DE2854871C2 - Hand-Filmbetrachtungsgerät - Google Patents

Hand-Filmbetrachtungsgerät

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DE2854871C2
DE2854871C2 DE2854871A DE2854871A DE2854871C2 DE 2854871 C2 DE2854871 C2 DE 2854871C2 DE 2854871 A DE2854871 A DE 2854871A DE 2854871 A DE2854871 A DE 2854871A DE 2854871 C2 DE2854871 C2 DE 2854871C2
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gear
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motor
teeth
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Alan Glueck West Linn Oreg. Lewis
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/24Sprockets engaging holes in the film
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hand-Filmbetrachngsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Bei einem solchen, aus der DE-OS 26 04 772 bekannten Hand-Filmbetrachtungsgerät benötigt der Motor nach jeder Unterbrechung des Filmtransportes zum Beschleunigen des Filmes aus dem Stillstand eine relativ hohe Speiseleistung, so daß die bei derartigen Hand-Filmbetrachtungsgeräten benutzten kleinen Batterien sich schnell erschöpfen, was einen erneuten Anlauf des Filmtransportes unmöglich macht oder aber zu Geschwindigkeitsschwankungen beim Filmtransport führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hand-Filmbetrachtungsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubüden, daß die der Batterie entnommene Leistung so gering wie möglich ist und auch bei einer bereits geschwächten Batterie ein erneutes Anlaufen des Filmtransportes möglich ist.
Bei einem Hand-Filmbetrachtungsgerät der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe des mit dem Betätigungshebel gekoppelten Mitnehmers wird also bei jedem erneuten Einschalten c'es Motors die von Hand auf den Betätigungshebel ausgeübte Kraft auch zum Beschleunigen der Filmtrans- ?■> porttinrichtung aus dem Stillstand benutzt, so daß die bei einem erneuten Anlaufen des Filmtransportes vom Motor aufgenommene Speiseleistung geringer ist und selijst bei einer bereits etwas geschwächten Batterie noch ein Anlaufen des Filmtransportes sichergestellt ist, da der Motor den »von Hand« bereits beschleunigten Film nur noch weitertransportieren muß.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung J5 wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 perspektivisch ein Filmbetrachtungsgerät mit eingelegter Filmkassette,
Fig. 2 perspektivisch eine Filmkassette für das Filmbetrachtungsgerät,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Betrachtungsgerätes und der Filmkassette nach F i g. 1 von rechts,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Betrachtungsgerät und die Kassette nach Fig. 1,
F i g. 5 eine Rückansicht des Betrachtungsgerätes und der Kassette nach F i g. 1,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Betrachtungsgerätes und der Kassette nach F i g. 1 von links,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Betrachtungsgerätes und der Kassette nach Fig. 1 mit ihren Bauelementen in auseinandergezogener Darstellung,
Fig.8 eine Längsschnittansicht durch das Betrachtungsgerät, wobei die linke Seite des Gehäuses entfernt ist,
Fig.9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in Fig.8,
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 eine Seitenansicht,die zur Veranschaulichung der Wirkung des Betätigungshebels und des Kontaktmitnehmers dient,
Fig. 12 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Einzelheiten der Einrichtung zur Einzelbildeini teilung und zur Scharfeinstellung,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie XIlI-XIII in F i g. 6,
Fig. 14 eine Ansicht der verschiedenen Drehlagen des Transportgreifers in bezug zu dem in der Kassette befindlichen Film,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Verbundzahnrades, das für die Transporteinrichtung nach der Erfindung bestimmt ist,
Fig. 16,17,18und 19Seitenansichten >on verschiedenen Stellungen des Verbundzahnrades in bezug zu dem Transportrad,
F i g. 20 eine Seitenansicht einer Hälfte des Betrachtungsgerätes zur Verdeutlichung der Lage der in dem Betrachtungsgerät befindlichen Batterie,
F i g. 21 eine Vorderansicht der Kassette und ι ο
Fig.22 eine Schnittansicht längs der Linie XXIl-XXIl in Fig.21.
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung sind verschiedene Ansichten des Hand-Filmbetrachtungsgerätes, das insgesamt mit 30 bezeichnet ist, und der Kassette gezeigt, die insgesamt mit 80 bezeichnet ist und zur Verwendung bei dem Hand-Filmbetrachtungsgerät 30 bestimmt ist. Das Filmbetrachtungsgerät 30 ist aus zwei spritzgegossenen Gehäusehälften 31 und 32 zusammengesetzt. Die spritzgegossene Gehäusehälfte 31 trägt einsteckbare Halteformstücke 23, 24, 25, 26, 27 und 28, die in passende Steckfassungen 29 an der anderen Gehäusehälfte 32 eingreifen, um die spritzgegossenen Gehäusehälften fest miteinander zu verbinden. Nach dem Zusammen die Gehäusehälften eine Aussparung 33, die zur Aufnahme der Filmkassette 80 dient. Ein Augenfenster 34 wird von spritzgegossenen und gewölbt ausgebildeten Abschnitten der Gehäusehälften 31 und 32 gebildet, das als eine Betrachtungsöffnung 35 dient, durch die der Benutzer den in der Filmkassette 80 befindlichen Film betrachten kann.
