DE1665747C - Miniaturdrehschalter - Google Patents

Miniaturdrehschalter

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DE1665747C
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Germany
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rotor
switch
contact
cap
cams
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Expired
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English (en)
Inventor
Bud Aulden Hacienda Heights; Soulakis jun. George Pasadena; Calif. Paine (V.StA.)
Original Assignee
Spectrol Electronics Corp., City Of Industry, Calif. (V.St.A.)
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Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Schalter der darin enthaltenen Teile zunimmt. Es ist daher
und insbesondere auf Miniaturdrehschalter mit meh- wünschenswert, in allen Geräten, die eine hohe
reren Schaltstellungen, weiche zahlreiche Anwen- Zuverlässigkeit aufweisen sollen, die Zuverlässigkeit
dungsmöglichkeiten haben und beispielsweise in ge- von der Konstruktion her so hoch wie möglich druckten Schaltungen Verwendung finden. 5 anzusetzen, d. h. die möglichen Fehlerquellen fest-
Die bekannten Drehschalter enthalten im allgemei- zustellen und das Gerät dann unter Ausschaltung nen einen Rotorkontakt, der in einer Ebene drehbar dieser fehlerträchtigen Stellen zu konstruieren,
ist, die parallel zu der Ebene verläuft, welche von Bekannt ist bereits ein Drehschalter mit einer der Oberfläche der feststehenden Kontakte innerhalb ortsfeste Kontakte enthaltenden Grundplatte und des Schalters gebildet wird. Bei einer solchen Be- io einer mit der Grundplatte verbundenen Kappe, wegung des drehbaren Kontaktes schleift dieser über wobei innerhalb der Kappe ein elektrisch nicht die feststehenden Kontakte und über den Isolierstoff hitender Rotor angeordnet ist, mit dem ein Schalthinweg, in welchem die Kontakte eingebettet sind. kontakt drehbar verbunden ist, um diesen mit den Diese Schleifbewegung verursacht einen erhöhten ortsfesten Kontakten in Eingriff zu bringen (USA.-Verschleiß des Isolierstoffes und kann zeitweilig 15 Patentschrift 3 159 722). Zur Erzielung eines defizu einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen nierten und sicheren Einrastens in den Kontaktden festen und den beweglichen Kontakten führen, Stellungen sind bei diesem bekannten Schalter an besonders unter erschwerten Betriebsbedingungen. der Innenseite der Stirnseite der Kappe Nocken
Aus diesen Gründen wurde ein Drehschalter mit angeformt, die von elastischen, am Rotor angeformeinem Drehkontakt entwickelt, bei dem die genann- 20 ten Vorsprüngen erfaßt werden können. Um den ten Schwierigkeiten nicht mehr auftreten. Dieser Rotor herum liegt eine Feder, die den Schaltkontakt Drehschalter ist in der USA.-Patentschrift 3 255 319, gegen die ortsfesten Kontakte bzw. gegen isolierende Ausgabedatum 7. Juni 1966, Titel: »Schalter für ge- Vorsprünge drückt. Der Schaltkontakt ist lediglich druckte Schaltungen« beschrieben, welche der Erfin- radial und in Umfangsrichtung gehalten, nicht derin der vorliegenden Erfindung erteilt wurde. In 25 jedoch axial. Auf diese Weise wird der Rotor zudem Ausführungsbeispiel dieser USA.