DE2856535A1 - Verfahren und system zum stumpfverbinden von materialbaendern - Google Patents

Verfahren und system zum stumpfverbinden von materialbaendern

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DE2856535A1
DE2856535A1 DE19782856535 DE2856535A DE2856535A1 DE 2856535 A1 DE2856535 A1 DE 2856535A1 DE 19782856535 DE19782856535 DE 19782856535 DE 2856535 A DE2856535 A DE 2856535A DE 2856535 A1 DE2856535 A1 DE 2856535A1
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Sanshiro Fukuhara
Shigehisa Shimizu
Noboru Shinmura
Hisahiro Tanigawa
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Description

Verfahren und System zum Stumpf verbinden von Materialbändern
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Stumpfverbinden eines flexiblen, bandförmigen Materials, wie Papier, Kunststofffolie oder Metallfolie, was nachfolgend als Band bezeichnet wird. Im einzelnen bezieht sie sich auf ein System zum Stumpfverbinden, bei dem eine elektrische Steuerung zum Stumpf verbinden von Bändern benutzt wird, die mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit laufen.
Bisher wurden, wenn ein optischer Teil eines von einer Rolle zugeführten und zu Ende gehenden Bandes, bei der das Band auf ihrem Kern aufgewickelt ist, wobei dieses Band nachfolgend als ein "altes Band" bezeichnet wird, mit dem Ende eines weiteren Bandes verbunden wird, das neu zugeführt und nachfolgend als "neues Band" bezeichnet wird, die Endteile dieses neuen und alten Bandes jeweils übereinandergelegt. Dieses Verfahren wurde überwiegend be-
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telefon (oas) asasea
TELEX OB-SS 38O TELEORAMME MONAPAT TELEKOPIERER
nutzt. In diesem Pall ist jedoch der VerMndungsteil der "beiden Bänder zwangsläufig dicker als der übrige Teil des Bandes. Wenn daher ein so verbundenes Band z.B. durch eine Be schichtungs einrichtung oder eine Druckmaschine hindurchläuft, können Schwierigkeiten infolge der Bicken-Inderungen der Bänder beim Bedrucken, Beschichten oder !Fördern des Bandes auftreten.
Um diesen Uachteil zu vermeiden, wurden verschiedene Techniken zum Stumpfverbinden der Enden des neuen und alten Bandes vorgeschlagen. Eine Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens ist in der US-PS 2 745 464, den DT-ASen 20 08 231 und 21 07 oder der DT-OS 24 56 342 beschrieben. Gewöhnlich weist eine solche Einrichtung ein Paar von drehbaren Trommeln zum Schneiden des neuen und alten Bandes, ein Paar oder eine einzige drehbare Trommel zum Aufbringen eines Verbindungsbandes auf die Endteile der zwei Bänder auf.Eine Pührungseinrichtung führt die geschnittenen Bänder von der Schneidlage zu der Verbindungslage. Nach dem Schneiden werden die Bänder in die Verbindungslage gefördert und die Bänder werden mit dem Verbindungsband verbunden, während sie in einer aneinander anstoßenden Beziehung gehalten werden, wenn die Verbindungstrommel gedreht wird.
Gewöhnlich werden bei einer Einrichtung zum Stumpfverbinden von Bändern dieser Art die Schneidtrommeln oder die Verbindungstrommeln nach Maßgabe eines mechanischen Antriebssystems angetrieben, bei dem die Antriebsleistung über eine Kupplung von der Bandzuführungsrolle oder ihrer Antriebswelle übertragen, oder es wird ein elektrisches Antriebssystem benutzt, bei dem Gleichstrommotoren mit den Trommeln gekoppelt sind. Im letzteren Pail werden die Kupplungen der Gleichstrommotoren in Abhängigkeit von einem Erfassungssignal betätigt, das erzeugt wird, wenn das Ende eines alten Bandes erfaßt wird.
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Bei einer dem ersteren System entsprechenden Einrichtung wird die Schneidstellung durch Fluktuation der Betätigung der Kupplung verschoben und auch die Trommelstillsetzposition wird durch Pluktuation der Bremsbetätigung mit der Zeit verschoben. Außerdem wird die Bandlauf geschwindigkeit unterschiedlich zu der TJmfangsgeschwindigkeit der Schneidtrommel infolge der Trägheit der Einrichtung zum Stumpfverbinden der Bänder. Wenn die Trommeln beschleunigt werden, wird daher die Geschwindigkeit der Bandzuführungsrolle geändert. Es ist daher schwierig, die Bandverbindungsgenauigkeit zu verbessern.
Bei einer Einrichtung zum Stumpfverbinden nach Haßgabe des letzteren Systems wird der Gleichstrommotor in Abhängigkeit von dem Erfassungssignal schnell beschleunigt, das erhalten wird, wenn das Ende des Bandes erfaßt wird, um damit eine Geschwindigkeitssynchronisation zu bewirken. Da die Geschwindigkeitssynchronisation allein durch die Geschwindigkeitssteuerung bewirkt wird, ist es schwierig, die Schneidtrommeln und die Verbindungstrommeln an ihren vorbestimmten Positionen stillzusetzen. Das Band wird in Berührung mit den Trommeln gebracht, wodurch das Band dazu neigt, etwas zu rutschen, und die Geschwindigkeitssynchronisation kann nicht vollständig erreicht werden, da die folgende Startposition geändert wird. Wenn die Geschwindigkeitssynchronisation in der zuvor beschriebenen Weise unvollständig ist, ergeben sich Schwierigkeiten, wie eine schlechte Verbindungsgenauigkeit und eine Bandbeschädigung. Diese Schwierigkeiten vergrößern sich mit einer größeren Bandlaufgeschwindigkeit.
Bei der herkömmlichen Einrichtung ist es daher schwierig, die Bänder mit hoher Genauigkeit zu schneiden und zu verbinden, wenn die Bänder, mit hoher Geschwindigkeit laufen, so daß daher die Geschwindigkeit der gesamten Produktionsstrecke vermindert werden muß, oder aber die Geschwindigkeit der Produktionsstrecke zeitweilig herabgesetzt werden muß, wenn die
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Bänder verbunden werden. Dieses Herabsetzen der Geschwindigkeit der Produktionsstrecke läuft der gegenwärtigen lendenz zum Erhöhen der Geschwindigkeit der Produktionsstrecke aufgrund des erheblichen technischen Fortschrittes "bei nachfolgenden Verfahrensschritten jedoch zuwider.
