DE2849107A1 - 2,6-diphenyl-3,7-dioxabicyclo 3.3.0 octan-4,8-dion-derivate verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende mittel - Google Patents
2,6-diphenyl-3,7-dioxabicyclo 3.3.0 octan-4,8-dion-derivate verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende mittelInfo
- Publication number
- DE2849107A1 DE2849107A1 DE19782849107 DE2849107A DE2849107A1 DE 2849107 A1 DE2849107 A1 DE 2849107A1 DE 19782849107 DE19782849107 DE 19782849107 DE 2849107 A DE2849107 A DE 2849107A DE 2849107 A1 DE2849107 A1 DE 2849107A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- dioxabicyclo
- octane
- dione
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D493/00—Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system
- C07D493/02—Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D493/04—Ortho-condensed systems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
- A61P25/18—Antipsychotics, i.e. neuroleptics; Drugs for mania or schizophrenia
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P3/00—Drugs for disorders of the metabolism
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C323/00—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
Landscapes
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Psychiatry (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Neurology (AREA)
- Neurosurgery (AREA)
- Diabetes (AREA)
- Hematology (AREA)
- Obesity (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft neue 2,6~Diphenyl-3,7-dioxabicyclo[3»3eO]-ocf.an-4,8-dion-Derivate,
insbesondere solche, die, wie gefunden wurde, eine pharmazeutische Aktivität, speziell eine Antitumor-,
Brenzkateehin-O-methyltransferase-Inhibierungs- und cyclische
AMP-Phosphodiesterase-Inhibierungsaktivitat aufweisen, Verfahren
zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Mittel; die erfindungsgemäßen Derivate werden hergestellt, indem man
Zimtsäurederivate in Gegenwart eines Oxydationsmittels einer oxydativen Kupplungsreaktion unterwirft»
Auf der Suche nach einem Inhibitor für Brenzkatechin-O-methyltransferase
(nachfolgend abgekürzt mit "COMT"), dessen charakteristische Wirkung darin besteht, daß eine Meta- oder Para-Hydroxylgruppe in
der Brenzkatechinstruktur von Brenzkatechinaminen methyliert wird,
wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, wobei gefunden wurde, daß 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion-Derivate
Verbindungen mit einer solchen inhibierenden Wirkung (Aktivität) darstellen. COMT-Iηhibitoren verzögern die Abnahmerate
0/08/7
von Brenzkatechinaminen, die exogen Tieren verabreicht worden sind, und sie bieten somit die Möglichkeit, sie als Arzneimittel
für Erkrankungen, wie z.B. eine mentale Depression, zu verwenden, von denen angenommen wird, daß sie durch die Abnahme der endogenen
Brenzkatechinamine hervorgerufen werden. Es sind bereits mehrere Hypothesen bezüglich der Ursache der Schizophrenie entwickelt worden
und eine von ihnen ist die einer abnormen Methylierung von Aminen (Brenzkatechinaminen, Tryptamin, Serotonin und dgl.) im Gehirn
von Tieren. Es wurde insbesondere darauf hingev/iesen, daß Halluzinationen
bei der Schizophrenie auf eine abnorme Methylierung von Brenzkatechinaminen zurückzuführen sind (vgl. "Amines and
Schizophrenia", Pergamon Press, Oxford, 1967).
COMT-Iηhibitoren können daher als Heilmittel für Schizophrenie
und seine Halluzinationssymptome verwendet werden. Andererseits wird L-DOPA, das als Heilmittel für das Parkinson'sehe Syndrom
verwendet wird, als Folge der Methylierung unter der Einwirkung von COMT im lebenden Organismus unwirksam. Es werden daher massive
Dosen von L-DOPA verwendet, die häufig Probleme in bezug auf Nebenwirkungen mit sich bringen. COMT-Inhibitoren können deshalb
als Mittel zum Einsparen von L-DOPA verwendet werden (vgl. "Journal of Neurological Science", 14, 193, 1971).
Es wurde ferner gefunden, daß 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]-octan-4,8-dion
eine inhibierende Wirkung gegenüber cyclischer AMP-Phosphodiesterase (nachfolgend abgekürzt mit "PDE) im Körper
von lebenden Tieren besitzt. Es wurde nachgewiesen, daß cyclisches
AMP der zweite Messenger von Hormonen ist. Insbesondere wurde darauf hingewiesen, daß cyclisches AMP, cyclisches Dibutyryl—AMP und
909820/0 8 2?
Mt-
Agentien mit der Fähigkeit, cyclisches AMP in Zellen anzureichern (Theophyllin, Caffein und dgl., die als PDE-Inhibitoren bekannt
sind) das Wachstum von Tumorzellen in vitro zum Stillstand bringen können. Dies läßt vermuten, daß PDE-Inhibitoren das Wachstum von
Tumorzellen verhindern bzw. hemmen können. (Annual Review of Biochemistry, 44, 491 (1975).
Nachfolgend werden einige Verfahren zur Herstellung von Verbindungen,
die den erfindungsgemäßen Verbindungen strukturell ähnlich sind, näher erläutert.
N.J. Cartwright et al. (vgl. "Journal of Chemical Society", 535, 1944) und K. Freudenberg et al. ("Chemische Berichte", £8, 16,
1955) berichten über die Synthese von 2,6-Bis-(4'-hydroxy-3'-methoxyphenyl)~3,7~dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion
aus Ferulasäure unter Verwendung von Eisen(lll)chlorid plus Luft als Oxydationsmittel.
R. Ahmed et al. (vgl. "Tetrahedron", 29, 3753 (1973)) berichten über die Synthese von 2,6-Bis-(4I-hydroxyl-3',5l-dimethoxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion
aus Sinapinsäure nach einem Verfahren, das dem obigen ähnelt.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun neue Derivate von 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion,
ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende pharmazeutische Mittel,
insbesondere ein Antitumormittel, einen COMT-Inhibitor und einen
PDE-In hi bitor, welche die oben genannten Derivate als aktiven
Bestandteil bzw. Wirkstoff enthalten.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere neue 2,6-Diphenyl-
3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion-Derivate der allgemeinen Formel
909820/0827
• Λ5·
worin R,, R^, Ro ur|d R. jeweils gleiche oder voneinander verschiedene
Reste bedeuten, die ausgewählt werden aus der Gruppe Hydroxylgruppe, (C,-C,)-Alkoxylgruppe, Halogenatom, (C^-C
ThioalUoxylmethylgruppe, (C.-C,)-Alkylgruppe, (C^-CO
methylgruppe und Wasserstoffatom, mit der Maßgabe, daß fur die
Bedeutungen der Reste R1 bis R. die folgenden Fälle ausgeschlossen
sind:
R.. und R0 bedeuten Hydroxylgruppen und R~ und R, stellen Wasserstoffatome
dar,
R. bedeutet eine Methoxylgruppe, R0 eine Hydroxylgruppe und R-
und R, stellen Wasserstoffatorne dar,
R, bedeutet eine Methoxylgruppe, R~ eine Hydroxylgruppe, R„ eine
■** Methoxylgruppe und R. stellt ein Wasserstoffatom dar und
R, und R« bedeuten Methoxylgruppen und R^ und R^, stellen Wasserstoffatome
dar.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Derivate der oben angegebenen
allgemeinen Formel (i), worin R, eine (C.-C,)-Alkoxyl-, Hydroxyl-
oder (Cj-C,)-Alkylgruppe, R« eine Hydroxyl- oder Methoxylgruppe,
Rg ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C.-C,)-Alkoxy-,
(Cp-O-Thioalkoxymethyl-, (C.-C,)-Alkyl- oder (C2-C-^)-AIkOXymet
hy !gruppe und R^, ein Wasserstoff atom oder ein Halogenatotn be-
90982 0/082 7
deuten, mit der Maßgabe, daß für die Bedeutungen der Reste R,
bis R, die folgenden Fälle ausgeschlossen sind;
R1 und R« bedeuten Hydroxylgruppen und R„ und R, stellen Wasser-
IO O *r
stoffatome dar,
R. bedeutet eine Methoxylgruppe, R« eine Hydroxylgruppe und R„
und R, stellen Wasserstoffatome dar,
R. bedeutet eine Methoxylgruppe, R« eine Hydroxylgruppe, R« eine
Methoxylgruppe und R, stellt ein Wasserstoffatom dar und
R1 und R^ bedeuten Methoxylgruppen und R«, und R. stellen Wasserstoffatome
dar·
Weitere Gegenstände der Erfindung sind ein Verfahren zur Herstellung
der oben genannten Verbindungen sowie sie enthaltende pharmazeutische Mittel, insbesondere ein Antitumormittel, dessen Wirkstoff
(aktiver Bestandteil) mindestens eine der Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel (I) ist, worin R, eine (C.-C,)-Alkoxyl-
oder (C»-C,)-Alkylgruppe, R« eine Hydroxylgruppe, R„ ein
Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine (C,«»Cg)~ Alkyl» oder (C9-C7)-Alkoxymethylgruppe
und R^ ein Wasserstoffatom oder ©in Halogenatom
bedeuten, sowie ein COMT-Iηhibitor und ein PDE-Inhibitor, deren
Wirkstoff (aktiver Bestandteil) mindestens eine Verbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel (l) darstellt, worin R* eine (Cj-C,)«-
Alkoxylgruppe, R„ eine Hydroxyl- oder Methoxylgruppe, R„ ©in
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C,-C,)=Alkoxyl- oder
(C^-Cy)-ThIOa Ikoxymethylgruppe und R^, ein Wasserstoff atom oder ein
Halogenatom bedeuten*
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, cLlh* die erfindungsgsmäßen
2,6-Diphenyl-3/7-dioxabicycloC3«3.03octan-4i,8-dion»D©rivate können
909820/0827
nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden: Zu ihrer Synthese wird als Ausgangsmaterial ein Zimtsäurederivat
in Gegenwart eines Oxydationsmittels einer oxydativen Kupplungsreaktion unterworfen und erforderlichenfalls werden die dabei
erhaltenen Kupplungsprodukte mit Diazomethan behandelt/ um ihre Hydroxylgruppen zu methylieren. Das heißt, in dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird ein Zimtsäurederivat der allgemeinen Formel
CH=CHCOOH
(II)
worin R, eine (C,-C,)-Alkoxy1-, Hydroxyl- oder (C,-Cz)-Alkylgruppe,
Rn eine Hydroxylgruppe, R- ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine (C-j-C^-Alkoxyl-, (Cg-C-^-Thioalkoxylmethyl-, (C^-C6)-Alkyl-
oder (C„-Cy)-Alkoxymethylgruppe und R^, ein Wasserstoffatom oder ein
Halogenatom bedeuten, mit der Maßgabe, daß für die Bedeutungen der Reste R, bis R. die folgenden Fälle ausgeschlossen sind:
