DE2846131A1 - Tonerdezement - Google Patents
TonerdezementInfo
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Description
Fall 3032. _
DIDIER-WERKE AG
Lessingstr. 16-18
62oo Wiesbaden
Lessingstr. 16-18
62oo Wiesbaden
Tonerdezement
Die Erfindung betrifft .einen Tonerdezement, enthaltend
gemahlenen Tonerdezementklinker» gemahlene Tonerde und
gegebenenfalls Bauxit, Sillimanit, Kerphalit und/oder
weitere als Tonerdeträger bekannte Stoffe in gemahlenem Zustand,· sowie gegebenenfalls übliche sekundäre Bestandteile.
Tonerdezement in seiner reinen Form entspricht der empirischen Formel CaO.2,5Al ^O,. Für eine hydraulische
Abbindung wurde in erster Linie die sogenannte CA-Phase, d.h. CaO-Al2O3, angesehen. Bei der Herstellung eines
hochwertigen Tonerdezementes wurde daher so vorgegangen, daß zunächst ein Tonerdezementklinker durch Sintern oder
Schmelzen hergestellt wurde, der nach seiner Feinmahlung mit weiterer Tonerde, Bauxit, Sillimanit, Kerphalit oder
einem anderen Tonerdeträger vermischt wurde, um zu der oben genannten Gesamtzusammensetzung zu gelangen. Ebenfalls
ist es möglich den Tonerdezementklinker zusammen mit der Tonerde oder den anderen zusgesetzten Stoffen
zu mahlen. Tonerdeträger sind z.B. Tone mit mindestens um 35 Gew.-% Al2O3.
Obliche sekundäre Bestandteile sind beispielsweise Verflüssiger
oder oberflächenaktive Stoffe.
Je nach den verwendeten Ausgangsmaterialien weist der
fertige Tonerdezement einen Al203-Gehalt von 65 bis 80
Gew.-« bei Sorten mit ausgezeichneten Feuerfesteigenschaften auf. U30017/0S47
Bei der üblichen Herstellung von Tonerdezementklinker
werden die Ausgangsmaterialien bei Temperaturen zwischen
1200 0C und 16000C durch Sintern im Drehrohrofen oder durch
Schmelzen der Rohmischung hergestellt, wobei diese beispielsweise aus Bauxit, Tonerde einerseits und Kalkstein
andererseits bestehen kann. Weiterhin ist es bekannt, bei der Herstellung von Tonerdezementklinker noch andere
Zusätze in geringer Menge zu machen, z.B. MgO, siehe DT-AS 1 15o 612.
In einer Paral1 elanmeldung der Anmelderin vom gleichen Tag
mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung von Tonerdezenent-
klinker" (P ) ist die Herstellung eines
Tonerdezementklinkers beschrieben, der sich besonders gut
zur Herstellung eines speziellen Tonerdezementes mit hohem
AlpOg-Gehalt von bis zu etwa 80 Gew.-% eignet, wobei dieser
Tonerdezement besonders geringe Wassermengen beim Anmachen von hiermit hergestellten Feuerfestbetonmischungen benötigt.
Weiterhin ermöglich ein solcher erfindungsgemäßer Tonerdezement
auch die Herstellung von Feuefestbetonen mit guten Kalt- und Heiß-Festigkeitseigenschaften.
Der erfindungsgemäße Tonerdezement zeichnet sich dadurch
aus, daß er enthält;
a) einen Tonerdezementklinker, hergestellt durch Sintern
von einer mindestens 50 Gew.-% " <& -Tonerde enthaltenden
Tonerde mit einer mittleren Korngröße unter Io jpjm
und CaO oder einem bei den angewandten Temperaturen CaO bildenden Material und gegebenenfalls üblichen Zusätzen
in einer Wirbelschicht bei 1400 bis 145O0C
und gegebenenfalls Abkühlen des gesinterten Produktes
in geregelter Weise,
b) als Tonerde ein Gemisch aus:
25 bis 75 Gew.-% verschlickerbarer Tonerde
75 bis 5o Gew.-% üblicher Bayer-Tonerde mit einer Korngröße unter 44 pm.
