DE2846444A1 - Regelungsvorrichtung fuer eine heizungs- oder klimaanlage - Google Patents
Regelungsvorrichtung fuer eine heizungs- oder klimaanlageInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
Nürnberg, 24. 10. 1978 17/53
Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG-, Mauserstr. 3, D-7000 Stuttgart 30
"Regelungsvorrichtung für eine Heizungs- oder Klimaanlage"
Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für eine Heizungs- oder Klimaanlage mit einem in Abhängigkeit
von der Temperatur über Temperaturfühler beaufschlagbaren elektronischen Regler, der über
mindestens einen Stellmotor mindestens ein Stellglied, z. B. Luftklappe oder Wasserventil oder dergleichen,
temperaturabhängig verstellt, wobei der Stellmotor als pneumatische Stelldose ausgebildet ist und der
Regler über eine Luftpumpe den Luftdruck in der Stelldose beeinflusst.
Aus der GB-PS 1 205 946 ist eine elektro-pneumatische Regelungsvorrichtung bekannt, in der ein Stellglied
über einen pneumatischen Stellmotor betätigt und der Luftdruck im Stellmotor von einer Luftpumpe erzeugt
wird, die ihrerseits über ein elektro-pneumatisches Relais gesteuert wird. Der Druck im Stellmotor wird
dabei über einen Faltenbalg dem elektro-pneumatischen Relais rückgemeldet, wobei ein Vergleich über ein
Hebelsystem mit einer fühlerabhangigen Magnetkraft
erfolgt. Mittels des Hebels wird ein elektro-
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pneumatischer Kontakt betätigt, der einerseits die Luftpumpe ein- und ausschaltet, zum anderen das
Drucksystem öffnet und schliesst.
Durch diese Anordnung wird ein impulsweiser Betrieb der Luftpumpe hervorgerufen, der sich als Störgrösse
auf den Verstelldruck auswirkt, was nachteilig auf das Regelverhalten ist» Damit kommt es zu Schwingungen
des Stellmotors und damit des Stellgliedes.
Ein temperaturabhängiger elektronischer Regelschalter für eine Regelungsvorrichtung ist aus der
DE-OS 21 26 599 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der in einem Kraftfahrzeug im allgemeinen
zur Verfügung stehende Unterdruck über Relais oder Transistoren mit Hilfe von Magnetventilen
gesteuert.
Temperaturregelungen in Kraftfahrzeugen machen sich in der Regel den von einer Brennkraftmaschine zur Verfügung
stehenden Unterdruck zu Nutze, wobei die Verstellung eines Stellgliedes durch entsprechende
Modulation· des Unterdruckes erreicht wird. Nachteilig ist dabei, dass der fahrzeugeigene Unterdruck
vom Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine abhängig schwankt und dass andererseits durch die Verwendung
des Unterdruckes für Stellbewegungen eine Rückwirkung auf die Brennkraftmaschine, beispielsweise auf
den Vergaser, eintritt.
In anderen Fällen, insbesondere bei mit Diesel-Brennkraftmaschinen
angetriebenen Fahrzeugen steht jedoch kein oder nur sehr geringer Unterdruck zur Verfügung.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Regelungsvorrichtung der eingangs erläuterten
Art derart auszugestalten, dass auch in den Fällen, wo fahrzeugseitig kein oder mangelnder Unterdruck zur
Verfügung steht, eine elektro-pneumatisch, stetigwirkende einfache Temperaturregelung geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Regelungsvorrichtung
der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, dass die Luftpumpe vom
Regler stetig erregt wird und mit Mitteln zur Be- oder Entlüftung, die in einer an eine Luftdruckversorgungsleitung
angeschlossenen Umgebungsluftzweigleitung vorliegen, zusammenwirkt.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass , verglichen mit dem Gegenstand der GB-PS 1 205 946, der elektropneumatische
(Druck-)Umsetzer wegfällt. Somit ergibt sich eine geringere Störanfälligkeit sowie eine
wesentliche Kostenminderung. Ausserdem wird durch den Wegfall des impulsartigen Betriebs der Luftpumpe
das Regelverhalten des Stellgliedes verbessert.
Durch die Verwendung einer Luftpumpe zur Erzeugung des Luftdruckes für die Stelldose(n) ist es möglich, einen
relativ tiefen negativen Druck zu erzeugen, wodurch die Verwendung kleiner Stelldosen ermöglicht wird,
was zu einer raumsparenden Bauweise führt.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Luftpumpe als tiberdruckpumpe ge-schaltet, wodurch
die Verwendung noch kleinerer Stelldosen ermöglicht wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist die Luftpumpe als an sich bekannte Tauchankermembran-Luftpuinpe
ausgebildet und der Regler mit einer den Tauchanker aufnehmenden Spule elektrisch
verbunden.
Gemäß einer Abwandlung der Erfindung ist die Luftpumpe als Membran-Exzenter-Luftpumpe ausgebildet und
der Regler ist mit einem elektrischen Antriebsmotor verbunden.
In vorteilhafter Weise ist das Be- oder Entlüftungsmittel in der Umgebungsluftzweigleitung als Drosselstelle
ausgebildet»
Nach einer Abwandlung der Erfindung ist die Drosselstelle in der Umgebungsluftzweigleitung als Durchmesserblende
ausgebildet.
Gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Be- oder Entlüftungsmittel ein vom
elektronischen Regler steuerbares Magnetventil vorgesehen .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig
,wenn in der Luftdruckversorgungsleitung ein Rückschlagventil angeordnet ist.
Die Regeleigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden noch verbessert, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, mit dem elektronischen
Regler ein im Verstellweg des Stellgliedes angeordnetes Rückführpotentiometer verbunden ist.
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In vorteilhafter Weise wird die Leistung der Luftpumpe
vom elektronischen Regler durch Steuerung der Pumpfrequenz oder der Pumpamplitude bestimmt.
Nach einer Abwandlung wird in vorteilhafter Weise die Leistung der Luftpumpe vom elektronischen Regler
durch Steuerung der Drehzahl des Pumpenantriebsmotors bestimmt. ■ -' .'·;"""
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden
anhand der Zeichnung näher erläutert r in der schematisch
Ausführungsbeispiele einer Regelungavorrichtung nach der Erfindung dargestellt sind.
Dabei zeigt:
Fig. i ein erstes Ausführungsbeispiel, das mit Überdruck arbeitet, und
Fig~ 2 ein zweites Ausführungsbeispiel beidem
Unterdruck verwendet wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch zwei Ausführungsbeispiele einer Heizungs- bzw, Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges
mit der erfindungsgemäßen Regelungsvorrichtung. .
Die Heizungs- oder Klimaanlage 1 weist in einem Luftkanal 29 beispielsweise einen Lüfter 2 auf sowie einen
Wärmetauscher 3. In dem Luftkanal 29 ist,zweckmäßig in
einer Querschnittsverengung, eine Luftklappe 4 derart vaschwenkbar angeordnet, daß die vom Ventilator 2
angesaugte Luft durch den Wärmetauscher 3 hindurchge-
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drückt wird; oder, in einer anderen Endstellung der
Luftklappe 4, den Wärmetauscher 3 umgeht.
Zur Verstellung der Luftklappe 4 dient ein Stellglied in Form einer an sich bekannten Unterdruckstelldose.
Die Unterdruckstelldose 11 wird über eine Luftleitung
oder eine Luftleitung 13, in der ein Rückschlagventil
46 angeordnet ist, von einer Luftpumpe 17'beaufschlagt.
Diese Luftpumpe 17 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Täuehänker-Membran-Luftpumpe dargestellt. Dabei taucht in eine Spule 21 ein Tauchanker
20 je nach Erregung der Spule 21 mehr oder weniger
tief ein. Der Tauchanker 20 ist mit einer Membran 19 verbunden, die in einem Gehäuse 18 mit Hilfe eines Einlaßventils
26 Druckluft erzeugt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt die Pumpe 17'als überdruckluftpumpe.
Die Tauchankerspule 21 ist über eine Steuerleitung 22 mit einem elektronischen Regler 9
elektrisch verbunden. Der elektronische Regler 9 ist in an sich bekannter Weise mit Stromversorgungsanschiüssen
10 versehen, die mit einem Kraftfahrzeugsbordnetz verbunden sind oder über einen Schalter
verbunden werden können»
Der elektronische Regler 9 wird gesteuert von Temperaturfühlern,
wobei beispielsweise ein Außentemperaturfühler 5, ein Innentemperaturfühler 6 und ggf. ein Austrittstemperaturfühler
7, der die Lufttemperatur hinter dem Wärmetauscher 3 mißt;, in Reihe geschaltet
sind. In zweckmäßiger Weise ist in dieser Reihenschaltung noch ein Temperatursollwertsteller 8 eingebaut/
mit dem es den Fahrgästen ermöglicht wird eine bestimmte Innentemperatur im Fahrgastraum voreinzustellen.
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Ein Ausführungsbeispiel für einen elektronischen Regler
9 ist in der DE-OS 21 26 -599 beschrieben.
In einer Umgeburigsluftzweigleitung 14, die beispielsweise
gegen die Äußenluft offen ist, ist bei einer Drosselstelle 15 eine Durchmesserblende 23 angeordnet.
Anstelle der Durchmesserblende 23 kann auch, wie strichliert angedeutet, ein vom elektronischen
Regler 9 über eine Leitung 25 gesteuertes Magnetventil 24 vorgesehen werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel untascheidet
sich vom Äusführungsbeispiel in Fig. 1
im wesentlich dadurch, daß die Tauchanker-Membran-Luftpumpe 17" als Unterdruckpumpe ausgebildet ist.
Anstelle des Einlaßventils 26 bei dem Äusführungs— beispiel nach Fig. 1 ist bei der Luftpumpe 17' ein
Auslaßventil 27 vorgesehen. Bei der Verwendung einer Saugluftpumpe 17" gemäß Fig. 2 ist das Rückschlagventil
16* in gegenüber Fig. 1 umgekehrter Strömungsrichtung wirksam. Der übrige Aufbau entspricht dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Die beschriebene Regelungsvorrichtung arbeitet in
folgender Weise:
Die Fühler 5, 6, 7 und ggf. der Söllwertsteller 8 der
Fühlerkette geben entsprechende Eingangssignale für den elektronischen Regler 9 ab, der ,seinerseits über
eine Leitung 22 in elektrischer Verbindung mit der Tauchanker spule 21 steht.- Dieser Tauchanker 20
steuert und betätigt die Membran 19 der Luftpumpe 17·
bzw. 17", die, wie erläutert, als über- oder Unterdruckpumpe ausgebildet sein kann. Zur Steuerung der
Leistung dieser Luftpumpe 17' bzw. 17" wird ent-
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weder die Schalthäufigkeit (Frequenz) der Erregung
der Spule 21 vom elektronischen Regler 9 gesteuert oder es wird der Hub des Tauchankers 20 vom Regler
9 verändert," Die Luftpumpe T71 bzw. 17" stent, wie
erläutert, pneumatisch mit der Stelldose TT in Verbindung.
Das Rückschlagventil 16 dient dazu, einen Druckabfall in der Stelldose 11 zu verhindern. Die
Luftpumpe 17' bzw»17" arbeitet gegen die Drossel 15.
In weiterer Ausgestaltung ist die Stelldose T1 bzw. die Luftklappe 4 mit einem Rückführpotentiometer 28
versehen, das die Stellung der Klappe 4 an den elektronischen Regler 9 zurückmeldet. Damit ist ein
Regelkreis geschlossen. Sowie ein Differenzwert zwischen Soll- und Istwert der Temperaturen mit Hilfe
der Fühlerkette oder einzelner Fühler festgestellt wird, ergeht ein Eingangssignal an den elektronischen
Regler 9, der die Signale umwandelt und als Ausgang an die Spule 21 weitergibt, die somit die Luftpumpe
T7r bzw. 17" antreibt, die iherseits den erforderlichen
Druck erzeugt.
Dieser Druck wird über das erwähnte Rückschlagventil T6 an die Stelldose IT weitergeleitet, wobei im
Beharrungszustand die Luft über die Drossel 23 abgeblasen wird. Durch die Beaufschlagung der Druckdose
1 1 wird die Luftklappe 4 verstellt. Dadurch wird
eine entsprechende Änderung der Temperatur im Fahrgastraum bewirkt. Die Temperaturanderung durch Verstellen
der Luftklappe 4 wird solange fortgesetzt, bis durch den Innentemperaturfühler 6 das Erreichen
der gewünschten, mit dem Sollwertsteller 8 eingestellten, Temperatur abgefühlt ist.
Anstelle der Drossel 23 kann, wie erläutert, ein Ma-
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gnetventil 24 vorgesehen sein, das den Auslaß aus der ümgebungsluftzweigleitung 14 öffnet oder verschließt.