R« und Rn bedeuten Hydroxylgruppen und R3 und R^ stellen Wasserstoffatome
dar,
R. bedeutet eine Methoxylgruppe, R« eine Hydroxylgruppe und R« und
Ri stellen Wasserstoffatome dar und
R. und R« bedeuten Methoxylgruppen, R« eine Hydroxylgruppe und R.
stellt ein Wasserstoffatom dar,
. in einem Lösungsmittel gelöst und in Gegenwart eines Oxydationsmittels
einer oxydativen Kupplungsreaktion unterworfen zur Herstellung von 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicyclo[3.3.0joctan-4,8-dion-
909820/0827
• Ag-
Derivaten der allgemeinen Formel
71 8
\2-
worin R1 eine (C^-Alkoxyl-, Hydroxyl- oder (C^Alkylgruppe,
R eine Hydroxylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine(CrC6)-Alkoxyl-, (C^-Thioalkoxymethyl-, (C1-C6)-Alkyl-
oder (C.-Cj-Alkoxymethylgruppe und R4 ein Wasserstoffatom oder
ein Halogenatom bedeuten, mit der Maßgabe, daß für die Bedeutungen der Rest R, bis R4 die folgenden Fälle ausgeschlossen sind:
R1 und R2 bedeuten Hydroxylgruppen und R3 und R4 stellen Wasser-
stoffatome dar und
R und R, bedeuten Methoxylgruppen, R£ eine Hydroxylgruppe und R4
stellt ein Wasserstoffatom dar.
Erforderlichenfalls wird das dabei erhaltene Produkt (Hl) einer
Methylierung zur Methylierung seiner Hydroxylgruppen unterworfen, indem man es mit Diazomethan behandelt, zur Herstellung von 2,6-DiPhenyl-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion-Derivaten
der allgemeinen Formel
\ . C/3
R2 -/4
I1) -^
^X
R3 R1,
C09820/0827
. 43-
worin R, eine (C«-C,)-Alkoxyl- oder (G.-C,)-Alkylgruppe, R« eine
Methoxylgruppe, R0 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine
ο
(C1-C6)-Alkoxyl-, (C2-C7)-Thioalkoxymethyl-, (Cj-C^-Alkyl-
oder (C9-C7)-Alkoxymethy!gruppe und Ri ein Wasserstoffatom oder
ein Halogenatom bedeuten, mit der Maßgabe, daß R, und R~ nicht
beide Methoxylgruppen darstellen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 das Ultraviolettabsorptionsspektrum der Verbindung IV (20 μg/ml
in Methanol);
Fig. 2 das Infrarotabsorptionsspektrum der Verbindung IV (KBr-Tablette); und
Die obige Verbindung IV ist in der weiter unten folgenden Tabelle I
angegeben.
Die Derivate der Formel (Hl) können aus den entsprechenden Zimtsäurederivaten der Formel (II) durch eine oxydative Kupplungsreaktion synthetisiert werden, die in einem Lösungsmittelsystem,
in dem ein Lösungsmittel, wie Wasser, Alkohole, z.B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol und t-Butanol, dipolare aprotische
Lösungsmittel, z.B. Ν,Ν-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, und
aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol und Xylol,
90 9820/0 827
-r" 2649107
verwendet werden, in Gegenwart eines Oxydationsmittels, wie ZoB3
EiSeH(IIl)ChIOrId, Eisen(lll)chlorid plus Luft, Eisen(lll)sulfat
plus Luft, Ammoniumpersulfat, der Aikalimetallpersuifate, Mangandioxid, Silberoxid, Bleidioxid, Quecksilber(II)oxid, Kupfer(ll)chlorid,
eines 2,4,6-Tri-tert.-butylphenoxyl», 2,6~Di'°tert0c=butyl~4*=cyano·=
phenoxy 1-, 2,4-Di-tert.-butyl-6-phenylphenoxylj~i 4,6=Di~terto=butyl·=
2-phenylphenoxyl- und 2,4,6-Triphenylphenoxylrestes, durchgeführt
wird.
Obgleich die Temperatur bei der oxydativen Kupplungsreaktion sowohl
von der Art des Zimtsäurederivats als auch von der Art des Qxydatioms==
mittels abhängt, liegt sie im ollgemeinen innerhalb des Bereiches von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels, Vorzugs·=
weise von Raumtemperatur bis 100 C0
Die Derivate der Formel (IV) können aus den Derivaten der Formel (ill)
synthetisiert werden durch Behandlung der letzteren mit Diazomethan, um ihre Hydroxylgruppen zu methylierene Die Methylierung wird in der
Weise durchgeführt, daß man eine Lösung der Derivate der Formel (III)
in Aceton, Dioxan und dgl« mit Diazomethan, gelöst in Xther, Dioxan
und dgl«, bei einer Temperatur von 0 C bis Raumtemperatur 3 bis 96 Stunden lang reagieren läßt« Als ein Beispiel für das erfindungsge=
mäße Verfahren wird nachfolgend ein Verfahren zur Herstellung von 2,6-Bis-(5l-chlor-4'-hydroxy-3l-methoxyphenyl)-3,7«=dioxabicyclo=
[3.3.0]octan-4,8-dion (Verbindung IV in der nachfolgenden Tabelle I,
d.h. eine Verbindung der Formel (i), worin R1 OCH», R0 OH, Rn Cl
und R^ H bedeuten) näher erläutert?
Eine durch Auflösen von 5-Chior<-4-hydr©xy~3»!»<sitb©xyzimtsSyre in M^N=
909820/0827
Dimethylformamid (nachfolgend abgekürzt mit "DMF") hergestellte Lösung wird zu einer wäßrigen Lösung (30 C) von Eisen(lll)chlorid
zugetropft, während mittels einer Pumpe in einem starken Strom Luft in di© LtSsung eingeleitet wird. Die Zugabe ist nach einem
Zeitraum vors etwa S Stunden beendet und die Belüftung wird 4 bis 5
Stunden lang fortgesetzt* Der gebildete braune Niederschlag wird in
Wasser suspendiert und auf bis zu 80 C erwärmt. Zu der Suspension
wird ein Äquivalent verdünnte Schwefelsäure (1:1) zugegeben und heftig gsrUhrt· Naeh dem Abkühlen v/ird ein gebildeter Niederschlag
abfiltriert und der Niederschlag wird in Methanol suspendiert. Nachdem die in Methanol itSsliche Materialien durch Filtrieren entfernt
worden sind, wird der Niederschlag durch mäßiges Erwärmen in
Aceton gelöste Die unlöslichen Materialien werden durch Filtrieren
entfernt und das Fi!trat vard eingeengt. Dem Konzentrat wird Methanol
zugegeben und die Mischung vard bei Raumtemperatur stehen gelassen
zur Herstellung von farblosen Nadeln. Das dabei erhaltene Produkt ist unlöslich oder kaum löslich in Wasser, Benzol und Alkohol und
löslich in Dimethylsulfoxid, DMF und Dioxan. Die Eigenschaften des
Produktes sind folgende: Schmelzpunkt (F.) 225 bis 227 C, Moleklargewicht
(MG) 455,24.
Analyse für C22H16°8C12
ber.: C 52,76 H 3,54 0 28,12 Cl 15,58 gef.: 53,14 3,51 28,80 15,58
Die chemische Struktur des Produkts (Verbindung IV) kann durch das
UV-Absorptionsspektrum (Fig. l), das IR-Absorptionsspektrum (Fig. 2)
und das NMR-Spektrum (Fig. 3) bestätigt werden. In der folgenden Tabelle
I sind die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen angegeben.
909820/0827
Eigenschaften von erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
co ro ο
Verbin dung |
Rl | OC2H5 | R2 | H | RV | Molekular- FormeX |
Krystalline Form |
Kp.· | C gef. ber. |
Elementar -Analyse· (%) | P gef. ber* |
Halogen gef· , ber. |
S gef. ber. |
I | OCH3 OC2H5 |
OH | OCH3 Br |
H | C22H22O8 | farblose Nadeln |
175*177 | 64.36 63.76 |
H gef. ber. |
30.24 30.89 |
- | - | |
II III |
0CH3 | OCH3 OH |
Cl | H H |
C22H20°8Br2 | hellgelbe' *■■' Platten farblose Nadeln |
195VL96 233^235 |
61.43 60.75 46.63 46.18 |
5.30 5.35 |
32.88 33.72 21.93 22.37 |
27.72 27.93 |
- | |
IV | 0CH3 | OH | Br | H | C20H16O8CI2 | Il | 225^227 | 53.14 52.76 |
5.38 5.52 3.31 3.52 |
28.80 28.12 |
15.85 15.58 |
- | |
V | OC2H5 | OH | I | H | C20H16°8Br2 | Il | 250^253 | 43.78 44.14 |
3.51 3.54 |
24.61 23.52 |
29.06 29.37 |
- | |
VI | OC2H5 | OH | Cl | H | C22H20O8I2 | Il | 252^256 | 40.17 39.66 |
3.04 2.96 |
20.63 19.21 |
37.97 38.10 |
||
VII | 0CH3 | OH | I | H | C22H20°8Cl2 | farblose Platten |
230^233 | 54.61 54.67 |
2.98 3.03 |
26.81 26.49 |
14.86 14.67 |
- | |
VIII | OC2H5 | OH | CH2&CH3 | H | C20Hi608l2 | ,SI | 250^260 | 37.77 37.64 |
4.45 4.17 |
20.32 20.06 |
39.32 39.78 |
- | |
IX . | OH . | H | ^26^30^8^2 | farblose Nadeln ( |
190^191 | 59.08 58.41 |
2.52 2.53 |
24.32 23.94 |
— | 12.23 12.00 |
|||
5.69 5.66 |
OO CD O
- T - Fortsetzung
XI XII XIII XIV XV XVI XVII XVIII XIX
OCH3 | OH |
0C2H5 | OH |
OCH3 | OH |
OCH3 ·. | OH |
0C2H5 | OH |
OCH3 | OH |
C(CH3)3 | OH |
CH3 | OH |
OC2H 5 | OH |
OCH3 | OH |
CH2SCH3 | H |
Br | Br |
Br . | Br |
H | Br |
H * |
Br |
OCH3 | Br |
C(CH3)3 | H |
CH3 | H |
CH2OCH3 | H |
CH2OCH3 | H , |
C22H18°8BS
C20H16°8Br2
C22H20°8Br2
C22H22O6
C26H30°10
C2tfH26°10
farblos·. Platten
farblose Nadeln
farblose Platten
farblose Nadeln
178^179 | 57.19 56.90 |
5.19 5.17 |
24.96 25.27 |
- |
13.22
12.66 |
267^270 | 35.94 36.19 |
2.43 2.49 |
18.01 17.53 |
43.18 43.79 |
- |
29OV3OO | 34.62 34.22 |
2.06 2.01 |
17.81 18.23 |
45.19 45.54 |
- |
236-V237 | 44.55 44.14 |
3.01 2.96 |
23.18 23.52 |
29.06 29.37 |
- |
197^199 | 46.40 46.18 |
3.24 3.52 |
22.02 22.37 |
28.11 27.93 |
- |
224^225 | 43.44 43.73 |
3.28 3.34 |
26.89 26.48 |
26.13 26.45 |
- |
211-V213 | 75.09 74.15 |
8.56 8.42 |
17.14 17.43 |
- | - |
200^202 | 75.89 75.41 |
6.59 6.33 |
18.05 18.26 |
- | - |
190-V192 | 62.07 62.14 |
6.11 6.02 |
31.54 31.84 |
- | - |
174^176 | 61.04 60.75 |
5.28 5.52 |
33.06 33.72 |
- | - |
Die inhibierende Aktivität bzw. Wirkung (bestimmt als ID-,.) der
erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber COMT kann nach einem Verfahren bestimmt werden,, das gegenüber dem von Nikodejevic et ale
in "The Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics", 174, 83-93, 1970, beschriebenen Verfahren modifiziert ist?
