DE2846023A1 - Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung

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DE2846023A1 DE19782846023 DE2846023A DE2846023A1 DE 2846023 A1 DE2846023 A1 DE 2846023A1 DE 19782846023 DE19782846023 DE 19782846023 DE 2846023 A DE2846023 A DE 2846023A DE 2846023 A1 DE2846023 A1 DE 2846023A1
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Ned W Mcguire
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Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE DIPL. CHEM. DR. PETER FÜRNISS
PATENTANWÄLTE
München, 2 3. Oktober- 1978
Aktenzeichen:
Anmelder: Textron Inc.
40 Westminster Street Providence, Rhode Island U.S.A.
Unser Zeichen: P 2773
Reißverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung
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Kanziei: Herrnstrafie 15, München 22
Die Erfindung bezieht sich auf Bindungsabschlüsse. Sie bezieht sich insbesondere auf Verstärkungs- und Abschlußstreifen, die für Reißverschlußbänder, z.B. die unteren Enden von teilbaren Reißverschlüssen, angewendet werden.
Ein- bekannter BindungsabschIuß, der an den unteren Enden von teilbaren Reißverschlüssen angewendet wird, besitzt einen Streifen, der aus einem Rohnylon-Paden gewebt ist. Der gewebte Streifen ist so gefärbt, daß er möglichst nahe mit der Farbe des Bandes des Reißverschlusses übereinstimmt. Ein Klebstoff auf Grundlage eines Lösungsmittels wird mittels einer Rakel auf eine Seite des gefärbten Streifens aufgetragen. Danach wird der Streifen in Längsrichtung gefalten, wobei der Klebstoff innen liegt, und die unteren Enden der Reißverschlußbänder werden in die Falte des Streifens eingeschoben. Während der Klebstoff durch ein Lösungsmittel weichgemacht wird, werden die gefalteten Hälften des Streifens durch Druck auf die entgegengesetzte Seite der unteren Enden der Reißverschluß-
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bänder zusammengefügt. Der zusammengefügte Streifen wird dann zugeschnitten. Dieser schon bekannte Prozess erfordert nicht nur das Weben und Färben und den einigermaßen schweren Schritt des Auftragens des Klebstoffs mit einer Rakel auf das gewebte Band, sondern auch das Trocknen, damit das Lösungsmittel sich verflüchtigen kann. Auch müssen immer Vorräte von verschiedenen farbigen Streifen bereit liegen, um zu erreichen, daß die Enden der Reißverschlußbander ohne unnötige Verzögerung nach der Herstellung gebunden werden können.
Die ÜS-PSen 2 438 615, 2 582 456, 3 503 102, 3 507 013 und 4 023 241 beschreiben Reißverschlüsse mit Verstärkungsstreifen, die an den Enden oder anderen Teilen der Bänder oder Stringer befestigt sind. Obwohl der Stand der Technik den Vorschlag enthält, wie z.B. die oben genannte US-PS 3 503 102, einen Plastikfilm, der um die Kanten des Bandes eines Reißverschlusses gefaltet wird, zu verwenden, wurde kein verläßlicher und ausreichender Plastikfilm als Ersatz für das gewebte Band und den löslichen Klebstoff gefunden. Die oben genannte US-PS - 582 456 beschreibt, daß die angewandten Wärme- und Druckwerte wichtig sind, weil das Plastikmaterial nicht bis auf seine Schmelztemperatur erhitzt werden sollte, sondern nur so weit, daß das Streifenmaterial in die Poren der äußeren Oberfläche des Tragbandes gepreßt werden kann, so daß der Streifen größtenteils in deren Ebene liegt und das Tragbandende im wesentlichen die gleiche Dicke wie das übrige Tragband hat. Solche Plastikstreifen-Materialien nach dem Stand der Technik, bei denen Wärme und Druck angewendet werden, sind jedoch unzulänglich, da die Verbindungen zwischen dem Streifen und den Reißverschlußtragbändern beim Waschen oft fehlerhaft wurden und oft dazu führten, daß .'.Kunststoff an den Seiten der Tragbänder ausgequetscht wurde, was die Handhabung und das Zuschneiden schwieriger machte.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß zu konstruieren, der einen Bindungsabschluß oder einen Verstärkungs- und Abschlußstreifen besitzt und wesentlich billiger ist und Produkt!onsschritte und Kosten spart.
/ Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß durch Verstärkungs- und Abschlußstreifen an einem Reißverschluß mit einem Paar von farbigen Textiltragebändern, Kuppelelementen,
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die an der inneren Kante des Tragbandes befestigt sind, einem Schieber, der verschiebbar auf den Kuppelgliedern zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses. Die Verstärkungs- und Abschluß-Streifen werden an den Enden der Tragbänder angebracht und sind aus klarem thermoplastischen Material hergestellt, durch das die farbigen Textiltragbänder sichtbar sind.
So können farbige Reißverschlüsse hergestellt werden, die einen einzigen Verstärkungsstreifen für verschiedene farbige Reißverschlüsse nutzen können. Weiter macht die Erfindung das Halten eines großen Bestandes an verschieden farbigen Bindungsabschlüssen oder Verstärkungs- und Abschlußstreifen für Reißverschlüsse unnötig. Die Färbeprozesse für die Verstärkungsstreifen werden ebenfalls vermieden. Ferner kann man gemäß der Erfindung die schwierigen und unzuverlässigen Verfahrensschritte zur Auftragung des Klebstoffs auf die Verstärkungsstreifen für Reißverschlüsse vermeiden und die Produktivität des Bedienungspersonals bei der Herstellung von Reißverschlüssen erhöhen. Ebenfalls sichert die Erfindung eine größere Langlebigkeit der Werkzeuge für die Reißverschlußherstellung. Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die klaren thermoplastischen Materialien es erlauben, daß die Farben der Tragbänder durch sie immer noch sichtbar sind und die thermoplastischen Materialien somit nicht aufdringlich wirken.
Ferner wird im Rahmen der Erfindung eine thermoplastische Schicht mit niederer Schmelztemperatur verwendet. Sie ist um beträchtliche Faserteile an der Oberfläche eines Tragbandes geformt und mit ihnen in Kontakt, um eine starke Verbindung mit dem Tragband und mit einer äußeren thermoplastischen Schicht mit höherer Schmelztemperatur zu bilden, wobei ihre Dicke und Stabilität zur Erzeugung einer Verstärkung beibehält.
Im Rahmen der Erfindung wird zusätzlich ein thermoplastisches Material im äußeren Film zusammen mit einer niedrigschmelzenden Mischung aus demselben thermoplastischen Material und einem anderen thermoplastischen Material verwendet; so warden ein kompatibles äußeres Band und ein klebriger innerer Film erstellt.
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Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung Nylon 6 im äußeren kohäsiven Film zusammen mit einer niedrigschmelzenden Mischung aus Nylon 6 und itfylon 6-6 als innere klebrige Schicht verwendet werden.
Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, einen klaren Verstärkungsstreifen zu prägen, damit er mit dem Aussehen des Textiltragbandes eines Reißverschlusses besser übereinstimmt und ein leichteres Fassen des Reißverschlusses ermöglicht.
Anhand von Seichnungen wird die Erfindung nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht einen teilbaren Reißverschluß, der gemäß der Erfindung hergestellt ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teilausschnitts des unteren Endes des Reißverschlusses aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine nochmal vergrößerte Ansicht eines Streifenteils zur Formung eines Bindungsabschlusses für den Reißverschluß aus Fig. 1,
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht einen Bindungsstreifen und das untere Ende eines Reißverschlusses während des Anbringens des Bindungsstreifens an das Reißverschlußtragband.
Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht einen Bindungsstreifen und ein unteres Reißverschlußende wie in Fig. 4
Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht Fläche des Werkzeugs zur Befestigung des Verstärkungsstreifens an das Reißverschlußtragband.
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält ein gemäß der Erfindung hergestellter Reißverschluß ein Paar Textiltragbänder, z.B. gewebte Bänder 10 und 12 mit entsprechenden Kuppelgliederketten 14 und 16, die an der inneren Kante der Tragbänder befestigt sind. Die Tragbänder sind gefärbt oder farbig. Ein Schieber 18 ist verschiebar auf den Kuppelgliedern 14 und 16 zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses angebracht. Die unteren Enden der Tragbänder 10 und 12 sind mit entsprechenden klaren BindungsAbschlüssen oder Verstärkungs- und Abschlußstreifenteilen 20 und 22 bedeckt. Auch sind die Kuppelglieder 14 und 16 am unteren Ende des Reißverschlusses durch Stifte 26 und 28 ersetzt, die um die inneren
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Wulstkanten 34 und 36, Fig. 2, der Tragbänder 10 und 12 gefalzt sind. Ein Kasten oder Anschlag 30 ist am Stift 28 durch Falzen befestigt und hat einen Kanal 31, Fig. 2 zur Aufnahme und Herausnahme des Stiftes 26.
