DE2849431B1 - Vorrichtung zum Falten von Faltgutstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum Falten von FaltgutstueckenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Zusammentragmaschine Eingangswalzen 1 und 2 (Fig. la) zugeführt und zwischen Endlosbändern 3 einer
oberen Gruppe und Endlosbändern 4 einer zweiten Gruppe von Bändern durch einen ersten Transportabschnitt
über eine Schwenkplatte 5 in einem zweiten Transportabschnitt, wo die Schwenkplatte in ihrer
Ausgangsstellung plan auf einem Tisch 6 liegt, unter einem Halter 7 hindurch über Endlosbänder 8 einer
dritten Gruppe von Bändern in einem dritten Transportabschnitt bis zu einem Anschlag 9 transportiert.
Während dieses Transportvorganges werden die zu faltenden Bogen durch die Endlosbänder 3 der oberen
Gruppe von Bändern sicher geführt.
Sobald die Bogen den Anschlag 9 erreichen, spricht \ ein Sensor an, der über eine Steuerschaltung den
ι Antrieb für die Endlosbänder 3, 4 und 8 der drei Gruppen von Bändern stillsetzt und einen Antrieb zur
Schwenkung der Schwenkplatte 5 um ihre dem dritten ι Transportabschnitt zugewandte Rückkante 11 entgegengesetzt
dem Uhrzeigerdrehsinn um 180° einschaltet. Die Vorderkante 12 der Schwenkplatte 5 hebt dabei die
Endlosbänder 3 der oberen Gruppe von Bändern mit ! den Bogen 14 an, wie aus Fig. Ib ersichtlich ist. Die in
; Schlitzen 13 gelagerte obere Eingangswalze 1 ermöglicht das Anheben der Endlosbänder 3, die die Bogen 14
fest an die Vorderkante 12 der Schwenkplatte 5 andrücken und dabei falten.
Der bogenförmige Halter 7 hält die Bogen 14 an der Rückkante 11 der Schwenkplatte 5 fest und bewirkt
dabei ebenfalls eine Faltung der Bogen an dieser Stelle, In Fig. Ic ist die Schwenkung der Schwenkplatte 5
bereits so weit erfolgt, daß der Halter 7 nach vorn ausweicht und die Bogen 14 an der Rückkante 11 und
der Vorderkante 12 der Schwenkplatte 5 eine spitzwinklige Faltung aufweisen. Inzwischen ist, wie aus
F i g. 1 c ersichtlich, der Anschlag 9 aus der Transportbahn nach unten herausbewegt.
Nach einer vollständigen Schwenkung um 180° hat die Schwenkplatte 5 die zusammengefalteten Bogen auf
den Endlosbändern 8 der dritten Gruppe von Bändern abgelegt, und gleichzeitig wird die Schwenkplatte 5
durch Verlängerung 15 am Halter 7 in die in Fig. Ic dargestellte Lage auf den Tisch 6 zurückgeschoben und
der Antrieb der Endlosbänder 3, 4 und 8 wieder eingeschaltet. Der Transport der zusammengefalteten
Bogen durch Ausgangswalzen 18 und 19 vollendet abschließend die Falzung.
Die Falzung für die Einfachfalzung wird an Hand der F i g. 2 erläutert.
Zur Umschaltung auf Einfachfalzung werden die Endlosbänder 8 (Fig.2a) der dritten Gruppe von
Bändern mit ihren Führungsrollen 17 zwischen den Endlosbändern 3 der oberen Gruppe so weit nach oben
geschwenkt, daß die den Eingangswalzen 1 und 2 zugeführten Bogen zwischen den Endlosbändern 3 der
oberen Gruppe und den Endlosbändern 4 der zweiten Gruppe über die Schwenkplatte 5 hinweg unter die
Endlosbänder 8 des dritten Transportabschnittes bis zum Anschlag 9 geführt werden. Wenn die Bogen den
Anschlag 9 erreichen, wird der Antrieb für die Endlosbänder 3,4 und 8 stillgelegt und der Antrieb zur
Schwenkung der Schwenkplatte 5 um ihre Rückkante 11
entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um 180° eingeschaltet. F i g. 2b zeigt, daß beim Beginn der Schwenkung der
Schwenkplatte 5 die Endlosbänder 8 der dritten Gruppe wieder in >hre Ausgangslage zurückgeführt sind. Der
vordere Abschnitt 14' der Bogen 14, der unter die E-ndlosbänder 8 des dritten Transportaschnittes gelau
fen war, kann sich im Zwischenraum zwischen dem Tisch 6 und den Führungsrollen 17 frei der Ausrichtung
der entsprechenden Bogenhälfte anpassen. Der Halter 7 behindert die Bogen nicht, da er bei der Umschaltung
auf Einfachfalzung in einer angehobenen Stellung verriegelt worden ist, wie später beschrieben wird.
Fig.2c zeigt den Fortschritt der Faltung, und in
F i g. 2d hat die Schwenkplatte 5 die einfach gefalteten Bogen auf den Endlosbändern 8 abgelegt Der Halter 7
hat mit seinen Verlängerungen 15 die Schwenkplatte 5 bereits in ihre Ausgangslage auf den Tisch 6
zurückgeschoben, und die einfach gefalteten Bogen werden zwischen den Endlosbändern 8 und den
Endlosbändern 3 den Ausgangswalzen 18 und 19 zugeführt, wo die Falzung vollendet wird.
Die Falzvorrichtung ist für den Transport der zu falzenden Bogen mit drei Gruppen von Endlosbändern
3, 4, 8 ausgestattet (Fig.3), wobei jede Gruppe aus mehreren parallel nebeneinander mit Abstand geführten
Endlosbändern besteht. Eine obere Gruppe von vier Endlosbändern 3 ist mit ihrem unteren Trum über die
gesamte Länge der Transportbahn der Falzvorrichtung geführt, und zwar über eine obere Eingangswalze 1, eine
obere Ausgangswalze 18 und zwei obere Umlenkwalzen 20 und 21 (s. auch F i g. 4). Eine zweite Gruppe von vier
Endlosbändern 4 bildet mit ihrem oberen Trum zusammen mit etwa einem ersten Drittel des unteren
Trums der oberen Gruppe von Endlosbändern 3 einen ersten Transportabschnitt der Transportbahn. Diese
zweite Gruppe von Endlosbändern 4 ist über eine untere Eingangswalze 2 am Eingang und eine Führungswalze
22 am Ausgang des ersten Transportabschnittes sowie über zwei Umlenkwalzen 23 und 24 geführt
Eine dritte Gruppe von Endlosbändern 8 ist über eine untere Ausgangswalze 19 und Führungsrollen 17
geführt und bildet mit ihrem oberen Trum zusammen mit dem unteren Trum der oberen Gruppe von
Endlosbändern 3 einen dritten Transportabschnitt der Transportbahn. Die Endlosbänder 8 der dritten Gruppe
sind so auf der unteren Ausgangswalze 19 und den Führungsrollen 17 gelagert, daß sie gegenüber den
Endlosbändern 3 der oberen Gruppe auf Lücke angeordnet sind. Die Führungsrollen 17 sind einzeln auf
Armen 25 gelagert, die gemeinsam um die Achse 26 der unteren Ausgangswalze 19 schwenkbar sind. Ein
Stellhebel 27, der auf einem Bolzen 28 drehbar gelagert ist, ist über einen Lenker 30 mit den Armen 25
verbunden. Wenn der Stellhebel 27 aus der Stellung »Doppelfalzung« in seine strichpunktiert dargestellte
Stellung 27' »Einfachfalzung« gebracht wird, werden die Führungsrollen 17 mit der dritten Gruppe der
Endlosbänder 8 zwischen den Endlosbändern 3 der oberen Gruppe aufwärts in deren strichpunktiert
dargestellte Stellung 8' und 17' geschwenkt
Zwischen dem ersten und dritten Transportabschnitt ist in einem zweiten Transportabschnitt ein von Stützen
32 und 33 getragener Tisch 6 angeordnet auf dem eine Schwenkplatte 5 ruht, deren Oberfläche mit dem oberen
Trum der zweiten und dritten Gruppe der Endlosbänder 4 und 8 fluchtet. Die Schwenkplatte 5 ist seitlich
zwischen je einer U-förmigen Führungsschiene 36 verschieblich gelagert und um ihre Rückkante 11 (in
Richtung des Papiertransports gesehen) um 180° schwenkbar. Die F i g. 5 und 6 zeigen zwei aufeinander
folgende Stellungen der Schwenkplatte 5. Der Antrieb der U-förmigen Führungsschiene 36 erfolgt durch einen
Motor 38 mit einer Eintourenkupplung (nicht dargestellt), über die Zahnräder 39, 40 und 41 mit einem
Untersetzungsverhältnis 2:1.