Die Reaktionsmischung bestand ays 125 μΐ destilliertem Wasser, 50 μΐ
eines 1 M Phosphatpuffers (pH 8,0), 100 μΐ 0,1 M MgCl9, 50 μΐ 50 mM
L-Epinephrin, 75 μΐ 0,75 κιΜ '"H^Methyl^markiertem S~Adenosylmethionin
(2,2 χ 10 cpm), einer Testprob© oder 50 μΐ destilliertem Wasser und
50 μΐ der Enzymlösung« Alle Komponenten mit Ausnahme der Enzymlö°sung
wurden bei 0 C miteinander gemischt und die Reaktion wurde nach der Zugabe der Enzymlösung gestartet» Die Inkubation wurde 20 Minuten
lang bei 37 C durchgeführte Die Reaktion wurde durch Zugabe von 1,0 ml eines 0,5 M Boratpuffers (pH 10f0) gestoppt und die Reaktions=
mischung wurde mit 3 ml Toluol/lsoamylalkohol (3/2) extrahierte Die Radioaktivität in der Lösungsmittelschicht (1,5 ml) wurde unter
Verwendung eines Aloka LSC=653~Fiüssig'=S.zintiilatiorjs2ählers ausge=
zählt.
Die Enzymlösung wurde hergestellt aus Ratteniebero Sie wurde mit
3 Volumina kalter 0,25 M Saeeharos© homogenisiert und 30 Minuten
lang bei 105 000 g zentrifugierte Die Überstehende Flüssigkeit wurde in 3 ml-Portionen aufgeteilt,, die in einer Tiefgefriereinrich·=
tung aufbewahrt wurden« Vor der Verwendung wurde fede Portion mit·
der 10-fachen Menge kaltem destilliertem Wasser verdünnte Di© L=
Epinephrinlösung wurde wi@ folgt hergestellt? 832,5 mg L=Epinephrin~
bitartrat wurden in 50 ml 0,1 η HCl gelöst und des pH=Wert wurde
auf 5,0 eingestellt» Es wurde in ©iner Tiefgefriereinriehtung
bewahrt« Der Prozentsatz d<ss Inhibierung wurde errechnet aus
909820/0827
Radioaktivität unter Anwendung der Gleichung: ί!-(A-C/B-C)^ χ 100,
worin B die Radioaktiva tat ohne einen Inhibitor, A diejenige mit
einem Inhibitor und C diejenige ohne das Enzym bedeuten.
Außerdem können die erfindungsgemäßen Verbindungen (der Formel i)
auch die Fähigkeit haben, die PDE zu inhibieren. Die Aktivität bzw.
Wirkung der Verbindungen in bezug auf die Inhibierung der Wirkung von PDE kmnn wie folgt bestimmt werden:
Di© Reaktionsmis'chung (Gesamtvolumen 100 μΐ) bestand aus 10 μΐ
800 mM Tris-HCl(pH 7,1S)11 10 μΐ 70 mM MgSO., 10 μΐ 0,1 mM Adenosin-5'»monephosphot
(5S«A!^), 10 μΐ 0,01 mM C-cyclischem AMP (2,2 χ
10" μ Ci)5, 10 μΐ einer Testprobenlösung, 10 μΐ der Enzymlösung
und 40 μΐ S-LQ. Die Reaktion wurde 20 Minuten lang bei 300C durchgeführt
und durch 3 Minuten langes Erhitzen in einem siedenden Wasserbad
gestoppt. Die Reaktionslö'sung wurde mit 0,4 ml destilliertem
Wasser verdünnt und durch eine Kolonne mit trockenem Aluminiumoxid (neutral, Merck, 0,5 χ 2,7 cm, 0,5 g) laufen gelassen. Das nicht-
14
hydrolysierte C-cyclische AMP wurde mit 2 ml 10 mM Tris-HCl (pH 7,5) aus der Kolonne eluiert. Der Abstrom und dqs Eluat wurden direkt in einer Zählphiole gesammelt und es wurden 8 ml Brαy-SzintillationsflUssigkeit zugegeben. Die Radioaktivität wurde unter Verwendung eines Fiüssig-Szintillationszählers bestimmt.
hydrolysierte C-cyclische AMP wurde mit 2 ml 10 mM Tris-HCl (pH 7,5) aus der Kolonne eluiert. Der Abstrom und dqs Eluat wurden direkt in einer Zählphiole gesammelt und es wurden 8 ml Brαy-SzintillationsflUssigkeit zugegeben. Die Radioaktivität wurde unter Verwendung eines Fiüssig-Szintillationszählers bestimmt.
Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Verfahren wurden die Konzentrationen der erfindungsgemäßen Verbindungen bei einer 50 %-Inhibierung
(ID50) in bezug auf COMT und PDE (mit niedrigem Km)
bestimmt und diese sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
909820/0827
-Kf-
Verbindung | ID5ο für' COMT yg/m£(M) |
X | 10"6) | ID50 für PD] Km) yg/nu> (Ϊ |
3 Niedriges | * |
X | 10*"6) | X | Io""") | |||
I | X | Ίο-5) | 65.0(1.6 | X | ΙΟ"5) | |
II | NI* | X | ΙΟ"*) | 100.0(2.1 | X | ΙΟ"5) ' |
III | NI | X | 10"6) | 25.0(4.4 | X | 10°~5) |
IV | NI | 23.0(5.1 | X | 10~5) | ||
V | 3.3(7.3 | X | 10"5) | 26,0(4.8 | X | 10"5) |
VI | 3.2(5.9 | X | 10"5) | 7.6(1.1 | X | 10"5) |
VII | 64.0(9.6 | X | 10"7) | 9.5(2.0 | X | 10*"5) |
VIII | 84.0(1.7 | 13.0(2.0 | X | 10"5) | ||
IX | 3.1(4.9 | 9.4(1.8 | X | 10"6) | ||
X | NI | . 50.0(9.9 | X | ΙΟ"6) | ||
XI | 20.0(4.0 | 3.2(4.4 | X | |||
XII | 8.9(1.1 | 1.3(1.9 | ||||
0.4(5.7 | ||||||
* NI: bei 100
wurde keine Inhibierung beobachtet.
Wie vorstehend angegeben, haben die erfindungsgemäßen Verbindungen
die Fähigkeit, die PDE zu inhibieren. Es wurde auch gefunden, daß
mehrere von ihnen wirksam sind in bezug auf die Einstellung des Wachstums von Ehrlich Ascites-Carcinoma, Leukemia L1210 und
Ascites Sarcoma 180. Der Antitumortest dieser wirksamen Verbindungen
909 8 20/0827
wurde auf die nachfolgend angegebene Weise entsprechend dem von
M. Ishizuka et al. in "The Journal of Antibiotics", 21^. 5,(1968),
beschriebenen Verfahren durchgeführt:
Im Falle des Antitumor-Tests gegenüber dem Ehrlich-Ascites-Carcinoma
wurden in ddY-Mäuse intraperitoneal 2 χ 10 Zellen des Ehrlich-Ascites-Carcinoma implantiert. 2 Stunden nach der Transplantation
wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen intraperitoneal in Dosen von 100 mg/kg, 50 mg/kg und 25 mg/kg einmal am Tage 10 Tage lang
verabreicht. Die Antitumoraktivität wurde aus dem Prozentsatz der mittleren Überlebensdauer der behandelten Mause in Tagen, bezogen
auf denjenigen der Kontrollmäuse (Τ/C) errechnet. Unter den getesteten Verbindungen wiesen die Verbindungen III, VIII und XII eine
Antitumor-Aktivität gegenüber'dem Ehrlich-Ascites-Carcinoma
auf.
