DE2845954A1 - Verfahren und vorrichtung fuer vorschub und abladung an einer hantiermaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer vorschub und abladung an einer hantiermaschine

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DE2845954A1
DE2845954A1 DE19782845954 DE2845954A DE2845954A1 DE 2845954 A1 DE2845954 A1 DE 2845954A1 DE 19782845954 DE19782845954 DE 19782845954 DE 2845954 A DE2845954 A DE 2845954A DE 2845954 A1 DE2845954 A1 DE 2845954A1
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DE19782845954
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Ulf Tage Mattsson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor-
  • richtung für Vorschub und Abladung an einer Hantiermaschine, vorzugsweise einem Kartoffelaufnehmer.
  • An gegenwärtig vorkommenden Kartoffelaufnehmern sind verschiedene Systeme für Überführung der abgetrennten Kartoffeln in Kisten oder Säcke angeordnet.
  • Das üblichste System enthält einen sog. Aufzugtank, in den die abgetrennte Kartoffel von der Abgaberinne des Kartoffelaufnehmers hinabfällt. Der Aufzugtank kann bis zu 2000 kg Kartoffel fassen. Wenn er voll ist, werden die Kartoffeln mittels der beweglichen Bodenmatte vom Aufzugtank zu einem Wagen oder zu sog.
  • Großkisten von Standardformat überführt. Dies bedeutet, daß, wenn der Auf zugtank voll ist, der Kartoffelaufnehmer anhalten muß, und ein Wagen oder Kisten zur Hand sein müssen, um die Kartoffeln vom Aufzugtank aufzunehmen. Dabei werden die Kartoffeln also ein weiteres Mal umgeladen, und daes sich umggroß*4uengen handelt, die jeweils aus dem Aufzugtank abgegeben werden, werden die Kartoffeln bei dieser Hantierung beschädigt. Aufgrund des großen Fassungsvermögens des Aufzugtanks ergeben sich außerdem beträchtliche Beanspruchungen der tragenden Konstruktion des Kartoffelaufnehmers.
  • Es gibt ferner sog. Kipptanks, die bis zu etwa 1500 kg Kartoffel fassen. Die Kartoffeln werden vom Kipptank vorzugsweise au einem Wagen überführt. Hier ergeben sich gleichartige Probleme mit Umladungen und mit Anhalten des Kartoffelaufnehmers.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, wo die Kartoffeln von der Abgaberinne des Kartoffelaufnehmers direkt in sog. Großkisten hinabfallen, die kontinuierlich zur Einfüllage vorgeschoben und nach beendeter Füllung auf dem Erdboden abgestellt werden. Dies geschieht während des kontinuierlichen Betriebes des Kartoffelaufnehmers, ohne daß dieser anhalten muß.
  • Durch dieses Verfahren wird wiederholtes Umladen der Kartoffeln vermieden. Da die gefüllten Kisten zügig vom Kartoffelaufnehmer abgeladen werden, wird dessen tragende Konstruktion keinen so großen Beanspruchungen ausgesetzt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht der Erfindung ist, Fig. 2 und 3 das Ablademittel im einzelnen in zwei Arbeitslagen zeigen.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorschub- und Abladevorrichtung 1 ist auf zweckmäßige Weise an einen Kartoffelaufnehmer 2 von Standardausführung angehängt.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung schließt einen Rahmen 3 von L-Form ein, bei dem der längere Teil des L, der Stapel, vorzugsweise schwenkbar am Kartoffelaufnehmer 2 und auch schwenkbar in Beziehung zum kürzeren Teil des L, dem Schenkel, angebracht ist, wodurch der Stapel beim Transport gegen den Kartoffelaufnehmer 2 hochgeklappt werden kann.
  • Der Rahmen 3 ist aus Längsträgern 4 und diese zusammenhaltenden Querträgern 5 aufgebaut. Der Stapel weist endlose Förderbänder 6 auf, die die Längsträger 4 in deren Längsrichtung umschließen.
  • Das obere Trumm der Förderbänder 6 befindet sich unmittelbar neben den oberen ebenen Oberflächen der Längs träger 4 und ruht bei Belastung der Förderbänder 6 gegen diese Oberflächen.
  • Wie Fig. 1 zeigt, verlaufen die endlosen Förderbänder 6 rund um Bandtrommeln 7, die im Bereich der Enden der im-Stapel des L enthaltenen Längsträger 4 angeordnet sind. Die am selben Ende der Längsträger 4 angeordneten Bandtrommeln 7 werden von gemeinsamen Wellen 8 getragen. Eine dieser Wellen, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die nächst dem Zugfahrzeug liegende, wird dadurch getrieben, daß die Welle 8 über geeignete Xraftübertragungsmittel 9 an den Nebenabtrieb des Zugfahrzeuges, der nicht gezeigt ist, angeschlossen ist.
  • Durch Drehung der vorderen Welle 8 werden somit die endlosen Förderbänder verschoben.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist auch der Schenkel des Rahmens 3 ein Vorschubmittel in Form eines auf den Querträgern 5 angebrachten hydraulischen Zylinders 10 auf, der eine Kolbenstange 11 enthält, an dessen herausragendem Ende ein Mitnehmer 12 angeordnet ist. Dieser Mitnehmer 12 ist so an der Kolbenstange 11 befestigt, daß er bei Einwirkung einer gegen den hydraulischen Zylinder 10 gerichteten Kraft gegen die Wirkung einer Feder um eine Welle 13 abwärts zur Kolbenstange 11 gedreht wird.
  • Der hydraulische Zylinder 10 ist über (nicht gezeigte) Leitungen an die hydraulische Anlage des Zugfahrzeuges angeschlossen, wodurch die Kolbenstange 11 aus dem hydraulischen Zylinder 10 heraus oder in ihn hinein geschoben werden kann. Der Zylinder ist somit doppeltwirkend.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, überlappen die Vorschubmittel des Rahmens 3 einander im Schnittpunkt für den Stapel und den Schenkel des L.
  • Im Bereich des freien Endes des L-Schenkels ist ein Ablademittel 13 angeordnet, das einen Tragarm 14 einschließt, der aus zwei gelenkbar verbundenen Armteilen 14a bzw. 14b besteht. Der Armteil 14a ist an seinem dem Armteil 14b abgewandten Ende gelenkbar an einem vertikalen Tragpfosten 15 zum Schwenken des Armteiles 14a in einer Vertikalebene befestigt. Das Schwenken der Armteile 14a und 14b in Beziehung zueinander geschieht in einer Ebene auer zur Vertikalebene und wird mittels eines zweiten doPpeltwirkenden hydraulischen Zylinders 16 bewirkt, der, wie der erste hydraulische Zylinder 10, an die hydraulische Anlage des Zugfahrzeuges für dessen Steuerung angeschlossen ist. Anstelle eines doDoeltwirkenden hydraulischen Zylinders läßt sich auch ein einfachwirkender hydraulischer Zylinder in Kombination mit einer Zugfeder denken.
  • An dem Ende des Armteiles 14a, das dem Armteil 14a abgewandt ist, ist eine Traggabel 17 drehbar angebracht, die in einer Ebene parallel zum Armteil 14b drehbar ist und somit verschiedene Winkel in Beziehung zum Armteil 14b bilden kann.
  • Auf der Oberseite der Traggabel 17 ist quer zur Gabel 17 eine Halteöse 18 angebracht, die schwenkbar mit einer Schubstange 19 verbunden ist, die aus zwei in Beziehung zueinander gelenkbaren Teilstangen 19a bzw. 19b besteht, von denen die Teilstange 19b an der Halteöse 18 befestigt3 und die Teilstange 19a am Tragpfosten 15 schwenkbar befestigt ist.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 am deutlichsten hervorgeht, läuft die Teilstange 19a durch eine am Armteil 14a angeordnete Führung 20, die dafür sorgt, daß die Teilstange 19a in horizontaler wie in vertikaler Richtung stets parallel zum Armteil 14a ist. Die Funktion der Schubstange 19 wird nachstehend beschrieben.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wirkt auf folgende Weise.
  • Wie Fig. 1 zeigt, kann auf dem Rahmen 3 eine Anzahl (mit gestrichelten Linien schematisch angedeuteter) Kisten 21 angebracht werden. In der gezeigten Vorrichtung können auf den Rahmen maximal sechs Kisten gesetzt werden, da die zu füllende Kiste zuerst eine Einfüllage 21 unter der Abgaberinne 22 des Kartoffelaufnehmers 2 einnehmen muß.
  • Während des Betriebes wird der Kartoffelaufnehmer 2 mit den auf dem Rahmen 3 ruhenden Kisten 21 weitergezogen, wobei das Aufnehmen und Abtrennen der Kartoffeln auf herkömmliche Weise erfolgt.
  • Die Kartoffeln fallen also in die Kiste hinab, die sich in Einfülllage 21 unter der Abgaberinne 22 befindet. Während des Füllens der Kiste kann deren Lage in Beziehung zur Abgaberinne 22 so eingestellt werden, daß ein gleichmäßiges Füllen der Kiste erhalten wird.
  • Wenn die Kiste in Lage 21 ganz gefüllt ist, wird mit Hilfe des an der Kolbenstange 11 angebrachten Mitnehmers 12 eine neue Kiste mitten unter die Abgaberinne gezogen, wobei die gefüllte Kiste automatisch zur Abladelage 21" verschoben wird. Die gefüllte Kiste kann nun zum geeigneten Zeitpunkt abgeladen werden, bevor die Kiste in Lage 21" gefüllt ist. Es ist gewöhnlich das Bestreben, zu versuchen, die gefüllten Kisten an bestimmten Stellen des Ackers zu sammeln, um so den anschließenden Abtransport der Kisten zu erleichtern.
  • Beim Abladen einer gefüllten Kiste wird wie folgt verfahren.
  • Die Traggabel 17 wird veranlaßt, die in Fig. 1 gezeigte Lage einzunehmen, d.h. in gerader Richtung unter der gefüllten Kiste.
  • Danach wird die Traggabel 17 ein StUck erhöht, indem der Tragarm 14 durch Einwirkung eines (nicht gezeigten) hydraulischen Zylinders um seine Befestigung am Tragpfosten 15 geschwenkt wird.
  • Beim Erhöhen der Traggabel 17 wird die in Lage 21 befindliche gefüllte Kiste vom Rahmen 3 hochgehoben. Danach wird der Armteil 14b mittels-des zweiten hydraulischen Zylinders 16 in Beziehung zum Armteil 14a zu der in Fig. 2 gezeigten Lage geschwenkt. Nun beginnt ein Senken des äußeren Endes des Tragarmes 14, und damit gleichzeitig der Traggabel 17 und der auf dieser getragenen gefüllten Kiste, zum Erdboden. Fig. 3 zeigt den Tragarm 14 in zum Erdboden abgesenkter Lage. Es ist zu beachten, daß die Traggabel 17 wahrend der ganzen Absenkung eine im wesentlichen waagerechte Lage einnimmt. Dies wird dadurch bewirkt, daß die an der Traggabel 17 angebrachte Halteöse 18 von der Schubstange geführt wird, während der ganzen Absenkung zum Erdboden eine vertikale Lage einzunehmen. Es ist zu beachten, daß das Niedersenken des Tragarmes 14 erfolgt, während der Kartoffelaufnehmer sich die ganze Zeit mit ununterbrochenem Aufnehmen von Kartoffeln vorwärtsbewegt.
  • Bei weiterem Niedersenken des Tragarmes 14 zum Erdboden, zu der in Fig. 3 gezeigten Lage oder an ihr vorüber, je nach Erdbodenniveau, kommen die Stützfüße der gefüllten Kiste in Berührung mit dem Erdboden. Wenn die Reibung zwischen den Stütfüßen und dem Erdboden genügend stark geworden ist, gleitet die gefüllte Kiste von der Traggabel 17 ab und wird zur Erdbodenunterlage überführt. Der Tragarm 14 wird danach zu der in Fig. 1 gezeigten Lage zwecks Abladen der nächsten gefüllten Kiste zurückgeführt, usw.
  • Mit weiterem Vorschub neuer Kisten 21 zur Einfüllage unter der Abgaberinne 22 müssen leere Kisten längs dem Stapel des L vorgeschoben werden, so daß der Vorschub von dem an der Kolbenstange 11 befestigten Mitnehmer 12 übernommen werden kann. Das Vorschieben leerer Kisten längs dem Stapel des L erfolgt durch Antrieb der endlosen Förderbänder 6 auf vorstehend beschriebene Weise.
  • Wenn der Vorschub einer leeren Kiste vom hydraulischen Zylinder 10 übernommen werden soll, wird die Kolbenstange 11 so ausgeschoben, daß der Mitnehmer 12 unter die leere Kiste eingeführt werden kann. Der Mitnehmer 12 biegt sich bei-Berührung mit dem Kistenboden auf die vorstehend beschriebene Weise zur Kolbenstange 11 hinab. Wenn der Mitnehmer 12 an der leeren Kiste vorübergegangen ist, federt er zurück aufwärts in Beziehung zur Kolbenstange 11, so daß der Mitnehmer 12 gegen eine Seite der leeren Kiste zwecks deren Vorschub anliegt.
  • Es wurde somit, wie vorstehend beschrieben, eine Vorrichtung erhalten, wo kontinuierlicher Vorschub leerer Kisten und kontinuierliches Abladen gefüllter Kisten während ununterbrochener Kartoffelaufnahme erfolgt, d.h. die Maschine ist die ganze Zeit in Betrieb. Die einzige Gelegenheit, wenn die Maschine anhalten muß, ist beim Aufsetzen einer neuen Garnitur leerer Kisten auf den Rahmen 3.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist natürlich nur eines von vielen, im Rahmen der Erfindung denkbaren Ausführungsbeispielen.Eine Reihe konstruktiver Änderungen, sowohl was die Vorschubmittel als auch was däs Ablademittel betrifft, läßt sich denken.
  • Auch hinsichtlich der Betätigung der verschiedenen Steuermittel sind verschiedene Varianten möglich. Im obigen Ausführungsbeispiel erfolgt Betätigung teils auf mechanischem, teils auf hydraulischem Weg. Es ist natürlich z.B. auch nur hydraulische Betätigung denkbar. Bei der beschriebenen Vorrichtung sind die hydraulisch betätigten Steuermittel an die hydraulische Anlage des Zugfahrzeuges angeschlossen. Es ist aber natürlich auch eine gesonderte hydraulische Kraftquelle vorstellbar.
  • Die Erfindung wurde vorstehend an einem Kartoffelaufnehmer angebracht beschrieben. Es läßt sich natürlich auch denken, sie z.B. an anderen landwirtschaftlichen Maschinen für Ernte oder Aussaat anzuwenden. Da sich auch andere Anwendungsgebiete für die Erfindung außerhalb der Landwirtschaft denken lassen, wurde in den Patentansprüchen lediglich angegeben, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung an einer Hantiermaschine angebracht ist.
  • Die Erfindung kann somit im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche frei abgeändert werden.

Claims (12)

  1. Verfahren und Vorrichtung für Vorschub und Abladung an einer Hantiermaschine Patentansprüche 1. Verfahren für Vorschub und Abladung an einer Hantiermaschine, vorzugsweise einem Kartoffelaufnehmer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf einem auf der Hantiermaschine (2) angebrachten Rahmen (3) eine vorbestimmte Anzahl Behälter (21) von im wesentlichen gleicher Größe kontinuierlich zu vorbestimmten Lagen vorgeschoben wird, und daß nach dem Füllen oder Entleeren der Behalter (21) diese vom Rahmen (3) zu einer geeigneten Unterlage abgeladen werden, und daß Vorschub und Abladung während ununterbrochenen Betriebes der Hantiermaschine (2) erfolgen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Behälter (21) einzeln zu einer Einfüllage vorgeschoben werden, wonach weiterer Vorschub des gefüllten Behälters zu einer Abladelage erfolgt, und daß der Behälter danach von der Abladelage zu der vorgesehenen Unterlage überführt wird, wobei die der Unterlage zugewandte Seite des Behälters (21) parallel zur Unterlage orientiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Vorschub der Behälter (21) teils mittels endloser Bandförderer (6), teils mittels hydraulischer Zylindermittel (10,11,12,13), und das Abladen der Behälter (21) mittels eines hydraulisch betätigten Ablademittels (14,15,16,17,18,19,20) erfolgen.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hantiermaschine (2) während des Vorschubes und der Abladung einer vorbestimmten Anzahl Behälter (21) von einem Zugfahrzeug kontinuierlich weitergezogen wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Vorschieben und Abladen von Behältern (21) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie einen auf einer Hantiermaschine (2) befestigten Rahmen (3) einschließt, auf dem Mittel (6,7,8,9,10,11,12,13) zum Vorschieben der Behälter (21) längs dem Rahmen (3) angebracht sind, ferner Mittel (14,15,16,17, 18,19,20) zum Abladen von Behältern (21) von mindestens einer vorbestimmten Lage zu einer geeigneten Unterlage, und das Ablademittel (14,15,16,17,18,19,20) während des Abladevorganges die der Unterlage zugewandte Seite des Behälters (21) parallel zu der Unterlage orientiert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorschubmittel endlose Förderbänder einschließen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorschubmittel einen hydraulischen Zylinder (10) mit einem auf der Kolbenstange (11) angebrachten Mitnehmer (12) einschließen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ablademittel einen an einem Tragpfosten (15) schwenkbar befestigten Gienktragarm (14) einschließt, der an seinem dem Tragpfosten (15) abgewandten Ende eine in Beziehung zum Tragarm (14) regelbar drehbare Traggabel (17) trägt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Ablademittel eine Gelenkspurstange (19) einschließt, die an einem Ende schwenkbar am Tragpfosten (15) und am anderen Ende schwenkbar an der Traggabel (17) über eine mit der Traggabel (17) starr verbundene Halteöse (18) befestigt ist, um dadurch die Traggabel (17) im wesentlichen parallel zur Abladeunterlage zu halten, und daß am Tragarm (14) ein Führungsmittel (20) zur Führung der Spurstange in Beziehung zum Tragarm (14) angebracht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Schwenken des Tragarmes (14) in Beziehung zum Tragpfosten (15), und das gegenseitige Schwenken der den Tragarm bildenden Armteile (14a,14b) auf hydraulischem Wege erfolgen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen (3) L-Form hat.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens ein Teil des Rahmens schwenkbar an der Hantiermaschine (2) angebracht ist.
DE19782845954 1977-10-24 1978-10-21 Verfahren und vorrichtung fuer vorschub und abladung an einer hantiermaschine Withdrawn DE2845954A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2622692C1 (ru) * 2016-06-10 2017-06-19 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Федеральный научный агроинженерный центр ВИМ" (ФГБНУ ФНАЦ ВИМ) Контейнерная система сбора картофеля для безбункерного комбайна

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2622692C1 (ru) * 2016-06-10 2017-06-19 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Федеральный научный агроинженерный центр ВИМ" (ФГБНУ ФНАЦ ВИМ) Контейнерная система сбора картофеля для безбункерного комбайна

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