DE3428719A1 - Motorregeleinrichtung - Google Patents
MotorregeleinrichtungInfo
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- DE3428719A1 DE3428719A1 DE19843428719 DE3428719A DE3428719A1 DE 3428719 A1 DE3428719 A1 DE 3428719A1 DE 19843428719 DE19843428719 DE 19843428719 DE 3428719 A DE3428719 A DE 3428719A DE 3428719 A1 DE3428719 A1 DE 3428719A1
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet" von Regeleinrichtungen für Motore zur Verwendung in Kopiergeräten oder dergleichen
und bezieht sich insbesondere auf Motorregel.einrichtungen,
die für den Einsatz in Kopiergeräten zu einer stufenlasen Maßstabänderung durch kontinuierliches Regeln der Geschwindigkeit
eines optischen Abtastsystems geeignet sind.
Bei einer derartigen Regeleinheit, insbesondere bei der
Phasenkopplungs-Regelung, waren die Phasenkopplungs-Regeleigenschaften
von den Eigenschaften eines Tiefpaßfilters
abhängig.
Weiterhin war bei einer Steuereinrichtung, die zum Synchronisieren
mit Geschwindigkeiten verschiedener Sollwerte ausgelegt war, eine Umschaltung eines solchen Tiefpaßfilters
erforderlich-Ferner waren zur Impulsbreitenmodulations-Ansteuerung des
Motors Einrichtungen wie ein Addierer zum Addieren eines
Phasenregelkreis-Signals und eines Drehzahlregelkreis-Signals sowie ein Integrator zum Integrieren des Addiererausgangssignals
erforderlich.
Da ferner Einrichtungen dieser Art durch einen Schaltungsaufbau gebildet waren, wurden zu einer kontinuierlichen
Geschwindigkeitsänderung eine Bezugsfrequenz und eine Rückkopplungsfrequenz
aus einem Drehmelder für den Anttfiebsmotor
mittels eines Teilers heruntergeteilt oder es wurde die Bezugsfrequenz umgeschaltet, was unvermeidbar eine
nachteilige Vergrößerung der Abmessungen der Einrichtungen
ergab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Ausschaltung
der vorstehend genannten Unzulänglichkeiten eine kleinausgelegte Motorregeleinrichtung zu schaffen, die eine
Phasenkopplungs-Drehzahlregelung in einem weiten Bereich
ermöglicht.
Ferner soll mit der Erfindung eine kleinbemessene Motorregeleinrichtung
geschaffen werden, die sich unter Verwendung eines Mikrocomputers durch hohe Genauigkeit und einen
weiten Bereich der Phäsenkopplungs-Drehzahlregelung auszeichnet.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Motorregeleinrichtung
eine hohe Zuverlässigkeit haben.
OQ Daher soll mit der Erfindung eine Motorregeleinrichtung mit
einfachem Aufbau geschaffen werden, der eine Phasenkopplungs-Drehzahlregelung
über einen weiten Bereich unter hoher Genauigkeit ermöglicht.
gc Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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■ Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Kopiergeräts,
bei dem die erfindungsgemäße Motorregeleinrichtung
anwendbar ist.
5
5
Fig. 2 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtüng
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3A bis 3C sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion der Schaltung nach Fig. 2.
Fig. k ist ein Diagramm, das Signalkurvenformen von jeweiligen
Schaltungsteilen zeigt.
Fig. 5 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 6A bis 6C sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion der Schaltung nach Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 8A bis 8D sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion der Schaltung nach Fig.· 7.
Fig. 9 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregel-.
einrichtung gernäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
OQ Fig. 1OA bis 1OC sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion der Schaltung nach Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
Fig. 12A bis 12C sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion der Schaltung nach Fig. 11
Fig. 13 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung
gernäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 ifA bis 1^D sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion der Schaltung nach Fig. 13.
Fig. 15A bis 15C sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion bei einem siebenten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Motorregeleinrichtung.
Fig. 16A bis 16C sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion bei einem achten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Motorregeleinrichtung.
Fig. 17A bis 17D sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion bei einem neunten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Matorregeleinrichtung.
Fig. 1B ist ein Schaltbild der Motorregeleinrichtung gemäß
einem zehnten Ausführungsbeispiel.
Fig. 19A bis 19D sind Ablaufdiagramme zur Darstellung der
Funktion der Schaltung nach Fig. 18.
Fig. 2D ist ein Signalkurvenformdiagramm zur Darstellung
der Funktion der Schaltung nach Fig. 18.
QQ Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Kopiergeräts,
bei dem die erfindungsgemäße Matorregeleinrichtung anwendbar ist.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine fotoempfindliche Trommel
ge bezeichnet, die mittels eines nicht gezeigten Motors in
Pfeilrichtung gedreht tuird. Die Umfangsflache der foto-
empfindlichen Trammel 1 ist mit einem fatoempfindlichen
Material 3 bedeckt, das eine leitende Grundschicht, eine fatoleitfähige Schicht und eine durchsichtige überflächenisolierschicht
aufweist. Die Drehzahl der fotnempfindlichen
Trommel 1 ist sowohl beim Kapieren im Echtformat bzuj. im
Maßstab 1:1 als auch beim Kopieren mit verändertem Maßstab konstant. Die fotoempfindliche Trommel 1 wird zuerst
mittels eines Gleichstrom-Karonaentladers k. gleichförmig
geladen und dann gleichzeitig mit einer Schlitzbelichtung
mit dem Bild einer·Uarlage D über ein nachfolgend beschriebenes
optisches System mittels eines Wechselstrom- oder Gleichstrom-Karonaentladers 5 in der zu dem ersten Laden
entgegengesetzten Polarität geladen. In dem Entlader 5 ist eine Schlitzöffnung für den Durchlaß von Strahlenbündeln
ausgebildet. Danach wird die fotoempfindliche Trommel 1
über ihrer ganzen Oberfläche mittels einer Lampe 6 gleichmäßig beleuchtet, so daß ein dem Uarlagenbild entsprechendes
Ladungsbild mit hohem Kontrast erzeugt wird. Das Ladungsbild uird dann mittels einer Entwicklungsvorrichtung
7 in ein Tonerbild umgesetzt, wodurch es sichtbar wird. Danach wird das Tonerbild mittels eines Übertragungsladers
2 auf Papier P übertragen, das zu der Umfangsflache der
fotaempfindichen Trommel 1 befördert wird. Die Polarität
des Übertragungsl'aders .2 ist die gleiche wie diejenige des
Entladers k. Nach der Übertragung des Tonerbilds uiird das
Papier P mittels einer Ablöseklinke 9 van der Umfangsflache
der fotoempfindlichen Trommel 1 gelöst und einer Fixiereinheit
10 zugeführt. In dieser wird das Tonerbild an dem Papier P fixiert. Andererseits wird nach der Bildübertra-
OQ gung der an der Umfangsflache der fataempfindlichen Trommel
1 zurückgebliebene Toner mittels einer Reinigungsvorrichtung 11 entfernt, so daß die Trommel für den nächsten.
Kapiervorgang bereit uiird. Ein Blatt Papier P in dem entsprechend
dem Maßstabfaktor für das Kopieren und der zu
gc kopierenden Fläche gewählten Format wird mittels einer
Transportvorrichtung 12 über eine Führung 13 aus einer
nicht gezeigten Papiervorratskassette für dieses Format zu
der Übertragungsstation befördert.
Die Vorlage 0 wird auf eine durchsichtige Vorlagenplatte 1^a aufgelegt und in Pfeilrichtung mittels eines optischen
Systems (von unten her)'abgetastet, das einen ersten Spiegel
20, einen sich mit der halben Geschwindigkeit des ersten Spiegels 20 bewegenden zweiten Spiegel 20a und eine
Beleuchtungslampe 15 aufweist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Beleuchtungslampe 15 so zu gestalten, daß sie
an dem gleichen Halter wie der erste Spiegel 20 gelagert ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Spiegels 20
ist ein Uert, der durch Multiplizieren der Umfangsgeschwindigkeit
der fotoempfindlichen Trommel 1 mit dem Kehrwert des Kopiermaßstabfaktors, nämlich des Abbildungs-Maßstabfaktors
eines Abbildungsobjektivs 16 erzielt wird. Zum Ändern des Maßstabfaktars muß die optische Lüeglänge zwischen
dem Objektiv und der Vorlage und diejenige zwischen dem Objektiv und dem fotoempfindlichen Material geändert
werden. Im Falle des Echtformatkopierens bzw. des Kopierens
im Maßstab 1:1 stehen das Objektiv 16, der zweite Spiegel 20a, ein dritter Spiegel 17 und ein vierter Spiegel 18 in
den durch ausgezogene Linien dargestellten Stellungen. Bei m < 1 , nämlich dem Verkleinerungskopieren wird die Relativlage
zwischen dem ersten Spiegel 20 und dem zweiten Spiegel 20a, die Komponenten des optischen Abtastsystems sind,
durch Verschieben des zweiten Spiegels 20a in eine Stellung 20a' verändert, während das Abbildungsobjektiv in eine
Stellung 16" verschoben wird. Andererseits wird bei m >1,
gQ nämlich dem Vergrößerungskopieren das Abbildungsobjekti.v 16
in eine Stellung 16' versetzt, während der dritte Spiegel 17 und der vierte Spiegel 18 jeweils in Stellungen 171 und
1ß' verschoben werden. Auf diese Heise kann durch Ändern
der jeweiligen optischen tüeglänge unter Vergrößerung oder
cc Verkleinerung kopiert werden.
Das Objektiv 16, der dritte Spiegel 17 und der vierte
Spiegel 1Θ werden in ihren Lagen festgehalten, während'der
erste Spiegel 20 und der zweite Spiegel 2Da eine Abtastverschiebung
erfahren. Mit B ist ein Schrittmotor zum Verschieben des Objektivs 16 und der Spiegel 20a, 17 und 18
entsprechend einem festgelegten Maßstabfaktor bezeichnet.
Ferner ist an diesem Kopiergerät eine (nicht gezeigte) Bedienungseinheit für das Festlegen eines veränderbaren
Maßstabfaktors, einerAnzahl von Kopieblättern usu. vorgesehen,
so daß die Bedienungsperson einen erwünschten Maßs.tabfaktor wählen kann.
Sobald der (nicht gezeigte) Gleichstrom-Motor dreht, bewegt
sich das optische System in der Pfeilrichtung mit einer Geschwindigkeit, die dem festgelegten veränderten Maßstabfaktor
entspricht.
