DE285598C - - Google Patents
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- DE285598C DE285598C DENDAT285598D DE285598DA DE285598C DE 285598 C DE285598 C DE 285598C DE NDAT285598 D DENDAT285598 D DE NDAT285598D DE 285598D A DE285598D A DE 285598DA DE 285598 C DE285598 C DE 285598C
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- shaft
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- arm
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- adjustable
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 17
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 5
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/26—Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
- F16H61/34—Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms comprising two mechanisms, one for the preselection movement, and one for the shifting movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Diese Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Automobil- und Motorboot-Wechselgetriebe
mit einer Übertragungswelle, die auf einem auf einer feststehenden Achse schwing- und verschiebbaren Träger gelagert
ist und ein zum Eingriff in den einen oder andern von gleichachsigen Friktions- oder
Zahnkränzen bestimmtes Friktions- oder Zahnrad trägt.
ίο Die Vorrichtung besteht aus einer in den
Seitenwänden des Getriebegehäuses drehbaren und verschiebbaren Stellwelle, deren im Gehäuse
befindlicher Teil Arme trägt, die das Drehen und Verschieben des Trägers der Übertragungswelle
bewirken, wenn die Stell welle gedreht bzw. verschoben wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt drei Ausführungsformen, die nur als Beispiele dienen,
und zwar ist Fig. 1 Querschnitt und Fig. 2
ao Längsschnitt der ersten, Fig. 3 Längsschnitt der zweiten und Fig. 4 und 5 Querschnitt
und Seitenansicht der dritten Form.
α ist der Träger, dessen Nabe b auf der
feststehenden Achse c dreh- und verschiebbar angeordnet ist. d ist die Stellwelle, die in
den in den Seitenwänden des Gehäuses 6 vorgesehenen Lagern 7, 8 dreh- und verschiebbar
angeordnet ist.
Die zum Betätigen des Trägers α dienenden'
Arme e und i haben je eine auf die Welle d gesteckte Büchse oder Nabe f bzw. u. Die
Büchse f hat eine Nut für einen in der Welle d befestigten Keil g und trägt an den
Enden Ansätze n, m (der letztere z. B. aus Schraubenmuttern bestehend), die gegen die
Enden des Lagers 7 anliegen, so daß der Arm e an der Drehung, aber nicht an der Verschiebung
der Welle d teilnimmt.
Die Büchse u hat eine Nut für einen im
Lager 8 befestigten Keil 9 und befindet sich zwischen an der Welle d vorgesehenen Ansätzen
k, I (der letztere z. B. aus Schraubenmuttern
bestehend), so daß der Arm i an der Verschiebung, aber nicht an der Drehung der
Welle d teilnimmt. Der Arm e ist abwärts gerichtet,, aber endet mit einem horizontalen
Zapfen, der eventuell mittels einer Rolle ν in eine Ringnut oder zwischen zwei Ringflanschen
h auf der Nabe b greift, so daß der Träger α durch das Drehen der Welle d längs
der Welle c verschoben wird.
Der Arm i ist abwärts gerichtet, aber endet mit einer horizontalen Zahnstange p, die in
einen Zahnsektor q auf der Nabe b greift, so
daß der Träger α durch Längsverschieben der Welle d um die Achse c gedreht wird.
In Fig. 3 ist der Zahnsektor q so bemessen, daß er direkt in auf der Welle d vorgesehene
Ringzähne r greifen kann, wobei d:e Büchse u und der Arm i sowie die Zahnstange f ausscheiden.
Die in dem Träger α gelagerte Welle oder eine mit dieser durch ein Universalgelenk
verbundene Welle kann dabei durch eine im Sektor q vorgesehene große Öffnung
hindurchgehen.
Um bei dieser Ausführungsform das Einstecken der Welle d durch ihre Lager zu ermöglichen,
sind die Ringzähne r an der Oberseite der Welle weggeschnitten, und in der
Oberseite des in der Büchse f befindlichen Teiles der Welle ist eine lange Keilnut vorgesehen.