Ein mehrfingriger bügeiförmiger Halter 7 ist an einem
Lenkerpaar 44, 45 (Fig.4) schwenkbar gelagert und wird durch eine Feder Ta gegen die Schwenkplatte 5
gezogen. Die äußeren Finger dieses Halters 7 besitzen Verlängerungen 15, die die Aufgabe haben, die
Schwenkplatte 5 in die in F i g. 3 dargestellte Lage zu bringen, in der die Rückkante 11 genau in Flucht mit der
Drehachse der U-förmigen Führungsschienen 36 liegt.
Am Zahnrad 39, das durch den Motor 38 und die Eintourenkupplung angetrieben wird, befindet sich ein
exzentrisch angeordneter Stift 47, der über eine Zugstange 48, einen Hebelarm 49 auf einer Welle 50 und
das Lenkerpaar 44 und 45 (F i g. 4) den Halter 7 abwärts und wieder aufwärts bewegt.
An den Stellhebel 27 ist ein Schieber 42 angelenkt, an dem ein Sperrwinkel 43 befestigt ist, der in Stellung 27'
des Stellhebels den Halter 7 in angehobener Lage festhält.
Der Anschlag 9 ist an einem Schwenkhebel 56 beweglich gelagert und ragt mit seinem freien Ende
zwischen die Endlosbänder im dritten Transportabschnitt. Durch Schwenkung des Schwenkhebels 56
entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seinen Lagerstift 57 wird der Anschlag 9 aus dem Bereich der
Transportbahn nach unten herausbewegt. Diese Bewegung wird durch eine Nockenscheibe 58 gesteuert, die
zusammen mit dem Zahnrad 39 über die Eintourenkupplung angetrieben wird.
Der Schwenkhebel 56 ist über eine Zugstange 59 mit einem Winkelhebel 60 verbunden, der auf einem
Lagerstift 61 ortsfest gelagert ist und mit einer Tastrolle 63 unter Wirkung der Zugfeder 62 an der Nockenscheibe
58 anliegt. Die Stellung des Anschlags 9 in der Transportbahn wird durch das Format des zu falzenden
Bogens bestimmt, und die Einstellung erfolgt durch das Stellglied 64. Der Anschlag 9 ist mit einem Sensor 65
ausgestattet, der beim Eintreffen eines Bogens am Anschlag anspricht und das Stillsetzen des Antriebs für
die Endlosbänder 3, 4 und 8 und die Anschaltung der Eintourenkupplung am Motor 38 u. a. für die Schwenkung
der Schwenkplatte 5 steuert.
Ein auf der Welle 50 gelagerter Falzkamm 66, bestehend aus fünf einzelnen mit Abstand voneinander
angeordneten Fingern, wird durch eine Stellvorrichtung
ίο 67 auf einen von der Stärke und Anzahl der gleichzeitig
zu falzenden Bogen abhängigen Abstand von der Bahn 68 eingestellt, welche die Vorderkante 12 der Schwenkplatte
5 bei der Schwenkung um ihre Rückkante 11 beschreibt. In jedem Finger des Falzkamms 66 ist ein
Falzwinkel 71 gelagert, der eine spitzwinklige Einkerbung 72 aufweist. Bei der Schwenkung der Schwenkplatte
5 halten die freien Enden 66a des Falzkamms 66 die Bogen nieder und falten sie etwa rechtwinklig um die
Vorderkante 12 der Schwenkplatte 5, die anschließend in die Einkerbungen 72 der Falzwinkel 71 einläuft. Die
Schwenkplatte 5 kippt dabei die Falzwinkel 71, und die Einkerbungen 72 falten die Bogen eng um die
Vorderkante 12, wodurch die Faltung fixiert wird.
An der Stütze 32 des Falztisches 5 ist ein Gegenhalter 75 senkrecht zur Transportbahn verschieblich gelagert.
An einem mit dem Gegenhalter 75 fest verbundenen Rollenträger 76 ist eine Abfühlrolle 77 gelagert, die an
einer Kurvenscheibe 78 anliegt, die bei jedem Falzvorgang mit dem Zahnrad 40 eine halbe Umdrehung
macht. Eine Zugfeder 79 zieht das abgebogene freie Ende des Gegenhalters 75 gegen die Rückkante 11
der Schwenkplatte 5. Bei jeder halben Umdrehung der Kurvenscheibe 78 wird der Gegenhalter 75 angehoben,
wodurch die Faltung des oder der Bogen unterstützt wird, wenn der Halter 7 durch die Schwenkplatte 5
seitlich(Fig. Ic)hochschwenkt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Falten von Faltgutstücken, ins besondere von Prospekten, Formularen, Postsachen
und dergl., mit einer Bandfördereinrichtung zum Heranfördern des Faltgutes und einer zum Falten
des Faltgutes um 180° schwenkbaren Schwenkplatte, die sich in einem mittleren von drei Transportbereichen
der Bandfördereinrichtung befindet und um die dem dritten Transportbereich zugewandte
Rückkante schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenfördereinrichtung einerseits
durch das untere Trum einer über die ganze Transportbahn geführten oberen Gruppe von ersten
endlosen Bändern (3) und andererseits im ersten Transportbereich durch das obere Trum einer
Gruppe von zweiten Endlosbändern (4), im zweiten Transportbereich durch die Oberfläche der
Schwenkplatte (5) und im dritten Transportbereich durch das obere Trum einer Gruppe von dritten
Endlosbändern (8) mit dazwischen hineinragendem, zurückziehbarem Anschlag (9) gebildet ist, daß
ferner die Schwenkplatte in seitlichen Führungsschienen (36) oder dergl. längs verschieblich geführt
ist, wobei nach jeder 180°-Schwenkung der Führungsschienen
die dann jeweils neue Rückkante (11) der Schwenkplatte (5) mittels der Einwirkung von
Verlängerungen (15) eines oberhalb der Schwenkplatte (5) schwenkbar gelagerten Halters (7) auf die
Schwenkplatte (5) an die Ausgangsposition der vorhergehenden Rückkante (11) gebracht worden
ist, daß weiter bei Doppelfalzung der Halter (7) mit einer Kante an die Rückkante (11) anlegbar ist, so
daß sich bei Schwenkung der Schwenkplatte (5) ein Falz an der gegen die ersten Endlosbänder (3)
gedrückten Vorderkante (12) und der zweite Falz an die Rückkante (11) ausbildet, daß bei Einfachfalzung
der Schwenkplatte (5) zugekehrte Führungsrollen (17) der dritten Endlosbänder (8) zwischen die ersten
Endlosbänder (3) nach oben schwenkbar sind, daß ferner am Ende des dritten Transportbereiches
miteinander zusammenwirkende Ausgangswalzen (18, 19) vorgesehen sind, die beim Auslaufen des
gefalzten Gutes die Falzung abschließen, und daß schließlich am Anschlag (9) ein die Vorderkante des
Falzgutes meldender Sensor (65) gleichzeitig zur Abschaltung der Bandfördereinrichtung (1,2,3,4,8,
17 bis 24) und zur synchronen Steuerung der Schwenk- bzw. zurückziehbaren Förder- und palzelemente
(5,7 bis 9) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Falzkamm (66) vorgesehen ist, der
mit der Vorderkante (12) der Schwenkplatte (5) zur Unterstützung der Bildung des Falzes zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzkamm (66) aus mehreren mit
Abstand voneinander angeordneten Fingern besteht, in denen je ein Falzwinkel (71) gelagert ist, der
eine spitzwinklige Einkerbung (72) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7) aus mehreren bügeiförmigen
Fingern besteht, wobei die äußeren Finger mit den Verlängerungen (15) versehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Faltgutstücken, insbesondere von Prospekten,
Formularen, Postsachen und dergl., gemäß Oberbegriff des Patentsanspruchs 1.
