DE2208842A1 - Lenkbares fahrzeug mit klimaanlage - Google Patents

Lenkbares fahrzeug mit klimaanlage

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DE2208842A1
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Description

Anlage zur
Patent- und
Gebräuchsmusterhilfsarnneldung
ROBEST BOSCH GKBH, 7 Stuttgart I1 Postfach 50
Lenkbares Fahrzeug mit Klimaanlage
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Lenkeinrichtung und mehreren Zubehörgeräten wie Klimaanlage, Anlasser, Generator und andere.
Es ist bekannt, Hilfsaggregate für Stromerzeugung, Lenkung, Klimatisierung und anderes in Kraftfahrzeugen mechanisch über Kiemen vom Verbrennungsmotor anzutreiben. Biese Hilfsaggregate müssen unmittelbar bei der Abtriebswelle des Verbrennungsmotors angeordnet sein, was häufig schwer zu verwirklichen ist. Außerdem steht für den Kondensator des Klimaverdichters nur die Fläche vor dem Motorkühler zur Verfügung. Weiterhin ist der Klimaverdichter starken BrehzahlSchwankungen unterworfen,
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arbeitet deshalb nur selten in optimalen Drehzahlbereichen und muß meist bei so hohen Drehzahlen arbeiten, daß unerwünschte Geräusche entstehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem bestimmte Geräte raumgünstig angeordnet werden können und vor allem in optimalen Drehzahlbereichen mit geringen Leistungsverlusten arbeiten.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens der Verdichter der Klimaanlage und die Lenkeinrichtung von einem hydrostatischen Getriebe betätigbar sind. Auf diese Weise können Hilfs- und Zubehörgeräte nicht nur raumgünstig angeordnet, sondern, falls erforderlich, auch mit konstanter Antriebsdreh— \ zahl betrieben werden, z.B. Lichtmaschine und Klimaverdichter; die Lenkeinrichtung kann mit einem Servorstrom betrieben werden. Weiterhin kann der Kondensator des Klimaverdichters an einer Stelle mit besonderem Kondensatorlüfter untergebracht werden.
Zweckmäßig ist es, einem der Lenkeinrichtung zugeordneten Lenkventil ein Dreiwege-Stromregelventil vorzuschalten, wodurch der Lenkzylinder bevorrechtigt mit Druckmittel versorgt wird.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Pumpe für das hydrostatische Getriebe ein Konstantstromregelventil aufweist, wodurch die Pumpe so eingestellt wird, daß sie nur die Druckmittelin enge liefert, welche für die Lenkung und die Zusatzgeräte gerade benötigt wird. Damit v/erden die Leistungsverluste sehr gering gehalten.
In besonderen Fällen kann es vorteilhaft sein, zwei voneinander unabhängige Pumpen vorzusehen, die beide mit einem Konstant-
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stroniregelventil ausgerüstet sind. Dadurch wird eine optimale Anpassung an die Betriebsverhältnisse möglich.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung ergibt sich dann, wenn in den Hydraulikkreisiauf an die Pumpe eine Zweistufenmeßblende eingebaut wird. Dadurch können zwei verschieden große Hydroströme erzeugt werden.
V/eitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben.
ΕεΓ zeigt in den
Fig. 1 bis 6 verschiedene Ausiührungsbeispiele hydrostatischer Antriebe für Servolenkung und Klimaverdichter eines !Fahrzeugs, in
Fig. 6} einen Längsschnitt durch eine zweistufige Keßblende.
In Fig. 1 ist mit 1 eine verstellbare Doppelpumpe bezeichnet, die von einem Verbrennungsmotor 2 eines Fahrzeugs angetrieben ist. Die Doppelpumpe hat zwei Auslässe 3 und 4 sowie ein Verstellglied 5 für ihre Fördermenge. Vom Auslaß 3 führt eine erste Leitung 6 zu einem 4/3-Vegeventil 7 mit drei Schaltstellungen I, II und II, das von einem Lenkrad betätigt wird. Von diesem Wegeventil führen zwei Leitungen 8 und 9 zu den beiden Seiten eines Lenkzylinder 10, der einen doppelt wirkenden Kolben 11 aufnimmt.
Von der Leitung 6 führt eine Leitung 12, in welcher ein Druckbegrenzungsventil 13 angeordnet ist, zu einer Eingleitung 14, welche zur Punpe 1 zurück führt und-über eine Zweigleitung 15
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an einen Behälter 16 angeschlossen ist. Vom Wegeventil 7 führt eine Leitung 17 zur Leitung 12.
An den Auslaß 4 der Doppelpumpe 1 ist eine zweite Leitung 18 angeschlossen, die zu einem einfach wirkenden Hydromotor 19 führt; dieser dient zum Antrieb des Klimaverdichters der Klimaanlage des Fahrzeugs. An den Hydromotor 19 ist auch die Rückleitung 14 angeschlossen. Von der Leitung 18 führt eine ein Druckbegrenzungsventil 20 enthaltende Leitung 21 zur Rückleitung 14. Weiterhin führt von der Leitung 18 eine Leitung 22 ebenfalls zur Rückleitung 14. An die Leitung 22 ist ein 2/2-Wegeventil 23 angeschlossen, das elektromagnetisch betätigbar ist. Es hat eine Durchgangsstellung I sowie eine Sperrstellung II. In der Leitung 18 ist ein Stromregelventil 24 angeordnet, von dem eine Steuerleitung 25 zu einer Betätigungsvorrichtung 26 für das Stellglied 5 der Pumpe führt.
Aus obigem ist zu erkennen, daß für die Lenkung und den Hydromotor des Klimaverdichters jeweils ein eigener Hydraulikkreis vorgesehen ist. Fördert die Doppelpumpe 1 Druckmittel und "befindet sich das Wegeventil 7 in seiner Schaltstellung I, so fließt Druckmittel vom Auslaß 3 über die Leitungen 6 und 8 auf die eine Seite des Lenkzylinders, von dessen anderer Seite Druckmittel über die Leitungen 9i das Wegeventil 7, die Leitung 17 und die Leitung 12 zur Rückleitung 14 und zum Behälter 16 fließt.
Gleichzeitig fließt Druckmitel vom Auslaß 4 über das Stromregelventil 24 in die Leitung 18 und zum Hydromotor 19, der den Verdichter der Klimaanlage antreibt. Das Druckmittel strömt vom Hydromotor 19 über die Rückleitung 14 zum Behälter zurück, von wo es von der Pumpe wieder angesaugt wird. Des Stromregelventil 24 sorgt dafür, daß zum Hydromotor 19 stets eine gleich große Druckmittelmenge fließt, so daß dieser mit konstanter Drehzahl arbeitet. Wird der Druckmittelstrom größer, z. B. dadurch, daß das Wegeventil 7 in seiner Neutral stellung II steht, in der kein
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Druckmittel zum Lenkzylinder 10 fließt, dann wird vom Strcnregelventil 24 ein "bestimmter Teilstrom abgezweigt, der über die Leitung 25 zur Betätigungsvorrichtung 26 fließt. Diese stellt daraufhin das Stellglied .5 der Pumpe so ein, daß die Druckmittelmenge am Auslaß n stets konstant bleibt» Wird die Lenkung wieder zugeschaltet, so wird insgesamt eine größere Druckmittelmenge gebraucht, d.h. das Strcmregelventil sorgt nun dafür, daß das Verstellglied 5 auf größere Fördermenge eingestellt wird. Damit ist gewährleistet;, daß die Pumpe nur gerade die Druckmittelmenge liefert, die für die Lenkung und für eine konstante Drehzahl am Hydromotor 19 notwendig' ist.
Soll der Klinaverdicnter abgeschaltet werden, dann wird das Wegeventil 23 aus seiner Eperrstellung II in seine Durchflußstellung I gebracht. Lrv-ckmittel fließt dann unmittelbar aus der Leitung 18 in die Leitung 22 und zur- Eückleitung 14, d.h. es fließt nun kein Druckmittel mehr zum Hydromotor 19«
Das Ausführungsbeispiel nach der Figt 2 unterscheidet sich von demjenigen nach der Jig* ι im weseitlichen dadurch, daß hier eine verstellbare Eiiizilpumpe 28 -vorgesehen ist. Diese wird ebenfalls von: nicht dargestellten Verbrennungsmotor 2 angetrieben. Im übrigen sind gleiche !eile wie im Ausfülirungsbeispiel der Fig. 1 mit denselben Ziffern r^-zeichnet. Von der Pumpe 28 führt eine Leitung 29 zinn Hyärcmofc or ^9«, der wiederum den Klimaverdichter antreibt und arx den wiederum die Eückleitung 14 angeschlossen ist.
Au der Leitung 29 ist ein 5/3-Wegeventil 30 angeordnet, das drei Schaltstellungen I, II und III aufweist. Vom Wegeventil 30 führen ebenfalls zwei Leitungen 3^» 32 zu den beiden Seiten des Lenkzylinders 10, während eine Leitung 33 vom Wegeventil 30 unmittelbar zur Rückleitung 14 führt.
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In der Leitung 29 ist ein erstes Stromregelventil 3^ angeordnet, von dem eine Leitung 35 zu einer Betätigungsvorrichtung 36 des Stellglieds 37 der Pumpe 28 führt. Stromab des Stromregelventils 34 ist in der Leitung 29 ein zweites Stromregelventil J>8 angeordnet, das vor dem Wegeventil 30 liegt und von dem eine Zweigleitung 39 ausgeht, die stromab des Wegeventils 30 wieder in die Leitung 29 mündet. Durch diese Leitung wird also das Wegeventil 30 umgangen. Von der Leitung 29 führt eine ein Druckbegrenzungsventil 40 enthaltende Leitung 41 zur Rückleitung 14. An das Stromregelventil 34 ist eine elektromagnetische Verstelleinrichtung 42 angeschlossen, von der eine Leitung 43 zu einem . Schalter 44 führt.
Befindet sich das Wegeventil 30 in seiner Schaltstellung II, so fließt das gesamte, von der Pumpe 28 geförderte Druckmittel zum Hydromotor 19· Für eine konstante Druckmittelmenge und damit für eine konstante Drehzahl sorgt wiederum Gas Stromregelventil 3^, das, wie oben beschrieben, über die Leitung 35 die Betätigungseinrichtung 36 für das Stellglied 37 der Pumpe beaufschlagt. Wird nun das Wegeventil 30 in die Schalt stellung I oder III gebracht, in welcher Druckmittel zum Lenkzylinder 10 fließt, so wird über das Stromregelventil 38 eine bestimmte Druckmittelmenge abgezweigt, die nun über die Leitung 39 zum Hydromotor 19 fließt. Dadurch erhält dieser während eines Lenkvorgangs weniger Druckmittel als zuvor, was jedoch nicht weiter nachteilig ist, da ein Lenkvorgang im allgemeinen nicht lange dauert. Da die Pumpe 28 versteilbar ist, kann sie in diesem Betriebszustand auf ihre maximale Fördermenge eingestellt werden, die aber im allgemeinen nicht so groß ist, daß bei betätigter Lenkung eine so große Druckmittelmenge zum Hydromotor 19 fließt, daß dieser auch jetzt mit konstanter Drehzahl läuft. Diese wird also vorübergehend etwas sinken. Wird der Schalter 44 betätigt, dann bringt
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die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 42 das Stromregelventil 34 in eine solche Stellung, daß das Verstellglied 37 der Pumpe auf Nullhub eingestellt wird, d.h. die Pumpe fördert dann kein Druckmittel mehr.
Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach der Fig. 2 im wesentlichen durch ein anderes Wegeventil. Dies trägt die Bezeichnung 45 und ist als 6/3-^'egeventil mit den Schaltstellungen I, II und III ausgebildet. Weiterhin unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel von den vorhergehenden dadurch, daß am Auslaß der Pumpe kein Stromregelventil vorgesehen ist. Das Verstellglied 37 der Pumpe wird nunmehr indirekt vom Wegeventil 45 her eingestellt, und zwar über ein Schaltventil 46. Das Wegeventil stellt in seiner Schaltstellung II über die Leitung 29 Verbindung her zum Hydromotor 19» außerdem über eine Leitung 47 eine Verbindung zum Schaltventil 46. Die Zuflüsse zum Lenkzylinder 10 sind gesperrt. Die Leitung 29 verzweigt sich in der Schaltstellung II im Wegeventil 46 in zwei Kanäle 48, 49, und jeder Kanal besitzt eine Blende 50 bzv/. 51· Hinter den Blenden vereinigen sich die Kanäle wieder zur Leitung 29. Die Leitung 47 geht vom Kanal 48 hinter der Drosselstelle 50 aus und mündet am Schaltventil 46 in eine Stufenbohrung 52, in der ein Stufenkolben 53 geführt ist, der von einer Feder 5^- belastet ist. In die Stufe mit kleinem Durchmesser der Stufenbohrung 52 mündet eine Leitung 55» die von der Leitung 29 ausgeht. Der Stufenkolben 53 hat eine Ringnut 56» die mit einer das Gehäuse des Schaltventils und die Stufenbohrung durchdringenden Querbohrung 57 zusammenwirkt. Diese Querbohrung ist einerseits über eine Leitung 58 mit der Betätigungsvorrichtung 26 des Stellglieds 37 der Pumpe 28 verbunden, andererseits mit einen Behälter 59· In der Stufenbohrung 52 ist eine Ringnut" 60 ausgebildet, die mit einem Kanal 61 im Stufenkolben 53 zusammenwirkt.
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Beim Betrieb der Pumpe 28 entsteht in der Schalt stellung II des Wegeventils 45 an den Blenden 50, 51 ein Druckabfall. Der Druck Px. vor dem Wegeventil wirkt über die Leitung 55 auf die linke Seite des Stufenkolbens 53, während der geringere Druck Po hinter den Blenden 50, 51 auf die rechte Seite des Stufenkolbens 55 wirkt und auch am Hydromotor 19 wirksam ist. Beide beaufschlagten Flächen am Stufenkolben sind aber gleich groß. Im Gleichgewichtszustand halten sich deshalb Federkraft 53 und Druck Pp auf der einen Seite sowie Druck P. auf der anderen Kolbenseite das Gleichgewicht. Steigt die Fördermenge der Pumpe 28 über einen bestimm«- ten Wert an, dann wird die Druckdifferenz an den Blenden 50, 51 so groß, daß der Stufenkolben 53 nach rechts entgegen der Federkraft verschoben wird. Druckmittel fließt dann über die Leitung 55 lind den Kanal 53 sowie die Leitung 58 zur Betätigungsvorrichtung 26, die das Stellglied der Pumpe auf geringere Fördermenge einstellt. Fällt die Fördermenge unter einen bestimmten Wert, dann wird der Stufenkolben in seine linke Endstellung verschoben, so daß Druckmittel aus der Betätigungsvorrichtung über die Leitung 58 und die Ringnut 56 zum Behälter abströmt. Die Pumpe wird dadurch wieder auf größere Fördermenge eingestellt.
In den Schaltstellungen I und III des Wegeventils 45 ist jeweils nur eine Blende 62 bzw. 63 in einem Kanal 64 bzw. 65 des Wegeventils 45 ausgebildet. Vom Kanalteil hinter den Blenden 62, 63 führt ein Zweigkanal 66 bzw. 67 zur Leitung 47. Die Blenden 62, 63 haben einen kleineren Durchflußquerschnitt als die beiden Blenden 50, 51 zusammen. Das hat zur Folge, daß der Druckmittelstrom zur Lenkeinrichtung kleiner gehalten wird als in Schaltstellung II zum Hydromotor, da die Lenkeinrichtung weniger Druckmittel benötigt als der Hydromotor des Klimaverdichters.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 sind zwei Pumpen 68, 69 vorgesehen, die beide verstellbar ausgebildet sind. Die Pumpe 68 versorgt die Lenkeinrichtung 10, während die Pumpe 69 den Hydro-
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motor 19 antreibt. Beide Pumpen sind vom "Verbrennungsmotor 2 angetrieben. Von der Pumpe 68 führt eine Leitung 70 zu einer Leitung 71» an die ein 4/3-Wegeventil 72 mit drei Schaltstellungen I, II und III angeschlossen ist. Die Leitung 71 mündet auf der einen Seite des Lenkzylinders 10. Von der Leitung 70 führt noch eine Leitung 73 mit eingebautem Druckbegrenzungsventil 74-zur Rückleitung 14. Von der anderen Seite des Lenkzylinders 10 führt eine Leitung 75 zur Leitung 731 in welche sie stromab des Druckbegrenzungsventils 74- mündet. In die Leitung 70ist ein Strombegren?ungsventil 76 eingeschaltet, das über eine Leitung 77 eine Betätigungseinrichtung 78 für das Verstellglied 79 der Pumpe 68 beaufschlagt. Von der Pumpe 69 führt eine Leitung 80 zum Hydromotor 19. In die Leitung 80 ist ein Stromregelventil eingeschaltet, von dem eine Leitung 82 zur Betätigungsvorrichtung 83 für das Stellglied 84 der Pumpe 69 führt. Von der Leitung führt eine Leitung 85 mit eingebautem Druckbegrenzungsventil zur Rückleitung 14. Von der Leitung 73 geht eine Leitung 87 aus, welche in die Leitung 82 mündet. In der Leitung 87 ist ein 2/2-V/egeventil 88 angeordnet, das über einen Elektromagneten und einen Schalter 90 in eine Durchfluß- oder Sperrsteilung gebracht werden kann«
Bei einer derartigen Anlage sind die inneren Leistungsverluste besonders gering, da für jede Pumpe eine eigene Konstantstromregelung vorgesehen ist. B-findet sich das Wegeventil 72 in einer der Schaltstellungen I oder UI1 dann fließt dem Lenkzylinder 10 eine durch das Strombegrenzungsventil 76 vorgegebene Druckmittelmenge zu. Dasselbe geschieht im Versorgungskreis für den Hydromotor 19. Auch dort wird die Pumpe stets auf eine solche Fördermenge eingestellt, wie sie durch das Stromregelventil 81 vorgegeben wird. Über den Schalter 90 kann wiederum die Pumpe 69 für den Hydromotor 19 auf Nullhub eingestellt werden durch . Verstellen des Wegeventils 88 in seine Durchflußstellung.
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Das hierfür notwendige Druckmittel entstammt jedoch dem Hydraulikkreisfür die Lenkeinrichtung. Befindet sich nämlich das Wegeventil 72 in seiner Schaltstellung II, in der alle Anschlüsse miteinander verbunden sind, so kann Druckmittel von der Leitung 70 in die Leitung 75 gelangen. Von dieser strömt es in die Leitung 87 und bei in Durchflußstellung befindlichem Wegeventil 88 zur Betätigungseinrichtung 83 der Pumpe 69· Diese wird dann auf Nullhub eingestellt.
Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach der Fig. 4 dadurch, daß beide Pumpen 68, 69 in eine gemeinsame Leitung 91 fördern, und zwar jeweils über ein Rückschlagventil 92, 93. Eine solche Anordnung wird dann angewandt, wenn nicht für jeden Kreis eine spezielle Pumpengröße zur Verfügung steht. In die Leitung 91 ist ein Stromregelventil 9^ eingebaut, und zwar vor dem Wegeventil 72 für den Lenkzylinder 10. Jedes Strombegrenzungsventil 76, 81 der Pumpen 68, 69 hat eine Magnetbetätigung 95* 96, die von einem Schalter 97 betätigbar ist. Vom Schalter 97 aus ist weiterhin ein 2/2-Wegeventil einstellbar, das an eine Leitung 99 angeschlossen ist, die von einer Leitung 100 ausgeht, welche an das Stromregelventil 94- angeschlossen ist und zum Hydromotor 19 führt. Die Leitung 99 mündet in die Rückleitung 14. Soll nur der Lenkzylinder 10 betätigt werden, so wird die Pumpe 68 über das Stromregelventil 76 auf eine solche Fördermenge eingestellt, die gerade ausreicht, um den Lenkzylinder zu betätigen. Die Pumpe 69 wird auf Nullhub eingestellt. Soll nun auch die Klimaanlage arbeiten, d.h. der Hydromotor 19 betätigt werden, so werden über den Schalter 97 beide Pumpen auf den maximalen Förderstrom geschaltet. Das Wegeventil 98 wird dann, wenn der Verdichter abgeschaltet ist, in seine Durchflußstellung gebracht und hat die Aufgabe, die not wendige Kühlmenge für die Pumpe 69 im Nullhub-Betrieb drucklos umlaufen zu lassen.
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Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 sind wiederum zwei verstellbare Pumpen 68, 69 mit Stellgliedern 791 84 angeordnet. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber dein vorhergehenden dadurch, daß beide Pumpen über eine Zweistufen-Meßblende Druckmittel zur Lenkeinrichtung 10 und zum Hydromotor 19 fördern. Die Zwei stufen-Meßblende mit der Bezeichnung 101 ist im Ausführungsbeispiel 7 näher erläutert. Beide Pumpen 68, 69 fördern in eine Leitung 102, die an die Zweistufen-Meßblende mündet. Von der Zweistufen-Keßblende führt eine Leitung 103 zu einer Leitung 104, welche einerseits über ein Stromregelventil 105 zinn Lenkzylinder 10 führt, andererseits über ein Druckbegrenzungsventil 106 zur Rückleitung 14. Vom Stromregelventil führt eine Leitung 107 zum Hydromotor 19. Das Stromregelventil 105 hat wieder dieselbe Funktion wie das Stromregelventil 94 im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5·
Von der Zweistufen-Keßblende 101 führt eine Steuerleitung 108 zu den beiden Betätigungsvorrichtungen 78, 83 der beiden Pumpen 68, 69.
Die Zweistufen-Meßblende 101 hat ein Gehäuse 110 mit einer Längsbohrung 111. In dieser ist ein Kolben 112 geführt, der durch die Kraft einer Feder II3 gegen einen Anschlag 114 gedrückt wird. Der Kolben 112 hat einen Fortsatz 115? an dessen Ende eine konische Scheibe 116 angeordnet ist. Die Bohrung 111 hat im Bereich der konischen Scheibe 116 eine zylindrische Erweiterung 117. In einem Fortsatz der Bohrung 111 ist ein Druckbegrenzungsventil 118 angeordnet. Die Bohrung 111 schneidet eine Querbohrung 119, in welche die Leitung 102 mündet. Parallel zur Bohrung 119 verläuft im Gehäuse 110 eine Bohrung 120, die einerseits mit der Leitung 103, andererseits mit der Leitung 108 verbunden ist. Die Bohrung 111 ist von einem Verschlußstopfen 121 verschlossen, in dem eine magnetische Betätigungsvorrichtung 122 angeordnet ist,
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Diese steht über elektrische Leitung 123 mit einem Schalter 124 in Verbindung (s. Tig. 6). In die Magnetspule 122'taucht der von einer Feder 125' belastete Anker 125 eines Kolbens 126, der in einer Bohrung 127 des Verschlußkörpers 121 geführt ist. Der Kolben 126 hat eine durchgehende Querbohrung 128, die mit zwei Kanälen 129 und 130 im Verschlufikörper 121 zusammenwirkt. Der Kanal 130 steht mit einer Bohrung 131 in Verbindung, welche über eine Bohrung 132-mit der Bohrung 120 verbunden ist. Der Kanal 129 mündet in einen Raum 133, welcher Teil der Bohrung 111 ist und die Feder 113 aufnimmt. Von der Bohrung 119 geht eine parallel zur Bohrung 111 verlaufende Bohrung 134 aus, von der eine Querbohrung 135 in den Raum 133 mündet. Die Bohrungen 131 f 135 sind nach außen hin dicht verschlossen.
Bei einer Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 werden Leistungsverluste vermieden. Das wird dadurch erreicht, daß die erforderliche Antriebsleistung für die Lenkeinrichtung oder die erforderliche Antriebsleistung für die Lenkeinrichtung und den Hydronotor mit Hilfe der Zwei stufen-Meßblende eingestellt werden. Das Aus- und Einschalten des Hydromotors 19 erfolgt über den Schalter 124. Ist der Schalter 124 geöffnet, dann ist der Hydromotor 19 ausgeschaltet^und Druckmittel fließt lediglich zur Lenkeinrichtung 10. Durch das öffnen des Schalters 124 wird die Magnetspule 122 erregt, wodurch der Kolben 126 entgegen der Kraft der Feder 12.5' nach oben verschoben wird. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Kanälen 129 und 13O über die Querbohrung 128 unterbrochen. Das von den Pumpen 68, 69 geförderte Druckmittel tritt über die Leitung 102 in die Leitung 119 ein und fließt dann über die Bohrung 134 und die Bohrung 135 in den Raum 133· Dort baut sich ein Druck auf, der den Kolben 112 nach unten in Richtung des Druckbegrenzungsventils 118 verschiebt; die konische Scheibe 116 gelangt dabei in den zylindrischen Teil der Bohrung 111. Damit wird der Spalt zwischen dem Außenumfang der Scheibe 1'c
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Eobert Bosch GmbE
Stuttgart
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und dem Innendurchmesser der Bohrung 1*2 maximal kleim5 d.h. von der Bohrung λλο i-griii ru:r eine sehr· kleine Bruckmitt-elaeiige am Außenumfang der Scheibe "16 entlang in die Bohrung 1,20 gelangen. Von dieser- Bohrung fließt das Druckmittel über die Leitung 103" zum Stroinregelventil "05 und über die Leitung IQ^- Eur Lenlteinrichtung ^O. Bei diesem ^ fingen. Iru^kiuittelstrorn. spricht das Stromregelvertil 105 nie:::: an, so Q&.S der Hydromotor 19 k Druckmittel erhält.
Soll die Illinaanlage in Eetrivb ^ese^r-it werden, dann t-sird äer Schalter 12-- geschlo.;.-: en. Taxi-; "irc die Magnet-spule 122 stromlos .,und die Jeder schiebt eier. E-;.Tger. 125 nach unten, -wodurch Verbindung zwischen den Eaiiiil&i:. '·2Γ 130 über die Queröchrung "128 hergestellt v:irc, rrvr?".ir.:.-;t-3l hsr::. ::!J.r. -iv.s den Rau= i^J über die Kanäle 129', '3-: !-i-- dl-? ?:hrvi:-r 'J-- i:: £ie Bohrung 120 gelangen. Der jjruck ii,i Z.-av.:-' Ay;,r ·,;:.:.' di::it -i.l:"_-baut- mc der Halben 1^2 durch
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30 96 c L- /D7 6 0
Robert Bosch GnbH Wd/Lo
Stuttgart
Bei diesen Ausführungsbeispiel kann natürlich anstatt zweier Pumpen 68, 90 auch nur eine Pumpe vorgesehen sein. Die Wirkungsweise ist dann genau dieselbe wie oben beschrieben. Der Hydromotor 19 kann selbstverständlich auch zum Antrieb anderer Hilfsgeräte herangezogen v/erden, z.B. zum Betätigen eines Anlassers oder einer Lichtmaschine oder ähnlicher Aggregate. Diese können dann raungünstig ir. Fahrzeug angeordnet werden. Es ist auch möglich, von einer oder mehreren Pumpen aus mehr als zwei Hydroverbraucher anzutreiben, d.h. z.B. auch der Lichtmaschine und der. Anlasser einen eigenen Hydromotor zuzuordnen und auf ähnliche Weise zu ste\iern wie oben beschrieben.
3 0 9 8 3 5 / G 7 6 0

Claims (11)

  1. Robert Bosch GmbH Wd/Lo 0 7 6
    Stuttgart
    Ansprüche
    - 1. Fahrzeug mit einer Lenkeinrichtung und mehreren Zubehörgeräten wie Klimaanlage, Anlasser, Generator und andere, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Verdichter (19) der Klimaanlage und die Lenkeinrichtung (10) von einem hydrostatischen Getriebe betätigbar sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrostatische Getriebe aus wenigstens einer verstellbaren Pumpe (1, 37» 46, 60, 61) und einem Hydromotor (19) zum Antrieb des Verdichters sowie einem Lenkzylinder (10) für die Lenkeinrichtung besteht.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pumpe und den Lenkzylinder ein 3-Wegeventil (30, 64) geschaltet ist, das in einer keinen Lenkvorgang hervorrufenden Mittelstellung stets eine Verbindung herstellt von der Pumpe zum Hydromotor (19) des Verdichters.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3-, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lenkventil (30) ein Drei-Wege-Stromregelventil (38) vorgeschaltet ist, durch das der Lenkzylinder bevorrechtigt mit Druckmittel versorgt wird, und daß die Pumpe (28) eine Verstelleinrichtung (36) aufweist, die von einem Konstantstrom-Eegelventil (34) beeinflußt ist,
    Robert Bosch GmbH Wd/Lo 0 7 6 G
    Stuttgart
  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Zuleitung von der Pumpe zum Hydromotor des Klimaverdichters ein elektromagnetisch betätigbares Zwei-Wegeventil (23, 80, 87) geschaltet ist, das in einer Stellung den Zufluß von Druckmittel zum Hydromotor unterbricht.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe als Doppelpumpe (1) ausgebildet ist, wovon jede Funvpeneinheit nur ein Netz (Lenkung bzw. Verdichter) mit Druckmittel versorgt, und daß im Netz für den Hydromotor ein Konstantstromregelventil (24) angeordnet ist, das eine Verstelleinrichtung an der Doppelpumpe derart beeinflußt, daß diese eine konstante Druckmittelmenge zum Hydromotor fördert.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für ,jedes Netz (Lenkung bzw. Verdichter) eine eigene Pumpe (60, 61) vorgesehen ist, daß jeder Pumpe eine Konstantstromregeleinrichtung (68, 69) zugeordnet ist, und daß ein von einen Schalter (82, 88) betätigbares Zwei-Wegeventil (80, 89) vorgesehen ist, über welches die Pumpe für das Netz des Verdichters in Nullhubstellung einstellbar ist.
    -17-309835/0760
    Robert Bosch GmbH Wd/Lo 07 63
    Stuttgart
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das KonstantBtromregelventil (34) für die Verstelleinrichtung der Pumpe willkürlich betätigbar ist, z.B. elektromagnetisch über einen Schalter (44).
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pumpen (60, 61) vorgesehen sind, die beide in das Netz für die Lenkung und den Verdichter Druckmittel fördern, daß jeder Pumpe ein Stromregelventil (60, 69) zugeordnet ist, das auf jeweils eine Verstelleinrichtung (70, 75) einer Pumpe einwirkt, und daß beide Stromregelventile willkürlich betätigbar sind.
  10. 10. Fahrzeiig nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß dem Brei-Wegeventil (4^) ein Schaltventil (56) zugeordnet ist, das einen Stufenkolben (53) hat, der einerseits vom Γörderdruck der Pumpe, andererseits von einer Feder (54) und einem Druck beaufschlagt ist, der durch den an mindestens einer im Brei-Wegeventil angeordneten Drossel (50, 51» 451) erfahrenen Druckabfall geringer ist als der Förderdruck, welches Schaltventil einen Steuerstrom für die Betätigungseinrichtung (26) der Pumpe steuert.
    309835/0 760
    Robert Bosch GnbH Vd/Lo Q 7 β
    Stuttgart
  11. 11. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pumpe (68, 69) und die Verbraucher (1O1 19) ein Regelventil (101) geschaltet ist mit einer von einem elektromagnetisch betätigbaren Vorsteuerventil (122 ^ 126) gesteuerten Drosselstelle (116), über welche eine Verbindung von der Pumpe zu den Verbrauchern und zur Betätigungseinrichtung
    (78, 83) für das Stellglied der Pumpe gesteuert wird.
    309835/0760
    Leerseite
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