Die Verstärkungsstreifenteile 20 und 22 sind aus dem flexiblen Streifen 38 gebildet, der, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, einen äußeren Film oder äußere Schicht 40 und einen inneren Film oder eine innere Schicht 42 besitzt. Die-^Schichten 40 und 42 bestehen aus unterschiedlichen, aber verträglichen, thermoplastischen Materialien. Das Material der inneren Schicht 42 hat eine, niedrigere Schmeltemperatur als der Film 40 und ist so ausgewählt, daß es eine starke Bindung mit dem äußeren Film 40 und den Textiltragbändern 10 und 12 bildet, die auch das Waschen übersteht. Die Bindung zu den Tragbändern 10 und 12 wirdjdadurch gestärkt, daß die Schicht 42 in die Poren des Gewebes in dem vorderen und hinteren Teil der Oberflächen der Tragbänder 10 und 12 gepreßt wird, dabei in innigem Kontakt mit beträchtlichen Oberflächenteilen der Fasern an der Oberfläche des Tragbandes ist. Die innere Schicht 42 hält auch die Fasern der unteren Enden der Tragbänder 10 und 12 zusammen, um ein Ausfransen zu verhindern. Der äußere Film 40 ist kohärent und hat normalerweise eine gleichmäßige Dicke. Das Material des Films 40 ist mit der Schicht 42 abgestimmt, um die Enden der Tragbänder 10 und 12 zu versteifen, aber doch so, daß es flexibel bleibt. Ein bevorzugtes Material für die äußere Schicht 40 ist klares Nylon 6 und ein bevorzugtes Material für die innere Schicht 42 ist eine klare Mischung von Nylon 6 und Nylon 6-6, die zwischen 25-30 Gew% Nylon 6-6 enthält. Typischerweise hat der äußere Film 40 eine Dicke von ungefähr 0,0762 mm, während die innere Schicht 42 anfänglich ungefähr die gleiche Dicke hat. Ein geeignetes Material zur Formung der inneren Schicht 42 ist ein wärmelösIiches, filmartiges Klebemittel, das unter dem Warenzeichen FUS-O-BOND von General Fabric Fusing, Inc., 55 43 Colerain Ave., Cincinnati, Ohio, USA, erhältlich ist. Dieses Material wurde analysiert und besteht aus (1) Aminocapronsäure-Hydrochlorid, (2) 2-Oxohexamethylen-Imin, (3) Hexamethylen-Diamin-Dihydrochlorid, und (4) Adipinsäure, wobei die Anteile (3) und (4) 25-30 Gew% des Materials aus-
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machen. Andere klare thermoplastische Materialien als Nylon 6 und die Mischung von Nylon 6 und Nylon 6-6 können verwendet werden, jedoch müssen diese Materialien in der Weise verträglich sein, daß sie sich fest miteinander und mit den Tragbändern 10 und 12 verbinden und waschbeständig sind. Einige Materialien wurden für nicht brauchbar befunden. Polyester- und Polyethylenfilme lockern sich und schälen sich während des Waschvorganges ab, wenn sie mit einem wärmeversiegelnden Klebstoff von Nylon 6 und Nylon 6-6 zusammengefügt sind.
Die Verstärkungsstreifenteile 20 und 22 haben ein Furchenmuster 32 an ihrer Oberfläche auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Tragbänder 10 und 12. Die Furchenmuster sind so gebildet, wie das illustrierte Kreuzmuster aus diagonal verlaufenden Furchen zeigt, daß sie den Glanz der Oberfläche der Streifen 20 und 22 reduzieren oder unterbrechen, um das Aussehen des Webmusters der Tragbänder10 und 12 hervorzurufen und Greifflächen zu erzeugen, die leichter von den Fingern der Person, die den Reißverschluß schließt, gegriffen werden können.
Bei der Herstellung des Reißverschlusses nach Fig. 1 werden zuerst die Tragbänder 10 und 12 gewebt; die Tragbänder werden nach einer gewünschten Farbe gefärbt, die Kuppelglieder 14 und 16 werden auf den inneren Kanten der entsprechenden Tragbänder 10 und 12 befestigt und der Schieber 18 wird auf konventionelle Weise auf die Kuppelglieder 14 und 16 aufgesetzt. Der innere Film 42 von Klebstoff wird auf den äußeren Film 40 durch Wärme und Druck aufgebracht und formt den zusammengesetzten Streifen 38 aus Fig. 3, z.B. durch beheizte Rollen. Dieser Streifen 38, z.B. ungefähr 1,905 cm (0,75 inches) breit, ist längsseitig gefalten wie in Figuren 4 und 5 gezeigt, wobei die innere Schicht 42 von Klebstoff innen liegt. Die unteren Enden der Reißverschlußtragbänder 10 und 12 liegen zwischen den gefalteten Hälften oder gefalteten Teilen des Streifens 38. Die Werkzeuge 46 und 48, die ungefähr bis zur Schmelztemperatur der inneren Schicht 42 erhitzt sind, werden gegen die Vorder-und Rückseite des gefalteten Streifens 38 gebracht, um den Streifen 38 fest an den unteren Enden der Textiltragbänder 10 und 12 zu sichern und anzufügen. Für die Mischung von 70-75% Nylon 6 und 25-30% Nylon 6-6 werden die
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Werkzeuge 46 und 48 auf eine bevorzugte Temperatur im Bereich von 148 - 163°C (3OO-325°F) oder eine speziell bevorzugte Temperatur von 157°C (315°F) gebracht. Während des Verbindens wird die innere Schicht 42 bis zu einem plastizierten Zustand erhitzt, in dem das Material in die Poren und um die Fasern in den vorderen und hinteren Oberflächen der Textiltragbänder 10 und 12 herum fließt. Der äußere Film 4O wird nicht geschmolzen und bleibt kohärent und behält größtenteils die gleiche Dicke während des Anfügens des Streifens 38 an die unteren Enden der Tragbänder 10 und 12. Der Streifen 38 wird während oder nach dem Verbinden geschnitten und gestutzt; die verbundenen Streifenteile 20 und 22 werden an den Tragbandenden 10 und 12 belassen. Bequemlichkeitshalber können die Werkzeuge 46 und 48 mit konventionellen Schneidekanten ausgestattet werden, so daß das Schneiden und Stutzen . gleichzeitig mit dem Verbinden ausgeführt werden kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt, weisen die Flächen der Werkzeuge 46 und 48 zusätzlich VorSprünge wie z.B. erhobene rautenförmige Teile 50 auf, die eii^gitterartiges Muster von Kanälen 52 hinterlassen. Die Vorsprünge 50 führen zu einer Prägung von Furchenmustern 32 in der äußeren Oberfläche der Streifenteile 20 und 22. Wegen der höheren Schmelztemperatur des äußeren Films 40, z.B. 204-216°C (4OO-42O°F) für Nylon 6, bleibt der äußere Film 40 kohärent und im wesentlichen gleich in seiner Dicke. Die Vorsprünge unterstützen auch die Einführung des Klebers 42 in die Tragbänder 10 und 12.
Nach der Bildung der gebundenen Streifenteile 20 und 22 werden die
Stifte 26 und 28 an den inneren Wulstkanten der Tragbänder 10 und
12 befestigt und der Anschlag an dem Stift 28 in konventioneller Weise befestigt.
Die farbigen Tragbänder 10 und 12 sind durch die klaren thermoplastischen Verstärkungsstreifenteile 20 und 22 sichtbar. Die Verstärkung steile 20 und 22 verändern oder beeinträchtigen somit nicht die Farbe der Tragbänder 10 und 12. Durch den Gebrauch der klaren Verstärkungsstreifen 20 und 22 ist es nicht mehr wie nach dem Stand der Technik notwendig, daß die Verstärkungsstreifen farbig sein
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müssen, um mit der Farbe des Tragbandes übereinzustimmen. Somit werden die nach dem Stand der Technik notwendigen Färbungsschritte zum Färben der nach dem Stand der Technik gewebten Verstärkungsstreifen und das Halten von Vorräten an Färbemitteln oder Färbematerialien für die Streifen überflüssig. Auch Vorräte an verschieden-farbenen Streifen, die zur Verhütung von Verzögerungen in der Herstellung von verschieden ..r" farbenen Reißverschlüssen nach dem Stand der Technik gehalten werden mußten, sind nicht mehr notwendig. Nur ein Streifen, z.B. der klare Streifen 38 wird in Vorrat gehalten. Die vorliegende Erfindung macht das nach dem Stand der Technik erforderliche Webenfnach dem bekannten Stand der Technik gewebten Verstärkungsstreifen überflüssig.
Durch den Austausch der nach dem Stand der Technik gewebten Streifen und des Klebstoffs auf Grundlage eines Lösungsmittels durch die hitzeversiegelten Streifenteile 20 und 22 werden die Kosten wesentlich reduziert. Die Produktivität der Bedienungsperson und die Lebensdauer der Werkzeuge werden wesentlich gesteigert. Die Materialien sind billiger.
Der filmartige, hitzeversiegelbare thermoplastische Klebstoff 42 ist wesentlich einfacher auf den äußeren Film 40 aufzutragen als der bisher bekannte Klebstoff auf Grundlage eines Lösungsmittels, der mittels einer Rakel auf den gewebten Streifen nach dem Stand der Technik aufgetragen wird. Auch die bisherige Notwendigkeit für das Trocknen des Klebstoffs auf Grundlage eines Lösungsmittels entfällt.
Die erhebliche Verstärkung oder Steifung, die bisher am besten durch ein gewebtes Band erzielt wurde, wird jetzt in der vorliegenden Erfindung von dem kohärenten äußeren Film 40 in Kombination mit der Klebschicht 42 übernommen. Bisher bekannte hitzeversiegelte Thermoplasten, die in oder auf die Tragbänder geformt wurden, waren schwer zu kontrollieren und waren schwierig auf die Tragbänder aufzutragen. Der jetzige Gebrauch von zweischichtigen Streifen, wobei die äußere Schicht eine, verhältnismäßig hohe Schmelztemperatur hat, verhindert das Herauspressen des thermoplastischen Materials an den Kanten und erlaubt die Loslösung der Versiegelungswerkzeuge ohne Kühlung oder
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andere Schritte, um ein Ankleben der Thermoplasten an den Werkzeugen zu verhindern.
Das Furchenmuster 32, das an den äußeren Oberflächen der Verstärkungsteile 20 und 22 gebildet ist, bewirkt eine Störung oder Unterbrechung der glänzenden Oberfläche des Polymerfilms durch die Nachahmung der Faseroberflächen der Textiltragbänder 10 und 12. Die Furchenmuster 32 verbessern auch die Griffigkeit der Tragbandenden 10 und 12, wenn sie beim Einführen des Stiftes 26 in den Anschlag 30 beim Verbinden der Hälften des Reißverschlusses miteinander von dem Benutzer gegriffen werden.
Obwohl die oben beschriebenen Verstärkungsstreifenteile 20 und 22 an erster Stelle für die unteren Enden von teilbaren Reißverschlüssen entworfen wurden, können diese Verstärkungsstreifen auch für andere Teile oder obere Enden von Reißverschlußtragbändern und anderen Typen von Reißverschlüssen als dem teilbaren Reißverschluß verwendet werden.
