DE2847267A1 - Einstufiges, vorzugsweise mehrstufiges verfahren zum beizen und/oder chemischen glaenzen von kupfer oder kupferlegierungen - Google Patents

Einstufiges, vorzugsweise mehrstufiges verfahren zum beizen und/oder chemischen glaenzen von kupfer oder kupferlegierungen

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DE2847267A1 DE19782847267 DE2847267A DE2847267A1 DE 2847267 A1 DE2847267 A1 DE 2847267A1 DE 19782847267 DE19782847267 DE 19782847267 DE 2847267 A DE2847267 A DE 2847267A DE 2847267 A1 DE2847267 A1 DE 2847267A1
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Description

  • Einstufiges, vorzugsweise mehrstufiges Verfahren zum Beizen
  • und/oder chemischen Glänzen von Kupfer oder Kupferlegierungen I)ie Erfindung betrifft ein einstufiges, vorzugsweise mehrstufiges Verfahren zum Beizen und/oder chemischen Glänzen von Gegenständen aus Kupfer- oder Kupferlegierungen bestehend aus einer wäßrigen Lösung oder einer Folge mehrerer wäßriger Lösungen, welche eine Mineralsäure oder eine Mischung solcher Säuren, beispielsweise Schwefelsäure-Phosphorsäure, in Verbindung mit Wasserstoffperoxid und einem Stabilisator enthalt oder enthalten.
  • Kupfer und eine ganze Reihe von Kupferlegierungen können gebeizt und auf chemischem Wege auch im technischen Maßstab geglänzt werden. Eine besondere Bedeutung hat das chemische Glänzen der Kupfer-Zink-Legierungen erlangt (Ms 63, Ms 67, Ms 72, s 80, Ms 85, Ns 90).
  • Die dekorative Qualitat und Struktur der erzeugten Oberfläche ist mit jener vergleichbar, die beim elektrolytischen Glänzen auftritt.
  • )er Einsatz von Salpetersäure hat (über die primäre Entwicklung von Stickstoffmonoxid NO) die Entstehung von nitrosen Gasen zur Folge, die äußerst gefährliche Atemgifte darstellen. Die Binhaltung der behördlich vorgeschriebenen Emissions-bzw. Imissionswerte un betrieblichen Entstehungsort der nitrosen Gase stößt auf wesentliche technische Schwierigkeiten. Werden beispielsweise schüttfähige @assenteile aus Kupfer- oder kupferlegierungen in rotierenden Trommeln oder Körben gebeizt, deren Wan@ung perforiert ist und welche in die Beizlösung tauchen, so entsteht bei ihrem Auftauchen aus Üen, im allgemeinen auf der Basis von Schwefelsäure-Salpetersäure sich zusammensetzenden Lösungen nahezu explosionsartig eine Wolke nitroser Gase, die von der zugeordneten Absaugevorrichtung sofort wirksam erfaßt und neutralisiert werden muß. Die stoßartige belastung dieser Vorrichtung f@hrt aber im allgemeinen zur Überbeanspruchung ihrer kapazitiven @eistung und somit zu einem verminde ten Wirkungsgra@, de@ nicht mehr den vorgeschriebenen E@issions- bzw. Imissionswerten entsprechend Rechnung tragen kann.
  • ie meister der bekannten Beizl sungen für kupfer und seine Degierungen en ha@ten als Oxidations@ittel Chromate bzw. Chromsäure, die bei der @eaktion zum dreiwertigen Chromsalz reduziert werden una somit ihre Wirkung verlieren. Obwohl sich die Lösung durch neuerliche Zugabe von Chromsäure wieder reaktionsfähig machen läßt, ist ihre Lebensdauer begrenzt. @ic giftige Chromsäure bedarf einer kostenaufwendigen Entgiftung der, in er Beizanlage für tie Spülung benötigten und anschließend von dieser abfließenden Abwässer.
  • Ein weiterer erheblicher Nachteil best@ht darin, daß das gelöste Kupfer nicht aus der Beizlösung elektrolytisch entfernt werden kann; die Chromsalze verhindern weitgehend die Kupferabscheidung an uer Kathode. Die gleiche Aussage gilt analog @ür Beizl@sungen, welche @alpetersüure enthalten. @ie schnellverbrauchten Säuren werden zur Neutralisierun@ (bzw. Entgiftung) abgeleitet und der Kupferanteil geht dadurch verloren.
  • Die Verwendung von lösungen zum Beizen von Kupfer und seinen Legierungen, die Peroxide enthalt@n, sind bekannt. Solche Lösungen enthalten verdünnte Mineralsäuren, vorzugsweise Schwefelsäure; zur Steigerung des Beizeffektes werden sie durch Zugabe von Sauerstoff freisetzenden Verbindungen wie ;Iasserstoffperoxid oder anderen Peroxy-Verbindungen aktiviert.
  • Die Aktivierung der verdünnten Säurelösungen durch Wasserstoffperoxid ist sehr vorteilhaft für die industrielle Praxis; die Betriebskosten sind gering und das gelöste Kupfer kann ohne Schwierigkeiten aus der verbrauchten Lösung elektrolytisch zurückgewonnen werden. Die Verwendbarkeit solcher Wasserstoffperoxid-Beizlösungen ist jedoch zufolge der katalytischen Zersetzung des Wasserstoffperoxids durch die gelösten Metallionen zeitlich eng begrenzt. Die Beizgeschwindigkeit der Lösung ist außerdem als nicht hinreichend groß und der uekorative Glanzeffekt der gebeizten Oberflachen als zu gering für die Erfordernisse der praxis zu bezeichnen.
  • Um vornehmlich die katalisierte Zersetzung des Wasserstoffperoxids durch die Metallionen zu verhindern ist man dazu übergegangen, verschiedenartige Stabilisatoren zu verwenden.
  • So sinci beispielsweise Chelatbildner als Stabilisatoren vorgeschlagen worden, um gleichzeitig auch den Oberfl@chenglanz der gebeizten Gegenstände aus Kupfer oder Ku@ferlegierungen zu verbessern. Die vorgeschlagenen Chelatbil@ungsmittel, welche sich vorzugsweise für kupferhaltige Beizlösungen eignen, sind Amine, z.B. Monoamine, @iamine oder Polyamine wie E@TA oder deren Salze sowie Mono-, @i- und Tetranatriumsalze. )ie, zwangsweise ins Spülwasser solcher neizanlagen durch die behandelten Gegenstände eingeschleppten Chelatbildner fällen während der anschließenden Neutralisation nic die, während des Beizvorganges gelösten Schwermetalle (vor al Kupfer und Link) aus, so daß die vorgeschriebenen Grenzwerte der Schaustoffkonzentrationen in den Abwässern nicht erreicht werden können.
  • Es sind ferner Stabilisatoren bekannt geworden, die Octylamin und/oder -ropionsäureamide enthalten. Durch Amine oder Amide kann tatsächlich die Zersetzungsgeschwindigkeit des Wasserstoffperoxids H202 stark vermindert und somit die Standzeit einer solchen Schwefelsäurebeize verlängert werden. Solche Stabilisatoren erzeugen aber keinen bzw. nur einen unzureichenden Glanz, denn es erfolgt nur ein reiner Beizvorgang an der Oberfläche der gebeizten Gegenstände (d.h. nur eine Entfernung des Oxids).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein, gegebenenfalls mehrstufiges Verfahren zum Beizen von Gegenstanden aus Kupfer oder Kupferlegierungen vorzuschlagen, dessen Beizlösung oder -lösungen durch außerordentliche Stabilit lt, durch rasches Auflösungsvermögen der Oxide mit einer nur geringen Korrosion des Basismetalls und durch eine Regenerationsmöglichkeit mittels elektrolytischer Abscheidung (und somit Wiedergewinnung der gelösten Metalle) gekennzeichnet ist. Das Verfahren soll frei von Salpetersäure, d.h. frei von nitrosen Gasen und somit frei von der Notwendigkeit einer Stickoxidentgiftung sein.
  • Das Verfahren soll ferner frei von Chromsäure (Chromaten) sein, d.h. es soll eine vereinfachte Abwasserbehandlung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beizlösung oder Beizlösungen einen aliphatischen Alkohol in einer Konzentration von mindestens 0,5 ml/l als Stabilisator in Anwesenheit von gelöstem Kupfer enthält.
  • Es kann dem Diagramm in der Figur 1 (gemäß der voll ausgezogenen geraden Linie) entnommen werden, daß sich Wasserstoffperoxid in einer wäßrigen Beizlösung mit 50 g/l Schwefelsäure, 10 g/l gelöstem Kupfer und 17 g/l Wasserstoffperoxid innerhalb einer Zeitperiode von rund 8 Wochen nahezu vollständig zersetzt. Die Untersuchungen haben nicht nur ergeben, daß sich ttie Beizlösung im hohen Maße instabil verhält (wobei sich nach kurzem Gebrauch recht hohe Verluste an Wasserstoffperoxid einstellten), sondern daß darüber hinaus die Beizgeschwindigkeit schnell verloren geht, wenn eine allmähliche Anreicherung mit Kupfer eintritt. ie zu behandelnden Gegenstänae wurden 2 bis 4 Minuten bei Temperaturen zwischen 22 und 32°C in die Beizlösung eingetaucht.
  • wurde jedoch überraschenderweise gefunden, daß sowohl die stabilität (lagerfähigkeit) als auch die Beizwirkung der zuvor aefinierten Beizlösung selbst bei anwesenheit von Kupferionen nahezu konstant erhalten bleibt (wobei die Anreicherung mit Kupfer bis zur Sättigungsgrenze der Löslichkeit von 67,5 g/l gehen kann), wenn dieser Lösung aliphatische Alkohole zugesetzt werden. Der aliphatische Alkohol ist als Stabilisator besonders in einem Konzentrationsintervall von 0,5 bis 100 ml/l äußerst wirksam.
  • Das einigen, Beizen und chemische Glänzen der, in die Beizlösung eingetauchten Gegenstände aus Kupfer oder Kupferlegierungen ist vollständig. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine wirtschaftliche Anwendung des Wasserstoffperoxids unter Herabsetzung seiner Zersetzung im technischen Maßstab und unter Beibehaltung aer Beizgeschwindigkeit des Bades auch in Anwesenheit üblicherweise gelöster Kupfermengen.
  • @ie erfindungsgemäße wäßrige Beizlösung enth@lt in Verbindung mit Wasserstoffperoxid und dem alip atischen Alkohol eine Mineralsäure oder eine @ischung solcher Säuren, beispielsweise Schwefels ure-@hosp@orsäure, wobei Schwefels@ure besonders bevorzugt wire, und zwar in einer @onzentration von 5 bis 350 g/l.
  • Es wurde ferner überraschenderweise festgestellt, daß durch die Zugabe von Wasserstoffperoxid im Konzentrationsbereich von 0,1 bis 100g/l die Schwefelsäure in der Beizlösung stark aktiviert wird. Die niedrige Konzentration an [asserstoffperoxid verhindert einerseits die Umwandlung von Kupfer(II)-oxid in Kupfer(I)oxid und andererseits die erneute Biluung von kupfer(I)oxid auf der Oberfläche des gebeizten Gegenstandes. die erfindung unterscheidet sich uaher wesentlich von tier meisten Verfahren, welche den Gehalt an Peroxid in erhöhten Konzentrationen vorschreiben. Gemäß der Erfindung läßt sich eine vollständig blanke sowie glänzende Oberfläche des, in die Beizlösung eintauchenden Gegenstandes bereits bei einer niedrigen Konzentration von 12 g/l Wasserstoffperoxid, einer Tauchzeit von 40 Sekunden und einer Temperatur der Lösung von 45°C erreichen. Bei einem Gehalt von nur 1 g/l @asserstoffperoxid und einer Temperatur von 450C tritt innerhal@ von 4 Minuten das gleiche Ergebnis auf. Die verwendeten Beizlösungen enthielten 17 g/l Schwefelsäure und 12 g/l gelöstes Kupfer.
  • Eine bevorzugte ausführung er Erfindung sieht als Stabilisatoren aliphatische Alkohole mit einem nöglichst hohen Siedepunkt vor. Als solcher hat sich beispielsweise n-iropanol (mit einem Siedepunkt von 97°C) vorzüglich bewährt. Die entsprechende funktionelle @arstellung in der Figur 1 (die gestrichelte gerade Linie) zeigt - bei der Zugabe von 40 ml/l n-Propanol als Stabilisator - eine Beständigkeit des Wasserstoffperoxids von 92 % bei einem Gehalt von 10 g/l an gelöstem Kupfer nach einer Zeitdauer von rund 8 Wochen (55 Tagen Es wurde ferner gefunden, daß die Stabilität und Beizgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Beizlösung durch die Beimischung des n-Propanol sehr schnell ansteigt und daß sich die beiden Verfahrensmerkmale mit steigender Konzentration an n-Propanol sich einem konstanten Endwert nähern. Es tritt sowohl eine Exaltation der Stabilität des Wasserstoffperoxids in der @ösung als auch der Beizgeschwindigkeit auf, wenn die @onzentration a@@@-Propanol auch nur 0,5 @l/l beträgt. @it zune@mender Konzentration an n-Propanol bleiben die Stabilitätseigenschaften und die Beizgeschwindigkeiten etwa gleich und zwar unterhalb eines begrenzenden Konvergenzwertes.
  • @ine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die zusätzliche Steigerung der Stabilisatorwirkung durch Zugabe von @arnstoff oder dessen Gerivaten. er Stabilisator erhält soäit eine zweite komponente zum n-Propanol, und zwar Harnstoff oder dessen Derivate in der @onzentration von 0,1 bis 50 g/l. Der Figur 1 kann entnommen we@@er, daß durch die Zugabe des n-Propanol der Genalt an wasserstoffperoxid zu 92 % über das Zeitintervall von 55 Ta@en stabilisiert werden @ann. ie funktionell @arstellung in der gleichen Eigur (die strichpunktierte gerade linie) zeigt, daß durch die Zugabe von nur 1 g/l Harnstoff die @tabilität des Wasserstoffperoxids erheblich verbessert wird. Der Zwei-Komponenten-Stabilisator n-Propanol-Harnstoff führt innerhalb des @leichen Zeitinte valls eine Beständigkeit des Wasserstoffperoxids gegen Zersetzung zu 98 % herbei, bezogen auf dessen Ausgengskonzentration.
  • Erhöhte Temperatur der Beizlösung förder@ die spontane Zersetzen des Wasserstoffperoxids und erhöhen den Dampfdruck aller flüssigen komponenten, welche die Beizlösung bilden.
  • @er @eizvor@ang erfolgt exotherm, @.h. es wird Wärme durch die che@ischen @eaktionen an die Lösung abgegeben. @s wur@e @efunden, daß das günstigste Temperaturintervall sowohl für die Aufrechterhaltung der Beizgeschwindigkeit als auch für eine wirtschaftliche Betriebsfü@rung der Beizlösung im Bereich von 25 bis 55°C liegt. Die Lösung kann durch direkte Kühlung (mittels Kühlschlangen aus säurefestem Stahl, Teflon oder Titan) in dem, die Beizlösung enthaltenden Tank oder indirekt (durch kontinuierliches zirkuläres Umpumpen der Beizlösung über ein Kühlaggregat) mit Schwankungen von # 3°C konstant gehalten werden. Die Beizgeschwindigkeit ist regulierbar, wenn man die Tem@eratur der Beizlösungen verschiedener Zusammensetzung entsprechend variiert.
  • Es ist von besonderer Bedeutung, daß die Wasserstoffperoxid enthaltende Schwefelsäurelösung die stöorende Oxidschicht möglichst rasch und radikal entfernt, andererseits aber das darunter befindliche Basismetall möglichst wenig angreift.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht konsequenterweise die Durchführung des Beizprozesses als kombiniertes zweistufiges Verfahren vor. Beide Stufen bestehen aus Beizlösungen auf Üer Basis Schwefelsäure-Wasserstoffperoxid in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Stabilisator n-Propanol-Harnstoff.
  • Yie Aufgabe der ersten Behandlungsstufe, der sogenannten Vorbeize, besteht primär in der Herstellen einer blanken, einwandfrei reinen metallischen, wohl aber unansehnlichen Oberfl-iche der eingetauch-ten Gegenstände aus Kupfer oder Kupferlegierungen.
  • Eine typische erfindungsgemäße Zusammensetzung der Vorbeize ist: Schwefelsäure (D. 1,84 g/ml) 150 ml/l Wasserstoffperoxid (35 %ig) 50 ml/l n-Propanol 40 ml/l harnstoff 2 ml/l Wasser ad 1 Liter temperatur 25 bis 450C mittlere Tauchzeit 1,5 min Die Aufgabe der zweiten Bahandlungsstufe, der sogenannten Glanzbeize, besteht in der Herstellung der optischen Oberflächenreflexe, welche vom gleichmäßigen matten bis zum spiegelnden Hochglanz variieren können. Die Glanzbeize kann auch als chemische Folierung bezeichnet werden.
  • line typische erfindungsgemäße Zusammensetzung der Glanzbeize ist: Schwefelsäure (D.1,84 g/ml) 7 ml/l Wasserstoffperoxid (35 %ig) 140 ml/l n-Propanol 40 ml/l Harnstoff 2 ml/l Wasser ad 1 Liter Temperatur 30 bis 350C mittlere Tauchzeit 1,5 min Es besteht kein Zwang, die Vorbeize in allen Anwendungsfällen zu benützen. js ist vielmehr zweckmäßig, im konkreten Einzelfall durch Versuche (durch sogenannte Musterbearbeitung) festzustellen, ob aie zu behandelnden Gegenstände der ersten Verfahrensstufe bedürfen.
  • Es fällt auf, daß die Konzentration der Stabilisatorverbindung in den beiden Behandlungsstufen gleich ist. Es fällt ferner auf, ctaß die Konzentration der Schwefelsäure in der ersten i3ehandlungsstufe erheblich höher (etwa in der Größenort!nung einer Zehnerpotenz) als in der zweiten Stufe ist, und zwar in der Relation von 20 : 1; die Relation der Wasserstoffperoxid-Konzentrationen hingegen verhält sich spiegelbildlich verkehrt (1 : 3).
  • 3ie Arbeitsweise mit zwei Behandlungsstufen hat den Vorteil, daß das Gehalt des Wasserstoffperoxids in der Vorbeize niedrig gehalten werden kann. Es ist bekannt, daß Wasserstoffperoxid besonders empfindlich gegenüber Verunreinigungen (aller Art) des gelösten Übergangsmetalls auf der Oberfläche der zu beizenden Gegenstände reagiert, und zwar durch katalytische Zersetzung. Die erforderliche hohe Konzentration an Wasserstoffperoxid in der Glanzbeize würde ohne Vorschaltung einer ersten Beizstufe im erheblichen Maße gefährdet und die Wirtschaftlichkeit des gesamten Verfahrens dadurch stark beeinträchtigt sein.
  • Die i3etriebssicherheit der Glanzbeize als zweite Behandlungsstufe ermöglicht Variationen cies Gehaltes an Wasserstoffperoxid (sowie an Schwefelsäure) in weiten Grenzen, und zwar sowohl in Bezug auf den gewünschten feinkörnigen Glanzgrad als auch auf die Legierungszusammensetzung des Grundmetalls.
  • lurch gezielte Veränderung der Konzentrationsverhältnisse inerals-ure-Wasserstoffperoxid können selbst schwere Oxide, ie beispielsweise bei Glühbehandlungen von Kupfer und Kupfer legierungen entstehen, im erfindungsgemäßen zweistufigen teizverfahren entfernt und einwandfreie glänzende metallische Oberflächen im Dauerbetrieb erreicht werden. Betriebliche Überprüfungen haben erwartungsgemäß ergeben, daß der Metallabtrag in üer ersten Behandlungsstufe (Vorbeize) sich quantitativ wie 2,5 : 1 zum Abtrag in der zweiten Stufe (Glanzbeize) verhält.
  • Die Cberflichen der behandelten metallischen Gegenstände sind nach dem Eeizvorgang in der wäßrigen Schwefelsäure-Wasserperoxid-Lösung (und nach dem anschließenden Spülen in Wasser) im allgemeinen mit einer dünnen fleckigen Schicht überwiegend brauner Farbe bedeckt; die Farbschattierungen gehen unregelmäßig von hellen in dunkle Töne wolkenartig über. Die dünnen Häute bestehen hauptsächlich aus Oxiden; die @unkelfärbung der Oberflächen wird erfindungsgemäß durch kurzes lauchen (von rund 30 Sekunden) in eine verdünnte Schwefelsäure-Lösung von 1 bis 100 g/l bei Temperaturen unter 30°C beseitigt und die Oberfläche erhellt sich zu einem gleichmäßigen goldgelben Farbton. Die Glanzqualität der solcherart behandelten Oberfläche kommt im Reflexionsvermögen polierten metallischen Oberflächen gleich.
  • as Aufhellen der Oberfläche durch Eintauchen in die verdünnte Schwefelsäure kann als Dekapieren bezeichnet werden un stellt eine, mit den ersten beiden funktionell zusammenhängende dritte Behandlungsstufe dar. Das erfindungsgemäße eiz- und Glanzverfahren läßt sich demnach in folgenden vom binationen anwenden: a) Beizen, b) Glanzbeizen, c) Glanzbeizen, Dekapieren, d) Vorbeizen, Glanzbeizen, e) Vorbeizen, Glanzbeizen, Dekapieren.
  • Die, unter lunkt e genannte erfindunpsgemäße dreistufige Kombination stellt aen verfahrenstechnisch bevorzugten Anwendungsfall dar. iTc.chdem durch die Vorbeize eine metallisch reine Oberfläche entstanden ist, bewirkt die Glanzbeize ein strukturell gleichmäßiges, gegebenenfalls mattglänzendes Aussehen, welches in der Dekapierlösung auf Rochglanz aufgehellt wird. Die Zusammensetzung der Lösungen aller drei Behandlungsstufen wiru sowohl aufeinander als auch in Anpassung an die Arbeitsbedingungen und die Legierungen der zu behandelnden Gegenstände abgestimmt. Das entsprechend abgestimmte dreistufige Glänzverfahren liefert ausgezeichnete Ergebnisse für alle Legierungen, unabhangig vom Verhältnis Kupfer zu Zink.
  • I)ie Gberflschen aus Kupfer oder Kupferlegierungen laufen verhältnismäßig schnell an, insbesondere wenn sie naß sind.
  • Die Erfindung schlägt vor, die gebeizten oder chemisch geglänzten Gegenst@nde nach der r)ekapierung in eine wäßrige Passivierungslösung einzutauchen, die Chromsäure und hosphorsäure zu etwa gleichen rl'eilen beinhaltet. Es wird vorgeschlagen, in der wäßrigen Lösung sowohl die I-onzentration der Chromsäure als auch jene der Phosphorsäure auf 1C g/l als obere Grenze zu beschränken.
  • Die erfindungsgemäße Passivierungslösung bildet eine unsichtbare Schicht auf den metallischen Oberflächen, die äußerst dünn ( < 1 µm), ziemlich dicht sowie haftfest ist und führt somit die, nach dem Beizen oder chemischen Glänzen aktive Metalloberfläche in eine mechanisch sowie elektrisch isolierende, mehr oder weniger inaktive Sassivschicht über. Die so behandelten Gegenstonde aus Kupfer oder Kupferlegierungen erhalten einen zeitweiligen Korrosionsschutz bzw. eine Anlaufbeständigkeit.
  • Die Brfin-dung hat sich ctie Aufgabe gestellt, die Spülabwässer frei von Chromsäure bzw. Chromaten zu halten. Die Mrfindung schlägt daher konsequenterweise vor, bei der praktischen Anwendung der wäßrigen Passivierungslösung so zu verfahren, daß die aus dieser Lösung herausgehobenen Gegenstände nicht mehr anschließend im Wasser gespült, sondern direkt getrocknet werden. Die Mischsäure in der Passivierungslösung ist auf das äußerste verdünnt; erhöht man auch die Temperatur dieser wäßrigen Lösung im erheblichen Maße (auf rund 700C), so hat die Erfahrung gezeigt, daß es keiner Spülung mehr mit Wasser zwischen den Verfahrensschritten der Yassivierung und abschließenden Trocknung bedarf. Der Verzicht auf Spülung schließt völlig die Möglichkeit aus, daß Reste an Passivierungslösung,d.h. an verdünnter Chromshure durch riie behandelten Gegenstände aus der Passivierungslösung ausgeschleppt und in die Spülwässer eingeschleppt werden. Die kostenaufwendige Entgiftung der Abwässer an ausgeschleppter Chromsäure bzw. an ausgeschleppten Chromaten entfällt durch die erfindungsgemäße Maßnahme.
  • Bs hat sich als vorteilhaft erwiesen, allen hösuntren des Verfahrens oberflächenaktive, vorzugsweise anionenaktive Substanzen beizumischen. Solche Substanzen ausgeprägter Oberfläehen- und Grenzflächenaktivität zeichnen sich durch gute Netzwirkung, Beständigkeit gegenüber gelösten Schwermetallen und günstiges, schaumarmes Verhalten insbesondere in den schwefelsauren Beizbäuern aus.
  • Es ist oft vorteilhaft, vor uem chemischen Glänzen die zu behandelnden Gegenstände zu entfetten. hiefür genügt im allgemeinen ein einfaches Abkochentfettungsbad.
  • I;ie folgende Tabelle gibt als Anwendungsbeispiel der Brfindung ein dreistufiges Beiz- und Glänzverfahren für Messing-Druckguß wieder und faßt sämtliche Verfahrensschritte in ihrer reihenfolge zusammen.
    Pos. Arbeitsgang Temperatur Tauchzeit
    min
    1 Abkochentfettung 80 4,0
    2 Spülen 15 0,5
    3 Vorbeizen 35 2,5
    4 Spülen 15 0,5
    5 Glanzbeizen 40 2,0
    6 Spülen 15 0,5
    7 Dekapieren 22 0,5
    8 Spülen 15 0,5
    9 Passivieren 30 1,0
    10 Trocknen
    die Uberhebzeit von einer Behandlungslösung zur nächsten stellt (im Gegensatz zu den bekannten Salpetersaure-Schwefelsäure-Beizen) kein kritisches Moment uar; die behandelte Oberfläche wird nicht durch die, sie gegebenenfalls -benetzende Behandlungslösung wahrend der Zeit ihres Transportes im technischen Maße angegriffen. Es ist im Gegenteil vorteilhaft, die anhaftende Badlösung zur Verringerung der Ausschleppverluste gründlich abtropfen zu lassen.
  • l)as Trocknen der Gegenstände kann in der üblichen Weise, beispielsweise durch Zentrifugieren erfolgen. Sollen die Gegenstände weiter behandelt (z.B. vernickelt) werden, so entfällt das Passivieren sowie Trocknen und die Gegenstände gelangen im nassen Zustand in das folgende Behandlungsbad.
  • Chemisch geglänzte iviessingteile werden häufig glanzvernickelt. Die Erfahrung zeigt, daß die, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geglänzten Gegenstände mit einer fest haftenden und hochglänzenden Nickelschicht überzogen werden können; eine elektrolytische Entfettung zuvor ist empfehlenswert. Die Haftung galvanischer Schichten auf der Oberfläche c'iemisch geglänzter Kupferlegierungen ist meist besser als auf mechanisch polierten.
  • ie unkritischen Überhebzeiten der Cegenstände von Behandlungslösung zu Behandlungslösung, die zeitlich konstanten Konzentrationen der Lösungen des vorgeschlagenen Verfahrens sowie die Freiheit von (ansonsten mit einem sehr großen und komplizierten apparativen aufwand abzsaugenden) nitrosen Gse der bekannten, Salpetersnure benützenden Verfahren ermöglichen einen mechanisierten selbsttätigen Transport der zu behandelnden Gegenst'.nde durch die gesamte Anlage, in welcher das erfindungsgemäße Beiz- unu/oder Glänzverfahren angewendet wird. Das vorgeschlagene Verfahren erfüllt somit in sinnvoller und hinreichender weise alle spezifischen Bedingungen, welche für die Erstellung eines Automaten zum Beizen oder Glänzen von Gegenständen aus Kupfer oder Kupferlegierungen zwingend notwendig sind.
  • Zur Intensivierung sowie Homogenisierung des Beizvorganges bzw. es chemischen Glänzens sollen die, in die Lösungen eingetauchten Gegenstände kontinuierlich bewegt werden. Es ist von Belang, eine Relativbewegung zwischen der Oberflache der Gegenstände und die, sie benetzende Lösung herbeizuführen.
  • Die erzwungene Strömung der Lösung an der Oberflache sorgt ftir aie Regenerierung der sich verbrauchenden Behanalungsflüssigkeit an diesem Ort. Gleichmäßige Konzentrationen der an an allen Oberflächen der Gegenstnde sorgen für qualitativ ;leichmäßig gebeizte bzw. geglänzte Oberflachen.
  • jjie, für die Konstanz der chemischen Konzentration geltende aussage gilt identisch auch für die Notwendigkeit gleichmäßiger Temperaturfelder entlang der Oberflächen der zu behandelnden Gegenstände. Dieser Zustand ist praktisch nur durch eine erzwungene Konvektion, u.h. durch eine erzwungene Relativbewegung zwischen der Oberfläche der Gegenstände und die, diese benetzende Lösung zu erreichen.
  • jie Einhaltung konstanter Temperaturen ist beim Beizen bzw.
  • Glänzen schüttfähiger Massenteile in Trommeln oder Körben von primärer Bedeutung. Die, die Massenteile enthaltenden Trommeln oder Körbe haben perforierte Wandungen, tauchen in die Beiz- oder Glanzlösungen hinein und rotieren in diesen ena er vorgeschriebenen Behandlungszeiten. Die Nassenteile bilden ein Konglomerat, welches die Behandlungslösung stationär einschließt. Die Relation 11Gesamtoberfl"lche der Massenteile" zu "Volumen der eingeschlossenen Behandlungslösung" ist äußerst ungünstig; die Beiz- bzw. Glänzreaktionen erfolgen exotherm. Messungen haben ergeben, daß - bei einer mittleren Temperatur des Behandlungsbades von rund 400G - die, im Konglomerat eingeschlossene Lösung Temperaturen in der Größenordnung von 700C und darüber erreicht. Die hohen Temperaturen führen zu einer spontanen lokalen Zersetzung des Wasserstoffperoxids (also zu einem lokalen Überschuß der Schwefelsäure) und lokalen Verflüchtigung des Stabilisators.
  • 10 betroffenen Hassenteile erhalten rotschimmernae Oberflächen ("Rotlauf"); die Konstanz der Badzusammensetzung sowie dessen Stabilität werden, zumindestens partiell gestört.
  • Der Lösungsaustausch ist demnach von entscheidender Bedeutung beim i3eizen oder chemischen Glänzen von Massenteilen aus Kupfer oder (tessen Legierungen in Trommeln oder Körben.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, darin, daß man das, in der Beizflüssigkeit gelöste Kupfer kontinuierlich elektrolytisch zurückgewinnen kann.
  • Die Elektrolyse ist unter Verwendung unlöslicher Anoden (Blei) anwent£bar, denn die aufzuarbeitende lösung enthalt ein Metall, Kupfer, mit geringerer lonisierungstendenz als Wasserstoff.
  • Die beizlösung zirkuliert durch eine Elektrolysezelle, die mit Bleianoden und dünnen, in gewellter Form angeoruneten Kupferblechen als Kathoden ausgestattet ist. Beide Elektroden sind an eine Gleichstromquelle niedriger Leistung (<4 V, <100 A) angeschlossen. Das Kupfer wird an den Kathodenblechen abgeschieden; an den Anooen entsteht freie Schwefelsäure.
  • Gemäß dem Kathodenpotential erfolgt die Kupferabscheidung mit einer kathodischen Stromausbeute von über 50 %, wenn die Wasserstoffperoxid-Konzentration um sowie unter 5 g/l liegt, und mit einer Stromausbeute von rund 90 0,0, wenn die Konzentration um sowie unter 2 g/l beträgt.
  • )ie an der Anode gebildete Schwefelsäure kann für den Beizvorgang wieder verwendet werden (Recycling); die Behandlungslösung wird somit kontinuierlich regeneriert und besitzt dadurch eine wesentlich längere Lebensdauer.
  • Die kontinuierliche kathodische Reduktion (Rückgewinnung) des gelösten Kupfers in der Elektrolysezelle kann - größenordnungsmäßig - quantitativ an die Menge des, während des Kontinuierlichen Beizprozesses von der Oberfläche der behandelten Gegenstände gelösten Kupfers angeglichen werden; man erreicht erfindungsgemäß konstante Betriebsverhältnisse.
  • uer Beizvorgang erfolgt exotherm; wird die kupferrückgewinnung kontinuierlich im Kreislauf betrieben, so kann gleichzeitig die sich ständig erwärmende Beizlösung auf die erforderliche Betriebstemperatur gekühlt werden. Beträgt beispielsweise die Temperatur der Beizlösung 42 0C bei einem Gehalt an Wasser stoffperoxid von 2,4 % und wird die Lösung im zirkuläre Nebenschluß auf 32°C gekühlt, so liegt die kathodische Stromausbeute in uer elektrolytischen Rückgewinnungszelle für Kupfer bei etwa 86 vo.
  • B; ist ferner überraschenderweise gefunden worden, daß man Wasserstoffperoxid - und zwar in äquivalenten liegen - durch Percarbamat ersetzen kann. Die Wirkung des Percarbamats in den lösungen der Vor- oder Glanzbeize ist durchaus mit der sauerstoffreichen Verbindung des Wasserstoffperoxids vergleichbar; die oxydierende Wirkung des Wasserstoffperoxids als charakteristische Eigenschaft wird durch uie Anwendung des Percarbamats als Substitut nicht geschmälert. Seine physikalischen Eigenschaften sind ähnlich: in den Behandlungsbädern gelöste Schwermetalle, insbesondere Silber (aus Hartlotverbindungen der Kupfer oder Messinggegenstände), Alkali, Staubteilchen, Stoffe mit rauhen Oberflächen wirken als Katalysatoren. Das Erhitzen der Lösungen beschleunigt desgleichen dessen Zersetzungsgeschwindigkeit, die gegebenenfalls stürmisch erfolgen kann. Die, fercarbamat enthaltenden Beiz-oder Glänzlösungen werden durch den Zusatz des erfindungsgemäßen Stabilisators, gewissermaßen durch den Zusatz des erfindungsgemäßen Anti-Katalysators im technischen Maßstab stabilisiert.
  • In Betracht gezogene Druckschriften: DBP 11 75 523 DOS 16 21 488 DOS 25 55 809 DAS 17 96 165 DAS 21 12 936 Machu, W.: Das,Wasserstoffperoxid und die Verbindungen, 1951 Leerseite

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einstufiges, vorzugsweise mehrstufiges Verfahren zum Beizen und/oder chemischen Glänzen von Gegenständen aus Kupfer oder Kupferlegierungen bestehend aus einer wäßrigen Lösung oder einer Folge mehrerer wäßrigen lösungen, welche eine Hineralsäure oder eine Mischung solcher Säuren, beispielsweise Schwefelsäure-Phosphorsäure, in Verbindung mit Wasserstoffperoxid und einem Stabilisator enthält oder enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Beizlösung oder Beiziösungen einen aliphatischen Alkohol in einer Konzentration von mindestens 0,5 ml/l als Stabilisator in Anwesenheit von gelöstem Kupfer enthält oder enthalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beizlösung einen aliphatischen Alkohol in einer Konzentration von 0,5 bis 100 ml/l enthielt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1-und -2,- dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Beizlösung als Mineralsäure Schwefelsäure in der Konzentration von 5 bis 350 g/l enthält.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Beizlösung Wasserstoffperoxid in der Konzentration von 1 bis 100 g/l enthält.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, aadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Beizlösung n-Propanol in der Konzentration von 0,5 bis 100 ml/l enthält.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Beizlösung Harnstoff oder dessen Derivate in der Konzentration von 0,1 bis 50 g/l enthält.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Glänzverfahren zweistufig ist, indem die Vorbeize und die Glanzbeize als Wasserstoffperoxid enthaltende Schwefelsäurelösung die erste bzw. zweite Behandlungsstufe bilden.
  8. 8. Verfahren, insbesondere nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Schwefelsäure in der Behandlungsstufe der Vorbeize höher als jene in der Behandlungsstufe der Glanzbeize ist, vorzugsweise in der Größenordnung einer Zehnerpotenz.
  9. 9, Verfahren, insbesondere nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Wasserstoffperoxids in der Behandlungsstufe der Glanzbeize höher als jene in der Behandlungsstufe der Vorbeize ist, vorzugsweise in der Relation von 3 : 1.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Gegenstände nach dem Beizen und/oder Glänzen in eine Dekapierlösung eingetaucht werden, die Schwefelsäure in der Konzentration von 1 bis 100 g/l enthält.
  11. 11. Verfahren nacn den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Beizen, Glänzen und Dekapieren die erste, zweite und dritte Behandlungsstufe bilden.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände nach dem Beizen oder dem chemischen Glänzen in eine wäßrige Passivierungslösung eingetaucht werden, wobei die Passivierungslösung Chromsäure und Phosphorsäure zu etwa gleichen Teilen enthält und die jeweiligen Konzentrationen der Chromsäure sowie Phosphorsäure nicht größer als 10 g/l sind.
  13. 13. Verfahren insbesondere nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Passivierungslösung behandelten Gegenstände nicht anschließend in Wasser gespült, sondern nach der Passivierung direkt getrocknet werden.
  14. 14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungslösungen oberflächen- bzw. grenzflachenaktive, vorzugsweise anionenaktive Substanzen enthalten. - - -
  15. 15. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die, in den Behandlungslösungen eingetauchten Gegenstände kontinuierlich oder diskontinuierlich in den Behandlungslösungen bewegt, bzw. die Behandlungslösungen kontinuierlich oder diskontinuierlich bewegt werden.
  16. 16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Vorbeize und/oder Glanzbeize gelösten Schwermetalle, vorzugsweise das Kupfer, elektrolytisch aus den Behandlungslösungen ausgeschieden bzw.
    zurückgewonnen werden.
  17. 17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die temperatur der Beiz- und/oder Glanzlösung niedriger als 600C gehalten wird.
  18. 18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 17, insbesondere jedoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an stelle von fasserstoffperoxid in der Beiz- und/oder Glanzlösung Percarbamat in äquivalenten Mengen verwendet wird.
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