Ein Betätigungshebel 40 ist an einer Seite des Gehäuses vorgesehen, der zum Betreiben der nachstehend näher erläuterten Transporteinrichtung dient, die den Film in der Kassette an dem Betrachtungsfenster vorbeitransportieri.
Eine nachstehend näher erläuterte Betrachtungslinsenanordnung 60 ist in der Betrachtungsöffnung 35 aufgenommen, die ein vergrößertes virtuelles Bild des Filmes erzeugt. Ein an der Seite des Gehäuses und dem Betätigungshebel gegenüberliegend angeordneter Knopf 62 ermöglicht eine Scharfeinstellung und/oder Einzelbildeinstellung der Linsenanordnung. In der Gehäusehälfte 32 ist eine schlitzförmige Öffnung 61 vorgesehen, durch die der Knopf 62 geht, der gewünschtenfalls eine Scharfeinstellung oder Einzelbildeinstellung ermöglicht.
Die Gehäusehälften 31 und 32 sind derart konturiert, daß sie ein Griffstück 36 bilden, das von dem Benutzer gut ergriffen weiden kann. Der Benutzer kann somit das so Betrachtungsgerät mit Hilfe des Griffstückes 36 in einer Hand halten und legt sich das Filmbetrachtungsgerät so zurecht, daß er durch das Augenfenster sehen kann. Die andere Hand des Benutzers ist frei, und mit ihr kann der Betätigungshebel 40 bedient werden, um den Film in der Kassette zur Filmbeirachtung weiterzutransportieren. Wenn eine Scharfeinstellung oder Einzelbildeinstellung erwünscht ist, kann der Benutzer ebenfalls den Knopf 62 bedienen und die gewünschten Einstellungen vornehmen. Selbstverständlich kann der Betätigungshebel 40 ω an irgendeiner anderen Stelle angeordnet werden, so daß er mit Hilfe des Daumens oder des Zeigefingers der Hand an dem Griffstück betätigt werden kann. Derartige Umstellungen der Einzelteile werden auch von der Erfindung erfaßt. br>
Die Kassette 80 ist im wesentlichen wie üblich ausgelegt. Sie wird, zur Erläuterung der Erfindung jedoch näher beschrieben. Die Kassette 80 umfaßt einen spritzgegossenen Gehäi sekörper 82 und einen spritzgegossenen Gehäusedeckti 81, die auf an sich bekannte Art und Weise passend derart ausgelegt sind, daß sie eine endlose Filmschleife 89 umgeben (vgl. die auseinandergezogene Darstellung der Kassette in Fig. 7). Die Filmschleife 89 ist auf einer Tragplatte 83 abgestützt, die auf Wellen 84 und 84' zwischen dem Kassettengehäusedeckel 81 und dem Körper 82 in Wellenlagerungen 85 drehbar gelagert ist. Mehrere rippenförmige Vorsprünge 86 sind an der Innenseite des Kassettengehäusedeckels 81 vorgesehen, die die Aufgabe haben, den Film in einer Lage zwischen einer Filmführungsplatte 87 und der Stirnwand 88 zu führen und abzustützen. Der Film ist somit zwischen der Platte 87 und der Stirnwand 88 abgestützt und kann an einer Frlmöffnung 90 vorbeibewegt werden, die mit der Betrachtungsöffnung 35 fluchtet, wenn die Kassette in die Aussparung 33 in dem Betrachtungsgerät eingelegt ist, und der Film kann auch an einer Fihntransportöffnung 91 vorbeibewegt werden, an der die Perforierungen S am Filmrand zugänglich sind, so daß ein Filmtransportgrsifer in die Perforierungen Seingreifen kann, der nachstehend näher erläutert werden wird.
Der Kassettenkörper 82 umfaßt ferner eine Aussparung 93, in die eine Feder 97 eingreift, die an der Innenseite der Gehäusehälfte 32 befestigt ist und die zur sicheren Festlegung der Kassette in dem Gehäuse dient. Die Aussparungen 92 und 93 erleichtern das Einsetzen der Kassette. Die Kassette besitzt zusätzlich eine Vertiefung 95 in der Seitenwandung des Kassettengehäusedeckels 81. die in der amerikanischen Anmeldung Serial No. ... näher beschrieben ist. Diese bildet eine Einrichtung, die den Film ausleuchtet, wenn er an der Filmöffnung 90 vorbeigeht und die Kassette in einen Filmprojektor eingelegt ist.