Das Herabsetzen der Produktionsgeschwindigkeit kann in einem gewissen Maße verhindert werden, indem ein zeitweiliger Bandspeicherplatz, wie ein Reservoir, geschaffen wird. Da jedoch die Verarbeitungsgeschwindigkeit "bei dem nachfolgenden Verarbeiten gesteigert wird, ist ein größerer Raum zum zeitweiligen Bandspeichern erforderlich, was. zu einem Ansteigen der !Fertigungskosten führt.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die zuvor erwähnten Schwierigkeiten bei einem herkömmlichen System zum Stumpfverbinden von Bändern zu beseitigen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein System zum Stumpfverbinden von Bändern bei hoher Geschwindigkeit und mit hoher Genauigkeit ohne Herabsetzen der Geschwindigkeit der Produkt ions strecke anzugeben.
Diese und andere Ziele werden durch ein System zum Stumpfverbinden von Bändern erreicht, das einen Zuführungsteil mit Rollen zum Zuführen eines Paares von neuen und alten Bändern und einen Schneid- und Verbindungsteil mit Schneidtrommeln und Verbindungstrommeln hat. Ein Antriebssteuerteil benutzt einen antreibenden Gleichstrommotor, der gemeinsam mit den Schneidtrommeln und den Verbindungstrommeln unter der Führung einer Rechensteuerschaltung zum Antreiben des Gleichstrommotors gekoppelt ist. Der Antriebssteuerteil wird betätigt, um die neuen und alten Bänder, die von dem Zuführungsteil zugeführt sind, mit den Schneidtrommeln zu schneiden und die Enden der so geschnittenen Bänder mit Verbindungsbändern oder -streifen stumpf zu verbinden, die auf den Verbindungstrommeln vorgesehen sind.
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Der Antriebssteuerteil umfaßt
(a) einen Gleichstrommotor, der durch eine Geschwindigkeitssteuereinheit gesteuert ist, um gleichzeitig die Schneid- und Verbindungstrommeln über ein Untersetzungsgetriebe anzutreiben;
Cb) einen ersten Impulsgenerator, der eine Bewegungslänge des Bandes erfaßt, um Ausgangsimpulse und damit einen Wert von J $.dt zu erzeugen;
(c) einen zweiten Impulgenerator zum Erfassen einer TSmfangsbewegungslänge einer jeden der Schneidtrommeln und Yerbindungstrommeln, um Ausgangsimpulse und damit einen
Wert von | {^dt zu erhalten;
J I B
(d) eine erste Berechnungsschaltung, wie ein Schneid- -und Verbindungs-Steuerregister, in das, immer wenn ihm ein Yerbindungsbefehlsignal zugeführt wird, ein einer Länge L-Co entsprechender Wert eingegeben wird, der durch Subtrahieren einer Trommelumf angslänge Co - von einer Stillsetzposition der Schneidtrommeln bis zu einer Bandschneidposition - von einer Bandlänge L - von der Bandschneidposition zu einer gewünschten Bandschneidposition - erhalten wird. Ein Ausgangs signal von dem ersten Impulsgenerator wird von dem Eingangswert subtrahiert und das Subtraktionsergebnis zu einem Ausgangs signal des zweiten Impulsgenerators hinzuaddiert, um dadurch zu erhalten E=L-Co- /^dt+ (VB<lt;
(e) einen ersten Digital-Analog-Wandler zum "Umformen eines Ausgangssignals von der ersten Berechnungsschaltung in eine analoge Spannung;
(f) einen Erequenz-Spannungs-Wandler zum TJmf ormen eines Ausgangssignals von dem ersten Impulsgenerator in eine analoge Spannung;
Cg) einen Addierer zum Addieren eines Ausgangssignals von dem Sxequenz-Spannungs-Wandler zu einem Ausgangs signal von dem ersten Digital-Analog-Wandler;
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(li) einen Bezugspositions-Detektor, der eine Bezugsposition der Verbindungstrommeln oder Schneidtrommeln erfaßt und ein Verbindungsendesignal abgibt, wenn die Trommeln in eine Verbindungsendeposition gelangen;
(i) eine zweite Berechnungsschaltung, wie ein Stillsetzsteuerregister, in das, immer wenn das Verbindungsendesignal ihm von dem Bezugspositionsdetektor zugeführt wird, ein einer TJmfangslänge Co1 - von der Verbindungsendeposition zu der Stillsetzposition der Trommeln - entsprechender vorbestimmter Wert eingegeben wird, und das Ausgangssignal von dem zweiten Impulsgenerator wird von dem so eingegebenen.Wert subtrahiert, wodurch erhalten wird Ef = Co1 -
(j) einen zweiten Digital-Analog-Wandler zum Umformen eines Ausgangsignals der zweiten Berechnungs schaltung in eine analoge Spannung und
(k) eine Signalwahlschaltung, die ein Ausgangssignal des Addierers wahrend einer Zeitdauer vom Empfang des Verbindungsbefehlssignals "bis zum Empfang des Verbindungsendesignals und ein Ausgangssignal von dem zweiten Digital-Analog-Wandler während einer Zeitdauer vom Empfang des Verbindungsbefehlssignals "bis zum Empfang des folgenden Verbindungsbefehlssignals auswählt. Sie gibt ein Geschwindigkeitsbefehlssignal für den Gleichstrommotor über die Geschwindigkeitssteuereinheit ab.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung hat das System zum Stumpf verbinden von Bändern einen Zuführungsteil mit Rollen zum Zuführen eines Paares neuer und alter Bänder, einen Schneid- und Verbindungsteil mit Schneidtrommeln und Verbindungstrommeln und einen Antriebs steuert eil. Der letztere ist aus einem antreibenden Gleichstrommotor gebildet, der gemeinsam mit den Schneidtrommeln und den Verbindungstrommeln gekoppelt ist. Eine Berechnungs st euer schaltung treibt den Gleichstrommotor und der Antriebssteuerteil wird betätigt,