5 TDF--Mausen durchgeführt. In jede Maus wurden 10 L1210-Zellen
intraperitoneal implantiert. 2 Stunden nach der Transplantation
wurden die Verbindungen III, VIII und XII einmal am Tage 10 Tage;
lang intraperitoneal verabreicht. Die Dosen dieser drei Verbindungen
waren wie folgt:
25 mg/kg;
25 mg/kg und 12,5 mg/kg;
909820/0827
17 2*·
wie im Falle des Ehrlich-Ascites-Carcinoma. In jeder Reihe dieser
Experimente bestand eine Gruppe aus drei Mausen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Tabelle III
Antitumorwirkung der Verbindungen III, VIII und XII
Antitumorwirkung der Verbindungen III, VIII und XII
Verbindung. | Dosis *1 mg/kg/ Tag |
Ehrlich-Ascites- Carcinoma *2 (T/C) |
Leukemia L-1210 *2 |
• | |||
III | 400 200 100 50 25 |
NT *3 NT >300 205 87 |
144 137 143 136 129 |
VIII | 400 200 100 50 25 12.5 |
NT NT 251 249 151 NT |
164 164 158 137 137 137 |
123 150 114 100 |
|||
XII | 200 100 50 25 |
NT >300 236 23.6 |
|
*1: einmal am Tag 10 Tage lang intraperitoneal injiziert
#o. rr mittlere Uberlebensdauer der behandelten Mäuse in Tagen
mittlere Uberlebensdauer der Kontrollmäuse in Tagen
*3: nicht getestet
Bei der intraperitonealen Verabreichung der Verbindungen der Tabelle III
in einer Dosis von 1 g/kg wurden keine toxischen Anzeichen gefunden.
909820/0827
IS -
Die Antitumor-Tests gegenüber Ascites Carcinoma 180 wurden unter
Verwendung von ICR-Mäusen durchgeführt. 2 χ 10 Zellen von Ascites
Carcinoma 180 wurden intraperitoneal den Mäusen implantiert. 2 Stunden
nach der Trnasplantation wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen in einer Dosis von 45 mg/kg oder 15 mg/kg einmal am Tage mit Ausnahme
des sechsten Tages 8 Tageintraperitoneal verabreicht. Die Bestimmung der Antitumor-Aktivität erfolgte auf die gleiche Weise wie im Falle
des Ehrlich Ascites· Carcinoma. Wie in der folgenden Tabelle IV angegeben, wiesen die Verbindungen I, III, VI, VIII, XIII, XIV, XVI und
XVIII eine Antitumoraktivität gegenüber Ascites Carcinoma 180 auf*
Antitumorwirkung der Verbindungen I, III, VI, VIII, XIII, XIV, XVI und
XVIII
Verbindung | Dosis *1 . mg/kq/Taq . . |
T/C *2 |
, 111 . . . . 211 |
||
I | 15 .... .45 |
|
181 . . . 188 |
||
III | 15 : ... .45. |
|
140 195 |
||
VI | 15 . . 45 |
184 . . . 226 . |
VIII | 15 . . . ; .45 ,·. |
128 . ... 193 |
XIII | 15 .'. . . .45 |
149 . . 173. |
283 226 |
||
XIV - | 15 .... .45 |
|
122 . 221 |
||
XVI | 15 .... 45 |
|
XVIII | 15 .... .45 ... . |
|
90982 0/0827
-V- 28A9107
.30-
Fußnoten:
*1: einmal am Tage mit Ausnahme des 6. Tages 8 Tage lang intraperitoneal
injiziert *2: wie in Tabelle III.
Außerdem wurde die immunopotenzierende Aktivität der erfindungsgemäßen
Verbindungen untersucht. Das heißt, nach dem von Lagrange et al (vgl. P.H. Lagrange, G.B. Mackaness und T.E. Miller, "J. Exp. Med.",
39, 528, 1974) vorgeschlagenen Verfahren wurde der Einfluß der erfindungsgemäßen
Verbindungen auf die Herstellung der Zellenimmunität untersucht, wobei man die roten Blutkörperchen von Schafsblut mit
einer Hypersensitivität vom verzögerten Typ (D.T.H.) als Index
verwendete.
Die roten Schafsblutkörperchen (l χ 10 Zellen) wurden subkutan
in die rechte hintere Pfote der Maus injiziert, um sie zu immunisieren
und gleichzeitig wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen der gleichen
Maus intraperitoneal oder oral verabreicht. Nach 4 Tagen wurden 1 χ
rote Schafsblutkörperchen in die linke hintere Pfote der Maus subkutan injiziert, um eine Auslösung zu erzielen. Dann wurde 24
Stunden nach der Auslösung die Wirkung der Verbindungen bestimmt durch Messung der Dicke der linken hinteren Pfote. Daneben wurde der
Einfluß der erfindungsgemäßen Verbindungen zum Zeitpunkt der Auslösung durch die intraperitoneale oder orale Verabreichung
auf die Maus getestet, die vorher mit 10 roten Schafsblutkörperchen
immunisiert worden war. Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindung VIII (R1 = OCH3, R2 = OH, R3 I und R4 = H in der Formel I)
als repräsentativem Vertreter wurde der Einfluß auf die D.TifH.
untersucht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V angegeben. Die Tabelle V zeigt, daß die Verbindung VIII
909820/082 7-
wirksam ist in bezug auf die Einstellung der Dosiswerte nicht nur zum Zeitpunkt der Inmunisierung, sondern auch zum Zeitpunkt
der -Auslösung. Es wurde auch bestätigt, daß die Verbindung VIII selbst bei oraler Verabreichung wirksam ist. Diese Ergebnisse
zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen für die Immunotherapie und für die Behandlung von Erkrankungen, die mit der Immunität
eng zusammenhängen, brauchbar sind*
909820/0827·
Einfluß der Verbindung VIII auf die Einstellung und Induktion der HypersensibiIitat vom verzögerten
Typ gegenüber SRBC
Auslösung
Zunahme der Dicke der Pfote, (χ 0.1mm)
co ο co
CO. K)
ΙΟ8 SRBC, S.C.
ΙΟ8 SRBC, S.C.Verbindung VIII
1 mg/m i.p.oderoral
ti ti
ΙΟ8 SRBC
tt tt
lOOyg lOyg
It
ti
1OW | SRBC, | S | .C. |
ίο8 | SRBC, | S | ,C. |
tt | |||
tt |
Ίθ8 SRBC, S.C. VerbindungVIII
mg/m i.p.
lOOVg "
lOpg "
lUg "
i.p. 10.0 + 1.1 (± S.E.)
13.4 + 1.3
18.7 + 0.9
13.4 + 1.8 14.9 + 1.6
16.7 + 1.0
14.5 + 1.6 16.0 + 1.5 11.9 + 1.9
war -Dicke
der
CO CD CD
Die Erfindung wird durch die folgenden spezifischen Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1 /._,
2,6-Bis-(3f-äthoxy-4f-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion (Verbindung i)
.
Eine durch Auflösen von 20 g 3-Athoxy-4-hydroxyzimtsäure in 200 ml
Methanol unter Anwendung von Wärme hergestellte Lösung wurde in 1,5
Wasser, das 40 g Eisen(ill)chlorid enthielt, bei Raumtemperatur
über einen Zeitraum von etwa 15 Minuten eingetropft, während mittels
einer Pumpe in einem starken Strom Luft in die Lösung eingeleitet wurde. Die Einleitung der Luft wurde etwa 8 Stunden lang nach Beendigung
der Zugabe der Lösung fortgesetzt. Wenn das durch das Einleiten der Luft hervorgerufene Schäumen zu stark war, wurde dem Reaktionssystem η-Amylalkohol als Antischaummittel zugegeben. Nachdem man
die Reaktionsmischung Über Nacht stehen gelassen hatte, wurde ein gebildeter brauner Niederschlag durch Filtrieren gesammelt, in
120 ml Wasser suspendiert und auf 80 C erwärmt. Zu der Suspension wurde verdünnte Schwefelsäure (l:l) unter starkem Rühren zugegeben.
Nach dem Abkühlen wurde der gebildete Niederschlag abfiltriert, mit Xther gewaschen, dann in Methanol suspendiert zur Entfernung von
löslichen Materialien. Das Produkt wurde in Äthanol gelöst und kristallisiert. Dabei erhielt man 2,6 g farblose Nadeln von 2,6-Bis-(3'-äthoxy-4l-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion,
Ausbeute 13,1 %, F. 175 bis 177°C.
909820/0827
ber.: C 63,76 H 5,35 O 30,89
gef.: 64,36 5,30 30,24
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol): Amax (ε): 236 nm (13,960), 283 nm (7150), 288 nra
(S) (6460)
(S steht hier stets für "Schulter") 1H-NMR-Spektrum (in DMSO-d0):
δ: 9.08 (2H, bs) , 7.10^-6.82 (6H, m) , 5.75 (2H,
bs) , 4.19 (2H, bs) , 4.10 (4H, q, J =· 7 Hz), 1.34
(611, t, J = 7. Hz)
(bs steht hier stets für "breites Singulett", m steht für "Multiple«",
(bs steht hier stets für "breites Singulett", m steht für "Multiple«",
t steht für "Triplett" und q steht für "Quartett") Beispiel 2 ■ .
2,6-Bis-^4S5f-trimethoxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4r8-dion (Verbindung II)
In 300 ml Aceton wurden 3 g 2,6-Bis-(3',5'-dimethoxy-4-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion,
hergestellt nach dem Verfahren von K. Freudenberg, gelöst. Zu der Lösung wurden 90 ml
Äther, der 0,045 Mol Diazomethan enthielt, zugegeben und die dabei erhaltene Lösung wurde über Nacht stehen gelassen. Einige Tropfen
konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wurden zugegeben, um das über-'
schüssige Diazomethan zu zersetzen. Der Hauptanteil von Äther und Aceton wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde in Chloroform gelöst, mit Wasser gewaschen und das Chloroform wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Das Produkt wurde aus
9 0 9 8 2 0/0827
. zs-
Aceton umkristallisiert, wobei man 0,5 g hellgelbe Platten erhielt,
Ausbeute 15,7 %, F. 195 bis 196°C.
