindung. Der Verstärker 116 besitzt einen Rückkopplungswiderstand 118, der zwischen seinem Ausgang und seinem Minus-Eingang liegt und er ist ausserdem mit dem Plus-Eingang eines zweiten Verstärkers 122 über einen Widerstand 120 verbunden. Der Verstärker 122 besitzt ebenfalls einen Rückkopplungswiderstand 124, der zwischen dem Ausgang 1^0 und seinem Minus-Eingang liegt.
Über einen Anschluss 1^2 wird eine Gleichspannung zugeführt, die über den Widerstand 1^4 und die Zenerdiode IJ>6 eine konstante Spannung liefert. Diese konstante Spannung wird der Lampe 44 zugeführt und ausserdem dem Plus-Eingang des Verstärkers 116 über einen Widerstand 114 und dem Minus-Eingang des Verstärkers 122 über einen einstellbaren Spannungsteiler bestehend aus den Widerständen 126 und 128.
In Betrieb erzeugt das die Diode 50 treffende Licht eine Gleichspannung, die abhängig ist von der Menge des auftreffenden Lichtes und die damit ihrerseits abhängig ist von der Modulation des Lichtes durch die Fahnen der Lichtmodulationseinrichtung. Die' Änderungen des Gleichspannungssignals werden dem Verstärker -116 über den Kondensator 112 zugeführt, dort verstärkt und dann dem Verstärker 122 zugeführt. Der Verstärker 122 besitzt einen vorbestimmten Ansprechpegel, mit welchem der Benutzer des Gerätes Signaländerungen abhalten kann, die geringer sind als eine vorbestimmte Grosse. Signaländerungen grosser als diese
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vorbestimmte Bezugsgrösse werden verstärkt und zur Betätigung der Bremse l6 benutzt, die am Ausgang 1^0 angeschlossen ist. Der Bezugspegel kann durch den Spannungsteiler 126, 128 eingestellt werden.
Besonders günstige Betriebsbedingungen werden erreicht, wenn in der Schaltung nach Fig. 6 folgende Bauelemente verwendet
werden:
Ein Fairchild-Gleichrichter 1205 mit einem 50 V-Gleichstromausgang und ein integrierter Schaltkreis LM 3900 und eine Lampe von 2,5 V, 28 0hm, 100 mA.
Ferner folgende Bauelemente:
Bezugszeichen
110 .
112
114
118
120
124
126
128
136
Bauelementewert
100 0hm
4/iF
100 kOhm 100 kOhm
10 kOhm 100 kOhm
10 kOhm
10 kOhm 820 Ohm
12 Volt
Patentansprüche
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Claims (21)

  1. PATENTANWALT 3 NOOO MÜNCHEN 8©
    DIPL.-IXG. W.GRAF MC)HLDOR»>iTRAMME *S
    TELEFOlV 49βΗΜΛ
    A -
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Feststellen von Fehlern an Filmstreifen, gekennzeichnet durch eine nahe der Filmunterstützung (18) angeordnete Lichtquelle (44) mit mindestens einem zugeordneten Lichtempfänger (50, 52) und einer dazwischen angeordneten, mit der Filmoberfläche (12) zusammenwirkenden beweglichen Lichtmodulationsvorrichtung (6o, 62).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (44) und der zugeordnete Lichtempfänger (50, 52) in einem Kanal (40) eines Gehäuses (34) angeordnet ist und die Lichtmodulationsvorrichtung (6o, 62) dazwischen beweglich an dem Gehäuse (34) angebracht ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennze i chne t, dass die Lichtmodulationvorrichtung (60, 62) eine im Strahlengang zwischen -_ Lichtquelle (44) und Lichtempfänger (50, 52) angeordnete bewegliche Fahne (64) umfasst.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahne (64) ein etwa 0,025 mm dickes metallisiertes Teil ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzei chne t, dass die Fahne (64) auf einem Hebelarm (66) angebracht ist, der am Gehäuse (J4) beweglich befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet^ dass an dem Hebelarm (66) ein an der Pilmoberflache anliegender Edelstein (86) befestigt ist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Edelstein (86) in einer Öffnung (82) des Hebelarms (66) eingesetzt und dort befestigt ist und mit seinem einen Teil zur Anlage an der Filmoberfläche durch den Arm hindurch nach unten vorsteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis J, dadurch gekennzeichnet, dass dem ' Hebelarm (66) eine Dämpfungsvorrichtung (78, 8o) zugeordnet ist.
  9. 9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmodulations-Fahne (64) in einen den Kanal (40) zwischen der Lichtquelle (44) und dem Lichtempfänger (50, 52) schneidenden Schlitz (56) 58) derart hineinragt, dass in Abhängigkeit vom Profil der Filmoberfläche die von der Lichtquelle zum Lichtempfanger gelangende Lichtmenge entsprechend geändert wird.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des die Fahne (64) tragenden Arms (66) durch eine Stellschraube (76) einstellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (~$k) nahe der Filmunterstützung (18) oberhalb dieser angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Lichtquelle (44) je ein Lichtempfänger (50, 52) und dazwischen je eine Lichtmodulationsvorrichtung (60, 62) für jeden Filmrand vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach.einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (44) in einer die Bohrung (40) schneidenden Querbohrung (42) des Gehäuses eingesetzt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13* dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (34) zusätzliche, durch Deckel (22, 96) abdeckbare Ausnehmungen (46, 48, 54) für die nach aussen führenden Zuleitungen (90, 92, 94) der Lichtquelle und der Lichtempfänger ausgebildet sind.
  15. 15". Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtempfänger Fotozellen (50, 52) sind.
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  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch geken-nzeichnet, dass die Lichtempfänger einer Bremsschaltung (Fig. 6) zugeordnet sind, durch welche eine der Filmtransportvorrichtung (14) zugeordnete Bremsvorrichtung (l6) derart gesteuert ist, dass bei Feststellung eines Filmfehlers durch die Lichtmodulationsvorrichtung (60, 62) die Bremsvorrichtung wirksam wird und der Film angehalten wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsschaltung Verstärker (II6, 122) mit einstellbarer Ansprechschwelle umfasst.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch l6 oder 17, da.durch gekennze i chne t, dass für jeden Filmrandeine gesonderte Lichtmodulationsvorrichtung (βθ,β2) vorgesehen ist und die zugeordneten gesonderten Lichtempfänger (50, 52) jeweils mit die Bremsvorrichtung (16) steuernden getrennten Steuerkanälen der Bremsschaltung verbunden sind.
  19. 19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche l6 bis l8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtempfänger Gleichspannungssignale liefern und über Kondensatoren (112) mit den Verstärkern (II6, 122) verbunden sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l6 bis I9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hintereinandergeschaltete rückgekoppelte Operationsverstärker (116, 122) je Lichtempfänger vorgesehen sind.
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  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass dem Eingang des einen Verstärkers (122) eine Einstellvorrichtung zum Einstellen eines vorbestimmten Ansprechpegels für die Bremsvorrichtung zugeordnet ist.
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    Leerseite
DE2540237A 1974-09-11 1975-09-10 Vorrichtung zum Feststellen von Fehlern an Filmstreifen Expired DE2540237C3 (de)

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DE2540237B2 DE2540237B2 (de) 1980-04-30
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