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tun die von dem ZufiJTrrungsteil zugeffihrten und übereinanderliegenden Bänder mit den Schneidtrommeln zu schneiden und die Enden der so geschnittenen Bänder mit Hilfe von auf den Verbindungstrommeln vorgesehenen Verbindungsstreifen miteinander stumpf zu verbinden. In dem Antriebssteuerteil wird jeweils eine Anzahl von Impulsen, die einer Länge L-Co1 wobei L die Bandlänge von einer Bandschneidposition bis zu einer gewünschten Bandschneidposition und Co die Umfangslänge von jeder Schneidtrommel von einer Stillsetzposition der Schneidtrommel bis zu einer Bandschneidposition sind, entspricht, und eine Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die einer Umfangsbewegungslänge einer jeden der Schneid- und Verbindungstrommeln entspricht, um jeweils die Ausdrücke / ?A^ 1^ / ^B*** 2^ ezhalten. Ein Ausgangswert E=L-Co- J ψ λ dt+ fS-οαΛ wird von einer ersten Berechnungsschaltung berechnet, wie einem Register, wenn das alte Band vorgeschoben wird, wobei der Ausgangswert R in einen positiven oder negativen Gleichspannungswert umgeformt wird, der einer Gleichspannung hinzuaddiert wird, die einer Bandlaufgeschwindigkeit entspricht, um eine Summe zu erhalten, so daß die Trommeln nach Haßgabe der Summe gedreht werden. Mach der Beendigung der Bandschneid- und -verbindungsvorgänge werden eine Anzahl von Impulsen Co', die einer Umfangslänge einer jeden Trommel von einer Yerbindungsendeposition bis zu einer Stillsetzposition entspricht, und eine Anzahl von Impulsen /ff-ndt, die einer Umfangsbewegungslänge einer jeden Trommel entspricht, wenn diese nach vorwärts gedreht wird, an eine Berechnungsschaltung gegeben, wie einem Register, um R'=Co'-zu berechnen, der in ein Gleichspannungssignal umgeformt wird, um jede Trommel an ihrer Stillsetzposition stillzusetzen. Wenn die Bandlauf geschwindigkeit mit der Umfangsgeschwindigkeit der Schneidtrommeln vollständig übereinstimmt und die Bandlaufgeschwindigkeit mit der Umfangsgeschwindigkeit der Verbindungstrommeln übereinstimmt sowie nach Beendigung der Schneid- und Verbindungsvorgänge werden die Schneidtrommeln und die Verbindungstrommeln in bestimmte Positionen zurückgeführt und stillgesetzt.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein eine "bevorzugte Ausfünrungsform der Erfindung zeigendes Blockschaltbild,
Hg. 2 einen Schnitt eines Beispiels .für erfindungsgemäß stumpf verbundene Bänder, und
Fig. 3 bis 5 Modifikationen eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Schaltung angegebene Blockschaltbilder.
Ein Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Stumpfverbinden von Bändern, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, weist einen Bandzuführungsteil 1, einen Bandschneid- und -verbindungsteil 2 und einen Antriebssteuerteil 3 auf.
Der Bandzuführungsteil 1 ist durch eine einen dreiarmigen Drehkopf aufweisende Zufuhrungseinrichtung 101 gebildet. Das alte Band 102 wird zugeführt, ein neues Band 103 wird abgewickelt und eine Einrichtung, wie ein foto elektrischer Detektor 10A-, ist auf einem Arm angeordnet, um das Ende des alten Bandes 102 zu erfassen.
Der Bandschneid- und -verbindungsteil 2 weist einen Eahmen 201, eine erste Schneidtrommel 202 und eine zweite Schneidtrommel auf, die einander gegenüberliegen. Eine erste Verbindungstrommel 204 und eine zweite Verbindungstrommel 205 sind in ähnlicher Weise angeordnet. Führungsrollen 206,207 und 208 sind drehbar an dem Eahmen 201 angeordnet. Ein Schneidteil ist an der ersten Schneidtrommel 202 befestigt, um gleichzeitig die Bänder 102 und 103 zu schneiden. Ein Aufnahmeteil 210 ist an der zweiten Schneidtrommel 203 vorgesehen, um die Bänder 102 und 103 in Zuordnung mit dem Sehneidteil 209 zu schneiden. Ein Bandverbindungsstreifen 211 ist auf der ersten Verbindungstrommel 204 und ein Bandverbindungsstreifen 212 ist auf der zweiten.. Verbindungstrommel 205 vorgesehen. Ein
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Trommel-Bezugspositions-Detektor 213 hat einen Zugriffsfühler zum Erfassen der Verbindungsendeposition der Trommeln 204- und 205.
Der Antriebssteuerteil 3 weist eine Bandzuführungsrolle 301 und einen Impulsgenerator 302 auf, der auf die Drehbewegung anspricht. Ein Untersetzungsgetriebe 303 erhält die Ausgangsleistung von einem Gleichstrommotor 3O4-. Ein Tachogenerator 305 gibt ein Ausgangssignal an einen Impulsgenerator 306. Ein Skalenfaktor-Element 307? Verknüpfungsschaltungen 308 und sowie ein Skalenfaktor-Element 310 geben Q^- und Qo-Signale an einen Verbindungspunkt. Ein Fr equenz-Sp amrnngs-Wandl er erhält ein Ausgangssignal von dem Skalenfaktor-Element 307. Ein Bandschneid- und -verbindungsSteuerregister 312 erhält ein summiertes Signal und ergibt ein Ausgangssignal an einen Digital-Analog-Wandler 313· Ein Addierer 314- summiert die Ausgangssignale des Digital-Analog-Wandlers 313 und des Frequenz-Spannungs-Wandler 311· Ein Stillsetzsteuerregister 315 erzeugt ein Signal für einen Digital-Analog-Wandler 316, der seinerseits ein Eingangssignal an eine Signalwahlschaltung gibt, die ihrerseits eine Geschwindigkeitssteuereinheit 318 beaufschlagt.
Fig. 1 zeigt einen Zustand der Einrichtung zum Stumpf verbinden der Bänder, bei dem das Zuführen des alten Bandes 102 bald beendet ist und ein Verbinden des neuen Bandes IO3 bewirkt werden soll. Das alte Band 102 wird durch die Führungsrollen 206 und 208 zum anschließenden Behandeln durch die Zuführungsrolle 301 vorgeschoben, während der Endteil des neuen Bandes IO3 von der Zuführungseinrichtung 101 abgewickelt wird. Das neue Band wird auf der zweiten Schneidtrommel 203 mit Hilfe einer Halteeinrichtung gehalten, die auf dieser zum Zurückhalten oder Festhalten des Bandes vorgesehen ist.
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Die ersten und zweiten Schneidtrommeln 202 und 203 sind auf dem Rahmen 2 derart angeordnet, daß sie zwischen sich das Band 102 einklemmen. Die Trommeln 202 und 203 werden in entgegensetzte Richtungen mit einem Drehzahlverhältnis von 1:1 durch hier nicht gezeigte Getriebeeinrichtungen gedreht. Während die ersten und zweiten Schneidtrommeln 202 und 203 eine Umdrehung machen, wirken das Schneidteil 209 und das Aufnahmeteil 210 zusammen, um gleichzeitig die alten und neuen Bänder 102 und 1Q3 zu schneiden, die übereinander angeordnet sind.
Wie im Falle der Bandschneidtrommeln 202 und 203 sind die ersten und zweiten Verbindungstrommeln 204- und 205 an dem Rahmen 2 derart angeordnet, daß sie das Band 102 zwischen sich einklemmen, und werden in entgegengesetzte Richtungen in einem Drehzahlverhältnis von 1:1 durch hier nicht gezeigte Getriebeeinrichtungen gedreht. Die Verbindungsbänder oder Verbindungs streifen 211 und 212 sind an vorbestimmten Positionen auf den Umfangen der ersten und zweiten Trommeln 204- und 205 mit Hilfe von Halteeinrichtungen festgehalten, die die Streifen jeweils ansaugen und festhalten.
Wenn die ersten und zweiten Verbindungstrommeln eine Umdrehung machen, werden das neue und das alte Band 103 und 102 stumpf verbunden, wobei die Verbindungsstreifen an beiden Oberflächen der zwei Endteile der Bänder anhaften, wie dieses in Pig. 2 gezeigt ist, wo ein Schnitt der so miteinander stumpf verbundenen Bandendteile gezeigt ist. Einer der Verbindungsstreifen 211 und212 kann fortgelassen werden, wenn nur eine Oberfläche verbunden wird.
Jede der ersten und zweiten Schne.idtrommeln 202 und 203 und der ersten und zweiten Verbindungstrommeln 204- und 205 ist im Schnitt halbkreisförmig ausgebildet, wie dieses in ELg. gezeigt ist. Die Schneidtrommeln 202 und 203 sind so ange-
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ordnet, daß ihre Senneidflächen, die den Sehnen der Kreise entsprechen, dem Band 102 zugewandt sind, und immer dann voneinander "beanstandet sind, wenn die Bänder nicht verbunden werden, oder wenn die Trommeln stillgesetzt sind. Die Verbindungstrommeln 204- und 205 sind in gleicher Weise angeordnet.
Eine Einrichtung G- zum !Führen des neuen Bandes 103 kann zwischen den Schneidtrommeln 202 und 203 und den Verbindungstrommeln 204- und 205 vorgesehen sein, wenn dieses erforderlich ist. Die ersten und zweiten Schneidtrommeln 202 und und die ersten und zweiten Verbindungstrommeln 204 und 205 sind mit dem Untersetzungsgetriebe 303 gekoppelt, das seinerseits mit dem Gleichstrommotor 304- gekoppelt ist. D.h., die vier Trommeln werden gleichzeitig über das Untersetzungsgetriebe 303 durch den Gleichstrommotor 304- beschleunigt oder verzögert. Der unmittelbar mit dem Gleichstrommotor 304- verbundene Tachogenerator 305 gibt die Drehzahl des Gleichstrommotors 304- zurück an die Geschwindigkeitssteuereinheit 318. Der Impulsgenerator 306 gibt ein Drehwinkelsignal des Gleichstrommotors 304- in Form von Impulsen ab. Das Ausgangssignal Φ 2 des Impulsgenerators 306 wird an das Skalenfaktor-Element 310 gegeben.
Die Zuführungsrolle 301 ist mit einem Impulsgenerator 302 zum Erfassen der Vorschublänge des alten Bandes 102 versehen. Das Ausgangs signal i> ^ des Impulsgenerators 302 wird als ein Subtraktionsfaktor an das Schneide- und Verbindungssteuerregister 312 über das Skalenfaktor-Element 307 und die Verknüpfungsschaltung 308 gegeben. Ein ¥ert L-Co wird an das Schneid- und Verbindungssteuerregister 312 .mit Hilfe eines Digitalschalters od.dgl. gegeben. In diesem Zusammenhat ist L die Länge von der Schneidposition zum Zeitpunkt der Erzeugung eines Beendigungssignals von dem alten Band 102 bis zu einer gewünschten Schneidposition und Co ist die Umfangs-
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- ΛΖ-
länge der ersten und zweiten Schneidtrommeln 202 und 203 von ihrer Stillsetzposition bis zur Schneidposition. Wenn das alte Band 102 den Wickelkern der Zufuhrungseinrichtung 101 verläßt, wird es von dem Detektor 104 erfaßt, der ein Ausgangssignal in Form eines Verbindungsbefehlssignals erzeugt. Dadurch wird der Wert Ir-Co in das Schneid- und Verbindungssteuerregister 312 eingeschrieben. Gleichzeitig werden die Verknüpfungsschaltungen 308 und 309 geöffnet, so daß die Eingangssignale d ^ und ^ D^weils von den Skalenfaktor-Elementen 307 "uncL 310 als ein Subtraktionseingangssignal und als ein Additionseingangssignal an das Schneid- und Verbindungssteuerregister 312 gegebeiiie$asnSkalenfaktor-Element besteht aus einer Schaltung, die den Paktor so ändern kann, daß z.B. 10 000 Impulse erzeugt werden, wenn das Band einen Meter durchläuft. Das Skalenfaktor- Element 310 wird so gesetzt, daß sein Ausgangssignal gleich dem Ausgangssignal des Skalenfaktor-Elements 307 in Ober eins timmung mit der Bewegungsgröße in der TJmfangslänge der ersten und zweiten Schneidtrommel 202 und 203 ist. Wenn der Ausgangswert des Schneid- und Verbindungssteuerregisters 312 nach der Erfassung des Endes des alten Bandes 102 durch R gegeben ist, so gilt
R = L - Co -
wobei ψ λ die Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit, die von dem Skalenf aktor-Element 3-07 zugeführt werden, und φ-g die Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit sind, die von dem Skalenfaktor-Element 310 zugeführt werden.
Der Digital-Analog-Wandler 313 formt den Wert R des Schneid- und Verbindungssteuerregisters 312 in eine Gleichspannung um. Die Ausgangs spannung Vc des Digital-Analog-Wandlers 313 ist positiv, wenn der Wert R positiv ist, und die Spannung Vc ist negativ, wenn der Wert R negativ ist. Die Spannung Vc wird zusammen mit einer negativen Spannung V^, die proportional einer Bandlauf geschwindigkeit ist und von dem Skalenfaktor-Element 307 und dem Prequenz-Spannungs-Wandler 311 erhalten wird, an den Addierer 314 gegeben.
