DE2856705C2 - Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an Filmstreifen - Google Patents

Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an Filmstreifen

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    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus
    • G03D13/005Extraction out of a cassette and splicing of the film before feeding in a development apparatus

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an einem aus einer Vielzahl von Einzelfilmen für die Bearbeitung in einem Filmbehandlungsgerät gebildeten Filmstreifen, wobei die Klebestellen mittels gegenüber der Filmbreite schmaleren Klebebandstücken erstellt sind.
Als Filmbehandlungsgerät kommt in erster Linie eine Durchlaufentwicklungsroasehine, ein Filmspulgerät ein Splicegerät oder dergleichen in Frage. Bei allen diesen Geräten kann eine Einrichtung der eingangs genannten Art von großer Bedeutung sein. Insbesondere bei einer Filmentwicklungsmaschine liegt das Problem darin, Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Finnen zu schaffen, die sich in den verschiedenen Bädern für Entwicklung, Fixierung und Bleichung nicht lösen, vor allem aber so haltbar sind, daß sie den mechanischen Beanspruchungen einer Durchlaufmaschine mit einer Vielzahl von Umlenkrollen standhalten. Es gibt dabei verschiedene Arten von mangelhaften Klebestellen, beispielsweise eine ungenügende Haftung des Klebebandstückes auf dem FiIm5-eine Beschädigung im Film selbst oder eine nicht ausreichende Haftung aufgrund zu kleiner Klebeflächen des Klebebandstückes auf dem Film.
Die beiden erstgenannten Klebstellenfehler sind gewöhnlich von Hand su ertasten und daher verhältnismäßig leicht festzustellen. Der letztgenannte Klebstellenfehler, nämlich der der zu geringen Klebefläche auf einem oder beiden Filmen, ist von Hand nicht zu erfühlen. Hinzu kommt, daß bei den heute schnell arbeitenden Geräten eine Fehlersuche von Hand überhaupt nicht mehr zu vertreten ist
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der mit möglichst geringem Aufwand automatisch solche mangelhaften Klebstellen erkannt werden können, bei denen zumindest eine Klebefläche für die beabsichtigte Beanspruchung des Filmstreifens zu klein ist
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Eine zu kleine Klebefläche gemäß der Aufgabenstellung liegt dann vor, wenn Filme oder Klebebandstück nicht richtig positioniert sind. Genauer gesagt, wenn entweder der Abstand der aneinanderzuhängenden FiI-
5C menden zu groß und/oder das Klebebandstück versetzt auf die Filmenden aufgebracht wird. Dabei entsteht die mangelhafte Klebestelle meist aus folgendem Grund: Der bereits in der Klebestation befindliche »Vorausfilm« wird gewöhnlich exakt positioniert, so daß er auch breitflächig gesiegelt werden kann. Beim Positionieren des »Nachfolgefilms« treten jedoch erhebliche Toleranzen auf, so daß der Abstand der beiden Filme u. U. zu groß werden kann. Damit verbleibt von dem Klebebandstück für den Nachfolgefilm nur ein schmaler Rand.
Wenn aber die Überlappung von Klebebandstück und Film weniger als 2 mm beträgt, löst sich die Klebestelle im Naßprozeß mit Sicherheit auf, wie dies zahlreiche Versuche gezeigt haben, da durch das Anquellen der Gelatine die Haftfläche noch kleiner wird.
Mit der Erfindung wird nun erreicht, daß die Lage des Klebebandstückes auf Voraus- und Nachfolgefilm sowie deren Abstand im wesentlichen erkannt werden kann und bei einer das Aufgehen der Klebestelle verur-
sachenden Lage des Klebebandstückes eine Störmeldung abgegeben bzw. der FHmstreifenlauf gestoppt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer korrekten Klebestelle,
F i g. 2a und 2b Ansichten mangelhafter Klebestellen,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Erkennen mangelhafter Klebestellen,
F i g. 4 eine Ansicht im veirgrößerten Maßstab der von der Einrichtung gemäß F i g. 3 aufgenommenen Signale einer Klebestelle,
F i g. 5a und 5b Blockschaltbilder von Ausführungsmöglichkeiten des in F i g. 3 dargestellten Rechners,
Fig.6a—6c Ansichten von weiteren Klebestellenmängel,
F i g. 7 eine Ausgestaltung der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung und
F i g. 8 eine weitere Ausgestaltung der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 das Ende eines Vorausfilmes bezeichnet, an welches sich in einem gewünschten Abstand, im folgenden kurz Luftspalt 2 genannt, das Ende eines Nachfolgefilmes 3 angehängt ist Die Verbindung zwischen Vorausfilm 1 und Nachfolgefilm 3 wird durch ein Klebebandstück 4 hergestellt, dessen senkrechte Mittellinie 5 auf der Halbierung des Luftspaltes 2 liegt und somit mit etwa gleichen Klebeflächen auf den beiden Filmenden angesiegelt ist.