Analyse für C34H26O1 Q :
ber.s C 60,75 H 5,52 0 33,73
gef.: 61,43 5,38 32,88
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
*max (ε): 238 nm (13,330), 274 nm (2140), 282. nm
(1710)
^-NMR-Spektrum (in DMSO-d6):
^-NMR-Spektrum (in DMSO-d6):
δ: 6.72 (4H, S), 5.79 (2H, bs), 4.22 (2H, bs),
3.80 (12H, S), 3.67 (6H, S) (S steht hier stets für "Singulett")
2,6-Bis-(5l-brom-3l-äthoxy-4I-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-C3.3.03octan-4,8-dion (Verbindung III)
In 90 ml Pyridin wurden 36,6 g 5-Brom-3-äthoxy-4-hydroxybenzaldehyd,
39 g Malonsäure und 3 ml Anilin gelöst. Die Mischung wurde 15,5 Stunden lang unter Ruhren auf 60 C erwärmt. Nachdem die Reaktion
beendet war, wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und auf eine
Mischung aus 45 ml konzentrierter Schwefelsäure und 270 g zerstoßenem Eis unter Rühren gegossen. Die gebildete S-Brom-S-äthoxy^-hydroxyzimtsäure
schied sich als farblose amorpher Niederschlag ab. Der; Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der
Luft getrocknet (42,3 g), Ausbeute 98,6 %,
In 1 1 DMF wurden 20 g der oben erhaltenen ö-Brom-S-äthoxy^-hydroxy-
909820/0827
-25 -
zimtsäure gelöst und die Lösung wurde zu 1,5 1 Wasser, das 40 g
Eisen(lll)chlorid enthielt, bei Raumtemperatur über einen Zeitraum
von etwa 3 Stunden zugetropft, wobei mittels einer Pumpe Luft in einem starken Strom in die Lösung eingeleitet wurde. Nach Beendigung
der Zugabe wurde das Einleiten von Luft noch 5 Stunden lang fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde Über Nacht stehen gelassen und
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt,, Das Produkt wurde
aus einer Mischung aus. Aceton und Methanol umkristallisiert, wobei man 3,5 g farblose Nadeln erhielt, Ausbeute 17,5 %, F. 233 bis 235 C.
Analyse für C22H2008Br2*'
ber.: C 46,18 H 3,52 0 22,37 Br 27,93 gef.: 46,63 3,31 21,93 27,72
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol)
*max (ε): 243 nm (S) (17,140), 284 mn.(8,430),
289 nm (8,830) ". . .
H-NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
δ: 9.42 (2H,'bs), 7.30 * 7.00 (4H, m) , 5.78 (2H,
bs) , 4.24 (2H, bs), 4.15 (4H, g, J = 7 Hz), 1.38 (6H, t, J s 7 Hü)
2,6-Bis-(5I-chlor-4'-hydroxy-3'-methoxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4,8-dion (Verbindung IV)
___
In 500 ml DMF wurden 20 g ö-Chlor^-hydroxy-S-methoxyzimtsöure
gelöst und die Lösung wurde zu 1,5 1 Wasser (30°C), das 40 g Eisen(lll)chlorid enthielt, zugetropft, wobei Luft in einem
starken Strom mittels einer Pumpe in die Lösung eingeleitet wurde. Die Zugabe war innerhalb eines Zeitraums von etwa 3 Stunden beendet.
909 8 20/08 2
Die Einleitung von Luft wurde noch 4 bis 5 Stunden lang fortgesetzt.
Die Reaktionsmischung wurde Über Nacht stehen gelassen, ein gebildeter
brauner Niederschlag wurde durch Filtrieren abgetrennt und auf die gleiche Weis© wie in Beispiel 1 behandelt. Das Produkt wurde aus
einer Mischung aus Aceton und Methanol umkristallisiert, wobei man 1,8 g farblose Nadeln erhielt, Ausbeute 9 %, F. 225 bis 2270C.
Analyse für c 2oH]6°8C12i
ber.: C 52,76 H 3,54 0 28,12 Cl 15,58 gef.: 53,14 3,51 28,80 15,85
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
Amax U)8 240 nm (11,590), 283 nm (4770, 288.5 nin
(4960)
^H-NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
^H-NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
δ! 9.60 (2H, bs), 7.18 * 7.00 (4H, m), 5.80 (2H,
bs), 4.29 (2H, bs), 3.90 (6H, S)
Beispiel 5
Beispiel 5
2,6-Bis-(5'-brom-4l-hydroxy-3I~methoxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-C3.3.0]octan-4,8-dion (Verbindung V)
Mit 20 g 5-Brom-4-hydroxy-3-methoxyzimtsüure wurde die gleiche
Behandlung wie in Beispiel 4 durchgeführt, wobei man 2,6 g farblose Nadeln erhielt, Ausbeute 13 %, F. 250 bis 253°C.
Analyse für c 2oH16°8Br2
ber.: C 44,14 H 2,96 0 23,52 Br 29,37 gef.: 43,78 3,04 24,61 29,06
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
Xraax (ε): 243 nm (S) (11,890), 283 nm (5620),
288.5 nm (5890)
9 09 820/0827
^NMR-Spektrum (in DMSO-c^):
«: 9.64 (2H, bs), 7.30 * 7.00 (4H, m) , 5.80 (2H,
bs), 4.28 (2H, bs), 3.90 (6H, S) Beispiel 6
2,6-Bis«(3I-äthoxy-4'-hydroxy-5l-}odphenyl)-3,7-dioxabicyclo·»
[3.3.0]octan-4,8-dion (Verbindung Vl)
In 60 ml Pyridin wurden 26,3 g 3-Ä'thoxy-4-hydroxy-5-jodbenzaldehyd,
23,4 g Malonsäure und 2 ml Anilin gelöst und die Lösung wurde unter Ruhren auf 600C erwärmt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die
Reaktionsmischung abgekühlt und auf eine Mischung aus 30 ml konzentrierter Schwefelsäure und 180 g zerstoßenem Eis unter Ruhren
gegossen. Ein hellbrauner amorpher Niederschlag aus 3-Ä'thoxy-4-hydroxy-5-jodzimtsäure fiel aus. Der Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet (27,3 g), Ausbeute
90,8 %.
und die Lösung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4
behandelt, wobei man 5,1 g farblose Nadeln erhielt, Ausbeute 25,5 %,
F. 252 bis 2560C.
Analyse für ^^XpS1!
ber.: C 39,66 H 3,03 0 19,21 J 38,10 gef.: 40,17 2,98 20,63 37,97
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
Xmax (ε): 237.hm: :(S) (20,330), 287 nra (5,670),
292.5 nm (5,830)
909820/0827
^-NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
δ: 9.48 (2H, bs), 7.38 (2H, m), 7.05 (2H, m) ,
5.76 (2H, bs), 4.21 (2H, bs) , 4.15 (4H, g, J = 7 Hz), 1.36 (6H, t, J = 7 Hz)
2,6-Bis-(5'-chlor-3'-äthoxy-4l-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4.8-dion (Verbindung VIl)
In 120 ml Pyridin wurden 40 g ö-Chlor^-äthoxy-^-hydroxybenzaldehyd,
52 g Malonsäure und 4 ml Anilin gelöst und die Lösung wurde 17 Stunden lang unter Rühren auf 60 C erwärmt. Nach Beendigung der Reaktion
wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und auf eine Mischung aus 60 ml konzentrierter Schwefelsäure und 360 g zerstoßenem Eis unter
Ruhren gegossen· Es fiel ein farbloser amorpher Niederschlag aus
3<-Chlor-5-äthoxy-4-hydroxyzimtsäure aus. Der Niederschlag wurde
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet (47,2 g), Ausbeute 97,3 %.
In 1 1 DMF wurden 20 g S-Chlor-S-äthoxy^-hydroxyzimtsäure gelöst
und die Lösung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 behandelt, wobei man 1,7 g farblose Platten erhielt, Ausbeute
8,5 %, F | .230 bis | H2( | 233°C | • | 4 | ,17 0 | 26, | 49 | Cl 14, | 67 |
Analyse | für C22 | 67 | )°8C12 | : | 4 | ,45 | 26, | 81 | 14, | 86 |
ber.: | C 54, | 61 | H | |||||||
gef.: | 54, |
909 8 20/0 8 27
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
Ainax (ε): 239 nm (13,420, 283 ran (5,610), 288.5 nm (5,850)
^-NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
6: 9.40 (2H, bs), 7.15 * 6.85 (4H, m), 5.78 (2H,
bs), 4.25 (2H, bs), 4.15 (4H, q, J = 7 Hz), 1.37 (6H, t, J = 7 Hz) . .
2,6~Bis-(4l-hydroxy-5l-jod-3l-methoxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4,8-dion (Verbindung VIII)
In 1 1 DMF wurden 20 g 4-Hydroxy-5-jod-3-methoxyzimtsäure gelöst
und die Lösung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 behandelt, wobei man 2,8 g farblose Platten erhielt, Ausbeute
14 %, F. 250 bis 26O0C.
Analyse für C20H1 ^g^
Analyse für C20H1 ^g^
ber.: C 37,64 H 2,53 0 20,06 J 39,78 gef.: 37,77 2,52 20,32 39,32
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol)s (
Ainax (ε): 237 nm (S) (20,320), 285 nm (5,810), 291.5 nm (5,970)
NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
δ« 9.70 (2H, bs), 7.37 (2H, m), 7.05 (2H, m), 5.78
(2H, bs), 4.24 (2H, bs), 3.86 (6H, S)
909820/082?
2,6-Bis-(3'-äthoxy-4'-hydroxy-5i-thiomethoxymethylphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion (Verbindung IX)
In 1000 ml DMSO wurden 100 g Äthylanilin gelöst und die Lösung wurde
3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde zur Entfernung der Destillatte...mit Wasserdampf destilliert und unter
Rühren in das 5-fache der Menge der verbleibenden Reaktionsmischung Wasser gegossen. Die dabei erhaltene Mischung wurde über Nacht
stehen gelassen und die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert, aus einer Mischung aus Äthanol und Wasser (1:1) umkristallisiert,
wobei man 6,2 g S-Äthoxy^-hydroxy-ö-thiomethoxymethylbenzaldehyd
erhielt, Ausbeute 26,6 %,
In 60 ml Pyridin* wurden 22,6 g S-Äthoxy^-hydroxy-S-thiomethoxymethylbenzaldehyd, 26 g Malonsäure und 2 ml Anilin gelöst und die Lösung
wurde 9 Stunden lang unter Rühren auf 60 C erwärmt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und auf eine
Mischung aus 30 ml konzentrierter Schwefelsäure und 180 g zerstoßenem Eis unter Rühren gegossen. Ein hellgelber amorpher Niederschlag
aus 3-Äthoxy-4-hydroxy-3-thiomethoxymethylzimtsäure fiel aus. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der
Luft getrocknet (26,4 g), Ausbeute 98,4 %,
In 500 ml DMF wurden 20 g S-Äthoxy^-hydroxy-ö-thiomethoxymethylzimtsäure gelöst und die Lösung wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 4 behandelt, wobei man 5,5 g farblose Nadeln erhielt, Ausbeute 27,5 %, F. 190 bis 191°C.