Wenn die Kassette 80 in die Aussparung 33 des Betrachtungsgerätes eingelegt ist und eine Betrachtung des darin befindlichen Filmes erfolgen soll, liegt die Öffnung 91 in der Nähe eines Greifers 41, der auf der Uinfangsfläche einer Greiferscheibe 42 angebracht ist (vgl. F i g. 22). Die Greiferscheibe ist drehfest mit einer Greiferbewegungswelle 43 verbunden. Die Greiferbewegungswelle 43 besitzt einen Abschnitt 44 mit größerem Durchmesser, der einen Keil 45 trägt (vgl. Fig. 7 und 13). Der Abschnitt 44 mit größerem Durchmesser der Greiferbewegungswelle 43 ist mit Hilfe des Keils 45 drehbar mit der Greiferantriebseinrichtung gekoppelt, um den Greifer 41 in Drehbewegung zu versetzen. Wenn sich der Greifer 41 dreht, kommt er in Eingriff mit den Perforierungen 5 auf dem Film 89 über die Öffnung 91 und transportiert bzw. schiebt den Film intermittierend vor.
Der motorische Antrieb zum Bewegen des Greifers ist insbesondere in den Fig. 7, 8 und 13 bis 22 dargestellt. Der motorische Antrieb umfaßt eine Batterie 100, die in einer Batteriehalterung 101 abgestützt ist, die in Form von angegossenen Flanschen in dem Gehäuse 31 ein Stück mit dem Gehäuse bildet und die Batterie zwischen einem ortsfesten Kontakt 102 und einem beweglichen Kontakt 103 abstützt. Der ortsfeste Kontakt 102 ist an seinem in Längsrichtung verlaufenden Schenkel 102a an Gehäusevorsprüngen 38 und 39 fest mit der Gehäusehälfte 31 verbunden. Sein ku-zer Schenkel \02d bildet einen ständigen elektrischen Kontakt mit einem der Batterieanschlüsse. Der bewegliche Kontakt 103 (er besteht aus einem Blattfederwerkstoff) ist mit Hilfe eines Verbindungsstücks 103a fest mit der Gehäusehälfte 31 verbunden
und besitzt einen beweglichen Schaltschenkel 1036 sowie einen Batteriekontaktschenkel 103c. der wahlweise in Berührung mit dem anderen Batterieanschluß gebracht werden kann, wenn der Betätigungshebel 40 gedruckt wird. Ein Gleichstrommotor 104 ist in der ·> spritzgegossenen Gehäusehälfte 31, wie in Fig. 10 gezeigt, untergebracht. Vorsprünge 108, 109 und !10 verlaufen im Inneren der Gehäusehälften 31 und 32 und bilden eine Halterung für den Motor 104. Der Motor besitzt eine erste Anschlußleitung 105, die mit dem κι ortsfesten Kontakt 102 am vorstehenden Teil 1026 verbunden ist und eine zweite Anschlußleitung 106, die mit dem beweglichen Kontakt 103 an dem vorstehenden Teil 103c/verbunden ist.
Der Motor 104 hat eine Abtriebswelle 111, die ein Antriebsritze! !!2 trägt. Ein gewölbt ausgebildeter Abschnitt 144, der in der Gehäusehälfte 31 ausgeformt ist, umgibt das Ritzel 112 teilweise, um den Motor abzustützen. Der Motor 104 ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Abtriebswelle und das Antriebsritzel > <> 112 mit einer Drehzahl von etwa 6480 UpM umlaufen. Ein Stirnzahnrad 113 ist drehbeweglich auf einer Welle 114 gelagert. Die Welle 114 besitzt ein erstes Ende 115 und ein zweites Ende 116, die in im Gehäuseinneren angeordneten Fassungen 117 und 118 durch Einstecken :i gelagert sind, die jeweils in den Gehäusehälften 32 und 31 einstückig ausgeformt ist. Aufgrund des Untersetzungsverhältnisses zwischen dem Ritzel 112 und dem Stirnzahnrad 113 dreht sich das Stirnzahnrad 113 mit einer Drehzahl von etwa 1080 UpM. Ein Übertragungs- zahnrad 119 ist an dem Stirnzahnrad 113 fest angebracht oder auf andere Art und Weise fest mit diesem verbunden und dreht sich mit dem Stirnzahnrad. Das Übertragungszahnrad kann alternativ auch einstükkig mit dem Stirnzahnrad 113 ausgebildet sein. Das r> Übertragungszahnrad 119 hat nur zwei Zähne 120 und 121, während der Restteil des Übertragungszahnrades 119 eine gewölbte Umfangsfläche 122 mit einem Durchmesser besitzt, die im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Zähne 120 und 121 ist. .■·>
Ein Verbundzahnrad 123 ist auf dem Abschnitt 44 mit größerem Durchmesser der Greiferbewegungsweile 43 abgestützt und besitzt eine Innenkeilnut 124 (vgl. Fig. 15), so daß die Greiferbewegungswelle 43 mit Hilfe der Keilverbindung drehfest mit dem Verbundzahnrad 123 verbunden ist. Der Greifer 41 und die Greiferscheibe 42 werden somit mit Hilfe des Motors 104 über das Ritzel 112, das Stirnzahnrad 113. das Übertragungszahnrad 119 und das Verbundzahnrad 123 angetrieben. Ein bogenförmig gewölbter Abschnitt 145, der in der Gehäusehälfte 31 ausgebildet ist, umgibt das Verbundzahnrad 123 teilweise und bildet einen Schutz vor Fremdkörpern, die die Funktionsweise der Filmtransporteinrichtung beeinträchtigen könnten.