Bei Verwendung einer Drossel 23 ist zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Druckes in der
Stelldose 11 ein ständiger Lauf der Luftpumpe 17' bzw.
17" erforderlich. Bei Verwendung eines Magnetventils 24 braucht die Luftpumpe 17' bzw. 17" nur während
des Versteilvorganges der Luftklappe 4 zu arbeiten,
jedoch nicht mehr in der jeweiligen Endstellung.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann
anstelle der Luftklappe 4 in einem Luftkanal 29 ein Ventil in einem Warmwasserkreislauf, beispielsweise
eines Kühlsystems der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges vorgesehen sein, das eine jeweils benötigte Menge
Warmwasser an einen Wärmetauscher liefert, der dann entsprechend erwärmte Luft in den Fahrgastraum abgibt.
Die Betätigung des Wasserventils in Abhängigkeit von den jeweiligen Temperaturen kann in analoger
Weise durch den elektronischen Regler 9 erfolgen. Zur Verstellung des Ventils dient dann die beschriebene
pneumatische Vorrichtung.
Gemäß einer Abwandlung der Erfindung wird anstelle
einer Tauchanker-Membran-Luftpumpe 17' bzw. 17"
eine Membran-Exzenter-Luftpumpe verwendet, die von einem (nicht dargestellten) elektrischen Antriebsmotor
angetrieben ist. Die Steuerung des Antriebsmotors
erfolgt durch Steuerung seiner Drehzahl durch den elektronischen Regler 9. Dadurch kann völlig
kontinuierlich die Leistung der Luftpumpe gesteuert werden. Auch bei dieser Abwandlung kann die Luft-
- 10 -
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- yr -
pumpe als Druckpumpe oder als Saugpumpe ausgebildet sein.
Die Erfindung umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen
der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
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Claims (11)
- PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAUD-8500 Nürnberg essenweinstrasse4-ä telefon 0911/203727 telex 04/23135Nürnberg, 24. 10.1978 17/53Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr.Behr GmbH & Co.KG., . Mauserstr. 3, D-7000 Stuttgart 30Ansprüche/ 1 .^Regelungsvorrichtung für eine Heizungs- oder Klimaanlage, mit einem in Abhängigkeit von der Temperatur über Temperaturfühler beaufschlagbaren, elektronischen Regler, der über mindestens einen Stellmotor mindestens ein Stellglied, zum Beispiel Luftklappe oder Wasserventil od. dergl., temperaturabhängig verstellt, wobei der Stellmotor als pneumatische Stelldose ausgebildet ist und der Regler über eine Luftpumpe den Luftdruck in der Stelldose beeinflusst, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe (17) vom Regler (9) stetig erregt wird und mit Mitteln zur Be- oder Entlüftung (23, 24) , die in einer an eine Luftdruckversorgungsleitung (13) angeschlossenen Umgebungsluftzweigleitung (14) vorliegen, zusammenwirkt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe (17) als überdruckpumpe ausgebildet ist.030018/0450ORIGINAL INSPECTED_ ο —
- 3. Vorrichtung nach Anspruch"! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe (17) als an sich bekannte Tauchankermembran-Luftpumpe ausgebildet und der Regler (9) mit einer den Tauchanker (20) aufnehmenden Spule (21) elektrisch verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Luftpumpe (17) als an sich bekannte Membran-Exzenter-Luftpumpe ausgebildet und der Regler (9) mit einem elektrischen Antriebsmotor verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch j bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Be- oder Entlüftungsmittel eine Drosselstelle (15) ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (15) in der ümgebungsluftzweigleitung (14) als Durchmesserblende (23) ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Be- oder Entlüftungsmittel ein vom elektronischen Regler (9) steuerbares Magnetventil (24) dient.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftdruckversorgungsleitung (13) ein Rückschlagventil (16) angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch .1 oder folgenden, gekenn-030018/0456zeichnet durch ein mit dem elektronischen Regler (9) verbundenes Rückführpotentiometer (28) im Verstellweg des Stellgliedes (11).
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Luftpumpe (17) vom elektronischen Regler (9) durch Steuerung der Pumpfrequenz oder der Pumpamplitude bestimmt wird.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Luftpumpe (17) vom elektronischen Regler (9) durch Steuerung der Drehzahl des Pumpenantriebsmotors bestimmt wird.030018/0
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