909820/0827
ber.i C 58,41 H 5,66 O 23,94 S 12,00
gef.i 59,08 5,69 24,32 12,23
(ε): 239 run (S) (15,410), 285 nm (6, 160) , 289.5 mn (6,220
δ: 8.70 (2H, S), 6.94 (4H, bs), 5.77 (2H, bs),
4.20 (2H, bs), 4.14 (4H, g, J=7Hz), 3,70 (4H,
bs), 2.02 (6H, S), 1.36 t(6H, t, J * 7 Bz)
2,6-Bis«-(4'-hydroxy-3l-methoxy-5l-thiomethoxymethylphenyl)-3 r7»dioxabicyclo[3.3.0 i ]octan'-4,8~dion (Verbindung Χ)
In 60 ml Pyridin wurden 20,2 g 4-Hydroxy-3-methoxy-5-thiomethoxymethylbenzaldehyd, 24,7 g Malonsäure und 1,9 ml Anilin gelöst
und die Mischung wurde 9 Stunden lang unter Rühren auf 60 C erwärmt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung
gekühlt und auf eine Mischung aus 30 ml konzentrierter Schwefelsäure und 180 g zerstoßenem Eis unter Rühren gegossen· Ein hellgelber amorpher Niederschlag aus 4-Hydroxy-3-methoxy-5-thiomethoxymethylzimtsäure fiel aus· Der Niederschlag wurde abfiltriert,·
mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet (23,2 g), Ausbeute
96 %.
90 98 20/08 2 7
zimtsäure gelöst und die Lösung wurde auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 4 behandelt, wobei man 6,4 g farblose Platten erhielt,
Ausbeute 32 %, F. 178 bis 179°C.
ber.: C 56,90 H 5,17 O 25,27 S 12,66
gef.: 57,19 5,19 24,96* 13,22
289 nm (7,300)
1H-NMR~Spektrum (in DMS(M6):
«' 8.89 (2H, S), 6.95 (^ bs) , 5>?8 ^ ^
-«.20 (2H, bs), 3.85 (6H, S), 3.68 (4H, bs), 2.00
(6H, S)
Beispiel 11
2,6-Bis-(5l,6'-dibrom-3I-äthoxy-4l-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-
[3.3»0]octan-4,8-dion (Verbindung Xl)
In 60 ml Pyridin wurden 32,4 g öjo-Dibrom-S-äthoxy^-hydroxybenzaldehyd, 26,0 g Malonsäure und 2 ml Anilin gelöst und die
Mischung wurde 8,5 Stunden lang unter Ruhren auf 60 C erwärmt*
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung gekühlt und auf eine Mischung aus 30 ml konzentrierter Schwefelsäure und
180 g zerstoßenem Eis unter Ruhren gegossen· Es schied sich ein -farbloser amorpher Niederschlag aus öjo-Dibrom-S-äthoxy^-hydroxyzimtsäure ab. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet (36,4 g), Ausbeute 99,5 %.
90 98 20/08 2 7
In 300 ml DMF wurden 20 g 5,6-Dibrom-3-äthoxy-4-hydroxyzimtsäure
gelöst und die Lösung wurde zu 1,5 1 Wasser (80 C), das 40 g Eisen(lll)chlorid enthielt, über einen Zeitraum von etwa 2,5
Stunden zugetropft. Die Reaktionsmischung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 behandelt, wobei man 1,7 g farblose
Platten erhielt, Ausbeute 85 %, F. 267 bis 270°C.
Analyse für Co2H18°8Br4:
ber.: C 36,19 H 2,49 0 17,53 Br 43,79 gef.: 35,94 2,43 18,01 43,18
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
Xmax (έ): 240 nm (17,04O)4 238 nm (S) (5,190),
295.5 nm (5,930) VNMR-Spektrum (in DMS0-d6):
S',9.93 (2H, bs), 6.92 (2H, bs) , 6.11 (2H, bs) ,
4.20. (2H, bs), 4.14 (4H, g, J - 7 Hz), 1.35 (6H, t,
J - 7 Hz)
Beispiel 12
Beispiel 12
2,6-Bis-(5^6l-dibrom-4·-hydroxy-3f-methoxyphenyl).-3,7-dioxabicyclo[3.3.03octan-4,8-dion (Verbindung XIl)
In 60 ml Pyridin wurden 31 g 5,6~Dibrom-4-hydroxy-3-methoxybenzaldehyd,
26 g Malonsäure und 2 ml Anilin gelöst und die Mischung wurde unter Rühren 8,5 Stunden lang auf 6O0C erwärmt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung gekühlt und auf eine Mischung aus 30 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 180 g zerstoßenem Eis unter Rühren gegossen. Es schied sich ein farbloser amorpher Niederschlag aus 5,6-Dibrom-4~hydroxy-
9 0 9 8 2 0/0827
3-methoxyzimtsäure ab. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet (34,5 g), Ausbeute
98,1 %.
In 300 ml DMF wurden 20 g 5,6-Dibrom-4-hydroxy-3-methoxyzimtsäure
gelöst und die Lösung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel behandelt. Das Produkt wurde aus einem gemischten Lösungsmittel
aus DMF, Aceton und Hexan umkristallisiert, wobei man 0,9 g farblose Platten erhielt, Ausbeute 4,5 %, F. 290 bis 300°C (Zers.).
Analyse für C2oHi4°8Br4:
ber.: C 34,22 H 2,01 0 18,23 Br 45,54 gef.: 34,62 2,06 17,81 45,19
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol): Xinax (ε): 240 nra (11,030), 287 ran (S)' (4,000),
295.5 nm (4,210) ^-NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
«: 10.15 (2H, b), 6.94 (2H, bs), 6.15 (2H, bs),
4.25 (2H, bs), 3.89 (6H, S) (b = breitj
2,6-Bis-(6'-brom-4l-hydroxy-3'-methoxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4,8-.dion (Verbindung XIIl)
In 52 ml Pyridin wurden 20 g 6-Brom-4-hydroxy-3-methoxybenzaldehyd,
22,7 g Malonsäure und 1,7 ml Anilin gelöst und die Lösung wurde 16 Stunden lang unter Rühren auf 60 C erwärmt. Nach Beendigung der
909820/0 82
• if 6.
Reaktion wurde die Reaktionsmischung gekühlt und auf eine Mischung
aus 30 ml konzentrierter Schwefelsäure und 150 g zerstoßenem Eis unter Rühren gegossen. Es schied sich ein farbloser amorpher Niederschlag
aus 6-Brom-4-hydroxy-3-methoxyzimtsäure ab. Der Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet (22 g), Ausbeute 93,2 %.
In 350 ml Methanol wurden 20 g 6-Brom-4-hydroxy-3-methoxyzimtsäure
gelöst und die Lösung wurde zu 1,5 1 Wasser (45 C), das 40 g Eisen-(ill)chlorid
enthielt, über einen Zeitraum von etwa 2 Stunden zugetropft, während mittels einer Pumpe in einem starken Strom Luft in
die Lösung eingeleitet wurde. Die Einleitung der Luft wurde nach Beendigung der Zugabe der Lösung noch 5 Stunden lang fortgesetzt.
Die Reaktionsmischung wurde Über Nacht stehen gelassen und auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt. Das Produkt wurde aus einer Mischung aus Aceton und Methanol umkristallisiert, wobei man
0,5 g farblose Nadeln erhielt, Ausbeute 2,5 %, F. 236 bis 2370C.
Analyse für So^i 6°8Br2:
ber.: C 44,14 H 2,96 0 23,52 Br 29,37
gef.: 44,55 3,01 23,18 29,06
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
X (ε): 235 nm (S) (15,780), 292 nm (6,960)
d^
6: 9.82 (2H, S), 7.05 (2H, S), 6.89 (2H, S), 5.99
(2H, bs), 4.26 (2H, bs), 3.80 (6H, S)
2,6-Bis-(3^5·-di.-tert-butyl-4I-hydroxyphenyl)-3,7-dioxαbicyclo--[3.3.03octan-4,8-dion (Verbindung XVl)
909820/082?
^-NMR-Spektrum (in DMSO-d^:
In 600 ml Benzol wurden Π g 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyzimtsciure
gelöst. Zu der Lösung wurden 18 g Silberoxid zugegeben und die Mischung wurde 3,5 Stunden lang bei Raumtemperatur gehalten. Nach
Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung filtriert. Das Filtrat wurde mit einer 5 ^igen wäßrigen Silbernitratlösung
und dann mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Zu dem Konzentrat wurde η-Hexan zugegeben
und ein gebildeter Niederschlag wurde durch Filtrieren abgetrennt. Der Niederschlag wurde in Benzol gelöst, die unlöslichen Materialien
wurden entfernt und dann wurde er durch Silicagelchromatographie unter Verwendung von Toluol als Entwicklungslösungsmittel gereinigt.
Die gewünschten Fraktionen von 2,6-Bis-(3',5'-di-tert.-butyl-4lhydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion
wurden gesammelt und aus Benzol umkristallisiert, wobei man 1,2 g farblose Nadeln
erhielt, Ausbeute 10,9 %, F. 211 bis 2130C.
Analyse fur ^H^0^*
ber.: C 74,15 H 8,42 0 17,43 gef.: 75,09 8,56 17,14 UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
ber.: C 74,15 H 8,42 0 17,43 gef.: 75,09 8,56 17,14 UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
λ^χ (ε): 276 nm (3,250), 284 nm (3,140), 235 nm
- (16,780)
H-NMR-Spektrum (in DMSO-d6):
H-NMR-Spektrum (in DMSO-d6):
6: 7.35 (2H, S), 7.14 (4H, bs), 5.78 (2H, bs),
4.12 (2H, bs), 1.43 (36H, S)
2,6-Bis-(3'-äthoxy-4'-hydroxy-5'-methoxymethylphenyl)-3,7-dioxabicvcloC3.3.03octan-4,8-dion (VerbindungWill)
90 9820/08 2
In 85 ml Pyridin wurden 1Og 3-A'thoxy-4-hydroxy-5-methoxymethylbenzaldehyd,
24,6 g Malonsäure und 2,8 ml Anilin gelöst und die Lösung wurde unter Rühren 16 Stunden lang auf 60 C erwärmt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung gekühlt und auf eine Mischung aus 57 ml Schwefelsäure und 266 g zerstoßenem
Eis unter Rühren gegossen. Es schied sich'ein hellgelber amorpher
Niederschlag aus 3-Äthoxy-4-hydroxy-5-methoxymethylzimtsäure ab. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und dann
an der Luft getrocknet (8 g), Ausbeute 67,5 %s
In 100 ml Methanol wurden 10 g S-Äthoxy-^-hydroxy-S-methoxymethylzimtsäure
gelöst und die Lösung wurde zu 750 ml V/asser (35 C), die 20 g Eisen(lll)chlorid enthielt, über einen Zeitraum von 2
Stunden zugetropft, während mittels einer Pumpe mit einem starken Strom Luft in die Lösung eingeleitet wurde. Die Reaktionsmischung
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 13 behandelt» Das Produkt wurde aus einem gemischten Lösungsmittel aus Aceton und
Methanol umkristallisiert, wobei man 1,2 g farblose Platten erhielt,
Ausbeute 12,0 %, F. 190 bis 192°C.