Beim Einschieben dreht man die
Welle, so daß die zahnlose Seite abwärts liegt, damit der Sektor in die Ringzähne
nicht greifen kann. Nach erfolgtem Einschieben dreht man die Welle wieder in die
richtige Lage, so daß die flache zahnlose Seite aufwärts zu liegen kommt. Danach
schiebt man den Keil g in die Nut hinein und befestigt ihn in der Büchse f, z. B. mittels
eines Stiftes w.
ίο In Fig. 4 und 5 sind der Sektor q und die
Zahnstange j> durch einen mit dem Arm i
verbundenen Lenker 10 und einen durch diesen gesteckten Stift oder Bolzen 11 ersetzt,
welch letzterer in Ohren 12, 13 der Nabe b gesteckt ist, wobei die miteinander verbundenen
Enden des Armes i und Lenkers 10 gabelförmig und der sie vereinende Gelenkbolzen
in achsialer Richtung verlängert sein kann, um ein seitliches Kippen des Lenkers
infolge der achsialen Verschiebung des Trägers α zu vermeiden.
Um das Schwingen des Trägers α von der geneigten in die aufrechte Lage zu erleichtern,
kann man den durch die Achse c nicht unterstützten Teil des Gewichtes des Trägers a
durch Federkraft balancieren. In Fig. 2 ist für solchen Zweck auf die Achse c eine Feder t
gesteckt, deren eines Ende an einem auf die Achse c gespannten Klemmring 0 angreift,
während das andere Ende an einem Vorsprung der Nabe b befestigt ist.
Der Hebel / dient zur Einstellung der Welle d.
In allen Ausführungsformen kann die Welle d
hohl sein und eine andere Welle s aufnehmen, durch welche die Bremse betätigt wird.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Einstellvorrichtung für Automobil- und Motorboot-Wechselgetriebe mit einer Übertragungswelle, die auf einem auf einer feststehenden Achse schwing- und verschiebbaren Träger gelagert ist und ein zum Eingriff in den einen oder andern von gleichachsigen Friktions- oder Zahnkränzen bestimmtes Friktions- oder Zahnrad trägt, gekennzeichnet durch eine in den Seitenwänden des Getriebegehäuses dreh- und verschiebbare Stellwelle (d), deren im Gehäuse befindlicher Teil Arme trägt, die das Drehen und Verschieben des Trägers («) der Übertragungswelle bewirken, wenn die Stellwelle verschoben bzw. gedreht wird.
- 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (i) der Stellwelle an der Verschiebung, aber nicht an der Drehung der Welle teilnimmt und in einer Zahnstange endet, die in einen Zahnsektor des Trägers (a) der Übertragungswelle greift, während der andere Arm der Stellwelle an der Drehung, aber nicht an der Verschiebung der Welle teilnimmt und in einem Zapfen endet, der direkt oder mit Rolle in eine Ringnut oder zwischen zwei Ringflanschen des Trägers («) greift.
- 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm der Stellwelle durch auf dieser Welle vorgesehene Ringzähne ersetzt ist, "wobei der Zahnsektor mit einer öffnung für den Durchgang der im einstellbaren Träger [a) gelagerten Welle oder für eine mit dieser verbundene Welle versehen ist.
- 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dodurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Stellarm (i) mit dem einstellbaren Wellenträger (a) durch einen Lenker (10) verbunden ist, der bei der Drehung der Stellwelle (d) auf einem am einstellbaren Träger (a) befestigten, zu dessen Schwingungsachse parallelen Stift (11) gleitet.
- 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, wobei der durch die feststehende Achse nicht getragene Teil des Gewichtes des einstellbaren Trägers durch Federkraft balanciert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285598C true DE285598C (de) |
Family
ID=540978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285598D Active DE285598C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285598C (de) |
-
0
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