Wie sich am besten Fig. 15 entnehmen läßt, besitzt das Verbundzahnrad 123 zwei Zahngruppen. Die eine Gruppe umfaßt lange Zähne 125,127 und 129, die sich in Achsrichtung über die gesamte Länge des Zahnrades erstrecken. Die zweite Gruppe umfaßt kurze Zähne 126, 128 und 130, die jeweils zwischen den langen Zähnen liegen und die sich in Achsrichtung des Zahnrades nur ein Stück weit erstrecken. Die kurzen Zähne sind somit auf Lücken zu den langen Zähnen angeordnet.
Die Greiferbewegungswelle 43 ist drehbeweglich zwischen zwei nach innen verlaufenden angegossenen Halterungen 131 und 132 an den jeweiligen Gehäusehälften 31 und 32 gelagert. Hierzu besitzt die Greiferbewegungswelle 43 ein erstes Wellenende 133.
das konisch ausgebildet ist und das in der Halterung 132 gelagert ist. Das Wellenende 134 an dem Abschnitt 44 mit größerem Durchmesser der Welle 43 ist in der Halterung 131 gelagert. Zwischen dem nach innen weisenden Ende 135 der Halterung 132 und der Greiferscheibe 42 ist eine Druckfeder 136 zwischengeschaltet, die die Greiferscheibe 42 in Fi g. 13 nach links beaufschlagt. Um jeglichen Widerstand bei der Drehbewegung der Welle 43 so gering wie möglich zu halten, sind zwei Lagerbuchsen 137 und 138 auf der Welle 143 angebracht, die radial verlaufende Flansche besitzen, zwischen denen die Feder 136 angeordnet ist. Eine Kugel 139 bildet ein Lager zwischen dem Ende 134 der Welle 43 und einer Madenstellschraube 140, die in die Halterung 131 eingeschraubt ist. Durch die Verdrehung der Madcnstcüschraube 140 wird bewirkt, daß auf die Welle 43 über die Kugel 139 eine Axialkraft einwirkt, um die Stellung der Greiferscheibe 42 entgegen der Druckkraft der Feder 136 in Achsrichtung einzustellen. Diese Feineinstellung ist erforderlich, um die Greiferscheibe 42 exakt zur Ausrichtung und zum Eingriff mit den Transportöffnungen S in dem Film 89 zu bringen. Eine derartige Einstellung ist üblicherweise erforderlich, da die Posilionstoleranzen des Filmes in der Kassette nicht genau eingehalten werden können.
Beim Einschalten des Motors 104 wird das Ritzel 112 angetrieben, und das Stirnzahnrad 113 läuft mit einer Drehzahl von etwa 1080UpM um. Da das Übertragungszahnrad 119, das von dem Stirnzahnrad 113 angetrieben wird, nur zwei Zähne 120 und 121 hat, kommt es mit dem Verbundzahnrad 123 nur dann in Eingriff und treibt dieses an, wenn bei jeder Umdrehung des Übertragungszahnrades die beiden Zähne eingreifen. Einer der langen Zähne 125,127 oder 129 liegt somit zwischen den beiden Zähnen 120 und 121 des Übertragungszahnrades, durch die das Verbundzahnrad und somit die Greiferbewegungswelle 43 in Drehung versetzt werden. Die Greiferscheibe 42 und der Greifer 41 können dann in Eingriff mit einer Transportöffnung in dem Film 89 kommen, so daß der Film an der Betrachtungsöffnung 90 in der Kassette vorbeibewegt wird.
In den Fig. 16, 17, 18 und 19 sind verschiedene Eingriffszustände der beiden Zähne des Übertragungszahnrades mit dem Verbundzahnrad 123 gezeigt. Wenn das Übertragungszahnrad 119 in Richtung des Pfeils A angetrieben wird, kommt der Zahn 121 an dem Übertragungszahnrad zuerst in Eingriff mit dem kurzen Zahn 126. der radial in die Bewegungsbahn des Zahnes 120 und 121 ragt, so daß das Verbundzahnrad 123 in Richtung des Pfeils B bewegt wird. Der lange Zahn 127 gelangt dann in eine Stellung zwischen die Zähne 120 und 121 (vgl. Fig. 17) und kommt dann in Eingriff mit der Verzahnung 120 und bringt das Verbundzahnrad 123 durch eine Verdrehung außer Eingriff von den beiden Zähnen 120 und 121 (vgL Fig.]8). Bei einer weitergehenden Drehbewegung des Übertragungszahnrades 119 in Richtung des Pfeils A liegen die langen Zähne 127 und 129 auf der Umfangsfläche 122 des Übertragungszahnrades 119 auf, wodurch eine weitergehende Drehbewegung des Verbundzahnrades 123 unterbunden wird, bis die Zähne 121 und 120 wiederum eine vollständige Umdrehung ausgeführt haben und in Eingriff mit dem nächsten kurzen Zahn 128 kommen, der sich nunmehr radial nach innen in die Bewegungsbahn der beiden Zähne 120 und 121 erstreckt Demzufolge wird das Verbundzahnrad 123 um einen Weg verdreht, der bei jeder Umdrehung des Übertra-
gungszahnrades 119 zwei Zähnen entspricht. Das Verbundzahnrad 123 besitzt 6 Zähne und läuft somit mit einer Drehzahl um, die ein Drittel der Drehzahl des Übertragungszahnrades beträgt und sich auf 360 UpM beläuft. Da sich das Verbundzahnrad 123 nur drehen kann, wenn die beiden Zahnsegmente mit den Zähnen 120 und 121 an dem Überiragungszahnrad 119 eine Umdrehung beendet haben, wird das Verbundzahnrad 123 intermittierend in Schritten X, Kund Z mit 120° verdreht (vgl. Fig. 14). Die Greiferscheibe 42 dreht sich somit zusammen mit der Welle 43 ebenfalls in Schritten von 120°, so daß sich der Greifer 41 mit einer Drehzahl von 360 UpM oder 6 Umdrehungen pro Sekunde dreht. Jedesmal, wenn der Greifer 41 den Schritt X mit einem Winkelbereich von 120° durchlaufen hat, kommt er in Eingriff mit einer Transportöffnung des Filmes 89 und schiebt diesen um einen Abstand eines Einzelbildes vor. Demzufolge wird der Film in sechs Einzelbildern pro Sekunde transportiert, was darauf zurückzuführen ist, daß die Greiferscheibe 42 mit einer Drehzahl von 6 Umdrehungen pro Sekunde umläuft.
Da sich der Greifer 41 in drei diskreten Schritten von 120° dreht (der Greifer ist während des Zeitraumes vollständig in Ruhe, währenddem die beiden Zähne 120 und 121 nicht in Eingriff mit irgendeiner Verzahnung des Verbundzahnrades 123 sind), ist eine wirkliche intermittierende Bewegung des Filmes möglich. Da des weiteren der Greifer 41 nur in Eingriff mit einer Transportöffnung S des Filmes 89 während einer Bewegung von 120° ist, wird der Film in 0,003 Sekunden transportiert, was ausreichend schnell ist, so daß keine Bodeneinrichtung oder Verschlußeinrichtung erforderlich ist. Da der Film zusätzlich in einer Geschwindigkeit von nur 6 Einzelbildern pro Sekunde transportiert wird, erreicht man eine beträchtlich größere Betrachtungszeit, so daß auf dem Film ein größerer Informationsgehalt untergebracht werden kann, der innerhalb der gleichen Zeit erfaßt werden kann, wie dies bei bisher üblichen Betrachtungsgeräten der Fall ist
Der Betätigungshebel 40 hat einen oberen ebenen Flächenabschnitt 46, auf den der Fingerdruck zum Einschalten des Motors 104 einwirken kann. Ferner umfaßt der Betätigungshebel 40 einen Schaftabschnitt 47 und ein gegabeltes Ende mit Schenkeln 48 und 49. Zusammen mit der Führungsplatte 50 kommt der Schaftabschnitt 47 in Eingriff an den Führungswandungen 51 und 52, die eine sichere Führung des Betätigungshebels in Längsrichtung ermöglichen. Wenn der Betätigungshebel in der Gehäusehälfte 31 eingebaut ist, umgreifen die Schenkel 48 und 49 eine nach innen weisende Welle 59, die in die Gehäusehälfte 31 eingegossen ist Ein Stift 53 ist an dem dazu abgewandt liegenden Ende des Schenkels 48 angebracht Ein Kontaktmitnehmer 54 ist über den Stift 53 mit dem Betätigungshebel 40 gekoppelt, wobei der Stift 53 das Stiftloch 57 durchzieht Der Berührungsmitnehmer 54 ist über eine Öffnung 58 schwenkbar an der Welle bzw. dem Schaft 59 angebracht Der Berührungsmitnehmer 54, der in Form einer Nocke ausgelegt ist besitzt einen Nockenbuckel 55, der derart ausgelegt ist daß er in Eingriff mit dem Nachlaufelement in Form des Schenkels 1036 des beweglichen Kontaktes 103 kommen kann. Der Berührungsmitnehmer 54 trägt ebenfalls eine Klaue 56, deren Funktionsweise nachstehend näher beschrieben wird. Der Schenkel 49 dient zur Führung und zur Abstützung des Berührungsmitnehmers 54 während der Schwenkbewegung. Ohne den Schenkel 49 kann in bestimmtem Maße eine Kippbewegung des Berührungsmitnehmers auf der Welle 59 beobachte! werden.
Durch das Niederdrücken des Betätigungshebels 40 wird bewirkt, daß sich der Berührungsmitnehmer 54 um den Schaft bzw. die Welle 59 schwenkt, was seine Ursache in der Verbindung über den Stift 53 und die Öffnung 57 hat. Es ist darauf hinzuweisen, daß sich der Betätigungshebel 40 nur in Längsrichtung bewegen läßt. Somit kann sich der Stift 53 ebenfalls nur in einer
κι Richtung parallel zur Längsachse des Hebels 40 bewegen, wodurch die gewünschte Schwenkbewegung des Berührungsmitnehmers 54 um die Weile 59 erreicht wird, wie dies in F i g. 11 dargestellt ist. Bei einer Schwenkbewegung des Berührungsmitnehmers gemäß Fig. 8 verdreht sich der Berührungsmitnehmer 54 in Richtung des Pfeils C aus der in durchgezogener Linie dargestellten Lage in die in gebrochener Linie dargestellte Lage. Somit wird der Kontakt 103 aus der in durchgezogener Linie dargestellten Lage in die in gebrochener Linie dargestellten Lage bewegt, in der der Kontaktschenkel 103c in Eingriff mit der Batterie ist, so daß der elektrische Stromkreis über die Batterieanschlüsse, die Kontakte 102 und 103 und die Anschlußleitungen 105 und 106 zu dem Motor 104 geschlossen ist und der Motor eingeschaltet wird. Der bewegliche Kontakt 103 bleibt in Kontakt mit dem Batterieanschluß, solange der Betätigungshebel 40 niedergedrückt ist. Wenn der Betätigungshebel jedoch losgelassen wird, drückt die Federkraft des Kontaktes 103 den Nockenbuckel 55 des Berührungsmitnehmers 54 so, daß der Berührungsmitnehmer 54 um die Welle 59 in Gegenrichtung zu dem Pfeil C verdreht bzw. verschwenkt wird, so daß der Betätigungshebel 40 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt in der er nicht niedergedrückt ist.
Wenn die Batterie leer wird, nimmt die elektrische Abgabeleistung derselben ab. Wenn der Greifer 41 in einer Transportöffnung 5 des Filmes zu dem Zeitpunkt sich befindet wenn der Motor durch Loslassen des Betätigungshebels 40 ausgeschaltet wird, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, den Motor 104 mit einer verbrauchten oder schwachen Batterie anzutreiben. Es ist nämlich notwendig, daß die Batterie so viel elektrische Energie liefert daß sowohl die Trägheit des stationären Filmes als auch die Trägheit des stationären Greifers überwunden werden können. Wenn sich jedoch der Greifer nicht in einer Transportöffnung des Filmes befindet kann die Leistung der Batterie ausreichen, den Motor anzutreiben, da die Trägheit des stationären Filmes nicht überwunden zu werden braucht Das Übertragungszahnrad 119 trägt demzufolge einen Starthebel 143. der in Eingriff mit der Klaue 56 an dem Berührungsmitnehmer 54 kommt wenn der Berührungsmitnehmer 54 um die Welle 59 infolge einer Längsbewegung des Betätigungshebels 40 geschwenkt wird. Die Klaue 56 ist so ausreichend lang bemessen, daß sie in Kontakt mit dem Starthebel 143 während eines Zeitraumes bleibt während dem das Übertragungszahnrad 119 so weit verdreht wird, daß die Zähne 120 und 121 in Eingriff mit dem Verbundzahnrad 123 kommen, so daß sich dieses dreht um mit Hilfe dieser mechanischen Unterstützung zu erreichen, daß der Greifer 41 die Trägheit eines stationären Filmes überwindet Durch diese Auslegung kann die Lebensdauer der Batterie wesentlich verlängert werden.