Analyse für C26H30O10:
ber.: C 62,14 H 6,02 0 31,84 gef.: 62,07 6,11 31,54
Analyse für C26H30O10:
ber.: C 62,14 H 6,02 0 31,84 gef.: 62,07 6,11 31,54
UV-Absorptionsspektrum (in Methanol):
Xmax (ε): 236 nm (S) (13,050), 287 nm (5,820)
^-NMR-Spektrum (in DMS0-d6):
«: 8.73 (2H, S), 6.93 (4H, bs), 5.74 (2H, bs), 4.41
(4H, S), 41.5 (2H, bs), 4.09 (4E1 g, J = 7 Ez)
1.38 (6H, t, J = 7 Hz)
909820/082 7
Claims (38)
- Patentansprüchey2/6-Diphenyl-»3/7-dioxobicyclo-C3«3jO]octan~4f8-di on-Derives te,gekennzeichnet durch die allgemeine FormelRi, R3OC 37 0(Dworin R1, R0, R,, und R. jeweile gleiche oder voneinondor verschiedene Reste darstellen, die ausgewählt worden au ζ der Gruppe Hydroxylgruppe, (C-«C,)~Älköxylg.Tuppe, Kalogenatoni, (C^"-CL.)«Thioölkoxymethyl~ gruppe, (C, ~G,)-'Alkylgruppe/ (C^~C-r)-Älko>;.yniethylgruppe und Wasser-stoffatom, mit der Maßgabe, daß für die Bedeutungen der Reste R» bis R^ die folgenden Fälle ausgeschlossen sind:R. und R^ bedeuten Hydroxylgruppen und R„ und R, stellen Wasserstoffatome dar,R1 bedeutet eine Methoxylgruppe, R0 eine Hydroxylgruppe und R« und R. stellen Wasserstoffatome dar,R, bedeutet eine Methoxylgruppe, R0 einr Hydroxylgruppe, R_ eine Methoxylgruppe und R. stellt ein Wasserstoffatom dar undORIGINAL INSPECTED7 B u 9 1 OR- und Rp bedeuten Methoxylgruppen und R„ und R. stellen Wasserstoff atome dar.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (l) bedeuten: R.. eine (C,-C^)-AlkoxyI-, Hydroxyl- oder (C,-C,)-Alkylgruppe, Rp eine Hydroxyl- oder Methoxylgruppe, R„ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C--C,)-Alkoxyl·-, ( Cp-C-,)-Thioalkoxymethyl-, (C1-C,)-Alkyl- oder (C~~C7)-A.lkoxymethylgruppe und R, ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatem, mit der Maßgabe, daß für die Bedeutungen der Reste R, bis R. die folgenden Fälleausgeschlossen sind:R1 und R0 bedeuten Hydroxylgruppen und R„ und R, stellen Wasserstoff-a'tomo dar,R. bedeutet eine Methoxylgruppe, Rp eine Hydroxylgruppe und R„ und R,stellen Wasserstoffotome dar,R1 bedeutet eine Methoxylgruppe, R9 eine Hydroxylgruppe, R^ eineMethoxylgruppe und R. stellt ein Wasserstoffatom dar undR, und Rp bedeuten Methoxylgruppen und R„ und R, stellen Wasser«stoffatome dar.
- 3» Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, oaß R. eine Methoxylgruppe, R? eine Hydroxylgruppe, R^ ein Halogenatom und R, ein Wasserstoffatom bedeuten.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R- eine Methoxylgruppe, Rp eine Hydroxylgruppe und R„ und R. Halogenatome bedeuten.
- 5. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,09820/082 7ORIGINAL INSPECTEDr- 3 -Ί P /. r- } '■;daß R1 eine Athoxylgruppe, R0 eine Hydroxylgruppe, RQ ein Hslogen·-atom und R, ein Wasserstoffatom bedeuten. 4
- 6. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R. eine Äthoxylgruppe, R0 eine Hydroxylgruppe und R_ und R-Halogenatome bedeuten.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurgh gekennzeichnet f daß R1 eine Methoxylgruppe, R0 eine Hydroxylaruppe, Rn ein Wasser» etoffatom und R, ein Halogenatom bedeuten t
- 8f Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R.. eine Athoxylgruppe, R0 eine Hydroxylgruppe, R„ ein K'assei""-stoffatom und R. ein Haiogenatom bedeuten.
- 9. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß R, und R„ Methoxylgruppen, R2 eine Hydroxylgruppe und ?*a ein Halogenatoin bedeuten.
- TO. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch pekenngeicbnet, daß R, und R3 (C,^-C,)«-Alkylgruppen, R„ eine Hydroxylgruppe und R< ein Wasserstoffatom bedeuten.
- 11. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekonnzeichnet, UaB Rn eine Xthoxylgruppe, R„ eine Hydroxylgruppe, R„ eine (C5-Cy) Alkoxymethylgruppe und R- ein Wasserstoffatom bedeuten.
- 12. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R. eine Methoxylgruppe, R0 eine Hydroxylgruppe, R0 eine (C0ORiGiNAL INSPECTEDAlkoxymethylgruppe und R. ein Wasserstoffatom bedeuten.
- 13. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis~(5'-brom-3l-öthoxy-4'-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3*3.0]octan-4,8-dion.
- 14. Verbindung nach Anspruch 1 oder I1 gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(3l-äthoxy-4l-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-[3«3.0]octon-4,8-dion.
- 15. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6Sis-{3' ,4*,S'-trimethoxyphenylJ-SjZ-dioxabicyclo-[3«3.0]octan-4,8-dion«
- 16. Verbindung noch Anspruch \ oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(5(-chlor-4'~hydroxy-3'-methoxyphenyl)--3,7-dioxabicyclo~[3.3cO]octan~4,8-dion.
- 17. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2/6-Bi>s-(5l-brom~4t-hydroxy-3'~methoxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 18. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(3I-äthoxy-4'-hydroxy-5I-jodphenyl)-3f7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4/8-dion.
- 19. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,o-Bis-(3'-äthoxy-4'-hydroxy-5'-thiomethoxymethylphenyl)-3f7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4f8-dion.■9 09820/08??
- 20. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-»(4'-hydroxy-3I-methoxy-5l-thiomethoxymethylphenyl)-3,7~dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 21· Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(5I,6I-.dibrom-3l-äthoxy~4l-hydroxyphenyl)-4,7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 22. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Forme1 2,6-Bis-(5',6'-di brom-4'-hydroxy-3*-methoxyp henyl)-3,7-dioxabicycloE3.3.0]octan~4,8-dion.
- 23. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(5l-chlor-3l-äthoxy-4l-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 24. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(4l~hydroxy~5'-jod-3l-methoxyphenyl)-3/7-dioxabicyclo-[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 25. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(6'-brom-4'-hydroxy-3'-methoxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 26. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(6'-brom-3I-äthoxy-4t-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo-CS.3.O3octan-4f8-dion.
- 27. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die909820/0827Formel 2,6-Bis-(6'-brom-3'f S'-dimethoxy^'-hydroxyphenyl)-3,7~dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 28. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2/6-Bis-(3',5'-di-tert.~butyl-4'-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 29. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(3f,5'-dimethy1-4'-hydroxyphenyl)-3,7-dioxabicyclo~[3.3.0]octan~4,8-dion.
- 30. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2f 6-Bis-(3l~üthoxy-4l-hydroxy-5'-methoxymethylphenyl)-3,7-dioxc.bicyclo[3»3«0]octan-4,8-dion.
- 31. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Formel 2,6-Bis-(4'-hydroxy-'-methoxy-51-methoxymethyIphenyl)-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dion.
- 32. Verfahren zur Herstellung von 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicyclo-[3.3.0]octon-4,8-dion-Derivaten der allgemeinen FormelI 5
3R3909820/082 7worin R, eine (Ci-C^-Alkoxyl-, Hydroxyl- oder (C.-C^-Alkylgruppe, R« eine Hydroxylgruppe, R_ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C.-C,)-Alkoxyl-, (C«-C^)-Thioalkoxymethyl-, (C.-C,)-Alkyl- oder (C«-C^)-Alkoxymethylgruppe und R. ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeuten, mit der Maßgabe, daß für die Bedeutungen der Rest R, bis R. die folgenden Fälle ausgeschlossen sind: R, und R« bedeuten Hydroxylgruppen und R3 und R. stellen Wasserstoff« atome dar,R, bedeutet eine Methoxylgruppe, R« eine Hydroxylgruppe und R_ und R. stellen Wasserstoffatome dar undR. und Rn bedeuten Methoxylgruppen, R„ eine Hydroxylgruppe und R, stellt ein Wasserstoffatom dar,
dadurch gekennzeichnet, daß mana) in einem Lösungsmittel ein Zimtsäurederivat der allgemeinen Formel löst(II)worin R. eine (C.-C,)-Alkoxyl-, Hydroxyl- oder (C,-C,)-Alkylgruppe, Rn eine Hydroxylgruppe, R„ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C.-C,)-Alkoxyl-, (C^-CO-Thioalkoxymethyl-, (C.-C,)Alkyl- oder (Cp-CjJ-Alkoxymethylgruppe und R. ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeuten, mit der Maßgabe, daß für die Bedeutungen der Reste R, bis R. die folgenden Fälle ausgeschlossen sind: R- und Rrt bedeuten Hydroxylgruppen und R3 und R. stellen Wasserstoffatome dar,909820/082?R bedeutet eine Methoxylgruppe, R£ eine Hydroxylgruppe und R3und R. stellen Wasserstoffatome dar und4*
R1 und RQ bedeuten Methoxylgruppen, R£ eine Hydroxylgruppe und1 3
R stellt ein Wasserstoffatom dar, undb ) das Zimtsäurederivat in Gegenwart eines Oxydationsmittels einer oxydativen Kupplungsreaktion unterwirft. - 33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, oaß man die Verbindungen der Formel (Hl) mit Diazomethan weiter behandelt zur Herstellung der 2,6-.Diphenyl-3,7»dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8~di on-Derives te der allgemeinen FormelO. 37 OR3eine(IV.worin R1 eine (C1-C6)-Alkoxyl- oder (^-C^-Alkylgruppe, Methoxylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C1-C6J-AIkOXyI-, (C^Oj-Thioalkoxymethyl-, (C1 -C5)-Alkyl- oder (C^-Cj-Alkoxymethylgruppeund R4 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeuten, mit der Maßgabe, daß R1 und R2 nicht beide Methoxylgruppen bedeuten.