In Fig.2a ist eine mangelhafte Klebestelle dargestellt, bei der der Vorausfilm 1 sowie das Klebebandstück 4 an sich richtig positioniert sind, der Nachfolgefilm 3 durch schlechte Positionierung einen zu großen Luftspalt 2' freiläßt, womit die Überlappungsfläche 3/4 für einen ausreichenden Halt zu klein ist Bei der fehlerhaften Klebestelle gemäß Fig.2b sind Voraus- und Nachfolgefilm 1 bzw. 3 zwar richtig positioniert und bilden so den gewünschten Luftspalt 2; jedoch ist bei diesem Beispiel das Klebebandstück 4 versetzt aufgebracht, womit die Mittellinie 5 des Klebcbandstückes 4 über dem Nachfolgefilm 3 zu liegen kommt. Damit ist die Klebe- bzw. Überlappungsfläche 4/1 für einen ausreichenden Halt zu klein.
Für die Erkennung der in den F i g. 2a und 2b dargestellten Fehler wird nun die erfindunsgemäße Einrichtung gemäß F i g. 3 beschrieben. Quer zur Transpertrichtung 6 des Filmstreifens ist in einem Abstand von 1 bis 2 mm zu diesem eine Leiste 7 angeordnet, in welcher zwei Fotoempfänger 8 und 9 eingebettet sind. Den Fotoempfängern gegenüber auf der anderen Seite des Filmstreifens sind im Infraroten strahlende Leuchtdioden 10 und 11 angeordnet. Die Fotoempfänger.8 und 9 liefern ihre Signale an einen Rechner 12, der einerseits mit einer Warneinrichtung 13 und andererseits mit einem Antrieb 14 eines Transportrollenpaares 16 für den Filmstreifen in Verbindung steht.
Die aus Fotoempfänger 8 und Leuchtdiode 10 bestehende erste Lichtschranke ist etwa in der Mitte der Filmbahn angeordnet und überstreicht die strichpunktierte Linie 17 der Filme 1 und 3 und erkennt somit die Vorder- und Hinterkante des besonders lichtundurchlässigen Klebebandstückes 4. Die aus Fotoempfänger 9 und Leuchtdiode 11 bestehende zweite Lichtschranke ist am äußeren Rand entlang der strichpunktierten Linie 18 angeordnet, wo sich kein Klebebandstück mehr befindet Diese Lichtschranke gibt demnach ein Signal bei der Endkante des Filmes 1 sowie der Führungskante des Filmes 3. In F i g. 4 sind nun die Signale L 1 und L 2 der beiden Lichtschranken in Abhängigkeit von den abgetasteten Kanten von Film und Klebebandstück wiedergegeben. Um nun die tatsächliche Überlappung des Klebebandes auf den Filmen feststellen zu können, werden in dem Rechner die Zeitdifferenzen von Vorderkante— Klebeband L 1-1 und Rückkante—Film L 2-1 sowie Voderkante—Nachlauffilm L 2-2 und Endkante— Klebeband L 1-2 gebildet:
t„
Ll-I - L 2-1 ;
L2-2- Ll-2.
Diese Zeitdifferenzen können für einen Rückschluß auf die Flächenüberlappung dann hergenommen werden, wenn der Filmstreifen — wie dies normalerweise der Fall ist — mit konstanter Geschwindigkeit transportiert wird. Sodann werden die Zeiten u und t„ mit einer vorgegebenen und konstanten Transportgeschwindigkeit ti verglichen und die Warneinrichtung; 13 angesteuert bzw. der Transport 14 gestoppt, wenn sich die nachfolgenden Bedingungen ergeben:
ty< fy, oder t„< tk.
Für diese Berechnungen gibt es eine Vielzahl von Rechner-Möglichkeiten. In den F i g. 5a und 5b sind in schematischer Weise zwei einfache Beispiele wiedergegeben. Die beiden Fotoempfänger 8 und 9 liegen gemäß F i g. 5a an den Eingängen eines ODER-Gatters 19, dessen Ausgang mit einem Zähler 20 verbunden ist, der von einem Taktgenerator 21 seine Impulse erhält Der Ausgang des Zählers 20 führt zu einem Komparator 22, der mit einer einstellbaren Impulsvorgabe 23 verbunden ist Der Ausgang des Komparators führt zur Warneinrichtung 13 bzw. zum Motor 14 für den Filmstreifentransport
Die Wirkungsweise des anhand der F i g. 5a beschriebenen Rechners ist folgendermaßen. Solange der Filmstreifen, über die Fotoempfänger 8 und 9 läuft, liegen am ODER-Gatter 19 keine Signale an. Beim Eintreffen eines Klebebandstückes 4 wird zunächst das Signal L 1-1 an den ersten Eingang des ODER-Gatters 19 gegeben, womit der Ausgang den Zähler 20 in Betrieb setzt Sobald nun das Signal L 2-1 für die Endkante des Filmes 1 eintrifft, wird der Zähler 20 gestoppt Im Komparator 22 wird nun die gezählte Impulszahl mit der Impulszahl aus der Impulsvorgabe 23 verglichen und wenn die Impulszahl vom Zähler 20 kleiner ist als die vorgegebene Impulszahl ein Signal an die Warneinrichtung 13 bzw. den Motor 14 geliefert Die Impulsvorgabe ist dabei fest gemäß der beabsichtigten Transportgeschwindigkeit eingestellt Wenn nun die Transportgeschwindigkeit in der erfindungsgemäß?n Einrichtung häufiger wechselt, ist eine ständige Einstellung der Impulsvorgabe umständlich. Zu diesem Zweck kann die Schaltung aus F i g. 5a gemäß dem Beispiel in F i g. 5b etwas abgewandelt werden, wobei gliche Teile gleiche Bezugszeichen aufweisen. Im wesentlichen ist dabei ein zweiter Zähler 24 vorgesehen, der ebenfalls von dem Taktgenerator 21 seine Impulse erhält und von dem das Klebebandstück 4 abtastenden Fotoempfänger 8 ein- und ausgeschaltet wird. Nachdem die Länge der Klebebandstücke 4 konstant ist, kann bei der msätzüchen Kenntnis der Gesamtzeit f,, welche ein Klebebandstück 4 zum Überfahren der Lichtschranke 8,10 benötigt, auf die Transport-
geschwindigkeit geschlossen werden. Die eine bestimmte Geschwindigkeit: kennzeichnende Impulszahl des Zählers 24 wird daher in einen Speicher 25 gegeben, der die Impulsvorgabe 23' für die nächste Klebestelle ansteuert. Die Impulsvorgabe 23' kann dabei einen einfa- s chen Frequenzteiler aufweisen, welcher die Impulszahl für das ganze Klebebandstück 4 unterteilt in eine der minimalen Überlappungsfläche entsprechenden Impulszahl für den Vergleich im Komparator 22.
Selbstverständlich gibt es auch andere Möglichkeiten to der Geschwindigkeitsaufnahme. Beispielsweise kann diese über die Lichtimpulse einer Scannerscheibe, welche mit dem Antriebsrad gekuppelt ist, aufgenommen und dem Rechner zugeführt werden. Um ferner Verschleierungen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Di- is öden 10 und ti nur dann wirksam werden zu lassen, wenn eine Klebestelle erwartet wird. Um schließlich die Perforationen der Filme nicht abzutasten, sollen die Fotodiode insbesondere beim Kleinbildfilm zwischen Perforation und Außeinkante angeordnet sein.
Wie die Praxis aber auch gezeigt hat, verlaufen die Filmkanten nicht immer so gerade, wie dies in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist. Durch die Abstumpfung der Scherenmesser kommt es zu verschiedenen Schneidfehlern, wobei die häufigsten Fehler in den Fig.6a bis 6c wiedergegeben sind. In Fig. 6a ist ein ausgerissenes Filmeck dargestellt, womit der Luftspalt auf den beiden Seiten des Klebebandstückes unterschiedlich breit ist. Der dazu gegensätzliche Fehler ist in Fig.6b gezeigt, wobei der NachfolgeFilm nicht ganz abgeschnitten ist und ein zur Überlappung mit dem Vorausfilm 1 führendes Stück 3a den Luftspalt 2 überbrückt. Schließlich ist in F i g. 6c ein an sich exakt geschnittener Nachlauffilm 3 dargestellt, von dem ein Eck 36 nach hinten umgeknickt ist. Damit wird ebenfalls eine Verbreiterung des Luft-Spaltes an einer Stelle bewirkt.
Zur Erkennung des in Fig.6a dargestellten Fehlers kann daher beispielsweise eine Einrichtung gemäß F i g. 7 verwendet werden, bei der eine dritte Lichtschranke mit einem Fotoempfänger 26 vorgesehen ist, durch die auf einer Linie 27 der Luftspalt 2 auf der anderen Seite des Klebebandstückes 4 abgetastet wird. In den Rechner 12 wird von den beiden äußeren Fotoempfängern 9 und 26 derjenige an das ODER-Gatter 19 angeschlossen, der die kürzere Zeit bestrahlt ist. Dies könnte beispielsweise auf einfache Weise dadurch geschehen, daß die beiden Fotoempfänger 9 und 26 an den Eingängen eines nicht dargestellten UND-Gatters liegen, dessen Ausgang an dem einen Eingang des ODER-Gatters 19 liegt.
Der in Fig. 6c dargestellte Fehler könnte grundsätzlich nach der in F i g. 7 beschriebenen Art ermittelt werden. Nun sollen aber auch Klebestellen mit ab- oder überstehenden Filmecken erkannt werden, da diese selbst bei ausreichend gesiegelten Filmen an Umlenkstellen leicht zu Störungen führen können. Zur Erkennung von solchen Überlappungen 3a bzw. 3b wird eine Anordnung von Lichtschranken gemäß Fig.8 vorgeschlagen. Dabei sind auf den Luftspalt-Bahnen 18 und 27 den Fotoempfängern 9 bzw. 26 je ein weiterer Fotoempfänger 28 bzw. 29 einer vierten und fünften Lichtschranke nachgeschaltet. Diese in Transportrichtung gesehen nach den Fctoempfängern 9 und 26 liegenden Fotoempfänger 28 bzw. 29 sind in der Empfindlichkeit so eingestellt daß sie nur dann ein Signal geben, wenn ihre Beleuchtung den Lichtwert bei einfacher Filmlage unterschreitet Das heißt bei doppelter Filmlage wird von den Fotoempfängern 28 und 29 ein Signal abgegeben, durch das die Störmeldung bzw. der Transportstop unabhängig von den Klebeflächen ausgelöscht wird.
Mit der Einführung hochempfindlicher Filme treten immer mehr Überbelichtungen auf. Wenn dazu noch Überentwicklungen kommen, die dadurch verursacht sind, daß ein Filmstreifen in einer Entwicklungsmaschine durch eine mangelhafte Klebestelle gerissen und daraufhin gerettet worden ist, dann dürften solche Negative meist nicht mehr kopierbar sein. Mit der Erfindung wird also eine Möglichkeit an die Hand gegeben, derartige Rettungsaktionen von vornherein nicht notwendig zu machen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an einem aus einer Vielzahl von Einzelfilmen für die Bearbeitung in einem Filmbehandlungsgerät gebildeten Filmstreifen, wobei die Klebestellen mittels gegenüber der Filmbreite schmaleren Klebebandstücken erstellt sind, gekennzeichnet durch mindestens zwei an der Filmbahn (17,18) angeordnete Lichtschranken (8,10; 9, It), von denen die eine (8, 10) Anfang (L 1-1) und Ende (L 1-2) des Klebebandstückes 4, die andere (9, 11) Anfang (L 2-1) und Ende (L 2-2) des Zwischenraumes (2; 2') der verbundenen Filme (1,3) abtastet, einen aus den abgetasteten Signalen die sich aus dem Obergreifen des Klebebandstückes über den einen und anderen Einzelfilm ergebenden Klebeflächen (t„, tv) bestimmenden Rechner (12) und eine Warn- (13) und/oder Stoppeinrichtung (14), welche bei Unterschreiten eines Klebeflächenwertes auf zumindest einem Film (1,3) auslösbar ist
Z Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung den Motor (14) eines Transportrollenpaares (15, 16) für den Filmstreifen schaltet
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranken (8,10; 9,11) im Infraroten arbeiten.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (12, 12') eine erste zeitliche Differenz (t,) zwischen Klebebandanfang (L 1-1) und Zwischenraumanfang (L 2-1) und eine zweite zeitliche Differenz (t„) von Zwischenraumende (L 2-2) uri Klebebandende (L 1-2) bildet, jede dieser Differenzen (tn t„) bei bekannter, konstanter Transportgeschwindigkeit mit einem vorgegebenen Zeitwert vergleicht und bei Unterschreiten dieses Zeitwertes das Warn- und/ oder Stoppsignai abgibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoempfänger (8, 9) der Lichtschranken an den Eingängen eines ODER-Gatters (19) liegen, dessen Ausgang einen Zähler (20) schaltet, und daß die Zählimpulse des Zählers (20) in einem Komparator (22) mit den Zählimpulsen einer einstellbaren Impulsvorgabe (23) verglichen werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Mittelbahn (17) das Klebebandstück (4) abtastende Fotoempfänger (8) mit einem zweiten Zähter (24) verbunden ist, dessen Zählimpulse in einem Speicher (25) zwischengespeichert sind und bei der nächstfolgenden Klebestelle die Impulsvorgabe (23') einstellen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte, den Zwischenraum (2, 2') auf der anderen Seite des Klebebandstückes (4) abtastende Lichtschranke (26) vorgesehen ist, wobei diese Abtastbahn (27) wie die andere, äußere Abtastbahn (18) an nicht perforierten Stellen, vorzugsweise zwischen Perforation und Außenkante, verlaufen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Abtastbahnen (18, 27) je eine weitere Lichtschranke (28 bzw. 29) vorgesehen ist, welche in Transportrichtung gesehen nach den ersten Lichtschranken
(9; 26) liegen und ein Signal nur bei doppelter FiImlage abgeben.
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