DE2849914A1 - Zuendanlasschalter - Google Patents
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Description
Lüdenscheid, den Io.November 1978
P 526
Anmelderin: Firma
Leopold Kostal
Wiesenstraße 47
588o Lüdenscheid
Wiesenstraße 47
588o Lüdenscheid
Zündanlaßschalter Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Zündanlaßschalter mit einer Anlaßwiederholsperre und einem Warnsignalkontakt, dessen
Sockelteil einen zentralen Mittelkontakt und mehrere Randkontakte aufweist und dessen mit der Schaltachse
auf den Mittelpunkt ausgerichtetes Schaltrad zwei mit Randkontakten Kontakt gebende auf Schaltprofile auflaufende
Kontaktbrücken,die federnd gegen das Sockelteil vorgespannt sind, mitnimmt.
Es sind zahlreiche Ausführungsformen von Zündanlaßschaltern dieser Art bekannt. Bei einem Zündanlaßschalter
nach DE-PS (Patentanmeldung 28 27 4oo.2-34) ist
der Zentralkontakt als Kugelschalensegment ausgebildet, in das eine Kontaktfeder oder mehrere ebenfalls mit
Kugelschalensegmenten ausgestattete Kontaktfedern übereinander stapelbar unter Vorspannung einliegen. Die
Kontaktgabe dieser Kontaktfedern zu den im Schaltersockel angeordneten Kontaktplatten wird über schraubenförmig
ansteigende Profilbahnen gesteuert.
Diese Anordnung bringt gegenüber dem Stand der Technik einige wesentliche Vorteile in Bezug auf Einsparung hochwertigen
Kontaktwerkstoffes, leichterer Montage sowie
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mechanischer und elektrischer Kontaktsicherheit. Jedoch
ist die großserienmäßige Herstellung der Kontaktfedern mit ihrer komplizierten Formgebung und ihrer Eigenfederung
und der daraus resultierenden Empfindlichkeit gegen Verformungen auf den Transportwegen innerhalb des
Herstellerwerkes mit beträchtlichem Aufwand verbunden. Außerdem ist bei Eigenfederung und auch bei z.B. durch
zusätzliche Druckfedern unterstütztet* Eigenfederung bei auftretender strommäßiger Überlastung und damit verbundenerÜberhitzung
der Kontaktfedern mit einem die Funktion nachteilig beeinflussenden Kontaktdruckabfall
zu rechnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch einfache Ausbildung der Schaltelemente bei gleichzeitiger Verringerung der
Einzelteile die Montage weiter zu erleichtern und die mechanische und elektrische Funktion noch zu verbessern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die erste der beiden flächenförmig und deckungsgleich
gestalteten Kontaktbrücken in dauernder direkter Verbindung, die zweite Kontaktbrücke in dauernder indirekter
Verbindung über die erste mit dem Mittelkontakt steht, beide Kontaktbrücken von einer einzigen zentral
im Schaltrad gelagerten Druckfeder beaufschlagt werden, die in Verbindung mit einem an der Sockelwand vorstehenden
schraubenförmigen Spiralabschnitt und einem ebensolchen an der Gehäusewand, dem ersten um 18o
gegenüberstehenden sowie mit den Randkontakten den Kontaktdruck, die Vorspannung für schlagartige Kontaktgabe
und Kontakttrennung sowie Rastung bewerkstelligt.
. Die Ausbildung der Kontaktbrücken als flächenförmige starre
Stanzteile, die zudem kongruent sind, vereinfacht bedeutend
bereits werkzeugseitig deren Herstellung und macht sie unempfindlich gegen Beschädigungen auf dem Trans-
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port und in der Montage. Bei Stromüberlastung sind die Kontaktbrücken gegenüber den Kontaktfedern weitgehend
robuster. Als besonders wichtig anzusehen ist, daß eine einzige Druckfeder mehrere Funktionen erfüllt, nämlich
den Kontaktdruck erzeugt, die Vorspannung für schlagartige Kontaktgabe liefert und die Kontakttrennung sowie
Rastung bewirkt. Die Führung der beiden Kontaktbrücken über je einen schraubenförmigen Spiralabschnitt läßt ein
allmähliches Anheben derselben zu. Damit wird ein Verkanten, das Kontaktunsicherheiten verursacht, wie es oft
bei Schaltern mit steilen Schaltprofilen auftritt, vermieden. Besonders vorteilhaft wirkt sich die bei allen
Schaltvorgängen dauernd aufrechterhaltene Verbindung der beiden Kontaktbrücken zum Mittelkontakt aus, wodurch
zwischen den drei Stromübergangsgliedern kein Abbrand auftreten kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So wird durch die zentrale Bohrung im Mittelkontakt durch die ein im Schaltrad geführter und vom Hub des Schließzylinders
des Schlosses gesteuerter Stößel auf eine Kontaktfeder wirkt, die Kontakt zu einer in einer zweiten
Ebene am Mittelkontakt angebrachten Zunge gibt, auf einfache Weise eine Kontaktstelle geschaffen, die der
Schaltung eines Warn- oder ÜberwachungsStromkreises dient.
(Anspruch 2).
Die Gestaltung der Kontaktbrücken nach Anspruch 3 ermöglicht durch die ringscheibenförmige Ausbildung des
Mittelteiles den Durchtritt des Stößels zu dem unter dem Mittelkontakt liegenden Warnsignalschalter. Die auf einer
Seite angeformten Füßchen ergeben während des Schaltvorganges eine definierte Kontaktgabe der Kontaktbrücken
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gegeneinander sowie der ersteren zum Mittelkontakt,
während die Schaltarme auf den schraubenförmigen Spiralabschnitten hochgleiten.
Dadurch, daß nach Anspruch 4 die erste Kontaktbrücke, die direkten Kontakt mit dem Mittelkontakt hat, den
Anlaßstrom schaltet, wird für diesen am höchsten belasteten Stromkreis der kürzeste Strompfad und damit
der geringstmögliche Spannungsabfall erreicht.
Die Schalterraststellungen durch entsprechende Profilgebung der Schaltarmenden der Kontaktbrücken und der
Randkontakte nach Anspruch 5 zu bewirken, bedeutet die Einsparung besonderer Rastelemente.
Nach Anspruch 6 wird durch einen Höhenunterschied zwischen den Enden der schraubenförmigen Spiralabschnitte und den
Randkontakten ein Schaltvorgang mit kinetischer Energie erzeugt, die groß genug ist, Kontaktoxidationen, wie sie
nach längerer Nichtbetätigung des Schalters entstehen können, zu durchschlagen.
Durch die in Anspruch 7 beschriebene Anlaßwiederholsperre,
die bei Zurückgleiten des Schaltarmes der Kontaktbrücke auf dem Anlasserrandkontakt schlagartig einsetzt, indem
der Schaltarm bei Verlassen des Randkontaktes auf ein tieferes Niveau eines Isolierstoffwandabschnittes springt,
ist es nicht möglich, wie bei Schaltern nach dem augenblicklichen Stand der Technik, die Anlaßwiederholsperre
zu überlisten, da Anlaßwiederholsperre und elektrisches Kontaktsystem eine Einheit bilden, während bei den bekannten
Schaltern elektrisches Kontaktsystem und mechanisches Sperrsystem zwei getrennte toleranzmäßig
schwierig abzustimmende Baugruppen darstellen.
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Nach Anspruch 8 wird bei weiterem Zurückdrehen des Zündschlüssels auch der Schaltarm der den Zündstrom auf den
betreffenden Randkontakt übertragenden Kontaktbrücke schlagartig auf ein tieferes kontaktloses Niveau gebracht
und stößt bei Wiederanlaßversuch ebenfalls gegen eine Isolierstoffwand des Sockels. Dadurch verdoppelt
sich die mechanische Belastbarkeit der Anlaßwiederholsperre.
Im folgenden wird anhand von Zeichnungen die Erfindung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den Zündanlaßschalter
nach der Erfindung in der Ausschaltstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sockelteil,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Schalter in der maximal angehobenen Stellung der Kontakt
brücken in der Schnittebene I-I,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Kontaktbrücke und
Fig. 5 eine Abwicklung der Sockelwandung von der Schaltachse aus gesehen.
Der Sockelteil 1 mit dem darin befestigten Mittelkontakt 2,
den im Schaltrad 4 geführten Kontaktbrücken 5,5', die von einer im Schaltrad 4 zentral gelagerten Druckfeder
beaufschlagt werden, den innerhalb der Druckfeder 6 im Schaltrad 4 geführten Stößel 7 und die Haube 8 mit ihrem
Dom 9 in dem eine nicht näher erläuterte, da bekannte Doppelschenkelfeder gelagert ist, die die Rückstellung
des Schaltrades 4 aus der Anlaßstellung in die Zündstellung bewirkt, sind in Fig. 1 erkennbar. Weiter ist
zu sehen, daß die beiden Schaltarme Ιο,ΐο1 der Kontakt-
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brücken 5,5' sich diametral gegenüberstehen und daß
die Kontaktbrücke 5 in der Ausschaltstellung flach auf dem Mittelkontakt 2 aufliegt und die Kontaktbrücke 5'
ihrerseits flach auf der Kontaktbrücke 5 liegt, Zu erkennen sind auch das Mitnahmeprofil 11 im Schaltrad 4,
das mit einem zylinderförmigen Ansatz 12 durch den Dom der Haube 8 ragt und die schraubenförmigen Spiralabschnitte
13,13' in der Sockel- bzw. der Haubenwandung, sowie die Kontaktfeder 18, die unter Wirkung des
Stößels 7 durch die zentrale Bohrung 22 im Mittelkontakt 2 Kontakt zu der Zunge 19 des Mittelkontaktes 2
herstellt.
Die Anordnung der Randkontakte 3, 3a,3b,3c sowie des
Mittelkontaktes 2 mit ihren nach unten durch den Sockelboden 14 ragenden Anschlußsteckern 15,15a,15b,15c und
15d, die beiden Kontaktbrücken 5,5» mit ihren Schaltarmen Ιο,ΐο1 und die an der Sockelwandung 16 bzw. der
Haubenwandung 17 befindlichen schraubenförmigen Spiralabschnitte 13,13' werden in Fig. 2 besonders deutlich.
Eine Darstellung mit den auf den schraubenförmigen Spiralabschnitten 13 bzw. 13' hochgelaufenen Schaltarmen
Io bzw. Io' der Kontaktbrücken 5 bzw. 5' kurz
. vor dem schlagartigen Auftreffen des Schaltarmes Io auf den Randkontakt 3b bzw. des Schaltarmes Io' auf
den Randkontakt 3 ist in Fig. 3 veranschaulicht. Unter Wirkung der Druckfeder 6 stützt sich die Kontaktbrücke
mit ihren Füßchen 2o gegen den Mittelkontakt 2, die Kontaktbrücke 5· mit ihren Füßchen 2o· gegen die Kontakt
brücke 5 ab.
Eine Kontaktbrücke 5 mit ihrem ringscheibenförmigen Mittelteil 21, den Füßchen 2o und dem Schaltarm Io zeigt
Fig. 4.
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Die Abwicklung der Sockelwandung 16 bzw. der Haubenwandung 17 mit den damit einstückig verbundenen
schraubenförmigen Spiralabschnitten 13,13',13·' und die
Randkontakte 3,3a,3b und 3c mit den im Sockelboden 14
befestigten Anschlußsteckern 15,15a,15b und 15c sowie den Schaltarm Io der Kontaktbrücke 5 und Io' der Kontaktbrücke
5» zeigt Fig. 5.
Wird mittels Zündschlüssel über das Zylinderschloß das Schaltrad 4 im Uhrzeigersinn gedreht, so laufen die
Schaltarme Io bzw. Io· aus ihren Ausgangspositionen A
(Kontaktgabe zum Parklichtkontakt 3a) bzw. A1 (keine Kontaktgabe) auf die schraubenförmigen Spiralabschnitte
13 bzw. 13· auf, wobei die Füßchen 2ο bzw. 2of der
Kontaktbrücken 5 bzw. 5' sich gegen den Mittelkontakt
bzw. gegen die Kontaktbrücke 5 abstützen, und so eine dauernde Verbindung dieser beiden Kontaktbrücken zum
Mittelkontakt 2 während des gesamten Schaltvorganges aufrechterhalten bleibt.
Bei Weiterdrehen des Schlüssels laufen die Schaltarme bzw. Io' bis zur höchsten Spitze der schraubenförmigen
Spiralabschnitte 13 bzw. 13', um dann von dort unter der Wirkung der Druckfeder 6 schlagartig auf die Randkontakte
3 (Zündkontakt) bzw. 3b (Scheinwerferkontakt) aufzutreffen.
Wird der Schlüssel noch weiter im Uhrzeigersinn bewegt, so trifft der Schaltarm Io der Kontaktbrücke 5 zunächst
auf einen kurzen Spiralabschnitt 13'' auf und von dort
wiederum schlagartig auf den Randkontakt 3c (Anlaßkontakt). Der Schaltarm Io· gleitet indessen ohne Unterbrechung
auf dem Randkontakt 3 (Zündkontakt).
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28499U
Bei Loslassen des Schlüssels springt der Schaltarm Io
unter der Wirkung der Rückholfeder entgegen dem Uhrzeigersinn von dem Randkontakt 3c zunächst auf ein
niederes kontaktloses Niveau, von wo aus bereits kein Wiederanlassen möglich ist, da der Schaltarm Io gegen
die senkrechte Isolierwand 28 gepreßt wird. Der Schaltarm Io gleitet dann auf einer schrägen Isolierwand 25
wieder hoch um von dort aus auf ein in einer zweiten Ebene des Randkontaktes 3b geprägtes Rastprofil 24 aufzutreffen
und damit die Raststellung "Fahrt" zu bewirken.
Indessen ist der Schaltarm Io· der Kontaktbrücke 5·
ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn auf dem Randkontakt . 3 in das Rastprofil 23 zurückgeglitten.
Versucht man aus dieser Raststellung heraus den Motor anzulassen, sei es, daß er beim ersten Schaltvorgang
nicht ansprang oder man das Geräusch des laufenden Motors überhörte, so ist aus dieser Stellung heraus keine
Wiederanlassung möglich, da der Schaltarm Io gegen die
senkrechte Wand der schrägen Isolierwand 25 stößt und damit die Sperrung eintritt.
Wird der Zündschlüssel nur geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Raststellung herausgedreht, so
springen die Schaltarme Io und Io· aus den Rastprofilen
24 bzw. 23 der Randkontakte 3b bzw. 3 heraus auf ein niederes kontaktloses Niveau. Wird dann der Versuch unternommen
den Motor anzulassen, so tritt eine doppelte Sperre (Position B,B1) ein, indem sich der Schaltarm Io gegen
die Isolierwand 26 und der Schaltarm Io· gegen die Isolierwand
27 anlegt. Eine Anlaßwiederholung ist also nur aus der Position A,A' möglich.
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Leerseite
Claims (8)
- Lüdenscheid, den Io.November 1978 P 526Anmelderin: FirmaLeopold Kostal
Wiesenstraße 47
588o LüdenscheidZündanlaßschalterPatentansprücheZündanlaßschalter mit einer Anlaßwiederholsperre und einem Warnsignalkontakt, dessen Sockelteil einen zentralen Mittelkontakt und mehrere Randkontakte aufweist und dessen -mit der Schaltachse auf den Mittelpunkt ausgerichtetes Schaltrad zwei mit Randkontakten Kontakt gebende auf Schaltprofile auflaufende Kontaktbrücken, die federnd gegen das Sockelteil vorgespannt sind, mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (5) der beiden flächenförmig und deckungsgleich gestalteten Kontakebrücken in dauernder direkter Verbindung, die zweite Kontaktbrücke (5·) in dauernder indirekter Verbindung über die erste mit dem Mittelkontakt (2) steht, beide Kontaktbrücken (5,5·) von einer einzigen zentral im Schaltrad (4) gelagerten Druckfeder (6) beaufschlagt werden, die in Verbindung mit einem an der Sockelwand (16) vorstehenden schraubenförmigen Spiralabschnitt (13·) und einem ebensolchen (13) an der Haubenwand (17), dem ersten um ISo* gegenüberstehenden sowie mit den Randkontakten (3,3a,3b,3c), den Kontaktdruck, die Vorspannung für schlagartige Kontaktgabe und Kontakt trennung sowie Rastung bewerkstelligt.030021/0460BAD ORIGINAL - 2. Zündanlaßschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt (2) eine Zentralbohrung (22) besitzt, durch die ein im Schaltrad (4) innerhalb der Druckfeder (6) gelagerter Stößel (7), dessen Hub vom Schließzylinder des Schlosses gesteuert wird, auf eine Kontaktfeder (18) wirkt, die Kontakt zu einer in einer zweiten Ebene am Mittelkontakt (2) angeordneten Zunge (19) herstellt.
- 3. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 und ?,dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken. (5,5f) ein ringscheibenförmiges Mittelteil (21) aufweisen, woran nach einer Seite hin Füßchen (2o) angeformt sind, mit denen sich die erste Kontaktbrücke (5) beim Schaltvorgang gegen den Mittelkontakt (2), die zweite Kontaktbrücke (51) gegen die erste abstützt, nach der Gegenseite hin Schaltarme (lo) bzw. (Io') angelangt sind, die Kontaktgabe zu den Randkontakten (3,3a,3b,3c) vermitteln»
- 4. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, den direkten Kontakt mit dem Mittelkontakt bildende Kontaktbrücke (5), den Anlaßstrom schaltet»
- 5. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterraststellungen 5 durch entsprechende Profilgebung der Schaitarmenden (lo,lof) der Kontaktbrücken (5,5·) in Verbindung mit Profilen (23,24) von Randkontakten (3,3b) erzeugt werden.
- 6. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine entsprechende Höhendifferenz zwischen den Enden der schraubenförmigen Spiralabschnitte (13,13·,13'') und den Randkontakten (3,3b,3c) ein schlagartiger Schaltvorgang erzielt wird.030021/0460BAD AAI'
- 7. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zurückgleiten der beiden sich diametral gegenüberliegenden Schaltarmenden (Ιο,ΐο1) der Kontaktbrücken (5,5') auf dem Anlasserrandkontakt (3c) bzw. dem Zündrandkontakt (3) aus der Anlaßstellung unter Wirkung der Rückholfeder zunächst der den Anlaßstrom schaltende Schaltarm (lo) unter Wirkung der Druckfeder (6) bei Verlassen des Anlasserrandkontaktes (3c) schlagartig auf ein tieferes kontaktloses Niveau im Schaltersockel (I)-auftrifft und bei dem Versuch den Zündschlüssel in Anlaßstellung zu drehen durch eine Isolierstoffwand (28) des Sockels gesperrt wird.
- 8. Zündanlaßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei weiterem Zurückdrehen des Zündschlüssels außer dem Schaltarm (lo), der aus dem Rastprofil (24) des Randkontaktes (3b) auf ein tieferes kontaktloses Niveau springt und bei Wiederanlaßversuch sperrend gegen die Isolierstoffwand (26) gedrückt wird, auch der Schaltarm (lof) der den Strom zum Zündrandkontakt (3) übertragenden Kontaktbrücke (51) unter Wirkung der Druckfeder (6) schlagartig auf ein tieferes kontaktloses Niveau gebracht wird und bei Wiederanlaßversuch" ebenfalls gegen eine Isolierstoffwand (27) des Sockels gepreßt wird.BAD ORIGINAL
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ID=6054940
Family Applications (1)
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