- 34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxydationsmittel einen Vertreter aus der Gruppe Eisen-(Ill)chlorid, Eisen(lll)chlorid plus Luft, Eisen(lll)sulfat plus Luft,909820/08 27Ammoniumpersulfat, ein Alkalimetallpersulfat, Mangandioxid, Silberoxid, ßleidioxid, Quecksilber(ll)oxid, Kupfer(ll)chlorid, einen 2,4,6-Tri-tert.-butylphenoxyl-, 2,6-Di-tert.-butyl-4-cyanophenoxyl-, 2,4-Di~tert.-butyl-6-phenylphenoxyl», 4,6-Di-tert.-butyl-2-phenylphenoxyl- und 2,4j6-Triphenylphenoxylrest verwendet.
- 35. Pharmazeutisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff (aktiven Bestandteil) mindestens eines der 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicyclo[3.3.03octan-4,8-dion~Derivate nach den Ansprüchen 1 bis 31, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem üblichen, pharmazeutisch verträglichen Träger und/oder Hilfsstoff, enthält.
- 36. Anti-fcumormittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff (aktiven Bestandteil) mindestens eines der 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicycloC3.3.0]octan-4,8-dion-Derivate der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem pharmazeutisch verträglichen Trüger und/oder Hilfsstoff, enthält:4 5 03-XfLLiSO 9 8 20/0827worin R, eine (C,-C,)-Alkoxy1- oder (C.-C,)-Alkylgruppe, R« eine Hydroxylgruppe, R„ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C.-C.)-Alkyl- oder (C^-CO-Alkoxylmethylgruppe und R, ein Wasserstoff atom oder ein Halogenatom bedeuten.
- 37. Brenzkatechin-O-methyltransferase-Inhibitor, dadurch gekennzeichnet, daß »er als Wirkstoff (aktiven Bestandteil) mindestens eines der 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-4,8-dionderivate der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem üblichen Träger und/oder Hilfsstoff, enthält:worin R, eine (C,~C,)Alkoxylgruppe, R« eine Hydroxyl- oder Methoxylgruppe, R. ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C^-C,)-Alkoxyl- oder (C_-C^)-Thioalkoxylmethylgruppe und R. ein Wasserstoffotom oder ein Halogenatom bedeuten.
- 38. Cyclischer AMP-Phosphodiesterase-Inhibitor, dadurch gekennzeichnet, daß er als Wirkstoff (aktiven Bestandteil) mindestens eines der 2,6-Diphenyl-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan~4,8-dionderivate der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem üblichen Träger und/oder Hilfsstoff, enthält:909820/082 7worin R. eine (C,-C,)-Alkoxylgruppe, R« eine Hydroxy!·* pder Methoxyl«· gruppe, R„ ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine (C- -Cy-)-Alkoxyl- oder (C^-C-^-Thioalkoxymethylgruppe und R^, ein atom oder ein Halogenatom bedeuten.909820/0827
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13742077A JPS5473789A (en) | 1977-11-15 | 1977-11-15 | 2,6-diphenyl-3,7-dioxabicyclo-3.3.0-octane 4,8-dione derivative and anticarcinogens, catechol-o-methyl transferase inhibitors and adenosine 3',5'-cyclic phosphoric acid phosphodiesterase inhibitors containing the derivative as active component |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2849107A1 true DE2849107A1 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=15198205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782849107 Withdrawn DE2849107A1 (de) | 1977-11-15 | 1978-11-11 | 2,6-diphenyl-3,7-dioxabicyclo 3.3.0 octan-4,8-dion-derivate verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende mittel |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5473789A (de) |
AR (1) | AR217335A1 (de) |
BE (1) | BE871994A (de) |
DE (1) | DE2849107A1 (de) |
ES (1) | ES475050A1 (de) |
FR (1) | FR2408610A1 (de) |
GB (1) | GB2010273A (de) |
IT (1) | IT1109272B (de) |
NL (1) | NL7811308A (de) |
SE (1) | SE7811759L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4816481A (en) * | 1986-07-24 | 1989-03-28 | Wakunaga Seiyaku Kabushiki Kaisha | Method for improving cerebral circulation |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62581A (ja) * | 1985-06-26 | 1987-01-06 | Takemoto Oil & Fat Co Ltd | フエノ−ル性天然抗酸化性物質の製造方法 |
US6588625B2 (en) | 2001-04-24 | 2003-07-08 | Abbott Laboratories | Sample handling system |
KR100479405B1 (ko) * | 2002-05-24 | 2005-03-30 | 주식회사 싸이제닉 | 신남산 이합체, 그 제조방법 및 퇴행성 뇌질환 치료를위한 그의 용도 |
JP2011195465A (ja) * | 2010-03-17 | 2011-10-06 | Wakayama Prefecture | 桂皮酸誘導体の製造方法及び桂皮酸誘導体 |
JP5914897B2 (ja) * | 2012-03-08 | 2016-05-11 | 和歌山県 | フロフラン誘導体の製造方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52102433A (en) * | 1976-02-19 | 1977-08-27 | Microbial Chem Res Found | Hypotensive agents containing 1,4-dihydroxy-1,4-di-(3,5-dimethoxy-4-hy droxyphenyl)butane-2,3-dicarboxylic acid dilactone as main component |
JPS52136193A (en) * | 1976-05-10 | 1977-11-14 | Microbial Chem Res Found | Novel dehydrodicaffeic acid dilactone |
-
1977
- 1977-11-15 JP JP13742077A patent/JPS5473789A/ja active Pending
-
1978
- 1978-11-02 GB GB7842884A patent/GB2010273A/en not_active Withdrawn
- 1978-11-10 AR AR274419A patent/AR217335A1/es active
- 1978-11-11 DE DE19782849107 patent/DE2849107A1/de not_active Withdrawn
- 1978-11-14 BE BE191714A patent/BE871994A/xx unknown
- 1978-11-14 SE SE7811759A patent/SE7811759L/xx unknown
- 1978-11-14 ES ES475050A patent/ES475050A1/es not_active Expired
- 1978-11-15 FR FR7832242A patent/FR2408610A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-11-15 NL NL7811308A patent/NL7811308A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-11-15 IT IT51906/78A patent/IT1109272B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4816481A (en) * | 1986-07-24 | 1989-03-28 | Wakunaga Seiyaku Kabushiki Kaisha | Method for improving cerebral circulation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1109272B (it) | 1985-12-16 |
ES475050A1 (es) | 1979-04-16 |
AR217335A1 (es) | 1980-03-14 |
IT7851906A0 (it) | 1978-11-15 |
BE871994A (fr) | 1979-05-14 |
FR2408610A1 (fr) | 1979-06-08 |
NL7811308A (nl) | 1979-05-17 |
JPS5473789A (en) | 1979-06-13 |
GB2010273A (en) | 1979-06-27 |
SE7811759L (sv) | 1979-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD203052A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 9-(1,3-dihydroxy-2-propoxy-methyl)-guanin, dessen salzen und bestimmten benzylderivaten desselben | |
DE2451934C2 (de) | 1,9-Dihydroxy- und l,9-Dialkanoyloxy-3alkyl- | |
DD223439A5 (de) | Verfahren zur herstellung von alkanolderivaten | |
DE2844292A1 (de) | Pyrrolobenzodiazepine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur behandlung von tumorerkrankungen | |
DE2940483A1 (de) | 5h-2,3-benzodiazepinderivate, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende arzneimittel | |
DD207716A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,2,4-triazinen und von pyrazinen | |
DE2451932A1 (de) | 1-hydroxy-und 1-alkanoyloxy-3-alkyl-6, 6a,7,8,10,10a-hexahydro-9h-dibenzo eckige klammer auf b,d eckige klammer zu pyran-9one und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2165962C2 (de) | 4-Hydroxy-6-arylpyrimidine | |
DE2136950A1 (de) | Pyrazolo(3,4 d)pynmidinderivate und deren Salze, Herstellung solcher Substanzen und Arzneimittel mit einem Gehalt daran | |
CH634310A5 (de) | Verfahren zur herstellung neuer pyrimidonderivate. | |
DE2815724A1 (de) | Indolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE3390162T1 (de) | Desoxyuridinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pharmazeutika | |
DE2333847A1 (de) | Tetrahydronaphthole, ihre salze und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2849107A1 (de) | 2,6-diphenyl-3,7-dioxabicyclo 3.3.0 octan-4,8-dion-derivate verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende mittel | |
DE2921660A1 (de) | 5-nitroimidazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende antiprotozoen-mittel | |
DE60217934T2 (de) | Verfahren zur herstellung von desloratadin | |
AT400845B (de) | Neue thienothiazinderivate, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2726393A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 5- (quaternaeren-alkyl)resorcinen und zwischenprodukte hierfuer | |
DE2650366C3 (de) | Verwendung eines 5-Fluoruracilde- | |
DE2024049A1 (de) | ||
DE2521046A1 (de) | 3-(5-nitroimidazol-2-yl)-pyrazolo eckige klammer auf 3,4-d eckige klammer zu pyrimidine und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1047205B (de) | Verfahren zur Darstellung von in 1-Stellung substituierten 2,3,5,6-Tetrahydro-1-imidaz-(1,2-a)-imidazolen | |
DE1795384C3 (de) | 1 H-2,3-Benzoxazine, Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel | |
DE1101428B (de) | Verfahren zur Herstellung langwirkender Aminobenzolsulfonsaeure-amidderivate | |
DE2122070A1 (de) | 1 Veratryl 4 methyl 5 athyl 7,8 dimethoxy 2,3 diazabicyclo eckige Klam mer auf 5,4,0 eckige Klammer zu undeca pentaen (1,3,6,8,10) und seine Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |