DE2855366C2 - Steueranordnung für eine Nähmaschine zum selbsttätigen Nähen von Knopflöchern - Google Patents

Steueranordnung für eine Nähmaschine zum selbsttätigen Nähen von Knopflöchern

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DE2855366C2
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Janome Sewing Machine Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer in der DE-OS 28 31 116 vorgeschlagenen Steueranordnung dieser Art wird beim Nähen des aus dem einen Quer- oder Riegelstichabschnitt und dem einen Längsabschnitt bestehenden ersten Knopflochteils, dessen Länge manuell durch die Dauer der Betätigung eines Fußschalters bestimmt wird, die entsprechende Zahl der Stiche in einem ersten Zählregister gespeichert Beim »manuellen« Nähen des zweiten Knopflochteils, der zum Ausgleich von Verschiebungen (Schlupf) des Werkstückes eine andere, gewöhnlich größere Stichanzahl haben kann, wird bei einer speziellen Ausführungsform der vorgeschlagenen Steueranordnung diese Zahl in einem zweiten Zählregi ster gespeichert Zum automatischen Nähen eines Knopflochs entsprechend den gespeicherten Zählwerten wird jeweils vor dem Nähen des entsprechenden Knopflochteils der Inhalt des zugehörigen Zählers in ein weiteres Register übertragen, dessen Inhalt synchron mit den Stichen bis Null heruntergezählt wird. Eine bei Erreichen des Nullwertes ansprechende Schaltung betätigt nach Vollendung des ersten Knopflochteils ein Schaltwerk, das das Nähen des zweiten Teils einleitet, und nach dessen Vollendung eine kupplung, die den
Nadelantrieb von der Maschinenwelle trennt
Aus der DE-OS 27 24 157 ist eine Steueranordnung für eine elektronisch gesteuerte Nähmaschine bekannt, mit deren Hilfe ein Knopfloch durch Entnahme entsprechender Steuersignale au. einem Musterspei· eher in vier Schritten genäht wird, die den beiden Riegelstichabschnitten und den beiden Längsabschnitten entsprechen. Zum Zählen der Stiche dient eine Anordnung mit einem Spannungsintegrator mit einem Kondensator, der nach und nach von synchron mit der Wellendrehung erzeugten Impulsen auf einen Bezugswert aufgeladen wird, welcher einer gewünschten Anzahl von Stichen entspricht. Durch Verstellen von Potentiometern kann man die Breite der Impulse, die Ladezeitkonstante des Kondensators und den Bezugs wert und damit auch die gewünschte Zahl der Stiche entsprechend unterschiedlich großen Knöpfen ändern.
Aus der DE-OS 23 25 969 ist es an sich schon bekannt.
bei einer industriellen Nähmaschine die Zahl der an einem Musterstück durchgeführten Stiche einer Naht, die am Anfang und/oder Ende mit einem Riegel versehen werden kann, zu speichern und nach Betätigen eines Umschalters die Naht entsprechend dem gespeicherten »Programm«, also mit derselben Länge beliebig oft wiederholt zu nähen. Bei dieser bekannten Steuerung ist für den zu nähenden Abschnitt ein gesonderter Binärzähler für synchron mit der Maschinenwelle erzeugte Impulse vorgesehen, dessen Zählwert in einem Speicher gespeichert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steueranordnung zu schaffen, mit der es im Gegensatz zu der mit einer analogen Zähleinrichtung arbeitenden bekannten Anordnung möglich ist, aufgrund eines einmal (durch Betätigen entsprechender Bedienungsorgane der Maschine) genähten Musterknopflochs selbsttätig stets dasselbe Knopfloch zu nähen. Die Steueranordnung soll rein digital arbeiten, ohne daß für die vier Abschnitte des Knopflochs entsprechend viele Zähleinrichtungen benötigt werden, und bei Bedarf unterschiedliche Stichzahlen der beiden Knopflochteile ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Steueranordnung gelöst
Damit ist es im Gegensatz zu bekannten Knopflochnähvorrichtungen möglich, Knopflöcher von stets gleicher Form und Größe nach einem einmal genähten Muster zu nähen. Da die jeweilige Stichanzahl der verschiedenen Nähabschnitte als Binärcode gespeichert wirJ, können insbesondere Unterschiede in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vermieden werden, die sich unter Umständen aus Art und Dicke des Stoffes ergeben können. Auch werden unregelmäßige Stiche am Knopflochende vermieden. Diese Vorteile werden dank der Aufteilung der möglichen Knopflochmuster in jeweils nur zwei (normalerweise symmetrische) Abschnitte und der Möglichkeit, nur einen einzigen Zähler zu verwenden, mit minimalem Schaltungsaufwand erreicht
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 die Bedienungstafel einer elektronischen gesteuerten Nähmaschine;
F i g. 2 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung für die Nähmaschine; und
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung.
Die in der F i g. 1 ausschnittsweise dargestellte Nähmaschire hai ein Gehäuse 1. auf das eine Stichmusterauswahltafel 2 aufgesetzt ist. Diese Tafel weist eine Anordnung von Musterwähltasten 3 auf, deren Bedeutung oder Funktion durch die auf dem Feld darüber befindlichen Symbole 4 für den Benutzer deutlich wird. Das gewählte Muster bzw. Symbol kann durch hinter der einzelnen Teilchen befindliche Leuchtdioden bei Betätigen der jeweiligen Wähltaste 3 angezeigt werden. Mit Schaltern in Form der Tasten 3/4 und 3d kann ein großes bzw. ein kleines Knopfloch ausgewählt werden, ur.^ die Musteranzeige-Symbole 4/4. 4A' und 4Ä 4ß' lassen die entsprechenden Knopflochstiche erkennen, die in zwei Stufen hergestellt werden. Mit S ist eine Musterspeichertaste bezeichnet, die gedrückt wird, wenn die Stiche des zweiten Stichabsconittes für das Knopfloch ausgeführt sind, z. B. die Stiche gemäß den Symbolen 4/4'oder AB'. wodurch die Große des zweiten Abschnitts des Knopflochs gespeichert wird. Dieser Speicherinhalt kann gelöscht werden, wenn anschließend eine andere Musterwähltaste 3 gedrückt wird. Eine Starttaste 6 dient dazu, den Knopflochnähvörgäng einzuleiten. Sie wird betätigt, um die Nähmaschine in eine Ausgangsstellung für das Nähen einer Vielzahl von Knopflöchern zu bringen, nachdem Große und Abmessungen des Musterknopfloches zuvor mit Hilfe der Taste 5 eingespeichert worden sind.
Die aus den Teilen 7 A 'ind 2U bestehende F i g. 7. zeigt ein Blockdiagramm o!"er Steuerschaltung zum Speichern der Größe oder AlimessO'igen eines Knopfloches, das wiederholt genäht werden soll. Mit ROM ist ein Musterspeicher bezeichnet, der binäre Mustersteuertignale einschließlich der Stichsteuersignale zum Nähen der Knopflochmuster elektronisch speichert P-S. ist eine Musterauswahlvorrichtung, die gemäß der Betätigung der Musterwähltasten 3 (Fig. 1) ein Musterauswahlsignal erzeugt, das von einem Dekodierer EN dekodiert wird. Zo ist eine gesteuerte Signalspeicherschaltung (Latch-Schaltung) zum Festhalten des kodierten Signals; sie erhält einen Taktimpuls am Steuereingang Cp, wenn ein Muster ausgewählt ist und liefert mittels des festgehaltenen kodierten Musterauswahlsignals ein binäres Adressensignal an den Adresseneingang /ι des Speichers ROM, so lange kein neues Musterauswahlsignal erscheint FS. ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Funktionssignals aufgrund der Betätigung der Musterspeichertaste 5 und der Starttaste 6 (Fig. 1). In Abhängigkeit von den Signalen der Vorrichtung FS. und der Musteraiiswshlvorrichtung P-S. erzeugt eine Steuerschaltung C~j. Steuersignale für die im folgenden erläuterten Schaltungen.
Wenn ein erster Abschnitt des Knopfloches, d. h. der Abschnitt gemäß Symbol 4/4 oder 4ß (F i g. 1) gewählt worden ist empfängt ein Flipflop FF1 vom T-Typ an seinen« Löscheingang R ein Rücksetzsignal, so daß es an seinem £>-Ausgang ein L-Signal (d. h. ein Signal vom Binärwert O) ahgibt. Wie später noch erläutert wird, erscheint am Takt- oder Steuereingang Γ des Flipflops über das ODER-Glied OR1 ein das Ende des ersten Nähabschnitts anzeigendes Signal oder ein Signal der Steuerschaltung CS.; dann wechselt der ^-Ausgang des Flipflops von L ?J. den Binärwert W(Binärwert I). Das binäre Signal vom Q-Ausgang ist einem weiteren Adresseneingang h des Speichers ROM zugeführt. Auf diese Weise unterteilt das Flipflop FFi den Knopflochnähvorgang in zwei Abschnitte.
DV ist eine Stichsteuereinrichtung, die aufgrund vcn Stichsteuersignalen für die Nadelquerbewegung bzw für den Stoffvorschub von den Ausgängen O\ bzw. i> des Speichers ROM den Nähmechanismus der Nähmaschine steuert. Die Stichsteuereinrichtung DV steuert einen Motor M synchron mit der oberen Antriebswelle der Nähmaschine, die ihrerseits mechanises mit dem Motor M über einen Kupplungsmec^anismu; (nicht dargestellt) verbunden ist, welcher durch einen Kupplungssteuerteil CL betätigt wird. Ein Ausgang 5V der Stichsteuereinrichtung DV ist zu diesem Zweck an den Steuereingang Cn einer Zeitsteuer-Pufferschaltung TB angeschlossen und liefert diesem synchron mit der Drehung der oberen Welle der Nähmaschine Impulse. Die Pufferschaltung TB legt aufgrund eines solchen Synchronisierimpulses vom Ausgang SV an Adresseneingange I) des Speichers ROM ein binäres Adressenänderungssignal, das der Speicher ROM selbst an seinem Ausgang O\ gleichzeitig mit den Mustersteuersignalen der Ausgänge O\ und Oi erzeugt, wodurch die Mustersteuersignale synchron mit der Drehung der oberen Welle (4^r Nähmaschine weitergeschaltet werden und der Stoff für jeden Stich weitergeschoben 6ö wird. Durch ein Signal von der Steuerschaltung CS. bzw. durch das schon erwähnte, die Beendigung des ersten Nähabschnitts anzeigende Signal (Binärwert 0). die seinem Löscheingang R über ein ODER-Glied OR2 zugeführt -vcrden, ·.'rd dip Zeitsteuer-Puffers'.'hctltung TB im Augenblick der Musterwahl durch einen der Musterwähltasten 3 und im Augenblick des Wechsels von einem Knopflochnähabschnitt auf den nächsten gelöscht.
Ein Zähler C wird durch ein Löschsignal an seinem Löscheingang R über ein ODER-Glied OR3 rückgestellt, empfängt an seinem Steuereingang Cn den Synchronisierimpuls vom Ausgang SY der Einrichtung DV und zählt während des Knopflochsteppvorgangs aufwärts. Er gibt den Zählwert an eine gesteuerte Signalspeicherschaltung Li, die die Zahl der Steppstiche während des ersten Knopflochnähabschnitts entsprechend den Symbolen 4.4, AB (Fig. 1) festhält, und an eine weitere gesteuerte Signalspeicherschaltung L2 während des zweiten Nähabschnitts entsprechend den Symbolen AA', AB'. Die Signalspeicherschaltungen L\, L2 haben Rückstell- oder Löscheingänge R, die jeweils von der Steuerschaltung CS ein Löschsignal empfangen, wenn unter Anzeige der Symbole AA oder 4ßdie Musterwähltaste 34 oder 3ß gedrückt wird. Die eine Signalspeicherschaltung L\ empfängt an ihrem Steuereingang C9 von der Steuerschaltung CS. einen Taktimpuls, wenn die Musterwähiiasie SA oder 3S(enieui) ueiäiigi wird, damit die Stiche des zweiten Abschnittes des Knopfloches entsprechend dem Symbol 4/4'oder AB' genäht werden, nachdem die Anzahl der Stiche des ersten Abschnitts des Knopfloches gespeichert wurde. Die andere Signalspeicherschaltung L2 empfängt dagegen an ihrem Steuereingang Cp von der Steuerschaltung CS einen Taktimpuls, wenn der zweite Knopflochabschnitt beendet ist und die Musterspeichertaste 5 gedruckt wurde, um die Zahl von Stichen im zweiten Abschnitt zu speichern.
COMPx ist eine erste Vergleichsschaltung, die für die Wiederholung des ersten Abschnitts des zunächst genähten Muster-Knopflochs dient. Sie empfängt während des Knopfloch-Reproduktionsvorganges die binären Ausgangsdaten von der Signalspeicherschaltung L\ als Bezugswert und die Ausgangsdaten vom Zähler C als Vergleichswert. Bei Übereinstimmung dieser Daten legt die Vergleichsschaltung COMPi ein Signal mit dem Binärsignal H von ihrem Ausgang Px an ein UND-Glied AN1. COMP2 ist eine zweite Vergleichsschaltung, die für den Reproduziervorgang des zweiten Knopflochabschnittes benötigt wird und mit ihrem Ausgang P2 an ein UND-Glied AN2 angeschlossen ist. Je ein weiterer Eingang der UND-Glieder AN\ und AN2 ist mit der Steuerschaltung CS verbunden und erhält ein Signal vom Binärwert H, nachdem die Näh-Starttaste 6 gedruckt worden ist. An einem dritten Eingang erhält das UND-Glied AN2 das Signal vom Ausgang Q des Flipflop FFi, das dem dritten Eingang des UND-Gliedes ANt über einen Inverter IN zugeleitet wird. Die Ausgänge der UND-Glieder AN\ und AN2 sind über die ODER-Glieder ORt und OR\ mit dem Eingang Γ des Flipflops FF} verbunden.
Der Ausgang des UND-Gliedes ,4W ist ferner an den Löscheingang R eines Flipflops FF2 vom RS-Typ geschaltet, dessen Q-Ausgang über einen Drehzahlsteuerteil SR eines Motorregiers CONT mn dem Motor M der Nähmaschine M gekoppelt ist Außerdem ist der (?i/-Ausgang des Flipflops FF2 mit dem Kupplungssteuerteil CL verbunden, der die Hauptwelle der Nähmaschine lösbar mit dem Nähmaschinenmotor verbindet. Der Motorregier CONT enthält einen normalerweise offenen Schalter SVV. der geschlossen wird, wenn die Steuerung zu arbeiten beginnt; dieser Schalter SW ist mit einer Steuerspannungsquelle Vcc verbunden und mit seiner anderen Seite an den Eingang Cp eines monostabilen Multivibrators MM geschaltet, dessen Ausgangssignal der Setzklemme S des Flipflops FF2 zugeführt wird. Der (nicht gezeigte) Kupplungsmechanismus löst unter Steuerung durch den Kupplungssteuerteil CL die obere Hauptwille der Nähmaschine von dem Antriebsmotor M, wenn am Q-Ausgang des Flipflops FF2 der Binärwen H auftritt; dann wird augenblicklich die obere Maschinenwelle in ein·.·,-vorbestimmten Winkelstellung stillgesetzt, in der die Nadel den oberen Totpunkt einnimmt.
Bei der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung leuchtet beispielsweise das Musteranzeige-Symbol 4/4 auf, wenn die Musterwähltaste 3/4 betätigt wird (wenn das Muster gemäß dem Symbol AA' angezeigt wird, ist die Taste 3.4 nochmals gedrückt worden). Ein Anfr.ngsstichadressensignal für die oberen Verriegelungsstiche des Musters wird dem Adresseneingang U des Speichers ROM zugeführt. Danach wird das Flipflop FFi gelöscht, wodurch der zweite Adresseneingang /2 des Speichers ROM ein /.-Signal empfängt. Gleichzeitig wird die Z°itsteuer-Pufferschahung TB gelöscht, wodurch tier Autcsicuciilgäng /j iicS Speichers 3üf dem Binärwert L gehalten wird, bis er den Synchronisierimpuls vom Ausgang SY der Einrichtung DV empfängt. Wenn der Regler CONTauf diese Weise betätigt wird, erzeugt die Stichsteuereinrichtung DV einen Anfangsstich mit Hilfe der auf das Mustetauswahlsignal zurückzuführenden Stichsteuersignale der Ausgänge O\. O2 des Speichers ROM, und der Stoff wird für den nächstfolgenden Stich weitertransportiert. Durch Betätigung dvn Reglers CONT wird der Schalter SW geschlossen, wodurch der O-Ausgang des Flipflop FF2 Η-Wert annimmt, der Drehzahlsteuerteil SÄ eingeschaltet wird und der Kupplungästeuerteil CL den Motor M mit der oberen Hauptwelle verbindet, so daß die Nähmaschine nun geschwindigkeitsgesteuert ist. Das vom Speicher ROM am Ausgang O? gleichzeitig mit den Anfangsstichsteuersignalen der Ausgänge Oi und O2 erzeugte Adressenwechselsignal gelangt an den Adresseneingang /j des Speichers ROM synchron mit dem Zeitsteuerimpuls der von der Einrichtung DV in dem Augenblick erzeugt wird, wenn die Nadel den Stoff verläßt, so daß dann die zweiten Stichsteuerdaten adressiert sind. So werden die Verriegelungsstiche gebildet. Wenn die ersten Verriegelungsstiche fertig sind, liefert der Speicher ROM wiederholt ein Steuersignal für die linken Seitennahtstiche, das die zwei Punkte für die Nadelauslenkbewegung bestimmt. Der Zähler Cwird durch Betätigen des Musterauswahlknopfes 3/4 gelöscht und zählt nach dem Anfangsstich des Knopflochs die Synchronisierimpulse vom Ausgang SY der Einrichtung DV Stich fü.- Stich aufwärts. Den Zählwert liefert erden Signalspeicherschaltungen Lu L2. Wenn die linke Seitennaht in der gewünschten Lauge fertiggestellt ist, hält die Bedienungsperson die Nähmaschine an und drückt erneut die Musterwähltaste 3A, wobei nun das Symbol 4/1' aufleuchtet Gleichzeitig erhält die eine Signalspeicherschaltung L\ den Taktimpuls an ihrem Steuereingang Cp von der Steuerschaltung CS, um die Anzahl der Stiche des ersten Abschnitts für das Knopfloch festzuhalten. Dieser Wert ist der Bezugswert für die erste Vergleichsschaltung COMPx.
Der Zähler C wird bei der Wahl des Musters gemäß Symbol AA' gelöscht, und wenn der Motor M anschließend angetrieben wird, werden die Stiche für den zweiten Knopflochabschnitt, bei welchem der Q-Ausgang des Flipflop FFi Η-Signal führt, in genan derselben Welse gebildet wie beim ersten Abschnitt, wobei der Zähler die Synchronisierimpulse bei jedem Stich zählt und das Zählergebnis nun an die andere Signalspeicherschaltung L2 gibt Wenn die rechte
Seitennaht in der vorbestimmten Länge fertiggestellt ist. d. h. wenn der gesamte Knopflochnähvorgang beendet ist, setzt die Bedienungsperson den Motor M still und drückt d',e ,Speichertaste 5. Dadurch erhält die zweite Signalspeicherschaltung L2 einen Taktimpuls an ihrem Steuereingang Cp von der Steuerschaltung CS, wodurch die Anzahl der Stiche bis zum Ende des Knoj-J'aches festgehalten wird. Dieser Wert ist der Bezugswert für die zweite Vergleichsschaltung COMPt.
Wenn nun die Stich-Starttaste 6 für das Nähen von Knopflöchern derselben Größe gedrückt A-ird, leuchtet das Symbol 4A auf, und wenn der Motor Mläuft, werden die Stiche des ersten Knopflochabschnitts ausgeführt, wobei der (^-Ausgang des Flipflop FFi das Signal vom Binärwert Z. führt. Wenn die Anzahl der ausgeführten Stiche mit dem Bezugswert der ersten Vergleichsschaltung COMPi übereinstimmt, wechselt aufgrund ihres Ausgangssignals, das über das UND-Glied AN\ und die ODER-Glieder QR^ und OR-, an ;!cn Ei-gang Tgdsr.gi, der C?-Ausgangdes Flipflops FFi auf H-Wert. Daraufhin wird der zweite Abschnitt des Knopfloches genäht, wobei das Musteranzeige-Symbol 4A'aufleuchtet (der zugehörige Schaltungsteil ist nicht dargestellt). Erreicht die Stichzah! den Bezugswert der zweiten Vergleichsschaltung COMPi, so schaltet deren Ausgangssignal über das UND-Glied AN2 und die ODER-Glieder OR4, OR\ den (^-Ausgang des Flipflop FFi wieder auf den Binärwert L Das Flipflop FFt wird gelöscht, so daß der Regler CONT abgeschaltet wird und der Motor stillsteht. Die Nadel wird dadurch im oberen Totpunkt angel llten, so daß der Knopfloch-Nähvorgang beendet ist. Die Wiederholung eines solchen Nähvorgangs wird durch erneutes Betätigen der Starttaste 6 ausgelöst.
Statt der Betätigung der Starttaste 6 ist es auch möglich, das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators MM, der durch den Schalter SW im Regler CONTbetrieben wird, als Startsignal zum Reproduzieren eines Musterknopfloches in die Steuerschaltung CS zu senden.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der beschriebenen Schaltungsanordnung, die es ermöglicht, daß zusätzlich zum reinen Knopflochnähvorgang die Nähmaschine am Ende des Knopflochnähens Endstiche ausführt. Sie entspricht im Aufbau der F i g. 2 und arbeitet in derselben Weise, sofern nicht nachfolgend etwas anderes beschrieben ist.
Gemäß Fig. 3 erzeugt eine Einrichtung CONST ein konstantes Codesignal, das der festen Zahl von vier Befestigungsstichen entspricht. COMPi ist eine dritte Vergleichsschaltung, welche die Ausgangswerte des Zählers C und der Einrichtung CONST erhält und ein Signal an ihrem Ausgang P3 abgibt, wenn die vorbestimmten vier Befestigungsstiche ausgeführt sind. Der Ausgang eines UND-Gliedes AN"2 ist Ober ein ODER-Glied OA5 an den Setzeingang 5 eines Flipflop FF3 geschaltet, dessen ^Ausgang mit einem Eingang eines weiteren UND-Gliedes /4/V4 verbunden ist, an dessen zweiten Eingang der Synchronisierimpuls vom Ausgang SKder Einrichtung DVgeleitet wird. Dadurch schaltet das Flipflop FF3 und das UND-Glied AN* zwischen Durchlaß- und Sperrzustand und stoppt den Adreßwechselvorgang des Speichers ROM nach Beendigung des zweiten Abschnittes des Knopflochnähens, damit die Nähmaschine zunächst die Befestigungsstiche an einer vorbestimmten Steile in einem dritten Abschnitt des Knopflochnähvorgangs ausführt. Der Q- Ausgang des Flipflops FF3 ist darüber hinaus mit dem Eingang des UND-GUedes AN'2 verbunden, wodurch der Ausgang der Vergleichsschaltung COMP2 zum UND-Glied AN2 unwirksam gemacht wird, wenn das Flipflop FF3 gesetzt ist.
Das ODER-Glied OZf5 erhält ein Signal von der Musterspeichertaste 5 über die Steuerschaltung CS. Der Ausgang Pj der dritten Vergleichsschaltung COMP} ist mit dem Setzeingang S des Flipflops FF4 über das UND-Glied ANi verbunden, dessen andere Eingänge mit den (^-Ausgängen der Flipflop FFi bzw. FFs in Verbindung stehen. Das UND-Glied AN3 bewirkt auf diese Weise, daß der ^Ausgang des Flipflops FFt, den Drehzahlsteuerteil SR des Reglers CONT außer Wirkung setzt, wenn das UND-Glied ANi am Ende des dritten Stichabschnitts eines Knopfloches den Binärwert /-/erzeugt. Der normalerweise offene Schalter SW wird durch Betätigung des Reglers CONTgeschlossen, was zur Folge hat, daß der monostabile Multivibrators MMein Ausgangssignal an ein UND-Glied ANs anlegt. Das UND-Glied ANs iüsciii das Fiipflup Fr4, wenn an dessen (^-Ausgang ein Η-Signal auftritt, wodurch der Motor M nach der vorbestimmten Anzahl von Vernähstichen angehalten wird. Der Motor M kann durch die nachfolgende Betätigung des Reglers CONT dann wieder in Gang gesetzt werden. Der Ausgang des UND-Gliedes AN5 ist mit dem Eingang des ODER-Gliedes OR3 verbunden, wodurch der Zähler C rückgestellt wird und außerdem über das ODER-Glied ORi, mit dem Voreinstell- oder Löscheingang R des Flipflops FFu Über das ODER-Glied ORe gelangt ferner ein Löschsignal von der Steuerschaltung CS an das Flipflop FFi, wenn der erste Abschnitt der Knopflochstiche gewählt wird.
Bei Betätigung der Musterwähltaste 3A werden das Flipflop FFi, die Zeitsteuer-Pufferschaltung TB, der Zähler C und die Signalspeicherschaltungen L0, L] und Li gelöscht, d. h. in Ausgangsstellung gebracht, wie dies auch bei der Schaltung nach F i g. 2 der Fall war. Dabui wird auch das Flipflop FF4 gelöscht, der Regler CONT ist unabhängig von der Stellung des Schalters SW betriebsfähig, und der Kupplungssteuerteil CL befindet sich in einem Zustand, in welchem die obere Welle der Nähmaschine mit dem Motor M verbunden ist. Durch die Einschaltung des Reglers CONTwWd die Nähmaschine angetrieben und der erste Abschnitt des Knopfloches mit den oberen Verriegelungsstichen und den linksseitigen Seitennahtstichen genäht. Währenddessen zählt der Zähler C bei jedem Stich einen Synchronisierimpuls von der Stichsteuereinrichtung DV. Wenn die gewünschte Anzahl von Stichen ausgeführt ist, hält die Bedienungsperson die Nähmaschine an, indem sie den Regler CCWTausschaltet (z. B. durch Loslassen einer Taste), und drückt abermals auf die Musterwähhaste 3A Dadurch erhält der Steuereingang Cp der Signalspeicherschaltung L\ einen Taktimpuls von der Steuerschaltung CS und hält die Anzahl von Stichen des ersten Knopflochnähabschnittes fest Gleichzeitig wird der Zähler C gelöscht, und der Ausgang des Flipflops FFi nimmt den Binärwert H an. Wird dann die Nähmaschine wieder in Gang gesetzt werden die unteren Verriegelungsstiche und die Stiche der rechtsseitigen Seitennaht des Knopfloches ähnlich wie beim ersten Abschnitt hergestellt, wobei der Zähler C wieder die Synchronisierimpulse der Stichsteuereinrichtung DV zählt Ist wiederum die gewünschte Zahl von Stichen ausgeführt die der Stichzahl des ersten Abschnittes entspricht dann hält die Bedienungsperson die Nähmaschine durch Ausschalten des Reglers CONT an, oder sie drückt die Musterspeichertaste 5, während
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sich die Nähmaschine noch dreht, so daß ein Signal von der Steuerschaltung CS das Flipflop FFj über das ODER-Glied ORs setzt, wodurch die Synchronisierimpulse der Einrichtung DV nicht mehr zu der Zeitsteuer-Pufferschaltung TB gelangen. Der Q-Ausgang des Flipflops FF3 und der Ausgang des Flipflops FFi schalten das UND-Glied AN3 in den Durchlaßzustand für den Ausgangsimpuls der dritten Vergleichsschaltung COMP}. Sobald dann in dem dritten Nähabschnitt die vorgegebene Zahl von vier Abschlußstichen erreicht ist, wird durch den Ausgangsimpuls der dritten Vergleichsschaltung COMP3 das Flipflop FF* gesetzt, wodurch der Nähmaschinenmotor M automatisch angehalten und die Nähmaschine mit der Nadel im oberen Totpunkt stillgesetzt wird, da der Kupplungssteuerteil CL die obere Welle der Nähmaschine vom Motor Mtrennt. Gleichzeitig wird das UND-Glied ANs für das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators MM vorbereitet.
Wenn bei ausgeschaltetem Regler CONT die Stich-Starttaste 6 wieder gedruckt wird, damit das nächste Knopfloch mit denselben Abmessungen genäht wird, erhalten die Eingänge der UND-Glieder AN, und A /V2 Η-Signale. Wird dann der Regler CONT betätigt und damit der Schalter 5Wgeschlossen, so werden die Flipflops FFi, FF3 und FFa sowie der Zähler C über die UND-Glieder ANs usw. gelöscht. Die Pufferschaltung TBsowie der Drehzahlsteuerteil SR werden eingeschaltet, und der Kupplungssteuerteil CL verbindet die obere Nähmaschinenwelle mit dem Motor M. Das UND-Glied AN3 ist gesperrt. Da das Flipflop FFi in Löschzustand ist, ist das UND-Glier1· ΑΝΊ gesperrt und das UND-Glied AN\ fürdie erste Vergleichsschaltung COMP\ bereit.
Sobald der erste Nähabschnitt beendet ist und der Zähler C bis zu der in der Signalspeicherschaltung L\ festgehaltenen Stichzahl dieses Abschnitts gezählt hat. setzt die Vergleichsschaltung COMPt das Flipflop FFi über das UND-Glied AN\ usw.. wodurch der Zähler C gelöscht wird. Danach sperrt der (^-Ausgang des Flipflops FFi das UND-Glied AN1 und bereitet das UND-Glied ΑΝΊ für die zweite Vergleichsschaltung COMP2 vor. Ähnliches geschieht beim zweiten Nähabschnitt', wenn der Zähler C die in der Schaltung Li gespeicherte Stichzahl erreicht, wird durch ein Ausgangssignal der Vergleichsschaltung COMPi über das UND-Glied AN'2 der Zähler Cgelöscht und das Flipflop FF3 über das ODER-Glied OK5 gesetzt. Der (^-Ausgang des Flipflop FF3 öffnet das UND-Glied AN} für die dritte Vergleichsschaltung COMP3, während der Q-Ausgang die Synchronisierimpuise der Einrichiiiiig DV für die Pufferschaltung TB unwirksam macht. Im dritten Nähabschnitt erzeugt die Vergleichsschaltung COMP3 nach Beendigung der vorbestimmten vier Erdstiche ein Ausgangssignal, wodurch das Flipflop FF4 über das UND-Glied AN3 gesetzt wird, so daß der Motor M angehalten und gleichzeitig durch den Kupplungssteuerteil CL die Nadel im oberen Totpunkt stillgesetzt wird. Anschließend kann mittels des monostabilen Multivibrators MM über das UND-Glied ANs das Nähen des nächsten Knopfloches von denselben Abmessungen eingeleitet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steueranordnung für eine Nähmaschine zum selbsttätigen Nähen von Knopflöchern mit einem elektronischen Musterspeicher, der an seinen Ausgängen binäre Stichsteuersignale für ein gewünschtes Knopflochmuster einer Stichsteuereinrichtung für die Mechanismen zum Stofftransport und zur Nadelbewegung zuführt, mit einer an Adresseneingänge des Musterspeichers angeschlossenen Schaltung, welche die binären Stichsteuersignale am Speicherausgang der Reihe nach unter Steuerung eines Impulserzeugers synchron mit der Drehung der Maschinenwelle weiterschaltet, mit einer mit Adresseneingängen des Musterspeichers verbundenen Vorrichtung, die Musterwähltasten zur Auswahl einer dem gewünschten Knopflochmuster entsprechenden Gruppe von Stichsteuersignalen aus dem Musterspeicber enthält, mit einem von dem Impulserzeuger gesteuerten Zähler in einer von einer gesonderten Speichertaste gesteuerten Anordnung, die nacheinander die einem ersten Teil und dann die dem restlichen Teil des zu nähenden Knopflochs entsprechenden Stiche zählt und der Zahl der Stiche des ersten bzw. des zweiten Teils entsprechende binäre Ausgangssignale einer Speicheranordnung zuführt, und mit einem binären Schaltwerk, das nach dem Nähen des einen Knopflochteils die Stichsteuersignale für den anderen Knopflochteil abruft und nach dem Nähen des Knopflochs die Nähmaschine stillsetzt, daourch gekennzeichnet.
daß derselbe Zähler (C) ;rst die Stiche des einen und dann die Stiche des anderen Knopflochteils (Symbole 4/4. AB bzw. 4/4', 4B) zähit unc* jeweils nach dem Nähen jedes diese" beiden Knopflochteile rückgesetzt wird,
daß die Ausgangssignale des Zählers (C) bei Betätigen der gesonderten Speichertaste (5) je einer durch die Speichertaste (5) steuerbaren Signalspeicherschaltung (L\ bzw. L2) zugeführt werden, und daß je eine Vergleichsschaltung (COMP\ bzw. COMP2)dz& Ausgangssignal des Zählers (C)mit den in dem einen bzw. dem anderen Signalspeicher (L bzw. L2) gespeicherten binären Signalen vergleicht und bei Übereinstimmung ein Steuersignal an den Rücksetzeingang des Zählers (C) sowie an das Schaltwerk (Flipflops FF1, FF2) zum Wechsel der Stichsteuersignale des Musterspeichers (ROM)bzv/. zum Stillsetzen der Nähmaschine anlegt.
2. Steueranordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des Zählers (C) eine dritte Vergleichsschaltung (COMPi) geschaltet ist. deren Vergleichseingang an eine Einrichtung (CONST) angeschlossen ist, die ihr ein einer vorgegebenen festen Anzahl von Stichen entsprechendes Signal zuführt, und daß das Ausgangssignal der dritten Vergleichsschaltung (COMPi) bei Übereinstimmung ihrer Eingangssignale über ein weiteres Schaltwerk (AN1, FFy. FFt) die Weiterschaltung der Stichsteuersignale des Speichers (ROM) unterbricht und nach dem Nähen der vorgegebenen Anzahl von Stichen die Maschine stillsetzt (F i g. 3A— B).
3. Steueranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerke jeweils Flipflops (FF\, FF2 bzw. FFt und FFa) enthalten, daß das Flipflop (FF\) des mit dem Eingang (h) des Speichers (ROM) verbundenen Schaltwerks ein Flipflop vom T-Typ ist, das bei Impulsen an seinem Steuereingang (T) den Binärwert seines rtem Speiehereingang (I2) zugeführten Ausgangssignals wechselt, daß dieser Steuereingang
(T) mit den Ausgängen (Pu P2) der Vergleichsschaltungen (COMPu COMP2) über von den Betätigungsvorrichtungen (PS, SS) der Maschine gesteuerte Verknüpfungsglieder (AN\, AN2) gekoppelt H und daß der Ausgang (Q)des Flipflops (FFrfmh weiteren Eingängen dieser Verknüpfungsglieder (ANu AN2) verbunden ist (F i g. 3A—B).
DE2855366A 1977-12-22 1978-12-21 Steueranordnung für eine Nähmaschine zum selbsttätigen Nähen von Knopflöchern Expired DE2855366C2 (de)

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