DE2856705C2 - Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an Filmstreifen - Google Patents
Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an FilmstreifenInfo
- Publication number
- DE2856705C2 DE2856705C2 DE2856705A DE2856705A DE2856705C2 DE 2856705 C2 DE2856705 C2 DE 2856705C2 DE 2856705 A DE2856705 A DE 2856705A DE 2856705 A DE2856705 A DE 2856705A DE 2856705 C2 DE2856705 C2 DE 2856705C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- adhesive tape
- piece
- beginning
- adhesive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/14—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/003—Film feed or extraction in development apparatus
- G03D13/005—Extraction out of a cassette and splicing of the film before feeding in a development apparatus
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an einem aus einer
Vielzahl von Einzelfilmen für die Bearbeitung in einem Filmbehandlungsgerät gebildeten Filmstreifen, wobei
die Klebestellen mittels gegenüber der Filmbreite schmaleren Klebebandstücken erstellt sind.
Als Filmbehandlungsgerät kommt in erster Linie eine Durchlaufentwicklungsroasehine, ein Filmspulgerät ein
Splicegerät oder dergleichen in Frage. Bei allen diesen Geräten kann eine Einrichtung der eingangs genannten
Art von großer Bedeutung sein. Insbesondere bei einer Filmentwicklungsmaschine liegt das Problem darin,
Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Finnen zu schaffen, die sich in den verschiedenen Bädern für Entwicklung,
Fixierung und Bleichung nicht lösen, vor allem aber so haltbar sind, daß sie den mechanischen Beanspruchungen
einer Durchlaufmaschine mit einer Vielzahl von Umlenkrollen standhalten. Es gibt dabei verschiedene
Arten von mangelhaften Klebestellen, beispielsweise eine ungenügende Haftung des Klebebandstückes
auf dem FiIm5-eine Beschädigung im Film selbst
oder eine nicht ausreichende Haftung aufgrund zu kleiner Klebeflächen des Klebebandstückes auf dem Film.
Die beiden erstgenannten Klebstellenfehler sind gewöhnlich von Hand su ertasten und daher verhältnismäßig
leicht festzustellen. Der letztgenannte Klebstellenfehler, nämlich der der zu geringen Klebefläche auf einem
oder beiden Filmen, ist von Hand nicht zu erfühlen. Hinzu kommt, daß bei den heute schnell arbeitenden
Geräten eine Fehlersuche von Hand überhaupt nicht mehr zu vertreten ist
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der mit
möglichst geringem Aufwand automatisch solche mangelhaften Klebstellen erkannt werden können, bei denen
zumindest eine Klebefläche für die beabsichtigte Beanspruchung des Filmstreifens zu klein ist
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Eine zu kleine Klebefläche gemäß der Aufgabenstellung liegt dann vor, wenn Filme oder Klebebandstück
nicht richtig positioniert sind. Genauer gesagt, wenn entweder der Abstand der aneinanderzuhängenden FiI-
5C menden zu groß und/oder das Klebebandstück versetzt
auf die Filmenden aufgebracht wird. Dabei entsteht die mangelhafte Klebestelle meist aus folgendem Grund:
Der bereits in der Klebestation befindliche »Vorausfilm« wird gewöhnlich exakt positioniert, so daß er auch
breitflächig gesiegelt werden kann. Beim Positionieren des »Nachfolgefilms« treten jedoch erhebliche Toleranzen
auf, so daß der Abstand der beiden Filme u. U. zu groß werden kann. Damit verbleibt von dem Klebebandstück
für den Nachfolgefilm nur ein schmaler Rand.
Wenn aber die Überlappung von Klebebandstück und Film weniger als 2 mm beträgt, löst sich die Klebestelle
im Naßprozeß mit Sicherheit auf, wie dies zahlreiche Versuche gezeigt haben, da durch das Anquellen der
Gelatine die Haftfläche noch kleiner wird.
