DE2849970A1 - Plattformwiegebruecke - Google Patents

Plattformwiegebruecke

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DE2849970A1
DE2849970A1 DE19782849970 DE2849970A DE2849970A1 DE 2849970 A1 DE2849970 A1 DE 2849970A1 DE 19782849970 DE19782849970 DE 19782849970 DE 2849970 A DE2849970 A DE 2849970A DE 2849970 A1 DE2849970 A1 DE 2849970A1
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Arne Soederholm
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Plattformwiegebrücke
  • Die Erfindung betrifft eine Plattformwiegebrücke.
  • Zum Wiegen von Gegenständen auf einem plattformartigen Lastaufnehmer hat die Plattform gewöhnlich eine rechteckige Form und-einen Lastaufnahmepunkt an jeder Ecke. Bei Wiegevorrichtungen werden die einzelnen Lasten an den Lastaufnahmepunkten über'mehrere Hebelarme an einen unsymmetrischen Hebel gelegt, dessen Last durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist, so dass sich ein Mass für die Last des Gegenstandes ergibt. Bei sog.
  • Hybridwiegevorrichtungen wird die Last, die nachgegeben hat, mit Hilfe eines elektrischen Sensors gemessen, der im Folgenden als Lastwandler bezeichnet wird.
  • Bei sog. elektromechanischen Wiegevorrichtungen befindet sich ein Lastwandler gewöhnlich unmittelbar unter jeder Ecke der Plattform, um die Last an jedem Lastaufnahmepunkt zu messen und in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Das macht es möglich, einen einfachen mechanischen Aufbau für die Wiegebrücke, d.h. einen Stahlträgeraufbau oder eine Betonplatte zu verwenden. Da die Plattform an jeder Ecke einen Lastaufnahmepunkt aufweist und weitere derartige Lastaufnahmepunkte längs ihrer Seiten vorgesehen spin können, ist der Aufbau statisch nicht genau festgelegt. Um eine optimale Verteilung der Gesamtlast über die Lastwandler zu erzielen, ist es erforderlich, dass die Plattform längs ihrer horizontalen Achsen ausreichend biegsam ist. Wenn die Halterungen der Lastwandler sich auf verschiedenen Höhen befinden-und nicht stabil sind, muss die Plattform in Biegerichtung eine derartige Elastizität haben, die nur schwer mit einer ausreichenden Steifigkeit in der Richtung zu kombinieren ist, in der die-Last wirkt.
  • Die Erfindung tetrifft einen plattformartigen Lastaufnehmer für eine elektromechanische Wiegevorrichtung mit mehr als drei Stützpunkten. Dieser Lastaufnehmer besteht aus mehreren Bauteilen, die biegsam miteinander verbunden sind, wobei die die Last aufnehmenden Stützpunkte dicht an den Enden jedes Paares von Seitenteilen angeordnet sind, die biegsam miteinander verbunden sind, um dadurch jedem Bauteil der Plattform drei Stützpunkte zu geben. Auf diese Weise ist die Anordnung jedes Plattformbauteiles statisch genau bestimmt-und wird die gesamte Plattform im wesentlichen unabhängig von der Stabilität der Stützpunkte und der fehlenden Anordnung der Stützpunkte auf einer Höhe. Erfindungsgemäss können sich darüberhinaus die miteinander verbundenen Seitenteile des Lastträgers nur relativ zueinander verwinden oder verdrehen, die Verbindungsstellen sind jedoch für transversale Belastungen steif, so dass die Last des Gegenstandes über die Verbindungsstelle von einem Bauteil der Plattform auf das andere übertragen wird.
  • Die Bauteile der Plattform können Stahlträgerkonstruktionen sein, wobei in diesem Fall die Lastwandler, die die Last von der Plattform aufnehmen, in einer Rahmenkonstruktion in der Nähe der Ecken der-Bauteile der Plattform angeordnet sein können.
  • Die Bauteile der Plattform können auch beispielsweise. aus massiven Betonblöcken bestehen, wobei in diesem Fall die Lastwandler unter der Plattform und unter den Ecken und den Enden der Verbindungsstellen angeordnet sind.
  • Die Lastwandler an den Stützpunkten sind immer storenden seitlichen Belastungen und Biegemomenten ausgesetzt, wenn eine Verformung durch die Last des Gegenstandes auftritt oder wenn sich die Abmessungen aufgrund von Temperaturänderungen ändern. Bei der Auslegung der Stützpunkte können allgemein bekannte Einrichtungen und Verfahren herangezogen werden, die diese Störungen vermeiden.
  • Die biegsamen Verbindungsstellen der Seiten der Bauteile der Plattform können in verschiedener Weise, beispielsweise mittels einer Scharnier- oder Gelenkverbindung, ausgebildet werden.
  • Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Plattformwiegebrücke, die auf Lastmesspunkten aufliegt, die auch als Stützpunkte für die Last dienen. Die erfindungsgemässe Wiegebrücke beseitigt den Effekt, dass störende seitliche Belastungen und Biegemomente auftreten. Die Wiegebrücke besteht aus wenigstens zwei Bauteilen, die über in Richtung der Last biegsame Elemente miteinander verbunden sind. Die die Last aufnehmenden Stützpunkte befinden sich an den Enden der nebeneinanderliegenden Seiten der Bauteile der Plattform.
  • Die biegsamen Elemente sind so angeordnet, dass sie die Last zwischen benachbarten Plattformbauteilen übertragen. Alle Stützpunkte sind so angeordnet, dass jedes Plattformbauteil an drei Stützpunkten gehalten wird.
  • Im Folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert: Fig. 1 zeigen den Grundaufbau der Plattform gemäss eines und 2 Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 3,4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Last-und 5 wandler unter dem Rahmen der Plattform angeordnet sind.
  • Fig. 6,7, zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Last-8 und 9 wandler in den Ecken des Rahmens angeordnet sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine rechteckige Plattformkonstruktion. Die Deckplatte auf der Oberseite der Plattform, die die Last aufnehmen soll, ist nicht dargestellt. Die Plattform besteht aus vier dreieckigen Bauteilen 1 bis 4. Die Bauteile 1 und 2 weisen drei biegsame, jedoch in seitlicher Richtung steife Verbindungselemente 5 zwischen ihren im passenden Abstand voneinander angeordneten Seiten auf. Diese Verbindungselemente können von der in Fig. 7 dargestellten Art sein.
  • Die zusammengesetzte Plattform liegt auf sechs Lastaufnahmepunkten auf, die aus Lastwandlern bestehen. Die Lastwandler 6 und 7 tragen jeweils eine starre äussere Ecke. Der Lastwandler 8 nimmt die Last auf, die an dieser Ecke von den Plattformbauteilen 1 und 2 wirkt. In ähnlicher Weise nimmt der Lastwandler 9 die Last von den Plattformbauteilen 3 und 4 auf.
  • Der Lastwandler 10 nimmt die Last von den Bauteilen 1, 2 und 3 der Plattform auf. Aufgrund der Verbindungselemente 5 ist es möglich, seitliche Kräfte von den verschiedenen Ecken auf die Plattformecke zu übertragen, unter der die kombinierte Last von den drei Bauteilen auf den Lastwandler übertragen wird. In derselben Weise nimmt der Lastwandler 11 die Last von den drei benachbarten Ecken der Plattformbauteile 2, 3 und 4 auf.
  • In Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Plattform in einer Seitenansicht,gesehen von der unteren Längskante in Fig. 1 aus, dargestellt. Die Bauteile 2 und 4 der Plattform sind über das biegsame Element 5 miteinander verbunden und die Lastwandler 7, 8 und 11 sind symbolisch dargestellt. Der Lastwandler 11 ist mit einer Abstandsplatte 12 versehen, die die. Last von den Ecken der Bauteile der Plattform auf die Oberseite des Lastwandlers überträgt. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Plattform kann in eine willkürliche Anzahl von Bauteilen unterteilt sein, die in der dargestellten Weise miteinander verbunden sind, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Plattform aus zwei dreieckigen Bauteilen, unter denen die die Last aufnehmenden Lastwandler angeordnet sind. Die Plattform ist ohne Deckplatte dargestellt, auf der der zu wiegende Gegenstand angeordnet wird. Ein Bauteil der Plattform besteht aus zwei Trägern 13, 14, die starr im rechten Winkel miteinander verbunden sind.
  • Unter der somit gebildeten Ecke befindet sich eine Platte 15.
  • Das andere Bauteil der Plattform besteht aus Trägern 16 und 17, die mit einer Abstandsplatte 18 an der Ecke versehen sind.
  • Die beiden Rahmenenden jedes Plattformbauteiles sind über biegsame Elemente miteinander verbunden. Diese Elemente bestehen aus vertikal angeordneten Endplatten 19 bis 22, die jeweils parallel zur Diaqonallinie der Plattform ausgerichtet und durch vertikale Platten 23 bis 26 gehalten sind, die an den Enden der Träger 13 bis 17 des Rahmens angebracht sind. Die Endplatten 19 bis 22 werden durch Bolzen 27 und 28 gegeneinander gedrückt, werden jedoch in einem passenden Abstand voneinander mit Hilfe von Stiften 29, 30 gehalten, die in der Diagonallinie der Plattform liegen und in Löcher in den Kontaktebenen zwischen Paaren von Endplatten 19, 20 und 21, 22 eingesetzt sind. Die Anordnung dieser Stifte ist gleichfalls in Fig. 5 dargestellt. Weitere Platten 31 und 32, von denen jede zwei Aufsätze oder Zapfen 33, 34 und 35, 36 aufweist und die kombinierte Last an der Ecke auf einen Lastwandler überträgt, befinden sich unter jedem Paar vertikaler Platten 19, 20 und 21, 22 jeweils.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Plattform von der Unterseite aus. Fig. 4 zeigt einen Rahmenträger 17 und Einzelheiten des Aufbaues der Ecke sowie Lastwandler 37 und 38, die unter dem Rahmen angeordnet sind.
  • Um störende Einflüsse durch seitliche Kräfte zu vermeiden, sind die Wandler mit einer kugelförmigen Oberseite und Unterseite 39 mit einem derartigen Radius versehen, dass die Plattform in an sich bekannter Weise immer dazu neigt, eine stabile Position einzunehmen.
  • Fig. 5 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht einer Ecke zwischen den Trägern 13 und 17 in der Richtung des Pfeiles 40 in Fig. 3. Die Trägerendplatten 19, 23 und 20 und 24 und der Positionsstift 29 sind in Fig. 5 dargesteilt. Die Platte 31 mit den Aufsätzen 33 und 34 ist in einiger Entfernung von der Rahmenecke dargestellt, während weiter darunter schematisch der Lastwandler 37 dargestellt ist.
  • Eine Aufgabe der Stifte 29 und 30 besteht darin, die Bauteile der Plattform in einem gewünschten Abstand zueinander zu halten, und die Stifte 29 und 30 haben weiterhin die Aufgabe, eine definierte Drehachse zu bilden, um die sich die beiden Plattforinbauteile drehen können, um gleichzeitig vertikale Belastungen von einem Plattformbauteil auf das andere übertragen zu können. Während der erstellung werden die beiden Platten 19 und 20 vorzugsweise im erforderlichen Abstand voneinander mit Hilfe einer Abstandsplatte gehalten, während der Bolzen 27 festgezogen wird. In dieser Stellung wird das Loch für den Stift 29 gebohrt,und zwar jeweils zur Hälfte in jede Platte 19 und 20. Nach Entfernen der Abstandsplatte wird der Stift 29 in das Loch gedrückt und wird der Bolzen 27 weiter festgezogen. Erforderlichenfalls können ähnliche Löcher von der Innenseite der Ecke auf den äusseren Stift zu gebohrt sein, um die Seitenkraftfestigkeit der Verbindung zu verstärken.
  • Fig. 6 zeigt eine Plattform von der Oberseite, die aus zwei dreieckigen Bauteilen besteht, in deren inneren Ecken die Lastwandler angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, die Höhe der Plattform so klein wie möglich zu machen, was oftmals für die praktische Verwendung der Wiegevorrichtung wesentlich ist.Die Plattform ist weiterhin mit Halteelementen versehen, die die horizontale Bewegung aufgrund seitlicher Kräfte auf ein erlaubtes Mass begrenzen. Auch diese Plattform ist ohne Deckplatte dargestellt, auf der der zu wiegende Gegenstand angeordnet werden kann.
  • Ein Rahmenteil besteht aus Trägern 41 und 42, während das andere Rahmenteil aus Trägern 43 und 44 besteht. Die Rahmenteile sind starr über Winkeleisen 45 und 46 jeweils verbunden.
  • Beide Winkeleisen sind durch Platten 47 und 48 versteift, von denen jede mit einem Loch 49 und 50 jeweils versehen ist.
  • Die freien Trägerenden der beiden Rahmenteile sind über biegsame Elemente miteinander verbunden. Aus diesem Grunde endet jedes Trägerende in einer Endplatte 51, 52 und 53, 54 jeweils, die parallel zu einer Diagonallinie der Plattform verlaufen, da jedes Rahmenende unter einem Winkel von 45° geschnitten ist.
  • Diese Endplatten werden durch Bolzen 55 und 56 gegeneinander gedrückt, jedoch in einem erforderlichen Abstand voneinander durch Stifte 57 und 58 gehalten, die in der Diagonallinie der Plattform liegen und in Löcher eingesetzt sind, die in die Endplatten gebohrt sind Die Anordnung der Stifte ist gleichfalls in Fig. 7 dargestellt. In die starren Ecken der Rahmenbauteile sind Platten 59 und 60 jeweils eingesetzt, die jeweils Auflager für die Lastwandler 61 und 62 bilden. Die Lastwandler sind vom selben Typ wie die im Vorhergehenden beschriebenen Lastwandler 37 und 38. In den biegsamen Ecken der Rahmenbauteile befinden sich starr angebrachte Streben 63, 64 und 65, 66 längs des Trägers, die an dem Ende, das der gegenüberliegenden Rahmenecke zugewandt ist, mit einer Schulter versehen sind, die unter einem rechten Winkel vorstehe. In Fig.
  • 8 ist eine Strebe 63 und ihre Schulter 67 dargestellt. Fig. 8 wird später näher beschrieben. Unter den Streben 63 bis 66 befinden sich Platten 68 und 69, die die obere Auflagefläche für die Lastwandler 70 und 71 bilden, so dass die Schultern (67 in Fig. 8) die Bewegung in einer Ebene parallel zur Plattform sperren. Aufgrund der Tatsache, dass die Platten 68 und 69 lose angeordnet sind und nur von den Streben 63 bis 66 gehalten sind, werden Winkelbewegungen an den biegsamen Verbindungsstellen der Ecken nicht verhindert, werden jedoch vertikale Belastungskräfte von den Rahmen trägern auf die Lastwandler übertragen. Die Lastwandler 61, 62 und 70, 71 liegen mit ihren Unterflächen auf einem kreuzförmigen Haltelager 72 auf. Das Lager verläuft unterhalb der starren Rahmenecke und bildet somit Halterungen für die Halteelemente 73, 74 jeweils. Der Aufbau dieser Eralteelemente ist aus Fig. 9 ersichtlich.
  • Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 75-75 durch die biegsame Verbindungsstelle zwischen den Rahmenteilenden 42 und 3 sowie die Anordnung des Bolzens 56 und des Stiftes 58. Die Höhle des Bolzens und des Stiftes ist vorzugsweise dieselbe wie die der Platten 68 und 69.
  • Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 76-76 durch den Rahmenträger 44, gesehen in Richtung auf die andere biegsame Verbindungsstelle. Die Anordnung des Lastwandlers zwischen dem Auf lager 72 und der Platte 68 ist gleichfalls in Fig. 8 dargestellt. Fig. 8 zeigt die Strebe 63 und ihre Schulter 67, die die Platte 68 führen rund gleichfalls den Querschnitt der Strebe 64.
  • Fig. 9 zeigt in einer Teilansicht längs des Pfeiles 77 in Fig. 6 das Halteelement zum Begrenzen der Horizontalbewegung.
  • Die Elemente 46 und 48 der starren Rahmenecke und das Loch 50 in der Platte 48 sind gleichfalls in Fig. 9 dargestellt.
  • Das Halteelement 74, das sich nach oben durch das Loch 50 erstreckt, weist einen ausreichend geringeren Durchmesser auf, um eine gewünschte Horizontalbewegung zu erlauben, wenn horizontale Kräfte auf die Plattform wirken. Das Halteelement ist fest am Auflager 72 angebracht, auf dem der Lastwandler 62 gleichfalls aufliegt. Wenn das Auflager 72 an der Grundplatte der Wiegevorrichtung angebracht ist, kann die Plattform horizontalen Belastungen ausgesetzt werden, die über die Seiten der Löcher 49 und 50 jeweils durch die Ilalteelemente 74 und 75 jeweils auf das kreuzförmige Auflager 72 übertragen werden, das an der Grundplatte angebracht ist.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispielen wurden nur zwei Arten von Verbindungen dargestellt. Biegsame Verbindungsstellen mit dieser Funktion können auch in anderer Weise gebildet sein. Es können gleichfalls statisch genau bestimmte Anordnungen von Plattformen in anderer Form, beispielsweise von kreisförmigen Plattformen vorgesehen sein. Bei kreisförmigen Plattformen sind die beiden Bauteile der Plattform halbkreisförmig.
  • Die erfindungsgemässe Wiegevorrichtung ist als elektromechanische Wiegevorrichtung gedacht, die erfindungsgemässe Ausbildung ist jedoch auch bei hydraulischen oder pneumatischen Lastwandlern oder bei Lastwandlern anwendbar, die nach anderen Arbeitsprinzipien arbeiten und von aussen wie ein Körper aussehen, der die Last am Stützpunkt aufnehmen und übertragen bzw. in ein Signal umwandeln kann.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Plattformwiegebrücke PATENTANSPRÜCHE Plattformwiegebrücke für eine elektromechanische, hydraulische oder pneumatische Wiegevorrichtung mit mehr als drei Stützpunkten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Plattform aus wenigstens zwei Bauteilen (1 bis 4) besteht,.
    die über in Richtung der Last biegsame Elemente (5) verbunden sind, dass die die Last aufnehmenden Stützpunkte (8 bis 11) an den Enden der benachbarten Seiten der Plattformbauteile (1 und 2, 2 und 3, 3 und 4) angeordnet sind, dass die biegsamen Elemente (5) so angeordnet sind, dass sie die Last zwischen benachbarten Plattformbauteilen übertragen und dass alle Stützpunkte (6 bis 11) so angeordnet sind, dass jedes Plattformbauteil (1 bis 4) durch drei Stützpunkte gehalten ist.
  2. 2. Wiegebrücke nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die die Last aufnehmenden Stützpunkte (8 bis 11, 37) sich an den Enden der benachbarten Seiten der Plattformbauteile (1 und 2, 2 und 3, 3 und 4, 19, 20) und unter den Plattformbauteilen befinden.
  3. 3. Wiegebrücke nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die die Last aufnehmenden Stützpunkte (70, 71) sich an den Enden der benachbarten Seiten-der Plattformbauteile (51, 52 und 53, 54) und innerhalb der Plattformbauteile befinden.
  4. 4. Wiegebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass Begrenzungselemente (49, 50) zum Begrenzen der seitlichen Bewegung der Plattform dicht neben denjenigen Stü£zpunkten (61, 62) angeordnet sind, die die starren Plattformbauteile halten.
DE19782849970 1977-11-18 1978-11-17 Plattformwiegebruecke Granted DE2849970A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7713030A SE412464B (sv) 1977-11-18 1977-11-18 Lastberare av plattformstyp for elektromekanisk, hydraulisk eller pneumatisk vag med mer en tre stodpunkter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2849970A1 true DE2849970A1 (de) 1979-05-23
DE2849970C2 DE2849970C2 (de) 1988-04-14

Family

ID=20332909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782849970 Granted DE2849970A1 (de) 1977-11-18 1978-11-17 Plattformwiegebruecke

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DE (1) DE2849970A1 (de)
SE (1) SE412464B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043813A1 (de) * 1979-11-21 1981-06-04 S.E.G. Resistor AB, Vällingby Vorrichtung an plattformwaage
DE3615598A1 (de) * 1985-05-21 1986-11-27 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt Plattform- oder brueckenwaage aus einzelplattformen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3533481A (en) * 1968-10-01 1970-10-13 Owen Paelian Vehicle weighing system

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DE3615598A1 (de) * 1985-05-21 1986-11-27 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt Plattform- oder brueckenwaage aus einzelplattformen

Also Published As

Publication number Publication date
SE7713030L (sv) 1979-05-19
DE2849970C2 (de) 1988-04-14
SE412464B (sv) 1980-03-03

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