In der DE-AS 24 41 056 ist eine Mehrfachfaltvorrichtung
beschrieben, in der flexible Faltgutstücke mittels einer um 180° schwenkbaren Schwenkplatte um quer
zur Transportrichtung gerichtete Kanten gefaltet werden. Nach der Faltung wird die Schwenkplatte
ίο seitlich, rechtwinklig zur Transportrichtung aus dem zusammengefalteten Faltgutstück herausgezogen, um
180° zurückgeschwenkt und nach Abtransport des zusammengefalteten Faltgutstückes wieder in die
Transportbahn zurückgeführt.
Diese bekannte Vorrichtung ist zwar zum Falten von Faltgutstücken geeignet, sie ermöglicht aber keine
Falzung. Als nachteilig wird auch empfunden, daß eine schnelle Aufeinanderfolge der Faltgutstücke nicht
möglich ist, weil eine seitliche Rückzugsbewegung, Rückschwenkung um 180° und Vorschubbewegung der
Schwenkplatte erforderlich ist, ehe der nächste Faltvorgang beginnen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche Faltgutstücke
nicht nur legt, sondern auch falzt und außerdem eine dichtere Folge der Faltgutstücke zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein wesentlicher Vorteil der neuen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Faltgutstücke bis zum Beginn des
. FaIt- und Falzvorganges zwischen Transportbändern zwangsgeführt sind, wodurch ein schneller Transport
ir> mehrlagiger Faltgutstücke ermöglicht wird. Besonders
bewährt hat sich die Vorrichtung für die Faltung und Falzung mehrlagiger Papierbogen unterschiedlicher
Formate, Papierqualitäten und Oberflächenbeschaffenheiten z. B. durch Beschichtungen. Diese breitgefächerte
Einsatzmöglichkeit wird von den bekannten Faltmaschinen nicht erreicht. Zeitsparend ist weiter, daß die
Doppelfalzung nicht in aufeinanderfolgenden Schritten, sondern gleichzeitig an der vorderen und hinteren
Kante der Schwenkplatte erfolgt. Wesentlich ist unter anderem, daß der oder die nachfolgenden zu faltenden
Bogen bereits in den ersten Transportabschnitt einlaufen können, wenn der vorauslaufende bereits
gefalzte Bogen sich noch im dritten Transportabschnitt befindet.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. la bis Id schematisch den Arbeitsablauf der
Vorrichtung bei Doppelfalzung,
Fig.2a bis 2d schematisch den Arbeitsablauf der y>
Vorrichtung bei Einfachfalzung,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht der Faltvorrichtung,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung von wesentlichen Einzelheiten in Ausgangslage der Schwenkplatte
mi gemäß F i g. 1 a,
Fi g. 5 eine perspektivische Darstellung bei begonnener
Schwenkung der Schwenkplatte gemäß Fig. Ib,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung bei fortgeschritttener
Schwenkung der Schwenkplatte gemäß fi5 F i g. 1 c.
Die Vorrichtung zum Falten wird nun an Hand der F i g. 1 für Doppelfalzung erläutert.
Die zu faltenden Bogen werden z. B. von einer
Die zu faltenden Bogen werden z. B. von einer
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ID=6054659
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Date | Code | Title | Description |
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