DE2852328C2 - Vorrichtung zum Kuppeln von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern, die kuppelgliederfreie Lücken aufweisen - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern, die kuppelgliederfreie Lücken aufweisenInfo
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Description
daß die Zugrollen (5, 6) gegen die Drehkörper (25) angepreßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsschlitze (12, 13)
von der Einlauföffnung des Kuppelteils (7) bis zu einem Punkt erstrecken, wo das Kuppeln der beiden
Reißverschlußbänder abgeschlossen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Führungsschlitz (13) um
die halbe Teilung der Kuppelgliederreihe länger ist als der andere Führungsschlitz (12).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Herausbewegen der Klauen (14', 15') aus der Führungsrille (W) von einem am hinteren Bereich des
Kuppelteils (7') angeordneten erhöhten Auflaufbereich (Ta) gebildet ist
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern, die
kuppelgliederfreie Lücken aufweisen, bestehend aus einem Kuppelteil mit einer Y-förmigen Führungsrinne,
zwei hinter dem Kuppelteil angeordneten Zugrollen, die auf einer Antriebswelle frei drehbar gelagert sind, einer
Einrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes von der Antriebswelle auf die Zugrollen, zwei Hilfsrollen
zum Andrücken der Reißverschiußbänder gegen die Zugrollen, zwei beweglich gelagerten Fühlern, die jeweils
mit einer Klaue versehen sind, wobei die beiden Klauen um den halben Teilungsabstand der Kuppelglieder
gegeneinander versetzt und mit dem auf eine kuppelgliederfreie Lücke folgenden ersten Kuppelglied des
zugeordneten Reißverschlußbandes in Eingriff bringbar sind, und einer Einrichtung zum Bewegen der Fühler,
um deren Klauen mit den Kuppelgliedern außer Eingriff zu bringen.
Bei einer in der DE-AS 12 25 432 beschriebenen Vorrichtung dieser Gattung sind die Fühler ausschließlich rechtwinklig zu den beiden Reißverschlußbändern bewegbar, und ihre Klauen sind vor dem Kuppelteil angeordnet Wenn das auf eine kuppelgliederfreie Lücke folgende erste Kuppelglied gegen die Klaue des eingerückten Fühlers aufläuft, dann wird das betreffende Reißverschlußband schlagartig abgebremst was mit einem heftigen Ruck verbunden ist Die Einrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes von der Antriebswelle auf die Zugrolle ist bei dieser bekannten Vorrichtung als Rutschkupplung ausgebildet Wenn das infolge falscher Ausrichtung voreilende Reißverschlußband durch den Fühler festgehalten wird, dann bleibt die diesem Reißverschlußband zugeordnete Zugrolle stehen, während die sich dem anderen Reißverschlußband zugeordnete Zugrolle mit unveränderter Drehzahl weiterdreht, bis das erste Kuppelglied dieses Reißverschlußbandes an der Klaue des zugeordneten Fühlers zur Anlage gelangt, woraufhin die beiden Fühler elektromagnetisch nach außen verschwenkt werden.
Bei einer in der DE-AS 12 25 432 beschriebenen Vorrichtung dieser Gattung sind die Fühler ausschließlich rechtwinklig zu den beiden Reißverschlußbändern bewegbar, und ihre Klauen sind vor dem Kuppelteil angeordnet Wenn das auf eine kuppelgliederfreie Lücke folgende erste Kuppelglied gegen die Klaue des eingerückten Fühlers aufläuft, dann wird das betreffende Reißverschlußband schlagartig abgebremst was mit einem heftigen Ruck verbunden ist Die Einrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes von der Antriebswelle auf die Zugrolle ist bei dieser bekannten Vorrichtung als Rutschkupplung ausgebildet Wenn das infolge falscher Ausrichtung voreilende Reißverschlußband durch den Fühler festgehalten wird, dann bleibt die diesem Reißverschlußband zugeordnete Zugrolle stehen, während die sich dem anderen Reißverschlußband zugeordnete Zugrolle mit unveränderter Drehzahl weiterdreht, bis das erste Kuppelglied dieses Reißverschlußbandes an der Klaue des zugeordneten Fühlers zur Anlage gelangt, woraufhin die beiden Fühler elektromagnetisch nach außen verschwenkt werden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung treten insofern Schwierigkeiten auf, als die bereits ausgerichteten
Reißverschlußbänder oftmals ihre Ausrichtung wieder verlieren, bevor sie vollständig miteinander gekuppelt
werden können. Dies beruht auf dem Umstand, daß die Ausrichtung vorgenommen wird, bevor die Reißverschlußbänder
in das Kuppelteil eintreten, und daß einige Kuppelglieder infolge der schlagartigen Beendigung
der Vorschubbewegung des voreilenden Reißverschlußbandes bei dem starken Aufprall an der Fühlerklaue
aus ihren ordnungsgemäßen Stellungen an den Tragbändern verschoben werden, worunter die Zuverlässigkeit
des Kupplungsvorgangs leidet Auch läßt die Fertigungsleistung der bekannten Vorrichtung zu wünschen
übrig, weil die Vorschubgeschwindigkeit der Reißverschlußbänder aus den vorstehend genannten
Gründen begrenzt ist und weil die Ausrichtung der Anfangsglieder des voreilenden und des nacheilenden
Reißverschlußbandes einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend weiterzubilden,
daß sich eine höhere Fertigungsleistung erzielen läßt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kuppelteil längs der Führungsrinne mit zwei
Führungsschlitzen versehen ist, die die Führungsrinne mit der Außenseite des Kuppelteils verbinden, daß die
Fühler in einer solchen Richtung belastet sind, daß ihre Klauen durch die Führungsschlitze hindurch in die Führungsrinne
hineinragen und sich gleichzeitig längs der Führungsschlitze entgegen der Kraft einer Zugfeder in
Bewegungsrichtung der Reißverschlußbänder bewegen können, daß die Zugrollen über ein Differentialgetriebe
miteinander verbunden sind, daß das Differentialge-
triebe aus einer zwischen den Zugrollen angeordneten und mit der Antriebswelle drehfest verbundenen
Scheibe besteht, in der Drehkörper drehbar gelagert iind, deren Durchmesser die Dicke der Scheibe übersteigt,
und daß die Zugrollen gegen die Drehkörper angepreßt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zwei Fühler vorgesehen, die dazu dienen, die Anfangsglieder
der Kuppelgliederreihen an dem rechten und linken Reißverschlußband wahrzunehmen und gleichzeitig das
Vorrücken des voreilenden Reißverschlußbandss in dt r
Weise zu henunen, daß die Klauen der Fühler frei in die
Führungsrille des Kuppelteils eingeführt oder aus diesem herausgeführt werden könnea Mit dem zwischen
der rechten und der Sinken Zugrolle angeordneten Differentialgetriebe läßt sich erreichen, daß die Hemmung
des voreilenden Reißverschlußbandes durch den Fühler unmittelbar eine Verlangsamung der betreffenden
Zugrolle bewirkt und gleichzeitig eine entsprechende Beschleunigung der anderen Zugrolle bewirkt,
so daß die Fehlausrichtung des rechten und des linken Reißverschlußbandes sehr rasch korrigiert wird und das
anschließende Ineinandergreifen der Kuppelglieder zuverlässig und fehlerfrei herbeigeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Fühler nach dem Kontakt mit dem Anfangsglied des voreilenden
Reißverschlußbandes an der Berührungsstelle nicht etwa zum Stillstand kommt, sondern sich in der Vorschubrichtung
des Reißverschlußbandes weiterbewegt, während er auf das voreilende Reißverschlußband eine
Bremskraft ausübt, so daß die Erschütterung des Kuppelgliedes durch den Kontakt mit der Klaue des Fühlers
sehr gering ist und die Ausrichtungskorrektur der Reißverschlußbänder zügig und stoßfrei vorgenommen werden
kann, ohne daß eine Verformung der Kuppelglieder oder eine Verschiebung der Kuppelglieder aus der
richtigen Stellung zu befürchten ist
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert
werden. Es zeigen
F i g. 1 eine Oberansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kuppeln von zwei fortlaufenden
Reißverschlußbändern,
Fig.2 einen Längsschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III—III in
Fig.l,
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. I,
Fig.5 eine Oberansicht ähnlich wie Fig.l, wobei
sich die Fühler jedoch in vorgerückten Stellungen befinden,
F i g. 6 einen horizontalen Schnitt durch das Kuppelteil,
F i g. 7 eine Darstellung ähnlich wie F i g. 6, aber zu
einem späteren Zeitpunkt, und
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Fühler und der zugeordneten
Stützeinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Zugrollen5 und 6 gezeigt,
die nahe beieinander an einer vorderen Stelle eines Gehäuses 4 vorgesehen sind, während ein Kuppelteil
7, das annähernd die Form eines Dreiecks hat, auf der Zuführseite dieser Zugrollen 5 und 6 angeordnet ist
und sich von dem Gehäuse 4 forterstreckt, über dessen Ende es hinausragt An dem Gehäuse 4 ist ein Gleitstück
10 angeordnet, das in bezug auf das Kuppelteil 7 an dem Gehäuse 4 nach vom und nach hinten gleiten
kann und zur Lagerung von zwei Fühlern 8 und 9 dient Der Aufbau des Kuppelteils 7 ist im Prinzip ähnlich
demjenigen eines Reißverschlußschiebers, wobei ein oberes Teil sowie ein unteres Teil trit einer Y-förmigen
Führungsrille 10 (siehe Fig.6 und 7) für die Kuppelgliederreihen
miteinander verbunden sind. Das Oberteil des Kuppelteils 7 ist entlang der beiden Äste der Führungsrille
11 von der Einführöffnung des Kuppelteils 7
bis zu jener Stelle, an welcher der Eingriff der Kuppelglieder ei und ez hergestellt ist, mit Führungsschlitzen 12
und 13 versehen, in denen die Fühler 8 und 9 geführt werden. Der eine Führungsschlitz 13 ist um den halben
Teilungsabstand der Kuppelglieder länger als der andere Führungsschlitz 12. Zwei Klauen 14 und 15, die sich
von den Enden der Fühler 8 und 9 nach unten erstrekken, sind in den Führungsschlitzen 12 bzw. 13 geführt,
wobei sich die Spitzen der Klauen 14 und 15 bis in die Führungsrille 11 erstreckea Die Fühler 8 und 9 sind zur
Ausführung von Schwenkbewegungen in vertikalen Ebenen am oberen Ende eines Bügels gelagert, der jeweils
vom Ende von zwei Armen 17 und 18 nach oben ragt Die Arme 17 und 18 sind an den Enden einer
Grundplatte 16 in einer Horizontalebene schwenkbar gelagert, welche an dem Gleitstück 10 rechtwinklig befestigt
ist Die Fühler 8 und 9 sind mit dem zugeordneten Arm 17 bzw. 18 durch eine Druckfeder 19 gekuppelt, die
auf der zu der Klaue 14 oder 15 entgegengesetzten Seite vorgesehen ist, so daß die Klaue 14 oder 15 unten in den
Führungsschlitz 12 bzw. 13 gedrückt wird. Am Gleitstück 10 greift eine Zugfeder 21 an, die an einem festen
Aufhängungsglied 20 befestigt ist
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung werden die Klauen 14 und 15 der Fühler 8 bzw. 9
aus der Führungsrille 11 herausgezogen, wenn die Fühler 8 und 9 auf der den Klauen entgegengesetzten Seite
niedergedrückt werden, indem eine von einem Solenoid od. dgl. betätigte Druckstange 33 nach unten bewegt
wird.
Die Ausbildung der Zugrollen 5 und 6 ist in F i g. 3
gezeigt. Die Zugrollen 5 und 6 sind mit einer Antriebswelle 22 über ein Differentialgetriebe 23 verbunden. Die
Antriebswelle 22 ist mit einer kragenartigen Scheibe 24 einstückig verbunden, wobei diese Scheibe 24 am Umfang
eine Vielzahl von als Kugeln ausgebildete Drehkörper 25 trägt, deren Durchmesser größer ist als die
Dicke der Scheibe 24 und die sich in der Einbettung der Scheibe 24 frei drehen können. Die rechte und die linke
Zugrolle 5 und 6 liegen unter Zwischenfügung der Scheibe 24 und den Kugeln 25 an, da sie mit der Druckkraft
einer Tellerfeder 26 belastet sind. Die beiden Zugrollen 5 und 6 haben am oberen Umfangsbereich Kontakt
mit der betreffenden Klemmrolle 28, mit deren Hilfe die Reißverschlußbänder vorwärts bewegt werden.
In F i g. 8 ist eine andere Ausführungsform der Abstützung für die Fühler 8 und 9 gezeigt, bei der zwei
senkrechte Stäbe 29 an ihren unteren Enden mit Zahnrädern 30,30 von gleichem Durchmesser versehen sind,
die miteinander in Eingriff stehen. Die Stäbe 29 sind an ihren oberen Enden mit zwei Kuroeln 31,31 versehen,
an deren Enden je eine Schwenkplatte 32, 32 frei schwenkbar angelenkt ist. Die Fühler 8' und 9' sind auf
Bügeln schwenkbar gelagert, die von den Schwenkplatten 32, 32 nach oben ragen, so daß sich die an den
Enden der Fühler vorgesehenen Klauen 14' und 15' nach oben und nach unten bewegen können, wodurch
die Spitzen der Klauen 14' und 15' von unten in die Führungsschlitze
12' bzw. 13' eingeführt oder aus diesen herausgezogen werden können. Die Fühler 8' und 9'
sind an ihren den Klauen 14' bzw. 15' entgegengesetzten Enden mit der Kraft von Druckfedern 19', 19' nach
unten belastet, so daß die Klauen von unten her in die Führungsschlitze 12', 13' hineingedrückt werden. Außerdem
sind die senkrechten Stäbe 29, 29 mit einem von zwei Zugfedern 21', 21' bewirkten Drehmoment belastet,
so daß die Klauen 14' und 15' der Fühler 8' bzw. 9' in Richtung jener Enden der Führungsschlitze 12' und
13' gezogen werden, die der Eintrittsöffnung des Kuppelteils?' benachbart sind. Das untere Teilstück des
Kuppelteils T ist am Vorderende unter Bildung eines erhöhten Bereichs Ta verstärkt, so daß die Klauen 14'
und 15' aus der Führungsrille 11' herausgezogen werden,
wenn sie auf diesen erhöhten Bereich Ta auflaufen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung näher erläutert. Wenn das
Kuppelteil 7 von zwei Reißverschlußbändern f\ und f2
durchlaufen wird, an denen die Zugkraft der rechten und linken Zugrolle 5 und 6 angreift, dann gelangen die
rechten Kuppelglieder ei und die linken Kuppelglieder ez in dem Kuppelteil 7 miteinander in Eingriff, wodurch
ein gekuppelter Reißverschluß gebildet wird. Die beiden
Reißverschlußbänder f\ und h weisen in bestimmten Abständen kuppelgliederfreie Lücken S\ und S2 auf, und
wenn diese Lücken Si und S2 in das Kuppelteil 7 eintreten,
dann kommen die Spitzen der Klauen 14 und 15 der Fühler 8 und 9 an den unmittelbar auf die Lücken Si
und S2 folgenden Kuppelgliedern ei bzw. es zur Anlage,
da die Klauen 14 und 15 durch die Führungsschlitze 12 und 13 in das Kuppelteil 7 hineinragen. Wenn die vorrückenden
Kuppelgliederreihen ordnungsgemäß ausgerichtet sind, so daß die vorderen Kuppelglieder ei und
e2 miteinander in Eingriff gebracht werden können, dann berühren die Klauen 14 und 15 die Kuppelglieder
ei bzw. e2 zum gleichen Zeitpunkt, und danach werden
die Fühler 8 und 9 mit der gleichen Geschwindigkeit vorwärts bewegt. 1st indessen eines der in F i g. 6 gezeigten
Reißverschlußbänder, hier z. B. das Reißverschlußband f\ dem anderen Reißverschlußband /2 vorausgeeilt,
so daß das Kuppelglied φ des nacheilenden Reißverschlußbandes
die Klaue 15 noch nicht berührt, wenn das voreilende Kuppelglied ei schon an der Klaue 14
zur Anlage gelangt ist, so wird auf das voreilende Reißverschlußband
f\ von der Klaue 14 des Fühlers 8 eine nach hinten gerichtete Bremskraft ausgeübt. Das hat
zur Folge, daß die Drehgeschwindigkeit der betreffenden Zugrolle 5 herabgesetzt wird, während durch das
Differentialgetriebe 23 die Drehgeschwindigkeit der anderen Zugrolle 6 erhöht wird. Die Vorschubgeschwindigkeit
des nacheilenden Reißverschlußbandes /2 wird daher erhöht, wogegen die Geschwindigkeit des voreilenden
Reißverschlußbandes /j verringert wird, so daß das Kuppelglied ej des nacheilenden Reißverschlußbandes
h rasch und in einwandfreier Ausrichtung mit dem zunächst voreilenden Kuppelglied ei an
der Klaue 15 des Fühlers 9 zur Anlage gelangt, woraufhin innerhalb des Kuppelteils 7 ein ordnungsgemäßer
Eingriff erfolgt Erreichen die Klauen 14 und 15 dann die Stelle, an welcher der rechte und der linke
Zweig der Führungsrille 11 zusammenlaufen, so werden die Klauen 14 und 15 infolge der Betätigung des Solenoid
durch die Druckstange 33 aus der Führungsrille 11 ausgehoben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum Kuppeln von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern, die kuppelgliederfreie LQkken aufweisen, bestehend aus einem Kuppelteil mit einer Y-förmigen Führungsrinne, zwei hinter dem Kuppelteil angeordneten Zugrollen, die auf einer Antriebswelle frei drehbar gelagert sind, einer Einrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes von der Antriebswelle auf die Zugrollen, zwei Hilfsrollen zum Andrücken der Reißverschlußbänder gegen die Zugrollen, zwei beweglich gelagerten Fühlern, die jeweils mit einer Klaue versehen sind, wobei die beiden Klauen um den halben Teilungsabstand der Kuppelglieder gegeneinander versetzt und mit dem auf einer kuppelgliederfreie LPcke folgenden ersten Kuppelglied des zugeordneten Reißverschlußbandes in Eingriff bringbar sind, und einer Einrichtung zum Bewegen der Fühler, um deren Klauen mit den Kuppelgliedern außer Eingriff zu bringen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kuppelteil (T) längs der Führungsrinne (11) mit zwei Führungsschlitzen (12,13) versehen ist, die die Führungsrinne (11) mit der Außenseite des Kuppelteils verbinden,daß die Fühler (8,9) in einer solchen Richtung belastet sind, daß ihre Klauen (14, 15) durch die Führungsschlitze (12,13) hindurch in die Führungsrinne (11) hineinragen und sich gleichzeitig längs der Führungsschlitze (12,13) entgegen der Kraft einer Zugfeder (21) in Bewegungsrichtung der Reißverschlußbänder (/|, /2) bewegen können,
daß die Zugrollen (5,6) über ein Differentialgetriebe (23) miteinander verbunden sind,
daß das Differentialgetriebe aus einer zwischen den Zugrollen angeordneten und mit der Antriebswelle (22) drehfest verbundenen Scheibe (24) besteht, in der Drehkörper (25) drehbar gelagert sind, deren Durchmesser die Dicke der Scheibe übersteigt, und
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