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In dem Addierer 314- wird die Polarität der zuvor erwähnten Spannung geändert. Das Ausgangssignal To des Addierers 314-wird an die Signalwahlschaltung 317 gegeben. Ein Gleichspannungswert V-g, der durch Aussetzen des Ausgangssignals E1 des später beschriebenen Stillsetzsteuerregisters 315 einer Digital-Analog-Wandlung durch den Digital-Analog- Wandler erhalten wird, wird ebenfalls an die Signalwahlschaltung gegeben. Dort wird die Spannung To während einer Zeitdauer ausgewählt, die vom Beginn der Drehung der Trommeln bis zur Beendigung der Terbindung reicht, und die Spannung Tg wird Xiährend einer Zeitdauer ausgewählt, die von der Beendigung der Terbindung bis zur nächsten Drehung der Trommeln reicht.
Ein Wert Co', der die Umf angslänge von der Terbindungsendeposition bis zu der Stillsetzposition einer Jeden Trommel angibt, ist ein Eingangssignal für das Stillsetzsteuerregister 315 iait Hilfe des Terbindungsendesignals von dem Bezugspositionsdetektor 213.
Die Impulse von dem Skalenfaktor-Element 3IO werden an das Stillsetzsteuerregister 315 gegeben, um eine Subtraktion durchzuführen, wenn sich die Trommeln nach vorwärts drehen, und eine Addition durchzuführen, wenn sich die Trommeln nach rückwärts drehen. Wenn der in dem Stillsetzsteuerregister gespeicherte Wert durch E' gegeben ist, so gilt die folgende Beziehung:
E' = Co1 -
Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung 318 gibt Torwarts- und Eückwärtsströme an den Anker des Gleichstrommotors 3O4-. Sie umfaßt eine Thyristorbrücke, einen Geschwindigkeitsfehlerverstärker und einen Thyristor-Phasenschieber hoher Ansprechgeschwindigkeit herkömmlicher Bauart.
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Der Steuervorgang der Einrichtung zum Stumpf verbinden der Bänder, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wird jetzt erläutert.
Bei Erhalt des Verbindungsbef ehlssignals von dem Bandendedetektor 104- speichert das Schneid- und Verbindungssteuerregister 312 den Wert L-Co. Der Wert L ist sehr viel größer als der Wert Co. Danach wird der Wert in dem Register ~*A2 i11 der zuvor "beschriehenen Weise zu R = L - Co - 4t^ + Iftjfi*'· Der Wert R wird mit dem Laufen des Bandes verringert. Andererseits werden die Werte -V. und -V-, ins Positive geändert, xfodureh der Gleichstrommotor 304- zu .beschleunigen "beginnt. Da das Inferement von f/,,dt größer als / ψ .dt ist, werden sie Signale, um den Motor mit hoher Geschwindigkeit zu drehen.
Wenn φ . gleich ψ Ώ ist, wird R nicht geändert und die Bandlaufgeschwindigkeit wird gleich der Trommelumfangsgeschwindigkeit. Da außerdem die Geschwindigkeitssteuereinheit 318 derart eingestellt ist, daß die Bandlaufgeschwindigkeit im wesentlichen mit der Trommelumfangsgeschwindigkeit allein mit Hilfe des Signals -V», das Signal V« = O, übereinstimmt, wird der Schneid- und VerMndungsvorgang ausgeführt, wohei der Wert R im wesentlichen gleich Hull ist. Wenn die Leistung des Gleichstrommotors 304, der Drehiadius einer jeden Trommel, das Untersetzungsgetriehe 303 "und die Eingangsverstärkung ■ des Digital-Analog- Wandlers 313 geeignet ausgelegt sind, kann das Schneiden ausgeführt werden, nachdem der Wert yon R = wird. Die Tatsache, daß R = O ist, "bedeutet L-Co-J ^dt + / (J^-ndt = 0 zum gleichen Zeitpunkt des Schneidens ,L=J φ ftdt = O, da Co = j H sdt, wodurch das Schneiden ausgeführt wird, wenn die Bandzuführungslänge J^dt = L wird. Die Trommeln werden unter den Bedingungen gedreht, daß R = O ist, woraus entsprechend folgt, daß Yq = O nach der Beendigung des Schneidens ist, da eine Servosteuerung ausgeführt wird, hei der, wenn die Geschwindigkeit einer jeden Trommel
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ansteigt, und α> großer wird als w^ R positiv wird, um das Trommelsignal zu vermindern, und d B wird vermindert, um R erneut auf Hull zu vermindern. Auf diese Weise wird das Verbinden des neuen und alten Bandes 103 und 102 mit einer Drehzahl jeder Trommel ausgeführt, die der Laufgeschwindigkeit des alten Bandes 102 folgt.
Beim Zuführen des Verbindungsendesignals wird ein Signal Co1 für das Stillsetzsteuerregister 315 erzeugt, wodurch R1 = Co1-wird. Die Signalwahlschaltung 317 wählt den Wert Vg, der erhalten wird, indem R' einer Digital-Analog-Wandlung ausgesetzt wird, und Co1 - ftf-n&t wird vermindert. Wenn der Wert Vg abnimmt, wird die Geschwindigkeit jeder Trommel vermindert. Wenn der Wert Vg = O wird, wird jede Trommel an der Stillsetzposition stillgesetzt, die so weit vorgeschoben ist, wie Co1 von der Verbindungsendeposition. Der Wert Vg ist begrenzt, so daß er nicht größer werden kann als der Wert V^ und eine Fluktuation zum Zeitpunkt der Umschaltung der Signale verhindert wird, obwohl ein solcher Mechanismus nicht in Pig. Igezeigt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die Erfindung die folgenden wesentlichen Wirkungen hat:
(1) Das Bandschneiden wird ausgeführt, wenn die Bandlauf geschwindigkeit vollständig mit der Umfangsgeschwindigkeit der Schneidtrommel übereinstimmt, d.h., die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen beiden gleich ITull ist. Dadurch wird die Bandschneidgenauigkeit verbessert und es treten keine ungünstigen Einflüsse auf das Band, wie Spannungsänderungen , auf.
(2) Das Bandschneiden wird ausgeführt, wenn die Bandlauf geschwindigkeit vollständig mit der Umfangsgeschwindigkeit der Verbindungstrommel· übereinstimmt, d.h., die Ge-
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schwindigkeitsdifferenz zwischen "beiden gleich Hull ist. Dadurch wird in gleicher Weise keine Spannungsänderung "bewirkt und die Verbindungsenden des neuen und alten Bandes und die Verbindungsstreifen treffen einander, d.h., die Enden der Bänder können vollständig stumpf verbunden werden.
(5) Da die Schneidtrommeln und die Verbindungstrommeln in ihren vorbestimmten Positionen nach dem Schneiden und Verbinden zurückgeführt werden, wird das Band davor geschützt, mit den Trommeln in Berührung gebracht zu werden. Dieses verhindert, daß das Band durch eine solche Berührung verkratzt wird und die Schneid- und Verbindungsgenauigkeit wird nicht vermindert, selbst vrenn der Ver-■ bindungsvorgang wiederholt ausgeführt wird.
(JV) Der Bandschneid- und -Verbindungsvorgang wird bei hoher Geschwindigkeit in kurzer Zeit durchgeführt. Die Produktionsstreckengeschwindigkeit wird daher nicht vermindert. Da das alte Band an einer gewünschten Stelle geschnitten und verbunden werden kann, wird der Bandverlust vermindert und mögliche ernste Schwierigkeiten, wie das Vorbeilaufen des Bandes, bevor es verbunden wird, können verhindert werden.
Obwohl die Erfindung anhand eineä bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert wurde, ist diese selbstverständlich nicht auf dieses beschränkt. D.h., dem Fachmann ist sofort klar, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der. allgemeine Erfindungsgedanke verlassen würde.
Solche Änderungen sind z.B.:
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(a) Die Gesamtzahl der Bandschneid- und -Verbindungstrommeln ist nicht immer auf vier begrenzt. Wird eine der Schneidtrommeln 202 und 203 mit einer der Verbindungstrommeln 204 und 205 zusammengefaßt, um eine Schneid- und Verbindungstrommel zu bilden, so. kann die gleiche Wirkung mit drei Trommeln erreicht werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Trommeln über das Untersetzungsgetriebe 303 mit dem Gleichstrommotor 304 gekoppelt, jedoch kann das Untersetzungsgetriebe auch fortgelassen werden, wenn eine mechanisch ausreichende Auslegung vorgesehen ist und die Produktionsgeschwindigkeit und Ver— bindungsgeschwindigkeit nicht geändert werden muß.
(b) Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird, das Verbindungsbefehlssignal durch den Bandendedetektor 104 erzeugt. Das Verbindungsbefehlssignal kann jedoch auch vom Erfassen des Wicklungsdurchmessers des alten Bandes 102, der Länge des bereits zugeführten Bandes oder der Umdrehungsanzahl der Bandzuführungswelle erhalten werden . Im Falle einer Handbetätigung kann das Verbindungsbefehlssignal durch einen Betätigungsknopf erhalten werden, der von einer Bedienungsperson nach Maßgabe ihrer Entscheidung betätigt wird.
(c) Die Zuführungsrolle 301 wird als eine Einrichtung zum Erfassen der Bandposition bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel benutzt, sie kann jedoch auch durch eine Meßrolle ersetzt werden, die mit dem Impulsgenerator 203 gekoppelt ist.
(d) Das Skalenfaktor-Element 307 zum Ändern des Faktors derart, daß der Impulsgenerator 306'den Drehwinkel des Gleichstrommotors 304 erfaßt, d.h., den Trommeldrehwinkel, gibt 10 000 Impulse ab, wenn das Band einen Meter zurücklegt, und wird bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
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■benutzt. Wenn jedoch die Einrichtung zum Schneiden und Verbinden des Bandes so ausgelegt ist, daß sie dieses Erfordernis "bereits ohnehin erfüllt, kann das Skalenfaktor-Element 307 fortgelassen werden.
(e) Bei dem zuvor "beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Verbindungsendesignal durch den Tromaelbezugspositions-Detektor 213 abgegeben, wenn die Verbindungstrommelwelle sich in der Verbindungsendeposition befindet. Die Einrichtung zum Stumpfverbinden des Bandes kann so ausgelegt sein, daß die Ausgangsimpulse von dem Impulsgenerator 3O6 zum Erfassen des Trommeldrehwinkels mit einer Bezugsposition der Trommel bei Null gezahlt werden. Wenn die Anzahl von Ausgangsimpulsen gleich der Anzahl von Impulsen wird, die der Entfernung bis zur Verbindungsendeposition entspricht, wird das Verbindungsendesignal erzeugt.
(f) Der Impulsgenerator 306 kann unmittelbar mit der Trommel gekoppelt werden.
(g) Der Tachogenerator 305 zum Erfassen der Drehzahl des Gleichstrommotors 304- kann ersetzt werden durch eine Preajaenz-Spannungs-TJmformung des Ausgangssignals des Impulsgenerators.
(h) Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Verknüpfungsschaltungen 308 und 309 bei Erhalt des Verbindungsbefehlssignals geöffnet, um die Ausgangssignale von den ersten und zweiten Impulsgeneratoren 302 und 306 hindurchzulassen und geschlossen, \ienn der Gleichstrommotor 304 stillgesetzt wird, um den Hindurchgang der Ausgangssignale von den ersten und zweiten Impulsgeneratoren 302 und 3O6 zu sperren. Ist jedoch keine hohe Verarbeitungsgenauigkeit der Signalform erforderlich oder eine hohe Zuverlässigkeit in der Verbindungsgenauigkeit nicht unbedingt erforderlich, so können die Verknüpfungsschaltungen fortgelassen werden, so dsJ3 diese von der Signalwahlschaltung 317 ersetzt werden«,
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(i) Wenn die Verknüpfungsschaltungen 308 und 309 in der in #ig· 3 gezeigten Weise modifiziert werden, können die Verknüpfungsschaltungen durch das Verbindungsbefehlssignal leitend geschaltet werden und die Verknüpfungsschaltung 3O8 kann durch das Verbindungsendesignal gesperrt werden. Die Verknüpfungsschaltung 309 kann durch das Stillsetzsignal des Gleichstrommotors 304 gesperrt werden.
In diesem Fall braucht der Gleichstrommotor 304 nicht immer an der Stillsetzposition stillgesetzt zu werden und der Gleichstrommotor 304 kann durch eine zusätzlich vorgesehene, hier nicht gezeigte Bremse, mechanisch stillgesetzt werden. Der Motor muß daher nicht immer gespeist werden, selbst wenn die Arbeitsweise während einer langen Zeit andauert, was der Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf den Energieverbrauch und einer Verbesserung der Arbeitssicherheit zugutekommt.
(j) Die Verknüpfungsschaltungen 308 und 309 können zu einer Einheit 320 zusammengefaßt werden, wie dieses in Fig. 4 gezeigt ist, wobei diese Einheit durch das Verbindungsbefehlssignal leitend und durch das Verbindungsendesignal gesperrt wird. Dadurch wird die Einrichtung vereinfacht.
(k) Wenn die Lage der Verknüpfungsschaltung 308 so geändert wird, daß ihr Ausgangssignal an den Erequenz-Spannungs-Wandler 311 gegeben wird, wie dieses in Fig. 5 gezeigt ist, kann die Zuverlässigkeit der Verbindung verbessert werden. Auch in diesem Fall kann die Zuführung eines Eingangssignals an den Addierer 314 verhindert werden, . wenn dieses nicht erforderlich ist. Ähnlich wie im Absatz (i) ist die Verknüpfungsschaltung 3O8 derart ausgelegt, daß sie von dem Verbindungsbefehlssignal leitend und von dem Verbindungsendesignal gesperrt wird.
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Aus der vorstellenden Beschreibung wird klar, daß die Erfindung erhebliche Vorteile hat, so daß die Bänder bei hoher Geschwindigkeit und mit hoher Genauigkeit stumpf verbunden werden können, ohne daß die Produktionsstreckengeschwindigkeit des Bandes herabgesetzt werden muß.
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Claims (9)

  1. A GRUNECKER
    ÜiHL-ING.
    H. KINKELDEY W. STOCKMAIR
    K. SCHUMANN
    . . DR RERNAT:- QPC-PHVS
    P. H. JAKOB
    tXPL-ING.
    PH 13 4-37-32/ϊτ s. bezold
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    28. Dez. 1978
    Photo illm Co., Ltd. Ho. 210, Uakanuma, Minami Ashigara-shi, Eanagawa, Japan
    Patentansprüche
    Verfahren zum" Stumpfverbinden von Material-Bändern, dadurch g e k e η η ζ e -i c h η .e t , daß ein Paar von zu verbindenden Bändern in einem Schneid- und Verbindungsteil mit Schneid- und Verbinaungstrommeln geführt wird, die durch selektiven Antrieb eines Gleichstrommotors betätigbar sind, daß das Paar von Bändern auf den Schneidtrommeln überlappt und geschnitten wird, daß die Enden der geschnittenen Bänder stumpf verbunden werden, daß die Drehzahl des Gleichstrommotors derart gesteuert wird, daß die Laufgeschwindigkeit der Bänder der Umfangsgeschwindigkeit der Schneidtrommeln während des Schneideschrittes entspricht, daß die Drehzahl des Gleichstrommotors dann so gesteuert wird, daß die Laufgeschwindigkeit des Bandes mit der Umfangsgeschwindigkeit der Verbindungstrommel während des Verbindungsschrittes übereinstimmt, und daß die Schneid- und Verbindungstrommeln an bestimmten Positionen stillgesetzt werden, die der Beendigung: der Schneid- und Verbindungsschritte folgen.
    989827/10 10 original inspected
    TELEFON (080) 32 28 62 TELEX 05-29 380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOP1ERER
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Steuern der Drehzahl des Gleichstrommotors ein Signal erzeugt wird, das einer vorgeschriebenen Bandlänge entspricht, eine Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die einer Umfangslängenbewegung einer jeden der Sehneid- und Verbindungstrommeln entspricht, bei der Bewegung eines Bandes der Wert berechnet wird, um Übereinstimmung zwischen der Bandlaufgeschwindigkeit und der Trommeldrehzahl zu erreichen, und zur Steuerung des Motors dieser Wert mit einem Bandlaufgeschwindigkeitwert zusammengefaßt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadu rch gekennzeichnet , daß beim Steuern der Drehzahl des Gleichstrommotors eine Anzahl von Impulsen nach Beendigung des Schneidens und Verbindens des Bandes erzeugt wird, die · der Trommelumfangslänge bis zu einer Stillsetzposition entspricht, und berechnet wird, um ein Ausgangssignal zum Stillsetzen jeder Trommel zu erzeugen.
  4. 4-, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die gewünschte Bandlänge L-Co entspricht, wobei L die Bandlänge von einer Bandschneidepositxon bis zu einer gewünschten Bandschneideposition und Co die TJmf angslänge einer jeden Schneidtrommel von einer Stillsetzposition der Schneidtrommel zu der Bandschneidposition sind.
  5. 5- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß beim Erzeugen einer Anzahl von Impulsen, die der TTmfangslängenbewegung entspricht, j $»dt und J rf'-rAb definiert werden. ' '
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5j dadurch ge kennzeichnet , daß beim Berechnen eines Wertes,, um Übereinstimmung zu erhalten, berechnet wird R = L - Co - I (Pj^-t -f J t/'gdt
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  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß E in eine Gleichspannung umgeformt wird und daß diese Gleichspannung, die die Bandlaufgeschwindigkeit angibt, zusammengefaßt wird*
  8. 8. Verfahren zum Stumpf verbinden von Haterial-Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von neuen und alten Bändern von einem Zuführungsteil mit Sollen zu einem Schneid- und Verbindungsteil mit Schneid- und 7er-"bindungstrommeln zugeführt wird, daß ein gemeinsam mit den Schneid- und Verbindungstrommeln gekoppelter Gleichstrommotor durch eine Berechnungssteuerschaltung für den antreibenden Gleichstrommotor gesteuert wird, die von dem Zuführungsteil zugeführten neuen und alten Bänder, die übereinander liegen, mit den Schneidtrommeln geschnitten werden, daß die Enden der so geschnittenen Bänder mit Hilfe von auf den Verbindungstrommeln vorgesehenen Verbindungsstreifen stumpf verbunden werden, daß beim Steuern des Gleichstrommotors eine Anzahl von Impulsen, die einer Länge L-Co entspricht, wobei L die Bandlänge von einer Bandschneideposition bis zu einer gewünschten Bandschneideposition und Co die "ömfangslänge einer jeden Schneidtrommel von einer Stillsetzposition der Schneidtrommel bis zu der Bandschneideposition sind, erzeugt wird, eine Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die einer Umf angsbe-. wegungslänge einer jeden der Schneid- und Yerbindungstrommeln entspricht, um jeweils \Οιβ& "und // -„dt zu erhalten, daß ein
    <J J ^r t J if -B Ausgangswert E = L - Co -J fj^ + [/•r0·* berechnet wird, wenn das alte Band vorgeschoben wird, daß der Ausgangswert E in einen positiven oder negativen Gleichspannungswert umgeformt und zu einer Gleichspannung hinzuaddiert wird, die der Bandlaufgeschwindigkeit entspricht, um eine Summe zu erhalten, so daß die Trommeln nach Maßgabe dieser Summe gedreht werden, daß nach der Beendigung der Bandschneid- und -verbindungsvorgänge eine Anzahl von Impulsen Co' erzeugt wird, die einer Umfangs-
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    länge einer jeden Trommel von einer Verbindungsendeposition "bis zu. ihrer Stillsetzposition entspricht, und eine Anzahl von Impulsen J S -gdt erzeugt wird, die einer Umfangsbewegungslänge einer jeden Trommel entspricht, wenn diese vorwärts gedreht werden, daß der Vert E1 = Co1 - //-ndt "berechnet und
    Jr
    in ein Gleichspannungssignal umgeformt wird, um jede Trommel an ihrer Stillsetzposition stillzusetzen, wodurch, wenn die Bandlaufgeschwindigkeit mit der Umfangsgeschwindigkeit der Schneidtrommeln übereinstimmt, so daß die Differenz zwischen beiden gleich UuIl ist, das Bandschneiden ausgeführt wird, und, wenn die Bandlauf geschwindigkeit mit der Umfangsgeschwindigkeit der Verbindungstrommel übereinstimmt, so daß die Differenz zwischen diesen gleich Hull ist, das Bandverbinden ausgeführt wird, und daß nach der Beendigung der Schneid- und Verbindungsvorgänge die Schneidtrommeln und die Verbindungstrommeln in bestimmte Positionen von ihnen zurückgeführt und stillgesetzt werden.
  9. 9. System zum Stumpfverbinden von Material-Bändern, gekennzeichnet durch einen Zuführungsteil (Ί) mit Rollen zum Zuführen eines Paares von neuen und alten Bändern (102,103), durch einen Schneid- und Verbindungsteil (2) mit Schneidtrommeln (202,203) und Verbindungstrommeln (204,205), durch einen Antriebssteuerteil (3) mit einem antreibenden Gleichstrommotor (304), der mit den Schneidtrommeln und Verbindungstrommeln gemeinsam gekoppelt ist, und mit einer Berechnungssteuerschaltung (307 his 3I8) zum selektiven Steuern des antreibenden Gleichstrommotors, wobei der Antriebssteuerteil so betätigt ist, daß die neuen und alten Bänder, die von dem Zuführungsteil zugeführt werden, mit den Schneidtrommeln geschnitten und die Enden der so geschnittenen Bänder mit Verbindungsstreifen auf den Verbindungstrommeln stumpf verbunden werden, und daß' die Berechnungsschaltung eine Einrichtung aufweist, um ein Koinzidenzsignal zwischen der Bandlauf geschwindigkeit und der Umfangsgeschwindigkeit der Schneid- und Verbindungstrommeln zu erzeugen.
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    10. System nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebssteuerteil (3) außerdem eine Geschwindigkeitssteuereinheit (318) aufweist, mit der der Gleichstrommotor (3O40 steuerbar ist, um gleichzeitig die Schneid- und Yerbindungstrommeln (202,203;204-, 205) über ein Untersetzungsgetriebe (303) anzutreiben.
    11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebs steuerteil (3) einen ersten Impulsgenerator (302) zum Erfassen der Bewegungslänge des Bandes und zum Erzeugen von Ausgangsimpulsen, um einen Wert /i^dt zu erhalten, und einen zweiten Impulsgenerator (306) aufweist, um eine Umfangsbewegungslänge einer jeden der Schneid— und Yerbindungstrommeln (202 bis 205) zu erfassen und Ausgangsimpulse zu erzeugen, um damit einen · Wert ί ,^-odt zu erhalten.
    12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Berechnungssteuerschaltung (307 bis 318) eine erste Berechnungsschaltung (312), in der ein einer Länge L-Co entsprechender Wert durch Subtrahieren einer Trommelumfangslänge Co von einer Stillsetzposition der Schneidtrommeln (202,203) bis zu einer Bandschneidposition von einer Bandlänge L von der Bandschneidposition bis zu einer gewünschten Bandschneidposition erhalten wird, ein Ausgangssignal von dem ersten Impulsgenerator (302) von diesem so erhaltenen Wert subtrahiert wird, und das Subtraktionsergebnis zu einem Ausgangssignal des zweiten Impulsgenerators (306) hinzuaddiert wird, wodurch E = L - Co - /pjidt + J (^gdt erhalten wird.
    13- System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen ersten Digital—Analog-Wandler (313) zum Umformen eines Ausgangssignals von der ersten Berechnungsschaltung (312) in eine analoge Spannung.
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    14. System nach. Anspruch. 13» gekennzeichnet durch einen Ecequenz-Spannungs-Wandler (311) zum umformen eines Ausgangssignals des ersten Impulsgenerators (302) in eine analoge Spannung.
    15- System nach. Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Addierer (314) zum Addieren eines Ausgangssignals von dem Itequenz-Spannungs-Wandler (311) zu dem Ausgangssignal des ersten Digital-Analog-Wandlers (313)-
    16. System nach Anspruch 11 oder 15 j gekennzeichnet durch, einen Bezugspositions—Detektor (213) zum Erfassen einer Bezugsposition der Terbindungstrommeln (204,205) oder Schneidtrommeln (202,203) und zum Erzeugen eines Verbindungsendesignals, wenn die Trommeln in eine Verbindungsende— position gelangen.
    17- System nach. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Berechnungssteuerschaltung (307 "bis 318) außerdem eine zweite Berechnungsschaltung (315) aufweist, die, wenn immer das Verbindungsendesignal von dem Bezugspositions-Detektor (213) ihr zugeführt wird, ein ¥ert eingegeben wird, der einer TTmfangslänge Co1 von der Verbindungsendeposition bis zu der vorbestimmten Stillsetzposition der Trommeln entspricht, und daß das Ausgangs signal von dem zweiten Impulsgenerator (306) von dem so eingegebenen Wert subtrahiert wird, um Rr = Co1 - /^ßdt zu erhalten.
    18- System nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen zweiten Digital-Analog-Wandler (316) zum Umformen eines Ausgangssignals der zweiten Berechnungsschaltung (315) in eine analoge Spannung.
    Θ09827/1Ο1Ο
    η ,
    19· System nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Signalwahlschaltung (317)» die ein Ausgangssignal von dem Addierer (314-) während einer Zeitdauer vom Erhalten des Verbindungsbefehlssignals "bis zum Erhalten des Verbindungsendesignals und ein Ausgangssignal von dem zweiten Digital-Analog-Wandler (316) während einer Zeitdauer vom Erhalten des Verbindungsbefehlssignals bis zum Erhalten des folgenden Yerbindungsbefehlssignals auswählt und ein Gesehwindigkeitsbefehlssignal für den Gleichstrommotor (304) über die Geschwindigkeitssteuereinheit (318) abgibt.
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