-Patentschrift gleich gegen die stirnseitige Wand der Kappe gebefindet sich eine Anzahl von Stegen und Nuten drückt, so daß ein definiertes Einrasten in die dort in der Nähe der feststehenden Kontakte, und die vorhandenen Anschlagnocken gewährleistet ist. beweglichen Kontakte sind so innerhalb des Ge- Dieser durch die Feder erzeugte axiale Schub ist häuses gelagert, daß sie mit den jtegen und Nuten 30 bei der bekannten Anordnung erforderlich, da Drehin schleifende Berührung kommen. Wenn der be- schalter in axialer Richtung infolge ihrer Fertigungswegliche Kontakt gedreht wird, Kommt er ab- toleranzen häufig ein erhebliches Spiel aufweisen, wechselnd mit einem Steg und einer Nut in Eingriff, Diese Anfälligkeit des Rastmechanismus gegen ein wobei die elektrische Verbindung dann geschlossen axiales Spiel des Rotors bzw. die Verwendung einer wird, wenn der bewegliche Kontakt sich innerhalb 35 zusätzlichen Feder zur Beseitigung dieser Anfälligeiner Nut befindet. Obwohl diese Anordnung eine keit stellt einen erheblichen Nachteil des bekannten an- und abschaltbare Verbindung zwischen den be- Drehschalters dar. Zwar ist bereits ein Drehschalter weglichen und den feststehenden Kontakten darstellt bekannt, bei dem die Funktion des Einrastmecha- und bei erhöhtem Kontaktdruck gleichzeitig den nismus vom axialen Spiel des Rotors unabhängig ist unnötigen Schleifverschleiß ausschaltet, hat sich 40 (USA.-Patentschrift 2 264 045). Bei diesem Drehherausgestcllt, daß es unter bestimmten Betriebs- schalter wird jedoch nur ein radial nach außen bedingungen wünschenswert ist, die Verbindung weisender Vorsprung verwendet. Dieser Vorsprung zwischen den beweglichen und den feststehenden ist als zusätzliches Teil an dem Rotor montiert und Kontakten schneller herzustellen und zu lösen, so wird durch eine zusätzliche Feder gegen die Ausdaß der Schalter z. B. höhere Spannungen ohne einen 45 sparungen an der Kappenwand gedruckt. Durch Unterbrecherfunken schalten kann. diese Konstruktion wird der Aufbau des Dreh-
Bci allen Ausführungen von Schaltern mit meh- schalters kompliziert. Außerdem belastet der einzige reren Schaltstellungen und insbesondere bei Dreh- Vorsprung den Rotor ungleichmäßig. Schließlich schaltern ist es seit langem wünschenswert, eine wird beim Vorhandensein einer Exzentrizität des genaue Einstellung der Schaltstellung zu erzielen, 50 Rotors ein sauberes Einrasten des Rotors nicht mehr so daß in jeder Schaltstellung eine einwandfreie in allen Schaltstellungen erreicht.
Stromverbindung gewährleistet ist. Die Festlegung Aus der deutschen Patentschrift 826 765 und der der Schaltstellung bei bekannten Ausführungen britischen Patentschrift 721 989 sind Rastcinrichtunerfolgt im überwiegenden Maße durch Rastklinken gen für elektrische Schaltgerate bekannt, bei denen mit einer Kugel und einer Feder, welche in nocken- 05 an der Seitenwand des Schalters verteilte Anschlagähnliche Teile eingreifen oder durch eine Blattfeder, nocken vorhanden sind und der Rotor mit zwei welche eine Kugel beaufschlagt oder ein kugel- einander gegenüberliegenden Rollen ausgerüstet ist, ähnliches Teil aufweist, das mit einem nockcnähn- die die Anschlagnockenbahn abtasten. Diese belichen Teil in EingrilT kommt. In jedem Fall läßt kannten Anordnungen sind außerordentlich aufhich ersehen, daß ein solcher Aufbau sehr ver- 60 wendig, da ein aus Spiralfedern, Gelenken und Gleitwickelt ist, besonders wenn er sich innerhalb eines bahnen bestehender Mechanismus zum Anpressen Mmhitiirschaltcrs befindet. Dadurch werden not- der Rollen gegen die Nockenbahn erforderlich ist. wcndigerweise die Hei Stellungskosten erhöht. Der Diese Anordnungen eignen sich nur für große Schaltkompli/ierte Aufbau und die große Anzahl der geräte. Für einen Miniaturdrchschalter sind sie zu (hi/u benötigten Teile setzen außerdem die Zuvcr- 65 aufwendig und wären auch aus räumlichen Gründen lässigkeit eines solchen Schalters hcr;ih. F,s ist be- kaum unterzubringen.