Mit der Erfindung wird nun erreicht, daß die Lage des Klebebandstückes auf Voraus- und Nachfolgefilm sowie
deren Abstand im wesentlichen erkannt werden kann und bei einer das Aufgehen der Klebestelle verur-
sachenden Lage des Klebebandstückes eine Störmeldung
abgegeben bzw. der FHmstreifenlauf gestoppt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang
mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer korrekten Klebestelle,
F i g. 2a und 2b Ansichten mangelhafter Klebestellen,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Erkennen mangelhafter Klebestellen,
F i g. 4 eine Ansicht im veirgrößerten Maßstab der von
der Einrichtung gemäß F i g. 3 aufgenommenen Signale einer Klebestelle,
F i g. 5a und 5b Blockschaltbilder von Ausführungsmöglichkeiten des in F i g. 3 dargestellten Rechners,
Fig.6a—6c Ansichten von weiteren Klebestellenmängel,
F i g. 7 eine Ausgestaltung der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung und
F i g. 8 eine weitere Ausgestaltung der in F i g. 3 dargestellten
Einrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 das Ende eines Vorausfilmes bezeichnet,
an welches sich in einem gewünschten Abstand, im folgenden kurz Luftspalt 2 genannt, das Ende
eines Nachfolgefilmes 3 angehängt ist Die Verbindung zwischen Vorausfilm 1 und Nachfolgefilm 3 wird durch
ein Klebebandstück 4 hergestellt, dessen senkrechte Mittellinie 5 auf der Halbierung des Luftspaltes 2 liegt
und somit mit etwa gleichen Klebeflächen auf den beiden Filmenden angesiegelt ist.
In Fig.2a ist eine mangelhafte Klebestelle dargestellt,
bei der der Vorausfilm 1 sowie das Klebebandstück 4 an sich richtig positioniert sind, der Nachfolgefilm
3 durch schlechte Positionierung einen zu großen Luftspalt 2' freiläßt, womit die Überlappungsfläche 3/4
für einen ausreichenden Halt zu klein ist Bei der fehlerhaften Klebestelle gemäß Fig.2b sind Voraus- und
Nachfolgefilm 1 bzw. 3 zwar richtig positioniert und bilden so den gewünschten Luftspalt 2; jedoch ist bei
diesem Beispiel das Klebebandstück 4 versetzt aufgebracht, womit die Mittellinie 5 des Klebcbandstückes 4
über dem Nachfolgefilm 3 zu liegen kommt. Damit ist die Klebe- bzw. Überlappungsfläche 4/1 für einen ausreichenden
Halt zu klein.
Für die Erkennung der in den F i g. 2a und 2b dargestellten Fehler wird nun die erfindunsgemäße Einrichtung
gemäß F i g. 3 beschrieben. Quer zur Transpertrichtung 6 des Filmstreifens ist in einem Abstand von 1
bis 2 mm zu diesem eine Leiste 7 angeordnet, in welcher zwei Fotoempfänger 8 und 9 eingebettet sind. Den Fotoempfängern
gegenüber auf der anderen Seite des Filmstreifens sind im Infraroten strahlende Leuchtdioden
10 und 11 angeordnet. Die Fotoempfänger.8 und 9 liefern ihre Signale an einen Rechner 12, der einerseits
mit einer Warneinrichtung 13 und andererseits mit einem Antrieb 14 eines Transportrollenpaares 16 für den
Filmstreifen in Verbindung steht.
Die aus Fotoempfänger 8 und Leuchtdiode 10 bestehende erste Lichtschranke ist etwa in der Mitte der
Filmbahn angeordnet und überstreicht die strichpunktierte Linie 17 der Filme 1 und 3 und erkennt somit die
Vorder- und Hinterkante des besonders lichtundurchlässigen Klebebandstückes 4. Die aus Fotoempfänger 9
und Leuchtdiode 11 bestehende zweite Lichtschranke ist am äußeren Rand entlang der strichpunktierten Linie
18 angeordnet, wo sich kein Klebebandstück mehr befindet Diese Lichtschranke gibt demnach ein Signal bei
der Endkante des Filmes 1 sowie der Führungskante des Filmes 3. In F i g. 4 sind nun die Signale L 1 und L 2 der
beiden Lichtschranken in Abhängigkeit von den abgetasteten Kanten von Film und Klebebandstück wiedergegeben.
Um nun die tatsächliche Überlappung des Klebebandes auf den Filmen feststellen zu können, werden
in dem Rechner die Zeitdifferenzen von Vorderkante— Klebeband L 1-1 und Rückkante—Film L 2-1 sowie Voderkante—Nachlauffilm
L 2-2 und Endkante— Klebeband L 1-2 gebildet:
t„
Ll-I - L 2-1 ;
L2-2- Ll-2.
L2-2- Ll-2.
Diese Zeitdifferenzen können für einen Rückschluß auf die Flächenüberlappung dann hergenommen werden,
wenn der Filmstreifen — wie dies normalerweise der Fall ist — mit konstanter Geschwindigkeit transportiert
wird. Sodann werden die Zeiten u und t„ mit einer
vorgegebenen und konstanten Transportgeschwindigkeit ti verglichen und die Warneinrichtung; 13 angesteuert
bzw. der Transport 14 gestoppt, wenn sich die nachfolgenden Bedingungen ergeben:
ty< fy, oder t„< tk.
Für diese Berechnungen gibt es eine Vielzahl von Rechner-Möglichkeiten. In den F i g. 5a und 5b sind in
schematischer Weise zwei einfache Beispiele wiedergegeben. Die beiden Fotoempfänger 8 und 9 liegen gemäß
F i g. 5a an den Eingängen eines ODER-Gatters 19, dessen Ausgang mit einem Zähler 20 verbunden ist, der von
einem Taktgenerator 21 seine Impulse erhält Der Ausgang des Zählers 20 führt zu einem Komparator 22, der
mit einer einstellbaren Impulsvorgabe 23 verbunden ist Der Ausgang des Komparators führt zur Warneinrichtung
13 bzw. zum Motor 14 für den Filmstreifentransport
Die Wirkungsweise des anhand der F i g. 5a beschriebenen
Rechners ist folgendermaßen. Solange der Filmstreifen,
über die Fotoempfänger 8 und 9 läuft, liegen am ODER-Gatter 19 keine Signale an. Beim Eintreffen eines
Klebebandstückes 4 wird zunächst das Signal L 1-1 an den ersten Eingang des ODER-Gatters 19 gegeben,
womit der Ausgang den Zähler 20 in Betrieb setzt Sobald nun das Signal L 2-1 für die Endkante des Filmes 1
eintrifft, wird der Zähler 20 gestoppt Im Komparator 22 wird nun die gezählte Impulszahl mit der Impulszahl aus
der Impulsvorgabe 23 verglichen und wenn die Impulszahl vom Zähler 20 kleiner ist als die vorgegebene Impulszahl
ein Signal an die Warneinrichtung 13 bzw. den Motor 14 geliefert Die Impulsvorgabe ist dabei fest
gemäß der beabsichtigten Transportgeschwindigkeit
eingestellt Wenn nun die Transportgeschwindigkeit in der erfindungsgemäß?n Einrichtung häufiger wechselt,
ist eine ständige Einstellung der Impulsvorgabe umständlich. Zu diesem Zweck kann die Schaltung aus
F i g. 5a gemäß dem Beispiel in F i g. 5b etwas abgewandelt werden, wobei gliche Teile gleiche Bezugszeichen
aufweisen. Im wesentlichen ist dabei ein zweiter Zähler 24 vorgesehen, der ebenfalls von dem Taktgenerator 21
seine Impulse erhält und von dem das Klebebandstück 4 abtastenden Fotoempfänger 8 ein- und ausgeschaltet
wird. Nachdem die Länge der Klebebandstücke 4 konstant ist, kann bei der msätzüchen Kenntnis der Gesamtzeit
f,, welche ein Klebebandstück 4 zum Überfahren der Lichtschranke 8,10 benötigt, auf die Transport-
geschwindigkeit geschlossen werden. Die eine bestimmte Geschwindigkeit: kennzeichnende Impulszahl des
Zählers 24 wird daher in einen Speicher 25 gegeben, der die Impulsvorgabe 23' für die nächste Klebestelle ansteuert.
Die Impulsvorgabe 23' kann dabei einen einfa- s chen Frequenzteiler aufweisen, welcher die Impulszahl
für das ganze Klebebandstück 4 unterteilt in eine der minimalen Überlappungsfläche entsprechenden Impulszahl
für den Vergleich im Komparator 22.
Selbstverständlich gibt es auch andere Möglichkeiten to der Geschwindigkeitsaufnahme. Beispielsweise kann
diese über die Lichtimpulse einer Scannerscheibe, welche mit dem Antriebsrad gekuppelt ist, aufgenommen
und dem Rechner zugeführt werden. Um ferner Verschleierungen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Di- is
öden 10 und ti nur dann wirksam werden zu lassen, wenn eine Klebestelle erwartet wird. Um schließlich die
Perforationen der Filme nicht abzutasten, sollen die Fotodiode insbesondere beim Kleinbildfilm zwischen
Perforation und Außeinkante angeordnet sein.
Wie die Praxis aber auch gezeigt hat, verlaufen die Filmkanten nicht immer so gerade, wie dies in den
Fig. 1 bis 4 gezeigt ist. Durch die Abstumpfung der Scherenmesser kommt es zu verschiedenen Schneidfehlern,
wobei die häufigsten Fehler in den Fig.6a bis 6c
wiedergegeben sind. In Fig. 6a ist ein ausgerissenes
Filmeck dargestellt, womit der Luftspalt auf den beiden Seiten des Klebebandstückes unterschiedlich breit ist.
Der dazu gegensätzliche Fehler ist in Fig.6b gezeigt,
wobei der NachfolgeFilm nicht ganz abgeschnitten ist und ein zur Überlappung mit dem Vorausfilm 1 führendes
Stück 3a den Luftspalt 2 überbrückt. Schließlich ist in F i g. 6c ein an sich exakt geschnittener Nachlauffilm 3
dargestellt, von dem ein Eck 36 nach hinten umgeknickt ist. Damit wird ebenfalls eine Verbreiterung des Luft-Spaltes
an einer Stelle bewirkt.
Zur Erkennung des in Fig.6a dargestellten Fehlers
kann daher beispielsweise eine Einrichtung gemäß F i g. 7 verwendet werden, bei der eine dritte Lichtschranke
mit einem Fotoempfänger 26 vorgesehen ist, durch die auf einer Linie 27 der Luftspalt 2 auf der
anderen Seite des Klebebandstückes 4 abgetastet wird. In den Rechner 12 wird von den beiden äußeren Fotoempfängern
9 und 26 derjenige an das ODER-Gatter 19 angeschlossen, der die kürzere Zeit bestrahlt ist. Dies
könnte beispielsweise auf einfache Weise dadurch geschehen, daß die beiden Fotoempfänger 9 und 26 an den
Eingängen eines nicht dargestellten UND-Gatters liegen, dessen Ausgang an dem einen Eingang des ODER-Gatters
19 liegt.
Der in Fig. 6c dargestellte Fehler könnte grundsätzlich
nach der in F i g. 7 beschriebenen Art ermittelt werden. Nun sollen aber auch Klebestellen mit ab- oder
überstehenden Filmecken erkannt werden, da diese selbst bei ausreichend gesiegelten Filmen an Umlenkstellen
leicht zu Störungen führen können. Zur Erkennung von solchen Überlappungen 3a bzw. 3b wird eine
Anordnung von Lichtschranken gemäß Fig.8 vorgeschlagen.
Dabei sind auf den Luftspalt-Bahnen 18 und 27 den Fotoempfängern 9 bzw. 26 je ein weiterer Fotoempfänger
28 bzw. 29 einer vierten und fünften Lichtschranke nachgeschaltet. Diese in Transportrichtung
gesehen nach den Fctoempfängern 9 und 26 liegenden Fotoempfänger 28 bzw. 29 sind in der Empfindlichkeit
so eingestellt daß sie nur dann ein Signal geben, wenn ihre Beleuchtung den Lichtwert bei einfacher Filmlage
unterschreitet Das heißt bei doppelter Filmlage wird von den Fotoempfängern 28 und 29 ein Signal abgegeben,
durch das die Störmeldung bzw. der Transportstop unabhängig von den Klebeflächen ausgelöscht wird.
Mit der Einführung hochempfindlicher Filme treten immer mehr Überbelichtungen auf. Wenn dazu noch
Überentwicklungen kommen, die dadurch verursacht sind, daß ein Filmstreifen in einer Entwicklungsmaschine
durch eine mangelhafte Klebestelle gerissen und daraufhin gerettet worden ist, dann dürften solche Negative
meist nicht mehr kopierbar sein. Mit der Erfindung wird also eine Möglichkeit an die Hand gegeben, derartige
Rettungsaktionen von vornherein nicht notwendig zu machen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an einem aus einer Vielzahl von Einzelfilmen
für die Bearbeitung in einem Filmbehandlungsgerät gebildeten Filmstreifen, wobei die Klebestellen
mittels gegenüber der Filmbreite schmaleren Klebebandstücken erstellt sind, gekennzeichnet
durch mindestens zwei an der Filmbahn (17,18) angeordnete Lichtschranken (8,10; 9,
It), von denen die eine (8, 10) Anfang (L 1-1) und
Ende (L 1-2) des Klebebandstückes 4, die andere (9, 11) Anfang (L 2-1) und Ende (L 2-2) des Zwischenraumes
(2; 2') der verbundenen Filme (1,3) abtastet, einen aus den abgetasteten Signalen die sich aus
dem Obergreifen des Klebebandstückes über den einen und anderen Einzelfilm ergebenden Klebeflächen
(t„, tv) bestimmenden Rechner (12) und eine
Warn- (13) und/oder Stoppeinrichtung (14), welche bei Unterschreiten eines Klebeflächenwertes auf
zumindest einem Film (1,3) auslösbar ist
Z Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung den Motor (14)
eines Transportrollenpaares (15, 16) für den Filmstreifen schaltet
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranken (8,10; 9,11) im Infraroten arbeiten.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (12, 12')
eine erste zeitliche Differenz (t,) zwischen Klebebandanfang (L 1-1) und Zwischenraumanfang
(L 2-1) und eine zweite zeitliche Differenz (t„) von
Zwischenraumende (L 2-2) uri Klebebandende (L 1-2) bildet, jede dieser Differenzen (tn t„) bei bekannter,
konstanter Transportgeschwindigkeit mit einem vorgegebenen Zeitwert vergleicht und bei
Unterschreiten dieses Zeitwertes das Warn- und/ oder Stoppsignai abgibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoempfänger (8, 9) der Lichtschranken
an den Eingängen eines ODER-Gatters (19) liegen, dessen Ausgang einen Zähler (20) schaltet,
und daß die Zählimpulse des Zählers (20) in einem Komparator (22) mit den Zählimpulsen einer
einstellbaren Impulsvorgabe (23) verglichen werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Mittelbahn (17) das Klebebandstück
(4) abtastende Fotoempfänger (8) mit einem zweiten Zähter (24) verbunden ist, dessen Zählimpulse
in einem Speicher (25) zwischengespeichert sind und bei der nächstfolgenden Klebestelle die
Impulsvorgabe (23') einstellen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte, den Zwischenraum
(2, 2') auf der anderen Seite des Klebebandstückes (4) abtastende Lichtschranke (26) vorgesehen
ist, wobei diese Abtastbahn (27) wie die andere, äußere Abtastbahn (18) an nicht perforierten
Stellen, vorzugsweise zwischen Perforation und Außenkante, verlaufen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Abtastbahnen
(18, 27) je eine weitere Lichtschranke (28 bzw. 29) vorgesehen ist, welche in Transportrichtung
gesehen nach den ersten Lichtschranken
(9; 26) liegen und ein Signal nur bei doppelter FiImlage
abgeben.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2856705A DE2856705C2 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an Filmstreifen |
GB7943602A GB2041198B (en) | 1978-12-29 | 1979-12-18 | Device for detecting the faulty splicing of film strips |
JP16843479A JPS5593044A (en) | 1978-12-29 | 1979-12-26 | Film strip adhesion failure detector |
US06/107,652 US4297585A (en) | 1978-12-29 | 1979-12-27 | System for the detection of splicing defects in film |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2856705A DE2856705C2 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an Filmstreifen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2856705A1 DE2856705A1 (de) | 1980-07-10 |
DE2856705C2 true DE2856705C2 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=6058686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2856705A Expired DE2856705C2 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an Filmstreifen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4297585A (de) |
JP (1) | JPS5593044A (de) |
DE (1) | DE2856705C2 (de) |
GB (1) | GB2041198B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5851827B2 (ja) * | 1980-12-05 | 1983-11-18 | 小森印刷機械株式会社 | 印刷紙の側端部検出装置 |
JPH0225161Y2 (de) * | 1981-02-24 | 1990-07-11 | ||
JPS57161639A (en) * | 1981-03-31 | 1982-10-05 | Yoshiaki Tamamoto | Detecting device for state of pasting |
JP2608445B2 (ja) * | 1988-02-19 | 1997-05-07 | 富士写真フイルム株式会社 | 接合検査方法および装置 |
FR2688059A1 (fr) * | 1992-02-28 | 1993-09-03 | Vareille Aime | Procede optique de determination de positions relatives de deux pieces et dispositif pour sa mise en óoeuvre. |
US6198537B1 (en) * | 1997-07-11 | 2001-03-06 | Philip Morris Incorporated | Optical inspection system for the manufacture of banded cigarette paper |
US5895535A (en) * | 1997-09-24 | 1999-04-20 | Eastman Kodak Company | Apparatus and method for measuring web alignment at a splice |
US5953953A (en) * | 1997-10-16 | 1999-09-21 | Eastman Kodak Company | Apparatus and method for detecting a splice in a running length of web |
DE102006031681B4 (de) * | 2006-07-08 | 2020-02-13 | Manroland Goss Web Systems Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines Falzapparats einer Druckmaschine |
CN108693110B (zh) * | 2018-08-01 | 2021-05-14 | 北方工业大学 | 一种滑移测试装置以及frp片材与混凝土粘结试验系统 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3856414A (en) * | 1973-01-18 | 1974-12-24 | Paulmar Inc | Apparatus for inspecting strip material |
DE2553611C3 (de) * | 1975-11-28 | 1979-04-05 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Hellraum-FUmklebegerät |
JPS52123684A (en) * | 1976-04-10 | 1977-10-18 | Ricoh Co Ltd | Abnormality detection method for roll-form webs |
US4084099A (en) * | 1977-02-04 | 1978-04-11 | Pako Corporation | Wide scanning angle sensor |
DE2705097C3 (de) * | 1977-02-08 | 1981-05-21 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erkennen der in einem Filmstreifen liegenden Bildfelder |
JPS5843688B2 (ja) * | 1977-02-23 | 1983-09-28 | セントラル硝子株式会社 | 板ガラスの検査方法 |
-
1978
- 1978-12-29 DE DE2856705A patent/DE2856705C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-12-18 GB GB7943602A patent/GB2041198B/en not_active Expired
- 1979-12-26 JP JP16843479A patent/JPS5593044A/ja active Pending
- 1979-12-27 US US06/107,652 patent/US4297585A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2041198A (en) | 1980-09-03 |
DE2856705A1 (de) | 1980-07-10 |
US4297585A (en) | 1981-10-27 |
JPS5593044A (en) | 1980-07-15 |
GB2041198B (en) | 1983-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2048094C3 (de) | Gerät zum Schneiden von Filmen | |
DE2816074C2 (de) | ||
DE2546114A1 (de) | Bearbeitungsgeraet fuer materialstreifen | |
DE2705097C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erkennen der in einem Filmstreifen liegenden Bildfelder | |
DE2856705C2 (de) | Einrichtung zum Erkennen von mangelhaften Klebestellen an Filmstreifen | |
DE2851894A1 (de) | Einrichtung zum trennen von vorperforierten baendern, vorzugsweise zusammenhaengenden taschen | |
DE3230524A1 (de) | Einrichtung zum erkennen von zwei oder mehreren uebereinanderliegenden filmblaettern | |
DE3737797C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen | |
CH629007A5 (de) | Einrichtung zum genauen positionieren eines vorlagenbandes in einem fotografischen kopiergeraet oder schneidegeraet. | |
DE2246066B2 (de) | Einrichtung zur selbsttätigen Positionierung von Kopiervorlagen | |
DE3236845C2 (de) | Verfahren zum automatischen Schneiden von Filmstreifen | |
DE2218555A1 (de) | Gerät zum Zuschneiden von Filmstreifen | |
DE3205898A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung fotografischer vorlagenstreifen zum kopieren | |
DE2649776A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum vorschieben und schneiden von baendern | |
DE3339990A1 (de) | Verfahren zur synchronisierung des filmlaufs in einem rollenkopiergeraet und rollenkopiergeraet | |
DE2827126C2 (de) | Dickenabtastvorrichtung für Filme | |
EP0576769B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Streifen eines fotografischen Bandmaterials | |
DE3142816C2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden eines Films | |
DE2003741C3 (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Rissen in einem Randbereich eines sich bewegenden Bandes | |
DE2258158A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen detektor zum feststellen von fehlern in einer bewegten flaeche | |
DE3617920A1 (de) | Verfahren zur zurueckweisung eines nicht-akzeptablen blattes | |
DE3042106C2 (de) | ||
DE3046558C2 (de) | Apparat zum automatischen Klassieren von zu einem Filmverbundstreifen zusammengesetzter Rollfilmen und Umgruppieren derselben in aus Filmen gleichen Bildformats bestehende Filmverbundstreifen | |
EP0052071B1 (de) | Einrichtung zum Führen von endlichen Filmstreifen während ihres Transportes | |
DE2047236A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung fotografischer Filme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |