DE2849914A1 - Zuendanlasschalter - Google Patents

Zuendanlasschalter

Info

Publication number
DE2849914A1
DE2849914A1 DE19782849914 DE2849914A DE2849914A1 DE 2849914 A1 DE2849914 A1 DE 2849914A1 DE 19782849914 DE19782849914 DE 19782849914 DE 2849914 A DE2849914 A DE 2849914A DE 2849914 A1 DE2849914 A1 DE 2849914A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
ignition
switching
edge
central
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782849914
Other languages
English (en)
Other versions
DE2849914B2 (de
DE2849914C3 (de
Inventor
Werner-Ernst Berginski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leopold Kostal GmbH and Co KG filed Critical Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority to DE2849914A priority Critical patent/DE2849914C3/de
Priority to US06/090,990 priority patent/US4281226A/en
Publication of DE2849914A1 publication Critical patent/DE2849914A1/de
Publication of DE2849914B2 publication Critical patent/DE2849914B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2849914C3 publication Critical patent/DE2849914C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch
    • H01H27/08Key inserted and then turned to effect operation of the switch wherein the key cannot be removed until the switch is returned to its original position
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/563Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch with an initial separation movement perpendicular to the switching movement

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Description

Lüdenscheid, den Io.November 1978
P 526
Anmelderin: Firma
Leopold Kostal
Wiesenstraße 47
588o Lüdenscheid
Zündanlaßschalter Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Zündanlaßschalter mit einer Anlaßwiederholsperre und einem Warnsignalkontakt, dessen Sockelteil einen zentralen Mittelkontakt und mehrere Randkontakte aufweist und dessen mit der Schaltachse auf den Mittelpunkt ausgerichtetes Schaltrad zwei mit Randkontakten Kontakt gebende auf Schaltprofile auflaufende Kontaktbrücken,die federnd gegen das Sockelteil vorgespannt sind, mitnimmt.
Es sind zahlreiche Ausführungsformen von Zündanlaßschaltern dieser Art bekannt. Bei einem Zündanlaßschalter
nach DE-PS (Patentanmeldung 28 27 4oo.2-34) ist
der Zentralkontakt als Kugelschalensegment ausgebildet, in das eine Kontaktfeder oder mehrere ebenfalls mit Kugelschalensegmenten ausgestattete Kontaktfedern übereinander stapelbar unter Vorspannung einliegen. Die Kontaktgabe dieser Kontaktfedern zu den im Schaltersockel angeordneten Kontaktplatten wird über schraubenförmig ansteigende Profilbahnen gesteuert.
Diese Anordnung bringt gegenüber dem Stand der Technik einige wesentliche Vorteile in Bezug auf Einsparung hochwertigen Kontaktwerkstoffes, leichterer Montage sowie
O30-021/0480
mechanischer und elektrischer Kontaktsicherheit. Jedoch ist die großserienmäßige Herstellung der Kontaktfedern mit ihrer komplizierten Formgebung und ihrer Eigenfederung und der daraus resultierenden Empfindlichkeit gegen Verformungen auf den Transportwegen innerhalb des Herstellerwerkes mit beträchtlichem Aufwand verbunden. Außerdem ist bei Eigenfederung und auch bei z.B. durch zusätzliche Druckfedern unterstütztet* Eigenfederung bei auftretender strommäßiger Überlastung und damit verbundenerÜberhitzung der Kontaktfedern mit einem die Funktion nachteilig beeinflussenden Kontaktdruckabfall zu rechnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch einfache Ausbildung der Schaltelemente bei gleichzeitiger Verringerung der Einzelteile die Montage weiter zu erleichtern und die mechanische und elektrische Funktion noch zu verbessern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die erste der beiden flächenförmig und deckungsgleich gestalteten Kontaktbrücken in dauernder direkter Verbindung, die zweite Kontaktbrücke in dauernder indirekter Verbindung über die erste mit dem Mittelkontakt steht, beide Kontaktbrücken von einer einzigen zentral im Schaltrad gelagerten Druckfeder beaufschlagt werden, die in Verbindung mit einem an der Sockelwand vorstehenden schraubenförmigen Spiralabschnitt und einem ebensolchen an der Gehäusewand, dem ersten um 18o gegenüberstehenden sowie mit den Randkontakten den Kontaktdruck, die Vorspannung für schlagartige Kontaktgabe und Kontakttrennung sowie Rastung bewerkstelligt.
. Die Ausbildung der Kontaktbrücken als flächenförmige starre Stanzteile, die zudem kongruent sind, vereinfacht bedeutend bereits werkzeugseitig deren Herstellung und macht sie unempfindlich gegen Beschädigungen auf dem Trans-
030021/0460
port und in der Montage. Bei Stromüberlastung sind die Kontaktbrücken gegenüber den Kontaktfedern weitgehend robuster. Als besonders wichtig anzusehen ist, daß eine einzige Druckfeder mehrere Funktionen erfüllt, nämlich den Kontaktdruck erzeugt, die Vorspannung für schlagartige Kontaktgabe liefert und die Kontakttrennung sowie Rastung bewirkt. Die Führung der beiden Kontaktbrücken über je einen schraubenförmigen Spiralabschnitt läßt ein allmähliches Anheben derselben zu. Damit wird ein Verkanten, das Kontaktunsicherheiten verursacht, wie es oft bei Schaltern mit steilen Schaltprofilen auftritt, vermieden. Besonders vorteilhaft wirkt sich die bei allen Schaltvorgängen dauernd aufrechterhaltene Verbindung der beiden Kontaktbrücken zum Mittelkontakt aus, wodurch zwischen den drei Stromübergangsgliedern kein Abbrand auftreten kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So wird durch die zentrale Bohrung im Mittelkontakt durch die ein im Schaltrad geführter und vom Hub des Schließzylinders des Schlosses gesteuerter Stößel auf eine Kontaktfeder wirkt, die Kontakt zu einer in einer zweiten Ebene am Mittelkontakt angebrachten Zunge gibt, auf einfache Weise eine Kontaktstelle geschaffen, die der Schaltung eines Warn- oder ÜberwachungsStromkreises dient. (Anspruch 2).
Die Gestaltung der Kontaktbrücken nach Anspruch 3 ermöglicht durch die ringscheibenförmige Ausbildung des Mittelteiles den Durchtritt des Stößels zu dem unter dem Mittelkontakt liegenden Warnsignalschalter. Die auf einer Seite angeformten Füßchen ergeben während des Schaltvorganges eine definierte Kontaktgabe der Kontaktbrücken
030021/0 460
gegeneinander sowie der ersteren zum Mittelkontakt, während die Schaltarme auf den schraubenförmigen Spiralabschnitten hochgleiten.
Dadurch, daß nach Anspruch 4 die erste Kontaktbrücke, die direkten Kontakt mit dem Mittelkontakt hat, den Anlaßstrom schaltet, wird für diesen am höchsten belasteten Stromkreis der kürzeste Strompfad und damit der geringstmögliche Spannungsabfall erreicht.
Die Schalterraststellungen durch entsprechende Profilgebung der Schaltarmenden der Kontaktbrücken und der Randkontakte nach Anspruch 5 zu bewirken, bedeutet die Einsparung besonderer Rastelemente.
Nach Anspruch 6 wird durch einen Höhenunterschied zwischen den Enden der schraubenförmigen Spiralabschnitte und den Randkontakten ein Schaltvorgang mit kinetischer Energie erzeugt, die groß genug ist, Kontaktoxidationen, wie sie nach längerer Nichtbetätigung des Schalters entstehen können, zu durchschlagen.
Durch die in Anspruch 7 beschriebene Anlaßwiederholsperre, die bei Zurückgleiten des Schaltarmes der Kontaktbrücke auf dem Anlasserrandkontakt schlagartig einsetzt, indem der Schaltarm bei Verlassen des Randkontaktes auf ein tieferes Niveau eines Isolierstoffwandabschnittes springt, ist es nicht möglich, wie bei Schaltern nach dem augenblicklichen Stand der Technik, die Anlaßwiederholsperre zu überlisten, da Anlaßwiederholsperre und elektrisches Kontaktsystem eine Einheit bilden, während bei den bekannten Schaltern elektrisches Kontaktsystem und mechanisches Sperrsystem zwei getrennte toleranzmäßig schwierig abzustimmende Baugruppen darstellen.
030021/0*30
28499U
Nach Anspruch 8 wird bei weiterem Zurückdrehen des Zündschlüssels auch der Schaltarm der den Zündstrom auf den betreffenden Randkontakt übertragenden Kontaktbrücke schlagartig auf ein tieferes kontaktloses Niveau gebracht und stößt bei Wiederanlaßversuch ebenfalls gegen eine Isolierstoffwand des Sockels. Dadurch verdoppelt sich die mechanische Belastbarkeit der Anlaßwiederholsperre.
Im folgenden wird anhand von Zeichnungen die Erfindung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den Zündanlaßschalter nach der Erfindung in der Ausschaltstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sockelteil,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Schalter in der maximal angehobenen Stellung der Kontakt
brücken in der Schnittebene I-I,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Kontaktbrücke und
Fig. 5 eine Abwicklung der Sockelwandung von der Schaltachse aus gesehen.
Der Sockelteil 1 mit dem darin befestigten Mittelkontakt 2, den im Schaltrad 4 geführten Kontaktbrücken 5,5', die von einer im Schaltrad 4 zentral gelagerten Druckfeder beaufschlagt werden, den innerhalb der Druckfeder 6 im Schaltrad 4 geführten Stößel 7 und die Haube 8 mit ihrem Dom 9 in dem eine nicht näher erläuterte, da bekannte Doppelschenkelfeder gelagert ist, die die Rückstellung des Schaltrades 4 aus der Anlaßstellung in die Zündstellung bewirkt, sind in Fig. 1 erkennbar. Weiter ist zu sehen, daß die beiden Schaltarme Ιο,ΐο1 der Kontakt-
■030021/0460
28499U
brücken 5,5' sich diametral gegenüberstehen und daß die Kontaktbrücke 5 in der Ausschaltstellung flach auf dem Mittelkontakt 2 aufliegt und die Kontaktbrücke 5' ihrerseits flach auf der Kontaktbrücke 5 liegt, Zu erkennen sind auch das Mitnahmeprofil 11 im Schaltrad 4, das mit einem zylinderförmigen Ansatz 12 durch den Dom der Haube 8 ragt und die schraubenförmigen Spiralabschnitte 13,13' in der Sockel- bzw. der Haubenwandung, sowie die Kontaktfeder 18, die unter Wirkung des Stößels 7 durch die zentrale Bohrung 22 im Mittelkontakt 2 Kontakt zu der Zunge 19 des Mittelkontaktes 2 herstellt.
Die Anordnung der Randkontakte 3, 3a,3b,3c sowie des Mittelkontaktes 2 mit ihren nach unten durch den Sockelboden 14 ragenden Anschlußsteckern 15,15a,15b,15c und 15d, die beiden Kontaktbrücken 5,5» mit ihren Schaltarmen Ιο,ΐο1 und die an der Sockelwandung 16 bzw. der Haubenwandung 17 befindlichen schraubenförmigen Spiralabschnitte 13,13' werden in Fig. 2 besonders deutlich.
Eine Darstellung mit den auf den schraubenförmigen Spiralabschnitten 13 bzw. 13' hochgelaufenen Schaltarmen Io bzw. Io' der Kontaktbrücken 5 bzw. 5' kurz . vor dem schlagartigen Auftreffen des Schaltarmes Io auf den Randkontakt 3b bzw. des Schaltarmes Io' auf den Randkontakt 3 ist in Fig. 3 veranschaulicht. Unter Wirkung der Druckfeder 6 stützt sich die Kontaktbrücke mit ihren Füßchen 2o gegen den Mittelkontakt 2, die Kontaktbrücke 5· mit ihren Füßchen 2o· gegen die Kontakt brücke 5 ab.
Eine Kontaktbrücke 5 mit ihrem ringscheibenförmigen Mittelteil 21, den Füßchen 2o und dem Schaltarm Io zeigt Fig. 4.
030021/0460
Die Abwicklung der Sockelwandung 16 bzw. der Haubenwandung 17 mit den damit einstückig verbundenen schraubenförmigen Spiralabschnitten 13,13',13·' und die Randkontakte 3,3a,3b und 3c mit den im Sockelboden 14 befestigten Anschlußsteckern 15,15a,15b und 15c sowie den Schaltarm Io der Kontaktbrücke 5 und Io' der Kontaktbrücke 5» zeigt Fig. 5.
Wird mittels Zündschlüssel über das Zylinderschloß das Schaltrad 4 im Uhrzeigersinn gedreht, so laufen die Schaltarme Io bzw. Io· aus ihren Ausgangspositionen A (Kontaktgabe zum Parklichtkontakt 3a) bzw. A1 (keine Kontaktgabe) auf die schraubenförmigen Spiralabschnitte 13 bzw. 13· auf, wobei die Füßchen 2ο bzw. 2of der Kontaktbrücken 5 bzw. 5' sich gegen den Mittelkontakt bzw. gegen die Kontaktbrücke 5 abstützen, und so eine dauernde Verbindung dieser beiden Kontaktbrücken zum Mittelkontakt 2 während des gesamten Schaltvorganges aufrechterhalten bleibt.
Bei Weiterdrehen des Schlüssels laufen die Schaltarme bzw. Io' bis zur höchsten Spitze der schraubenförmigen Spiralabschnitte 13 bzw. 13', um dann von dort unter der Wirkung der Druckfeder 6 schlagartig auf die Randkontakte 3 (Zündkontakt) bzw. 3b (Scheinwerferkontakt) aufzutreffen.
Wird der Schlüssel noch weiter im Uhrzeigersinn bewegt, so trifft der Schaltarm Io der Kontaktbrücke 5 zunächst auf einen kurzen Spiralabschnitt 13'' auf und von dort wiederum schlagartig auf den Randkontakt 3c (Anlaßkontakt). Der Schaltarm Io· gleitet indessen ohne Unterbrechung auf dem Randkontakt 3 (Zündkontakt).
030021/0400
28499U
Bei Loslassen des Schlüssels springt der Schaltarm Io unter der Wirkung der Rückholfeder entgegen dem Uhrzeigersinn von dem Randkontakt 3c zunächst auf ein niederes kontaktloses Niveau, von wo aus bereits kein Wiederanlassen möglich ist, da der Schaltarm Io gegen die senkrechte Isolierwand 28 gepreßt wird. Der Schaltarm Io gleitet dann auf einer schrägen Isolierwand 25 wieder hoch um von dort aus auf ein in einer zweiten Ebene des Randkontaktes 3b geprägtes Rastprofil 24 aufzutreffen und damit die Raststellung "Fahrt" zu bewirken. Indessen ist der Schaltarm Io· der Kontaktbrücke 5· ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn auf dem Randkontakt . 3 in das Rastprofil 23 zurückgeglitten.
Versucht man aus dieser Raststellung heraus den Motor anzulassen, sei es, daß er beim ersten Schaltvorgang nicht ansprang oder man das Geräusch des laufenden Motors überhörte, so ist aus dieser Stellung heraus keine Wiederanlassung möglich, da der Schaltarm Io gegen die senkrechte Wand der schrägen Isolierwand 25 stößt und damit die Sperrung eintritt.
Wird der Zündschlüssel nur geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Raststellung herausgedreht, so springen die Schaltarme Io und Io· aus den Rastprofilen 24 bzw. 23 der Randkontakte 3b bzw. 3 heraus auf ein niederes kontaktloses Niveau. Wird dann der Versuch unternommen den Motor anzulassen, so tritt eine doppelte Sperre (Position B,B1) ein, indem sich der Schaltarm Io gegen die Isolierwand 26 und der Schaltarm Io· gegen die Isolierwand 27 anlegt. Eine Anlaßwiederholung ist also nur aus der Position A,A' möglich.
030051/0480
Leerseite

Claims (8)

  1. Lüdenscheid, den Io.November 1978 P 526
    Anmelderin: Firma
    Leopold Kostal
    Wiesenstraße 47
    588o Lüdenscheid
    Zündanlaßschalter
    Patentansprüche
    Zündanlaßschalter mit einer Anlaßwiederholsperre und einem Warnsignalkontakt, dessen Sockelteil einen zentralen Mittelkontakt und mehrere Randkontakte aufweist und dessen -mit der Schaltachse auf den Mittelpunkt ausgerichtetes Schaltrad zwei mit Randkontakten Kontakt gebende auf Schaltprofile auflaufende Kontaktbrücken, die federnd gegen das Sockelteil vorgespannt sind, mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (5) der beiden flächenförmig und deckungsgleich gestalteten Kontakebrücken in dauernder direkter Verbindung, die zweite Kontaktbrücke (5·) in dauernder indirekter Verbindung über die erste mit dem Mittelkontakt (2) steht, beide Kontaktbrücken (5,5·) von einer einzigen zentral im Schaltrad (4) gelagerten Druckfeder (6) beaufschlagt werden, die in Verbindung mit einem an der Sockelwand (16) vorstehenden schraubenförmigen Spiralabschnitt (13·) und einem ebensolchen (13) an der Haubenwand (17), dem ersten um ISo* gegenüberstehenden sowie mit den Randkontakten (3,3a,3b,3c), den Kontaktdruck, die Vorspannung für schlagartige Kontaktgabe und Kontakt trennung sowie Rastung bewerkstelligt.
    030021/0460
    BAD ORIGINAL
  2. 2. Zündanlaßschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt (2) eine Zentralbohrung (22) besitzt, durch die ein im Schaltrad (4) innerhalb der Druckfeder (6) gelagerter Stößel (7), dessen Hub vom Schließzylinder des Schlosses gesteuert wird, auf eine Kontaktfeder (18) wirkt, die Kontakt zu einer in einer zweiten Ebene am Mittelkontakt (2) angeordneten Zunge (19) herstellt.
  3. 3. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 und ?,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken. (5,5f) ein ringscheibenförmiges Mittelteil (21) aufweisen, woran nach einer Seite hin Füßchen (2o) angeformt sind, mit denen sich die erste Kontaktbrücke (5) beim Schaltvorgang gegen den Mittelkontakt (2), die zweite Kontaktbrücke (51) gegen die erste abstützt, nach der Gegenseite hin Schaltarme (lo) bzw. (Io') angelangt sind, die Kontaktgabe zu den Randkontakten (3,3a,3b,3c) vermitteln»
  4. 4. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, den direkten Kontakt mit dem Mittelkontakt bildende Kontaktbrücke (5), den Anlaßstrom schaltet»
  5. 5. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterraststellungen 5 durch entsprechende Profilgebung der Schaitarmenden (lo,lof) der Kontaktbrücken (5,5·) in Verbindung mit Profilen (23,24) von Randkontakten (3,3b) erzeugt werden.
  6. 6. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine entsprechende Höhendifferenz zwischen den Enden der schraubenförmigen Spiralabschnitte (13,13·,13'') und den Randkontakten (3,3b,3c) ein schlagartiger Schaltvorgang erzielt wird.
    030021/0460
    BAD AAI'
  7. 7. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zurückgleiten der beiden sich diametral gegenüberliegenden Schaltarmenden (Ιο,ΐο1) der Kontaktbrücken (5,5') auf dem Anlasserrandkontakt (3c) bzw. dem Zündrandkontakt (3) aus der Anlaßstellung unter Wirkung der Rückholfeder zunächst der den Anlaßstrom schaltende Schaltarm (lo) unter Wirkung der Druckfeder (6) bei Verlassen des Anlasserrandkontaktes (3c) schlagartig auf ein tieferes kontaktloses Niveau im Schaltersockel (I)-auftrifft und bei dem Versuch den Zündschlüssel in Anlaßstellung zu drehen durch eine Isolierstoffwand (28) des Sockels gesperrt wird.
  8. 8. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei weiterem Zurückdrehen des Zündschlüssels außer dem Schaltarm (lo), der aus dem Rastprofil (24) des Randkontaktes (3b) auf ein tieferes kontaktloses Niveau springt und bei Wiederanlaßversuch sperrend gegen die Isolierstoffwand (26) gedrückt wird, auch der Schaltarm (lof) der den Strom zum Zündrandkontakt (3) übertragenden Kontaktbrücke (51) unter Wirkung der Druckfeder (6) schlagartig auf ein tieferes kontaktloses Niveau gebracht wird und bei Wiederanlaßversuch" ebenfalls gegen eine Isolierstoffwand (27) des Sockels gepreßt wird.
    BAD ORIGINAL
DE2849914A 1978-11-17 1978-11-17 Zündanlaßschalter Expired DE2849914C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2849914A DE2849914C3 (de) 1978-11-17 1978-11-17 Zündanlaßschalter
US06/090,990 US4281226A (en) 1978-11-17 1979-11-05 Ignition switch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2849914A DE2849914C3 (de) 1978-11-17 1978-11-17 Zündanlaßschalter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2849914A1 true DE2849914A1 (de) 1980-05-22
DE2849914B2 DE2849914B2 (de) 1980-10-30
DE2849914C3 DE2849914C3 (de) 1981-10-29

Family

ID=6054940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2849914A Expired DE2849914C3 (de) 1978-11-17 1978-11-17 Zündanlaßschalter

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4281226A (de)
DE (1) DE2849914C3 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827400B1 (de) * 1978-06-22 1979-05-03 Kostal Fa Leopold Zuendanlassschalter

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103437B (de) * 1959-06-18 1961-03-30 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Schluesselschalter mit Wiedereinschaltsperre, insbesondere Zuend-Anlassschalter fuer Kraftfahrzeuge
US3522394A (en) * 1969-01-24 1970-07-28 Donald W Bellrose Combined automobile ignition and light switch
GB1328966A (en) * 1970-01-17 1973-09-05 Lucas Industries Ltd Ignition switches
US3676617A (en) * 1970-10-16 1972-07-11 Gen Automotive Specialty Co Switch having spider-shaped contact carrier
US3793500A (en) * 1972-01-03 1974-02-19 R Gerber Electric lock and key assembly

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827400B1 (de) * 1978-06-22 1979-05-03 Kostal Fa Leopold Zuendanlassschalter

Also Published As

Publication number Publication date
US4281226A (en) 1981-07-28
DE2849914B2 (de) 1980-10-30
DE2849914C3 (de) 1981-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1665747B1 (de) Miniaturdrehschalter
DE2246538A1 (de) Einrastteil zur polunverwechselbaren kodierung von steckverbindern
DE60034267T2 (de) Drucktastenschalter mit kuppelförmigem beweglichem Kontakt welcher eine Umkehrfunktion besitzt
DE10310056A1 (de) Mehrfach betätigbare elektronische Vorrichtung
EP0875962B1 (de) Schalterstecker
DE3247734A1 (de) Tastschalter
DE102008051183A1 (de) Elektromechanisches Verbindungssystem
DE60005677T2 (de) Elektrischer schalter mit einfachen drehbaren und achsialsteuerelement
DE7601723U1 (de) Beleuchteter elektrischer Druckknopfschalter
DE69102456T3 (de) Schalthebelgriff mit zwei Drehringen, insbesondere für Kraftfahrzeugschaltern.
DE102019219497A1 (de) Manueller trennschalter mit steckverbinderpositionssicherung
DE2102053A1 (de) Zündschalter
DE2849914A1 (de) Zuendanlasschalter
EP1999822A1 (de) Elektrisches steckverbindungssystem
DE2827400C2 (de) Zündanlaßschalter
DE3219853A1 (de) Mehrfachschalter, insbesondere zuend-anlasserschalter fuer kraftfahrzeuge
DE69207620T2 (de) Einrichtung für einen elektrischen Schalter
DE2847086C2 (de)
DE69208609T2 (de) Diebstahlsicherungsschalter für Kraftfahrzeug
DE3115793A1 (de) Elektrischer schalter
DE2033905A1 (de) Elektrischer Stufendrehschalter
DE1665747C (de) Miniaturdrehschalter
DE672127C (de) Mehrpoliger elektrischer Drehschalter
AT126809B (de) Elektrischer Drehschalter mit Exzentergesperre.
DE3214241A1 (de) Schalter, insbesondere zum einbau in montageplatten

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LEOPOLD KOSTAL GMBH & CO KG, 5880 LUEDENSCHEID, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee