DE2846132B2 - Verfahren zur Herstellung von Tonerdezementklinker nach dem Verfahren hergestellter Tonerdezementklinker und dessen Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Tonerdezementklinker nach dem Verfahren hergestellter Tonerdezementklinker und dessen VerwendungInfo
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Description
63 bis 65 Gew.-% CA-Phase
33 bis 36 Gew.-% Ci2A7-Phase
Ibis 2Gew.-°/oCA2-Phase.
33 bis 36 Gew.-% Ci2A7-Phase
Ibis 2Gew.-°/oCA2-Phase.
12. Verwendung von Tonerdezementklinker, der nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt wurde,
in Tonerdezement.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Tonerdezementklinker unter Verwendung von
Tonerde, Calciumoxid oder einem bei den angewandten TemDeraturen CaO bildenden Material und gegebenenfalls
üblichen Zusätzen in geringer Menge.
Bei der bisher üblichen Herstellung von Tonerdezementklinker werden die Ausgangsmaterialien bei
Temperaturen zwischen 12000C und lö00°C durch
Sintern oder Schmelzen der Rohmischung, die beispielsweise aus Bauxit und Kalkstein bestehen kann,
hergestellt Der wesentliche Bestandteil von Tonerdezementklinker ist Calciumaluminat, das auch ais CA-Phase
bezeichnet wird und das in fein gemahlenem Zustand
ίο hydraulisch erhärten kann und hohe Festigkeiten
erreicht Ein solcher Tonerdezementklinker wird nach der Herstellung fein gemahlen, gegebenenfalls unter
Zusatz von weiteren Stoffen wie Gips, Hüttensand oder hydraulischen Zusatzstoffen, insbesondere jedoch von
weiterer Tonerde, oder diese weiteren Bestandteile des Tonerdezementes werden nach der Mahlung des fein
gemahlenen Klinkers hiermit vermischt, um den fertigen Tonerdezement zu erhalten. Falls als Zusatzstoff zu dem
Tonerdezementklinker während oder nach dessen Mahlung noch weitere Tonerde zugesetzt wird, werden
die sogenannten hochtonerdehaltigen, feuerfesten Tonerdezemente mit Al2O3-Gehalten bis zu 80 Gew.-°/o
erhalten, die sich durch besondere gute Feuerfesteigenschaften auszeichnen.
Bei der Herstellung von Tonerdezementklinker wird angestrebt, daß als Hauptphase Calciumaluminat, d. h.
die CA-Phase, in überwiegender Menge erhalten wird. Die Bildung von anderen Phasen wie CA2, C12A7 oder
CA6 und C5A3 ist ebenfalls möglich. Die Phasen können
durch Einstellung der Gewichtsverhältnisse der Ausgangsmaterialien unter Berücksichtigung von deren
Al2O3-Gehalten einerseits und deren CaO-Gehalt
andererseits gesteuert werden.
Weiterhin ist es bereits bekannt, bei der Herstellung von Tonerdezementklinker noch andere Zusätze in geringer Menge zu machen, z. B. MgO, SiO2 und Eisenoxid, siehe DE-AS 11 50 612.
Weiterhin ist es bereits bekannt, bei der Herstellung von Tonerdezementklinker noch andere Zusätze in geringer Menge zu machen, z. B. MgO, SiO2 und Eisenoxid, siehe DE-AS 11 50 612.
Es wurde nun gefunden, daß ein Tonerdezementklin-. ker bei Verwendung von «-Tonerde mit bestimmten
Eigenschaften auch durch Reaktion in einer Wirbelschicht hergestellt werden kann, wobei diese Reaktion
wesentlich einfacher und kostengünstiger durchzuführen ist als die vorbekannten Herstellungen von
Tonerdezementklinker in einem Drehrohrofen oder durch Schmelzen.
Weiterhin wurde noch gefunden, daß das Abkühlen des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten,
gesinterten Produktes in geregelter Weise die Abbindegeschwindigkeit des aus einem solchen Tonerdezementklinker
hergestellten Tonerdezementes beeinflussen kann.
Außerdem ist es bei der Reaktion in der Wirbelschicht aufgrund der geringen Abmessungen der
reagierenden Teilchen, der exakten Temperaturführung und der Einstellung der Reaktionszeit möglich, Tonerdezementklinker
mit ganz bestimmten Anteilen der Phasen — abgesehen von der Möglichkeit deren
Einstellung durch die Zusammensetzung des Ausgangsgemisches — zu erhalten.
Außerdem fällt der Klinker bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in Form relativ feiner Teilchen an, so daß
der technische Aufwand und der Energieaufwand beim Mahlen des Klinkers sehr viel geringer sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß
a) als Tonerde eine mindestens 50 Gew.-% Λ-Tonerde enthaltende Tonerde mit einer mittleren Korngröße
unter 10 μηι verwendet wird, und
b) die Reaktion in einer Wirbelschicht bei 1400 bis 1450° C durchgeführt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird als Tonerde in der Stufe a) eine verschlickerbare Tonerde
verwendet. In den US-Patentschriften 34 32 313 und 35 16 840 sind Tonerden bzw. Tonerdegemische beschrieben,
die als solche verschlickerbare Tonerden verwendet werden können. Bei ihrer Herstellung, d. h.
dem Mahlen der Agglomerate der Kristallite aus Aluminiumoxid auf die gewünschte Teilchengröße, wird
vorteilhafterweise nach der Methode der US-Patentschrift 33 58 937 verfahren. Solche Tonerden sind im
Handel erhältlich. Unter »verschlickerbarer Tonerde« bzw. »Gießtonerde« ist zu verstehen, daß 90 Gew.-Teile
Tonerde mit 10 Gew.-Teilen Wasser zu einer gießfähigen
Aufschlämmung angesetzt werden können, d.h. einem zeitlich ziemlich beständigen Sol.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Tonerdeausgangsmaterial verwendet,
welches zu 20 bis 80 Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Größe von 2,5 bis 6 μπι und zu 80 bis 20
Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Korngröße von 1 μπι besteht, wobei dieses Gemisch vorteilhafterweise
90 Gew.-% Teilchen unter 8 μπι aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Tonerdeausgangsmaterial verwendet, das
zu 60 bis 40 Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Größe von 2,5 bis 6 μπι und zu 40 bis 60 Gew.-% aus
Teilchen mit einer mittleren Korngröße von 1 μπι besteht, wobei dieses Gemisch ebenfalls vorteilhafterweise
90 Gew.-% Teilchen unter 8 μπι aufweist Bei der verwendeten Tonerde handelt es sich vorzugsweise um
eine natriumarme, nach dem Bayer-Verfahren hergestellte, calcinierte Tonerde. Die Reaktion in der
Wirbelschicht wird vorteilhafterweise bei einer Temperatur von 1415 bis 1435°C durchgeführt. Vorteilhafterweise
wird die Reaktion im Wirbelbett bei einer mittleren Verweildauer der Teilchen von 10 Minuten bis
2 Stunden vorteilhafterweise 20 Minuten bis vorzugsweise 60 Minuten durchgeführt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Calciumoxid oder als Calciumoxid bei
den angewandten Temperaturen bildendes Material Calciumcarbonat mit einer Teilchengröße von bis zu
250 μπι, vorteilhafterweise bis zu 150 μπι, bevorzugt von
50 bis 250 μηι, insbesondere von 100 bis 150 μπι,
eingesetzt.
Falls Calciumcarbonat als Ausgangsmaterial verwendet wird, werden die Tonerde und das Calciumcarbonat
in gleichen Gewichtsmengen eingesetzt, da dies den gewünschten Phasen entspricht. Es sind jedoch auch
Ansätze mit 36 bis 42 Gew.-Teilen CaCO3 und 38 bis 51
Gew.-Teilen Al2Ch möglich, wobei hier jedoch größere Anteile an anderen Phasen als CA gebildet werden
können. Werden nicht sehr reine Ausgangsmaterialien verwendet, so sind die in ihnen enthaltenen Verunreinigungen,
insbesondere Eisen oder SiO2, natürlich bei den
Gewichtsmengen der Einzelbestandteile in den Ansätzen zu berücksichtigen.
Weiterhin kann bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Tonerdezementklinkers vorteilhafterweise noch
MgO oder ein bei den angewandten Temperaturen MgO bildendes Material wie MgCÜ3 in einer Menge
von 0,5 bis 1,5 Gew.-%, vorteilhafterweise in einer Menge von 0,7 bis 1,2 Gew.-°/o, zugesetzt werden. Dieses
MgO bzw.MgCÜ3 wird in fein gemahlenem Zustand, vorteilhafterweise mit einer Teilchengröße unter 10 μΐη,
Wie bereits zuvor ausgeführt, hat die Geschwindigkeit
des Abkühlens des erfindungsgemäß hergestellten Tonerdezementklinkers einen Einfluß auf die Abbindegeschwindigkeit
So wurde beispielsweise gefunden, daß bei einer Abkühlgeschwindigkeit von 200° C/h von der
Temperatur im Wirbelbett von 1430° C bis auf eine Temperatur von 300° C ein aus diesem Tonerdezementklinker
nach der Mahlung und nach Zusatz von weiterer Tonerde hergestellter Tonerdezement eine Abbindezeit
von 20 bis 40 Minuten aufwies, während bei einer Abbindegeschwindigkeit von 600° C/h von der Temperatur
im Wirbelbett von 143O0C auf 300° C die Abbindezeit 30 bis 60 Minuten betrug.
Weiterhin ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Herstellung eines Klinkers möglich, der folgende
Phasen aufweist:
30 bis 80 Gew.-% CA-Phase
20 bis 65 Gew.-% C^Ay-Phase
1 bis 10Gew.-% CA2-Phase,
20 bis 65 Gew.-% C^Ay-Phase
1 bis 10Gew.-% CA2-Phase,
wobei andere, hiervon verschiedene Phasen nur in untergeordneten Anteilen von unter 1 bis 2 Gew.-%
vorliegen.
Ein Zementklinker mit folgenden Phasenanteilen:
Ein Zementklinker mit folgenden Phasenanteilen:
63 bis 65 Gew.-% CA-Phase
33 bis 36 Gew.-% C,2A7-Phase
1 bis 2 Gew.-% Ca2-Phase
33 bis 36 Gew.-% C,2A7-Phase
1 bis 2 Gew.-% Ca2-Phase
hat sich hinsichtlich seiner Abbindeeigenschaften als besonders bevorzugt herausgestellt, da er nach dem
Vermischen mit weiterer Tonerde zur Herstellung eines Tonerdezementes mit 80 Gew.-% A12O3 und Ansetzen
einer Feuerfestmasse mit diesem Tonerdezement einen besonders geringen Festigkeitsabfall in der sogenannten
Schwächezone von etwa 6000C bis etwa 1100° C
ergab.
Die Ausbildung der einzelnen, oben aufgeführten
Phasen kann in einfacher Weise durch Röntgenbeugung bestimmt werden.
Einflußparameter für die einzelnen Anteile der
Phasen sind insbesondere die Verweilzeit in der Sinterzone und die Sintertemperatur und in geringerem
Ausmaß die Abkühlgeschwindigkeit.
Auf diese Weise ist es aufgrund einfacher Vorversuehe
möglich, bei einem gegebenen Aulgangsgemisch bestimmter Zusammensetzung und von bestimmten
Korngrößen die Einzelparameter festzulegen, um einen Tonerdezementklinker mit bestimmten Phasenteilen
herzustellen.
so Wie bereits zuvor ausgeführt, wird der Tonerdezementklinker nach dem Brand in üblicher Weise fein
aufgemahlen, z. B. bis auf einem mittleren Blaine-Wert
von 8000 cmVg.
Dieser fein gemahlene Tonerdezementklinker kann dann mit den weiteren üblichen Zusatzstoffen eines Tonerdezementes vermischt werden, beispielsweise in einem Verhältnis von 100 Gew.-Teilen fein gemahlenem Tonerdezementklinker mit 100 bis 125 Gew.-Teilen calcinierter oder gebrannter Tonerde, insbesondere Bayer-Tonerde mit einer Kerngröße unter 44 μπι.
Dieser fein gemahlene Tonerdezementklinker kann dann mit den weiteren üblichen Zusatzstoffen eines Tonerdezementes vermischt werden, beispielsweise in einem Verhältnis von 100 Gew.-Teilen fein gemahlenem Tonerdezementklinker mit 100 bis 125 Gew.-Teilen calcinierter oder gebrannter Tonerde, insbesondere Bayer-Tonerde mit einer Kerngröße unter 44 μπι.
Ein weiterer Vorteil eines unter Verwendung des erfindungsgemäßen Tonerdezementklinkers hergestellten
Tonerdezementes mit hohem Al2O3-Gehalt liegt
darin, daß sehr gute Festigkeitswerte in der sogenannten Schwächezone zwischen etwa 6000C und HOO0C
erreicht werden, wenn die hydraulische Bindung in die keramische Bindung übergeht, d. h. das gebundene
Wasser austritt.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels näher erläutert:
Ein Ausgangsgemisch aus 24 Gew.-Teilen «-Tonerde mit einer mittleren Teilchengröße von 5 μπι wurden mit
24 Gew.-Teilen Calciumcarbonat mit einer Teilchengröße von 100 bis 150 μπι und 0,4 Gew.-Teilen MgO mit
einer Teilchengröße unter 10 μΐη in der Wirbelschicht
bei 1425° C ±5° C gesintert Die mittlere Verweildauer
betrug etwa 1 Stunde. Das aus der Wirbelschicht entnommene Material wurde nach dem Abkühlen bis
auf einen mittleren Blaine-Wert von 8000 cm2/g
aufgemahlen.
Die kristallografische Analyse zeigte, daß dieses Material überwiegend aus der CA-Phase bestand, wobei
nur eine ganz geringe Menge der CA2- Phase, etwa 35% Ci2A7-Phase, Spuren von α-Korund und Spuren der
CA6-Phase vorlagen.
24,2 Gew.-Teile dieses fein gemahlenen Tonerdezementklinkers
wurden mit 25,8 Gew.-Teilen Bayer-Tonerde mit einer Teilchengröße unter 44 μπι und einem
Gehalt an a-Phase über 90% vermählen.
Der auf diese Weise erhaltene Tonerdezement zeigte bei einem Vergleichsversuch bei 110° C eine um etwa
10% höhere Kaltbiegefestigkeit und Kaltdruckfestigkeit als ein handelsüblicher Tonerdezement mit
vergleichbarem Al2O3-Gehalt, bei 14000C bis 1800° C
lagen die Werte der Biegefestigkeit und der Druckfestigkeit um etwa 20% höher als bei dem handelsüblichen
Vergleichsprodukt.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Tonerdezementklinker
unter Verwendung von Tonerde, Calciumoxid oder einem bei den angewandten Temperaturen
CaO bildenden IViaterial und gegebenenfalls üblichen Zusätzen in geringer Menge, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) als Tonerde eine mindestens 50 Gew.-% «-Tonerde enthaltende Tonerde mit einer
mittleren Korngröße unter 10 μπι verwendet
wird, und
b) die Reaktion in einer Wirbelschicht bei 1400 bis
1450° C durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tonerde eine verschlickerbare
Tonerde verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tonerde ein Material verwendet
wird, das zu 20 bis 80 Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Größe von 2,5 bis 6 μπι und zu 80 bis 20
Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Korngröße von 1 μπι besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tonerde ein Material verwendet
wird, das zu 60 bis 40 Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Größe von 2,5 bis 6 μπι und zu 40 bis 60
Gew.-% aus Teilchen mit einer mittleren Korngröße von 1 μπι besteht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion
bei 1415 bis 1435° C durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion
im Wirbelbett bei einer mittleren Verweildauer der Teilchen von 10 Minuten bis 2 Stunden
durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abkühlen
des gesinterten Produktes in geregelter Weise durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abkühlen mit einer Geschwindigkeit
von 400 bis 700°C/h durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das molare
Mischungsverhältnis von AI2O3 zu CaO etwa 1
beträgt.
10. Tonerdezementklinker, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
11. Tonerdezementklinker nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß er folgende Phasenanteile aufweist:
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DE19782846132 DE2846132B2 (de) | 1978-10-23 | 1978-10-23 | Verfahren zur Herstellung von Tonerdezementklinker nach dem Verfahren hergestellter Tonerdezementklinker und dessen Verwendung |
NL7907466A NL7907466A (nl) | 1978-10-23 | 1979-10-09 | Werkwijze voor de bereiding van klinker voor pijpaardecement. |
FR7926068A FR2439755A1 (fr) | 1978-10-23 | 1979-10-19 | Procede pour produire des clinkers de ciments alumineux |
GB7936595A GB2032907B (en) | 1978-10-23 | 1979-10-22 | Production of alumina cement clinker |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2846132A1 DE2846132A1 (de) | 1980-04-24 |
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- 1979-10-23 BE BE0/197781A patent/BE879584A/fr not_active IP Right Cessation
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