Die Fig. 2 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen.Motorregeleinrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Fig. 2 zeigt eine Zehnertastatur 21 zum Wählen einer
Motordrehzahl (eines veränderbaren Maßstabfaktors) und
einen Oszillator . 22 zur Ansteuerung eines Zählers 23A-1 eines Mikrocomputers 23-1 für die Drehzahlregelung. Der
Zähler 23A-1 zählt Taktimpulse aus dem Oszillator 22 und erzeugt entsprechend der mit der Zehnertastatur 21 gewählten
Motordrehzahl ein Bezugsfrequenzsignal FS für den Phasenvergleich. Der Mikrocomputer 23-1 nimmt ferner an
einem Unterbrechungsanschluß ein später erläutertes Signal
OQ FG auf. Mit Zk ist eine Ausgangsleitung bezeichnet, an der
gemäß der nachfolgenden Beschreibung ein in dem Mikrocomputer 23-1 erzeugtes Phasenvergleichssignal PC abgegeben
wird. Mit 25 ist eine programmierbare manostabile Kippstufe bezeichnet, die durch von dem Mikrocomputer 23-1 abgegebene
Daten 26 eingestellt wird, das Ausgangssignal des Oszillators 22 zählt, unter Aufnahme des Rückkopplungssignals FG
aus einem später beschriebenen Drehmelder 32 als Triggersignal arbeitet, ein Drehzahlsteuersignal FU erzeugt und
dieses an eine Ausgangsleitung 27 abgibt. Ferner zeigt die
Fig. 2 einen Addierer 2B zur Addition des Phasenvergleichssignals
PC mit dem Drehzahlsteuersignal F^» einen
Vergleicher 29 zum Ausführen einer Impulsbreitenmodulation (PUM), eine Treiberstufe 3G zur Ansteuerung eines Motors
31, der typischerweise ein Gleichstrom-Motor für den Antrieb
des optischen Systems ist, und den Drehmelder 32 für
das Messen der Drehzahl des Motors 31. Der Drehmelder
erzeugt das Rückkopplungssignal FG und gibt es in den Mikrocomputer 23-1 souiie die monostabile Kippstufe 25 ein.
Mit 33 bis 36 sind elektronische Regelwiderstände bezeichnet, während mit 37 ein Kondensator bezeichnet ist.
Eine kontinuierliche Maßstabsänderung kann dadurch bewerkstelligt
werden, daß bei konstanter Trommeldrehzahl die Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems kontinuierlich
verändert wird. Uenn die Frequenz des Rückkopplungssignals
FG aus dem Drehmelder 32 an dem Motor 31 für den Antrieb
des optischen Systems bei dem Kopieren im Maßstab 1:1 gleich 1 kHz (mit der Periode T = 1 ms) ist und der Maßstabfaktor
in 1 %-Schritten verändert wird, ändert sich die
Periode T jeweils um 0,01 ms. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann das Bezugsfrequenzsignal FS durch das Zählen eines Signals maximaler Frequenz (100 kHz) mit dem Zähler
23A-1 erzeugt werden. Dieses Signal maximaler Frequenz wird von dem Oszillator 22 erzeugt.
OQ Es wird nun der Betriebsablauf bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 beschrieben.
Der Addierer 2B führt eine Addition des von dem Mikrocomputer
23-1 abgegebenen Phasenvergleichssignals PC mit dem gg Drehzahlsteuersignal FU aus. Das Ausgangssignal des Addierers
wird mittels eines Filters aus dem Regelwiderstand 35
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und dem Kondensator 37 integriert und mit einem durch den
Regelwiderstand 36 bestimmten Schwellenwert in dem Vergleicher 29 der Impulsbreitenmodulation unterzogen. Das Impulsbreitenmodulations-
bzw. · PUM-Signal aus dem Vergleicher 29
wird der Treiberstufe 3D zugeführt, die den Motor 31
speist, wodurch der Motor 31 entsprechend dem Motordrehzahlbefehl
aus der Zehnertastatur 21 so geregelt wird, daß das Bezugsfrequenzsignal FS und das Rückkopplungssignal FG
auf einer vorbestimmten Phasendifferenz gehalten werden.
Der Vorgang der Steuerung des Phasenvergleichs und der
Drehzahlregelung wird anhand der Ablaufdiagramme in den
Fig. 3A bis 3C und des Kurvenformdiagramms in Fig. k beschrieben.
In den Fig. 3A und 3C sind mit (1), (2), ... jeweils Programmschritte bezeichnet. Die Schritte gemäß den
Ablaufdiagrammen in den Fig. 3A bis 3C sind als Programme'
in einem Festspeicher (RDM) im Mikrocomputer 23-1 gespeichert. ■
Aus der Zehnertastatur 21 wird die Drehzahl des Motors 31 (der Maßstabfaktor) eingegeben (1). Llenn der Einstell.wert
geändert wird (2), wird der geänderte Einstellwert (Datenwert) in dem Zähler 23A-1 eingestellt (3), welcher abwärts
zu zählen beginnt. Wenn nach dem Abschluß des Abwärtszählens in dem Zähler 23A-1 ein Unterbrechungssignal erzeugt
wird, wird der Einstellwert wieder automatisch eingestellt und das Abwärtszählen wiederholt. Als Ergebnis wird in der
monostabilen Kippstufe 25 der Datenwert 26 eingestellt (*♦).
QQ Das Geschwindigkeitssteuersignal FV wird dadurch erzielt,
daß bei dem Schritt (.k) nach Fig. 3A an der monostabilen
Kippstufe 25 ein Zeitgeberwert eingestellt wird, der gleich der Hälfte des dem Maßstabfaktor entsprechenden . Frequenzsignals
FS, nämlich gleich FS/2 ist. Das heißt,' in der
gg monastabilen Kippstufe 25 wird das Ausgangssignal der Kippstufe
rückgesetzt, wonach ein Zähler in der mDnostabilen
DE M59
Kippstufe 25 gleichzeitig mit dem Anstieg des Rückkopplungssignals
FG aus dem Drehmelder 32 zu zählen beginnt und nach dem Hochzahlen das Ausgangssignal der Kippstufe 25
ujieder gesetzt wird. Infolgedessen wird das Drehzahlsteuersignal
FW gemäß Fig. U erzeugt.
Das Phasenvergleichssignal PC ujird wiederholt bei dem Abfall
des Bezugsfrequenzsignals FS gesetzt und bei dem Abfall
des Rückkopplungssignals FG rückgesetzt, wenn die Phasendifferenz zwischen 0 und 2U liegt. Wenn die Phase
des Rückkopplungssignals FG um 2Tt oder mehr nacheilt,
bleibt das Phasenvergleichssignal PC in dem Setzzustand, wonach der Betriebsvorgang für die Phasendifferenz D bis
2 γι. nach dem zweimaligen Erfassen des Abfalls des Rückkopplungssignals
FG während einer Periode des Bezugsfrequenzsignals FS wiederholt wird. Denn im Gegensatz dazu
die Phase des Rückkopplungssignals FG voreilt, nämlich die Phasendifferenz kleiner als D wird, so bleibt das Phasenvergleichssignal
in dem Rücksetzzustand, wonach der Betriebsvorgang
die Phasendifferenz 0 bis Ztl nach der zweimaligen
Erfassung des Abfalls des Bezugsfrequenzsignals FS während einer Periode des Rückkopplungssignals FS wiederholt
wird.
Diese Betriebsvorgänge werden weiter anhand der Fig. 3B und
3C beschrieben.
Da gemäß Fig. k bei der Phasendifferenz 0 bis 2 7C immer
Bedingungen bestehen, bei denen eine FS-Sperrkennung bzw.
gQ FS-Sperre rückgesetzt bzw. ausgeschaltet ist und.ein FG-Zählereingang
"1" ist, wird durch ein FS-Unterbrechungssignal über Schritte (121), (12), (13) und (19) der PC-Ausgang
des Mikrocomputers·23-1 gesetzt bzw. das Signal PC eingeschaltet (20), ein FG-Zähler zum Zählen der FG-Unter-
gc brechungshäufigkeit gelöscht (16), dann ein FS-Zähler für
das Zählen der FS-Unterbrechungshäufigkeit aufgestuft (17),
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danach gleichzeitig mit der IMachspeicherung bzuj. Fortschreibung
von Registern eine Unterbrechungsfreigabe ausgeführt
(18) und schließlich das Programm zurückgeführt. Da ferner die Bedingungen bestehen, daß eine FG-Sperrkennung
bziu. FB-Sperre rückgesetzt bzw. abgeschaltet ist und ' ein
FS-Zählereingang bzw. FS-Eingang "1"' ist, wird durch ein
FG-Unterbrechungssignal über Schritte (31), (32), (33),
(34) und (40) das Signal PC abgeschaltet (41), der FS-Zähler für das Zählen der FS-UnterbrechungshäuPigkeit
gelöscht (37), der FG-Zähler für das Zählen der FG-Unterbrechungshäufigkeit
aufgestuft (3B), gleichzeitig mit dem Fortschreiben der Register eine Unterbrechungsfreigabe
ausgeführt (39) und schließlich das Programm zurückgeführt.
Durch eine Folge dieser Schritte wird der PC-Ausgang wiederholt gesetzt und rückgesetzt bzw. das Signal PC wiederholt
ein- und ausgeschaltet.
Das heißt, es werden abwechselnd das FS-Unterbrechungssignal
und das FG-Unterbrechungssignal erzeugt.
" '
Da bei einer Phasendifferenz von 2 TC oder darüber (Fig. 4)
die Anfangsbedingungen bestehen, daß die FS-Sperre ausgeschaltet
ist und der FG-Eingang "1" ist, wird auf die vorstehend beschriebene Weise über die Schritte (11), (12),
(13) und (19) das Signal PC eingeschaltet, (20), der FG-Zähler
für das Zählen der FG-Unterbrechungshäufigkeit gelöscht (16), der FS-Zähler für das Zählen der FS-Unterbrechungshäufigkeit
aufgestuft (17), gleichzeitig mit dem Fortschreiben der Register die Unterbrechungsfreigabe aus-
3Q geführt (1B) und das Programm zurückgeführt. Da danach
wieder das FS-Unterbrechungssignal eintrifft, wird das Signal PC eingeschaltet (14), falls der FG-Eingang "0" ist
(13), die FG-Sperrkennung gesetzt bzw. die FG-Sperre eingeschaltet
(15), der FG-Zähler gelöscht (16), der FS-Zähler
3g aufgestuft (17) gleichzeitig mit dem Fortschreiben der
Register die Unterbrechungsfreigabe ausgeführt (1B) und das
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- 16 - ■■ . ■ ■■ DE 1*159
Programm zurückgeführt. Da danach bei dem Eintreffen des
FG-Unterbrechungssignals die Bedingungen·bestehen, das die
FG-Sperre eingeschaltet ist und der FS-Eingang "0" ist,
wird über die Schritte (33), (42), (37), (38) und (39) der
Treiberstufe 30 ein PüJM-Signal zugeführt, das einen Phasenvorschub
des Motors 31 bewirkt.' Uenn die Phase des Rückkopplungssignals
FG vorgeschoben uiird, ein FG-Unterbrechungssignal
eingegeben uird und die FS-Unterbrechungshäufigkeit
bzw. der FS-Eingang "D" ist, wird über die Beuiertung
bei den Schritten (33) und (42) das Signal PC ausgeschaltet (43), wonach die FS-Sperre und die FG-Sperre ausgeschaltet
werden (44) und das Programm über die Schritte (38) und (39) zurückkehrt. Danach wird der Betriebsablauf
für die Phasendifferenz 0 bis 2 7t miederholt.
Denn andererseits die Phase des Rückkopplungssignals FG
vareilt, wird der gleiche Betriebsvorgang wie bei dem Macheilen der Phase mit· der Ausnahme ausgeführt, daß die
Zusammenhänge zwischen FS und FG vertauscht sind, wobei über die Schritte (35), (3S), ... (12), (21), (16) und (19)
die Treiberstufe 30 so angesteuert wird, daß die Phase des
Motors 31 verzögert und so geregelt wird, daß die Phasendifferenz 0 bis 27t erreicht wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zwar das Bezugstaktsignal
für den Zähler 23A mittels des externen Oszillator 22 erzeugt, jedoch kann das Bezugsfrequenzsignal FS unter
Verwendung eines internen Taktsignals in dem Mikrocomputer 23-1 erzeugt werden. Ferner wird zwar der Motor 31 mittels
OQ des hinsichtlich der Impulsbreite modulierten Signals angesteuert,
jedoch kann die Motordrehzahlregelung dadurch vorgenommen werden, daß die an dem Motor 31 angelegte
Gleichspannung verändert wird. Diese Alternativlösungen
gelten auch für die nachfolgend beschriebenen weiteren
nc Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung.
Die Fig. 5 ist ein Schaltbild der Motorregeleinrichtung
gemäB einem zweiten Ausführungsbeispiel.
In der Fig. 5 sind Elemente, die gleichartig wie die
Elemente nach Fig. 2 wirken, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist.
Die Fig. 5 zeigt einen Mikrocomputer 23-2 für die Drehzahlregelung,
der einen ersten Zähler 23A-2 und einen zweiten . Zähler 23B-2 hat. Der erste Zähler 23A-2 zählt die Taktsignale
aus einem Oszillator 22 und erzeugt entsprechend der. mittels einer Zehnertastatur 2.1 gewählten Motordrehzahl
ein Bezugsfrequenzsignal FS für den Phasenvergleich. Der
zweite Zähler 23B-2 erzeugt entsprechend der gewählten Motordrehzahl ein Drehzahlsteuersignal FW fester Impulsbreite, das mit einem Rückkopplungssignal FG aus einem
später beschriebenen Drehmelder 32 synchronisiert ist. Das Rückkopplungssignal FG wird an einen Unterbrechungsanschluß
des Mikrocomputers 23-2 angelegt. Mit 24-2 ist eine Ausgangsleitung
bezeichnet, während mit 25-2 ein Phasenvergleicher bezeichnet ist, der aus dem ,über eine Ausgangsleitung 26-2 aus dem Mikrocomputer 23-2 abgegebenen Bezugsfrequenzsignal
FS und dem. Rückkopplungssignal FG ein Phasenvergleichssignal PC erzeugt und dieses an eine Ausgangsleitung
27-2 abgibt. Der Drehmelder 32 für das Messen der Drehzahl des Motors 31 erzeugt das Rückkopplungssignal
FG und gibt dieses in den Mikrocomputer 23-2 und den Phasenvergleicher 25-2 ein. Mit 33-2, 3^-2, 35 und 36 sind
QQ jeweils elektronische Regelwiderstände bezeichnet.
Entsprechend der Beschreibung in Verbindung mit Fig. 2 zählt auch in der Schaltung nach Fig. 5 für die Wiederholung
einer gegebenen Schwingung mit einer vorbestimmten Periode jedesmal der erste Zähler 23A-2 hoch, wobei der
Oszillator 22 mit 100 kHz schwingt und das Bezugsfrequenz-
- 18 - " DE ί* 159
signal FS dadurch erzeugt iuird, daß in dem ersten Zühlcr
23A-2 ein Zähluert eingestellt uird, der dem Maßstabfaktor
entspricht.
Es uiird nun die Betriebsujeise bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 erläutert.
Ein Addierer 28 führt eine Addition des von dem Mikrocomputer 23-2 abgegebenen Drehzahlsteuersignal FV/ mit" dem
Phasenvergleichssignal PC aus dem Phasenvergleicher 25-2 aus, uionach das Ausgangssignal des Addierers nach der Integration
durch ein Filter aus dem Regeluiderstand 35 und einem Kondensator 37 einer Impulsbreitenmodulation mit
einem mittels des Regeluiderstands 36 bestimmten Schuellenwert
eines Vergleichers 29 unterzogen wird. Das Impulsbreitenmodulationssignal
bziü. PLJM-Signal aus dem Vergleicher 29
wird in eine Treiberstufe 3G eingegeben, die einen Motor 31 speist und diesen so regelt, daß das dem Motordrehzahlbefehl
aus der Zehnertastatur 21 entsprechende Bezugsfrequenzsignal FS und das Rückkopplungssignal FG eine festgelegte
Phasendifferenz erhalten.
Der Steuerungsvorgang für den Phasenvergleich und die Drehzahl
uiird nun anhand der Ablaufdiagramme in den Fig. 6A bis
6C und des Kurvenformdiagramms in Fig. k beschrieben. In
den Fig. 6A bis 6C sind mit (1), (2), ... jeweils Schrittnummern angegeben. Die Abläufe sind in der Form von Programmen
in einem Festspeicher im Mikrocomputer' 23-2 gespeichert .
Mittels der Zehnertastatur 21 uird eine Drehzahl des Motors
31 (ein Maßstabfaktor) eingegeben (1). Wenn eine Änderung
hinsichtlich des Einstelluierts vorgenommen wird (2), uird
in dem ersten Zähler (23A-2) der Einstelluert (Dateniuert)
ο,- eingestellt (3) und das Rückuärtszählen des Zählers 23A-2
eingeleitet. (Mach dem Abschluß des Rückuiärtszählens in dem
ersten Zähler 23A-2 wird nun ein Unterbrechungssignal
erzeugt, der Einstellwert automatisch erneut eingestellt und wieder das Rückwärtszählen des Zählers herbeigeführt.
Eine Reihe dieser Betriebsvorgänge wird wiederholt. Infolgedessen
wird das Bezugsfrequenzsignal FS erzeugt.
Dieses wird dem Phasenvergleicher 25-2 zugeführt. Es wird
nun das Drehzahlsteuersignal FU erläutert.
Eine FG-Unterbrechung beginnt mit dem Abfall des Rückkopp-10lungssignals
FG aus dem Drehmelder 32; nachdem Register abgespeichert worden sind (11), wird das Drehzahlsteuersignal
FU rückgesetzt bztu. ausgeschaltet (-12), in dem zweiten
Zähler 23B-2 ein Zeitgeberwert für die Hälfte des dem
Maßstabfaktor entsprechenden Bezugsfrequenzsignals FS bzw.
für FS/2 eingestellt, der zweite Zähler 23B-2 gestartet
(13) und nach der Registerfortschreibung C\k) das Pragramm
zurückgeführt. !Mach dem Ende des Rückwärtszählens in dem
zweiten Zähler 23B-2 · wird ein FU-Unterbrechungssignal
erzeugt. Nach dem Abspeichern der Register (21) wird durch das Setzen bzw. Einschalten des Drehzahlsteuersignals FU
(22) das in Fig. k gezeigte Drehzahlsteuersignal FU
erzeugt, wonach die Register fortgeschrieben bzw. neu gespeichert
werden (23).
Wenn gemäß Fig. U die Phasendifferenz 0 bis 2tl beträgt,
wird wiederholt das Phasenvergleichssignal PC bei jedem Abfall des Bezugsfrequenzsignals FS gesetzt und bei jedem
Abfall des RückkDpplungssignals FG rückgesetzt. Wenn die
Phase des Rückkopplungssignals FG um mehr als 2tc nacheilt,
gO verbleibt das Phasenvergleichssignal PC in dem Setzzustand,
wonach nach der Erfassung eines zweifachen Abfallens des
Rückkopplungssignals FG während einer Periode des Bezugsfrequenzsignals
FS der vorstehend beschriebene Betriebsvorgang für die Phasendifferenz 0 bis 2 7t. wiederholt wird.
Idenn im Gegensatz dazu die Phase des Rückkopplungssignals
FG voreilt, nämlich die Phasendifferenz unter 0 gelangt,
tdird der vorstehend beschriebene Betriebsvorgang für die
Phasendifferenz D bis 2rc nach der Erfassung zweier Abfälle
des Bezugsfrequenzsignals FS während einer Periode des
Rückkopplungssignals FG wiederholt.
5
5
Der Phasenvergleicher 25-2 gibt bei der Phasendifferenz 0
bis 2tl "GQ", bei einer Verzögerung des Rückkapplungssignals
FG zu einer Phase.ndifferenz von mehr als 2 7Z, "01"
oder bei der Phasendifferenz zwischen dem Rückkapplungssignal
FG und dem Bezugsfrequenzsignal FS, die nicht größer
als 0 ist, "10" als 2-Bit-Einrastsignal ab. Dieses Signal
wird von einem nachfolgend genannten Mikrocomputer. 23-5 eingelesen, wobei die Regelung in einer FG-Unterbrechungsroutine
ausgeführt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
zwar das Bezugstaktsignal für den ersten Zähler 23A-2 durch
den externen Oszillator 22 erzeugt, jedoch kann das Bezugsfrequenzsignal
FS unter Verwendung eines internen Taktsignals in dem Mikrocomputer 23-2 erzeugt werden.
Fig. 7 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
In der Fig. 7 sind Elemente, die gleichartig den Elementen
nach Fig. 2 wirken, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei deren Beschreibung weggelassen ist.
In der Fig. 7 ist mit 23-3 ein Mikrocomputer zur DrehzahlgO
regelung bezeichnet, der einen ersten Zähler 23A-3 und einen zweiten Zähler 23B-3 hat. Der erste Zähler 23A-3
zählt Taktsignale aus einem Oszillator 22 und erzeugt entsprechend einer an einer Zehnertastatur 21' gewählten Motordrehzahl
ein Bezugsfrequenzsignal FS für den Phasenvergleich.
Der zweite Zähler 23B-3 erzeugt entsprechend der gewählten Motordrehzahl ein Drehzahlsteuersignal FV fester
DE ί* 159
Impulsbreite, das mit einem Rückkopplungssignal FG aus einem nachfolgend beschriebenen Drehmelder 32 synchronisiert ist. Dieses Rückkopplungssignal FG uird einem Unterbrechungsanschluß
des Mikrocomputers 23-3 zugeführt. Mit 27-3 ist eine Ausgangsleitung bezeichnet. Der Drehmelder.32
zum Messen der Drehzahl eines Motors 31 erzeugt das Rückkopplungssignal
FG und führt dieses dem Mikrocomputer 23-3 zu. Mit 33, 34-3, 35 und 35 sind elektronische Regeliuiderstände
bezeichnet.
Gleichermaßen uie die Schaltung nach Fig. 2 erzeugt die
Schaltung nach Fig. 7 das Bezugsfrequenzsignal FS dadurch, daß in dem ersten Zähler 23A-3 ein dem Maßstabfaktor entsprechender
Zählujert eingestellt uird.
Es uird nun die Betriebsweise bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7 beschrieben.
Ein Addierer 2Θ führt die Addition des von dem Mikrocornputer
23-3 abgegebenen' Drehzahlsteuersignals FU mit dem Phasenvergleichssignal PC aus, wonach das Ausgangssignal·
des Addierers in einem Filter aus dem Regeluiderstand 35 und einem Kondensator 37 integriert wird und einer Impulsbreitenmodulation mit einem durch den Regeluiderstand 36 bestimmten Schmellenuiert eines V/ergleichers. 29 unterzogen ujird. Mit dem ImpulsbreitenmodulatiDns- bzu. PLJM-Signal aus dem Vergleicher 29 wird über eine Treiberstufe 30 der Motor 31 gespeist, der dabei so geregelt uiird, daß das dem Motordrehzahlbefehl aus der Zehnertastatur 21 entsprechende
des Addierers in einem Filter aus dem Regeluiderstand 35 und einem Kondensator 37 integriert wird und einer Impulsbreitenmodulation mit einem durch den Regeluiderstand 36 bestimmten Schmellenuiert eines V/ergleichers. 29 unterzogen ujird. Mit dem ImpulsbreitenmodulatiDns- bzu. PLJM-Signal aus dem Vergleicher 29 wird über eine Treiberstufe 30 der Motor 31 gespeist, der dabei so geregelt uiird, daß das dem Motordrehzahlbefehl aus der Zehnertastatur 21 entsprechende
QQ Bezugsfrequenzsignal FS und das Rückkapplungssignal FG eine
vorbestimmte Phasendifferenz erhalten. Der Steuerungsvorgang
für den Phasenvergleich und die Drehzahlregelung wird anhand der Ablaufdiagramme in den Fig. 8A bis'8D und des
Kurvenformdiagramms in Fig. k beschrieben. Die Pragramm-
gg schritte gemäß den Ablaufdiagrammen in den Fig. SA bis 8D
sind in der Form von Programmen in einem Festspeicher im
Mikrocomputer 23-3 gespeichert. Mit (1), (2), ... sind Schrittnummern angegeben.
Über die Zehnertastatur 21 ujird eine Drehzahl des Motors 31
(ein MaBstabfaktor) eingegeben. Denn irgendeine Änderung
des Einstellwerts (Datenwert) vorliegt (2), wird ein neuer Einstellwert (Datenwert) in dem ersten Zähler 23A-3 eingestellt
(3) und das Abwärtszählen begonnen. Wach dem Abschluß des Abwärtszählens in dem ersten Zähler 23A-3 ' wird
ein Unterbrechungssignal erzeugt, automatisch wieder der Einstelluert eingestellt und wieder abwärts gezählt. . Eine
Folge dieser BetriebsvD'rgänge wird wiederholt. Als Ergebnis
wird das Bezugsfrequenzsignal FS erzeugt.
Es wird nun das Drehzahlsteuersignal FW beschrieben. Eine
FG-Unterbrechung beginnt mit dem Abfallen des Rückkopplungssignals
FG aus dem Drehmelder 32 des Motors 31; danach werden Register abgespeichert (31), wonach das Drehzahlsteuersignal
FU rückgesetzt bzw. ausgeschaltet wird (32),
in dem zweiten Zähler 23B-3 ein Zeitgeberwert für die
Hälfte des dem MaBstabfaktor entsprechenden Bezugsfrequenzsignals
FS bzw. zur FS/2 eingestellt wird und der Zähler
23B-3 gestartet wird (33). Nach dem Abschluß des Abwärtszählens
des zweiten Zählers 23B-3 wird ein FV-Unterbrechungssignal
erzeugt, das eine FV/-Unterbrechung hervorruft,
bei der die Register abgespeichert werden (51) und durch Setzen bzuj. Einschalten des Drehzahlsteuersignals FU das in
Fig. 4 gezeigte Drehzahlsteuersignal FW erzeugt wird (52).
Danach werden wieder die Register gespeichert bzw. fortge-
QQ schrieben ( 53) .
Wenn gemäß Fig. k die Phasendifferenz D bis ZTL beträgt,
wird wiederholt bei dem Abfall des Bezugsfrequenzsignals FS
und des Rückkopplungssignals FG das Phasenvergleichssignal PC gesetzt bzw. rückgesetzt. Ulenn die Phase des Rückkopplungssignals
FG um mehr als 27£ nacheilt, wird nach dem
Erfassen eines zweifachen Abfallens des Rückkopplungssignals FG in einer Periode des Bezugsfrequenzsignals FS
der Betriebsvorgang für die Phasendifferenz 0 bis 27L wiederholt.
Wenn andererseits die Phase des Rückkopplungssignals
FG VDreilt, nämlich die Phasendifferenz kleiner als
G wird, verbleibt das Phasenvergleichssignal PC in dem Rücksetzzustand, wonach dann der vorstehend beschriebene
Betriebsvorgang für die Phasendifferenz 0 bis 2tc wiederholt
wird, nachdem zweimalig das ' Abfallen des Bezugsfrequenzsignals
FS in einer Periode des Rückkopplungssignals
FG erfaßt wurde.
Der Betriebsablauf wird weiter anhand der Fig. BB bis BD
beschrieben.
Da gemäß Fig. 4 bei der Phasendifferenz D bis 2K immer der
Zustand besteht, daß die FS-Sperrkennung bzu. -Sperre
rückgesetzt bzw. ausgeschaltet ist und der FG-Eingangszähler
bzw. FG-Eingang "1" ist, wird über die Schritte (11),
(12), (13) und (19) durch ein FS-Unterbrechungssignal der
PC-Ausgang des Microcomputers 23-3 gesetzt bzw. das Signal PC eingeschaltet (2D) ; danach wird ein FG-Zähler für das
Zählen der FG-Unterbrechungshäufigkeit gelöscht (16), wonach
ein FS-Zähler für das Zählen der FS-Unterbrechungshäufigkeit
zu einer Hochzählung gestartet wird (17), gleichzeitig mit der Registerfortschreibung bzw. LJmspeicherung
eine Unterbrechungsfreigabe ausgeführt wird (1B) und dann
das Programm zurückkehrt.
gQ Da ferner die Bedingungen bestehen, daß die FG-Sperre eingeschaltet
ist und der FS-Eingang "1" ist, wird über die
Schritte (34), (35) und (41) das Signal PC des Mikrocomputers
23-3 abgeschaltet (42), der FS-Zähler gelöscht (3B), der FG-Zähler aufgestuft (39), gleichzeitig mit der
3g Registerumspeicherung bzw. Fortschreibung die Unterbrechungsfreigabe
ausgeführt (40) und das Programm zurückge-
führt. Durch eine Folge der vorstehend genannten Schritte
lüird das Setzen und Rücksetzen des PC-Ausgangs bzw. das
Ein- und Ausschalten des Signals PC wiederholt.
Das heißt, es werden abwechselnd das FG-Unterbrechungssignal
und das FS-Unterbrechungssignal erzeugt.
Da bei einer Phasendifferenz von mehr als 2/£ gemäß Fig. 4
die Bedingungen bestehen, daß die FS-Sperre ausgeschaltet ist und anfänglich der FG-Eingang "1" ist, wird über die
Schritte (11), (12), (13) und (19) das Signal PC eingeschaltet (20), der FG-Zähler gelöscht (16), der FS-Zähler
aufgestuft (17), gleichzeitig mit der Registerfortschreibung
die Unterbrechungsfreigabe ausgeführt (B) und das
Programm zurückgeführt. Danach wird wieder das FS-Unterbrechungssignal
eingegeben. Falls der FG-Eingang "0" ist (13) wird das Signal PC eingeschaltet (14), die FG-Sperre eingeschaltet
(15), der FG-Zähler gelöscht (16), der FS-Zähler
aufgestuft (17), gleichzeitig mit der Registerfortschreibung
die Unterbrechungsfreigabe ausgeführt und das Programm zurückgeführt. Da nun bei der Eingabe eines FG-Unterbrechungssignals
die FG-Sperre eingeschaltet ist und der FS-Eingang 11O" ist, wird der Treiberstufe 3D ein Impulsphasenmodulations-
bzw. PüJM-Signal für das Uorschieben.der Phase
des Motors 31 zugeführt. Sobald die Phase des Rückkopplungssignals FG vorgeschoben ist und ein FG-Unterbrechungssignal
eintrifft wird bei der FS-Unterbrechungshäufigkeit
"0" durch die Bewertung bei den Schritten (34) und (43) das
Signal PC ausgeschaltet (44) wonach die FS-Sperre und die
gO FG-Sperre ausgeschaltet werden (45) und das Programm über
die Schritte (39) und (40) zurückkehrt. Danach wird der
Betriebsvorgang für die Phasendifferenz 0 bis 2 7z wiederholt.
gg liJenn andererseits die Phase des RückkDpplungssignals FG
voreilt, wird der gleiche V/argang wie bei dem Nacheilen der
Phase mit der Ausnahme ausgeführt, daß die Zusammenhänge
zwischen FS und FG vertauscht sind, so daß über die Schritte (36), (37), .... (12), (21), (16) und (17) die Treiberstufe
30 zu einer Verzögerung der Phase des Motors 31 angesteuert wird und die Regelung in der Weise ausgeführt
Uüird, daß die Phasendifferenz zwischen dem Bezugsfrequenzsignal
FS und dem Rückkopplungssignal FG zu D bis 27t·
* uird.
Die Fig. 9 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
In der Fig. 9 sind Elemente, die gleichartig wie die
Elemente nach Fig. 2 wirken, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei deren Beschreibung weggelassen ist.
In der Fig. 9 sind mit 38 ein PC-Verstärkungssteuersignal,
mit 39 ein FU-Uerstärkungssteuersignal, mit 4D ein Filtersteuersignal
und mit 41 ein Schwellenwert-Steuersignal
bezeichnet, wobei durch diese Steuersignale in geeigneter Weise die Werte elektronischer Regelwiderstände 33 bis 36
verändert werden.
Diese Signale werden von einem Mikrocomputer 23-4 abgege-ηεπ·
Nachstehend wird die Funktionsweise der in Fig. 9 gezeigten
Schaltung beschrieben.
go Das Hauptprogramm ist dem Betriebsablauf bei der Schaltung
nach Fig. 2 mit der Ausnahme gleichartig, daß mittels des Mikrocomputers 23-4 entsprechend dem gewählten. Maßstabfaktor
vorbestimmte Werte der elektronischen Regelwiderstände 33 bis 36 eingestellt werden, wodurch das Additiansverstär-
gg kungsverhältnis zwischen dem Phasenvergleichssignal PC und
dem Drehzahlsteuersignal FU, die Filterkennlinie und der
Vergleicher-Schwellenwert gesteuert werden
Der Steuervorgang für den Phasenvergleich und die Drehzahlregelung
idird anhand er Ablaufdiagramme in Fig. 1DA bis 1DC
und des Kurvenformdiagramms in Fig. 4 beschrieben. Die
Schritte der Ablaufdiagramme sind in der Form von Programmen
in einem Festspeicher im Mikrocomputer 23-4 gespei-
• chert. In den Fig. 1DA bis 1OC sind mit (1), (2),
Schrittnummern angegeben.
Da die Schritte (1) bis (4) nach Fig. 1DA den Schritten (1) bis (4) nach Fig. 3A gleichartig sind, wird die Beschreibung
weggelassen. Bei einem Schritt (5) nach Fig. 1OA werden entsprechend dem Maßstabfaktor die Verstärkung des
Phasenvergleichssignals PC, die Verstärkung des Drehzahlsteuersignals FU, die Filterkennlinien und der Schwellenwert
des V/ergleichers 29 eingestellt. Schritte (11) bis
(23) nach Fig. 1DB und Schritte (31) bis (44) nach Fig. 1OC sind den Schritten (11) bis (23) nach Fig. 3B und den
Schritten (31) bis (4 4) gleichartig, so da3 deren Beschreibung hier gleichfalls weggelassen ist.
Hinsichtlich der Filtereinstellung kann der gleiche Zweck
durch das Schalten des Kondensators 37 erreicht werden. Das gleiche gilt auch für die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Die Fig. 11 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
In der Fig. 11 sind Elemente, die ähnlich wie die Elemente
nach Fig. 5 wirken, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei deren Beschreibung weggelassen ist. Nachstehend
werden hauptsächlich diejenigen Teile beschrieben, die sich gr von denjenigen nach Fig. 5 unterscheiden.
Die Fig. 11 zeigt ein FV-Verstärkungssteuersignal 39-2, ein
PC-Uerstärkungssteuersignal 38-2, ein' Filtersteuersignal
40-2 und Schwellenwertsteuersignal 41-2, wobei mit diesen Steuersignalen Einstellungen zum V/erändem der Werte' elektranischer
Regelwiderstände bzw. van Reglern 33-2, 35 und 36 vorgenommen wird. Diese Signale werden von dem Mikrocomputer
23-5 abgegeben.
Es wird nun die Funktionsweise der in Fig. 11 gezeigten
Schaltung beschrieben.
Das Hauptprogramm ist demjenigen der in Fig. 5 gezeigten
Schaltung mit der Ausnahme gleichartig, daß bei der in Fig.
11 gezeigten Schaltung die elektronischen Regelwiderstände bzui. Regler 34-2, 33-2, 35 und 36 durch den Mikrocomputer
23-5 auf dem gewählten MaBstabfaktor entsprechend vorbestimmte
liierte eingestellt werden, so daß das Verstärkungsverhältnis
bei der Addition des Phasenvergleichssignals PC und des Drehzahlsteuersignals FW, die Filterkennlinien und
der Schwellenwert gesteuert werden.
Der Steuervorgang für den Phasenvergleich und die Drehzahlregelung
wird anhand der Ablaufdiagramme in den Fig. 12A
bis 12C und des Kurvenformdiagramms in Fig. 4 beschrieben.
Die Schritte der Ablaufdiagramme gemäß den Fig. 12A bis 12C
sind in der Form von Programmen in einem Festspeicher des
Mikrocomputers 23-5 gespeichert.
Da Schritte (1) bis (3) nach Fig. 12A den Schritten (1) bis oQ (3) nach Fig. 6A gleichartig sind, wird deren Beschreibung
weggelassen. Bei einem Schritt (4) werden die jeweiligen elektronischen Regelwiderstände bzw. Regler 34-2, 33-2, 35
und 36 auf einen dem Maßstabfaktor entsprechenden Wert
eingestellt.
(21) bis (23) nach Fig. 12C den Schritten (11) bis (14)
nach Fig. 6B und den Schritten (21) bis (23) nach Fig. 6C gleichartig sind, wird deren Beschreibung weggelassen.
Die Einstellung der Filterkennlinien kann statt mittels des
elektronischen Regelwiderstandes 35 durch das Schalten des Kondensators 37 vorgenommen werden.
Die Fig. 13 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Motorregeleinrichtung
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
In der Fig. 13 sind Elemente, die gleichartig wie die
' Elemente nach Fig. 7 wirken, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, so daß daher ihre Beschreibung weggelassen ist. Es werden hier nur diejenigen Teile beschrieben,
die von den Teilen nach Fig. 7 verschieden sind.
Die Fig. 13 zeigt ein PC' Verstärkungssteuersignal 3Θ-3, ein
l/F-V/erstärkungssteuersignal 39-3, ein Filtersteuersignal
20-^0-3 und ein Schwellenwertsteuersignal 41—3, durch die auf
geeignete Weise die Werte elektronischer Regelwiderstände bzw. Regler 33, 34-3, 35 und 36 eingestellt werden. Diese
Signale werden von einem Mikrocomputer 23-6 abgegeben.
Es wird nun die Funktionsweise der in Fig. 13 gezeigten
Schaltung beschrieben.
Die Hauptprogramm-Betriebsvorgänge sind denjenigen der in
Fig. 7 gezeigten Schaltung mit der Ausnahme gleichartig,
OQ daß bei der in Fig. 13 gezeigten Schaltung die elektronischen
Regelwiderstände 33, 34-3, 35 und 36 durch den Mikrocomputer 23-6 auf entsprechend dem festgelegten Maßstabfaktor
vorbestimmte Werte eingestellt werden, wodurch das Additionsverstärkungsverhältnis des Phasenvergleichssignals
cc PC und des Drehzahlsteuersignals FV/, die Filterkennlinien
und der Schwellenwert gesteuert werden. .
- 29 - - DE U159
Der Steuerungsvorgang für den Phasenvergleich und die Drehzahlregelung
wird anhand der Ablaufdiagramme in den Fig.
1UA bis 1UD und des Kurvenformdiagramm's in Fig. U beschrieben.
Die Schritte der Ablaufdiagramme in den Fig. 1UA bis
1UD sind in der Form van Pragrammen in einem Festspeicher
des Mikrocomputers 23-6 gespeichert. In den Fig. 1UA. bis 1UD sind mit (1), (2), ... Schrittnummern angegeben.
Da in Fig. 1UA die Schritte (1) bis (3) den Schritten (1)
bis (3) in Fig. BA gleichartig sind, uird deren Beschreibung'
weggelassen. Bei dem Schritt (U) wird an jedem der elektronischen Regelwiderstände bzw. Regler 33, 3U-3, 35
und 36 ein dem Maßstabfaktor entsprechender klert einge-
Ϊ5 stellt.
Da ferner die Schritte (11) bis (1B), die Schritte (31) bis (U5) und die Schritte (51) bis (53) gemäß den Fig. 1UB bis
1UD den Schritten (11) bis (18), den Schritten (31) bis (^5) bzw. den Schritten (51) bis (53) in den Fig. 8B bis BD
gleichartig sind, wird deren Beschreibung weggelassen.
Die Filterkennlinien können ferner statt mit dem elektronischen Regelwiderstand 35 durch das Schalten des Kondensators
37 eingestellt werden.
Ein siebentes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Motorregeleinrichtung wird nun anhand der Fig. 15 beschrieben.
Da die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Schaltung
der Schaltung nach Fig. 9 gleichartig ist, wird ihre Beschreibung
weggelassen. Infolgedessen werden nur diejenigen Teile beschrieben, die sich von der Schaltung nach Fig. 9
ge bzw. dem in den Fig. 1DA bis 1OC veranschaulichten Betriebsablauf
gezeigten unterscheiden.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel als Ergebnis des
Phasenvergleichs für die Beurteilung im Mikrocomputer 23-4 die Phase nicht einrastet, wird auch eine Steuerung des
Schwellenwerts des Vergleiches 29 ausgeführt. Infolgedessen
kann eine stabile Phasenregelung ausgeführt werden.
Der Steuerungsvorgang für den Phasenvergleich und die Drehzahlregelung
wird anhand der Ablaufdiagramme in den' Fig.
15A bis 15C und des Kurvenformdiagramms in Fig. 4 beschrieben.
Schritte der Ablaufdiagramme in den Fig. 15A bis 15C
sind in einem Festspeicher des Mikrocomputers 23-4 in der Farm von Programmen gespeichert. In den Fig. 15A bis 15C
sind mit (1), (2), ... Schrittnummern angegeben.
Da die Schritte (1) bis (5) nach Fig. 15A den Schritten (1) bis (5) nach Fig. 1GA gleichartig sind, wird deren Beschreibung
weggelassen. ·
Da ferner die Schritte (11) bis (15), (17) bis (24), (31) bis (36) und (38) bis (45) gemäß den Fig. 15B bzw. 15C den
Schritten (11) bis (15), (16) bis (23), (31) bis (36) und (37) bis (44) gemäß den Fig. 1GB bzw. 1OC gleichartig sind,
beschränkt sich die Beschreibung auf die Schritte (16) gemäß Fig. 15B und (37) gemäß Fig. 15C.
Da gemäß Fig. 4 bei einer Phasendifferenz won über
anfänglich die Bedingungen bestehen, daß die FS-Sperre abgeschaltet ist und der FG-Eingang "1" ist, wird über die
Schritte (11), (12), (13) und (20) das Signal PC eingeschaltet (21), der FG-Zähler gelöscht (17), der FS-Zähler
aufgestuft (18), gleichzeitig mit der Registerfortschreibung
die Unterbrechungsfreigabe ausgeführt .(19) und das
Programm zurückgeführt. Da danach wieder ein FS-Unter-
gc brechungssignal eingegeben wird, wird bei dem FG-Eingang
"O" (13) das Signal PC eingeschaltet (14), die FG-Sperre
- 31 - . DE 4159
Eingeschaltet (15) und durch das Schwellenwertsteuersignal 41 der LJert des elektronischen Regeluiiderstand 36 angehoben
(16), so daß der Schwellenwert des Vergleichers 29 ansteigt. Da der Schritt (17) und die nachfolgenden Schritte
den in Verbindung mit den Fig. 1DB und 1QC beschriebenen gleichartig sind, ist deren Beschreibung hier weggelassen.
üJenn ' andererseits die Phase des Rückkopplungssignals FG
voreilt, werden die den Betriebsvorgängen bei nacheilender Phase gleichartigen Betriebsvorgänge mit der Ausnahme ausgeführt,
daß der Zusammenhang zwischen FS und FG vertauscht ist, wobei über die Schritte (35) bis (37), ... (12), (22),
(17) und (1B) die Treiberstufe 3D derart angesteuert wird, daß die Phase des Motors 31 verzögert und derart geregelt
wird, daß die Phasendifferenz D bis 2K erreicht wird.
Ferner wird bei dem Schritt (37) durch das Schwellenwert-Steuersignal
41 der LJeTt des elektronischen Regelwiderstands
36 vermindert, so daß der Schwellenwert des Vergleichers
29 verkleinert wird.
Zusätzlich kann bei den Schritten (16) und (37) zum Anheben
bzw. Vermindern des Schwellenwerts die Gestaltung so getroffen werden, daß anstatt des Einsteilens des elektronisehen
Regelwiderstands 36 andere Steuersignale verändert werden. Das gleiche gilt auch für die nachstehend beschriebenen
anderen Ausführungsbeispiele.
Es wird nun ein achtes Ausführungsbeispiel der erfindungs-QQ
gemäßen Motorregeleinrichtung beschrieben. ■ .
Da die Schaltung bei diesem Ausführungsbeispiel der Schaltung
nach Fig. 11 gleichartig ist, wird die Schaltungsbeschreibung weggelassen. Hauptsächlich werden diejenigen
Teile beschrieben, die bei der Schaltung nach Fig. 11 und bei dem anhand der Fig. 12A bis 12C beschriebenen Betriebs-
- 32 - ' . - -- DE--it 159
ablauf abweichend sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Steuerung des
Schujellenujerts durch einen Einrastdatenwert des Phasenvergleichers
25-2. Infolgedessen kann eine stabile Phasenregelung
ausgeführt werden. Der Steuervorgang· für den Phasenvergleich
und für die Drehzahlregelung wird anhand der.
Ablaufdiagramme 16A bis 16C und des Kurvenfarmdiagramms in
Fig. U beschrieben.
Die Schritte der Ablaufdiagramme in den Fig. 16A bis 16C
sind in der Form von Pragrammen in dem Festspeicher des
Mikrocomputers 23-5 gespeichert. In den Fig. 16A bis 16C sind mit (1), (2), ... die Schrittnummern angegeben.
Da die Schritte (1) bis (*t) nach Fig. 16A den Schritten (1)
bis (4) nach Fig. 12A gleichartig sind, wird deren Beschreibung weggelassen.
Es tdird das Drehzahlsteuersignal FU beschrieben. Die FG-Unterbrechung
wird bei dem Abfall des Rückkopplungssignals FG aus dem Drehmelder 32 eingeleitet, wonach das Register
gespeichert wird (11), das Drehzahlsteuersignal FU ausgeschaltet
wird (12), und der zweite ,Zähler 23B-2 eingeschaltet
wird (13), wobei ein Zeitwert für das Halbieren des dem Maßstabfaktor entsprechenden Bezugsfrequenzsignals FS bzw.
für FS/2 eingestellt wird; falls die Phasendifferenz AP 0
bis ZTt. beträgt (1^), werden die Register fortgeschrieben
(1Θ), wonach das Programm zurückkehrt. Falls die Phasen-
QQ differenz nicht D bis Ztl , sondern mehr als 2 τζ. beträgt
(15), wird der Schwellenwert angehoben (16), während ansonsten
der Schwellenwert gesenkt wird (17); danach werden die Register fartgeschrieben (18), wonach das Programm
zurückkehrt. Wach dem Abschluß des Abwärtszählens des zwei-
Q5 ten Zählers 23B-2 wird eine FU-Unterbrechung hervorgerufen,
bei der die Register abgespeichert werden (21), das Dreh-
- 33 - " · D'£ Uf 59
zahlsteuersignal FU eingeschaltet wird (22), wodurch das
Drehzahlsteuersignal FU nach Fig. U erzeugt wird, dann die Register fortgeschrieben werden (23) und schließlich das
Programm zurückkehrt.
·
Es uird nun ein neuntes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Motorregeleinrichtung beschrieben. Da die Schaltung bei diesem AusFührungsbeispiel der Schaltung nach Fig. 13
gleichartig ist, uiird die Schaltungsbeschreibung uieggelassen.
Es werden hier nur diejenigen Teile beschrieben, die gegenüber der Schaltung nach Fig. 13 bzw. dem anhand
der Fig. 1UA bis 1UD beschriebenen Betriebsablauf verschieden sind.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Phase gemäß -der
Bewertung durch den Phasenvergleich in dem Mikrocomputer 23-6 nicht einrastet, wird gleichfalls der Schwellenwert
des Uergleichers -29 gesteuert. Dadurch kann eine stabile
Phasenregelung herbeigeführt werden.
Der Steuerungsvorgang für den Phasenvergleich und die Drehzahlregelung
wird anhand der Ablaufdiagramme in den Fig.
17A bis 17D und des Kurvenformdiagramms in Fig. U beschrieben.
Die Schritte der Ablaufdiagramme in den Fig. 17A bis
17D sind in der Form von Programmen in dem Festspeicher des
Mikrocomputers 23-6 gespeichert.
Da die Schritte (1) bis (U) nach Fig. 17A den Schritten (1) bis CO nach Fig. 1UA gleichartig sind, wird deren Be-
OQ Schreibung weggelassen. Ferner sind die Schritte (11) bis
(15), (17) bis (2U)1 (31) bis (37) und (39) bis (U6) gemäß
den Fig. 17B und 17C jeweils den Schritten (11) bis (15), (16) bis (23), (31) bis (37) und (3B) bis (U5) gemäß den
Fig. 1UB bzw. 1UC gleichartig. Die Beschreibung beschränkt
gg sind daher auf die Schritte (16) und (38) gemäß Fig. 17B
bzw. 17C.
Da bei einer Phasendifferenz von über 27t. nach Fig. 4 die
Anfangsbedingungen derart gegeben sind, daQ die FS-Sperre
ausgeschaltet ist und der FG-Eingang "1" ist, wird auf die
vorangehend beschriebene Ueise über die Schritte (11),
(12), (13) und (2D) das Signal PC eingeschaltet (21), der FG-Zähler gelöscht (17); der FS-Zähler aufgestuft (18),
gleichzeitig mit der Registerfartschreibung die ■Unterbrechungsfreigabe
ausgeführt (19) und das Programm zurückgeführt. Da dann das FS-Unterbrechungsprogramm mieder eingegeben
wird, uird bei FG-Eingang = "D" (13) das Signal PC
eingeschaltet (14), die FG-Sperrkennung bzw. -Sperre eingeschaltet
(15) und der Schwellenwert des Vergleichers 29 angehoben (16). Diese Schuellenujertanhebung wird durch das
Steuern des tderts des elektronischen Regelwiderstands 36
mittels des Schwellenwertsteuersignals 41-3 bewerkstelligt.
Da der nächste Schritt (17) und die folgenden Schritte den
in Verbindung mit den Fig. 148 bis 14D beschriebenen
Schritten gleichartig sind, wird deren Beschreibung weggelassen.
Wenn andererseits die Phase des Rückkopplungssignals FG
wareilt, wird ein Betriebsvorgang ausgeführt, der dem Betriebsvorgang
bei nacheilender Phase mit der Ausnahme gleichartig ist, daß der Zusammenhang zwischen FS und FG
umgekehrt bzw. vertauscht ist. Die Treiberstufe 3D wird über die Schritte (36) bis (38), ... (12), (22), (17) und
(18) so angesteuert, daß die Phase des Motors 31 verzögert und so geregelt wird, daß die Phasendifferenz 0 bis 27t.
OQ erreicht wird.
Ferner wird bei dem Schritt (38) durch das Schwellenwert-Steuersignal
41-3 der Wert des elektronischen Regelwiderstands
36 vermindert, so daß der Schwellenwert des Uergleigg
chers 29 gesenkt wird.
Bei den Schritten (16) und (38) zum Erhöhen bzw. Senken des
Schwellenwerts kann statt einer Einstellung des Schmellenwertsteuersignals
^1-3 eine Einstellung anderer Steuersignale
angewandt werden.
·
Es wird nun ein zehntes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Motorregeleinrichtung beschrieben.
Die Fig. 18 ist ein Blockschaltbild des zehnten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 18 zeigt eine Zehnertastatur 51 zum Wählen der Motordrehzahl (des veränderbaren Maßstabfaktors) und einen Mikrocomputer 52 für die Drehzahlregelung.
Der Mikrocomputer hat Unterbrechungsfunktion und weist einen ersten Zähler 52A sowie einen zweiten Zähler 52B auf.
Der erste Zähler 52A zählt interne Taktsignale und erzeugt
entsprechend der über die Zehnertastatur 51 gewählten Motordrehzahl ein Bezugsfrequenzsignal FS (dessen Frequenz
auch angezeigt wird, was auch für das folgende gilt) für
den Phasenvergleich. Der zweite Zähler führt eine Zählung zum Erzeugen eines Impulsbreitenmodulations- bzw. PUM-Signals
aus einem Phasenfehlersignal durch das interne Taktsignal aus. Ferner zeigt die Fig. 18 ein Vorlauf-Einschaltsignal
53, ein Rücklauf-Einschaltsignal 5h , ein
Impulsbreitenmodulationssignal bzw. PüJM-Signal 55 für die
Ansteuerung eines Motors SB, UND-Glieder 56 und 58, Inverter
57 und 59, V/erstärker 60, 62, 6^ und 66 zum Verstärken
des PUIM-Signals 55, Treiberstufen 61, 63, 65 und 67 für das
Speisen des Motors 68, den Motor 68 selbst, einen Drehmelder 69 zum Messen der Drehzahl des Motors 68 und ein Rück-
QQ kopplungssignal FG aus dem Drehmelder 69.
Es wird nun die Betriebsweise des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 18 erläutert. Durch das Vorlauf-Einschaltsignal 53 wird das UND-Glied 56 durchgeschaltet, so daß es das von
gg dem Mikrocomputer 56 abgegebene PüJM-Signal 55 durchläßt.
Das PUM-Signal 55 wird von dem Verstärker 6G verstärkt und
steuert die Treiberstufe 61. Ferner wird das Vorlauf-Einschaltsignal
53 van dem Inverter 57 invertiert, mit dem Verstärker 62 verstärkt und zur Ansteuerung der Treiberstufe
63 zugeführt. Infolgedessen mird das PWM-Signal 55 an
den Motor 6B angelegt und steuert diesen so, daß die Phasendifferenz zwischen dem dem Motordrehzahlbefehl entsprechenden
Bezugsfrequenzsignal FS und dem Rückkopplungssignal FG aus dem Drehmelder 69 konstant wird.
Während dieser Zeit (bei dem Vorlauf) wird .das Rücklauf-Einschaltsignal
5k abgeschaltet gehalten, so daß das UND-Glied 58 nicht durchgeschaltet wird und das Signal den
Inverter 59 nicht durchläuft. Die Funktionsweise bei dem Rücklauf ist gleichartig zu derjenigen bei dem Vorlauf.
Die Steuerungsvorgänge für den Phasenvergleich souie das
PüJM-Signal 55 werden anhand der Ablaufdiagramme in den Fig.
19A bis 19D sowie des Kurvenformdiagramms in Fig. 20 beschrieben.
In den Fig. 19A bis 19D sind mit (1), (2), ... Schrittnummern angegeben. Die Schritte der Ablaufdiagramme
in den Fig. 19A bis 19D sind in der Form von Programmen in einem Festspeicher des Mikrocomputers 52 gespeichert.