Zusammenfassend wird ein Bindungsabschluß oder Verstärkungs- und Abschlußstreifen für die Tragbandenden eines Reißverschlusses beschrieben, der klar ist und durch den hindurch die Farbe des Reißverschlusses sichtbar bleibt.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Reißverschluß mit einer Textiltragevorrichtung einschließlich einem Paar von Textilbandteilen mit Kuppelelementen
, die an den inneren Kanten der Bandteile befestigt sind, und einem Schieber» der verschiebbar auf den Kuppelgliedern '. .. zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß einen Verstärkungs- oder Äbschlußstreifen (38)besitzt, der einen äußeren Film(4O)aus einem ersten thermoplastischen Material und eine innere Schicht (42)aus einem zweiten thermoplastischen Material aufweist, wobei das erste thermoplastische Material aus Nylon 6 und das zweite thermoplastische Material aus einer Mischung von Nylon 6 und Nylon 6-6 besteht, die Mischung ungefähr 25-30 Gew% Nylon 6-6 enthält, die innere Schicht (42)in die Poren einer der Textilbandteile (10/12) gepreßt ist und in engem Kontakt mit beträchtlichen Oberflächenteilen der Fasern des entsprechenden Textilbandes(10,12) an einem Ende desselben steht, um den Verstärkungs- und Abschlußstreifen(38) sicher mit dem entsprechenden Bandteil(10,12) zu verbinden und der äußere Film (40 )zusammenhängend ist und im allgemeinen eine gleichmäßige Dicke aufweist.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungs- und Abschlußstreifen (38 )klar ist und dadurch das eine TextilbanddO, 12) durch den Streifen sichtbar bleibt.
3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilbandteile (10, 12) gewebt sind und der klare äußere Film (40)des Verstärkungs- und Abschlußstreifens (38 )geprägt ist, um ein Furchenmuster (32 )zu bilden, wobei das im äußeren Film(40)gebildete Muster (32)ein Kreuzmuster von geraden Furchen (52)einschließt.
4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schicht(42)des Verstärkungs- und Abschlußstreifens (38 )sowohl an die Vorderseite als auch an die Rückseite
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des einen Bandteils (10, 12) geformt und gebunden ist, um die Vorder- und Rückseite des Endes des einen Bandteils ^q i?) zu bedecken.
5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungs- und Abschlußstreifen(38)über das Ende des einen Bandteils (1O, 12) gefaltet ist und die ϊ innere Schicht(42)an Vorder- und Rückseite des einen Bandteils (10, 12) angeformt und gebunden ist.
6. Verfahren zur Bildung eines Verstärkungs- und Abschlußstreifens (38)an den Enden der Textilbänder (10, 12) eines Reißverschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß Streifenteile (2o, 22) au^ mindestens eine der Vorder- oder Rückseiten der Enden der Bänder (10, 12) gelegt werden, wobei die Streifenteile (20, 22) eine innere, den Textilbändern (10, 12) zugewandte Schicht(42) und einen äußeren Film (40)aufweisen, der auf die innere Schicht (42)laminiert wird, der äußere Film(40)und die innere Schicht (42 ) jeweils aus klaren thermoplastischen Materialien bestehen, wobei das thermoplastische Material der inneren Schicht(42)eine Schmelztemperatur hat, die erheblich unter der Schmelztemperatur des thermoplastischen Materials des äußeren Films(40)liegt, der äußere FiLn(40)der Streifenteile (20, 22) mit einem beheizten Werkzeug (46, 48) verbunden wird, das den Streifenteil(38) bis zur Schmelztemperatur des Thermoplasten der inneren Schicht (42V jedoch auf eine Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des Thermoplasten des äußeren Films(40)erhitzt, und die Streifenteile (20, 22) mit dem Werkzeug (46,.48) an die Bänder (10,12) gepreßt werden, wobei die innere Schicht(42)an mindestens die eine Seite des Bandendes(10 bzw. 12)geformt und gebunden wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Film(40)aus Nylon 6 und die innere Schicht(42)aus einer Mischung von Nylon 6 und Nylon 6-6 besteht, wobei das Nylon 6-6 25-30 Gew% der Mischung ausmacht.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche(40)des Verstärkungsstreifens(38)unter BiI-
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dung eines Furchenmusters auf dem Verstärkungsstreifen (38 )geprägt wird und das Prägen unter Anlage der Streifenteile (20, 22)an dem erhitzten Werkzeug (46,48) erfolgt, wobei das Werkzeug (46, 48). erhabene Vorsprünge besitzt, die ein Muster von Kanälen(52)stehenlassen und somit Furchen auf dem Verstärkungsstreifen (38)bilden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückseiten der Streifenteile (20, 22) auf die entsprechenden Vorder-und Rückseiten der Bandenden (10,12) aufgetragen werden und die inneren Schichten(42) der Vorder- und Rückseitenteile des Streifens (38)an die Vorder- und Rückseiten der Bandenden (10, 12) angeformt und an ihnen befestigt werden.
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DE19782846023 1977-12-12 1978-10-23 Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2846023A1 (de)

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