DE2853920C2 - Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-TetraminoanthrachinonInfo
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- C01C1/00—Ammonia; Compounds thereof
- C01C1/18—Nitrates of ammonium
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C09B1/22—Dyes with unsubstituted amino groups
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon.
1.4,5,8-Tetraaminoanthrachinon und seine Methylierungsprodukte
sind wichtige Farbstoffe zum FärDen von Celluloseregeneratfasern. 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon
wird nach FIAT-Final-Report 1313 II, 207 und BIOS-Final-Report 1484,53 aus 1,5-Diaminoanthrachinon
durch Umsetzung mit Oxalsäure zu Anthrachinon-1,5-dioxamidsäure,
anschließende Nitrierung in Monohydrat zu 4,8-Dinitroanthrachinon-l,5-dioxainidsäure,
Spaltung dieser Nitroverbindung mit Natronlauge und Reduktion des 13-Diamino-4,8-dinitroanthrachinons
mit Natriumsulfid hergestellt.
Dieses Verfahren geht von reinem 1,5-Diaminoanthrachinon
aus, welches entweder über die Anthrachinon-1,5-disuIfonsäure,
hergestellt durch Sulfonierung des Anthrachinons, oder über das 1,5-Dinitroanthrachinon,
hergestellt nach an sich bekannten Verfahren durch Nitrierung des Anthrachinons, zugänglich ist. Sowohl
der Sulfier- als auch der Nitrierweg weisen Nachteile auf. Die Sulfonierung des Anthrachinons in den «-Stellungen
gelingt nur in Gegenwart nicht unbeträchtlicher Mengen Quecksilber und wirft deshalb ernste Umweltprobleme
auf.
Die Nitrierung des Anthrachinons wiederum ist wenig selektiv, so daß recht aufwendige Verfahren zu Abtrennung
des gewünschten 1,5-Dinitroanthrachinons notwendig sind.
. Aus der US-PS 26 07 782 ist ein Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon bekannt,
welches von einem 1,5-/1, 8-Diaminoanthrachinon-Gemisch
ausgeht. Bei diesem Verfahren wird das 1,5-/1,8-Diaminoanthrachinon-Gemisch zunächst mit
Acetanhydrid in das Bisacetylamino-anthrachinon-Gemisch
überführt, welches durch Nitrierung, Reduktion und Entacetylierung dann in 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon
umgewandelt wird. Die Ausbeute an Tetraminoanthrachinon liegt bei diesem Verfahren mit 50 und
60% der theoretisch möglichen, bezogen auf das eingesetzte Anthrachinon, für eine technische Durchführung
zu niedrig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein einfaches Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon
aufzufinden, das die geschilderten Nachteile der Verfahren des Standes der Technik nicht
aufweist.
Es wurde gefunden, daß man 1,4,5,8-Tetraaminoanthrachinon
in guter Ausbeute und in für Farbstoffzwecke genügender Reinheit durch Nitrierung von Bisacylaminoanthrachinongemischen,
die durch Dinitrierung von Anthrachinon, Reduktion des erhaltenen Dinitroanthrachinongemisches
und Acylierung des daraus erhältlichen Diaminoanthrachinongemisches erhalten werden. Reduktion der Dinitro-bisacylaminoanthrachinongemische
und Entacylierung des Diamino-bisacylaminoanthrachinon
erhält, wenn man als Bisacylaminoanthrachinongemisch ein Anthrachinon-dioxamidsäuregemisch
verwendet, das aus dem durch Dinitrierung von Anthrachinon und Reduktion erhältlichem Diaminoanthrachinongemisch
durch Umsetzen mit Oxalsäure erhalten wird.
Im Vergleich zu dem aus der US-PS 26 07 782 bekannten Verfahren, liefert das gemäß der vorliegenden
Erfindung 1,4^,8-Tetraminoanthrachinon in wesentlich
höherer Ausbeute bei gleichzeitig gleicher bis besserer Qualität. Dieses Ergebnis war überraschend und aufgrund
der Kenntnisse aus dem Stand der Technik nicht zu erwarten.
Das als Ausgangsprodukt zu verwendende Diaminoanthrachinongemisch
wird durch Reduktion von Dinitroanthrachinongemischen in bekannter Weise, z. B.
durch Reduktion mit Natriumsulfid in wäßriger Suspension erhalten. Die Dinitroanthrachinongemische können
durch Dinitrierung von Anthrachinon nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Solche Dinitrierungen
sind z. B. in BIOS-Final-Report 1484, Seite 16, und den DE-OS 22 48 704 und 24 59 782 beschrieben. Hierbei ist
jedoch darauf hinzuweisen, daß das in der DE-OS 22 48 704 beschriebene Nitrierverfahren aus Gründen
der Sicherheit in üblichen chemischen Anlagen nicht durchgeführt werden kann. Die Dinitroanthrachinongemische
enthalten neben 1,5- und 1,8-Dinitroanthrachinon noch 1,7-, 1,6-, 2,7- und 2,6-Dinitroanthrachinon und
gegebenenfalls noch Nitroanthrachinon. Das nach der US-PS 26 07 782 erhältliche Dinitroanthrachinongemisch
enthält noch wesentliche Anteile an 1-Nitroanthrachinon. So hat das nach dem in der US-PS beschriebenen
Verfahren erhältliche Dinitroanthrachinongemisch folgende Zusammensetzung: 20—25 Gewichtsprozent
1,6- und 1,7-Dinitroanthrachinon, 20—25 Gewichtsprozent
1,5-Dinitroanthrachinon, 26—30 Gewichtsprozent
1,8-Dinitroanthrachinon und 10—16 Gewichtsprozent 1-Nitroanthrachinon. Aus solchen Dinitroanthrachinongemisch
wurden Diaminoanthrachinongemische erhalten, die aus 11 — 13 Gewichtsprozent
1,6- und 1,7-Diaminoanthrachinon, 30—37 Gewichtsprozent
1,5-Diaminoanthrachinon, 25—30 Gewichtsprozent 1,8-Diaminoanthrachinon und 10—13 Gewichtsprozent
1-Aminoanthrachinon bestehen.
Die Ausbeute an Tetraaminoanthrachinon wird umso höher, je geringer die Anteile an 1,6-, 1,7-, 2,6- und 2,7-Diaminoanthrachinon in dem Diaminoanthrachinongemisch sind.
Die Ausbeute an Tetraaminoanthrachinon wird umso höher, je geringer die Anteile an 1,6-, 1,7-, 2,6- und 2,7-Diaminoanthrachinon in dem Diaminoanthrachinongemisch sind.
Für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind als Ausgangsprodukt Diaminoanthrachinongemisehe
bevorzugt, die 0— 15 Gewichtsprozent 1-Aminoanthrachinon, 0—15 Gewichtsprozent 1,6- und 1,7-Diaminoanthrachinon
und 55 bis 95 Gewichtsprozent 1,5- und 1,8-Diaminoanthrachinon.
Für das erfindungsgemäße Verfahren hervorragende geeignete Diaminoanthrachinongemische werden durch Reduktion der nach DE-OS 22 48 704 und 24 59 164 hergestellten Dinitroanthrachinongemische erhalten.
Für das erfindungsgemäße Verfahren hervorragende geeignete Diaminoanthrachinongemische werden durch Reduktion der nach DE-OS 22 48 704 und 24 59 164 hergestellten Dinitroanthrachinongemische erhalten.
Die Umsetzung des Diaminoanthraehinongemisches mit der Oxalsäure erfolgt vorteilhafterweise durch Mischen
in fester Form und Erwärmen unter Durchmischen in einem Schaufeltrockner auf 130 bis 1400C. Bei
dieser Temperatur erfolgt die Umsetzung unter Wasserabspaltung. Die Reaktion ist in der Regel nach 10 bis
18 Stunden beendet.
Für die Umsetzung wendet man in der Regel je Mol Diaminoanthrachinongemisch 2 bis 15MoI, vorzugsweise
5 bis 12 Mol, insbesondere 8 bis 11 Mol Oxalsäure an.
Als Oxalsäure kommt als ökonomischen Gründen vorzugsweise kristallisierte Oxalsäure in Betracht. Man
kann jedoch mit gleichem Erfolg auch wasserfreie Oxalsäure verwenden.
Der im Umsetzungsprodukt Anthrachinon-dioxamidsäure-Gemisch
enthaltene Überschuß an Oxalsäure braucht nicht entfernt werden, so daß das aus dem
Schaufeltrockner anfallende Reaktionsgemisch direkt für die Nitrierung verwendet werden kann.
Gemisches kann in an sich bekannter Weise, z. B. nach
dem in BIOS 1484, Seite 53 beschriebenen Verfahren erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Dinitrierung in Monohydrat
(100gew.-°/oige Schwefeisäure). Hierzu wird
das Anthrachinondioxamidsäure-Gemisch portionsweise in die Schwefelsäure eingetragen, wobei die Temperatur
25°C nicht übersteigen soll. Die Mischung wird gerührt, bis alles gelöst ist. Dies ist im allgemeinen nach
8 bis 12 Stunden der Fall. Die Nitrierung erfolgt dann durch langsames Zi^eben von 98gewichtsprozentiger
Salpetersäure vorzugsweise einer Mischung aus 98%iger Salpetersäure in konzentrierter Schwefelsäure
bei 0 bis 5° C. Die Nitrierung wird bei 10 bis 20° C zuende
geführt Die Menge an Schwefelsäure- beträgt in der Regel das 4- lOfache. bezogen auf das Dioxamidsäure-Gemisch.
Die Menge an Salpetersäure (gerechnet 100%) liegt in der Regel zwischen 40 und 60 Gewichtsprozent
bezogen auf Dioxamidsäure-Gemisch.
Das Nitrierprodukt wird in üblicher Weise durch Austragen auf Wasser gefällt, filtriert und neutralgewaschen.
Die erhaltene Dinitro-anthrachinondioxamidsäure wird als Filtergut mit Wasser angerührt und nach Zugabe
von Natronlauge gespalten und zum Tetraaminoanthrachinon in bekannter Weise reduziert.
Das Reduktionsprodukt wird nach dem Filtrieren, mit warmem Wasser bis zum hellen Ablauf gewaschen. Das
erhaltene Tetraniinoanthrachinon kann direkt als feuchter Filterkuchen weiterverarbeitet oder getrocknet
werden.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung weiter erläutern. Die im folgenden genannten
Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
a) 208 Teile Anthrachinon werden nach dem Verfahren der US-Patentschrift 26 07 782 nitriert. Ausbeute:
292 Teile, Zusammensetzung: 1-Nitroanthrachinon 153%, 1,6-Dinitro- und 1,7-Dinitroanthrachinon
22,8%, 1,5-Dinitroanthrachinon 32,6%, 1,8-Dinitroanthrachinon 27,9%. (Die Bestimmung
erfolgte durch Hochdruck-Flüssig-Chromatographie.)
Aus diesem Dinitroanthrachinongemisch wurde durch Reduktion mit Natriumsulfid in Wasser bei
80—100°C ein Diaminoanthrachinongemisch mit folgender Zusammensetzung erhalten: 1-Aminoanthrachinon
12,0%, 1,6-Diamino- und 1,7-Diaminoanthrachinon 22,3%, 1,5-Diaminoanthrachinon
31,4% und 1,8-Diaminoanthrachinon 28,0%.
b) 400 Teile des nach a) erhaltenen Diaminoanthradiinongemisches
werden mit 1100 Teilen kristallisierter Oxalsäure in einem Schaufeltrockner kalt gemischt,
die Mischung dann auf 135—140°C auigeheizt und 15 h bei dieser Temperatur gehalten, wobei
Wasser und etwas Oxalsäure abdestillieren. Danach wird die Heizung abgestellt und noch etwa 3 h
gemischt. Dann wird der Schaufeltrockner entleert. Ausbeute: 685 Teile Anthrachinondioxamidsäuregemisch.
Der Gehalt an Anthrachinondioxamidsäure liegt zwischen 78 und 83 GeWiChISPrOZPnL1
c) !95 Teile Anthrachinondioxamädgemisch werden portionsweise in eine Mischung aus 875 Teilen
Schwefelsäure 96% und 750 Teilen Oleum 23% gegeben. Die Temperatur soll dabei zwischen 20 und
25° C gehaiien werden. Die mischung wird noch
10 h nachgerührt. Anschließend werden bei 0—5°C
167^ Teile einer Mischung aus 48 Teilen 100%iger
Schwefelsäure und 52 Teilen 100%iger Salpetersäure zugeiropft, 3 Stunden bei 5—10°C und 2 h
bei 200C gerührt. Das Produkt wird du^ch Austragen
auf 3400 Teile Wasser und 3750 Teilen Eis gefällt und durch Filtration isoliert Das Nutschgut
wird mit wenig kaltem Wasser gewaschen.
Das Filtergut wird in 7500 Teilen Wasser angerührt, mit 200 Teilen 36%iger Natronlauge versetzt
und V2 Stunde bei 1000C gerührt Danach werden
413 Teile technisches Natriumsulfid langsam eingetragen und V2 h bei 90-95°C gerührt. Die Reaktionsmischung
wird noch heiß abfiltriert und mit warmem Wasser gewaschen bis das Filtrat nur
noch hellblau abläuft.
Ausbeute: 102 Teile 1,4,5,8-Tetrarninoanthrachinon
von vorzüglicher Qualität.
Nach dem unter b) und c) beschriebenen Verfahren werden aus 100 Teilen Diaminoanthrachinon-Gemisch
90 Teile 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon erhalten. Wird dagegen nach dem in dem US-Patent
26 07 782 beschriebenen Verfahren gearbeitet, erhält man aus 100 Teilen des gleichen Diaminoanthrachinon-Gemisches
nur 23 Teile 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon.
Zu 208 Teilen Anthrachinon in 1600 Teilen 85%iger Schwefelsäure werden 500 Teile Salpetersäure so zugetropft,
daß die Temperatur 55° C nicht übersteigt Anschließend wird auf 7O0C erwärmt und bei dieser Temperatur
3 h nachgerührt. Danach wird abgekühlt, auf Wasser ausgetragen, abfiltriert und neutral gewaschen.
Die Ausbeute beträgt 292 Teile Dinitroanthrachinongemisch. 300 Teile dieses Produktes liefern nach der Reduktion
mit Natriumsulfid 225 Teile Diaminoanthrachinongemisch
der folgenden Zusammensetzung:
1-Aminoanthrachinon 0%, 1,6- und 1,7-Diaminoanthrachinon
24,6%, 1,5-Diaminoanthrachinon 39,4%, 1,8-Diaminoanthrachinon
30,0%.
Dieses Diaminoanthrachinon-Gemisch liefert nach dem unter Beispiel Ib) und c) beschriebenen Verfahren Teile 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon. Aus 100 Teilen des oben angegebenen Diaminoanthrachinon-Gemisches entstehen demnach 95 Teile 1,4,5,8-Tetraminoan-
Dieses Diaminoanthrachinon-Gemisch liefert nach dem unter Beispiel Ib) und c) beschriebenen Verfahren Teile 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon. Aus 100 Teilen des oben angegebenen Diaminoanthrachinon-Gemisches entstehen demnach 95 Teile 1,4,5,8-Tetraminoan-
on guter Qualität.
liefert das Verfahren der US-Patentschrift
is 100 Teilen des gleichen Diaminoanthraches nur 34 Teile 1,4,5,8-Tetraminoanthra-
is 100 Teilen des gleichen Diaminoanthraches nur 34 Teile 1,4,5,8-Tetraminoanthra-
IO
15
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-Tetraaminoanthrachinon durch Nitrierung von Bisacylaminoanthrachinongemischen, die durch Dinitrierung von Anthrachinon, Reduktion des erhaltenen Dinftroanthrachinongemisches und Acylierung des daraus erhältlichen Diaminoanthrachinongemisches erhalten werden. Reduktion der Dinitro-bisacylaminoanthrachinongemische und Entacylierung des Diamino-bisacylaminoanthrachinons in bekannter Weise, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bisacylaminoanthrachinongemisch ein Anthrachinon-dioxamidsäure-gemisch verwendet, das aus dem durch Dinitrierung von Anthrachinon und Reduktion erhältlichem Diaminoanthrachinongemisch durch Umsetzen mit Oxalsäure erhalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782853920 DE2853920C2 (de) | 1978-12-14 | 1978-12-14 | Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782853920 DE2853920C2 (de) | 1978-12-14 | 1978-12-14 | Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2853920A1 DE2853920A1 (de) | 1980-07-03 |
DE2853920C2 true DE2853920C2 (de) | 1986-01-09 |
Family
ID=6057115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782853920 Expired DE2853920C2 (de) | 1978-12-14 | 1978-12-14 | Verfahren zur Herstellung von 1,4,5,8-Tetraminoanthrachinon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2853920C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018229A1 (de) * | 1990-06-07 | 1991-12-12 | Basf Ag | Tetraaminoanthrachinonfarbstoffe |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2607782A (en) * | 1947-09-30 | 1952-08-19 | Celanese Corp | Process for the production of 1:4:5:8 tetraamino-anthraquinone |
-
1978
- 1978-12-14 DE DE19782853920 patent/DE2853920C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2853920A1 (de) | 1980-07-03 |
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