Die Arbeitsweise der Klaue 56 und des Starthebels 143 ist anhand der Fig. 16 bis 19 eingehend erläutert Aus Fig. 16 läßt sich entnehmen, daß die Klaue 56 in
Eingriff mit dem Starthebel 143 an dem Punkt kommt, wenn der Zahn 121 des Übertragungszahnrades sich in einer Stellung befindet, in der er den kurzen Zahn 126 des Zahnrades 123 berührt. In F i g. 17 ist diese Stellung bei einer weiteren Bewegung der Klaue 56 gezeigt. Das Übertragungszahnrad 119 ist hierbei zu einem Punkt gedreht worden, an dem der lange Zahn 127 zwischen den Zähnen 120 und 121 liegt und an dem das Zahnrad 123 teilweise verdreht worden ist. In Fig. 18 ist die Position der Klaue 56 gezeigt, nachdem der Betätigungshebel 40 vollständig niedergedrückt worden ist, wobei das Zahnrad durch die Zähne 127 und 129 an einer weitergehenden Drehbewegung gehindert ist, da diese Zähne 127 und 129 auf der Umfangsfläche 122 des Übertragungszahnrades laufen. Bei einer darauffolgenden Drehbewegung des Überiragungszahnrades ü9 mit Hilfe des motorbetriebenen Ritzels 112 ist die Klaue 56 in eine solche Lage geschwenkt worden, in der sie die weiterlaufende Drehbewegung des Starthebels 143 nicht behindert.
Im folgenden wird auf die Linsenanordnung 60 und die Betrachtungsöffnung 35 eingegangen. Die Linsenanordnung umfaßt eine Objektivfassung 63 mit zwei Linsen 64 und 64', die eine Brennlänge besitzen, die auf die Scharfeinstellung zum Film abgestimmt ist, wenn sich dieser an der Betrachtungsöffnung 90 der Kassette vorbeibewegt und die Kassette in die Aussparung 33 eingelegt ist. Die Objektivfassung 63 ist in einem Trommelgehäuse 65 aufgenommen, das eine ebene Vorderseite 66 hat, die gleitend in Eingriff mit der innen liegenden Vorderseite der Gehäusehälften 31 und 32 kommt. Das Trommelgehäuse 65 besitzt eine Bohrung 67, die die Objektivfassung 63 axial beweglich aufnimmt, um eine Scharfeinstellung zu erreichen. Eine gewölbt ausgebildete schlitzförmige öffnung 68 ist an der Außenumfangsfläche der Objektivfassung 63 ausgebildet, in die ein exzentrisch angebrachter Stehbolzen 69 an dem Ende eines Knopfschaftes 70 eingreift. Wenn der Knopfschaft 70 durch Verdrehen des Knopfes 62 verdreht wird, übt der exzentrisch angebrachte Stehbolzen 69 über die schlitzförmige Öffnung 68 eine Kraft auf die Objektivfassung aus, wodurch bewirkt wird, daß sich die Objektivfassung in Achsrichtung innerhalb der Bohrung 67 auf den Film in der Kassette zu oder von diesem wegbewegt.
Der Schaft 70 trägt auch zwei Flügel 71, 72, die in Eingriff mit der Innenfläche einer Seitenwandung 73 des Trommelgehäuses 65 und einer kreisförmigen Platte 150 an der anderen Seite der Wandung 73 kommen. Die Flügel 71 und 72 dienen dazu, der Drehbewegung des Schaftes 70 geringfügig einen Widerstand entgegenzubringen, um eine unbeabsichtigte Verdrehung des Schaftes 70 zu verhindern, wodurch sonst eine ständige Nachadjustierung zur Scharfeinstellung erforderlich wäre. Ein Schlitz 74 ist in der Wandung 73 vorgesehen.
um den Schaft 70 aufzunehmen. Die Scharfeinstellung wird dadurch bewirkt, daß der Schaft 70 unter Verwendung des Knopfes 62 verdreht wird.
Das Trommelgehäuse 65 umfaßt auch obere und
-, untere Flansche 75 und 75', die jeweils zwischen der Stirnwand der Gehäusehälften des Betrachtungsgerätes und den Führungswänden 76, 76' angeordnet sind und die die Linsenanordnung in einer Richtung parallel zur Bewegungsbahn des Filmes führen, wenn dieser an den
ίο Öffnungen 90 und 91 vorbeitransportiert wird, wodurch man eine Einzelbildeinstellung erreicht. Die Einzelbildeinstellung erfolgt auf einfache Art und Weise dadurch, daß der Knopf 62 in dem Schlitz 61 vertikal bewegt wird, um hierdurch eine Kraft entweder auf die oberen oder unteren Flächen des Schlitzes 74 auszuüben, wodurch bewirkt wird, daß die Anordnung unter Anlage gegen die Innenfläche der Vorderwand des Betrachtungsgerätes gleitet. Die Flansche 75 und 75' dienen dazu, das Trommelgehäuse in einer Richtung parallel zu
in der Filmbewegungsbahn zwischen den Führungswänden 76, 76' und der Innenfläche der Vorderwand zu führen.
