DE19815489A1 - Detektor zum Erkennen von Bereichen überdurchschnittlicher Dicke auf einer sich bewegenden Bahn und Bahntransportsystem mit einem solchen Detektor - Google Patents

Detektor zum Erkennen von Bereichen überdurchschnittlicher Dicke auf einer sich bewegenden Bahn und Bahntransportsystem mit einem solchen Detektor

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DE19815489A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Bahnen, die Berei­ che überdurchschnittlicher Dicke aufweisen können, und insbesondere ein System zum Transportieren von Bahnen, die sich aus geklebten oder gehefteten fotografischen Filmstreifen zusammensetzen. Das System kann einen Detektor zum Erkennen von Bereichen der Bahn mit überdurchschnittlicher Dicke aufwei­ sen, die sich verklemmen oder nachgeschaltete Teile des Systems beschädigen könnten.
Vorrichtungen zum Abtasten fotografischer Farbfilm-Negative oder -Dias mit einer Vielzahl von einzelnen Farbkomponenten sind an sich bekannt. Das Patent US-A- 5,153,715 offenbart eine solche Vorrichtung, bei der eine Festkörper-Bild­ abtastanordnung aus einer Vielzahl paralleler, linearer Sensorreihen besteht, die zu einer Abtastöffnung ausgerichtet sind. Die Sensoren erfassen dabei unmittel­ bar ein Bild, das von einem in einer Filmebene an der Abtastöffnung angeordne­ ten Filmnegativ oder Dia projiziert wird. Zwischen dem Film und den Sensoren sind keine optischen Elemente wie z. B. Linsen oder Strahlteiler erforderlich. Die Sensoren berühren dabei fast den Film. Der Abstand beträgt in der Regel nur ca. 2,5 mm. Da das Deckglas für solche Sensorreihen in der Regel nur 0,65 mm dick ist, verbleibt zwischen dem Deckglas und dem Film ein sehr schmaler Durchlaß mit einer Breite von ca. 1,0 mm. Das von der Sensorreihe abgegebene Signal kann in einem digitalen Kopiergerät zur Erzeugung sogenannter Indexabzüge mit verkleinerten Abbildungen der Bilder auf einem Filmstreifen zur digitalen Herstel­ lung größerer Abzüge oder zum Einstellen des Farbabgleichs eines herkömm­ lichen opto-fotografischen Printers zur Erzeugung herkömmlicher fotografischer Abzüge verwendet werden.
Obwohl sich die oben erwähnte Vorrichtung für diese Zwecke hervorragend eig­ net, kann es aufgrund der Beschaffenheit einer typischen Bahn aus abzutasten­ den Filmnegativen oder Dias zu Schwierigkeiten kommen. In Fotolabors des Großhandels werden die noch nicht entwickelten Filmstreifen aus vielen Kunden­ aufträgen üblicherweise zu einer Bahn verklebt, die dann durch ein Entwicklungs­ gerät transportiert wird, um den Film zu entwickeln. Anschließend wird die Bahn aus entwickelten Negativen oder Dias elektronisch abgetastet. Mehrere Einzel­ aufträge können dabei mit Klebeband oder Heftklammern zu einer Bahn zusam­ mengefügt werden. Die Dicke der Trennstellen kann dabei, insbesondere wenn Heftklammern verwendet werden, das für den schmalen Durchlaß einer Abtastvor­ richtung der vorher beschriebenen Art zulässige Maß überschreiten. Außerdem können Heftklammern das Deckglas der Abtastanordnung verkratzen. Heftklam­ mern oder überdurchschnittlich dicke Klebestellen können auch in dem schmalen Durchlaß steckenbleiben. Heftklammern sollten zwar vor dem Abtasten entfernt werden, können aber leicht übersehen werden und dann in der nachgeschalteten Anlage Schwierigkeiten verursachen. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, ein Verfahren zum Erkennen von Bereichen überdurchschnittlicher Dicke einer aus Filmstreifen zusammengefügten Bahn, wie sie beispielsweise durch Heftklammern oder überdurchschnittlich dicke Klebestellen verursacht werden, zu schaffen.
Berührungslose Sensoren zum Entdecken des Einflusses metallischer Heftklam­ mern auf ein magnetisches Feld beim Vorbeitransport einer Bahn haben sich in­ sofern als ungeeignet erwiesen, als das Feld sich nur sehr wenig ändert und diese Änderungen nur schwer zu erkennen sind. Wenn die Empfindlichkeit berüh­ rungsloser Sensoren so hoch eingestellt wird, daß Heftklammern erkannt werden können, kommt es häufig zu falschen Signalen. Darüber hinaus sind berührungs­ lose Sensoren nicht in der Lage, Bereiche überdurchschnittlicher Dicke, wie z. B. überdurchschnittlich dicke Klebestellen, zu erkennen, die keine Heftklammern aufweisen.
Andere Sensorausführungen zum Erkennen von Trennstellen in Bahnen sind ebenfalls bekannt, beispielsweise aus US-A-3,591,170 und US-A-4,583,669. Diese Sensoren weisen Klemmrollen mit Federvorspannung oder schwenkbare Kontaktelemente auf, die zwischen der Rolle oder dem Kontaktelement und einer gegenüberliegenden feststehenden Rolle oder Bahnführung einen Spalt ver­ änderlicher Größe herstellen. Beim Durchgang eines verdickten Teils der Bahn wird die Rolle oder das Kontaktelement bewegt und betätigt dann einen Sensor. Bei diesen Sensoren müssen jedoch sehr geringe Bewegungen der Rollen oder Kontaktelemente erkannt werden, was mit hinreichender Zuverlässigkeit häufig schwer zu realisieren ist. Für einen Sensor, mit dem geringe Änderungen in der Dicke einer Bahn zuverlässig erkannt werden können, besteht daher ein Bedarf.
Ein erfindungsgemäßer Detektor eignet sich zum Erkennen von Bereichen über­ durchschnittlicher Dicke auf einer sich bewegenden Bahn. Ein solcher Detektor kann ein erstes Backenelement, ein zweites Backenelement und einen Rahmen aufweisen, der das erste und das zweite Backenelement derart haltert, daß da­ zwischen ein Spalt entsteht, durch den eine Bahn transportierbar ist. Dabei weist der Spalt eine Breite auf, die geringer ist als die maximal erwünschte Dicke der transportierten Bahn. Eine Halterung für den Rahmen ermöglicht eine Bewegung des ersten und des zweiten Backenelements, beispielsweise eine Schwenkbewe­ gung oder eine translatorische Bewegung, wenn eine Bahn mit einem Bereich, dessen Dicke größer ist als die Breite des Spalts, an den Backenelementen am Spalt angreift. Ein Sensor erkennt die Bewegung des Rahmens und zeigt an, daß sich eine Bahn mit einem Bereich überdurchschnittlicher Dicke im Spalt befindet.
Damit die Backen sich auseinanderbewegen können, um einen Bereich über­ durchschnittlicher Dicke durch den Spalt passieren zu lassen und dadurch die Gefahr einer Verklemmung zu reduzieren, kann ein elastisches Element vorgese­ hen werden. Die Backen können aus einer ersten und einer zweiten, drehbar an dem Rahmen gelagerten Rolle bestehen. In diesem Falle entsteht der Spalt zwi­ schen den Rollen. Die Halterung kann mit einer Drehachse versehen werden, um die der Rahmen drehbar ist, wenn ein Bereich überdurchschnittlicher Dicke an den Backenelementen am Spalt angreift. Statt dessen kann die Halterung auch mit einer Führungsbahn versehen werden, die eine translatorische Bewegung des Rahmens ermöglicht, wenn ein Bereich überdurchschnittlicher Dicke an den Backenelementen am Spalt angreift. Ein elastisches Element kann vorgesehen werden, um den Rahmen in die Ruhestellung vorzuspannen.
Ein Bahntransportsystem mit dem erfindungsgemäßen Detektor kann ferner einen Bahnvorrat mit Bereichen überdurchschnittlicher Dicke und eine Energiequelle für den Transport der Bahn auf einem Weg, der durch den Spalt zwischen den Backenelementen führt, aufweisen. Wenn der Sensor eine Bewegung des Rah­ mens entdeckt, kann er ein Signal erzeugen, mit dem ein Regler veranlaßt wird, den Weitertransport der Bahn durch Abschalten zu verhindern. Die Bahn kann aus einer Vielzahl durch Heften oder Kleben miteinander verbundener fotografi­ scher Filmstreifen bestehen. Im letzteren Falle kann das Transportsystem nach dem Sensor Mittel zum elektronischen Abtasten der Filmstreifen aufweisen, die einen breiteren Spalt für den Durchlauf der Bahn bilden, der größer ist als die maximal erwünschte Dicke.
Der erfindungsgemäße Detektor und das erfindungsgemäße Bahntransportsystem bieten verschiedene Vorteile. Sowohl Heftklammern als auch andere Bereiche überdurchschnittlicher Dicke, die eine potentielle Störungsquelle darstellen, wie z. B. anomale Klebestellen, können erkannt werden. Das Auftreten falscher Signale wird im wesentlichen eliminiert. Die Erfindung gestattet die Verwendung der be­ liebten metallischen Klebebänder, da die Metalleigenschaften des Klebebands den Betrieb der erfindungsgemäßen Anlage nicht stören, was bei Verwendung eines berührungslosen Detektors nicht auszuschließen ist. Der Detektor ist preis­ wert und läßt sich auf einfache Weise in ein Bahntransportsystem einbauen. Der Detektor ist gegen die Bahngeschwindigkeit, Umgebungsbedingungen oder Ände­ rungen in der Zusammensetzung der Bahn unempfindlich. Die verschiedensten Sensorarten können an eine Vielzahl unterschiedlicher Regler angeschlossen werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bahntrans­ portsystems;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer geklebten Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Bahnabschnitten;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer gehefteten Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Bahnabschnitten;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Detektors einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung als Aufriß von links;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 gezeigten Detektors als Aufriß von rechts;
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 4 und 5 gezeigten Detektors als Aufriß von rechts;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Detektors einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung als Aufriß von links;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 7 gezeigten Detektors als Aufriß von rechts;
Fig. 9 einen linksseitigen Aufriß der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausfüh­ rungsform in schematischer Darstellung in der Anordnung für eine translatorische Bewegung statt einer Schwenkbewegung;
Fig. 10 einen rechtsseitigen Aufriß der in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausfüh­ rungsform in schematischer Darstellung in der Anordnung für eine translatorische Bewegung statt einer Schwenkbewegung;
Fig. 11 eine Draufsicht der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform in schematischer Darstellung in der Ruhestellung und in der ge­ schwenkten Stellung und
Fig. 12 eine Draufsicht der in Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführungsform in schematischer Darstellung in der Ruhestellung und nach Durchfüh­ rung einer translatorischen Bewegung.
Identische Elemente sind in den verschiedenen Darstellungen der Zeichnung je­ weils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet worden.
Fig. 1 zeigt ein Bahntransportsystem 10, das Bestandteil einer Abtastvorrichtung für aus zusammengefügten fotografischen Filmstreifen bestehende Bahnen sein könnte. Ein Bahnmaterialvorrat 12, wie z. B. eine Spule zusammengefügter Film­ streifen, liefert eine Bahn 12a, die durch einen Detektor 14 transportiert wird, der Bereiche überdurchschnittlicher Dicke in der Bahn, wie z. B. Heftklammern oder anomale Klebestellen, erkennt. In einer Filmabtastvorrichtung 16 der vorher er­ wähnten Art passiert die Bahn anschließend einen Spalt oder schmalen Durchlaß 18. Nach dem Abtasten nimmt eine Aufwickelspule 20 die Bahn auf. Zum Antrieb des Vorrats 12 und der Spule 20 können zwei Motoren 22, 24 vorgesehen wer­ den, die von einem über elektrische Steuerkabel 28, 30, 32 mit dem Detektor 14 bzw. dem Motor 22 und dem Motor 24 verbundenen herkömmlichen programmier­ baren Regler 26 gesteuert werden. Beim Transport der Bahn 12a würde ein Be­ reich überdurchschnittlicher Dicke der Bahn zu einer Beschädigung oder Ver­ klemmung in der Abtastvorrichtung 16 führen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann die Bahn 12a aus einer Vielzahl von Filmstreifen oder Abschnitten 34, 36 bestehen, von denen in der Zeichnung nur zwei dargestellt sind. Die Filmstreifen können mit einem Klebeband 38 oder, wie in Fig. 3 gezeigt, mit einer oder mehreren Heftklammern 40 oder auch mit Klebestreifen und Heft­ klammern miteinander verbunden sein. Anomal dicke Klebestreifen oder Heft­ klammern können dann in der Bahn 12a Bereiche überdurchschnittlicher Dicke bilden, deren Dicke die größte zulässige Dicke der Abtastvorrichtung 16 über­ schreitet. Der erfindungsgemäße Detektor und erfindungsgemäße Bahntransport­ systeme können solche Bereiche überdurchschnittlicher Dicke erkennen und den Weitertransport der Bahn durch Abschalten verhindern, bevor die Abtastvorrich­ tung beschädigt wird.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Detek­ tors 14. An einer starren stirnseitigen Platte 42 ist eine Führungsrolle 44 für das in den Detektor einlaufende Bahnmaterial befestigt. Der Einfachheit halber wurde das Bahnmaterial in der Darstellung weggelassen, da der Fachmann ohne weite­ res nachvollziehen kann, daß die Bahn über die Rolle 44 in den nachstehend be­ schriebenen verbleibenden Teil des Detektors gefädelt wird. Die Rolle 44 ist drehbar auf einer Welle 46 gelagert, die sich von einem abstehenden Element 48 aus nach außen erstreckt. Unterhalb der Rolle 44 und seitlich versetzt erstreckt sich eine als Rahmen dienende Stützplatte 50 im wesentlichen waagerecht von der stirnseitigen Platte 42 nach außen. Eine Drehachse 52 stützt sich im wesent­ lichen senkrecht in einem Lager 54 in einer geeigneten Bohrung in der Platte 50 ab. Ein länglicher Rollenstützrahmen 56 ist koaxial auf der Welle 52 gelagert und mit dieser drehbar. Ein senkrechter Anschlagstift 58 erstreckt sich von der Platte 50 nach oben. Wenn sich der Detektor in der "Ruhestellung" befindet, liegt dieser Stift an einem Anschlagstift 60 an, der sich waagerecht von dem Rahmen 56 nach außen erstreckt. Zwischen einem Bolzen 64 auf dem Rahmen 56 und einem Bol­ zen 66 auf der stirnseitigen Platte 42 ist eine Rückholfeder 62 angebracht, deren Spannung den Detektor in der Ruhestellung hält, in der sich die Anschlagstifte 58, 60 berühren.
In der Nähe eines oberen Endes des Rahmens 56 erstreckt sich eine festste­ hende Welle 68 mit einem drehbar gelagerten ersten Backenelement, beispiels­ weise einer Rolle 70, im wesentlichen waagerecht nach außen. Unter der festste­ henden Welle 68 verläuft eine parallel angeordnete bewegbare Welle 72 durch einen senkrechten Langschlitz 74 im Rahmen 56. Rechtwinklig zum Schlitz 74 ist der Rahmen 56 mit zwei ebenfalls als Langschlitze ausgebildeten senkrechten Führungsschlitzen 76, 78 für die Aufnahme entgegengesetzter Enden eines an der bewegbaren Welle 72 befestigten Führungsstifts 80 versehen. Auf der Welle 72 ist ein zweites, bewegbares Backenelement, wie z. B. eine Rolle 82, gelagert. Die Rolle 82 und die Welle 72 können daher auf die Rolle 70 und die Welle 68 zu und von dieser weg bewegt werden, während der Führungsstift 80 und die Schlitze 74, 76, 78 die Wellen im wesentlichen parallel zueinander halten. Mittels einer Feder 84 zwischen den Wellen 68, 72 werden die Rollen durch Vorspan­ nung miteinander in Berührung gehalten. Um die Möglichkeit einer Beschädigung der Bahn 12a zu minimieren, werden die Rollen vorzugsweise jeweils mit einer Hülse aus abriebfestem Material, beispielsweise PTFE, versehen. Die Rolle 70 ist an ihrem dem Rahmen 56 zugewandten Ende am Umfang mit zwei Wülsten oder Stegen 86 versehen. Durch das Vorhandensein dieser Wülste oder Stege ent­ steht zwischen den Rollen ein Spalt 88. Die radiale Breite des Spalts 88 ist gerin­ ger als die maximale Dicke, die von der Abtastvorrichtung 16 aufgenommen wer­ den kann. So kann der Spalt 88 beispielsweise ca. 0,003 Zoll (0,076 mm) schma­ ler sein als die maximale erwünschte Dicke. Wenn eine durch den Spalt 88 lau­ fende Bahn dann Bereiche überdurchschnittlicher Dicke aufweist, die die Breite des Spalts überschreiten, bleiben diese, wie im folgenden ausführlicher beschrie­ ben, im Spalt 88 hängen. Da sich die Wülste oder Stege am inneren Ende der Rolle 70 befinden, hat der Spalt 88 außen ein offenes Ende, durch das die Bahn 12a bequem zwischen die Rollen 70, 82 eingeschoben werden kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist zwischen einem freien Ende 92 der Welle 72 und einem waagerechten von dem Rahmen 56 abstehenden Bolzen 94 eine Feder 90 ange­ bracht. Die Federn 84 und 90 tragen dazu bei, die Welle 72 parallel zur Welle 68 und die Wülste oder Stege 86 in Berührung mit der Rolle 82 zu halten. Eine waagerecht vom Rahmen 56 abstehende Sensorfahne 96 wirkt mit einem an der stirnseitigen Platte 42 befestigten Sensor 98 zusammen. Als Sensor 98 kann ein herkömmlicher Sensor mit einer Lichtquelle verwendet werden, die zu einem Detektor einen Strahl aussendet. In der dargestellten Ruhestellung ragt die Sensorfahne 96 in einen Spalt 100 im Sensor 98, um den Lichtstrahl zu unterbre­ chen. Der Fachmann wird erkennen, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung eines Sensors dieser Art beschränkt ist und daß zur Überwachung der Bewegung der Sensorfahne 96 auch Endschalter, berührungslose Schalter und andere be­ kannte Sensorbauteile verwendet werden können.
Im Betrieb der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird eine Bahn 12a über die Führungsrolle 44 und zwischen die Rollen 70, 82 ge­ fädelt. Die Motoren 22, 24 und die Abtastvorrichtung 16 werden so betätigt wie dies für eine einwandfreie Abtastung der Bahn erforderlich ist. Wenn die Bahn 12a einen Bereich überdurchschnittlicher Dicke aufweist, bleibt dieser Bereich in dem Spalt 88 hängen, so daß sich der Rahmen 56 in der Bewegungsrichtung der Bahn dreht. Infolge dieser Bewegung entfernt sich die Sensorfahne 96 von dem Sensor 98, der dann an den Regler 26 ein Signal sendet, um das Vorhandensein eines Bereichs überdurchschnittlicher Dicke anzuzeigen. Der Regler 26 schaltet daraufhin die Motoren 22, 24 ab, bevor der Bereich überdurchschnittlicher Dicke die Abtastvorrichtung 16 erreicht. Damit die Bahn nicht reißt, wenn sie im Spalt 88 hängenbleibt, dehnen sich die Federn 84, 90, so daß sich die Welle 72 in dem Schlitz 74 bewegen kann. Die Rolle 82 kann dann um den Wulst oder Steg 86, der dem Rahmen 56 am nächsten liegt, eine Schwenkbewegung ausführen, da dieser Wulst oder Steg mit der Rolle 70 in Berührung bleibt. Wenn sich die Feder 90 dehnt, zieht sich die Feder 84 zusammen, um diese Schwenkbewegung um den Wulst oder Steg 86 zu ermöglichen. Infolgedessen öffnet sich der Spalt 88 so weit, daß der Bereich überdurchschnittlicher Dicke passieren kann. Anschließend bringt die Feder 90 die Rolle 82 wieder in Berührung mit beiden Wülsten oder Stegen 86. Gleichzeitig bringt die Feder 62 den Rahmen wieder in die Ruhestel­ lung.
Eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Detektors 14 ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. An einer starren stirnseitigen Platte 112 kann eine, hier nicht dargestellte Führungsrolle ähnlicher Ausführung wie die Rolle 44 befestigt sein. Eine als Rahmen dienende Stützplatte 114 erstreckt sich im wesentlichen waage­ recht von der stirnseitigen Platte 112 nach außen. Eine Drehachse 116 ist im wesentlichen senkrecht drehbar in einem Lager 118 in einer geeigneten Bohrung in der Platte 114 gelagert. Ein längliches unteres Backenelement 120 weist einen Rahmenabschnitt 120a auf, der so befestigt ist, daß er sich mit der Welle 116 dreht. Ein längliches oberes Backenelement 122 weist einen Rahmenabschnitt 122a auf, der den Rahmenabschnitt 120a berührt. Zwei Ansatzschrauben 124, 126 fixieren den Rahmen 122a in der vorgesehenen Stellung relativ zum Rahmen 120a. Wie in Fig. 7 in einem Teilschnitt gezeigt, ist zwischen dem Kopf 130 der Schraube 124 und dem Boden einer zylindrischen Senkung 132 im Rahmen 122a eine elastische Schraubenfeder 128 eingespannt. Die Schraube 124 ist an ihrem unteren Ende in den Rahmen 120a eingeschraubt. Eine identische Anordnung (nicht dargestellt) ist für die Schraube 126 vorgesehen. Die Pressung der Feder 128 bestimmt daher die Kraft, mit der die Rahmen 120a, 122a zusammengehalten werden. An ihren der Welle 116 abgewandten Enden sind die Backenelemente 120, 122 mit angefasten oder konisch aufgeweiteten Eintritts- und Austrittsflächen 134, 136 versehen, die als Führungen zum Einführen der Bahn 12a in einen Spalt 138 zwischen den Backenelementen dienen. Der Spalt 138 ist, wie der Spalt 88, schmaler als die maximale erwünschte Dicke, die von der Abtastvorrichtung 16 aufgenommen werden kann. Ein Bolzen 140 ragt von dem Backenelement 122 und ein weiterer Bolzen 142 von der Platte 114 nach oben. Zwischen den Bolzen 140, 142 ist eine elastische Feder 144 angebracht, um die Backenelemente in der dargestellten "Ruhestellung" zu halten, in der sie an einem von der Platte 114 nach oben ragenden, als Verdrehsicherung dienenden Stift 146 anliegen. Eine von einem inneren Ende des Rahmens 122a abstehende Sensorfahne 148 wirkt mit einem an der stirnseitigen Platte 112 befestigten Sensor 150 zusammen. Für den Sensor 150 kann dieselbe Ausführung gewählt werden wie für den Sensor 98. In der dargestellten Ruhestellung ragt die Sensorfahne 148 in einen Spalt 152 im Sensor 150, um dessen Lichtstrahl zu unterbrechen.
Im Betrieb der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird die Bahn 12a über eine hier nicht dargestellte Führungsrolle zwischen die Backenelemente 120, 122 gefädelt. Die Motoren 22, 24 und die Abtastvorrichtung 16 werden so betätigt, wie dies für eine einwandfreie Abtastung der Bahn erfor­ derlich ist. Wenn die Bahn 12a einen Bereich überdurchschnittlicher Dicke auf­ weist, bleibt dieser Bereich im Spalt 138 hängen, so daß sich die Backenelemente mit der Welle 116 in der Bewegungsrichtung der Bahn drehen. Siehe Fig. 11. Infolge dieser Bewegung entfernt sich die Sensorfahne 148 von dem Sensor 150, der daraufhin ein Signal an den Regler 126 sendet, um das Vorhandensein eines Bereichs überdurchschnittlicher Dicke anzuzeigen. Der Regler 26 schaltet dann die Motoren 22, 24 ab, bevor der Bereich überdurchschnittlicher Dicke die Ab­ tastvorrichtung 16 erreicht. Damit die Bahn nicht reißt, wenn sie im Spalt 138 hängenbleibt, ziehen sich die Federn 128 weiter zusammen, damit sich das Backenelement 122 etwas nach oben bewegen kann. Dadurch öffnet sich der Spalt 138 so weit, daß der Bereich überdurchschnittlicher Dicke passieren kann. Anschließend bringt die Feder 144 die Backenelemente wieder in die dargestellte Ruhestellung, in der sie an dem als Verdrehungssicherung dienenden Stift 146 anliegen.
Fig. 9 und 10 zeigen alternative Anordnungen der in Fig. 7 und 8 bzw. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen. Statt schwenkbar auf einer Welle, können die Rahmenabschnitte 120a, 122a, wie in Fig. 9 gezeigt, auch auf einem Schlitten 160 angebracht werden, der entlang einer im wesentlichen parallel zur Bewe­ gungsrichtung der Bahn verlaufenden Führungsschiene 162 eine translatorische Bewegung ausführen kann. Entsprechend kann auch der Rahmen 56, wie in Fig. 10 gezeigt, auf einem Schlitten 164 angebracht werden, der eine translatorische Bewegung entlang einer Führungsschiene 166 ausführen kann. Wenn dann ein Bereich überdurchschnittlicher Dicke den Spalt 88 oder den Spalt 138 erreicht, führen die Backen oder Rollen entlang der zugehörigen Führungsschiene eine translatorische Bewegung aus, so daß sich der zugehörige Sensorarm 96, 148 von dem zugehörigen Sensor 98, 150 entfernt. Die Bewegung der Backenele­ mente 120, 122 entlang der Führungsschiene 166 ist in Fig. 12 dargestellt.
Die Erfindung wurde hier ausführlich an Hand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, läßt jedoch Abwandlungen und Änderungen zu, ohne dabei den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.
Bezugszeichenliste
10
Bahntransportsystem
12
Bahnmaterialvorrat
12
a Bahn
14
Detektor für Heftklammern oder Klebestreifen
16
Filmabtastvorrichtung
18
Spalt
20
Aufwickelspule für Bahnmaterial
22
,
24
Motoren für
12
,
20
26
Regler
28
,
30
,
32
elektrische Kabel
34
,
36
Filmstreifen/Bahnabschnitte
38
Klebeband
40
Heftklammer
42
stirnseitige Platte
44
Führungsrolle
46
Welle für
44
48
abstehendes Element
50
Rahmen/Stützplatte
52
Drehachse
54
Lager für
52
56
Rollenstützrahmen
58
Anschlagstift
60
Anschlagstift
62
elastische Rückholfeder
64
Bolzen auf
56
66
Bolzen auf
42
68
feststehende Welle
70
feststehende Rolle/feststehendes Backenelement
72
bewegbare Welle
74
Langschlitz in
56
76
,
78
Führungsschlitze für
72
80
Führungsstift an
72
82
bewegbare Rolle/bewegbares Backenelement
84
Feder zwischen
68
,
72
86
Umfangswülste auf
70
88
Spalt zwischen
70
,
82
90
Feder
92
freies Ende von
72
94
Bolzen an
56
96
Sensorfahne
98
Sensor
100
Spalt für
96
112
stirnseitige Platte
114
Rahmen/Stützplatte
116
Drehachse
118
Lager
120
an
116
befestigtes Backenelement
122
a Rahmenabschnitt von
120
122
Backenelement
122
a Rahmenabschnitt von
122
124
,
126
Ansatzschrauben
128
elastische Feder
130
Kopf
132
zylindrische Senkung in
122
134
,
136
konisch erweiterte Eintrittsflächen an
120
,
122
138
Spalt zwischen
120
,
122
140
Bolzen an
122
142
Bolzen an
114
144
elastische Feder zwischen
140
,
142
146
Verdrehsicherung
148
Sensorfahne an
122
150
Sensor
152
Spalt für
148
160
Schlitten
162
Führungsschiene
164
Schlitten
166
Führungsschiene

Claims (10)

1. Detektor (14) zum Erkennen von Bereichen überdurchschnittlicher Dicke auf einer sich bewegenden Bahn (12a) mit:
einer ersten Backe (70, 120);
einer zweiten Backe (82, 122);
einem Rahmen (56; 120a, 122a), der die erste und zweite Backe (70, 120 und 82, 122) derart haltert, daß dazwischen ein Spalt (88, 138) entsteht, durch den die Bahn (12a) transportierbar ist, wobei der Spalt (88, 138) eine Breite aufweist, die geringer ist als die maximale erwünschte Dicke der transportier­ ten Bahn (12a);
einer Halterung (56, 114; 160) für den Rahmen (56; 120a, 122a), so daß die­ ser sowie die erste und zweite Backe (70, 120 und 82, 122) sich bewegen, wenn eine Bahn (12a) mit einem Bereich, dessen Dicke größer ist als die Breite des Spalts (88, 138), an den Backen (70, 82; 120; 122) am Spalt (88, 138) angreift; und
einem Sensor (98; 150), der die Bewegung des Rahmens (56; 120a, 122a) erkennt und anzeigt, daß sich eine Bahn (12a) mit einem Bereich überdurch­ schnittlicher Dicke im Spalt (88, 138) befindet.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor zu­ sätzlich ein elastisches Element (84; 128) aufweist, damit sich die Backen (70, 82, 120, 122) auseinanderbewegen können, um einen Bereich über­ durchschnittlicher Dicke durch den Spalt (88; 138) passieren zu lassen.
3. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (70, 82) von einer ersten und zweiten Rolle (70, 82) gebildet werden, die drehbar an dem Rahmen (56) gehaltert sind, und daß der Spalt (88) zwischen diesen Rollen entsteht.
4. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (56, 114) eine Drehachse (52; 116) aufweist, um die sich der Rahmen (56; 120a, 122a) drehen kann, wenn ein Bereich überdurchschnittlicher Dicke an den Backen (70, 82; 120; 122) am Spalt (88; 138) angreift.
5. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (160) eine Führungsschiene (162; 166) aufweist, an der entlang der Rahmen (120a, 122a) eine translatorische Bewegung ausführen kann, wenn ein Bereich überdurchschnittlicher Dicke an den Backen (120; 122) am Spalt (138) an­ greift.
6. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor zu­ sätzlich ein elastisches Element (62, 144) aufweist, dessen Vorspannung den Rahmen (56; 120a, 122a) in der Ruhestellung hält.
7. Bahntransportsystem mit:
einem Bahnvorrat (12), der Bereiche überdurchschnittlicher Dicke aufweisen kann;
einer Energiequelle (22, 24) zum Transportieren der Bahn (12a) auf einem vorgegebenen Weg;
einer ersten Backe (70, 120);
einer zweiten Backe (82; 122);
einem Rahmen (56; 120a, 122a), der die erste und zweite Backe (70; 120 und 82; 122) derart haltert, daß dazwischen ein Spalt (88; 138) entsteht, wobei die Backen (70, 120 und 82, 122) auf beiden Seiten der vorgegebenen Bahn (12a) verlaufen, die Bahn durch den Spalt (88; 138) läuft und der Spalt (88; 138) eine Breite aufweist, die geringer ist, als die maximale erwünschte Dicke der Bahn (12a);
einer Halterung (56; 114; 160) für den Rahmen (56; 120a; 122a), so daß die­ ser sowie die erste und zweite Backe (70; 120 und 82, 122) sich bewegen, wenn ein Bereich der Bahn (12a), dessen Dicke größer ist als die Breite des Spalts (88; 138), an den Backen am Spalt angreift; und einem Sensor (98; 150), der die Bewegung des Rahmens (56; 120a; 122) er­ kennt und anzeigt, daß sich eine Bahn (12a) mit überdurchschnittlicher Dicke im Spalt (88; 138) befindet.
8. Bahntransportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das System zusätzlich ein elastisches Element (84; 128) aufweist, damit sich die Backen (70; 82; 120; 122) auseinanderbewegen können, um einen Bereich überdurchschnittlicher Dicke durch den Spalt (88; 138) passieren zu lassen.
9. Bahntransportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (98; 150) beim Erkennen einer Bewegung des Rahmens (56; 120a, 122a) ein Signal erzeugt und daß das System zusätzlich einen Regler (26) aufweist, der in Abhängigkeit von diesem Signal den Weitertransport der Bahn (12a) auf dem vorgegebenen Weg durch Abschalten verhindert.
10. Bahntransportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (12a) aus einer Vielzahl fotografischer Filmstreifen (34, 36) besteht, die durch Heftklammern (40) oder Klebestreifen (38) miteinander verbunden sind, und daß das System zusätzlich dem Sensor (98; 150) nachgeschaltete Mittel (16) zum elektronischen Abtasten dieser Filmstreifen (34, 36) aufweist, wobei diese Mittel zum elektronischen Abtasten einen weiteren Spalt (18) bilden, durch den die Bahn (12a) läuft, und dieser weitere Spalt (18) eine Breite aufweist, die größer ist als die maximale erwünschte Dicke.
DE19815489A 1997-04-30 1998-04-07 Detektor zum Erkennen von Bereichen überdurchschnittlicher Dicke auf einer sich bewegenden Bahn und Bahntransportsystem mit einem solchen Detektor Withdrawn DE19815489A1 (de)

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