DE2846192A1 - Bogenpaketbremse fuer falztische - Google Patents

Bogenpaketbremse fuer falztische

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Description

Koenig & Bauer -Jf- Wuerzburg, 23. Okt. 1978
Aktiengesellschaft «b - P1.514DE
Wuerzburg / Germany 326/Ru/vRf
Bogenpaketbremse fuer Falztische
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um in Bewegung befindliche Bogenpakete oder dergleichen schlagartig abzubremsen, gemaess dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3.
Insbesondere gibt es bei Falzapparaten in Rotationsdruckmaschinen Probleme, wenn Bogenpakete auf einem Falztisch abgebremst und mit einem Falzmesser in gegenlaeufige Falzwalzen gestossen werden. Die Bogenpakete werden mit hoher Geschwindigkeit gegen Anschlaege gefoerdert; dabei prallen sie gerade oder schraeg zurueck, so dass insbesondere bei hoeheren Geschwindigkeiten unertraegliche Falzungenau igkeiten entstehen.
Zur Vermeidung dieser Maengel sind Bremsvorrichtungen in verschiedenen Bauarten bekannt. So laesst man bei Laengsfalzen oder sogenannten dritten Falzvorrichtungen das Falzmesser schon in das Exemplar eintauchen, bevor es die Tischanschlaege erreicht, um damit eine Bremswirkung zu erreichen.
Die Bremswirkung ist aber nur in einem begrenzten Geschwindigkeitsbereich richtig. Es gibt auch Buersten oder Knippvorrichtungen am Bogenende. Alle diese Methoden befriedigen nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbremsen von auf einer Flaeche bewegten Bogenpaketen zu schaffen, bevor sie weiterverarbeitet, z. B. gefalzt werden.
Koenig & Bauer -JT- 23.
Aktiengesellschaft — (o" P1.514DE
Wuerzburg / Germany
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 3 geloest.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich auf einer Flaeche bewegende Bogenpakete vor einer Weiterbehandlung, z.B. Falzen, wirksam auch aus hoher Geschwindigkeit abgebremst werden koennen, so dass sie sehr genau an einer vorbestimmten Stelle zum Stillstand kommen. Hierbei werden die Bogenpakete nicht beschaedigt, noch werden die einzelnen Bogenlagen zueinander verschoben.
Ausfuehrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung im folgenden naeher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Falzapparates mit Laengsfalzvorrichtung und erfindungsgemaesser
Bogenpaketbremstrommel;
Fig. 2 eine erfindungsgemaesse Bogenpaketbremstrommel mit herausgeklappter Anschlagleiste und Antrieb fuer
die Trommel in der Draufsicht;
Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 2, ohne Seitengestell.
Das erfindungsgemaesse Verfahren beruht nicht auf Bremswirkung an einem Bogenpaket 3, sondern auf Impulsaustausch. Das bewegte Bogenpaket 3 stoesst dabei an eine beweglich aufgehaengte Masse 38-42, gibt dabei seine kinetische Energie bezw. seinen Impuls an diese bewegliche Masse 38-42 ab und bleibt dadurch selbst wie eine anstossende Billardkugel beim
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zentrischen Stoss schlagartig bewegungs- und energielos liegen. Der Impuls ist auf die bewegliche Masse uebertragen, deren Bewegung anschliessend abgebremst wird. Das Verfahren beruht also erfindungsgemaess darauf, nicht ein Bogenpafcet 3 abzubremsen, sondern zunaechst den Impuls eines bewegten Bogenpaketes 3 auf eine andere bewegbare Masse 38-42 zu uebertragen und dann die uebertragene Bewegungsenergie in diesem zweiten Glied zu vernichten.
In weiterer Ausbildung des Verfahrens wird erfindungsgemaess die impulsuebernehmende bewegliche Masse sofort aus dem Wirkungsbereich des anstossenden Bogenpaketes 3 entfernt, so dass bei der Energievernichtung und Zurueckfuehrung der beweglichen Masse 38-42 die Lage des zur Ruhe gekommenen Bogenpaketes 3 nicht mehr beeinflusst werden kann.
Zur technischen Durchfuehrung des erfindungsgemaessen Verfahrens bei den hohen Geschwindigkeiten von Rotationsfalzapparaten dient in weiterer Ausbildung der Erfindung eine mit Stillstaenden absatzweise weiterbewegte Trommel 10, die mehrere bewegliche Massen in Form von Anschlagleisten 38-42 enthaelt, an die die abzubremsenden Bogenpakete 3 ihren Impuls'abgeben. Nach jedem Anstoss wird die Trommel 10 zur naechsten Raststellung weitergedreht und bringt die naechste impulsverzehrende Anschlagmasse 38-42 in Arbeitsstellung. Gleichzeitig wird eine angestossene Masse 38-42 sofort vom Anstosspunkt entfernt, so dass sie gegen Federpakete 21-25, Stossdaempfer oder dergleichen ausschwingen und anschliessend in eine Ruhelage relativ zur Trommel 10 zurueckschwingen kann. Die impulsverzehrende Masse 38-42 kann also das
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Bogenpaket 3 nicht mehr beruehren, verschieben oder einen Impuls zurueckuebertragen.
In vorteilhafter Weise arbeitet dieser Iinpulsverzehrer bei jeder Geschwindigkeit derart, dass die Bogenpakete 3 stets an der gleichen Stelle energielos liegen bleiben, indem die beweglichen Massen 38-42 mehr oder weniger stark angestossen werden. Ein eintauchendes Falzmesser 8 trifft jedes Bogenpaket 3 also an gleicher Stelle, so dass im gesamten Geschwindigkeitsbereich und auch bei hoechsten Geschwindigkeiten ein sehr genauer Falz gewaehrleistet ist. Es koennen auch sehr schwere Bogenpakete 3 problemlos abgebremst werden. Zweckmaessig entspricht die impulsverzehrende Masse 38-42 etwa der Masse bzw. dem Gewicht des Bogenpaketes 3.
Die Figuren 1 bis 3 veranschaulichen eine Ausfuehrungsform der Erfindung am Beispiel eines bekannten zweiten Laengsfalzes einer Rollenrotationsdruckmaschine. Die geschnittenen und mittels Falzmesser- und Falzklappenzylinder 1 , 2 quergefalzten, aus einzelnen Bogen zusammengesetzten Bogenpakete 3 werden ueber angetriebene Baenderleitungen 4 zu einem Falztisch 5 mit Falzwalzen 6, 7 unter dem Falztisch 5 und rotierendem Falzmesser 8 gefuehrt. Jedes Bogenpaket 3 stoesst an eine der fuenf Anschlagleisten 38-42, die in der Bremstrommel 10 beweglich gelagert und durch Federn 21-25 in eine Ruhelage an der Trommelperipherie gedrueckt werden. Die Anschlagleisten 38-42 sind dabei quer zur
Bewegungsrichtung der Bogenpakete 3 angeordnet, und zwar so, dass die Bogenpakete 3 mit ihrer Stirnseite 9 an die Anschlagleisten 38-42 stossen und sie aus ihrer Ruhelage
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bewegen koennen. Um zu verhindern, dass die Bogenpakete 3 ueber den Falztisch 5 hinaus bewegt werden koennen oder hochsteigen, sind U-foermige Stops 36, 37 am Ende des Falztisches 5 befestigt.
Die Bremstrommel 10 wird durch ein Schrittschaltgetriebe, z. B. ein Malteserkreuzgetriebe, derart bewegt, dass sie jeweils im Anstossmoment eines Bogenpaketes 3 an eine bewegliche Anschlagleiste 38-42 momentan stillsteht. Nach dem Anstoss bewegt sich die Anschlagleiste 38-42 gegen wachsenden Federdruck in das Zentrum der Bremstrommel 10 hinein, waehrend die Bremstrommel 10 gleichzeitig zur naechsten Raststellung weitergeschaltet wird. Eine angestossene Masse, z. B. in Form der Anschlagleiste 38-42, wird also sofort aus dem Bereich des Bogenpaketes 3 fortbewegt und kann es nicht erneut beim Zurueckschwingen beruehren und verruecken. Ausserdem hat die angestossene Masse 38-42 in vorteilhafter Weise viel Zeit, wieder in relative Ruhe zur Bremstrommel 10 zu kommen, da vier weitere Bogenpakete 3 von anderen vorhandenen gleichartigen beweglichen Massen 38-42 abgefangen werden, bevor die erste Anschlagleiste 38-42 wieder in Aktion tritt. Damit sind sehr hohe Geschwindigkeiten des ganzen Systems moeglich.
Fig, 2 und 3 zeigen eine zweckmaessige kaefigartige Bauart der Bremstrommel 10. Eine Welle 12 wird absatzweise um Fuenfteldrehungen weiterbewegt. Auf der Welle 12 sitzen zwei Endscheiben T3, 14 mit fuenf Bohrungen, die auf einem Kreis mit dem Radius r liegen. Hierin sind Hohlwellen 16, 17, 18, 19, 20 mit innenliegenden Drehstabfedern 21, 22, 23, 24, 25 drehbar gelagert. Die Hohlwellen 16-20 tragen leichte Lager-
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arme 26-35, die ihrerseits die eigentlichen Anschlagleisten 38-42 halten. Anschlaege 43-47 an den Endscheiben 13, 14 begrenzen den Pendelhub der Anschlagleisten 38-42. Das ankommende Bogenpaket 3 stoesst je nach seiner Bewegungsenergie eine Anschlagleiste 38-42 (Masse) mehr oder weniger heftig an und bleibt selbst energielos auf dem Falztisch 5 liegen.
In Fig. 2 sieht man die in Seitengestellen 53, 54 gelagerte Welle 12 mit Endscheiben 13, 14 und drehbaren Hohlwellen 16-20. Lagerarme 26, 27; 28, 29; 30, 31; 32, 33; 34, 35 halten die Anschlagleiste 38-42 als Massependel. In der Ruhestellung haben dabei die Anschlagflaechen 48-52 der Anschlagleisten 38-42 einen Abstand a von einer Rotationsachse 66 der Bremstrommel 10.
Fig. 2 und 3 zeigen ausserdem ein Antriebssystem fuer die Bremstrommel 10, das trotz Hochleistung von beispielsweise 45.000 Stillstaenden pro Stunde sehr einfach ist. Ein Malteserkreuz 55, mit fuenf Schlitzen 56-60 ausgebildet, ist auf die Welle 12 aufgekeilt. Eine im Seitengestell 53 gelagerte Treiberplatte 61 traegt drei um 120° versetzte Antriebsrollen 62, 63, 64. Diese laufen in die Schlitze 56-6O ein. Der zwischen den Schlitzen 56-6O verbleibende Restdrehwinkel von - 6° wird durch kreisbogenfoermige
Verlaengerungen der Schlitze 56-60 abgedeckt, so dass die Antriebsrollen 62-64 auch als gegenseitige Sperr-Rollen fuer die kurze Rast des Malteserkreuzes 55 dienen. (Eine genaue Beschreibung eines derartigen Antriebssystems be-
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findet sich in der DE-PS 17 61 074, wo es einem anderen Zweck diente.) Der Kraftantrieb auf das Malteserkreuzgetriebe 55, 61 erfolgt ueber ein Zahnrad 65, das mit einem Antrieb des Falzapparates in Wirkverbindung steht. Hierbei kann auch eine Endscheibe 13, 14 als Treiberplatte 61 ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausfuehrungsbeispiel beschraenkt. Es koennen mehr oder weniger als fuenf bewegliche Massen 38-42 in der Bremstrommel 10 angebracht sein. Sie muessen nicht als Pendel um eine synchronisierende Drehachse beweglich sein, sondern koennen Geradfuehrungen haben. Statt der Drehstabfeder 21-25 koennen andere Ruhigstellmittel und zusaetzlich auch Stossdaempfer angebracht sein. Die Drehachse der impulsverzehrenden Trommel 10 kann ueber oder unter dem Palztisch 5 angeordnet sein. Die Anwendung des trommelartigen Impulsverzehrers 10 ist nicht auf den zweiten Laengsfalz eines Rotationsfalzapparates beschraenkt, sondern sie kann generell Anwendung finden, wo rhythmisch angelieferte Bogenpakete, Buecher oder dergl. schlagartig abgebremst werden sollen.
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Claims (19)

  1. Koenig & Bauer - J^- 23. Okt. 1978
    Aktiengesellschaft P1.514DE
    Wuerzburg / Germany
    Patentansprueche
    . Werfahren zum Abbremsen rhythmisch angelieferter Bogen- ^-^pakete oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Arbeitsschritt der Impuls als Produkt aus Masse mal Geschwindigkeit des bewegten Bogenpaketes (3) durch Anstoss auf eine bewegliche zweite Masse (38, 39, 40, 41, 42) uebertragen wird, und anschliessend dieser Impuls an der zweiten Masse (38, 39, 40, 41, 42) vernichtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Massen (38, 39, 40, 41, 42) abwechselnd zur Impulsnahme vorhanden sind und jeweils nach dem Anstoss an das Bogenpaket (3) aus dem Wirkungsbereich des
    Bogenpaketes (3) zusaetzlich herausbewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Bewegungsrichtung eines Bogenpaketes (3) sich waagrecht erstreckende, federnde Anschlagleisten (38, 39, 40, 41, 42) angeordnet sind, dass die Anschlagleisten (38, 39, 40, 41, 42) derart angeordnet sind, dass sie jeweils mit einer Stirnseite (9) des Bogenpaketes (3) in Beruehrung bringbar und aus ihrer Ruhelage bewegbar angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass parallel um eine absatzweise um ihre Rotationsachse (66) weiterbewegbare Welle (12) und in einem Abstand (a) von ihr eine Mehrzahl von Anschlagleisten (38, 39, 40, 41, 42)
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    OBfGINAL INSPECTED
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    Aktiengesellschaft " < ~ P1.514DE
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    federnd angeordnet sind, die der Reihe nach in den Wirkungsbereich an sie anstossender Bogenpakete (3) bringbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (38, 39, 40, 41, 42) pendelartig federnd angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (38, 39, 40, 41, 42) in einer Puehrung bewegbar angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (38, 39, 40, 41, 42) zum Zwecke der Gewichtsanpassung an die anstossenden Bogenpakete (3) auswechselbar angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlagleiste (38, 39, 40, 41, 42) eine eigene Synchronwelle (16-20) zur Parallelfuehrung zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Federn (21, 22, 23, 24, 25) angeordnet sind, um die Anschlagleisten (38, 39, 40, 41, 42) in eine aeussere Ruhelage zu bringen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (21, 22, 23, 24, 25) als Drehstabfedern innerhalb der Hohlwelle (16, 17, 18, 19, 2O) liegend ausgebildet sind.
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    Koenig & Bauer - J^- 9„ 23. Okt.1978
    Aktiengesellschaft P1.514DE
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (38, 39, 40, 41, 42) zwischen zwei Endscheiben (13, 14) und auf einem Kreis mit einem Radius (r) der Endscheiben (13, 14) liegend eine kaefigfoermige Bremstrommel (10) bilden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    dass zum Antrieb der Bremstrommel (10) ein Stillstandsgetriebe (55, 61) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Stillstandsgetriebe (55, 61) als Malteserkreuzgetriebe ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endscheibe (13, 14) der Bremstrommel (10) als mehrteiliges Malteserkreuz (55) mit Schlitzen (56-60) ausgefuehrt ist, dass jeder Schlitz (56-60) eine kreisfoermige Verlaengerung aufweist, dass das Malteserkreuz (55) mit einer Treiberplatte (61) mit drei um 120° versetzten Antriebs- und Sperr-Rollen (62, 63, 64) zusammenwirkt, wobei die Treiberplatte (61) eine Drittelumdrehung im Verhaeltnis zu der Anzahl anstossender Bogenpakete (3) macht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein fuenfteiliges Malteserkreuz (55) vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein sechsteiliges Malteserkreuz (55) vorgesehen ist.
    /13
    030018/0436
    Koenig & Bauer - ViT- 23. Okt. 1978
    Aktiengesellschaft - ¥ - P1.514DE
    Wuerzburg / Germany
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstrommel (10) fuenf Anschlagleisfcen (38, 39, 40, 41, 42) um ihrem Umfang traegt»
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 14, 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstrommel (10) sechs Änsehlagleisten (38, 39, 40, 41, 42) um ihren Umfang traegt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Endscheiben (13, 14) der Bremstrommel (10) und Anschlagleiste (38, 39, 40, 41, 42) jeweils mindestens ein Stossdaempfer angeordnet ist.
    030018/0436
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