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Bevorzugt verendete Tonerdezemente enthalten einen Tonerdezementklinker,
der unter Verwendung von verschlickerbarer Tonerde hergestellt wurde. Unter verschlickerbarer
Tonerde bzw. Gießtonerde ist ein Material zu verstehen, das beim Ansetzen von 90 Gewichtstei1 en Tonerde mit 10 Gewichtsteilen
Wasser einen Schlicker ergibt, d.h. eina durch Gießen in Formen verarbeitbare, sich nicht absetzende
Aufschlämmung in Form eines zeitlich ziemlich beständigen
Sols.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält der erfindungsgemäße Tonerdezement einen Tonerdeze^entklinker,
welcher unter Verwendung von Tonerde hergestellt wurde, die zu 20 bis 80 Gew.-% und besonders bevorzugt zu 40 bis
60 Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Größe von 2.5
bis 6 jjm und zu 80 bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt
zu 60 bis 40 Gew-% aus Teilchen mit einer mittleren Größe von 1 «im besteht, wobei diese Gemische vorteilhafterweise
90 Gew.-% Teilchen unter 8 ^m aufweisen. Bei der verwendeten
Tonerde handelt es sich vorzugsweise um eine natriuraarme,
nach dem Bayer-Verfahren hergestellte, calcinierte Tonerde.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält der erfindungsgemäße Tonerdezement einen Tonerdezementklinker,
der bei einer Temperatur im Wirbelbett von 14150C bis
14350C hergestellt worden ist.
Vorteilhafterweise beträgt die Reaktion bei der Herstellung
des Tonerdezementklinkers im Wirbelbett von 10 Minuten bis zu 2 Stunden, vorzugsweise 20 Minuten bis 60 Minuten.
Durch Regelung der Abkühlgeschwindigkeit nach der Herstellung
des Tonerdezementklinkers im Wirbelbett ist es möglich, die
Abbindeeigenschaften des aus einem solchen Tonerdezementklinker hergestellten Tonerdezementes zu beeinflussen. Gemäß
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält der er-
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findungsgeraäße Tonerdezement daher einen Tonerdezementklinker,
der durch Abkühlung mit einer Geschwindigkeit von 400 bis 700°C/h von seiner Herstellungstemperatur bis
auf 3000C erhalten worden ist.
Wie bereits zuvor ausgeführt, hat die Geschwindigkeit des Abkühlens des erfindungsgemäß hergestellten Tonerdezementklinkers
einen Einfluß auf die Abbindegeschwindigkeit. So wurde beispielsweise gefunden, daß bei einer
Abkühl geschv/indigkeit von 200°C/h von der Temperatur im Wirbelbett von 143O0C bis auf eine Temperatur von 30O0C
ein aus diesem Tonerdezementklinker nach der Mahlung und
nach Zusatz von weiterer Tonerde hergestellter Tonerdezement
eine Abbindezeit von 20 bis 40 Minuten aufwies, während bei einer Abbindegeschwindigkeit von 600°C/h
von der Temperatur im Wirbelbett von 14300C auf 300GC
die Abbindezeit 30 bis 60 Minuten betrug.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform enthält
der erfindungsgemäße Tonerdezement einen Klinker, bei
dessen Herstellung ein molares Mischungsverhältnis von Al2O3 zu CaO von etwa 1 angewandt worden ist.
Bei der Herstellung des Tonerdezementklinkers kann Calciumoxid
oder als Calciumoxid bei den angewandten Temperaturen bildendes Material CaIciumcarbonat mit einer Teilchengröße
von bis zu 250 um, vorteilhafterweise bis zu 150 um,
bevorzugt 50 bis 250 um, vorteilhafterweise 100 bis 150 um verwendet werden.
Falls Calciumcarbonat als Ausgangsmaterial verwendet wird,
werden die Tonerde und das Calciumcarbonat in gleichen Gewichtsmengen eingesetzt, da dies den gewünschten Phasen
entspricht. Es sind jedoch auch Ansätze mit 36 bis 42 Gewr
Teilen CaCO3 und 33 bis 51 Gew.-Teilen Al2O3 möglich,
wobei hier jedoch größere Anteile an anderen Phasen als CA
030017/0547
gebildet werden können. Werden nicht sehr reine Ausgangsmaterialien
verwendet, so sind die in ihnen enthaltenen Verunreinigungen, insbesondere Eisen oder SiO^5 natürlich
bei den Gewichtsmengen der Einzel bestandteile in den Ansätzen zu berücksichtigen.
Weiterhin kann bei der Herstellung des erfindungsgemäß
verwendeten Klinkers vorteilhafterweise noch MgO oder ein
bei den angewandten Temperaturen MgO bildendes Material wie MgCOo in einer Menge von 0,5 bis 1,5 Gew.-5£, vorteilhafterweise
in einer Menge von 0,7 bis 1,2 Gew.-%, zugesetzt werden. Dieses MgO bzw. MgCO3 wird in fein gemahlenem
Zustand, vorteilhafterweise mit einer Teilchengröße unter Io um,zugesetzt.
Vorteilhafterweise enthält der erfindungsgemäße Tonerdezement
etwa gleiche Gewichtsteile Tonerdezementklinker und Tonerde.
Weiterhin enthält ein bevorzugter Tonerdezement gemäß der Erfindung ein Gemisch aus 25 bis 35 Gew.-% verschlickerbarer
Tonerde und 75 bis 65 Gew.-% üblicher Bayer-Tonerde mit einer Korngröße unter 44 um.
Die gemäß der Erfindung sowohl bei der Herstellung des Tonerdezementklinkers
als auch bei der Herstellung des Tonerde-.,
zementes verwendete verschlickerbare Tonerde bzw. Gießtonerde
kann nach bekannten Arbeitsweisen erhalten werden. In den US-Patentschriften 3 432 313 und 3 516 840 sind Tonerden
bzw. Tonerdegemische beschrieben, die als solche verschlickerbare Tonerde verwendet werden können. Bei ihrer Herstellung,
d.h. dem Mahlen der Agglomerate der Kristallite aus Aluminiumoxid auf die gewünschte Teil chengröße/wvirteilhafterweise
nach der Methode der US-Patentschrift 3 358 verfahren.. Solche Tonerden sind im Handel erhältlich.
Nach der zuvor angegebenen Herstellungsmethode für den
Tonerdezementklinker ist die Herstellung eines Produktes
030017/0547
möglich, das folgende Phasen aufweis.t;
30 bis 80 Gew.-% CA-Phase 20 bis 65 Gew.-% C12A7 -Phase
1 bis 10 Gew.-% CA2~Phase,
wobei andere, hiervon verschiedene Phasen nur in untergeordneten Anteilen von unter 1 bis 2 Gew.-% vorliegen.
Ein Zementklinker mit folgenden Phasenanteilen;
63 bis 65 Gew.-« CA-Phase 36 bis 33 Gew.-% ci2A7 ~Pnase
1 bis 2 Gew.-% CA2-Phase
hat sich hinsichtlich seiner Abbindeeigenschaft als besonders
bevorzugt herausgestellt, da er nach dem Vermischen mit
weiterer Tonerde zur Herstellung eines Tonerdezementes mit 80 Gew.-% Al2O3 und Ansetzen einer Feuerfestmasse mit diesem
Tonerdezement einen besonders geringen Festigkeitsabfall in
der sogenannten Schwächezone von etwa 60O0C bis etwa HOO0C
ergab.
Die Ausbildung der einzelnen, oben aufgeführten Phasen kann in einfacher Weise durch Röntgenbeugung bestimmt werden.
Einflußparameter für die einzelnen Anteile der Phasen sind
insbesondere die Verweilzeit in der Sinterzone und die Sintertemperatur und in geringerem Ausmaß die Abkühlgeschwindigkeit.
Auf diese Weise ist es aufgrund einfacher 'Vorversuche möglich, bei einem gegebenen Ausgangsgemisch bestimmter Zusammensetzung
und von bestimmten Korngrößen die Einzel parameter festzulegen, um einen Tonerdezementklinker mit bestimmten
Phasenanteilen herzustellen.
- Io
2Ö46131
Wie bereits zuvor ausgeführt, wird der Tonerdezementklinker
nach dem Brand in üblicher Weise fein aufgemahlen, z.B. bis auf einen mittleren Blaine-Wert von 8000 cm/g.
Dieser fein gemahlene Tonerdezementklinker wird dann mit den
weiteren üblichen Zusatzstoffen eines Tonerdezementes vermischt, beispielsweise in einem Verhältnis von 100 Gew.-Teilen
fein gemahlenem Tonerdezementklinker mit 100 bis 125 Gew.-Teilen
des Tonerdegemisches.
Ein weiterer Vorteil eines unter Verwendung eines solchen Tonerdezementklinkers hergestellten erfindungsgemäßen
Tonerdezement mit hohem AlgOg-Gehalt liegt darin, daß sehr
gute Festigkeitswerte in der sogenannten Schwächsone zwischen etwa 6000C und HOO0C erreicht werden, wenn die
hydraulische Bindung in die keramische Bindung übergeht, d.h. das gebundene Wasser austritt.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels näher erläutert:
Ein Ausgangsgemisch aus 24 Gew.-Teilen o^-Tonerde mit einer
mittleren Teilchengröße von 5 /um wurde mit 24 Gew.-Teilen CaIciumcarbonnt mit einer Teilchengröße unter 100 bis 150 um
und 0,4 Gew.-Teilen MgO mit einer Teilchengröße unter 10 um
in der Wirbelschicht bei 1425 0C - 50C gesintert. Die
mittlere Verweildauer betrug etwa 1 Stunde. Das aus der Wirbelschicht entnommene Material wurde nach dem Abkühlen
bis auf einen mittleren Blaine-Wert von 8000 cm aufgemahlen.
Die kristallografische Analyse zeigte, daß dieses Material
überwiegend aus der CA-Phase bestand, wobei nur eine gan ζ geringe Menge der CA?-Phase, etwa 35 % C, ^Α-,-Phase, Spuren
von o(>-Korund und Spuren der CAg-Phase vorlagen.
030017/0517
48,4 Gew.-Teile dieses fein gemahlenen Tonerdezementklinkers wurden mit 17,0 Gew.-Teilen verschlickerbarer
Gießtonerde mit einer mittleren Teilchengröße von 5/um
und 34,6 Gew.-Teilen Bayer-Tonerde mit einer Korngröße unter 44yüm vermählen, d.h. zusammengemischt, wobei jedoch
keine wesentliche Herabsetzung der Teilchengrüßen der
gemahlenen Materialien mehr erfolgte.
Der auf diese Weise erhaltene Tonerdezement zeigte bei einem Vergleichsversuch bei HO0C eine um etwa 10 % höhere
Kaltbiegefestigkeit und Kaltdruckfestigkeit als ein
handelsüblicher Tonerdezement mit vergleichbarem Al9Oq Gehalt,
bei 1400 C bis 1300 C lagen die Werte der Biegefestigkeit und der Druckfestigkeit um etwa 20 % höher
als bei dem handelsüblichen Vergleichsprodukt. Außerdem
zeigte ein mit einem solchen Tonerdezement hergestellter
Feuerfestbeton in der sogenannten Schwächezone von etwa 6000C bis etwa 1100 0C keinen Festigkeitsabfall.
030017/0547
ORtGiNAL INSPECTED
Claims (11)
- Fall 3o32DIDIER-WERKE AG
Lessingstr. 16-18
6 2 ο ο WiesbadenPatentansprüchelonerdezement, enthaltend gemahlenen Tonerdezementklinker, gemahlene Tonerde und gegebenenfalls Bauxit, Sillimanit, Kerphalit und/oder v/eitere als Tonerdeträger bekannte Stoffe in gemahlenem Zustand, sowie gegebenenfalls übliche sekundäre Bestandteile, dadurch gekennzeichnet, daß er enthält:a) einen Tonerdezementklinker, hergestellt durch Sintern von einer mindestens 50 Gew, -% ^--Tonerde enthaltenden Tonerde mit einer mittleren Korngröße unter 10 μτα und CaO oder einem bei den angewandten Temperaturen CaO bildenden Material und gegebenenfalls üblichen Zusätzen in einer Wirbelschicht bei 1400 bis 145O0C und gegebenenfalls Abkühlen des gesinterten Produktes in geregelter Weise,b) als Tonerde ein Gemisch aus:25 bis 50 Gew.-% verschlickerbarer Tonerde 75 bis 50 Gew.-% üblicher Bayer-Tonerde mit einer Korngröße unter 44 μτα. - 2. Tonerdezement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tonerdezementklinker enthält, der unter Verwendung einer verschlickerbaren Tonerde hergestellt worden ist.
- 3. Tonerdezement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tonerdezementklinker enthält, der unter Verwendung einer Tonerde hergestellt wurde, welche zu 20 bis 80 Gew.~%ORfG/NAL INSPECTEDaus Teilchen mit einer mittleren Größe von 2,5 bis 6 pm und zu 80 bis 20 Gew.-50 aus Teilchen mit einer mittleren Korngröße von 1 pm besteht.
- 4. Tonerdezement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tonerdezementklinker enthält, der unter Verwendung einer Tonerde hergestellt worden ist, welche zu 60 bis 40 Ge\n.-% aus Teilchen mit einer mittleren Größe von 2,5 bis 6 Jim und zu 40 bis 60 Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Korngröße von 1 ρ besteht.
- 5. Tonerdezement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tonerdezementklinker enthält, der bei einer Temperatur im Wirbelbett von 14150C bis 14350C hergestellt worden ist.
- 6. Tonerdezement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tonerdezementklinker enthält, der durch Reaktion von 10 Minuten bis 2 Stunden im Wirbelbett hergestellt worden ist.
- 7. Tonerdezement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tonerdezementklinker enthält, der nach seiner Herstellung mit einer Geschwindigkeit von 400 bis 700 °C/h abgekühlt worden ist.
- 8. Tonerdezement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tonerdezementklinker enthält, bei dessen Herstellung ein molares Mischungsverhältnis von Al2O3 zu CaO von etwa 1 angewandt worden ist.
- 9. Tonerdezement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er etwa gleiche Gewichts-teile Tonerdezementklinker und Tonerde enthält.03ÖöY?/0S47
- 10. Tonerdezement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Tonerde ein Gemisch aus 25 bis 35 Gew.-% verschlickerbarer Tonerde und 75 bis 65 Gew.-% üblicher Bayer-Tonerde mit einer Korngröße unter 44 um enthält.
- 11. Tcnerdezement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tonerdezementklinker enthält, der folgende Phasenanteile aufweist:63 bis 65 Gew.-^ CA-Phase 36 bis 33 Gew.-Ϊ C12A7-Phase • 1 bis 2 Gew.-% CAg-Phase.
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