DE2855442B2 - Elektrische Gitarre - Google Patents

Elektrische Gitarre

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Gitarre mit einem Körper, einem Hals und einem Kopf sowie Saiten, die mit einem Ende am Körper befestigt, über einen Steg geführt sind, über ein Griffbrett an der Oberseite des Halses verlaufen und über einen Sattel zu Stimmwirbeln am Kopf geführt sind.
Durch die DE-OS 2165 908 ist ein Steg für Satteninstrumente bekannt geworden, der zur Befestigung am Instrumentenkörper dient Dieser Steg ist zweiteilig ausgebildet, wobei ein Stegoberteil durch Zwischenschaltung von Federn federnd auf dem Stegunterteil gelagert ist In den rückwärtigen Teil des Steges sind Bohrungen eingearbeitet die zur Befestigung der Saitenenden dienen. Nach dem Austritt aus den Bohrungen werden die Saiten über den eigentlichen Steg und das Griffbrett bis zu dem Sattel des Saiteninstrumentes geführt, der nicht weiter dargestellt und erläutert ist
Die Erfindung bezieht sich nicht auf einen derartigen Steg, sondern betrifft den am gegenüberliegenden Ende, d. h. an der Verbindungsstelle zwischen Hals und Kopf der Gitarre angeordneten Sattel. Bisher besteht ein derartiger Sattel aus einer Leiste, in die Nuten zur Führung der Saiten eingearbeitet sind. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß bei großen Schwingungsamplituden die angeschlagene Saite kurzzeitig die Berührung mit dem Sattel verliert so daß die Aushaltedauer eines Tones sehr kurz ist
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine elektrische Gitarre zu schaffen, bei der die Schwingungsdauer eines Tones sehr lange ist, d. h.. daß der angeschlagene Ton später ausklingt als bei bisher üblichen Gitarren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der fest an der Verbindungsstelle zwischen Hals und Kopf befestigte Sattel Mittel aufweist zum zweimaligen Abwinkein jeder Saite aus einer Ebene über dem Ende des Griffbrettes in eine Ebene über dem Kopf.
Dadurch, daß der fest an der Verbindrngsstelle zwischen Hals und Kopf befestigte Sattel Mittel aufweist, mit deren Hilfe jede Saite zweifach abgewinkelt wird, und zwar aus einer Ebene über dem Ende des Griffbrettes in eine ebene über dem Kopf, ist jede Saite am Sattel so festgelegt, daß sie selbst bei großen Schwingungsamplituden sicher eingespannt bleibt und den Kontakt mit der Führung am Sattel nicht verliert, was zu einer wesentlich längeren Anhaltedaucr der Töne führt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bestehen diese Mittel zum zweimaligen Abwinkein jeder Saite aus Bohrungen, die in den Sattel eingearbeitet sind.
Vergleichsversuche haben ergeben, daß die Anhaltedauer der Töne bei einer Gitarre gemäß der Erfindung Uni 30—50% gegenüber herkömmlichen Gilarrcn verbessert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbcispiels. das in der Zeichnung dargestellt ist. Ks zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer spanischen Elektrogitarre gemäß der Erfindung,
Fi g. 2 eine isometrische Ansicht von Kopf, Sattel und Halsende der Gitarre nach Fig. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Querschnitt des Halses, wobei die Schnittebene am Sattel verläuft, und
Fig,4 und 5 einen Längsschnitt 4-4 bzw. einen Längsschnitt 5-5 nach F i g. 3,
Nach den F i g. 1 und 2 hat eine Vollkörper-EIektrogitarre des als »spanische Gitarre« bezeichneten Typs einen relativ flsdien massiven Holzkörper 10, von dem ein hölzerner Hals 11 ausgeht, der an seinem äußeren Ende einen Kopf 12 (Stimmvorrichtung) aufweist Auf der Oberfläche des Halses 11 ist ein Griffbrett 13 ausgebildet, und in Abständen längs des Griffbretts 13 sind Bünde 14 angeordnet
Die Oberfläche des Griffbretts 13 liegt auf der Oberfläche eines gedachten Zylinders mit großem Durchmesser, dessen Achse weit unterhalb des Halses und parallel dazu liegt Die Oberfläche des Kopfs 12 liegt etwas tiefer als diejenige des Griffbretts und weist Stimmwirbel 16—21 auf, die davon senkrecht nach oben vorspringen, wie dies bei sechsseitigen Elektrogitarren der angegebenen Art üblich ist Derartige Sti.nmwirbel werden (über nicht gezeigte Zahnräder) durch ihnen zugeordnete Knöpfe gedreht um die Saitenspannung zu erhöhen oder zu vermindern.
Ein Querriegel 22 dient zur Befestigung der Saiten am Körper 10.
Am Körper der Gitarre sind sechs Saiten 23—28 in einem Bereich auf der Hals und Kopf entgegengesetzten Seite des Querriegels 22 verankert Das Verankern erfolgt mit Hilfe vergrößerter Enden der Saiten. Die Saiten 23—28 bestehen aus Metall mit magnetisierbarer! Kernen, die die Felder von elektromagnetischen Wandlern (Tonabnehmern) 29 und 30 (vgl. Fig. I) stören. Dadurch werden die Saitenschwingungen erfaßt, und die resultierenden Ströme werden elektrisch verstärkt und dann auf Lautsprecher (nicht gezeigt) übertragen.
Die drei Baßsaiten 23—25 sind mit geeigneten Metall wie Nickel oder Nickelstahl eng umwickelt Die drei Melodicsaiten 26—28 sind nicht umwickelt. In üblicher Weise ändern sich die Saitendurchmesser fortschreitend von der tiefsten (sechsten) Saite Zi bis zur höchsten (ersten) Saite 28.
Nach den F i g. 2 und 5 ist der Sattel 31 ein Block aus hartem, dichtem Werkstoff wie Metall, bevorzugt Messing und (jedoch weniger bevorzugt) Aluminium. Die angegebenen Metalle haben eine etwas geringere Härte als die Metalle der Saiten 23—28, wodurch die Gefahr eines Verschleiße* oder einer Beschädigung der Saiten durch den Sattel geringgehalten wird.
Die Unterseite des den Sattel 31 bildenden Blocks iit eben, wei bei 32 in F i g. 3 ersichtlich ist, und liegt eng an einer Sitzfläche 33 an, die am Hals am äußeren Ende des Griffbretts 13 ausgebildet ist Zwei Schrauben 34 durchsetzen den Sattel an dessen Enden vertikal nach unten und sind in den Hals geschraubt, so daß sie den Sattel 31 fest gegen den Sitz 33 halten.
An ihrem Mittenbereich ist die Unterseite 32 des Sattels zur Aufnahme des oberen Abschnitts einer länglichen und (bei diesem Ausführungsbeispiel) patroncnförmigen Mutter 35 mit Innengewinde ausgespart (vgl. die FIgI und 3), die an dein Kndc eines Ankerstabs i'ia im Hals der Gitarre angeordn.M ist. Derartige Ankerstäbe sind üblich und verhindern ein libermäßiges Durchwölben des Halses; ferner crmöglichcii sie eine Einstellung der Saitenliör, „■ relativ zu der Oberfläche des Griffbretts.
Sechs durchgehende Bohrungen 36—41 mit kleinem Durchmesser sind durch den den Sattel 31 bildenden Metallblock geformt, und zwar zwischen der vertikalen Innenseite des Blocks (die dem Gitarrenkörper zugewandt ist) und dessen vertikaler Außenseite (die den Schraubenwirbeln zugewandt ist). Jede Bohrung ist hinreichend groß, so daß sie die ihr zugeordneten Saiten aufnimmt und ferner auch andere Saiten mit etwas größerem Durchmesser aufnehmen kann, die ein
ι ο Musiker möglicherweise verwenden möchte.
Die zu betätigenden Abschnitte der Saiten 23—28 verlaufen sowohl parallel zueinander als auch parallel zu der Oberfläche des Griffbretts und haben in üblicher Weise jeweils den gleichen Abstand über der Griffbrettoberfläche. Damit liegen, wie bereits erwähnt, die zu betätigenden Saitenabschnitte auf der Oberfläche eines gedachten Zylinders mit großem Durchmesser. Ferner verläuft jede Saite im wesentlichen parallel zu der Achse des Halses 11. Die Bohrungen 36—41 sind jedoch nicht parallel zu den Saiten (d. h. zu ά λ zu betätigenden Saitenabschnitten) und auch nicht parallel zu der Halsachse, sondern relativ dazu unter einem beträchtlichen Winkel geneigt
Bevorzugt liegt jede Durchgangsbohrung 36—41 in
2r> einer Ebene, die zu der »Ebene« der Griffbrettoberfläche und der »Ebene« der Saiten senkrecht verläuft. Die die Bohrungen enthaltenden Ebenen sind parallel zueinander und zu der Halsachse. Die Bohrungen sind in seitlicher Richtung voneinander so wsit beabstandet,
μ wie dies üblicherweise zwischen Gitarresaiten am Sattel der Fall ist
Nach den F i g. 4 und 5 liegen die inneren Enden der Bohrungen (also die dem Querriegel 22 zugewandten Bohrungsenden) auf einer Höhe, die im wesentlichen
J1» derjenigen der Kerben in einem üblichen Sattel entspricht. Die inneren Bohrungsenden (vgl. Fig.3) liegen nicht auf einer Geraden, sondern auf einer sanften Kurve entsprechend der Wölbung des gedachten Zylinders. Die äußeren Bohrungsenden, die den
■»" Stimmwirbeln zugewandt sind, liegen wesentlich tiefer als die inneren Bohrungsenden. Somit sind die Bohrungen, die gerade sind, nach unten und außen von den relativ hoch liegenden inneren Enden zu den relativ niedrig liegenden äußeren Enden geneigt, wobei die äußeren Enden relativ nahe der Ebene der Oberfläche des Kopfs 12 liegen.
Bei dem erläuterten Aufbau ergibt sich für jede Saite eine erste Kante 43 an der Innenseite des Sattels. An dieser Kante wird die Saite bei 44 scharf abgebogen. An
><> der Außenseite des Sattels ist eine zweite Kante 46 ausgebildet an der eine zweite Saitenbiegung 47 erfolgt. Bei dem bevorzugten Aufbau verläuft die erste Saiterhiegung nach unten und die zweite nach oben, so daß die Biegungen zueinander entgegengesetzt sind.
v> Jede Biegung ht hinreichend scharf, um eine Schwingungsübertragung durch die Biegjng geringzuhalten. Infolgedessen sind die Saitenabschnitte 48 zwischen der zweiten Kante 46 und den jeweiligen Stimm wirbeln 16—21 relativ schwingungsfrei. Diese
h(l Saitenabschnitte 48 werden auch, da sie nicht schwingen sollen, als unwirksame Saitenabschnitte bezeichnet.
Die Größe der Biegung jeder Saite ist g.ößer als 10°, bevorzugt größer als 15°. Keine Biegung sollte jedoch so scharf sein, daß sie die .Stimmfunktionen der
■ · Stimmwirbel 16—21 6eeinträchtigt oder eine Beschädigungs- oder Schwächungsgefahr für die Saiten darstellt. Die Stimmwirbel 16—21 können auf einer vorbestimmten Höhe über der Oberfläche des Kopfs
ringförmige Ausnehmungen aufweisen, die gering über den zweiten Kanten 46 der Bohrungen 36—41 liegen. Damit verlaufen die unwirksamen Saitenabschnitte 48, die von den zweiten Kanten zu den Stimmwirbeln verlaufen, relativ zu der Kopfoberfläche etwas schräg > aufwärts. Alternativ verlaufen die Saitenabschnitte 48 im wesentlichen parallel zu dem Kopf.
Bei dem bevorzugten Aufbau beträgt die Neigung jeder Bohrung relativ zu den »Ebenen« der Saiten und des Griffbretts ca. 20°, z.B. 18°. Ein bevorzugter Abstand zwischen der äußeren (linken in den F i g. 4 und 5) und der inneren (rechten in den Fig.4 und 5) Vertikalfiäche des Sattels beträgt 12,7 mm. Bei dieser Neigung und diesem Abstand sind die Biegungen 44 und 47 hinreichend scharf, so daß die Aushaltedauer jedes π Tons beträchtlich verlängert wird und die Saiten ferner wirksam in ununterbrochener Anlage an den ersten Kanten 43 gehalten werden. Da keine Saitenführungen erforderlich sind, sind sie nicht dargestellt; es können jedoch an bestimmten Gitarretypen Saitenführungen verwendet werden, falls das erwünscht sein sollte.
Ein mehr als 12.7 mm betragender Abstand zwischen der äußeren und der inneren vertikalen Fläche des Sattels erhöht die Aushaltedauer nicht, wogegen ein weniger als 12.7 mm betragender Abstand sie vermindert, so daß ca. 12.7 mm der bevorzugt benutzte Abstand ist.
Es ist also ersichtlich, daß die erste und die zweite Kante 43 bzw. 46 hinreichend weit in bezug aufeinander versetzt sind, so daß die genannten Biegungen erhalten werden. Ferner ist die Achse jeder Bohrung 36—41 relativ zur Achse des Halses geneigt. Die erste Biegung 44 liegt an der Verbindungsstelle zwischen dem langen, betätigbaren Saitenabschnitt und dem in der Bohrung befindlichen, kurzen Saitenstück, wogegen die zweite Biegung 47 zwischen diesem kurzen Saitenstück und dem umwirksamen Saitenabschnitt 48 liegt. Es ist zu beachten, daß der unwirksame Saitenabschnitt 48 jeder Saite unter Zugspannung steht da die Saite zwischen einem Stimmwirbel 16—^21 und dem Querriegel 22 am Körper gespannt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprflclie:
1. Elektrische Gitarre mit einem Körper, einem HaU und einem Kopf sowie Saiten, die mit einem Ende am Körper befestigt, über einen Steg geführt sind, Ober ein Griffbrett an der Oberseite des Halses verlaufen und ober einen Sattel zu Stimmwirbeln am Kopf geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der fest an der Verbindungsstelle zwischen Hals (ti) und Kopf (12) befestigte Sattel (31) Mittel aufweist zum zweimaligen Abwinkein jeder Saite (23—28) aus einer Ebene über dem Ende des Griffbrettes (13) in eine Ebene über dem Kopf (12).
2. Elektrische Gitarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus Bohrungen (36—41) bestehen, die in den Sattel (31) zur Aufnahme je einer Saite (23—28) eingearbeitet sind.
3. Elektrische Gitarre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (36—41) geradlinie verlaufen und bezüglich der Achse des Halses (ll£ über dessen Grifflarett-Oberfläche die Saiten (23—28) parallel geführt sind, geneigt sind.
4. Elektrische Gitarre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (36—41) in zu der Griffbrett-Ebene rechtwinkligen Ebenen liegen, die zueinander und zur Achse des Halses (U) parallel verlaufen.
5. Elektrische Gitarre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (36—41) in Richtung auf den Kopf (12) abwärts geneigt sind, wobei die Neigung ca. 20° beträgt.
6. Elektrische Gitai/e nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (31) ein metallischer ti. jck ist.
7. Elektrische Gitarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (43) jeder Bohrung (36—41) in der zum Steg (22) hin gerichteten Fläche des Sattels (31) von der oberen Kante (46) jeder Bohrung (36—41) in der zum Kopf (12) hin gerichteten Fläche des Sattels (31) einen Abstand von ca. 12,7 mm hat, gemessen in einer zur Halsachse parallelen Richtung.
8. Elektrische Gitarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (31) mittels Schrauben (34) fest gegen eine Sitzfläche (33) am äußeren Ende des Griffbrettes (13) verspannt ist.
9. Elektrische Gitarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kopf (12) die Stimmwirbel (16—21) als verstellbare Schraubenwirbel nach oben abstehen.
10. Elektrische Gitarre nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (36—41) in der von dem Kopf (12) weg weisenden Richtung nach oben geneigt sind und daß am Kopf (12) keine Saitenführungen vorgesehen sind.
11. Elektrische Gitarre nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (36—41) unterschiedliche Durchmesser haben entsprechend den Durchmessern der hindurchzuführenden Saiten (23-28).
12. Elektrische Gitarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saite(23—28)an dem Sattel (31) um wenigstens 10° abgewinkelt ist.
13. Elektrische Gitarre nach einem der Ansprüche I bis II. dadurch gekennzeichnet, daß jerle Saite (23—28) an dem Sattel (31) um wenigstens 15° abgewinkelt ist
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