DE2848393C2 - - Google Patents
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- DE2848393C2 DE2848393C2 DE2848393A DE2848393A DE2848393C2 DE 2848393 C2 DE2848393 C2 DE 2848393C2 DE 2848393 A DE2848393 A DE 2848393A DE 2848393 A DE2848393 A DE 2848393A DE 2848393 C2 DE2848393 C2 DE 2848393C2
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/085—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
- G11B3/08535—Driving the head
- G11B3/08538—Driving the head the head being driven by the same means as the record can
- G11B3/08541—Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pivoting pick-up arms
- G11B3/08545—Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pivoting pick-up arms driven by cams
Landscapes
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere bei automytischen Plattenspielern tritt
das Problem auf, daß die Stellung, beispielsweise des Tonarmes beim Aufsetzen auf verr-.hiedene Aufsetzdurchmesser
oder beim Einlaufen in die Auslaufrille nicht mit einer Stellungsvorgabe durch die Kommandoscheibe
eirihergeht. Es ist deshalb notwendig, beispielsweise den einen einen Formschluß mit der Kommandoscheibe
aufweisenden Hebel so mit einem anderen Hebel zu verbinden, daß der Formschluß zwischen *o
Kommandoscheibe und erstem Hebel einerseits und Tonarm und zweitem Hebel andererseits aufhebbar ist.
Wichtig ist dabei auch noch, daß sich die beiden Hebel nach dem zwangsweisen Auseinanderlaufen gegenseitig
wieder selbst zentrieren. Die Entkopplung der Bewegungen eines zwangsgeführten Hebels und eines
Hebels, der dem zwangsgeführten nicht in jedem Fall folgen kann, hat dabei eine besondere Bedeutung, wenn
der automatische Ablauf des Steuerprogramms durch einen fehlerhaften Eingriff von außen gestört wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hebelvorrichtung, insbesondere an einem Plattenspieler, zu schaffen, bei
der zwei um eine gemeinsame Drehachse schwenkbare Hebel nach dem Fortfall einer äußeren gegenläufigen
Verschwenkkraft in der Lage sind, sich gegenseitig wieder selbst zu zentrieren.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Hebelvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder der Hebel mit zwei aufeinander zu weisenden Nasen so
versehen ist, die sich auf einem Bogen um die gemeinsame Drehachse erstrecken, daß sich die Nasen
der übereinanderliegenden Hebel in der Null-Stellung überdecken und daß über alle Nasen eine durchgehende
Schraubenfeder geschoben ist, die sich mit ihren Enden h"'
an den Nasenansätzen abstützt.
Die beiden gegeneinander verdrehbaren Hebel werden von der Schraubenfeder nach dem Fortfall
äußerer Kräfte immer wieder in eine gegenseitige Mittellage gezogen, die darüber hinaus noch hysteresefrei
ist.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Explosionsansicht der Hebevorrichtung,
F i g. 2 eine montierte Hebelvorrichtung ohne äußere
Belastung in Draufsicht,
Fig.3 und 4 die Hebelvorrichtung ebenfalls in Draufsicht, jedoch bei gegeneinander verschwenkten
Hebeln in zwei verschiedenen Stellungen.
Die Hebelvorrichtung nach der Erfindung besteht aus zwei, aus F i g. 1 zu erkennenden Hebeln 1 und 3, welche
um eine gemeinsame Drehachse 5 verschwenkbar sind. Die Hebel 1 und 3 sind im montierten Zustand
miteinander verschwenkbar verbunden im Bereich der Drehachse 5.
In beiden Hebeln 1 und 3 befinden sich Formlöcher 7, die identisch ausgebildet sind und auch identisch zur
Drehachse 5 liegen. In die Formlöcher 7 ragen je zwei Nasen 9 hinein, die zwischen sich einen Zwischenraum
11 frei lassen. Die Nasen sind ebenso wie das Formloch gekrümmt, wobei die Krümmungen auf Bogen 13 liegen,
deren Mittelpunkte mit der Drehachse 5 zusammenfallen.
Zur gegenseitigen Zentrierung wird eine Schraubenfeder 15 benutzt, die über alle vier Nasen 9
hinweggeschoben wird und sich an den Nasenansätzen 17 abstützen.
Wie Fig.2 zeigt, führt die Schraubenfeder 15 eine Selbstzentrierung herbei, bei der sich die Nasen 9
paarweise überdecken. An dem Hebel 3 sind zwei eine Gabel bildende Gabelarme 18 vorgesehen, zwischen die
ein Tonarmhebel 19 mit einem Mitnehmerstift 21 greifen kann. Der Hebel 1 weist auf der von dem
Formloch 7 abliegenden Seite einen weiteren Mitnehmerstift 23 auf.
Wie die F i g. 3 zeigt, ist der Tonarmaebel 19 starr mit
dem nur angedeuteten Tonarm 25 verbunden. Damit führt die aus den Hebeln 1 und 3 bestehende
Vorrichtung den Tonarm 25 über den Tonarmhebel 19 zwischen den Gabelarmen 18. Der Tonarm wird von der
Automatik des Wechsels automatisch, entsprechend der Voreinstellung am Gerät, in die Positionen 170, 300
und 0 geführt, und zwar über den Tonarmhebel 19.
Der Hebel 1 wird hierzu bei der Verwendung der Hebelvorrichtung in einem automatischen Plattenwechsler
oder automatischen Plattenspieler in der nicht dargestellten Kommandoscheibe zwangsgeführt. Das
bedeutet, daß der Hebel 1 entweder in Richtung eines Pfeiles 27 nach F i g. 3 oder eines Pfeiles 29 nach F i g. 4
von der Kommandoscheibe um die Achse 5 geschwenkt wird. Dabei nehmen die Gabelarme 18 den Tonarmhebel
19 mit.
Nun vollführt der Hebel 3 aber auch Eigenbewegungen, d. h. er folgt nicht unbedingt jeder Bewegung der
Kommandoscheibe. Dies macht eine Auflösung der Bewegungen der Hebel 1 und 3 erforderlich, wenn,
beispielsweise bei unsachgemäßer Bedienung oder bei bestimmten Steuervorgängen, der Hebel 3 dem Hebel 1
nicht folgen kann.
Es sei nun angenommen, daß bei der Darstellung nach Fig. 3 die Nadel am angedeuteten Tonarm 25 in die
Einlaufrille einer 30-cm-Durchmesser-Platte einlaufen
soll. Der Tonarm wird in dieser Stellung von einer nicht dargestellten Vorrichtung festgehalten, und der Tonarmhebel
19 nimmt die in F i g. 3 dargestellte Stellung
ein. Der Hebel 1 soll aber nach Maßgabe der Kommandoscheibe noch weiterlaufen, um die Nadel am
Tonarm 25 beispielsweise auch in eine Einlaufrille einer 17-cm-Durchmesser-Platte einsetzen zu können. Deshalb
läuft der Hebel 1 in Richtung des Pfeiles 27 noch weiter. Der Stift 21 hält den Hebel 3 jedoch über den
rechten Gabelarm 18 fest, und die Hebel 1 und 3 laufen unter Nachgeben der Feder 15 unter Vorspannung
auseinander. Ist die Steuerbewegung abgeschlossen und wird auf den Tonarmhebel 19 keine Zwangskraft mehr
ausgeübt, dann laufen die Hebel 1 und 3 wieder übereinander in ihre gemeinsame Null-Stellung ein, die
aus F i g. 2 zu ersehen ist
Bei dem Beispiel nach F i g. 4 läuft die Abtastnadel des Tonarmes 25 in der Auslaufrille, und die Kommandoscheibe
läuft an. Der Hebel 1 wird den Tonarm nun wieder ausschwenken wollen. Dies kann aber beispielsweise
ein unsachkundiger Benutzer durch Festhalten des Tonarmes verhindern. Der Hebel 3 wird sich
deshalb in Richtung des Pfeiles 31 vom vorlaufenden Hebel trennen. Diese gegenseitige Verschiebung wird
aufgehoben, sobald die Festhaltekraft am Tonarm 26 bzw. am Tonarmhebel 19 aufhört und der Tonarm über
den Stift 21 und den Gabelarm 18 des Hebels 3 zurückgeschwenkt werden kann, wobei sich die beiden
Hebel 1 und 3 dann wieder überdecken.
Die Hebelvorrichtung nach der Erfindung biete! also die Möglichkeit, eine an sich starre Führung eines Teiles
im Falle der Gefahr oder im Falle einer Vorgabe durch eine andere Stellkraft von der Zwangsführung zu lösen,
ohne daß das Gerät dadurch Schaden leidet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hebelvorrichtung mit einer Feder zur Aufnahme einer Überhubverschwenkkrait, insbesondere
beim horizontalen Verschwenken des Tonarms eines Plattenspielers, bei welcher die Feder eine Mitnahmeverbindung
herstellt zwischen zwei um eine gemeinsame Drehachse aus einer Ruhestellung heraus gegen die Kraft der Feder gegensinnig
verschwenkbaren Hebeln, die nach Wegfall der ι ο
Überhubverschwenkkraft unter Wirkung der Feder die gemeinsame Ruhestellung einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hebel
(1, 3) mit zwei aufeinander zu weisenden Nasen (9, S') versehen ist, die sich auf einem Bogen (13) um die
gemeinsame Drehachse (5) erstrecken, daß sich die Nasen (9,9') der übereinanderliegenden Hebel (1,3)
in der Ruhestellung überdecken und daß über alle Nasen (9,9') eine durchgehende Schraubenfeder (15)
geschoben 5st, die sich mit ihren Enden an den Nasenansätzen (17) abstützt.
2. Hebelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (1,3) aus Flachmaterial
bestehen und die Nasen (9,9') in einem Formloch (7) ausgebildet sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2848393A DE2848393B1 (de) | 1978-11-08 | 1978-11-08 | Hebelvorrichtung mit einer Feder zur Aufnahme einer UEberhubverschwenkkraft,insbesondere beim horizontalen Verschwenken eines Tonarms |
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ES485720A ES485720A1 (es) | 1978-11-08 | 1979-11-06 | Un aparato tocadiscos |
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Publication Number | Publication Date |
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CH250694A (fr) * | 1946-03-21 | 1947-09-15 | Paillard & Cie Sae | Dispositif limiteur des efforts agissant sur les organes de transmission reliant mécaniquement le bras du pick-up d'une machine parlante à ses organes de commande. |
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- 1979-11-06 JP JP1979153268U patent/JPS5572265U/ja active Pending
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Also Published As
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