kiiiiMl. (hiß die Wahrscheinlichkeit des Auftretens Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Auf-
eines Fehlers in einer Vorrichtung mit der Anzahl gäbe zugrunde, einen in der Konstruktion einfachen
3 4
Miniatiirdrehsclialter zu entwickeln, bei dem unab- einen Druck auf die Rastklinke aus, so daß diese in
luinuig von einem axialen Spiel des Rotors und ohne den Zwischenraum zwischen zwei Stellungsnocken
Verwendung besonderer Federungsmittel ein ein- einrüstet und den Schalter in einer vorbestimmten
wandfreies Einrasten des Rotors in jeder Kontakt- Schaltstellung festhält,
stellung gewährleistet ist. 5 Nach einem anderen Merkmal der Erfindung trägt
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfin- der Rotor ein Kontaktelement, welches in der Schalt-
dung ein Miniaturdrehschalter vorgeschlagen mit stellung eine elektrische Verbindung zwischen einem
einer ortsfeste Kontakte enthaltenden Grundplatte, feststehenden Kontakt und einem gemeinsamen
einer mit der Grundplatte verbundenen Kappe, einem Kontaktring bildet. Zwischen dem feststehenden
innerhalb der Kappe angeordneten, elektrisch nicht io Kontakt und dem gemeinsamen Kontaktring befin-
leitenden Rotor, mindestens einem mit dem Rotor den sich mehrere Schaltnocken, welche bei der
verdrehbaren, mit den ortsfesten Kontakten in Ein- Drehung des Schalters mit den beweglichen Kon-
griff bringbaren Schleifkontakt, und mit an zwei takten in Eingriff kommen.
•.■lastisch verformbaren einander diametral gegen- Die Zeichnungen und insbesondere F i g. 1 zeigen überliegend an Rotor angeformten Stegen ausgebil- 15 in perspektivischer Ansicht einen Miniaturdrehdeten Vorsprüngen, die zwischen je zwei an der schalter mit mehreren Schaltstellungen, wobei ein Innenseite der Kappe angeformten, auf Abstand Teil des Schalters weggeschnitten worden ist. Das gehaltenen Nocken einrastbar sind, der dadurch ge- Gehäuse 11 besteht aus einem Deckel 12, welcher kennzeichnet ist, daß die an den Stegen angeformten auf einer Grundplatte 13 befestigt ist, die eine nach Vorsprünge radial vom Rotor nach außen weisen, 20 oben ragende Seitenwand 14 trägt. Die Innenfläche 0ie Anschlagnocken in bekannter Weise an der des Deckels 12 ist mit einem Abdichtungsmittel seitlichen Innenwand der Kappe angeordnet sind überzogen, z. B. mit einem siliziumhaltigen Gummi-Lind der in bekannter Weise federnd ausgebildete belag 15. Der Gummibelag 15 bildet an seinem Ende Schaltkontakt in einem am Rotor angeformten Vor- ein»- Stopfbuchse 16 und erstreckt sich bis zur Seitensprung gehalten ist. Das Schutzbegehren erstreckt 25 wand 14 der Grundplatte 13 und dient als eine Absich nur auf die Kombination der Merkmale des dichtung zwischen dem Deckel 12 und dem unteren Tatentanspruchs. Teil der Grundplatte 13, wenn der Deckel 12 durch
Gegenüber den bekannten Drehschaltern hat der Umbördeln auf der Grundplatte 13 befestigt ist. Im
Drehschalter nach der Erfindung den Vorteil, daß Oberteil des Deckels 12 befindet sich eine Öffnung,
der Rastmechanismus unabhängig vom axialen Spiel 30 durch welche eine Welle 17 in bekannter Art und
<ies Rotors arbeitet, ohne daß zur Erzielung dieser Weise geführt wird.
Wirkung besondere Federn zur Herstellung des Ein- Innerhalb des durch die Grundplatte 13 und den rastdruckes erforderlich wären. Das Andrücken der Deckel 12 gebildeten Hohlraumes 18 befinden sich Schaltkontakte auf die ortsfesten Kontakte einerseits mehrere feststehende Kontakte 19, die elektrisch und das Einrasten des Rotors andererseits geschehen 35 leitend sind und außerhalb des Gehäuses von Stiften bei dem Drehschalter nach der Erfindung unabhängig 21 getragen werden. Ein beweglicher Kontakt 22 ist voneinander und ohne gegenseitige Beeinflussung. an einem Rotor 23 befestigt, der durch die Welle 17 Die in die Nocken eingreifenden Vorsprünge sind gedreht werden kann, so daß der bewegliche Konin vorteilhafter Weise aus einem Stück mit dem takt 22 mit dem feststehenden Kontakt in eine elek-Rotor gefertigt. 4° trisch leitende Berührung kommt oder von diesem
Die Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen abgehoben wird. Die Betätigung des beweglichen
Miniaturdrehschalters sind aus der folgenden Be- Kontaktes 22 für eine einwandfieie elektrische
Schreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen Schaltverbindung wird durch mehrere Schaltnocken
ersichtlich, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen. 24 bewirkt, die sich in der Nähe der feststehenden
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Mini- 45 Kontakte 19 auf dem Umfang der Grundplatte 13
aturdrehschalters mit mehreren Schaltstellungen, befinden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß
wobei Teile des Schalters ausgeschnitten worden die Schaltnocken 24 zwischen den feststehenden
sind; Kontakten 19 und einem gemeinsamen Kontaktring
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie2-2 25 angeordnet sind. Der bewegliche Kontakt 22 ver-
dcs in Fig. 1 gezeigten Schalters; 50 bindet den fests'ehenden Kontakt 19 in einer der
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf einen Querschnitt schaltstellungen des beweglichen Kontaktes mit dem
entlang der Linie3-3 von Fig. 2; gemeinsamen Kontaktring 25. Wie Fig. 1 zeigt, be-
F ig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von unten sitzt der Rotor 23 eine Nabe 26, nuf der sich der
und zeigt den Rotor der Schaltung; bewegliche Kontakt 22 befindet. Ein elastischer Aus-
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht von oben 55 leger 27 ist in einem Stück mit der Nabe 26 des
und zeigt eine weitere Ausfiihrungsform des Rotors; Rotors hcrpstellt und trägt eine Rastklinke 28.
F ig. "6 ist eine perspektivische Ansicht eines be- Die Zuordnung der vorstehend beschriebenen
weglichen Schaltkontaktes. Teile soll im folgenden, besonders mit Bezug auf
Erfindungsgemäß enthält der Miniaturdrehschalter Fig. 2, beschrieben werden.
mit mehreren Schaltstellungen ein Gehäuse, in dessen 60 Wie Fig. 2 zeigt, besitzt die Nabe 26 des Rotors
Hohlraum sich mehrere feststehende elektrische 23 eine mittige Aussparung 31, welche zur Aufnahme
Kontakte und ein Rotor mit einem beweglichen eines Zapfens 32 disnt, der von der Grundplatte 13
elektrischen Schaltkontakt befinden. Der Rotor be- des Gehäuses getragen wird. Der Zapfen 32 kann in
steht aus einer Nabe und aus einer in einem Stück einem Stück mit dem Kontaktring 25 ausgebildet
mit dieser Nabe und mit ihr fest verbundenen 65 sein, der seinerseits einen elektrisch leitenden Stift 33
elastischen Auslege·, der eine Rastklinke trägt. Wenn tragen kann, der aus dem Gehäuse herausragt und
der Rotor gedreht wird, verformt sich der elastische einen elektrischen Anschluß für den Schalter dar-
Ausleeer bei Verlassen einer Schaltstellung und übt stellt.
S"
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich in der oberen die Bezugszeichen Sl bis 60 dargestellt werden. Fläche des Rotors 23 eine ringförmige Aussparung Obwohl Fig. 3 solche Stelliingsnocken zeigt, soll 34, welche zur Aufnahme der Stopfbuchse 16 dient, darauf hingewiesen werden, daß jede beliebige Anwodurch das Eindringen von Fremdkörpern in das zahl von Stellungsnocken verwendet werden kann, Innere des Schalters verhindert wird. Der Rotor 23 S wobei die Anzahl der Stellungsnocken lediglich von weist eine Ausladung 35 auf, welche in bekannter der Verwendung des Schalters abhängt. Zum Beispiel Weise mit einem Anschlag 36 in Verbindung kommt, würde einen Hinpolschalter mit zehn Schaltstellungen der in der Seitenwand 14 der Grundplatte 13 aus- die in Fig. 3 gezeigte Anordnung verwenden. Diese gebildet ist. Ein elastischer Ausleger 37 ist in einem Anordnung würde natürlich abgeändert, wenn ein Stück mit der Nabe 26 des Rotors 23 ausgebildet. io Zweipol-Vielfachschalter oder ein Dreipol-Vielfach-Von dem elastischen Ausleger 37 ragt eine Rast- schalter gewünscht ist. Die Einzelheiten des Aufklinke 38 iin radialer Richtung nach außen vor und baues sind aus der Beschreibung des Rotors ersichtkommt in Eingriff mit einer Nocke41, welche in Hch.
der Seitenwand 14 der Grundplatte 13 ausgebildet ist. Wie Fig. 3 weiter zeigt, enthält der Rotor 23
Die bei 24 und 42 dargestellten Schaltnocken stellen 15 eine Nabe 26 und die elastischen Ausleger 27 und 37.
integrale Teile der Grundplatte 13 dar. Der elastische Ausleger 27 trägt eine Rastklinke 2H.
Der bewegliche Kontakt 22 wird in einer Schalt- während der elastische Ausleger 37 eine gleich ausstellung gezeigt, in welcher ein Anschlußstift 43 mit gebildete Rastklinke 38 trägt. Es soll darauf hindern gemeinsamen Stift 33 elektrisch verbunden ist. gewiesen werden, daß die elastischen Ausleger und Die elastiische Verbindung erfolgt über die linke »0 die Rastklinke in einem Stück mit dem Rotor 23 Seite des beweglichen Kontaktes 22 (wie Fig. 2 hergestellt sind. Vorzugsweise wird der gesamte zeipt), welcher den feststehenden Kontakt 44 be- Rotoraufbau mit den Auslegern una den Rastklinken rülwt. der seinerseits mit dem Anschlußstift 43 in in einem Spritzgußverfahren aus Kunststoff her-Verbindung steht. Die rechte Seite des beweglichen gestellt, welcher mit Glasfibern verstärkt worden ist. Kontakte» 22 steht mit dem Kontaktring 25 in Ver- as Obwohl für die bevorzugte Ausführungsform der bindung. Der mittlere Abschnitt des beweglichen Erfindung sehr viele verschiedene Kunststoffe Ver-Kontakteü 22 befindet sich dann zwischen zwei Wendung finden können, wird die Verwendung von Schaltnocken, wie sie bei 24 und 42 dargestellt sind. Nylon bevorzugt. Wie in bezug auf den elastischen Wenn dann der Rotor 23 gedreht wird, indem z. B. Ausleger 37 ersichtlich ist, ist dieser an seinen Enden ein Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug 30 62 und 63 an der Nabe 26 des Rotors 23 befestigt, in den in F i g. 1 gezeigten Schlitz 20 eingeführt wird. Der Durchmesser dieser Nabe gegenüber dem Auskommt der mittlere Abschnitt des beweglichen Kon- leger 37 ist kleiner und wird durch die Oberfläche 64 taktes in Eingriff mit der geneigten Oberfläche der begrenzt. Dadurch entsteht ein Zwischenraum 65 Schaltnocke 24, und wenn der Rotor weitergedreht zwischen der Nabe und dem Ausleger 37. Der Zwiwird. z. !B. im Uhrzeigersinn nach der in F i g. 2 35 schenraum 65 gestattet, daß sich der elastische Ausgezeigten Stellung, bewegt sich der mittlere Abschnitt leger 37 beim Drehen des Rotors verformen kann, des beweglichen Kontaktes22 entlang der geneigten Es soll z.B. angenommen werden, daß sich der Oberfläche nach oben und unterbricht die Verbin- Rotor in der in F i g. 3 gezeigten Stellung befindet dung zwischen der linken Seite des beweglichen und daß die Schaltstellung im Uhrzeigersinn verKontaktes 22 und dem feststehenden Kontakt 44. 40 ändert werden soll. Bei dieser Drehung verläßt die Wenn sich der bewegliche Kontakt weiterbewegt Rastklinke 38 die zwischen den Stellungsnocken 53 und sichi auf der Höhe des Schaltnockens 24 be- und S4 gezeigte Stellung und bewegt sich über den findet, nimmt er die in Fig. 2 in gestrichelten Linien Stellungsnocken54 in eine neue Stellnng zwischen gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung befindet sich den Stellungsnocken 54 und 55, welcher im Uhrder linke Abschnitt des in der Fig.2 gezeigten 45 zeigersinn die nächste Schaltstellung darstellt. Wenn elektrischen Kontaktes in einer höheren Lage als der Rotor auf diese Weise von einer Schaltstellung der rechte Abschnitt. Der linke Abschnitt des be- in die nächste Schaltstellung gebracht wird, bewegt weglichen elektrischen Kontaktes bewegt sich also sich der elastische Aasleger radial nach innen, wenn auf einem größeren Bogen als der rechte Abschnitt die Rastklinke 38 über den Stel!ungsnoc!.*n 54 hin- und bewegt sich daher notwendigerweise schneller 5» weggeht. Der elastische Ausleger 27 verformt siel als der letztere. Diese schnellere Bewegung wird in gleicher Weise, wenn sich die RastVlinke 28 übe: dadurch erreicht, daß sich der Schaltnocken 24 näher die Stellungsnocke 59 hinwegbewegt, am rechten Abschnitt des beweglichen Kontaktes Der Aufbau des Rotors und die Befestigungsweis* befindet und damit die linke Seite mechanisch bevor- der elektrischen Kontakte sind aus F i g. 4 ersichtlich zugt. Die schnellere Bewegung bewirkt eine schnei- 55 Die Nabe 26 des Rotors 23 enthält mehrere keil lere Unterbrechung des elektrischen Kontaktes förmige Ausleger 71 bis 74 mit daran befindliche! zwischen den beweglichen und den feststehenden Nasen 75 bis 78, welche in radialer Richtung voi Kontakten und verhindert damit einen Unterbrecher- der Nase nach außen vorragen. Jede der Nasen 7i funken. Wenn der Rotor in der oben beschriebenen bis 78 dient zur Aufnahme einer Aussparung inner Weise weitergedreht wird, nimmt der bewegliche 60 halb des beweglichen Kontaktes. Wenn der beweg Kontakt 22 wiederum eine Lage ein, wie sie in aus- liehe Kontakt auf einer der Nasen 75 bis 78 auf gezogenen Linien in F i g. 2 dargestellt ist, die sich gesetzt worden ist, kann unter Wärmeeinwirkung eil jedoch in der nächsten Schaltstellung befindet. Druck auf die Nase ausgeübt werden, so daß si
Das Zusammenwirken zwischen Rotor und den sich verformt und den beweglichen Kontakt festhäl Stellungsnocken an den Seitenwänden 14 der Grund- 65 Wie F i g. 4 zeigt, können mehrere Kontakte a
platte 13 wird im einzelnen in Fig. 3 gezeigt. In einem Rotor befestigt werden. Bei einem Einpol
der Seitenwand 14 sind mehrere, nach innen vor- schalter z. B. würde ein Kontakt an der Nase 7
stehende Stellungsnocken ausgebildet, wie sie durch befestigt, während bei einem Zweipolschalter Kor
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takle an den Nasen 75 und 77 befestigt würden, da diese um 180 ",egeneinander versetzt auf dem Rotor angeordnet sind. Bei einem Dreipolschalter würden die Kontakte an den Nasen 76, 77 und 78 befestigt werden, da diese um 120 gegeneinander versetzi sind wobei die Nase 75 unbenutzt bleiben würde. Der am Rotor befindliche Anschlag 35 befindet sich in senkrechter Richtung oberhalb der Rastklinken 28 und 38. Auf diese We;se wirken die Ciellungsnocken 51 bis 60 entweder als Stellungs- ic nocken oder als Anschläge, was von ihrer senkrechten Höhe auf den Seiten wänden 14 abhängt, wie die F i g. 2 und 3 zeigen. Beispielsweise nimmt der Anschlag36 für die Ausladung35 in der in Fig. 2 gezeigten Ausführung im wesentlichen die ganze senkrechte Höhe der Seitenwand 14 ein, während sich der in F i g. 2 gezeigte Nocken 41 in senkrechter Richtung nur bis zur Höhe der Rastklinke 38 erstreckt. Daraus ist ersichtlich, daß für jeden gewünschten Schalteraufbau mehrere Anschläge mit «« einer gleichen Anzahl von Nocken verwendet werden können, was davon abhängt, ob ein Einpolschalter, ein Zweipolschalter oder ein Dreipolschalter gewünscht wird, ob Anschläge erforderlich sind oder ob der Schalter voll durchgedreht werden kann. »s
F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rotors für den erfindungsg^mäßen Drehschalter. D, r Rotor ist in jeder Hinsicht in gleicher Weise ausgebildet, mit dem Unterschied, daß die elastischen Ausleger 81 und 82 nur an einem Ende, nämlich an den Enden 83 und 84, an der Nabe befestigt sind und somit frei tragend von dem mutieren Teil 85 des Rotors getragen werden. Dieses Beispiel soll veranschaulichen, daß jede beliebige Ausbildung der elastischen Ausleger im Rahmen dieser Erfindung
liegt.
F i g. 6 zeigt die Einzelheiten der Ausbildung des beweglichen Kontaktes. Die elektrische Kontaktfläche 91 besteht aus einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt 93. Ein Zwischen- 4e abschnitt 94 verbindet die Kontaktfläche mit einer Halterung 95, in der sich eine Ausnehmung 96 befindet. Die Halterung 95 ist entlang der Linie 97 abgebogen, so daß sie der Form der in F i g. 4 gezeigten Nasen 75 bis 78 entspricht, welche sich auf der Unterseite des Rotors befinden. Der Zwischenabschnitt 94 ist mit der Kontaktfläche 91 so verbunden, daß sich die Verbindungsstelle näher zum hinteren Abschnitt 93 als zum vorderen Abschnitt 92 befindet. Diese Anordnung gestattet die in Verbindung mit Fig. 2 beschriebene Schaltweise. Obwohl der in F i g. f gezeigte bewegliche Kontakt ausgezeichnete Schalteigenschaften aufweist, welche von den bekannten Schaltern nicht erzielt werden, soll darauf hingewiesen werden, daß in Verbindung mit dem übrigen Teil des Aufbaues des erfindungsgemäßen Drehschalters auch geometrisch anders geformte Schaltkontakte verwendet werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Miniaturdrehschalter mit einer ortsfeste Kontakle enthaltenden Grundplatte, einer mit der Grundplatte verbundenen Kappe, einefn innerhalb der Kappe angeordneten, elektrisch nicht leitenden Rotor, mindestens einem mit dem Rotor verdrehbaren, mit den ortsfesten Kontakten in Eingriff bringbaren Schaltkontakt, und mit an zwei elastisch verformbaren einander diametral gegenüberliegend am Rotor angeformten Stegen ausgebildeten Vorsprüngen, die zwischen je zwei an der Innenseite der Kappe angeformten, auf Abstand gehaltenen Nocken einrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stegen (27, 28) angeformten Vorsprünge (37, 38) radial vom Rotor nach außen weisen, die Anschlagnocken (51 bis 59) in hekannter Weise an der seitlichen Innenwand der Kapp« (12, 15) angeformt sind und der in beVanntei Weise federnd ausgebildete Schaltkontakt (22) ir
    einem am Rotor (16) angeformten Vorsprung (7f bis 78) gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ÄJ9 623J
    2339

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