DE2845821C2 - Elektronische Lernanlage - Google Patents

Elektronische Lernanlage

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DE2845821C2
DE2845821C2 DE2845821A DE2845821A DE2845821C2 DE 2845821 C2 DE2845821 C2 DE 2845821C2 DE 2845821 A DE2845821 A DE 2845821A DE 2845821 A DE2845821 A DE 2845821A DE 2845821 C2 DE2845821 C2 DE 2845821C2
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Megumi Osaka Fukusaki
Koichi Yamatokoriyama Nara Hatta
Yooshiro Yamatokoriyama Nara Kataoka
Takashi Nara Sakaue
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    • G09B7/02Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student
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Description

Die Einrichtung betrifft eine elektronische Lemanlage mit Einrichtungen zur automatischen Entwicklung von Aufgaben, einer Anzeigeeinrichtung zur Darstellung der Aufgaben, einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer errechneten Antwort sowie Einrichtungen zur Erkennung, ob eine eingegebene Antwort richtig ist.
Eine derartige elektronische Lemanlage ist aus der US-PS 39 47 976 bekannt und verfügt über eine Anzeigeeinrichtung zur Darstellung der Aufgabe aus einer zellenförmigen Anzeigeeinheit, mit der drei Zeilen sowie ein Rechenzeichen und das Gleichheitszeichen angezeigt werden können. Wenn die bekannte Leraanlage nach Auswahl einer bestimmten Aufgabenart und eines bestimmten Schwierigkeitsgrades dem Schüler auf der zellenförmigen Anzeigeeinheit eine Aufgabe zur Lösung anbietet gibt der Schüler über eine Tastatur die von ihm berechnete Lösung ein. War die eingegebene Lösungszahl falsch, so erscheint auf einer Anzeigetafel ein trauriges Gesicht. Hinter dem auf der An-Zeigeeinrichtung dargestellten Gleichheitszeichen wird dann die richtige Antwort automatisch angezeigt. Hat der Schüler jedoch die richtige Antwort errechnet und
eingegeben, wird nicht nur die richtige Antwort hinter dem Gleichheitszeichen auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt, sondern zusätzlich noch auf der Anzeigetafel ein zufriedenes Gesicht dargestellt, um dem Schüler dadurch mitzuteilen, daß er die angezeigte richtige Antwort berechnet und eingegeben hatte.
Bei der bekannten elektronischen Leraanlage wird hinter dem Gleichheitszeichen der Anzeigeeinrichtung somit immer nur die richlige Lösung angegehen, und zwar unabhängig davon, ob der Schüler die richtige Lösung berechnet hat oder ob die Lernanlage diese in Abweichung von der eingegebenen Antwort errechnet hat Somit ist es dem Schüler nicht möglich, festzustellen, welche Zahl er eingegeben hat, da die von ihm eingegebene Zahl nicht angezeigt wird und die Leraanlage nur mitteilt daß die eingegebene Zahl nicht das richtige Ergebnis war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Lemanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die leichter handhabbar ist und es dem Schüler gestattet aus seinen Fehkrn zu lernen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Anzeigeeinrichtung eine Anzeigetafel aus in zwei Zeilen angeordneten, mehrstelligen Anzeigeeinheiten ist, durch deren erste die Aufgabe und durch deren zweite die errechnete, über die Eingabeeinrichtung eingegebene Antwort anzeigbar ist
In der US-PS 40 52 799 ist ein Hilfsgerät für die Sprachtherapie beschrieben, das über mehrere Anzeigeeinheiten verfügt vom denen eine erste einer Stoppuhr und drei weitere drei verschiedenen Zählern zugeordnet sind, die zum Zählen und Saldieren von Tastenbetätigungen vorgesehen sind. Jedoch handelt es sich bei dem Hilfsgerät für die Sprachtherapie nicht um eine elektronische Lemanlage der eingangs genannten Art.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Leraanlage im Gegensatz zu der bekannten Lemanlage mehrstellige Anzeigeeinheiten in zwei Zeilen angeordnet sind und die zweite Zeile unabhängig davon, ob die vom Schüler im Kopf errechnete Antwort richtig oder falsch war, die eingegebene Antwort anzeigt ist es dem Schüler möglich, die von ihm über die Eingabeeinrichtung eingegebene Antwort zu überprüfen. Somit kann der Schüler nicht nur feststellen, daß seine Antwort falsch war, sondern auch welche falsche Antwort er eingegeben hat
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprücheti gekennzeichnet.
Ein die Merkmale der Erfindung enthaltendes bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel wird nachstehend in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert. Darin ieigt
Fig. 1 das nachstehend beschriebene Ausrührungsbeispiel einer elektronischen Lemanlage in Perspektivdarstellung,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild dazu,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Anzeigetafel der Lemanlage von Fig. 1,
Fig. 4 eine graphische Darstellung verschiedener, von einer LSI-Baugruppe der Schaltung von Fig. 2 erzeugter Signale,
Fig. S ein Blockschaltbikl der LSI-Baugruppe,
Fig. 6 eine schematischc Darstellung eines zugriffsfreien Speichers (RAM) aus der LSI-Baugruppe von Fig. 5,
Fig. 7 und 8 schematische Inhaltsdarstellungen des Speichers von Fig. 6,
Fig. 9,12,13, j5, Ιό, J7,19,20und21 Operationsflußdiagramrae zu der Leraanlage von Fig, I und
Fig. 10, 11, 14, 18 und 22 verschiedene Anzeigezustände auf der Anzeigetafel von Fig. 3.
Gemäß Fig, 1 gehört zu der elektronischen Lern- i anlage eine Anzeigetafel 2, eine Eingabetastatur 6, eine Schreibfläche 9 für Notizen sowie eine Tabelle 7 mit Schwierigkeitsgraden. Die zugehörige Elektronik mit Energiequelle sind in eiaem Gehäuse 1 enthalten. Die Anzeigetafel 2 ist unterteilt in zwei mehrstellige An- ι ο zeigeeinheiten zur Darstellung von Aufgaben, Lösungen und verschiedenen Informationen. Mittels eines Wählschalters 3 kaun man zwischen den Rechenarten Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren wählen. Mittels eines weiteren Wählschalters 4 kann man die Aufgabenanzahl unter »10«, »25« bzw. »100« wählen.
Ein Schiebeschalter 5 dient zur Steuerung der Energieversorgung und zum Auswählen eines gewünschten Schwierigkeitsgrads. Zur Tastatur 6 gehören Ziffern- und Funktionstasten, femer eine Antworttaste ASW und eine Löschtaste CLR. Aus der Tabelle 7 kann man die Aufgabenarten und die Schwierigkeitsgrade entnehmen.
Ein über Scharniere 12 gelenkig am Gehäuse 1 angebrachtes Zusatzgehäuse 8 trägt die Schreibfläche 9 sowie einen Schreibstift 10, und wenn man das Gehäuse 1 von der geschlossenen in die in Fig. 1 dargestellte geöffnete Stellung schwenkt, dann wird ein am Gehäuse 1 angebrachter Stromversorgungsschalter 11 durchge- x> schaltet
Die Elektronik der Lernanlage besteht im wesentlichen aus einer LSI-Baugruppe 21, die einen Prozessor, einen Festspeicher ROM (Read Only Memory) und einen zugangsfreien Speicher RAM (Random Access r> Memory) enthält. An der LSI-Baugruppe 21 gibt es Stromversorgungsanschlüsse CyVD und V00, Eingangsanschlüsse Kx bis A4, Ausgangsanschlüsse Sx bis S1 für Anzeigesegmentinformationen und Taktsignalausgänge R0 bis Ru, /?|4 und Rx}. w
Die Anzeigetafel 2 enthält zwei zehnstellige Fluoreszenz-Anzeigeeinheiten DPx und DP1. deren Segmentaufbau aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Anzeigeelektroden der ersten vier Stellen der
oberen Anzeigeeinheit DP1 sind »'-'« geformt, während die fünfte Stelle »—« ist, um die Rechenarten anzeigen zu können, die siebte bis neunte Stelle sind ·" wieder »'-'« geformt, und die zehnte Stelle der oberen
Anzeigeeinheit DP1 kann die Symbole »O< oder »x« darstellen, womit angezeigt wird, ob die Rechnung rieh- v> tig war oder nicht. Die Anzeigeelektroden der ersten bis sechsten Stelle in der unteren Anzeigeeinheit DP2 sind
»-.« die siebte Stelle ist »=«, die achte Stelle ist frei,
Γι b0
und die neunte und zehnte Stelle sind wieder» - « geformt. Alle Anzeigeelektroden sind in die Gruppe Sx bis .S'- unterteilt, und die Anzeigeelektroden der jeweils gleichen Gruppe sind untereinander verbunden. ίο
Nun wieder zurück zu Fig. 2: Heizungen Hx und /Z2 der Anzeigeeinheiten DP1 bzw. DP1 sind jeweils an ein·; zugeordnete Wechseitfromquelle Tx bzw. T1 anschließbar, Die Heizung Hx für die Einheit DPx wird nur dann auf dem Spannungspegel -Y gehalten, wenn ein Trx durchgescbaltet ist Das Gleiche gilt für die Heizung H1 der anderen Anzeigeejnheit DPj, wenn ein Transistor 7r2 durchgeschaltet ist Beide Heizungen H\ und H2 sind über Widerstände Rx bzw, R} geerdet, werw die Spannung -V nicht anliegt
Korrespondierende Segmentelektroden der Anzei geeinheiten DP1 und DP2 sind gemeinsam miteinander verbunden und erhalten die entsprechenden Ausgangsinforroationen über die Ausgangsanschlüsse Sx bis S1 der LSI-Baugruppe 21. Ferner enthält die Anzeigeeinheit DPt Gitter G10 bis G19, und die andere Einheit DP2 enthält Gitter G20 bis £?29. Die ersten Stellengitter C10 bis C20 sind an den Taktsignaiausgang R0 der LSI-Baugruppe 21 angeschlossen, und ähnlich sind die neunten Stellengitter Gl% und G28 an den Taktsignalausgang A8 sowie die zehnten Stellengitter G!9 und G29 an den Taktsignalausgang R9 angeschlossen.
Die von den Taktsignalausgangsarischlüssen A0 bis Ru von LSI 21 bezogenen Sig ,de sind Stellen-Zeitsignale zur Steuerung der Informatio «darstellung. Den Zeitablauf der von den Taktsignalausgängen A0 bis Ru bezogenen Stellen-Zeitsignale zeigt Fig.4. Die Taktsignalausgänge RX4 und R15 geben Wortzeitsignale ab, deren logische Werte sich alle zwölf (12) Stellenzeiten umkehren. Die Wortzeitsignale werden den Transistoren Tr1 und 7>2 zugeführt, um diese abwechselnd durchzuschalten. Auf diese Weise werden die beiden Amxigeeinheiten DP1 und DP2 abwechselnd (in a word time fashion) aktiviert.
Zu einer Stromversorgungseinheit /gehört eine Anschlußbuchse A für eine äußere Stromquelle, eine Batteriezelle B, ein dem Schalter 11 von Fig. 1 entsprechender StromversorgungsschalterS1, ein dem Schiebeschalter 5 von Fig. 1 entsprechender Stromversorgungsschalter S2, ein als Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler arbeitender SchalUransistor Tr3, ein Transistor Tr4 fur Oszillationszwecke, ein Widerstand A7 für Anfangsstartzwecke, ein Begrenzungswiderstand A8, eine Z-Diodc '.D zur Steuerung des oszillierenden Bejiebs, Kondensatoren C1 und C2, ein Rippling-Kondensator C3, Gleichrichterdioden D\ bis D3 sowie Glättungskondensatoren C4 bis C6. Die Stromversorgungsschaltung /erzeugt eine Wechselspannung für die Heizung sowie negative Betriebsspannungen VDD, - V und - V. Die Stromversorgungseinheit / kann konventionell aufgebaut sein.
Die Wählschalter 3,4 und 5 sowie die Eingabetastatur 6 werden im Tastbetrieb (key strobing fashion) betrieben. Die Zifferntasten »0« bis »9« werden durch von den Ausgangsanschlüssen R0 bis A9 der LSI-Baugruppe 21 bezogene Taktsignal gesteuert und liefern dem Eingarg.&nschluß Kx ein der betätigten Taste entsprechendes Taktsignal. Die Löschtaste CLR, die Antworttaste ASW, die StartL-ste STR, die Stoptaste STP. die Überlauftaste SUR und die Vorbereitungstast«: PRE werden durch Taktsignale gesteuert, die von den Ausgangsanschlüssen /?0 bis A3 kommen, um die Eingangsanschlüsse K1 mit Taktsignalen zu versorgen, welche der betätigten Funktionstaste zugeordnet: sind.
Pegelwählanschlüsse (T) bis (ο) werden ddreh Taktsignale R0 bis A4 gesteuert, um dem Eingangsanschluß das dem gewählten Schwierigkeitsgrad entsprechende Taktsignal zuzuführen. In ähnlicher Wei$;e_werden die Rechenart-Wählanschlüsse (Tj, FJund (rl sowie die Problemanzahl-Wählanschlüsse \W] und 25] gesteuert durch Taktsignale von den Taklsignalan.'ichlüssen Rl.
R1, A8, R\o und Rn, um den Eingangsanschluß Af4 Taktsignal zuzuführen, welches der gewählten Rechenart od. dgl. entspricht. Die Ausgangsanschlüsse ,Rn bis Λ,ι sowie die Eingangsanschlüsse K] bis K4 sind durch Klammerwiderstände r0 bis riS mit dem Pegel -V verklammert.
Wird beispielsweise die Zifferntaste »2« gedrückt, dann erhält der Eingangsanschluß A", das vom Ausgangsanschluß R2 bezogene Taktsignal, und die LSI-Baugruppe 21 merkt, daß die Zifferntaste »2«: gedrückt wurde. Ahnliches gilt für alle anderen Tasten oder Schalter.
Der Pegel- bzw. Schwierigkeitsgrad-Wählanschluß (T). der Rechenartwählanschluß [x] und der Aufgabenanzahl-Wählanschluß 11001 erhalten keine Taktsignale, Die LSI-Baugruppe 21 ist so aufgebaut, daß :»ie merkt, wenn die zuvor erwähnten Anschlüsse gewählt sind, wenn die Eingangsanschlüsse A', und KA bei geschlossenem Stromversorgungsschalter keine Taktsignale erhalten.
Wie sich aus Fig. 5 entnehmen läßt, besteht die LSI-Baugruppe 21 hauptsächlich aus einer Operationssteuerschaltung 50, einem Festspeicher (ROM = Read Only Memory) 51 zur Speicherung der Mikroprogramm-Befehle, und aus einem Adreßzähler 52 zum Wählen einer gewünschten Adresse im Festspeicher51. Dieser ist in Firmwave-Fashion programmiert, detailliert wird der Speicherzustand später beschrieben.
Ferner gehört zur LSI-Baugruppe 21 ein Taktoszillator 53, ein Taktsignalgenerator 54 zur Erzeugung der Taktsignale für die Ausgangsanschlüsse R0 bis /?n und ein Anzeigesteuersignalgenerator 55 zur Erzeugung der Taktsignale über die Ausgangsanschlüsse ΛΜ und R^.
Durch die Anschlüsse K1 bis A'4 gehen die Tasteneingangssignale und die Warnsignale in einem Eingangsabschnitt 56, und dieser erhält Steuersignale vom Festspeicher 51, um den gedrückten Tasten entsprechende codierte Signale zu erzeugen.
Ferner gehört zur LSI-Baugruppe 21 ein zugangsfreier Speicher 57 (RAM = Random Access Memory) zum Einspeichern von Daten und zur Speicherung der Internzustände von LSI 21. Die im zugangsfreien Speicher 57 gespeicherte Information geht in die Operationssteuerschaltung 50 in Abhängigkeit von Steuersignalen, welche ein vom Festspeicher 51 gesteuerter Adreßzähler 58 erzeugt. Während des Anzeigezyklus wird die in die Operationssteuerschaltung 50 eingegebene Information, in Form von Segmentauswahlsignalen, von den Ausgangsanschlüssen S0 bis S- entwickelt und über einen Segmentdecodierer 59 und eine Pufferschaltung 60 geleitet.
Die von den Ausgangsanschlüssen A0 bis /?,, abgeleiteten Taktsignale bewirken eine Abtastung der Anzeigestellen, der Eingangstastatur und der Wählschalter von Fig. 2. Die bei dieser Abtastoperation gewonnene Eingangsinformation geht über die Eingangsanschlüsse K1 bis AT4 zum Eingangsabschnitt 56.
Aus der schematischen Darstellung des zugangsfreien Speichers 57 (R AM) in F i g. 6 kann man entnehmen, daß dieser acht Speicher A bis H enthält, wobei jeder Speicher einen Umfang von sechzehn Digits und jedes Digit einen Umfang von vier Bits hat
Fig. 7 zeigt einen Zustand des Speichers 57 (RAM), wobei eine Aufgabe entwickelt und auf der Anzeigetafel dargestellt wird. Fig. 8 zeigt einen Zustand von Speicher 57, wenn eine Anzahl von Aufgaben vervollständigt oder die Stoptaste STPbetätigt ist. und wenn das Ergebnis, die Aufgabenanzahl, die Anzahl der richtigen Antworten und die Aufgabennummer angezeigt werden.
Gemäß Fig. 7 werden die Speicher A0 bis A9 und B0 bis B9 als Anzeigeregister verwendet. Die Speicher A0 und B0 entsprechen der ersten Stelle, die Speicher A9 und B9 der zehnten Stelle. Das Register A9(J) dient zur Anzeige der Symbole »O< und »x« (O... Code »6«, x ... Code »1«), die Register As bis At(AD) zur Anzeige des Operanden, das Register AA (FD) zur Darstellung der
ίο Funktionssymbole (+ ... Code »10«, - ... »11«, x ... Code »13« und - ... Code »13«), und die Register A0 bis Ay(BD) dienen zur Darstellung des Operanden.
Die Speicher B{) ins B(, sind unterteilt in ein Aufgabenanzahl-Anzeigeregister MOD (B11, Bq), ein Glcichheits-
i-■> Zeichenanzeigeregister EQ(Bt) (= .. . Code »11«), und ein Antwortanzeigeregister ASD (B0 bis /?,)· Die in den zuvor erwähnten Registern gespeicherten Inhalte werden auf der Anzeigetafel 2 dargestellt. Ein Speicherregister AS (G0 bis G1.) speichert die korrekten Antworten.
:» vom Operationsregister errechnet. Einspeicherregister MO (G, bis (/,π) für die Aufgabennummer zählt die Nummern bzw. die Anzahl der Aufgaben. Die in dem Problemnummer-Speicherregister MO gespeicherten Inhalte gehen an das Register MOD zwecks Anzeige.
Γ) Ein Übungsnummer-Speicherregister L (Hu bis //,<) speichert eine gewählte Übungsnummer (gewählte Gruppennummer). Die Inhalte von Register /, werden gesetzt durch die Zifferntasten und die Starttaste STR. Die Inhalte von Register L werden automatisch auf »1«
)o gesetzt, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Ein Speicherregister SE(Fg bis F10) speichert die Anzahl der korrekten Antworten. Die Operationssteuerschaltung 50 vergleicht die im Register ASD gespeicherten Inhalte mit denen von Register AS und erzeugt ein
η Signal, um den Wert »l« zu den im Register SE gespeicherten Inhalten zu addieren, wenn die Inhalte von den Registern ASD und AS übereinstimmen.
Ein Speicherregister RM (//„ bis H^) speichert die vom Aufgabennummer-Wählschalter 4 gewählte Aufgaben-Gesamtanzahl. Ein Zufallszahlspeicherregister RM (H0 bis H1) speichert die Zufallszahlen zur Stellung der Aufgaben oder Probleme. Ein Speicherregister FN (F4) speichert die Aufgaben- bzw. Rechenart, wie sie durch den Rechenart-Wählschalter 3 eingegeben
η wurde. Die Additionscode ist »1010«, der Subtraklionscode ist »1011«, der Multiplikationscode ist »1100« und der Divisionscode ist »1101«.
Ein Register Z (F5) speichert die vom Schwierigkeits-Wählschalter 5 bezogene Information. Ein Fahnenregi-
si: ster FF(F6 bis F7) speichert Informationen in bezug auf den Steuerzustand von LSI 21 und übernimmt die Arbeit von Zuslands-Flip-Flops zur Erzeugung von Fahnensignalen F61, F62, F64, F63, F71 und F72. Ein Register TE(BU bis S15, C0 bis C{) dient dazu, die Anzeige in Flackerzustand zu versetzen, wenn die richtige Antwort eingegeben ist oder ein 100%-Ergebnis erreicht wurde: Die Hochzähloperation dauert an, bis das Register TE einen vorbestimmten Wert erreicht. Ein Überlaufspeicherregister AM (E0 bis F2) speichert den Rest bei der
so Rechenart Dividieren.
Gemäß F i g. 8 speichert der zugangsfreie Speicher 57 (RAM) die auf die Ergebnisanzeige bezogene Information. Die Inhalte der Anzeigeregister sind gegenüber Fig. 7 geändert Reste werden nicht geändert
b5 Bei der Ergebnisanzeige werden die in den Anzeigeregistern (A0 bis A9, B0 bis B1) enthaltenen Daten gelöscht Die im Übungsnummem-Speicherregister L (Hn bis H15) gespeicherte Information wird einem
Ijbungsniimmern-Anzeigeregister LD (A5, bis A%) zugeführt. Gleichzeitig wird die Nummerninformation der korrekten Antwort aus dem entsprechenden Register SEiF1 bis F10) nusgclesen, und das Prozent-Ergebnis wird gerechnet und übertragen zu einem Ergebnisdar- ; Stellungsregister TO (A0 bis A2). Die im Register SE gespeicherten Inhalte werden einem Anzeigeregister SED (P, bis B1) für die Nummer der korrekten Antwort zugeführt. Die im Register MOD gespeicherten Inhalte bleiben unverändert.
Nachstehend werden typische Funktionsabläufe beschrieben.
Zunächst die Funktion der Tasten und Schalter. Die Schiebewähischalter3,4 und 5 mit ihren verschiedenen Stellungen sind bereits eingangs beschrieben worden. sie werden entsprechend gestellt.
Die Vorbereitungstaste PRE wird zum Einstellen der R chenarl, des Schwierigkeitsgrades und der Aufgabennummer betätigt. Die eingegebene bzw. gesetzte Information geht bei Betätigung dieser Taste PRE in die :< > LSI-Baugruppe 21.
Zur Einleitung einer Rechenübung wird die Starttaste SlR betätigt, und dabei wird die Aufgabenerzeugungsbetriebsart gescUt. Die Aufgaben werden automatisch gemäß der gewählten Rechenart und der gewählten r> Aufgabernummer erzeugt.
Mit Hilfe der Zifferntasten »0« bis »9« wählt man die Aufgabernummer und gibt die errechnete Antwort ein. Als Antwurteingangstasten werden sie nur in der Reehenarterzeugungs-Betriebsart benutzt.
Die Extraiasle SUR dient zum Eingeben des Teilers bei Divisionsaufgaben. Der Quotient und der Rest werden auf folgende Weise in das System eingegeben:
»Quotient« -* [SL[Rj ' »Teiler« -> ,ASW\ li
Mit der Antworttaste ASW löst man eine Entscheidungsoperation aus, ob die eingegebene Antwort richtig war oder nicht.
Mit Hilfe der Stoptaste STPbewirkt man die Beendi- -w gung oder das Rücksetzen der Rechenarterzeugungs-Bctriebsart. Ist sie gedruckt, werden das Ergebnis und die korrekte Antwort dargestellt.
Zur Korrektur der eingegebenen Aufgabennummer und der eingegebenen Antwort kann man die Lösch- -r> taste CLR betätigen und die Rechnung wiederholen, wenn die eingegebene Antwort falsch war.
Der Operationsfluß ist folgendermaßen: Nach Schließen des Stromversorgungsschalters oder Drücken der Vorbireitungstaste PRE wird die Digit-Zahl des Pro- so blems mit Hilfe von »0« dargestellt. Genauer gesagt, wird die Digit-Zahl des Operanden durch den Schwierigkeitsgrad-Wählschalter 5 gewählt und die Rechenart mit Schalter 3. Die so gewählte Digit-Zahl des Operanden des Problems wird auf der Anzeigetafel 2 mit Hilfe von »0« dargestellt.
Nachstehend wird ein typischer Operationsablauf in Verbindung mit dem Flußdiagramm von Fig. 9 beschrieben, wobei Multiplikation, erster Schwierigkeitsgrad und 25 Probleme nach Einschalten der Stromversorgung und Drücken der Vorbereitungstaste PRE gesetzt worden sind.
Nach Drücken der Vorbereitungstaste F"ÄF. gehen die Informationen »25« (Problemanzahl), »12« (Multiplikation) und »1« (Schwierigkeitsgrad) in die entsprechenden Register TM, FNbzw. Zein. Die Speicherabschnitte D0 bis Z)13 sind gelöscht, und die im Register FN (F4) gespeicherte Funktion (x) wird in den Speicherabschnitt £>4 übertragen. Anschließend wird die Information »1111« zwecks Löschung der Anzeige in die Speicherabschnitte A0 bis A^ und B0 bis ßIS eingegeben.
Die vorgenannten, in den entsprechenden Registern abgespeicherten Inhalte werden zwecks Durchführung der entsprechenden Operationen abgetastet, wobei die Speicherinhalte »12« zum Setzen der Betriebsart Multiplikation und der Speicherinhalt »1« zum Setzen des ersten Schwierigkeitsgrades, wodurch der in Abschnitt D3 bis Z)5 gespeicherte Inhalt auf Abschnitt A3 bis Λ5 übertragen wird. Die gewählte und im Abschnitt Hz bis Hq gespeicherte Problemanzahl wird zum Abschnitt fls bis fi,, übertragen. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeigetafel 2 »0x0« und die Problemnummer »25«, siehe Fig. 10. Bei dem Beispiel von Fig. 11 wird die Steilenzahl des Operanden durch ein anderes Symbol als »0« dargestellt:
Die zuvor geschilderte Operation wird gesteuert durch vom Festspeicher ROM 51 abgeleitete Mikroprogrammbefehle. Mit anderen Worten: Der Festspeicher 51 ist in Firmwave-Fashion programmiert.
Durch Drücken der Starttaste STR wird die Problemstellung eingeleitet, wie anschließend in Verbindung mit Fig. 12 beschrieben.
Es gibt zwei Arten zur Auslösung der Übung. Bei der ersten Art wird die Starttaste STR ausschließlich betätigt, in der zweiten Betriebsart erst nach Wahl der Problemgruppe über die Zifferntasten. Die Probleme werden mit Hilfe der Zufallszahlen gestellt. Die Problemstellung erfolgt nach einem gegebenen Anfangswert, welcher auf die Zahl der gewählten Problemgruppe bezogen ist. Deshalb werden, solange die gleiche Problemgruppe gewählt ist, gleiche Probleme gestellt.
Beim Drücken der Siartiasie STR wird der Speicherabschnitt C0 bis Cu gelöscht, und es erfolgt eine Prüfung des Inhalts im Fahnenregister F62, welches (siehe Fig. 15) ein Flip-Flop ist, welches gesetzt wird, wenn die Zifferntasten bedient werden, um die Zahleninformation in das System einzugeben. Darum befindet sich das Fahnenregister F62 im gesetzten Zustand, wenn die Problemgruppe gewählt wird, und die Information zur gewählten Probiemgruppe wird im Speicherabschnitt S0 bis S5 abgespeichert.
In diesem Setzzustand von Flip-Flop F62 werden die im Abschnitt Bü bis S5 gespeicherten Inhalte in den Abschnitt C0 bis C5 übertragen, und die dort gespeicherten Inhalte werden weiter nach rechts verschoben, bis ein Leersignal »15« im Abschnitt C0 verschwindet. Mit dieser Operation wird die eingegebene Zahleninformation zur Wahl einer gewünschten Problemgruppe im Ab ;chnitt C0 bis C5 in der Weise gespeichert, daß C0 die erste Zifferninformation aufnimmt. Wird folglich die Starttaste STR gedrückt, ohne daß die Problemgruppe gewählt ist, dann ist die in den Abschnitt C0 eingegebene Information »1« nach Feststellung von F62 = 0. Somit wird automatisch die Problemgruppe »1« gewählt:
Danach wird die Information »1« in Abschnitt C5 übergeführt, und die Zufallszahlen auf folgende Weise mit Hilfe der im Speicherabschnitt C0 bis C9 gespeicherten Inhalte als Anfangswert erzeugt:
X,+ i =23 X1 (Modus 108 + l)
Das heißt, der Wert AT1+1 ist dsr Rest von 23X1 f (108H-I).
Genauer gesagt, gehen die im Speicherabschnitt
C0 - C9 gespeicherten Inhalte in den Speicherabschnitt
D0 bis D9 über, und die Summe aus
(C0 -C9) + (D0 -D9)
wird in den Speicherabschnitt C0-C9 eingegeben. Dann werden die dort gespeicherten Inhalte um eine Stelle nach links verschoben, und die Operation
(C0 -Q) + (D0 -D9) -(C0 -C9)
wird dreimai durchgeführt. Danach werden die im Abschnitt D0 - D9 gespeicherten Inhalte gelöscht. Dann werden die im Abschnitt C8 - C9 gespeicherten Inhalte nach D0 - D, übertragen, die Inhalte im Abschnitt C8 Ci) gelöscht und folgende Operation durchgeführt.
(C0-C1) - (D0-O1) - (C0-C1)
Die im Abschnitt C0- C7 gespeicherten Inhalte werden in das Zufallszahl-Speicherregister H0 - H1 überführt, um mit Hilfe der so gewonnenen Zufallszahl das Problem zu erzeugen. Diese oben geschilderte Operation zur Erzeugung der Zufsüszah! wird ~.ii üiifc der im Register H0-H1 gespeicherten Inhalte wiederholt, um das nächste Problem zu stellen.
Ist beispielsweise der Ausgangswert »100001«, dann werden die folgenden Zufallszahlen in Sequenz erzeugt:
»2300023«, »52900529«, »16712155«,
»84379562«, »40729907«
Wird die Problemgruppe »7« gewählt, dann ist der Ausgangswert »100007«, und die folgenden Zufallszahlen ergeben sich in dieser Sequenz:
(2300161), (52903703),
(16785157), (86058608),
(79347965), ...
Das Flußdiagramm von Fig. 13 zeigt eine Operation zur Erzeugung und Darstellung von Problemen mit Hilfe der zuvor erläuterten Zufallszahlen.
Beim vorliegenden System werden die Operanden dicht neben den Funktionssymbolen (+, -, x, f) dargestellt, um die Probleme leichter aufnehmen zu können.
Angenommen, die Prablemgruppenzah! heißt »1«, es wird multipliziert, und der erste Schwierigkeitsgrad ist gewählt. Die erste Zufallszahl »2300023« und die zweite Zufallszahl »52900529« wird erzeugt, aber nicht zur Bildung des Problems verwendet, weil die vierte und fünfte Stelle »0« ist. Dafür wird die dritte Zufallszahl »16712155« zur Bildung des ersten Problems verwendet.
Die im Zufallszahl-Speicherregister H0-H7 gespeicherten Inhalte werden in den Speicherabschnitt D0 - D1 übertragen, und die im Abschnitt D4 - D7 um eine Stelle nach links verscnoben. Dann wird das im Register F4 gespeicherte Funktionssymbol (X) in den Abschnitt D4 übertragen. Der jetzt im Abschnitt D0-D7gespeicherte Inhalt heißt (671X2155). DieLeerinformation »15« wird in die Speicherabschnitte A0 bis Ai5 und B0 bis S15 übertragen. Die in den Registern F4 und F5 gespeicherten Inhalte werden jetzt abgetastet und zeigen an, daß die Rechenart Multiplikation und der Schwierigkeitsgrad Eins gewählt sind. Der Speicherabschnitt D3 bis D5 wird gewählt und in den Abschnitt Ay bis A5 übertragen. Der Code »11« zur Darstellung des Gleichheitszeichens »=« wird in das Register S6 eingegeben. Die Information »1« wird zu den im Problemzahl-Speicherregister G% bis Eingespeicherten Inhalten addiert, und der Anfangszustand der in den Registern ^s ~ G10 gespeicherten Inhalte wird gelöscht. Die so gewonnene Problemzahl-Jnformation G8 - C9 wird in Abschnitt Bi - B9 übertragen. Bei dieser Operation ist auf der Anzeigetafel 2 dns Multiplikationsproblem (1X2), das Gleichheitszeichensymbol (=) und die Problemzahl (1) zu lesen, siehe Fig. 14.
Die richtige Antwort zu <tem dargestellten Problem bzw. der Aufgabe wird von der Operationssteuerschaltung SO errechnet und im Register AS(G0- G5) in der Weise gespeichert, daß die oberste Stelle im Abschnitt G5 liegt.
Die zuvor beschriebene: Operation wird mehrmals wiederholt, und dabei entstehen folgende Multiplikations-Aufgaben: (7 x 9). (2 x 9). ...
Der Schüler rechnet die auf der Anzeigetafel 2 dargestellte Aufgabe durch und gibt seine Antwort über die Tastatur 6 ein.
Das System ist so gestalte!., daß es mehr Stellen leien als die Anzeige darstellen kann. Die eingegebene Antwort wird im System gespejchert, und die Fehlererkennung wird durciigcfuufi, «ei'ifi ijie /uiiwimiasie ASU' gedrückt wird.
Dies dient der Vermeidung von Irrtümern, wenn die eingegebene Antwort falsch, aber die dargestellte Antwort richtig ist. Die Anzeigekapazitat beträgt beispielsweise sechs Stellen. Die Aufgabe lautet 823x571 ( = 469933). Gibt jetzt der Schüler die Antwort »4699330«. dann zeigt die Anzeige nur den Wert »469933«, und die Antwort scheint richtig zu sein.
Nun zur Antworteingabe durch den Schüler in Verbindung rrit Fi g. 15.
Hv] bedeutet Bedienung der Zifferntaste. Beim Drükken der ersten Zifferntaste wird A5 = 15 festgestellt, um den Ziffemwert .V in den Abschnitt S5 einzugeben. Gleichzeitig wird das Fahnenregister Fs; gesetzt. Wird die zweite Zifferntaste gedrückt, dann wird B< 1 15 und S4 = 15 festgestellt, um den Zahlenwert .V in den Abschnitt B4 einzugeben. Auf gleiche Weise ist die Zahleninformation im Abschnitt B0-B^ gespeichert. Sobald die siebente Zifferntaste gedrückt ist, dann ist S0 - Bs 4 15 und folglich iss lias Fahnenregister F-, gesetzt. Flip-Flop F-, zeigt an. daß die Zahleninformation mehr Stellen als die Anzeige Kapazilit hat. Wird '.lie Antworttaste ASW bedient, wird die richtige Antwort ausgelesen und mit der eingegebenen Antwort verglichen. Die Steuerung der Operation erfolgt in Abhängigkeit von den Zuständen der Fahnenregister F^2 und Fw. Fig. 16 zeigt den Betriebsablauf nach Drücken der Antworttaste ASW.
Sobald die Antworttaste ASW gedruckt wird, wird festgestellt, ob der Wert vorn Register F62 = »0« ist. Befindet sich Flip-Flop F62 im gesetzten Zustand, wird es rückgesetzt, und die Operation schreitet fort zum Abfragen des Fahnenregisters F72. Befindet es sich im gesetzten Zustand, dann ist die gegebene Antwort falsch, und es wird der Code »1« zur Darstellung des Symbols »x« in Register A9 eingegeben. Die Fahnen-Flip-Flops F64 und F72 werden gesetzt und Flip-Flop Fr1 rückgesetzt, um die Anzeigeroutine weiterzuführen, wobei das Symbol »x« an der obersten Stelle der oberen Anzeigeeinheit dargestellt wird.
Befindet sich dagegen das Fahnenregister F7, im rückgesetzten Zustand, dann werden die im Speicherabschnitt S0 - S5 gespeicherten Inhalte mit der im Speicherabschnitt G0 - G5 gespeicherten korrekten Antwort verglichen. Ist die Antwort negativ, dann geht die Operation über zu der oben erwähnten Routine 1 -M9, 1 — F64 und 1 — F72. Ist die Antwort positiv, wird das Fahnenregister F72 überprüft. Befindet es sich im rück-
Il
gesetzten Zustand, dann wird das Speichert-egister F8 bis Fn, für die Zahl der korrekten Antwort um eins erhöht. Oer Code »6« wird in Register A9 eingegeben, um das Symbol »O< anzuzeigen, und das Programm geht dazu über, durch Flacker-Anzeige die korrekte λntwort abzugeben. Befindet sich dagegen Flip-Flop F72 im gesetzten Zustand, dann werden die im Register F8 - F]0 gespeicherten Inhalte nicht erhöht, und das Programm schreitet fort zu der Korrekt-Antwort-Flackerroutine.
Ist die eingegebene Antwort falsch, wird das Symbol »x« dargestellt und Flip-Flop F64 gesetzt. Anschließend wird die Antworttaste .-ISWnoch einmal gedrückt und die im Speicherabschnitt G11 - G5 gespeicherte korrekte Antwort in den Speicherabschnitt A0 bis S5 übertragen sowie auf der Anzeigetafel 2 angezeigt, weil sich das Flip-Flop F,,; im rückgesetzten und Flip-Flop F64 im gesetzten Zustand befinden.
Anschließend wird die Operation zur Darstellung des Restes bei Divisionsaufgaben beschrieben. Beim vorliegenden Syst.rn werden der Quotient und der Teiler bei Leertrernung auf der Anzeigetafel 2 dargestellt.
Angenommen, der garzzahlige Quotient ist im Abschniti Gu-G; und der Teiler im Abschnitt E0-E1 gespeichert. Quotient und Teiler werden gemäß Fig. 17 angezeigt.
Der ganzzahlige Quotient wird im Abschnitt F0 bis F5 in der Weise gespeichert, daß die oberste Stelle im Abschnitt G5 sitzt. Somit wird die vom LSI 21 errechnete richtige Antwort im Abschnitt G1, - G5 gespeichert und so weit nach links verschoben, bis die oberste Stelle o\ die Information aufnimmt. Das Leersignal »15« wird in die unterste Stelle eingegeben.
Sobald erkannt wird, daß die Information im Abschnitt G5 erscheint, wird der Inhalt von Speicher F5 abgefragt, um zu bestimmen, ob der Schwierigkeitsgrad Klasse 6 gewählt ist.
Bei Divisionsaufgaben ist der Schwierigkeitspegel folgendermaßen gestuft:
Klasse 1
Klasse 2 .
Klasse 3
Klasse 4
Klasse 5
Klasse 6
(zwei Stellen
(zwei Stellen
(drei Stellen
(drei Stellen
(vier Stellen
(vier Stellen
f eine Stelle)
τ eine Stelle)
eine Stelle)
zwei Stellen)
zwei Stellen)
drei Stellen).
Bei den Aufgaben in Klasse 5 enthält der Quotient drei Stellen als Maximum und der Teiler maximal zwei Stellen. In Klasse 6 hat der Quotient vier Stellen maximal und der Teiler maximal drei Stellen. Aus internen Gründen ist der Anzeigeabschnitt zur Darstellung des Teilers von Aufgaben der Klasse 6 unterschiedlich gegenüber den Aufgaben der Klassen 1 bis 5.
Im einzelnen werden dabei die Inhalte von Speicher F5 abgefragt, um festzustellen, ob der gewählte Schwierigkeitsgrad Klasse 6 ist. Bei Aufgaben der Klasse 6 werden die in den Speichern F2, F., und F0 gespeicherten Inhalte abgefragt, ob sie nicht gleich Null sind, und dann in den Abschnitt G2 - G0 übertragen. Eei den anderen Aufgabenklassen 1 bis 5 erfolgt die Abfrage bei den Speichern F1-F0, und die Inhalte werden in Abschnitt G1 - G0 übertragen. Auf diese Weise speichert Speicher G0 - G5 den Quotienten und den Teiler mit zwischenliegender Leerstelle:
Wird die Antworttaste ASW mehrfach bedient, um die richtige Antwort darzustellen, dann gehen die im Abschnitt G0 - G5 gespeicherten Inhalte in den Abschnitt B0 - B5 über. F i g. 18 zeigt eine typische Darstellung einer Aufgabe von Klasse 3 (9876:5) Die Leerstelle zur Trennung von Quotient und Teiler kann mit dem zugehörigen Symbol gefüllt werden.
Nun ^uni Betrieb der Löschtaste CLR. Wrrd sie nach Einübe der Zahleninformation betätigt, dann wird die Operation gelöscht, auch wenn das Fahn^n-Flip-Flop F7I schon gesetzt ist. Somit hat der Schüler Gelegenheit, seine Antwort noch einmal zu geben und durch Drükken der Antworttaste ASW zu überprüfen. Wird die
ίο Löschtaste CLR in einem Augenblick gedrückt, wo der Schüler seine Antwort eingegeben und die Antworttaste ASW gedrückt hat, so daß das Symbol »x« angezeigt wird, dann wird dieses gelöscht. Die noch einmal eingegebene Antwort wird überprüft, aber das
ii System zählt nicht weiter, wenn die korrekte Antwort eingegeben wird.
Die zuvor geschilderte Operation ist in Fig. i9 dargestellt.
Wird die numerische information in das System ein-
:r gegeben, dann wird das Fahnen-Flip-Flop F62 gemäß Fig. 15 gesetzt, und wenn diese eingegebene Information sechs Stellen übersteigt, wird Flip-Flop F7, gesetzt. In diesem Augenblick wird, wenn die Löschtaste CLR bedient wird, der Setzzustand von F62 abgefragt und
.»·. Flip-Flop F71 rückgesetzt. Das Leersignal »15« wird in das Anzeigeregister B0-Bs eingegeben und Flip-Flop F62 rückgesetzt. Danach wird die neue Antwort in das System eingegeben und überprüft, wenn die Antworttaste ASWgemäß Fig. 16 bedient wird. Da:; heißt, der
κι Setzzustand von F62 , der Rücksetzzustand von F7,, die Übereinstimmung der Inhalte von B0 - A5 und G0 - G5. und ferner der Rücksetzzustand von Flip-Flop F72 werden bestimmt, und dann werden die Inhalte des Speicherregisters für die Zahl der korrekten Antwort F8 - F10
3s um eins erhöht.
Für den Fall, daß die Antworttaste ASW bereits betätigt worden ist, nachdem eine falsche Antwort eingegeben wurde oder die numerische Information sechs Stellen übersteigt, dann wird zur Darstellung von »x«
j(i folgende Operation durchgeführt:
1 - A9
gesetzt F64 und F72
rückgesetzt F62 und F7,
Wird in diesem Zustand die Löschtaste CLR bedient, dann wird der Rücksetzzustand von Flip-Flop F6, abgefragt, das Leersignal »15« in das Anzeigeregister B0 - B5 eingegeben und F62 rückgesetzt. Dagegen verbleiben die Flip-Flops F72 und F64 im Rücksetzzustand. Ist die erneut eingegebene Antwort richtig, dann wird nach Betätigung der Antworttaste ASWdas Symbol »O< angezeigt. Jedoch zählt der Speicher F8 - F10 nicht hoch, weil Flip-Flop F72 gesetzt ist.
Nachstehend wird die Anzeige-Flackerroutine beschrieben. Ist die eingegebene Antwort richtig, dann werden sämtliche Stellen der Anzeige auf Flackerbetrieb umgestellt. Diese als Flackerroutine bezeichnete Betriebsweise zeigt Fig. 20.
Die Speicherabschnitte C0 - C15 und S14 - 515 werden gelöscht und die Information 13 (1101) in Abschnitt B15 eingegeben. Die so gewonnenen Daten werden in einem Akkumulator A CC in der Operationssteuerschaltung 50 gespeichert, und die Carry-Erzeugung wird abgefragt In diesem Augenblick, da Carry nicht erzeugt wird, geht die Information »1« in Abschnitt BiA. Da Carry nicht erzeugt wird, geht das Programm über zur Anzeige-Aktivierungsroutine. In dieser kurz als An-
zeigeroutine bezeichneten Betriebsart werden die in den Speichern A0-A9 und B0-S9 gespeicherten Inhalte dynamisch in einem Zyklus (ein Zyklus von Taktsignal Ji14 oder R15) angezeigt Die Information »13« wird wiederum zu dem im Abschnitt A15 gespeicherten Inhalt addiert. Die geschilderte Operation wird wiederholt
Nach der sechzehnten Addierung von »1« im Speicher B14 wird »Cany« erzeugt und somit die Information »1« dem Speicher By5 zuaddiert. Bei der zweiunddreißigsten Wiederholung wird Carry vom Speicher B15 erzeugt und die Information »13« dem Akkumulator ACC in der Steuerschaltung 50 zuaddiert In diesem Augenblick wird Carry nicht vom Akkumulator erzeugt und die Operation daher zu dem Schritt der Addition von »1« zum Speicher Bu weitergeführt Speicher Bu wird »1« und erzeugt nicht Carry. Das Programm veranlaßt die Addition von »1« in den Speicher Q. Carry wird nicht erzeugt und daher geht das Programm über zur Anzeigeroutine für einen Zeitraum unterdrückt wird, der durch die Anzeigeroutine bestimmt wird.
Das Programm kehrt zurück zum Schritt der Addition von »13« zum Speicher A15. In diesem Augenblick wird Carry erzeugtwe'' Speicher B15 den Wert »3« im voraus speichert Daher wird die Additionsoperation von »1« zum Speicher Bu wiederum durchgeführt Die Operation wird wiederholt Bei der sechzehnten Operation wird Carry von BXA erzeugt um den Wert »1« zum Speicher Au zu addieren. Somit wird der Inhalt von Speicher B15 »4«. Durch 32fache Wiederholung dieser Operation wird Carry vom Speicher S15 erzeugt und der Akkumulator A CC speichert die Information »3«. Daraufhin entwickelt der Akkumulator Carry, und es erfolgt das Rücksetzen von Speicher Bj5, um das Programm zur Anzeigeroutine zurückkehren zu lassen.
Wenn die Anzeige- bzw. Anzeigeaktivierroutine und ferner eine Anzeige-Unterbindungsroutine einmal wiederholt werden, speichert der Speicher C1 den Wert »3«. Somit wird, sobald ein Aktivier-AJnterbindungszyklus dreimal wiederholt worden ist der im Speicher C) gespeicherte Wert »9«. Bei der vierten Flatterroutine speichert Speicher C1 den Wert »10« und entwickelt Carry bei Empfang der Information »6«. Wenn dieses Cany erzeugt wird, endet die Flatterroutine und das Programm geht über zur Prüfroutine für die nächste Aufgabennummer. In der bevorzugten Form flackert die Anzeige dreimal in einem Zeitabstand von 0,4 Sekunden.
Die Prüfroutine für die Aufgabennummer beinhaltet den Vergleich der erzeugten Aufgabennummer mit der gewählten Aufgabennummer. Erfolgt keine Bestätigungsantwort wird die im Speicher H0-H1 gespeicherte Zufallszahl in das Operationsregister C0 - C9 eingegeben, und das Programm springt über zur Problem· bzw. Aufgabenerzeugungsroutine (*2 von Fig. 12). Wird eine bestätigende Antwort erzielt, geht das Programm über zur Endroutine (Fig. 21).
Wenn sämtliche Probleme bzw. Aufgaben durchlau· fen sind oder wenn die Stoptaste 57Fbedient wird, wer· den die Aufgabennummer, das Ergebnis, die Nummer der richtigen Antwort und die Übungsnummer ange· zeigt Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm zur Anzeige der Aufgabennummer, des Ergebnisses, der Nummer der richtigen Antwort und der Übungsnummer.
Angenommen, die Register befinden sich in folgendem Zustand;
A5-A3 ... ZCA (wobei C der Multiplikationscode »12« ist)
10
B6 -5» ... =
B9 ... 11
... 8
4 -G8 ... O
G9 ... 11
123F(wobeiFderLeercode»llll«ist) H9-Ht'... 25
Unter diesen Bedingungen wird durch Drücken der Stoptaste STT die Aufgabenerzeugung beendet und die Aufgabennummer, das Ergebnis, die Nummer der richtigen Antwort und die Übungsnummer dargestellt Der Inhalt von Flip-Flop F12 wird abgefragt und ist Fn gesetzt geht die Operation zum nachfolgenden Schritt über. Ist dagegen Flip-Flop F12 rückgesetzt wird die Information »1« von dem im Abschnitt G% - G9 gespeicherten Inhalt subtrahiert Das heißt der Inhalt »11« in G8 - G9 ändert sich in »10«. Beim folgenden Schritt wer den die Speicher C0-Ci5 und D0-Dn gelöscht und das Leersignal »15(1111)« in die Speicher A0-A9 und A0 - B9 eingegeben.
Beim nachfolgenden Schritt (T) werden die im Speicherregister F8 - F10 für die Nummer der richtigen Ant- sem Beispiel wird die Nummer »8« in den Abschnitten B0 - B2 und gespeichert im Abschnitt C2 - C4. Bei diesem Beispiel wird die Nummer »8« in den Abscnitten B0 - C2 gespeichert Dann geht das Programm über zum Schritt (2). Die im Register Gg-G10 gespeicherten
Inhalte werden in die Abschnitte B1 - B10 und D0 - D2 übertragen. In diesem Beispiel wird die Information »10« in den Abschnitten Bg-B9 und D0-Di gespeichert Dann geht das Programm über zum Schritt (T). Die in
dem Speicherregister Hn - Hu für die Übungsnummer gespeicherten Inhalte werden übertragen in die Abschnitte^, ~ A%. Dann schreitet das Programm vor zum Schritt (4j zur Erlangung des Ergebnisses. Es verfolgt folgende Rechnung und Speicherung des Resultats im
Abschnitt E0-E2:
[(C2 -C4)/(D0-D1)) X 100.
Bei diesem Beispiel ist die Aufgaben- bzw. Problemnummer »10« und die Nummer der korrekten Antwort »8«, somit speichert Abschnitt E0 - £, die Information »80«.
Dann schreitet das Programm vor zum Schritt (5), wobei die im Abschnitt E0 ~ E7 gespeicherten Inhalte in den Abschnitt A0-A1 übertragen werden. Da bei die sem Beispiel im Abschnitt A0 - A, die Information »80« gespeichert ist geht das Programm zur Anzeigeroutine über und stellt die Übungsnummer »123«, die Aufgabennummer »10«, das Ergebnis »80« und die Nummer der korrekten Antwort »8« dar, wie Fig. 22 zeigt.
Wird ein 100%iges Ergebnis erzielt dann wird E1 = 1 festgestellt und das Programm auf Rackerroutine geschaltet so daß die dargestellte Information flackernd erscheint
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektronische Leraanlage mit Einrichtungen zur automatischen Entwicklung von Aufgaben, einer Anzeigeeinrichtung zur Darstellung der Aufgaben, einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer errechneten Antwort sowie Einrichtungen zur Erkennung, ob eine eingegebene Antwort richtig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Anzeigetafel (2) aus in zwei Zeilen angeordneten, mehrstelligen Anzeigeeinheiten {DPI, DPI) ist, durch deren erste (.DPI) die Aufgabe und durch deren zweite {DPI) die errechnete, über die Eingabeeinrichtung (6) eingegebene Antwort anzeigbar ist
2. Leraanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di-! Gesamtaufgabenzahl und die Zahl der bereits bearbeiteten Aufgaben anzeigbar ist
3. Elektronische Lemanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der richtig beantworteten Aufgaben sowie der Prozentsatz der richtig beantworteten Aufgaben anzeigbar ist
4. Elektronische Lemanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Division die Methode der Bestimmung eines ganzzahligen Quotienten und eines Restes Verwendung findet
5. Leraanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben je nach Wunsch über eine Tafel (7) bestimmbar ist wobei die sechs Schwierigkeitsgrade gemäß der bei den Aufgaben auftretenden Stellenzahlen einer Auswahl unterworfei: sind.
6. Leraanlage ncch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß für die Bestimmung der angezeigten Aufgaben automatisch Zufallszahlen abhängig von einer über das Tastenfeld der Eingabeeinrichtung (6) als Aufgabengruppe eingegebenen Zahl in der Weise errechnet werden, daß bei gleichem Schwierigkeitsgrad (7) und gleicher Wahl der Aufgabengruppe immer die gleichen Aufgaben gestellt werden.
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