Das Trommelgehäuse 65 besitzt auch Ausschnitte 77, 77', die Federfinger 78, 78' bilden, die in Eingriff mit der Innenfläche der Seitenwandung der Gehäusehälfte 31 kommen, um das Trommelgehäuse entsprechend zu der Betrachtungsöffnung 35 auszurichten. Schließlich besitzt das Trommelgehäuse 65 eine Aussparung 79 und einen Zacken 79', der in der Aussparung angebracht ist
jo und der in Eingriff mit der Innenfläche der Vorderwand kommt, und eine geringfügige Widerstandskraft der Vertikalbewegung entgegensetzt. Die durch den Zacken 79' bewirkte Kraft gegen die innere Vorderfläche der Vorderwandung muß bei der Bewegung des Knopfes 62 überwunden werden. Andernfalls würde die Linsenanordnung eine ständige Einzelbildjustierung erforderlich machen.
Unter Bezugnahme auf Fig.22 ist noch darauf hinzuweisen, daß das Trommelgehäuse 65 zu der Betrachtungsöffnung 90 ausgerichtet ist und zu dieser fluchtet, wenn die Kassette 30 in die Aussparung 33 des Betrachtungsgerätes eingesetzt ist. Demzufolge ist auch die Betrachtungsöffnung 35 des Betrachtungsgerätes zu der Öffnung 90 in der Kassette derart ausgerichtet und fluchtet mit dieser, daß der an der Betrachtungsöffnung vorbeilaufende Film gesehen werden kann.
Der durch den Schlitz 61 gehende Knopf 62 kann demzufolge auch dazu verwendet werden, entweder durch Verdrehen des Knopfes 62 eine Scharfeinstellung
so zu erreichen, wobei der Schaft 70 verdreht wird und die Objektivfassung 63 in der Bohrung 67 axial adjustiert wird, oder durch die Bewegung des Knopfes 62 eine Einzelbildeinstellung zu erreichen, bei der das Trommelgehäuse wiederum ausgerichtet wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hand-Filmbetrachtungsgerät mit einem Gehäuse, das eine Endlos-Filmkassette mit einer Filmtransportöffnung und einer Filmbetrachtungsöffnung aufnimmt, und mit einer Filmtransporteinrichtung, die einen batteriegespeisten Motor, eine Batterie, eine Betätigungseinrichtung, die eine elektrische Verbindung zwischen dem Motor und einer Batterie zum Einschalten des Motors herstellt, einen Greifer, der mit einer Filmperforation in Eingriff bringbar ist, um den Film an der Filmbetrachtungsöffnung vorbeizuschieben, und eine Zahnradübertragungseinrichtung mit einem Antriebsritzel, das an der Antriebswelle des Motors drehfest angebracht ist, und einem Untersetzungszahnrad, das mit dem Antriebsritzel kämmt, zwischen Motor und Greifer aufweist, der den Film intermittierend transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (40, 54) einen mit einem Betätigungshebel (40) gekoppelten Mitnehmer (54) hat, der bei einer Längsbewegung des Betätigungshebels (40) zum Einschalten des Motors (104) zwischen einer ersten und zweiten Stellung schwenkbar ist, daß der Mitnehmer (54) eine Klaue (56) trägt, die bei der Schwenkbewegung zwischen der ersten und zweiten Stellung einen Starterhebel (143) mitnimmt, der mit der Zahnradübertragungseinrichtung (112, 113, 119, 123) so verbunden ist, daß die Filmtransporteinrichtung den Film vorschiebt.
2. Hand-Filmbetrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradübertragungseinrichtung (112, 113, 119, 123) ein Zahnradsegment (119,120,121), das über das Untersetzungsrad (113) angetrieben ist, ein Verbundzahnrad (123), das drei in Achsrichtung kurze Zähne (126,128,130) hat, die zwischen drei in Achsrichtung langen Zähnen (125, 127, 129) angeordnet sind, und das in diskreten Winkelbereichen von 120° schrittweise mit Hilfe des Zahnradsegments (H9, 120, 121) angetrieben ist, eine Greiferwelle (43), die mit Hilfe einer Keilverbindung (45) in diskreten Winkelbereichen von 120° mit dem Verbundzahnrad (123) drehbar ist, und eine Greiferscheibe (42) umfaßt, die auf der Greiferwelle (43) drehfest angebracht ist und an einer Umfangsfläche den Greifer(41) trägt.
3. Hand-Filmbetrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradsegment (119) zwei Zähne (120, 121) trägt und daß das Verbundzahnrad (123) mit einem Drittel der Drehzahl des mit zwei Zähnen versehenen Zahnsegments(119)umläuft.
4. Hand-Filmbetrachtungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Starterhebel (143) mit dem Zahnradsegment (120, 121) verbunden ist und derart in die Schwenkbewegungsbahn der Klaue (56) ragt, daß das Zahnradsegment (120, 121), das Verbundzahnrad (123) und die Greiferscheibe (42) -o verdreht werden, daß der Greifer (41) um einen die Trägheit des in der Kassette (80) befindlichen Films (89) überwindenden kleinen Winkelabstand weitergedreht wird.
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