DE284842C - - Google Patents

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DE284842C
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rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/0006Driving arrangements

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Sollen bei einem von einer Mittelwalze angetriebenen Kalander die äußersten Walzen in Lagern mit sehr geringem Reibungskoeffizienten laufen, so hat man zur Erzielung eines ausreichenden Gleitens ein Abbremsen der äußersten Walzen vorgeschlagen und zur Rückgewinnung der Bremsarbeit eine kraftschlüssige Verbindung der Außenwalzen mit der Antriebswalze vorgesehen. Diese Anordnung mag
ίο für die Oberwalze brauchbare Verhältnisse geben, für die Unterwalze ist das Abbremsen aber falsch, da durch das Abbremsen die Unterwalze eine geringere Umfangsgeschwindigkeit erhält als die Antriebswalze, während zur Erzielung einer guten Glättwirkung (Satinageeffektes) das Verhältnis umgekehrt sein soll, d. h. die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen soll von der Oberwalze bis zur Unterwalze immer zunehmen.
Die Erfindung erreicht den richtigen Arbeitsgang dadurch, daß sie eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Ober- und Unterwalze vorsieht, indem die äußersten Walzen unmittelbar miteinander gekuppelt werden. Während nämlich die Oberwalze verzögert werden muß, ist die Unterwalze zu beschleunigen. Es wird also gemäß der Erfindung die Unterwalze von der Oberwalze aus beschleunigt, bzw. es wird durch den kraftschlüssigen Antrieb das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten von Oberwalze und Unterwalze geregelt. Damit man dieses Verhältnis den verschiedenen Arbeitsbedingungen anpassen kann, ist eine Übersetzungsänderung durch bekannte Einrichtungen vorgesehen.
In der Zeichnung ist schematisch dargestellt, wie im Verhältnis zu der bekannten Einrichtung die Neueinrichtung wirkt. Es zeigt Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 das Schema eines sechzehnwalzigen Kalanders mit Antrieb auf die siebente Walze von unten, wobei in bekannter Weise die Oberwalze 1 und die Unterwalze 2 durch zwei Riementriebe 3 und 4 gebremst werden. Die zugehörigen Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen sind in Fig. 2 von der Linie A-B aus nach links aufgetragen, und zwar ergibt sich auf diese Weise natürlich eine für den Verlauf des Glättens im Kalander ungünstige Abnahme der Umfangsgeschwindigkeit von der Antriebswalze aus abwärts.
Wenn aber gemäß der Erfindung, wie in Fig. 3 gezeigt, die Außenwalzen 5 und 6 durch einen entsprechenden Antrieb 7 unmittelbar miteinander gekuppelt werden, so ergibt sich die gewünschte Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit bis zur Unterwalze, etwa gemäß Fig. 4, wobei entsprechend von der Linie C-D aus die zugehörigen Umfangsgeschwindigkeiten nach links aufgetragen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kalander mit Antrieb auf eine Mittelwalze und in Kugellagern oder gleichartigen Lagern laufenden Außenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Walzen unmittelbar miteinander gekuppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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