DE2848676A1 - Einrichtung an filmaufnahmekameras - Google Patents

Einrichtung an filmaufnahmekameras

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/095Digital circuits for control of aperture
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Einrichtung an Filmaufnahmekameras
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Filaufnahmekamera für die frei wählbare Einstellung von Bildfolgefrequenzen und die iQac'nführung der Blendeneinstellung der Filmkamera bei einer Änderung der Einstellung der Dilefolgefrequenz zur Anpassung der Eelichtuncg an die geänderte Bildfolgefrequenz.
  • Bei professionellen 35 mm und 16 nun Filmkameras wird die Laufgeschwindigkeit mittels Fliehkraftreglern oder durch quarzgesteuerte Antriebsmotore geregelt.
  • Im Normalfall wird bei Filmaufnahmen für Kino-, bzw.
  • TV-Filme mit Bildfrequenzen von 24 bzw. 25 Eildern/sec. gedreht, was auch der Projektions- bzw. Abtastbildfrequenz entspricht.
  • Darüberhinaus sind frei wählbare Dildfrequenzen (Zeitlupe oder Zeitraffer) je nach Kameratype lCglich.
  • In der Praxis wird bei Filmaufnahmen nach dem Festlegen der Bildfrequenz die Eeleuchtungsstärke gemessen und danach die entsprechende Öffnung der Irisblende am jeweiligen Aufnahmeobj ektiv eingestellt.
  • Auch ist es bekannt, die Blende bei einer Änderung der Bildfrequenz nachzuführen. Bei diesem. Stand der Technik erfolgt jedoch sowohl die Änderung der Bildfrequenz als auch die Änderung der Blendenstellung durch gleichzeitige Umschaltung auf jeweils andere, den Steuerschaltungen für die Bildfrequenz bzw. der Blende, vorgeschaltete Impedanzen, die entsprechend den gewünschten Werten gewählt sind.
  • Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß keine Einstellung der Zeit möglich ist, während der der übergang von einer Bildfrequenz auf die andere erfolgen soll. Außerdem können sich unterschiedliche jir.derungsgeschwindigkeiten bei der Bildfrequenz und der Änderung der Elendenstellung ergeben, was zu Fehlbelichtungen des Filmmaterials führt.
  • Die Erfindung sucht nun aiese Nachteile zu vermeiden und besteht bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art darin, daß die Filmkameramotorsteuerunq und eine mit einem Blendenverstelimotor verbundene Schaltung mit dem Ausgang einer Steuerschaltung verbunden ist, die ein einer vorgewählten Bildfolgefrequenz entsprechendes Signal abgibt, welches mittels einer mit der Steuerschaltung verbundenen Generatorschaltung , die mit Eingabeelementen zur Eingabe von Bildfreuenzen und übergangszeiten von einer Bildfrequenz zur anderen verbindbar ist, innerhalb der vorgewählten übergangszeit auf den der angesteuerten nächsten Bildfrequenz entsprechenden Wert änderbar ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 schematisch das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 2 Potentialverläufe an ausgewählten Punkten der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1.
  • Mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 können an einer Filmaufnahmekamera - welche hier nicht näher gezeigt ist -zwei Programme bzw. Betriebsarten eingestellt werden, nämlich eine Betriebsart mit fest eingestellter Bildfrequenz und Blende und eine Betriebsart mit automatischer Nachführung der Blendeneinstellung in Abhängigkeit von der Bildfrequenz, wobei sich die Bildfrequenz zwischen vorgegebenen Werten innerhalb vorgegebener Zeitintervalle andern kann.
  • Für die Einstellung eines dieser beiden Betriebsarten ist ein Betriebsartwählschalter 1 vorgesehen, der an den Steuerkreis 2 für den Kameramotor angeschlossen ist. Ist die Betriebsart mit den Frequenz-Blenden-Festwerten geschaltet, so wirkt der Einstellschalter 3, welcher ein üblicher Kodierschalter ist und in Abhängighseit von dem eingestellten Eildfrequenzwert entsprechendes digitales Ausgangssi-;ral für den XIotor-Steuerkreis 2 erzeugt. Der durch die Belichtungsmessung ermittelte zugehörige nlendenwert wird von .;a:¢d aus eingestellt und bleibt in diesem Betriebsfall ungeregelt; ein nachstehend in Zusammenhang mit der zweiten Betriebsart wichtiger und noch näher zu erläuternder Blendenverstellmotor der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung ist über einen Blendennachführungsschalter abgeschaltet.
  • Für den Betriebsfall der elektronisch gesteuerten Blendennachführung bei frei gewählten Bildfolgefrequenzen wird der Betriebsartwählschalter in eine solche Stellung umgelegt, daß ein Ausgangsdatenkanal 10 an den Steuerkreis 2 für den zameramotor durchgeschaltet ist.
  • Gemäß Fig. 1 sind drei Kodierschalter vorgesehen, an welchen Bildfolgefrequenzen n1, n2, n3 eingestellt werden.
  • Ferner ist ein diesen Kodierschaltern zugeordneter Zähler 14 vorgesehen, dessen Ausgangssignal n0 in Abhängigkeit vorn Schaltzustand der Schaltungsanordnung den an den Kodierschaltern eingestellten Frequenzen n1, n2, n3 bzw. n. entsprechendem werte annehmen kann. An einem weiteren Kodierschalter 27 ist jene Zeit 71 einstellbar, innerhalb welcher ausgehend von dem an 11 eingestellten Wert n1 der Bildfolgefrequenz jener an 13 eingestellte Wert n2 der Bildfoigefrequenz erreicht werden soll An einem Kodierschalter 28 wieder=. ist jene Zeit 72 einstellbar, innerhab Welcher am Ausgang des Zählers 14 anliegenden Bildfolgefrequenzwert n ausgehend 0 jener an 13 eingestellte Wert n3 erreicht werden soll.
  • Die Erfindung ist naturgemäß nicht darauf beschränkt, daß die nachstehend noch eingehend beschriebene Elendennachf ührung lediglich für die Bildfolgefrequenzeinstellung zwischen drei Werten n1, n2 und n3 erfolgt. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen kann die für drei Werte ausgelegte erfindungsgemäße Schaltung auf eine Blendennachführung für eine beliebige Anzahl von Werten der Bildfolgefrequenz und/ oder eine solche mit einer beliebigen Anzahl von Speichern für einzustellende Bildfrequenzwerte erweitert werden.
  • Der erste Kodierschalter 11, an dem z.B. die Nennbildfrequenz von 25 Kadern pro Sekunde eingestellt sein kann, ist an den Dateneingang eines Zählers 14 angeschlossen, der insgesamt vier Steuereingänge PR, CI, CK und U/D aufweist.
  • Der Datenausgang des Zählers 14 ist an den Eingang einer Komparatorschaltung, den Eingang der eigentlichen Blendennachführsteuerung und über den Umschalter 1 an die Motorsteuerung 2 geführt. Die Eingänge PR und CI sind mit einer schaltersteuerten Start-Stop-Logik 20 verbunden. Die Steuerschalter sind mit 15, 16 und 17 bezeichnet; durch Betätigern der Schalter 15 bzw. 16 können die in den Speichern 12 und 13 eingestellten Eildfrequenzwerte entweder jeweils für sich oder hintereinander, d.h. zuerst -2 und dann n3 angewählt werden.
  • D.h. es kann - wie später noch ausführlich erläutertdurch Drücken von 15, der Zählerausgang 14a von no=n1 auf o = n2, durch darauffolgendes Drücken von 16 der Zählerausgang von nO = n2 auf nO = n3 innerhalb der eingestellten Zeiten 71 bzw. 72 hochlaufen. Es kann aber dadurch, daß so-.
  • gleich der Schalter 16 gedrückt wird, der Zähler (über n2) auf n0 = n3 hochlaufen. Läuft der Zähler auf n0 = n3, so kann n3laufend durch Vcrstellung des Speichers 13 auf immer wieder einen neuen Wert verändert werden. Analoges gilt für Mit Zeit dem Schalter 17 kann die gesamte Schaltung wieder in die Ausgangslage zurückgestellt werden.
  • Die Ausgänge der Kodierschalter 12 und 13 sind an einen Umschalter 18 angeschlossen; am Ausgang desselben liegt das Ausgangssignal des Kodierschalters 12 oder 13 an, je nac11dem, ob der Schalter 15 oder 16 gedrückt ist. Ist der Reset-Schalter 17 gedrückt, so liegt am Ausgang des Umschalters 18 n2 und am Ausgang des Umschalters 2671.
  • In der Ausgangslage, d.h. wenn weder der Schalter 15 noch der Schalter 16 gedrückt ist, ist der PR-Ausgang der Start-Stop-Logik "high" und somit auch der hiemit verbundene PR-Eingang des Zählers 14, was für diesen Zähler bei deutet, daß jede am Dateneingang 14e anliegende Information unverändert an seinen Datenausgang 14a iibernommen wird.
  • Solange keine Veranderung der Bildfolgefrequenz erfolgt, also weder der Schalter 15 noch 16 gedrückt ist, wird der CI-Ausgang des Zählers 14 7cn der Start-Stop-Logik 20 "high" gehalten, der Zahler wird hiedurch gesperrt und er kann allfällige an seinem Eingang (Takteingang) anliegende Impulse nicht erkennen (clock inhibit input).
  • Die Steuerschaltung umfaßt ferner noch einen Komparator 19; der eine Komparatoreingang ist mit den Zählerausgang und der andere Komparatoreingang mit den Umschalterausgang verbunden. Aufgabe des Komparators ist es zunächst festzustellen, welches der beiden Eingangssignale das Größere ist, um in Abhängigkeit davon an seinem "Größerausgang" 19A ein Signal zu erzeugen, welches den Zähler 14 hinauf oder herunterzählen läßt. Sodann hat der Komparator die Gleichheit der beiden Eingangssignale festzustellen. Ein entsprechender "=" Ausgang ist mit der Start-Stop-Logik 20 verbunden.
  • Um die Einstellung der Bildfolgefrequenz von dem Wert n1 auf den Wert n2, vom Wert n = n2 auf den Wert n3 inner-0 halb eines Zeitintervalles T1 bzw. 72 bzw. vom Wert nl auf den Wert n3 innerhalb eines Zeitintervalles #1 + #2 oder dann von n3 auf einen beliebigen anderen Wert n. innerhalb einer Zeit 7 zu bewerkstelligen, ist eine Generatorschaltung 21 vorgesehen, welche Taktsignale für den Zähler 14 erzeugt, deren Frequenz durch 7 bzw. 72 bzw. 7 bestimmt ist.
  • 1 2 1 Die zu der Generatorschaltung gehörigen Schaltungsblöcke sind innerhalb der strichlierten Linienführung angeordnet.
  • Zunächst weist die Generatorschaltung 21 eine Subtraktionsschaltung 22 auf, welche /n2 - n1/ bzw. /n3 - n2/ bzw. /ni -n3/ ermittelt und an den Eingang eines Speichers 23 legt, welcher einen mit dem CS-Eingang der Start-Stop-Logik 20 verbundenen Steuereingang aufweist.
  • Der Ausgang des Speichers 23 ist an einen Eingang eines Frequenzsynthesizers 25 angeschlossen.An einem anderen Eingang ist der Umschalter 26 angeschlossen, so daß an diesem Eingang der Zeitwert . des durchgeschalteten Kodierschalters 27 bzw. 28 anliegt. Dieser Frequenzsynthesizer 25 ist im wesentlichen eine Impulsgeneratorschaltung bei welcher die Frequenz der erzeugten Impulse proportional dem Quotienten der an beiden Eingängen angelegten Signale ist. Die Frequenz der Ausgangssignale von 25 gehorcht demzufolge der Bezeichnung f = /ni -7.
  • wobei ni, nk frei wählbare Bildfolgefrequenzen sind und jene Zeit ist, innerhalb welcher der Übergang von der einen auE die andere frei wählbare Bildfolgefrequenz erfolgen soll.
  • Wird zuerst der Schalter 15 und dann der Schalter 16 gedrückt, so beträgt diese Frequenz zunächst und dann Die Umschalter 13 und 26 werden synchron von der Start-Stop-Logik 20 gesteuert; entsprechende Eingänge sind an den US-Eingang derselben durchverbunden. und zwar so, daP 12 und 14 bzw. 13 und 15 durchgeschaltet sind.
  • An den Ausgangsdatenkanal ist e'ne Schaltung 30 zur bildfrequenzabhängigen Blendennachführung angeschlossen.
  • Oie Eingangsstufe der -achführschaltung ist ein Festwertspeicher 31 (PROM-Pauteil; programmable Read Only Memory) dessen Eingang rnit dem Ausgang des Zählers 14 verbunden ist.
  • Der Ausgang des PriOzils 31 und der Ausgang eines Zählers 32 liegen am Eingang einer Addierschaltung 33, deren Ausgang an einem Digital-Analog-Ronverter 34 anliegt, dessen ,Snalogausgang mit dem einen Eingang eines Komparators 35-verbunden ist, an dessen anderen Ausgang der Schleifer eines Potentiometers 36 angeschlossen ist, bei welchem die jeweils abgegriffene Spannung dem eingestellten Blendenwert proportional ist, Der Schleiferabgriff ist beispielsweise mit dem Blendenring der Kamera fest verbunden, welcher seinerseits mit der Welle eines Nachführmotors 37 fest gekuppelt ist. Dieser Motor wird von einem Verstärker 38 gesteuert, dessen Eingang an den Ausgang des Komparators 35 angeschlossen ist. Der t;omparatorausgang ist ferner noch an U/D Eingang eines Zählers geführt Der Zahler 32 ist ein Vorwärts-Rückw(srtszähler, Taktsignale liegen über ein UND-Gatter 39 an, welches über die Schalter 40, 41 ein Abblocken der Taktsignale vom Zähler 32 erlaubt.
  • Nachstehend ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im einzelnen- erläutert.
  • Zunächst sei angenommen, daß der Petriebsartwählschalter 1 auf Blendennachführung geschaltet .st und die Kodierschalter 11, 12, 13 z.B. so gesetzt sind, dann ausgehend von der Normal-Bildfolgefrequenz von n1 = 25 Bilcern pro Sekunde auf eine höhere Bildfolgefrequenz n2 hochgefahren und sodann mit einer niedrigeren Bildfolgefrecuenz n3 gearbeitet werden soll. Die Einstellung der Bildfolgefrequenz n9 soll innerhalb von Sekunden und die Einstellung der Bildfolgefrequenz n3 innerhalb 72 Sekunden erfolgen die Kodierschalter 14 und 15 sind entsprechend gesetzt. Die Schaltung gemäß Fig. 1 ist nun folgendermaßen konditioniert. Der PR-Eingang des Zählers ist "high", d.h. der Zähler ist außer Funktion, der Eingang 14e wird unverändert in den Ausgang übernommen. Der CI-Eingang ist gleichfalls "high", so daß die am CK-Eingang anliegenden Taktimpulse wirkungslos sind.
  • Die Generatorschaltung 22 bis 25 erzeugt Taktsignale einer Frequenz An der Subtrahierschaltung 22 liegen einerseits über den durchgeschalteten Zähler 14 das n1-proportionale Ausgangssignal des Kodierschalters 11 und anderseits das n2 proportionale Ausgangssignal des Kodierschalters 12 an, in dieser Ausgangsruhelage übernimmt der Umschalter stets das n2-proportionale Signal in seinen Ausgang. Die Subtrahierschaltung bildet den Absolutwert der Differenz der beiden n und n2 -proportionalen Signale; der der Subtrahierschaltung nachgeschaltete Speicher ist in der usgangslage, zufolge des Zustandes "high" an seinem Steereingang, "durchsichtig", d.h. er speichert nicht und es steht die. Eingangsinformation unverändert an seinem Ausgang. Der Frequenzsynthesizer 24 ist im wesentlichen ein Signalgenerator, wobei die Frequenz seiner Signale durch das Verhältnis vor /n1 - n2) zu Z bestimmt ist.
  • Die 71 proportionale Größe liegt deshalb an 25 an,weil der Umschalter 26 synchron mit den. Umschalter 18 geschaltet ist und somit in der Ausgangsruhelage der K1 zugeordnete Nodierschalter durchgeschaltet ist. Am Ausgang von 25 treten somit Signale mit einer Frequenz / 1 /n auf, die als Taktsignale 1 am CK-Eingang des Zählers anliegen.
  • Das n1 proportionale Ausgangssignal des Zählers 14 liegt auch am PROM 31 an. Das PROM 31 ist nun derart fest verdrahtet, daß für an seinem Eingang anliegende Werte der Bildfolgefre.-quenz solche Blendenwerte fest zugeordnet sind, daß eine kann stante Belichtung des Films gewährleistet ist. Diese blendenproportionalen Werte liegen an dem einen Eingang des Addierers, am anderen Eingang des Addierers liegt das Ausgangs signal eines Zählers, welcher das Promausgangasignal auf jene Blendeneinstellung "normiert", welche z.B. für die Bildnennfolgefrequenz von 25 Kadern/Sekunde bei einer Belichtungsmessung vermittelt wurde.
  • Wird der bei der Belichtungsmessung ermittelte Blendenwert am Blendenring eingestellt, so erfolgt dies bei gedrückt tem Schalter BLNF. Gleichzeitig ist der Schalter 40 geöffnet, der Blendenverstellmotor 37 kann r.,ch verändert werden und es bleibt somit der eingestellte @endenwert unverändert erhalten. Der Zähler 32 wird nun solange getaktet bis das am Eingang 35a des Komparators 35 anliegende Signal dem nalogsignal am Eingang 35b des Komparators entspricht, dann nämlich sperrt der Nullzustand am Ausgang des Nomparators den Zähler. Der Zählerausgang hat somit einen Zustand erreicht, welcher das gleichzeitig am Addierer anliegende Promausgangssignal insoferne normiert als dieses Signal bei dem Nennbelichtungswert (z.B. 25 Rader, gemessene Blende) zu einem Abgleich des Komparators führt. Naturgemäß kann am Blendenring auch ein beliebiger anderer ert eingestellt werden, auf welchen die Blendennachführung normiert werden kann. Nach erfolgter Einstellung wird der BLNF-Schalter wieder geöffnet.
  • Soll die Bildfolgefrequenz nun von n1 auf n2 verändert werden, so wird der Drucktastenschalter 15 der Start-Stop-Logik gedrückt, an PR tritt der Schaltzustand "low", an CI der Schaltzustand "low"-auf, der Zähler zählt im Takt der Taktsignale, entweder hinauf oder herunter je nach dem am Ausgang des Komparators 19a auftretenden Signals. Gleichzeitig wird der Steuereingang des Speichers "low", der Speicher hält an seinem Ausgang den Datenstand gemäß Ausgangsruhelage fest, die Taktfrequenz bleibt unverändert. Der Zähler läuft solange bis der Komparator Gleichheit der Signale vom Zähler und vom Umschalter feststellt.Dann sperrt die Start-Stop-Logik zufolge Ansteuerung ihres KO-Eingancges uen Zähler, indem der CS-Eingang weder "high" wird; gleichzeitig werden die Umschalter 13 ur 26 auf die Nodierschalter 19 und 28 umgeschaltet.
  • Am Zählerausgang und demzufolge auch am Eingang des P,20,.
  • steht das n2-proportionale Signal. Das PROM liefert aufgrund seiner Programmierung ein Blendenverstellsignal, welches laufend eine gegenüber der Bildfrequenz n1 konstante Eelichtung gewährleistet. Der Komparator liefert solange ein Verstellsignal für den Motor, bis das am Elendenringpotentiometer 36 abgegriffene Signal mit dem Analogsignal am Komparatorausgang 35 übereinstimmt. Die Motorsteuerung 20 wird von dem n proportionalen Zählerausgangssignal über den durchgeschalteten Umschalter 1 angesteuert.
  • Soll nun die nächste Bildfolgefrequenz n3 eingestellt werden, so wird der Drucktastenschalter 16 gedrückt. Der CI-Ausgang des Zählers wird, gesteuert von der Start-Stop-Logik , "low" und der Zähler beginnt wieder, in der von dem am Ausgang 19a des Komparators auftretenden Signals bestimmten Richtung, zu laufen. Der nunmehr erfolgende Funktionsablauf bis zur Einstellung des neuen Blendenwertes entspricht völlig dem entsprectlenden in Zusammenhang mit n2 beschriebenen Funktionsablauf.
  • Es kann nunmehr ohne weiteres an dem Kodierschalter 13 ein neuer Wert n4 und an dem Kodierschalter 28, ein neuer Wert 73 eingestellt und durch neuerliches Drücken des 3 Schalters bei automatischer Blendennachführung die Motorsteuerung auf diesen neuen Wert n laufen.
  • Es kann dieser Wert n4 bzw. 73 aber ohne weiteres auch an dritten Kodierschaltern eingestellt sein, welche durch eine weitere Drucktaste anwühl0ar sind.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 o:ine weiteres zuerst auch der Schalter 1 6 gedrückt werden kann. Durch den hiedurch an CI ausgelösten Ir.puls beginnt der Zähler zu laufen, hält aber bei dem Wert n2 nicht an, und läuft über diesen hinaus bis n3 erreicht ist.
  • Die Schaltungsanordnung kann somit ohne weiteres auf eine beliebige Anzahl von an einer Filmaufnahmekamera anwählbaren Bildfolgefrequenzen bei automatischer Blendennachführung erweitert werden, ohne daß der Rahmen vorliegender Erfindung verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. P E N T A bI S P R U C E r Einrichtung an einer Filmaufnahmekamera für die frei wählbare Einstellung von Eildfolgefrequenzen und die iaiachführung der Blendeneinstellung der Filmkamera bei einer Änderung der Einstellung der Gildfolgefrequenz zur Anpassung der Belichtung an die geänderte Bildfolgefrequenz, dadurch gekennzeichnett daß die Filmkameramotorsteuerung (2) und eine mit einem Blendenverstelliotor verbundene Schaltung (30) mit dem Ausgang einer Steuerschaltung (1, 14) verbunden ist, die ein einer vorgewählten Bildfolgefrequenz entsprechendes Signal abgibt, welches mittels einer mit der Steuerschaltung verbundenen Generatorschaltung (21), die mit EincJakeelementen (13, 12, 27, 28) zur Eingabe von Bildfrequenzen und Übergangszeiten von einer Bildfrequenz zur anderen verbindbar ist, innerhalb der vorgewählten übergangszeit auf den der angesteuerten nächsten Bildfrequenz entsprechenden Wert änderbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Zählschaltung (14) aufweist, die ausgehend von einem Dildfrequenzwert auf einen anderen freigewählten Wert unter Erzeugung von Steuersignalen zählt, diese Zählschaltung von der Generatorschaltung (21) getaktet und vom Vergleichsergebnis einer Komparatorschaltung (19) stillsetzbar ist, welche die Steuersignale und ein dem gewählten neuen Bildfolgefrequenzwert proportionales Signal auf Identität vergleicht.
  3. 3. Einrichtung nacil AnsprucIi 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichs ausgang (=) der lomparatorschaltung über eine Start-Stop-Schaltung (20), an die Zählschaltung (14) gelegt ist, die mit einem weiteren Ausgang an einen Taktimpulssperreingang (CI) der Zählschaltung (14) angeschlossen ist, über welchen der Zähler bei reststelluny der Identität für andere ansteuernde TaktIrnpule gesperrt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorschaltung (21) einen Frequenzsynthesesizer (26) aufweist, dessen Ausgang mit dem Takteingang (CK) des Zählers (14) verbunden ist und Taktsignale erzeugt, deren Frequenz ist, wobei Divisor und Dividend Eingangssignalen der Syntheseschaltung proportional sind und ni, nk mittels der Einyabeelemente (12, 13) frei wählbare Bildfolgefrequenzen sind undzi jene mittels der Eingabeelemente (27, 28) vorgebbare Zeit ist, innerhalb welcher der übergang von der einen auf die andere frei wählbare Bildfolgefrequenz erfolgen soll.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Blendennachführung ein von den Steuersignalen beaufschlagter Festwertspeicher (31) vorgesehen ist, welcher den einzelnen Bildfolgefrequenzen blendenproportionale Ausgangssignale zuordnet und eine Ixorrekturschaltung ( 39, 32, 33) vorgesehen ist, welche diese Ausganyssignale auf die eingestellte Ausgangsbezugsgröße Dlende-Eilcifolgefrequenz normiert und daß dieses korrigierte Signal eine Blendenverstelleinrichtung steuert.
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