Das Prinzip bei der Erzeugung des PlilM-Signals wird nun
anhand der Fig. 20 beschrieben. Das Bezugsfrequenzsignal FS
ist ein Signal mit einer festen Frequenz, die durch die Eingabe mittels der Zehnertastatur 51 bestimmt ist. Da das
Rückkopplungssignal· FG ein Signal aus dem Drehmelder 69 des Motors 68 ist, wird es nur erzeugt, wenn der Motor 68 zu
OQ drehen beginnt. Falls die Drehzahl des Motors 68 mit dem
Bezugsfrequenzsignal FS übereinstimmt (wobei eine Übereinstimmung
besteht, wenn die Phasendifferenz zwischen O und
2 Tz liegt, liegt eine Phasendifferenz AP zwischen dem
Bezugsfrequenzsignal FS und dem Rückkopplungssignal FG gr zwischen O und 2 tl · Diese Phasendifferenz Λ P wird durch
das Zählen des internen Taktsignals des Mikrocomputers 52
- 37 - . DE M59
mittels des ersten Zählers 52A erfaßt. Eine Einschaltzeit
■ Von des PüJM-Signals 55 kann durch
Uon = Δ Ρ χ Η + C-
berechnet werden, wobei K eine Konstante ist und C eine auf
dem Maßstabfaktor beruhende Konstante ist.
Die Impulsbreite (Ausschaltzeit) des PUJM-Signals 55 ist
PUM = FS -
Dieser Rechenvorgang wird in dem Mikrocomputer 52 ausgeführt,
der damit ein PWM-Signal zu einer solchen Regelung
abgibt, daß der Motor 68 mit dem Bezugsfrequenzsignal FS
synchronisiert ujird.
Der Mikrocomputer ist so· gestaltet, daß als Phasendifferenz
Ap für den vorangehend dargestellten Rechenvorgang der
durch eine vorangehende Messung erzielte und in einem Pufferspeicher gespeicherte Phasendifferenzwert herangezogen
wird, um eine durch den Rechenvorgang hervorgerufene
Verzögerung zu vermeiden.
Der Phasenvergleich wird nun anhand der Fig. 19A bis 19D
beschrieben. Über die Zehnertastatur wird die Drehzahl für den Motor 68 (der MaBstabfaktor) eingegeben. Wenn irgendeine
Änderung hinsichtlich Einstelldaten vorliegt (2), werden die eingegebenen Daten in dem ersten Zähler 52A
go eingestellt (3) und an diesen der Beginn des Abuärtszählens
hervorgerufen. Nach dem Abschluß des Zählens des ersten Zählers 52A wird ein Unterbrechungssignal erzeugt, ujanach
die Einstellungsdaten automatisch erneut eingestellt werden,
das Zählen wiederholt uiird und das Bezugsfrequenzsig-
gc- nal FS erzeugt wird. Ferner wird'ein Vorgabewert eingestellt
(**), der einem geeignet oberhalb der Drehzahl des
- 38 - - . - DE 4159
Motors 68 liegenden Uert "C" entspricht,
Uenn die Phasendifferenz 0 bis 2 rf beträgt, wird gemäß
Fig. 2D wiederholt ein Phasenfehlersignal PC bei dem Abfall
des Bezugsfrequenzsignals FS und des Rückkopplungssignals
FG gesetzt, bzw. rückgesetzt. Wenn die Phase des Rückkopplungssignals
FG nacheilt, behält das Phasenfehlersignal PC den Setzzustand bei, wonach nach der Erfassung eines zweimaligen
Abfallens des Rückkopplungssignals FG in 'einer Periode des Bezugsfrequenzsignals FS (beispielsweise zu
einem Zeitpunkt t) der Betriebsvorgang für die Phasendifferenz
D bis 2 7t wiederholt wird. Wenn andererseits · die Phase des Rückkopplungssignals FG voreilt, wird das Phasenfehlersignal
PC in dem Rücksetzzustand gehalten, wonach nach dem Erfassen eines zweimaligen Abfallens des Bezugsfrequenzsignals
FS in einer Periode des Rückkopplungssignals FG der vorangehend beschriebene Betriebsvargang für
die Phasendifferenz 0 bis 272. wiederholt wird.
Der Betriebsablauf wird weiter anhand der Fig. 19A und 19B
beschrieben.
Da gemäß Fig. 20 dann, wenn die Phasendifferenz zwischen
dem Bezugsfrequenzsignal FS und dem Phasenfehlersignal PC D
bis 2TL beträgt, für das Phasenfehlersignal PC immer der
Zustand besteht, daß eine FS-Sperrkennung rückgesetzt ist bzw. eine FS-Sperre ausgeschaltet ist, ein FG-Eingangszähler
bzw. FG-Eingang "1" ist und eine FG-Sperrkennung rückgesetzt bzw. eine FG-Sperre ausgeschaltet ist, wird durch
gO ein FS-Unterbrechungssignal über Schritte (11), (12), (13),
(18) und (19) ein FG-Zähler für das Zählen der FG-Unterbrechungshäufigkeit
gelöscht (15), ein FG-Zähler für das Zählen der FS-Unterbrechungshäufigkeit aufgestuft (16),
gleichzeitig mit einer Registerumspeicherung bzw. Registerfortschreibung
eine Unterbrechungsfreigabe ausgeführt (17) und das Programm zurückgeführt.
- 39 - " . DE *»159
Gemäß den Fig. 19C und 19D iuird durch ein FG-Unterbrechungssignal
unter Beteiligung des ersten Zählers 52A für das Erzeugen des Bezugsfrequenzsignals FS die Zeit (Phasendifferenz
Λ P) von dem Abfall des vorangehenden Bezugsfrequenzsignals
FS bis zu dem Abfall des Rückkopplungssignals FG gelesen. Danach wird der zweite Zähler 52B (PUM-Zähler)
für das PüJM-Ausgangssignal gestartet und der PUJM-Ausgang
rückgesetzt bzw. das PüJM-Signal abgeschaltet ·( 32) ,
um den Motor 68 abzuschalten. Dann wird durch Prüfen einer
Anstiegkennung ermittelt, ob der Motor die erwünschte Drehzahl
erreicht hat oder nicht (33) (uobei das Erreichen dann
festgestellt wird, wenn in einer Periode des Bezugsfrequenzsignals
FS das FG-Unterbrechungssignal zweimalig
eingegeben uird). Falls der Motor schon die erwünschte
Drehzahl erreicht hat, wird wegen der Bedingungen, csß ciie FG-Sperre
ausgeschaltet ist, der FS-Eingang "1" ist und die FS-Sperre ausgeschaltet ist, über Schritte (3^), (35), (^2)
und (^3) unter Verwendung der Phasendifferenz ΛΡ bei
einer Phasendifferenz 0 bis 2 TZ. in einer Mbtoreinschalt-
zeit- bzw. t -Berechnung 2 (kk) die Einschaltzeit t für
on on
den Motor 68 berechnet. Danach wird der FS-Eingabezähler
bzw. FS-Zähler für das Zählen der FS-Unterbrechungshäufigkeit
gelöscht (38), der FG-Eingabezähler bzw. FG-Zähler für
das Zählen der FG-Unterbrechungshäufigkeit aufgestuft (39),
die Motorausschaltzeit t __ = (FS - t ) berechnet und der
off απ
Zählwert für diese in dem zweiten Zähler 52B eingestellt (itO), die Registerfortschreibung ausgeführt (M) und das
Programm zurückgeführt.
üJenn andererseits bis zu dem Zählwert des zweiten Zählers
52B hochgezählt ist, wird eine PüJM-Zeitgeberunterbrechung
bzw. PbJM-Unterbrechung hervorgerufen, bei der die Register
abgespeichert bzw. gesichert werden (51) und der Zähler 52B gg angehalten sowie der PüJM-Ausgang gesetzt bzw. das PL)M-Signal
eingeschaltet wird (52), so daß der Motor einge-
schaltet wird, wobei dieser Zustand bis zur Eingabe des FG-Unterbrechungssignals
andauert.
Im Bereich der Phasendifferenz von D bis 2TL wird der
vorstehend beschriebene Betriebsvorgang wiederholt, wodurch eine derartige Regelung ausgeführt wird, daß die Phasendifferenz
konstant wird. Danach erfolgt die Registerfortschreibung
bzw. Rückspeicherung (53), wonach das Programm zurückkehrt.
Da bei einer Phasendifferenz im Bereich von 2TL und darüber
die anfänglichen Bedingungen darin bestehen, daß die FS-Sperre ausgeschaltet ist, der FG-Eingang "1" ist und die
FG-Sperre ausgeschaltet ist, wird über die Schritte (12),
!5 (13), (1Θ) und (19) der FG-Zähler gelöscht (15), der FS-Zähler
aufgestuft (1S), die Registerrückspeicherung und die Unterbrechungsfreigabe ausgeführt (17) und das Programm
zurückgeführt. Da die Phase um mehr als 2 721 nachgeeilt ist,
beginnt vor der FG-Unterbrechung noch einmal die in den
Fig. 19A und 19B dargestellte FS-Unterbrechung. Da Bedingungen bestehen, bei denen die FG-Sperre ausgeschaltet ist
und der FG-Eingang "0" ist, wird über die Schritte (12) und
(13) die FG-Sperrk'ennung gesetzt bzw. die FG-Sperre eingeschaltet
(1<+), der FG-Zähler gelöscht (15), der FS-Zähler
aufgestuft (16) und die Registerfortschreibung vorgenommen
(17), wonach das Programm zurückkehrt..
Danach beginnt die FG-Unterbrechung, wobei gemäß den Fig.
19C und 19D der Zählwert aus der zweitletzten Unterbrechung
QQ vor dieser FG-Unterbrechung gelesen wird (31) und der als
PWM-Zeitgeber dienende zweite Zähler 52B gestartet sowie
der PüJM-Ausgang rückgesetzt bzw. das PLJM-Signal ausgeschaltet
wird (32), damit der Motor 68 abgeschaltet wird. Während
dieser Zeit ist die Phasendifferenz die Differenz von
gg dem Abfall des ersten Bezugsfrequenzsignals FS bis zu einem
Abfall des gerade vorliegenden Rückkopplungssignals FG.
- 41 - . DE
Danach wird ermittelt, ob der Motor die erwünschte Drehzahl
erreicht hat (33) ; da die FG-Sperre eingeschaltet ist und
der FS-Eingang von "0" verschieden ist, schaltet das Programm zu einer Motoreinschaltzeit-Berechnung 3 weiter (45),
die derart ausgeführt wird, daß der Motor 6B schneller wird, nämlich die Einschaltzeit t verlängert wird: danach
on
uird der FS-Zähler gelöscht (38), der FG-Zähler aufgestuft
» (39), die Motorausschaltzeit t __ berechnet und der
Zählwert in dem zweiten Zähler 52B eingestellt (40); die Registerfartschreibung vorgenommen (41) und die Unterbrechungsfreigabe
ausgeführt, wonach das Programm zurückkehrt.
Denn die Drehzahl des Motors 68 zunimmt (die Phase des
Rückkopplungssignals FG voreilt), die FG-Unterbrechung
anfängt und die FG-Unterbrechungshäufigkeit "G" ist, werden
wegen.der Bedingungen, daß die FG-Sperre eingeschaltet ist und der FS-Eingang "D" ist, über die Schritte (34) und (46)
die FS-SperTe. und die FG"-Sperre ausgeschaltet (47), wonach
mit der Motoreinschaltzeit-Berechnung 2 die Motpreinschalt-
of) zeit t berechnet wird, um die Phasendifferenz in den
ΛΚ> on
Bereich O bis 1lL· zurückzuführen; danach kehrt das Programm
über die Schritte (40) und (41) zurück.
liJenn andererseits die Phase des Rückkopplungssignals FG
vareilt (die Phasendifferenz unter Q liegt), wird gemäß
Fig. 19C und 19D der Zählwert aus der gerade bestehenden
FG-Unterbrechung vorangehenden FS-Unterbrechung gelesen (31) und der den PüJM-Zeitgeber bildende zweite Zähler 52B
gestartet sowie das Signal PLJM ausgeschaltet (32), um den on Motor 68 abzuschalten. Danach wird ermittelt, ob · die
erwünschte Drehzahl erreicht ist oder nicht (33); da nun die Bedingungen darin bestehen, daß die FG-5perre ausgeschaltet
ist, der FS-Eingang "1" ist und die FS-Sperre
ausgeschaltet ist, schaltet das Programm über die Schritte (34), (35), (42) und (43) zu der Motoreinschaltzeit-Berechnung 2 weiter (44), bei der die Motoreinschaltzeit t
ausgeschaltet ist, schaltet das Programm über die Schritte (34), (35), (42) und (43) zu der Motoreinschaltzeit-Berechnung 2 weiter (44), bei der die Motoreinschaltzeit t
berechnet iuird; danach wird der FS-Zähler gelöscht (3Θ),
wonach das Programm über die Schritte (39), (40) und (41)
zurückkehrt.
Da die Phase voreilend war (Phasendifferenz kleiner als D),
beginnt vor der FS-Unterbrechung noch einmal die in den
Fig. 19C und 19D gezeigte FG-Unterbrechung, bei der der
Zählwert aus der dieser Unterbrechung vorangehenden FS-Unterbrechung
gelesen wird (31). Da die FE-Sperre ausgeschaltet
ist und der FS-Eingang "D" ist, werden über die Schritte (3*0 und (35) die FS-Sperre und die FG-S.perre
eingeschaltet bzw. die entsprechenden Sperrkennungen gesetzt
(36). Danach wird eine Mütoreinschaltzeit-Berechnung
1 ausgeführt (37), die so erfolgt, daß die Motordrehzahl
herabgesetzt wird, nämlich die Einschaltzeit (gegebenenfalls bis auf "Q") verkürzt uird; dann uird der FS-Zähler
gelöscht (38), der FG-Zähler aufgestuft (39), die Matorausschaltzeit
t „„ berechnet und der sich ergebende Zähluiert
in dem zweiten Zähler 52B eingestellt (4G), die Registeron fortschreibung bzu. Registerrückspeicherung vorgenommen
(41) und das Programm zurückgeführt.
liJenn der Motor 68 langsamer ujird (die Phase des Rückkopplungssignals
FG nacheilend uird), die FS-Unterbrechung beginnt und die FG-Unterbrechungshäufigkeit "O" ist, werden
uegen der Bedingungen, daß die FS-Sperre eingeschaltet ist
und der FG-Eingang "0" ist, über die Schritte (12) und (21)
die FG-Sperre sowie die FS-Sperre ausgeschaltet (22), wonach
die Registerfortschreibung erfolgt (17) und das Pro-
oQ gramm zurückkehrt.
Eine Motoreinschaltzeit-Berechnung 4 (49) gemäß Fig. 19C
ist eine Routine zum Berechnen des Ausgangssignals von dem
Zeitpunkt des MotDrstillstands bis zu dem Zeitpunkt des gc Erreichens der erwünschten Drehzahl. lilenn bei diesesm Ausführungsbeispiel
beim Anlaufen des Motors während der FS-
Unterbrechung die FG-Unterbrechung zweimalig eingeleitet
uiird, idird die Anstiegkennung oder Anlauf kennung gesetzt
(20).
Es tdird eine Motorregeleinrichtung für einen Motor angegeben,
die eine Einrichtung für die Eingabe einer Drehzahl für den Motor, einen Detektor zur Erfassung der Motordrehzahl
und einen Mikrocomputer für die Aufnahme des Ausgangssignals des Detektors und für die Regelung des Motors "gemäß
vorbestimmten Programmen aufueist, wobei der Mikrocomputer
einen Zähler, in dem ein Zähluert entsprechend dem Eingangssignal
aus der Eingabeeinrichtung eingestellt uird, um ein Bezugsfrequenzsignal zu erzeugen, und eine Einrichtung
enthält, die gemäß dem Bezugsfrequenzsignal und dem Aus-
1"5 gangssignal des Detektors ein Phasenfehlersignal .erzeugt
und entsprechend dem Phasenfehlersignal ein Signal für die
Ansteuerung des Motors abgibt.
- Leerseite -
Claims (7)
- T1 D.. t£ f* Patentanwälte undIEDTKE - DUHLING - IVINNE - V3RUPE Vertreter beim EPAΠ λ ^ : : - "..'." -Dfpj.-ing. H. Tiedtke IΓΈΙΛ,ΜΑΝΝ " CIRAMS " OTRUIF "J :.Dipi.-Shem. G,BühlingDipl.-lng. R. Kinne Dipl.-Ing. P. Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams 3428719 Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring 4, Postfach 20 8000 München 2Tel.:0 89-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: O 89 - 537377 cable: Germaniapatent Münch. ' ■ 3. August 19θί+• ' DE ί*159Patentansprüchef 1.)Motorregeleinrichtung für einen Motor, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung (21) zur Vorgabe einer Drehzahl für den Motor, eine Meßvorrichtung (32) zum Messen der Motordrehzahl und einen Mikrocomputer (23) zur Aufnahme des Ausgangssignals (FG) der Meßvorrichtung und zum Steuern des Motors entsprechend vorbestimmten Programmen, luobei der Mikrocomputer einen Zähler (23A), dessen Zählmert entsprechend dem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung einstellbar ist, um ein Bezugsfrequenzsignal (FS) zu bilden, und eine Einrichtung zum Bilden eines Phasenfehlersignals entsprechend dem Bezugsfrequenzsignal und dem Ausgangssignal der MeBvorrichtung aufweist und ein Signal zum Ansteuern des Motors gemäß dem Phasenfehlersignal abgibt.
- 2. Motorregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (23) eine arithmetische Recheneinrichtung aufweist, die an einem Impulsbreitenmodulationssignal für das Ansteuern des Motors (31) einen arithmetischen Rechenvorgang gemäß dem Phasenfehlersignal und dem Bezugsfrequenzsignal (FS) ausführt.Dresdner Bank (München) Kto. 3939 B44 Deutsche Bank (Manchen) KIo. 2861060 Postscheckamt (München) Kto. 670 - 43 - 804„Λη - 2 ---■--■ "-.'.'-.' ■ - DE' if 159
- 3. Motorregeleinrichtung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Recheneinrichtung die Betriebsart entsprechend der Motardrehzahl schaltet.
- k. Motorregeleinrichtung für einen Motor, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung (21) zur Uorgabe einer Drehzahl für den Motor (31), eine Meßvorrichtung (32) zum Messen der Motordrehzahl, einen Mikrocomputer (23) zur Aufnahme des Ausgangssignals (FG) der Meßvorrichtung und zum Steuern des Motors gemäß vorbestimmten Programmen, wobei der Mikiocomputer einen Zähler (23A), dessen Zähluert entsprechend dem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung einstellbar ist, um ein Bezugsfrequenzsignal (FS) zu erzeugen, und eine Einrichtung zur Ausgabe eines Phasenvergleichssignals (PC) entsprechend dem Bezugsfrequenzsignal und dem Ausgangssignal der Meßvorrichtung aufweist, eine Einrichtung zum Erzeugen eines vorbestimmten Drehzahlsteuersignals (FU) entsprechend dem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung und eine Ansteuerungseinrichtung zum Ansteuern des Motors gemäß dem Phasenvergleichssignal und dem Drehzahlsteuersignal.
- 5. Motorregeleinrichtung für einen Motor, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung (21) zur Uorgabe einer Drehzahl für den Motor, eine MeBvorrichtung (32) zum Messen der Motordrehzahl, einen Mikrocomputer (23) zur Aufnahme des Ausgangssignals (FG) der Meßvorrichtung und zum Steuern des Motors entsprechend vorbestimmten Programmen, wobei der Mikrocomputer einen ersten Zähler (23A), dessen ZähluertOQ entsprechend dem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung einstellbar ist, um ein Bezugsfrequenzsignal (FS) zu erzeugen, und einen zweiten Zähler (23B) zum Erzeugen eines vorbestimmten Drehzahlsteuersignals (FU) entsprechend dem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung aufweist, eineop- Einrichtung (25-2) zur Abgabe eines Phasenvergleichssignals (PC) entsprechend dem Bezugsfrequenzsignal und dem Aus-gangssignal der Meßvorrichtung und eine Ansteuerungseinrichtung zum Ansteuern des Motors gemäß dem Phasenvergleichssignal und dem Drehzahlsteuersignal.
- 6. Motorregeleinrichtung für einen Motor, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung (21) zur Vorgabe einer Drehzahl für den Motor (31), eine Meßvorrichtung (32) zum Messen der Motordrehzahl, einen Mikrocomputer (23) zur Aufnahme des Ausgangssignals (FG) der Meßvorrichtung und zum Steuern des Motors entsprechend vorbestimmten Programmen, ujobei der Mikrocomputer einen ersten Zähler (23A), dessen Zählujert entsprechend dem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung einstellbar ist, um ein Bezugsfrequenzsignal (FS) zu bilden, eine Einrichtung zur Ausgabe eines Phasenvergleichssignals (PC) entsprechend dem Bezugsfrequenzsignal und dem Ausgangssignal der Meßvorrichtung und einen zweiten Zähler (23B) zum Erzeugen eines vorbestimmten Drehzahlsteuersignals (FU) entsprechend dem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung aufweist, und eine Ansteuerungseinrichtung zum Ansteuern des Motors gemäß dem Phasenvergleichssignal und dem Drehzahlsteuersignal.
- 7. Motorregeleinrichtung nach einem der Ansprüche U nc bis 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Ansteuerungseinrichtung eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Ansteuerungssignals für die Ansteuerung des Motors (31)· aufweist und der Mikrocomputer (23) die Einstelleinrichtung entsprechend dem Eingangssignal aus der Eingabevorrichtung (21)oQ steuert.B. Motorregeleinrichtung nach einem der Ansprüche k bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerungseinrichtung eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Angc Steuerungssignals für die Ansteuerung des Motors (31) aufweist und der Mikrocomputer (23) die Einstelleinrichtung-U-- -■ - DE I* 1591 steuert, wenn der Motor nicht eine vorbestimmte Drehzahl erreicht hat.
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