DE1497696C3 - Schaltungsanordnung für ein Lerngerät - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Lerngerät

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DE1497696C3
DE1497696C3 DE19661497696 DE1497696A DE1497696C3 DE 1497696 C3 DE1497696 C3 DE 1497696C3 DE 19661497696 DE19661497696 DE 19661497696 DE 1497696 A DE1497696 A DE 1497696A DE 1497696 C3 DE1497696 C3 DE 1497696C3
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DE19661497696
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English (en)
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Edward Neufville Mahopac N.Y. Adams (V.St.A.)
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Lieferung einer neuen Frage in Abhängigkeit von Mangeln in der Übereinstimmung zwischen einer eingegebenen Schülerantwort und einer als richtig vorgegebenen Zielantwort mit Hinweisen auf eine bessere Schülerantwort für ein Lerngerät, bei dem die neue Frage, die Zielantwort und die Schülerantwort je aus einer Zeichenfolge bestehen.
Bei einem aus der USA-Patentschrift 30 52 041 bekannten Lerngerät wird dem Schüler mit der Frage eine Zeichenfolge angezeigt, die die Zeichen der Zielantwort verstreut enthält. Gibt der Schüler, der aus der vorgegebenen Zeichenfolge die Zielantwort auswählen muß, ein falsches Zeichen für seine Schülerantwort ein, dann wird ihm dies mit einer neuen Frage, die Hinweise für eine bessere Schülerantwort enthalten kann, angezeigt. Die neue Frage ist im einzelnen in einem Speicher vorgegeben und wird dort durch falsch eingegebene Zeichen abgerufen. Die neue Frage kann demzufolge nur sehr allgemeiner Natur sein oder aber erfordert, wenn sie im pädagogischen Interesse speziell auf dem gemachten Fehler eingeht, einen erheblichen Aufwand bei der Einprogrammierung des Lernprogramms und bei der Schaltungsanordnung, mit der die neuen Fragen bereitgehalten und abgerufen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei möglichst geringem Aufwand an Schaltungseinrichtungen eine neue Frage geliefert werden kann, die weitgehend auf die Jeweilige Schülerantwort unter
Berücksichtigung der Zielantwort eingeht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Nach der Erfindung ist die neue Frage nicht von vornherein im einzelnen eingespeichert, sondern sie wird aus der jeweiligen fehlerhaften Schülerantwort und der zugehörigen Zielantwort synthetisch gewonnen. Die neue Frage ist deshalb speziell auf das anstehende pädagogische Problem ausgerichtet und erfordert nur einen einmaligen Programmierungsaufwand in der Hardware, der wie gekennzeichnet vorgibt, wie diese Synthese stattzufinden hat. Die nach der Erfindung ausgestaltete Schaltungsanordnung ist dann für die verschiedensten, als Software einzugebenden Lernprogramme — bestehend aus den Fragen und den Zielantworten — funktionsfähig, ohne daß es eines besonderen Programmierungsaufwandes für die neuen Fragen beziehungsweise Hinweise bedarf.
Aus pädagogischer Hinsicht bemerkenswert ist die Tatsache, daß nach der Erfindung dem Schüler nur richtige Felder aus seiner Schülerantwort angezeigt werden, so daß also durchaus richtige Zeichen der
* Schülerantwort, die nicht zu einem Feld gehören, für die
• neue Frage unberücksichtigt bleiben. Das ist um so eher
zu erwarten, je umfangreicher ein Feld ist, und dem trägt eine Weiterbildung Rechnung, die Gegenstand des Anspruchs 2 ist. Nach dieser Weiterbildung werden zunächst einmal umfangreichere Felder überprüft, und dann wird nach noch verbleibenden Übereinstimmungen mit einer kleineren Feldgröße gesucht. Man kann auf diese Weise die neue Frage mit weiteren Hinweisen anreichern und hält dabei das pädagogisch sinnvolle Prinzip aufrecht, daß bevorzugt die Übereinstimmungen der größeren Felder angezeigt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Lernmaschine nach der Erfindung,
F i g. 2,2A, 2B ein Funktionsdiagramm für den Wähler dieses Ausführungsbeispiels und F i g. 3,3A—3H eine Schaltung für diesen Wähler.
F i g. 1 zeigt im Blockdiagramm eine Lernmaschine mit einem Speicher 10, einer Vorlage 12 (z.B. Anzeigetafel), einer Dateneingabe 14 und einem ^) Auswerter 16, der Mittel zum Vergleichen aufweist.
Bei dem Speicher 10 handelt es sich um einen elektronischen Datenspeicher zur Speicherung digitaler Informationen, wie zum Beispiel einen Magnetkernspeicher, einen Magnetbandspeicher oder einen Magnetplattenspeicher. Die Informationen, die in dem Speicher 10 in Form binärer Signale gespeichert sind, können aufgrund einer bestimmten Auswahl in den Speicher 10 eingespeist und aus diesem abgefragt werden. Eingangsund Ausgangsvorrichtungeri zu diesem Zweck sind bekannt. . : . · :
Der Speicher 10 enthält Fragen und zugeordnete Zielantworten.
Der Bedeutungsinhalt der gespeicherten Zeichen und ihrer Anordnung innerhalb der Folge hängt von dem Gegenstand ab, der erklärt werden soll, und verändert sich auch mit diesem Gegenstand. Wenn zum Beispiel der Unterrichtsgegenstand Chemie ist, dann können die Zeichen chemische Symbole bedeuten, und die Folge, in der sie angeordnet sind, kann die einer bestimmten chemischen Formel sein. Im folgenden wird der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß der Unterrichtsgegenstand die deutsche Sprache ist, die von einem englisch sprechenden Schüler gelernt werden soll. Dementsprechend sind die Fragen und Zielantworten Folgen alphabetischer Buchstaben, so daß sich englische Wörter und Sätze ergeben und entsprechend deutschsprachige Wörter und Sätze.
Die englischsprachigen Wörter und Sätze können Fragen sein, und die zugeordneten deutschen Wörter und Sätze können die zugehörigen Antworten sein. Der Speicher 10 enthält außerdem Steuerinformationen, die den Operationsablauf der Vorrichtung steuern.
In die Dateneingabe 14 speist der Schüler eine Antwort auf die in der Vorlage 12 aufgeworfene Fragestellung ein. Zur Dateneingabe kann dabei zum Beispiel eine Schreibmaschine dienen, die der Schüler mit der Hand betätigt und die dann elektrische Ausgangssignale nach Maßgabe der betätigten Typen erzeugt, die in den Auswerter 16 eingespeist werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel antwortet der Schüler mit der deutschen Übersetzung auf die englischen Wörter und Sätze, die ihm in der Vorlage 12 vorgelegt werden.
In den Auswerter 16 werden von dem Speicher 10 die Zielantworten, im vorliegenden Falle also die korrekte deutsche Übersetzung der in der Vorlage 12 vorgelegten Texte eingespeist. In dem Auswerter 16 wird die korrekte Antwort aus dem Speicher 10 mit der Antwort des Schülers, die dieser in die Dateneingabe 14 einspeist, verglichen. Bei Übereinstimmung hat der Schüler richtig geantwortet. Fehlt Übereinstimmung, hat der Schüler falsch geantwortet. Es gibt viele Methoden, die Zielantwort in dem Speicher 10 mit der Antwort, die der Schüler eingibt, zu vergleichen, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Auswerter 16 erzeugt Vergleichssignale, je nachdem wie der Vergleich ausgegangen ist. Bei fehlerhafter Schülerantwort wird eine Wiederholungsfrage erzeugt, die richtige Zeichen der Schülerantwort enthält, insoweit als sie mit der Zielantwort übereinstimmten. Das Ausgangssignal des Auswerters 16 gelangt dann an die Vorlage 12 und informiert dort den Schüler über Teile seiner Antwort, die korrekt sind und fordert ihn auf, über die Dateneingabe 14 erneut zu versuchen, die korrekte Antwort einzugeben. Auf diese Weise kann der Schüler unter Benutzung seiner ursprünglichen Antwort, in der z. B. einige Wörter korrekt vom englischen ins deutsche übersetzt sind, versuchen, die Fehler selbst zu korrigieren. Der Auswerter 16 erzeugt zu diesem Zweck für die Vorlage 12 als synthetische Folge (Synthese) eine Folge, die nur diejenigen Zeichen der Zielantwort enthält, die in der Schülerantwort richtig sind, und anstelle der in der Schülerantwort falschen Zeichen Lücken läßt oder entsprechende Fehlzeichen bringt. Die Aufgabe des Schülers ist es nun, beim zweiten Versuch diese Fehlstellen richtig auszufüllen.
' Man kann auch die Wiederholung mit anderen in dem Speicher 10 gespeicherten Informationen kombinieren und dem Schüler auf die beschriebene Weise eine entsprechend kombinierte Information in der Vorlage zur Wiederholung vorlegen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Vergleichsregel für die Synthese in dem Auswerter 16 darin, daß die Zeichen der Schülerantwort zu Folgen bestimmter Länge zusammengefaßt werden und daß diese dann mit der Zielantwort verglichen werden. Die Länge der Folgen kann sodann bei weiteren Vergleichsvorgängen gekürzt werden. Zur Erläuterung sei ein Beispiel angegeben: Die ersten sieben Zeichen (Buchstaben) der Schülerantwort werden mit den Zeichen der
Zielantwort verglichen. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, dann werden sieben weitere Zeichen der Schülerantwort — hier der zweite bis achte Buchstabe — zusammengefaßt, und diese neue Folge von sieben Zeichen wird wiederum mit der Zielantwort verglichen. Auf diese Weise wird schrittweise weiter fortgefahren. Wird auf diese Weise eine Übereinstimmung mit einer entsprechenden Folge der Zielantwort gefunden, dann wird die an die zuletzt bearbeitete nach rechts anschließende Folge von Zeichen der Schülerantwort verglichen. Wenn zum Beispiel Übereinstimmung in den ersten sieben Buchstaben der Schülerantwort gefunden wurde, dann erfolgt der nächste Vergleich mit einer Folge aus dem achten bis vierzehnten Buchstaben der Schülerantwort.
Nachdem auf diese Weise die gesamte Schülerantwort in Folgen von je sieben Buchstaben verglichen wurde und die Übereinstimmungen gespeichert wurden, erfolgt in einer zweiten Phase in den noch nicht als übereinstimmend festgestellten Bereichen der Antwort ein erneuter Vergleich, aber mit Folgen geringerer Länge, zum Beispiel von fünf Buchstaben und anschließend in einer dritten Phase von drei Buchstaben. Die auf diese Weise als korrekt gefundenen verglichenen Folgen werden gespeichert und können nun dazu dienen, für den Schüler eine Wiederholung aufzubauen (Synthese), in der dem Schüler seine richtigen Zeichen vorgelegt werden und für die falschen Zeichen Fehlzeichen oder leere Stellen gesetzt sind. Eine solche Wiederholung kann dem Schüler nach jeder Vergleichsphase (also nach der mit sieben Buchstaben umfassenden Folgen, nach der mit fünf Buchstaben umfassenden Folgen und nach der mit drei Buchstaben umfassenden Folgen) vorgelegt werden. Man kann aber damit auch warten, bis die letzte Vergleichsphase abgeschlossen ist. Die Anzahl der Vergleichsphasen, die vorgenommen wird, und die Länge der dabei verwendeten Folgen kann von Fall zu Fall festgesetzt werden, je nach der Anwendung der Vorrichtung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die· Schülerantwort in Folgen zu sieben Buchstaben der ersten Phase mit der Zielantwort verglichen, und die Übereinstimmungen werden gespeichert. Gleiche Zeichen werden dann durch »Gebraucht«-Symbole in der Zielantwort und in der Schülerantwort ersetzt. Die Zielantwort und die Schülerantwort werden dann in Fünfer-Folgen in einer zweiten Phase verglichen, und
die Übereinstimmungen werden gespeichert. Dabei werden keine Vergleiche vorgenommen an den Stellen, an denen in der voraufgegangenen Phase »Gebraucht«- Symbole eingesetzt wurden. Zeichen, die in der zweiten Phase übereinstimmen, werden wieder durch »Geis braucht«-Symbole ersetzt. Schließlich werden die noch verbleibenden Zeichen der Zielantwort und der Schülerantwort in Dreier-Folgen in der dritten Phase verglichen, und dieses Vergleichsergebnis wird gespeichert.
Nachdem in der dritten Phase der Vergleich vollzogen ist, wird eine Wiederholung aufgebaut, in der die Zeichen, die in der Schülerantwort richtig waren, wiedergegeben werden, während für die falschen Zeichen Fehlstellen gesetzt sind. Der Schüler sieht nun die fehlerhaften Teile seiner ersten Antwort und kann nun versuchen, richtig zu antworten.
Im folgenden wird diese Verfahrensweise anhand des Satzes, »The house has cold rooms«, dessen deutsche Übersetzung gefunden werden soll, erläutert. Die Schülerantwort wird dabei zunächst mit der Zielantwort in Gruppen zu sieben Buchstaben in der ersten Phase, dann in Gruppen zu fünf Buchstaben in der zweiten Phase und dann in Gruppen zu drei Buchstaben in der dritten Phase verglichen. Daraus wird eine Wiederholung aufgebaut, die dem Schüler vorgelegt wird. Wenn der Schüler wieder falsch antwortet, bekommt er Gelegenheit für eine neue Korrektur. Das genannte Beispiel wickelt sich also wie folgt ab:
1. Vorlage:
The house has cold rooms.
Zielantwort:
Das Haus hat kalte Z im m e r
123 4 5678 9 10 1112 13 14 15 16 17 18 19 20 2122 23 24 25
1. Schülerantwort:
Der Haus hase kalt Zimmer
123 4 5 6 78 9 10 1112 13 14 15 16 17 18 19 20 2122 23 24 25
■Vergleichsoperation:
Hau s h Zimmer
4 5 6 7 8 9 10 19 20 21 22 23 24
t kai
13 14 15 16 17
(Phase eins, sieben
Buchstaben)
(Phase zwei, fünf
Buchstaben)
(Phase drei, drei
Buchstaben)
Anzeige an Vorlage 12 (Synthese) Haus h kai Zimmer
2. Schülerantwort:
Das Haus has kaltt Zimmer
123 4 5678 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Das Hau Zimmer Phase eins
1234 56 7 19 20 2122 23 24
Vergleich:
kalt
13 14 15 16 17
Synthese'.
s h 8 9 10
Phase zwei
Phase drei
Das Haus h kalt Zimmer
3. Schülerantwort:
Das Haus hat kalte Zimmer
Das Haus hat kalte Zimmer
123 4 56 7 8 9 10 1112 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Phase eins
Synthese:
Das Haus hat kalte Zimmer
Die dritte Synthese enthält keine Fehlstellen und zeigt an, daß der Schüler nun richtig geantwortet hat. Stattdessen kann natürlich auch die Anzeige »richtig« gegeben werden.
Im folgenden werden die logischen Schaltschritte, die bei dem in den F i g. 3A bis 3H dargestellten Ausführungsbeispiel vollzogen werden, näher erläutert.
Die wesentlichen logischen Schritte, die im folgenden zu beschreiben sind, werden durch den Auswerter 16 ausgeführt.
In dem Auswerter 16 sind besondere Schieberegister vorgesehen, in denen die Zielantwort des Speichers 10 und die Schülerantwort aus der Dateneingabe 14 gespeichert werden. Außerdem ist ein Schieberegister vorgesehen, in dem diejenigen Teile der Schülerantwort gespeichert werden, die mit der Zielantwort übereinstimmen. Diese Schieberegister werden im folgenden nach ihrer Speicherfunktion als Zielantwortregister, als Schülerantwortregister und als Ausgangsregister bezeichnet.
Die genannten Register weisen mehr Stufen auf, als der maximalen Anzahl von Buchstaben in Zielantwort oder Schülerantwort entspricht, so daß die gesamte Zielantwort in dem Zielantwortregister, die gesamte Schülerantwort in dem Schülerantwortregister gespeichert werden kann. Die Teile des Zielantwortregisters und des Schülerantwortregisters, die die Wörter enthalten, deren Übereinstimmung untersucht wird, werden im folgenden als »Feld« bezeichnet, und zwar umfaßt ein solches Feld je nach der Betriebsphase sieben, fünf oder drei Bits.
In der F i g. 2,2A, 2B ist ein Operationsdiagramm des Ausführungsbeispiels dargestellt. Darin sind die Operationsschritte mit laufenden Nummern in der Folge, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel auftreten, dargestellt.
Vor dem Schritt 1 wird die Zielantwort in das Zielantwortregister eingespeist, wobei überschüssige Positionen des Registers mit dem Gebrauchtsymbol besetzt werden. Entsprechend wird die Schülerantwort in das Schülerantwortregister eingespeist. Der Arbeitszyklus beginnt durch einen Startimpuls, durch den der Schritt 1 ausgelöst wird. Den einzelnen Schritten entsprechen Kästen in der F i g. 2, 2A, RB, und zwar steht für den Schritt 1 51, für den Schritt 2 52 und so weiter.
45 Schritt 1
Die Identitäts-Flip-Flop-Schaltung wird zurückgeschaltet in ihren Nicht-Identitäts-Zustand.
Eine »Zielantwortende«-Flip-Flop-Schaltung und eine »Schülerantwortende«-Flip-Flop-Schaltung zeigen an, wenn ein Endbuchstabe der Zielantwort beziehungsweise der Schülerantwort in einer vorbestimmten Registerposition angelangt ist. Diese beiden Schaltungen werden in ihren »Nicht Ende«-Zustand geschaltet.
Schritt 2 wird ausgelöst.
55 Schritt 2
Die Felder des Zielantwortregisters und des Schülerantwortregisters werden verglichen. Da in der ersten Phase mit Folgen von sieben Buchstaben gearbeitet wird, bedeutet dies, daß die ersten sieben Buchstaben der Zielantwort in den ersten sieben Positionen des Zielantwortregisters mit den ersten sieben Buchstaben der Schülerantwort in den ersten sieben Positionen des Schülerantwortregisters verglichen werden. Das Ergebnis kann entweder Identität oder Nichtidentität sein. Wenn Identität vorliegt, wird bei Schritt 13 fortgefahren. Wenn Nichtidentität vorliegt, wird Schritt 3 ausgelöst.
709 510/1
Schritt 3
Nachdem in dem Schritt 2 keine Identität festgestellt wurde, werden das Zielantwortregister und das Ausgangsregister um eine Position weitergeschoben, und ein neuer Buchstabe gelangt in eine Feldposition des Zielantwortregisters, und der erste Buchstabe verläßt das Feld. Schritt 4 wird ausgelöst.
Schritt 4
Wenn das Feld des Zielantwortregisters ein oder mehrere »Gebraucht«-Symbole enthält, dann werden das Zielantwortregister und das Ausgangsregister weitergeschoben, bis die »Gebraucht«-Symbole aus dem Feld geschoben sind. Bei diesen »Gebraucht«-Symbolen handelt es sich um diejenigen, die in Registerplätze eingesetzt wurden, an denen vorher Identität des betreffenden Buchstabens festgestellt wurde. Wenn die zu vergleichende Schülerantwort ihr Ende erreicht hat (dies wird durch einen »End«-Buchstaben angezeigt) schaltet die Anordnung auf den Schritt 12 weiter; anderenfalls wird der Schritt 5 ausgelöst.
Schritt 5
Wenn das Feld des Zielantwortregisters einen »End«-Buchstaben enthält, der das Ende der Zielantwort anzeigt, wird auf Schritt 6 weitergeschaltet. Wenn das Feld des Zielantwortregisters keinen »Endbuchstaben enthält, wird der Schritt 1 ausgelöst und die Schrittfolge wiederholt.
Aus der beschriebenen Schrittfolge ist ersichtlich, daß das Schülerantwortregister eine Buchstabenfolge enthält und daß die Zielantwort schrittweise Buchstabe für Buchstabe verschoben wird und dabei mit dem Inhalt des Schülerantwortregisters verglichen wird, bis die ganze Zielantwort zu Ende ist und dies durch einen »End«-Buchstaben angezeigt wird. Dieser Verschiebevorgang Buchstabe für Buchstabe im Zielantwortregister wird nur geändert, wenn ein »Gebraucht«-Symbol vorliegt, das anzeigt, daß vorher schon verglichene Buchstaben in dem Zielantwortregister vorliegen. Wenn die gesamte Zielantwort auf diese Weise verschoben ist und der »End«-Buchstabe in dem Feld abgetastet wird, wird Schritt 6 ausgelöst.
Schritt 6
Die Zielantwort wird nun rückwärts durch das Zielantwortregister geschoben, bis ein anderer »End«- Buchstabe in das Feld gelangt. Dann wird Schritt 7 ausgelöst.
Schritt 7
Der Inhalt des Schülerantwortregisters wird um eine Position nach vorwärts geschoben und ein neuer Buchstabe gelangt in das Feld, dann wird Schritt 8 ausgelöst
Schritte
Das Schülerantwortregister wird verschoben, wenn das Feld ein »Gebraucht«-Symbol enthält Das Schülerantwortregister wird dabei so lange verschoben, bis kein »Gebraucht«-Symbol mehr in dem Feld vorhanden ist Anschließend wird Schritt 9 ausgelöst.
Schritt 9
Das Feld des Schülerantwortregisters wird auf einen »End«-Buchstaben abgetastet Wenn ein »End«-Buchstabe aufgedeckt wird und das System sich in Phase 3 befindet, dann wird der Schritt 10 ausgelöst. Wenn ein »End«-Buchstabe aufgedeckt wird und das System befindet sich nicht in Phase 3, dann wird der Schritt 11 ausgelöst. Wenn das Schülerantwortregister im. Feld keinen »End«-Buchstaben enthält — die Schülerantwort also noch nicht beendet ist — wird Schritt 1 ausgelöst und die Schrittfolge wiederholt.
Die Buchstaben der Zielantwort werden also gruppenweise mit Gruppen gleicher Buchstabenanzahl der Schülerantwort verglichen. Die Zielantwort wird dabei an einer vorgegebenen Gruppe von Buchstaben der Schülerantwort vorbeigeschoben, und dann wird die Buchstabengruppe der Schülerantwort um mindestens einen Buchstaben weitergeschoben, und die Zielantwort wird erneut entlang der Buchstabengruppe der Schülerantwort verschoben. Wenn schließlich das Ende der Schülerantwort in das Feld des Zielantwortregisters gelangt, dann bedeutet dies, daß alle möglichen Vergleiche der Buchstabengruppen der Zielantwort und der Schülerantwort vorgenommen wurden. Wenn das Ende der Schülerantwort am Ende der dritten Phase (wenn also eine Gruppe drei Buchstaben umfaßt) erreicht wird, dann wird die gesamte Operationsfolge ( beendet und der Schritt 10 ausgelöst, in welchem der Inhalt des Ausgangsregisters zur Vorlage gebracht wird. Wenn die Schülerantwort zu Ende ist und das System sich entweder in der ersten oder in der zweiten Phase befindet, wird Schritt 11 ausgelöst.
Schritt 11
Die Schülerantwort wird rückwärts durch das Schülerantwortregister verschoben, bis ein »Gebraucht«-Symbol in dem Feld auftritt. Ist dies der Fall, wird Schritt 8 ausgelöst. Ist die Schülerantwort zu Ende, wird die »Ende«-Flip-Flop-Schaltung in ihren »Ende«- Zustand geschaltet. Demzufolge wird durch den Schritt 8 nun der Schritt 4 anstelle des Schrittes 9 ausgelöst. Da die Schülerantwort nun zu Ende ist, wird durch die Auslösung des Schrittes 4 der Schritt 12 anstelle des Schrittes 5 ausgelöst.
Schritt 12
Es wird die Phase des Systems weitergeschaltet *.
Wenn sich das System dabei in der Phase 1 befindet, schaltet es auf die Phase 2 um, in der die Anzahl der verglichenen Buchstaben im Registerfeld fünf beträgt. Befindet sich das System in der Phase 2 schaltet es auf die Phase 3 um, in der die Anzahl der verglichenen Buchstaben im Registerfeld drei beträgt. Dann wird Schritt 1 ausgelöst und die Schrittfolge wiederholt.
Bei der eben beschriebenen Schrittfolge wurde keine Identität gefunden. Wenn in dem Schritt 2 eine Identität zwischen dem Feldinhalt des Zielantwortregisters und des Schülerantwortregisters aufgedeckt wird, dann wird eine »Identitäts«-Flip-Flop-Schaltung in ihren »Identitäts«-Schaltzustand geschaltet und der Schritt 13 anstelle des Schrittes 3 ausgelöst.
Schritt 13
Für die Buchstaben, für die Identität ermittelt wurde, werden »Gebraucht«-Symbole eingesetzt
Befindet sich das System in der ersten Phase, dann wird der Schritt 14 ausgelöst, befindet sich das System in der zweiten Phase, dann wird der Schritt 15 ausgelöst, und falls sich das System in der dritten Phase befindet, wird der Schritt 16 ausgelöst.
Schritt 14
Schritt 23
Das Schülerantwortregister, das Zielantwortregister und das Ausgangsregister werden um sieben Positionen weitergeschaltet, und Schritt 17 wird ausgelöst.
Schritt 15
Das Schülerantwortregister, das Zielantwortregister und das Ausgangsregister werden um fünf Positionen weitergeschaltet, und Schritt 17 wird ausgelöst.
10
Schritt 16
Das Schülerantwortregister, das Zielantwortregister und das Ausgangsregister werden um drei Positionen weitergeschaltet, und Schritt 17 wird ausgelöst.
Schritt 17
Wenn das Zielantwortregisterfeld ein oder mehrere »Gebraucht«-Symbole enthält, werden das Zielantwortregister und das Ausgangsregister weiter verschoben, bis diese »Gebraucht«-Symbole aus dem Feld geschoben sind. Wenn die Zielantwort beendet ist, das heißt "V also, wenn ein »End«-Buchstabe in dem Feld vorliegt, dann wird der Schritt 1 ausgelöst und die Operationsfolge von dort fortgesetzt. Wenn die Zielantwort noch nicht beendet ist, wird Schritt 18 ausgelöst.
Schritt 18
Wenn das Schülerantwortregisterfeld ein oder mehrere »Gebraucht«-Symbole enthält, wird das Schülerantwortregister so weit verschoben, bis diese Symbole aus dem Feld geschoben sind. Wenn die Schülerantwort zu Ende ist, wird Schritt 12 ausgelöst und die Operationsfolge von dort fortgesetzt. Wenn die Schülerantwort nicht zu Ende ist, wird Schritt 19 ausgelöst.
Schritt 19
Das Schülerantwortregister wird daraufhin abgefragt, ob das Feld einen »End«-Buchstaben enthält. Wenn das ^0 nicht der Fall ist, wird Schritt 20 ausgelöst, wenn das der Fall ist, wird Schritt 21 ausgelöst.
Schritt 20
Das Zielantwortregister wird abgefragt, ob in dem Feld ein »End«-Buchstabe vorhanden ist, der anzeigt, ob die Zielantwort zu Ende ist Wenn ein solcher »End«-Buchstabe nicht vorhanden ist, wird Schritt 1 ausgelöst und die Operationsfolge von dort fortgesetzt. Wenn ein solcher »End«-Buchstabe vorhanden ist, wird so Schritt 2 lausgelöst.
Schritt 21
Die Zielantwort wird durch das Zielantwortregister rückwärts verschoben, bis ein »Gebraucht«-Symbol in das Feld gelangt. Wenn die Schülerantwort nicht zu Ende ist, wird Schritt 17 ausgelöst und die Folge von dort fortgesetzt. Wenn die Schülerantwort zu Ende ist, wird Schritt 22 ausgelöst
Schritt 22
Die Phase in der sich das System befindet wird ermittelt. Wenn das System sich in Phase 3 befindet, dann wird Schritt 10 ausgelöst und die Schrittfolge beendet Wenn sich das System nicht in Phase 3 befindet, wird Schritt 23 ausgelöst
Die Schülerantwort wird durch das Schülerantwortregister zurückgeschoben, bis ein »End«-Buchstabe in das Feld gelangt Dann wird Schritt 18 ausgelöst und die Schrittfolge von dort fortgesetzt
Die Schaltung des Ausführungsbeispiels wird nun anhand der F i g. 3A bis 3H im einzelnen erläutert.
In F i g. 3 und 3A bis 3H sind alle ODER-Schaltungen mit der Buchstabenfolge OR, alle UND-Schaltungen mit dem Buchstaben A, alle Flip-Flop-Schaltungen mit der Buchstabenfolge FF, alle monostabilen Schaltungen mit der Buchstabenfolge SS, alle Invertoren mit dem Buchstaben / und alle Torschaltungen mit dem Buchstaben G bezeichnet.
Die Schaltung weist ein Zielantwortregister 32 (F i g. 3C) und ein Schülerantwortregister 34 (F i g. 3E) auf. Beide Register haben N Stufen, wobei N eine Zahl ist die größer ist als die Anzahl der Buchstaben, die in einer Zielantwort oder einer Schülerantwort vorkommen kann. Demzufolge kann die gesamte Zielantwort aus dem Speicher to in das Zielantwortregister und die gesamte Schülerantwort aus der Dateneingabe 14 in das Schülerantwortregister eingespeist werden. Im Ausgangszustand, also bevor eine Zielantwort oder eine Schülerantwort in das Register eingespeist ist, liegt in allen Registern in jeder Position ein sogenannter »End«-Buchstabe vor. Die Zielantwort wird in die Positionen Ti bis Tj das Zielantwortregisters 32 Buchstabe nach Buchstabe eingespeist, wobei Tj dem letzten Buchstaben der Zielantwort entspricht. Jeder Buchstabe der Zielantwort befindet sich dann in einer anderen Registerposition. Die Buchstaben werden dabei, wie üblich, in Form eines bekannten binären Codes dargestellt.
Entsprechend wird die Schülerantwort in das Schülerantwortregister 34 eingespeist, wobei sie die Registerpositionen R1 bis Rj einnimmt. Die Buchstaben der Zielantwort und der Schülerantwort ersetzen die »End«-Buchstaben, die vorher in diesen Positionen vorhanden waren. Die restlichen Positionen des Zielantwortregisters 32 und des Schülerantwortregisters 34 enthalten nach wie vor die »End«-Buchstaben.
Sobald die Zielantwort und die Schülerantwort auf diese Weise in die betreffenden Register eingespeist worden sind, wird ein Startimpuls ausgelöst, zum Beispiel durch ein entsprechendes Betätigungselement der Dateneingabe 14. Dieser Startimpuls gelangt über die ODER-Schaltung 20 an die monostabile Schaltung 22 (F i g. 3G). Die monostabile Schaltung 22 bleibt für eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet und erzeugt während dieser Zeit einen Ausgangsimpuls CL-I. Der Impuls CL-I gehört zu einer Gruppe von Zeitimpulsen, die die Schaltfolge des Systems steuern. Die Zeitimpulse entsprechen den Schritten aus der Beschreibung zu F i g. 2. Der Zeitimpuls CL-I löst den Schritt 1 aus, der Zeitimpuls CL-2 löst den Schritt 2 aus, der Zeitimpuls CL-3 löst den Schritt 3 aus und so weiter. Der Impuls CL-I gelangt an eine »Schülerantwortende«-Flip-Flop-Schaltung 24 und schaltet diese in den »Schülerantwortnicht-zu-Ende«-Schaltzustand. Der Impuls CL-I gelangt auch an eine »Zielantwortende«-Flip-Flop-Schaltung 26 (F i g. 3B) und schaltet diese in ihren »Zielantwort-nichtzu-Ende«-Schaltzustand. Der Impuls CL-I gelangt auch an eine »Identitäts«-Flip-Flop-Schaltung 28 (F i g. 3D) und schaltet diese in ihren »Nicht-Identitäts«-Zustand. Die Flip-Flop-Schaltung 26 erzeugt nun ein Signal auf der Leitung 132, das anzeigt, daß die Zielantwort nicht
zu Ende ist. Die Flip-Flop-Schaltung 24 erzeugt dann ein Signal auf der Leitung 228, das anzeigt, daß die Schülerantwort nicht zu Ende ist, und die »Identitäts«- Flip-Flop-Schaltung erzeugt ein Signal auf der Leitung 29, das anzeigt, daß keine Identität festgestellt wurde. Nach einer vorbestimmten Zeit schaltet die monostabile Schaltung 22 um, und der Impuls CL-I endet Dabei wird gleichzeitig durch die Flip-Flop-Schaltung 22 ein Impuls 55-1 erzeugt, der an die monostabile Schaltung 30 gelangt, die dadurch für eine vorbestimmte Zeit umgeschaltet wird. Während die monostabile Schaltung 30 umgeschaltet ist, erzeugt sie einen Impuls CL-2. Ehe die Wirkung dieses Impulses CL-2 weiter erläutert wird, sei darauf hingewiesen, daß das Zielantwortregister 32 und das Schülerantwortregister 34 an eine Vergleichseinheit 36 (F i g. 3D) angeschlossen sind, und zwar sind die ersten sieben Positionen des Zielantwortregisters (Ti bis T7) und die ersten sieben Positionen des Schülerantwortregisters (R 1 bis R 7) an die Vergleichseinheit 36 gekuppelt. Der Inhalt der Positionen Ti und R 1 wird in der Vergleicherposition Cl verglichen. Der Inhalt der Positionen T2 und /?2 wird in der Vergleicherposition C2 verglichen und so fort bis zum Inhalt der Positionen Tl und RT, der in der Vergleicherposition C 7 verglichen wird. Die Ausgänge der sieben Vergleicherpositionen Cl bis Cl gelangen an besondere UND-Schaltungen (Fig.3D). Die erste UND-Schaltung 38 ist an den Ausgang der Vergleicherposition Cl und an die monostabile Schaltung 30 gekuppelt und nimmt den Zeitimpuls CL-2 auf. Der Ausgang der ersten UND-Schaltung 38 wird in die zweite UND-Schaltung 40 eingespeist, die außerdem an den Ausgang der Vergleicherposition C2 angeschlossen ist. Der Ausgang der zweiten UND-Schaltung 40 ist an den Eingang der dritten UND-Schaltung 42 angeschlossen, die außerdem an den Ausgang der Vergleicherposition C3 angeschlossen ist. Der Ausgang der dritten UND-Schaltung 42 ist an den einen Eingang der vierten UND-Schaltung 44 angeschlossen, die ihrerseits außerdem an den Ausgang der Vergleicherposition C4 angeschlossen ist. Der Ausgang der vierten UND-Schaltung 44 ist an den einen Eingang der fünften UND-Schaltung 46 angeschlossen, die ihrerseits an den Ausgang der Vergleicherposition C5 angeschlossen ist. Der Ausgang der fünften UND-Schaltung 46 ist an den einen Eingang der sechsten UND-Schaltung 48 angeschlossen, die ihrerseits an den Ausgang der Vergleicherposition C6 angeschlossen ist. Der Ausgang der sechsten UND-Schaltung 48 ist an den einen Eingang der siebten UND-Schaltung 50 angeschlossen, die ihrerseits an den Ausgang der Vergleicherposition C 7 angeschlossen ist.
Wenn der Buchstabe in der ersten Position Ti des Zielantwortregisters 32 mit dem der ersten Position R1 des Schülerantwortregisters 34 übereinstimmt, entsteht ein Ausgangssignal in der Vergleicherposition C1, das an die UND-Schaltung 38 gelangt und gemeinsam mit dem Zeitimpuls CL-2 ein Eingangssignal für die zweite UND-Schaltung 40 erzeugt Wenn der Buchstabe in der zweiten Position T2 des Zielantwortregisters 32 der gleiche ist wie in der zweiten Position R 2 des Schülerantwortregisters 34, entsteht an der Vergleicherposition C 2 ein Ausgangssignal, das als zweites Eingangssignal die UND-Schaltung 40 beaufschlagt, so daß diese ein Eingangssignal für die dritte UND-Schaltung 42 erzeugt. Wenn der Inhalt der dritten Speicherpositionen TZ und R 3 übereinstimmt, entsteht in der Vergleicherposition C3 ein Ausgangssignal, und die dritte UND-Schaltung 42 erzeugt dann ein Eingangssignal für die vierte UND-Schaltung 44 und so ■ fort. Wenn also der Inhalt der ersten sieben Speicherpositionen des Zielantwortregisters und des Schülerant-Wortregisters übereinstimmt, dann wird zur Zeit des Zeitimpulses CL-2 in der siebten UND-Schaltung 50 ein Ausgangssignal erzeugt. Wenn einer oder mehrere der ersten sieben Buchstaben der Zielantwort mit der Schülerantwort nicht übereinstimmen, dann entsteht an der betreffenden Vergleicherposition kein Ausgangssignal und demzufolge auch kein Ausgangssignal an der siebten UND-Schaltung 50. Die siebte UND-Schaltung 50 ist an eine ODER-Schaltung 52 angeschlossen, die ihrerseits an die »Idenditäts«-Flip-Flop-Schaltung 28 angeschlossen ist. Wenn also die ersten sieben Buchstaben der Zielantwort mit den ersten sieben Buchstaben der Schülerantwort übereinstimmen, dann wird die »Identitäts«-Flip-Flop-Schaltung 28 geschaltet, und das Ausgangssignal gelangt an die UND-Schaltung 53. Wenn die ersten sieben Buchstaben der Zielantwort nicht exakt mit den ersten sieben Buchstaben an der Schülerantwort übereinstimmen, dann bleibt die »Identitäts«-Flip-FIop-Schaltung 28 in ihrer »Nicht-Identitäts«-Stellung, und es gelangt ein Signal an die UND-Schaltung 54. Nach einer bestimmten Zeit schaltet die monostabile Schaltung 30, und dabei entsteht ein Impuls 55-2, der an die UND-Schaltungen 53 und 54 gelangt. Wenn Identität vorliegt, wird die UND-Schaltung 53 aufgetastet, wenn dagegen keine Identität vorliegt, wird die UND-Schaltung 54 getastet. Der Ausgang der UND-Schaltung 53 tastet die monostabile Schaltung 56 (F i g. 3G), und der Ausgang der UND-Schaltung 54 tastet die monostabile Schaltung 58.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn sich das System in der ersten Phase befindet, alle sieben UND-Schaltungen 38 bis 50 benötigt werden. Wenn sich das System dagegen in der Phase 2 befindet, liegt ein Signal des Phasenzählers 78 (F i g. 3D) auf der Leitung 78-2 vor, das im einzelnen weiter unten beschrieben wird. In diesem Fall gelangt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 46 über die UND-Schaltung 47 hinweg. Wenn demzufolge die ersten fünf Buchstaben der Zielantwort mit der Schülerantwort übereinstimmen, wird die UND-Schaltung 47 aufgetastet, und es gelangt ein Vergleichssignal an die ODER-Schaltung 52, das die Identität anzeigt.
In entsprechender Weise erzeugt der Phasenzähler 78 in der dritten Phase auf der Leitung 78-3 ein Signal, das mit dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 42 an die UND-Schaltung 43 gelangt. Wenn dann die ersten drei Buchstaben der Zielantwort mit den ersten drei Buchstaben der Schülerantwort übereinstimmen, entsteht ein Vergleichssignal, das über die ODER-Schaltung 52 die Identität anzeigt. Auf diese Weise wird je nach der Phase die Übereinstimmung der ersten sieben, der ersten fünf beziehungsweise der ersten drei Buchstaben überprüft
Es sei nun angenommen, daß keine Identität festgestellt wurde, so daß die UND-Schaltung 54 getastet wird und ein Auslöseimpuls an die monostabile Schaltung 58 gelangt. Die monostabile Schaltung 58 erzeugt dann einen Zeitimpuls CL-3, der als Eingangssignal an den Verschiebe-Generator 60 gelangt, der einen Verschiebeimpuls erzeugt. Der Ausgang des Verschiebe-Generators 60 gelangt über die ODER-Schaltung 62 an das Zielantwortregister 32 und verschiebt dessen Inhalt um eine Position vorwärts; er gelangt außerdem an das Ausgangsregister 64 (F i g. 3A)
und verschiebt dieses um eine Position vorwärts. Mit der Rückschaltung der monostabilen Schaltung 58 entsteht ein Ausgangssignal 55-3 (F i g. 3G), das über die ODER-Schaltung 66 an die monostabile Schaltung 68 gelangt, die dann einen Zeitimpuls CL-4 erzeugt. Der Zeitimpuls CL-4 tastet eine Flip-Flop-Schaltung 70 in ihren »Ein«-Zustand. Der »Ein«-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 70 gelangt über die ODER-Schaltung 72 an die UND-Schaltung 74. Der andere Eingang der UND-Schaltung 74 wird von einem Signal beaufschlagt, das anzeigt, wenn in dem Feld des Zielantwortregisters 32 ein »Gebraucht«-Symbol vorliegt. Die sieben Positionen Ti bis Tl des Zielantwortregisters 32 liegen hierzu an einem »Gebraucht«-Buchstaben-Entschlüßler 76. Der Entschlüßler 76 untersucht diese Positionen Ti bis Tl daraufhin, ob das Zielantwortregister unter diesen Positionen einen »Gebräuche-Buchstaben aufweist und erzeugt in einem solchen Fall ein Ausgangssignal. Der Entschlüßler 76 besteht aus sieben Entschlüßlerkreisen 76-1 bis 76-7, die derart geschaltet sind, daß in dem ersten Entschlüßlerkreis 76-1 ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, wenn die Position Tl mit einem »Gebraucht«-Symbol besetzt ist. Entsprechend wird von dem zweiten Entschlüßlerkreis 76-2 ein Ausgangsimpuls erzeugt, wenn die Position T2 mit einem »Gebraucht«-Symbol besetzt ist und so fort, bis zur Position Tl beziehungsweise dem siebten Entschlüßlerkreis 76-7. Das »Gebraucht«-Symbol ist ein besonderes binäres Wort, und die Entschlüßlerkreise sind logische Kobinationen von Inverterschaltungen und UND-Schaltungen, die auf dieses binäre Wort entsprechend ansprechen.
Der bereits erwähnte Phasenzähler 78 umfaßt drei Positionen. Diese drei Positionen sind der ersten Phase, der zweiten Phase und der dritten Phase der Betriebsweise dieser Vorrichtung zugeordnet. Im Ausgangszustand ist der Phasenzähler 78 auf die Phase 1 geschaltet, so daß ein Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 78-1 vorliegt, während auf den Ausgangsleitungen 78-2 und 78-3 kein Ausgangssignal vorliegt. Das Ausgangssignal auf der Leitung 78-1 gelangt direkt an die UND-Schaltungen 90 und 92 und über die ODER-Schaltungen 94,96,98,100 sowie 102 an die UND-Schaltungen 80,82,84,86 beziehungsweise 88. Die UND-Schaltung 80 ist außerdem an den ersten Entschlüßlerkreis 76-1 angeschlossen. Die UND-Schaltung 82 ist außerdem an den zweiten Entschlüßlerkreis 76-2 angeschlossen. Die UND-Schaltung 84 ist außerdem an den dritten Entschlüßlerkreis 76-3 angeschlossen. Die UND-Schaltung 86 ist außerdem an den vierten Entschlüßlerkreis 76-4 angeschlossen. Die UND-Schaltung 88 ist außerdem an den fünften Entschlüßlerkreis . 76-5 angeschlossen. Die UND-Schaltung 90 ist außerdem an den Ausgang des sechsten Entschlüßlerkreises 76-6 angeschlossen. Die UND-Schaltung 92 ist außerdem an den siebten Entschlüßlerkreis 76-7 angeschlossen. Wenn demzufolge in irgendeiner der Positionen Ti bis Tl ein »Gebraucht»-Symbol vorliegt, wird von dem entsprechenden Entschlüßlerkreis 76-1 bis 76-7 ein Ausgangssignal erzeugt, das an den zugehörigen UND-Kreis an die ODER-Schaltung 102 gelangt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 102 gelangt an die UND-Schaltung 74. Wenn die Flip-Flop-Schaltung 70 durch den Zeitimpuls CL-4 getastet ist und an der ODER-Schaltung 72 ein Signal vorliegt, dann wird die UND-Schaltung 74 getastet. Dies ist der Fall, wenn in irgendeiner der Positionen Ti bis Tl ein »Gebraucht« Symbol vorliegt. Der Ausgang der UND-Schaltung 74 gelangt an den Verschiebe-Generator, der eine Folge von Verschiebeimpulsen erzeugt, solange dort ein Impuls von der UND-Schaltung 74 vorliegt. Das Zielantwortregister 32 wird demzufolge so lange verschoben, bis die »Gebraucht«-Symbole aus den Positionen Π bis Tl herausgeschoben sind. Der Ausgang der ODER-Schaltung 102 gelangt über eine Inverterschaltung 106 an eine UND-Schaltung 110, die außerdem von der Flip-Flop-Schaltung 70 beaufschlagt wird. Die Folge ist, daß, wenn die »Gebraucht«-Symbole aus den sieben Positionen des Zielantwortregisters 32 herausgeschoben sind, kein Ausgangssignal an der ODER-Schaltung 102 entsteht, dagegen ein Ausgangssignal an der UND-Schaltung 110 entsteht, das die Flip-Flop-Schaltung 70 zurückschaltet. Wenn die Flip-Flop-Schaltung 70 zurückgeschaltet wird, entsteht an dem Generator 112 ein Impuls, der an die UND-Schaltungen 114 und 116 gelangt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 114 ist an die »Schülerantwort-ist-noch-nicht-zu-Ende«-Seite der Flip-Flop-Schaltung 24 angeschlossen, die auch getastet ist, wenn die Schülerantwort noch nicht zu Ende ist. Der andere Eingang der UND-Schaltung 116 ist an die »Schülerantwort-ist-zu-Ende«-Seite der Flip-Flop-Schaltung 24 angeschlossen, die auch getastet ist, wenn die Schülerantwort zu Ende ist. Wenn die Schülerantwort noch nicht zu Ende ist, ist die UND-Schaltung 114 auch getastet, und der Ausgangsimpuls gelangt als Auslösesignal an die monostabile Schaltung 118 und erzeugt dort einen Zeitimpuls CL-5. Wenn die Schülerantwort dagegen zu Ende ist, ist die UND-Schaltung 116 getastet, und der Ausgangsimpuls dieser UND-Schaltung gelangt über die ODER-Schaltung 120 als Auslösesignal an die monostabile Schaltung 122 und löst dort einen Zeitimpuls CL-12 aus. Der Zeitimpuls CL-12 gelangt als Eingang an den Phasenzähler 78 und schaltet diesen um eine Phase weiter.
Wenn der Phasenzähler 78 sich in der ersten Phasenlage befand, wird er dann in die zweite Phasenlage verschoben. Nach einer vorgegebenen Zeit schaltet die monostabile Schaltung 122 ab, und der Zeitimpuls CL-12 endet. Gleichzeitig wird ein Impuls 55-12 erzeugt, der über die ODER-Schaltung 20 die monostabile Schaltung 22 tastet, die nun wiederum einen Zeitimpuls CL-I erzeugt. Dies bedeutet, daß der Inhalt des Zielantwortregisters 32 verglichen wurde mit der Schülerantwort und daß das Zielantwortregister 32 verschoben werden muß und daß ein neues Zielantwortfeld mit der Schülerantwort verglichen werden muß. Es sei nun angenommen, daß die Zielantwort noch nicht zu Ende ist und daß ein Ausgangssignal an der UND-Schaltung 114 vorliegt, das die monostabile Schaltung 118 tastet, so daß dort ein Zeitimpuls CL-5 ausgelöst wird. Dieser Zeitimpuls CL-5 gelangt an die ODER-Schaltung 124 und von da an die UND-Schaltung 126. Der andere Eingang der UND-Schaltung 126 wird von einem »End-Symbol«-Entschlüßler 128 beaufschlagt, der an den Ausgang der Position Tl des Zielantwortregisters 32 angeschlossen ist. Wenn in der Position Tl des Zielantwortregisters 32 ein »End«- Symbol vorliegt, dann wird dieses von dem Entschlüßler 128 aufgedeckt, der dann ein Signal erzeugt, das an die UND-Schaltung 126 gelangt. Ein »End«-Buchstabe kann nur dann in der Position Tl des Zielantwortregisters 32 vorliegen, wenn die Zielantwort zu Ende ist. Dann gelangt ein Ausgang der UND-Schaltung 126 an die »Zielantwort-zu-Endew-Flip-Flop-Schaltung 26 und schaltet diese in ihren »Zielantwort-zu-Ende«-Zustand.
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Die linke Leitung 130 ist dann auch getastet, und die rechte Leitung 132 ist auf niedrigem Potential. Die Leitung 130 ist an die Eingänge der UND-Schaltungen 134, 136 und 138 angeschlossen. Wenn die Position Π des Zielantwortregisters 32 keinen »End«-Buchstaben enthält, dann ist auch kein Ausgang an dem Entschlüßler 128 vorgesehen, und die UND-Schaltung 126 ist nicht getastet. Die Flip-Flop-Schaltung 26 bleibt dann in ihrem »Zielantwort-nicht-zu-Ende«-Zustand, in die Leitung 132 auf hohem Potential ist, und es liegt ein Eingangssignal für die UND-Schaltungen 140, 142 und 144 vor. Nach einer vorbestimmten Zeit schaltet die monostabile Schaltung 118 ab, und der Zeitimpuls CL-5 endet, und es wird gleichzeitig ein Impuls 55-5 erzeugt, der an die UND-Schaltung 142 und 136 gelangt. Wenn die Zielantwort nicht zu Ende ist, wird die UND-Schaltung 142 getastet, und der Ausgangsimpuls gelangt über die ODER-Schaltung 20 an die monostabile Schaltung 22 und löst dort den Zeitimpuls CL-I aus, wie dies bereits beschrieben wurde. Wenn die Zielantwort dagegen zu Ende ist, wird die UND-Schaltung 136 getastet und der Ausgangsimpuls gelangt als Eingangsimpuls an die monostabile Schaltung 146 und löst dort einen Zeitimpuls CL-6 aus, der die Flip-Flop-Schaltung 158 einschaltet. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 158 gelangt über die ODER-Schaltung 148 an die UND-Schaltung 150. Der andere Eingang der UND-Schaltung 150 hängt von dem Ausgang der Position TH des Zielantwortregisters ab, die eine Position vor der Position Tl liegt. Der Ausgang der Position THgelangt an den »End«-Symbol-Entschlüßler 152 und über die Inverterschaltung 154 an die UND-Schaltung 150.
Es wurde bereits erwähnt, daß im Ausgangszustand alle Positionen des Zielantwortregisters 32 mit »End«- Buchstaben belegt sind. Die Zielantwort wurde dann im Austausch gegen diese »End«-Buchstaben Buchstabe für Buchstabe in die Registerpositionen Ti und so fort eingespeist. Wenn demzufolge der erste Buchstabe der Zielantwort in die Position Ti eingespeist wird, gelangt in die Position THein »Endw-Buchstabe. Wenn der erste Buchstabe der Zielantwort in der ersten Position Ti vorliegt, dann handelt es sich um die sogenannte Heimposition. Wenn sich die Zielantwort nicht in ihrer Heimposition befindet, dann befinden sich andere Buchstaben als »End«-Buchstaben in der 7H-Position, und es liegt kein Ausgangssignal des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 152 vor; demzufolge liegt ein Ausgangssignal am Inverter 154 vor, und die UND-Schaltung 150 wird getastet und erzeugt ein Signal für den Verschiebe-Generator 156, durch den das Zielantwortregister 32 rückwärts verschoben wird. Der Verschiebe-Generator 156 verschiebt so lange den Inhalt des Zielantwortregisters, wie er aus der UND-Schaltung 150 ein Eingangssignal aufnimmt. Wenn der erste Buchstabe der Zielantwort schließlich die Position Ti erreicht, dann Hegt ein »End«-Buchstabe in der Position TH vor, und es entsteht ein Ausgangssignal an dem »EndÄ-Buchstaben-Entschlüßler 152, der in dem Inverter 154 invertiert wird und die UN D-Stellung 150 abschaltet, so daß die Verschiebeimpulse des Verschiebe-Generators 156 an den und damit auch der Verschiebevorgang endet. Das Ausgangssignal des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 152 gelangt auch an die Flip-Flop-Schaltung 158 und schaltet diese zurück. Wenn die Flip-Flop-Schaltung 158 zurückgeschaltet ist, gelangt ein Signal an einen Impuls-Generator 160, der dann einen Impulsausgang erzeugt, der seinerseits die monostabile Schaltung 162 tastet, die dann einen Zeitimpuls CL-I erzeugt. Der Zeitimpuls CL-I gelangt an den Verschiebe-Generator 164, der einen einzelnen Verschiebeimpuls erzeugt, welcher über die ODER-Schaltung 166 an das Schülerantwortregister 34 gelangt und dieses um eine Position vorwärts verschiebt. Die monostabile Schaltung 162 schaltet nach vorbestimmter Zeit ab und erzeugt dabei einen Impuls 55-7, der über die ODER-Schaltung 168 an die monostabile Schaltung 170 gelangt und dort einen
ίο Zeitimpuls CL-8 auslöst.
Der Zeitimpuls CL-8 schaltet die Flip-Flop-Schaltung 172, deren Ausgang über die ODER-Schaltung 174 an die UND-Schaltung 176 gelangt. Das Ausgangssignal der Positionen R 1 bis R 7 des Schülerantwortregisters 34 gelangt an sieben getrennte »End«-Buchstabenkreise 178-1 bis 178-7 eines »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 178. Der »End«-Buchstaben-Entschlüßler 178 ist an das Schülerantwortregister 34 angeschlossen und entspricht dem »Gebraucht«-Symbol-Entschlüßler 76 des Zielant-Wortregisters 32. Die »Gebraucht«-Symbol-Entschlüßlerkreise 178-1 bis 178-7 erzeugen demzufolge ein Ausgangssignal, wenn die zugehörigen Positionen R 1 bis R 7 des Schülerantwortregisters 34 ein »Gebraucht«-Symbol enthalten.
Die Ausgänge der »Gebrauchta-Symbol-Entschlüßlerkreise 178-1 bis 178-7 gelangen als Eingänge an die UND-Schaltungen 180, 182, 184, 186, 188, 190 beziehungsweise 192. Die der ersten Phase zugeordnete Leitung des Phasenzählers 78 ist direkt an die UND-Schaltungen 190 und 192 angeschlossen und über die ODER-Schaltungen 194, 196, 198, 200 beziehungsweise 202 an die UND-Schaltungen 180, 182, 184, 186 beziehungsweise 188 angeschlossen. Wenn sich das System, wie jetzt angenommen, in der ersten Phase befindet, gelangt ein Tastsignal an alle UND-Schaltungen 180 bis 192. Wenn mindestens eine Position R i bis R 7 des Schülerantwortregisters 34 ein »Gebraucht«- Symbol enthält, dann entsteht ein Signal in dem zugehörigen der »Gebrauchtu-Symbol-Entschlüßlerkreise 178-1 bis 178-7, und die zugehörigen der UND-Schaltungen 180 bis 192 werden getastet, und es gelangt ein Signal über die ODER-Schaltung 204 an die UND-Schaltung 176.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 176 gelangt an den Verschiebe-Generator 206, der eine Folge von Verschiebeimpulsen erzeugt, und zwar so lange das Eingangssignal der UND-Schaltung 176 vorliegt. Der Ausgang des Verschiebe-Generators 206 gelangt über die ODER-Schaltung 166 an das Schülerantwortregister
34. Demzufolge wird, so lange in den Positionen R 1 bis R7 irgendein »End«-Buchstabe vorliegt, das Schülerantwortregister 34 verschoben. Wenn die Positionen R 1 bis R 7 keinen »End«-Buchstaben mehr enthalten, entsteht auch kein Ausgangssignal von den »Ge-
brauchta-Symbol-Entschiüßlerkreisen 178-1 bis 178-7 und demzufolge auch kein Ausgangssignal an der UND-Schaltung 176, und der Verschiebe-Generator 206 wird abgeschaltet, und der Verschiebevorgang am Schülerantwortregister 34 wird beendet.
Der Ausgang der ODER-Schaltung 204 gelangt über eine Inverterschaltung 208 an eine UND-Schaltung 210. Wenn demnach kein »Gebraucht«-Symbol in den Positionen Al bis Rl vorliegt, dann liegt auch kein Ausgangssignal an der ODER-Schaltung 204 vor, und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 210 schaltet die Flip-Flop-Schaltung 172 zurück. Wenn die Flip-Flop-Schaltung 172 zurückgeschaltet wird, entsteht ein Ausgangssignal, durch das der Impulsgenerator 212
getastet wird, der seinerseits einen kurzen Impuls erzeugt, der an die UND-Schaltungen 214 und 216 gelangt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 214 wird von der »Schülerantwort-ist-noch-nicht-zu-Ende«- Seite der Flip-Flop-Schaltung 24 auf der Leitung 228 getastet, und der andere Eingang der UND-Schaltung 216 wird von der »Schülerantwort-ist-zu-Ende»-Seite der Flip-Flop-Schaltung 24 auf der Leitung 226 getastet. Wenn die Schülerantwort nicht zu Ende ist, wird die UND-Schaltung 214 getastet, und wenn die Schülerantwort zu Ende ist, wird die UND-Schaltung 216 getastet. Der Ausgang der UND-Schaltung 214 gelangt an die monostabile Schaltung 218. Der Ausgang der UND-Schaltung 216 gelangt über die ODER-Schaltung 66 an die monostabile Schaltung 68 und erzeugt dort erneut einen Zeitimpuls CL-4, der bereits zu den bereits beschriebenen Wirkungen führt.
Es sei nun angenommen, daß die Schülerantwort zu Ende ist und daß die UND-Schaltung 214 getastet wird. Dann wird über die monostabile Schaltung 218 ein Zeitimpuls CL-9 erzeugt, der über die ODER-Schaltung 220 an die UND-Schaltung 222 gelangt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 222 wird von dem »End«-Buchstaben-Entschlüßler 224 getastet, der genauso aufgebaut ist wie die »End«-Buchstaben-Entschlüßler 128 und 152. Der »End«-Buchstaben-Entschlüßler 224 ist an die erste Position R1 des Schülerantwortregisters 34 angeschlossen. Wenn die erste Position R1 einen »End«-Buchstaben enthält, dann wird in dem »End«-Buchstaben-Entschlüßler 224 ein Ausgangssignal für die UND-Schaltung 222 ausgelöst. Dies kann nur passieren, wenn die Schülerantwort tatsächlich zu Ende ist. In einem solchen Fall gelangt der Ausgang der UND-Schaltung 222 an die »Schülerantwort-zu-Ende«-Flip-Flop-Schaltung 24 und schaltet diese in ihren »Schülerantwort-zu-Ende«-Zustand, so daß auf der rechten Leitung 226 ein Signal vorliegt, dagegen auf der linken Leitung 228 kein Signal vorliegt.
Wenn dagegen in der Position R1 des Schülerantwortregisters 34 kein »End«-Buchstabe vorliegt, dann liegt auch kein Ausgang am »End«-Buchstaben-Entschlüßler 224 vor, und die UND-Schaltung 222 wird nicht getastet, und die Flip-Flop-Schaltung 24 bleibt in ihrem »Schülerantwort-nicht-zu-EndeÄ-Zustand, in dem auf der Leitung 228 ein Signal vorliegt, auf der Leitung 226 dagegen nicht. Je nachdem, ob die Schülerantwort zu Ende ist oder nicht, liegt entweder auf der Leitung 226 oder auf der Leitung 228 ein Signal vor. Die Leitung 228 ist eingangsseitig an die UND-Schaltung 230 angeschlossen, während die Leitung 226 eingangsseitig an die UND-Schaltung 232 angeschlossen ist. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit schaltet die monostabile Schaltung 218 zurück und der Zeitimpuls CL-9 ist zu Ende; dabei entsteht ein Impuls SS-9, der an die UND-Schaltungen 230 und 232 gelangt.
Wenn die Schülerantwort nicht zu Ende ist, liegt ein Signal auf der Leitung 228, und die UND-Schaltung 230 ist aufgetastet. Der Ausgang der UND-Schaltung 230 gelangt dann über die ODER-Schaltung 20 an die monostabile Schaltung 22 und löst dort den Zeitimpuls CL-I aus, der seinerseits die bereits beschriebenen Schaltvorgänge dann erneut auslöst.
Wenn die Schülerantwort zu Ende ist, wird die UND-Schaltung 232 aufgetastet, und das Ausgangssignal gelangt an die UND-Schaltung 234 und 236. Der andere Eingang der UND-Schaltung 234 ist in der dritten Phase an die Ausgangsleitung 78-3 des Phasenzählers 78 angeschlossen. Das Signal auf der Leitung 78-3 wird in der Inverterschaltung 238 invertiert, und am Ausgang der Inverterschaltung liegt ein Signal vor, wenn sich das System nicht in der dritten Phase befindet. Die Ausgangsleitung der Inverterschaltung 238 ist eingangsseitig an die UND-Schaltung 236 angeschlossen. Wenn demzufolge die Schülerantwort zu Ende ist, entsteht an der UND-Schaltung 232 ein Ausgangssignal, das an die UND-Schaltung 234 und 236
ίο gelangt. Befindet sich das System in der dritten Phase, dann wird die UND-Schaltung 234 aufgetastet. Befindet sich das System nicht in der dritten Phase, dann wird die UND-Schaltung 236 aufgetastet.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 234 zeigt an, daß die Schülerantwort zu Ende ist und daß sich das System in der dritten Phase befindet. Dieses Ausgangssignal gelangt über die ODER-Schaltung 240 an die monostabile Schaltung 242 und löst dort einen Zeitimpuls CL-10 aus. Der Zeitimpuls CL-10 zeigt an, daß die gesamte Schülerantwort über drei Phasen mit der Zielantwort verglichen wurde und daß der Inhalt des Ausgangsregisters nun an die Vorlage 12 weiterge-" leitet werden kann. Der Zeitimpuls CL-10 wird demzufolge als Ausleseimpuls verwendet und gelangt zu diesem Zweck an die Tore 65-1 bis 65-A/und veranlaßt dort die Auslesung des Ausgangsregisters 64 und die Übertragung des Registerinhaltes in die Vorlage 12.
Wenn die Schülerantwort zu Ende ist, aber das System nicht in der Phase 3 arbeitet, wird die UND-Schaltung 236 getastet, und das Ausgangssignal löst in der monostabilen Schaltung 244 einen Zeitimpuls CL-Il aus. Dieser Zeitimpuls CL-Il tastet die Flip-Flop-Schaltung 245 in ihren »Ein«-Zustand. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 245 gelangt über die ODER-Schaltung 246 an die UND-Schaltung 248. Der »End«-Buchstabe-Entschlüßler 250 ist an die Position RH des Schülerantwortregisters 34 angeschlossen. Der »End«-Buchstaben-Entschlüßler 250 ist genauso aufgebaut wie die »End«-Buchstaben-Entschlüßler 224, 128 und 152 und erzeugt demzufolge ein Ausgangssignal, wenn in der Position /Wein »End«-Buchstabe vorliegt. Das Ausgangssignal des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 250 gelangt über die Inverterschaltung 252 an die UND-Schaltung 248. Wenn demzufolge in der Position RH ein »End«-Buchstabe vorliegt, wird in dem »End«-Buchstaben-Entschlüßler 250 ein Ausgangssignal erzeugt, das in der Inverterschaltung 252 invertiert wird und die UND-Schaltung 248 abschaltet. Wenn in der Position RH dagegen kein »End«-Buchstabe vorliegt, dann entsteht auch kein Ausgangssignal an dem »End«-Buchstaben-Entschlüßler 250, und die Inverterschaltung 252 tastet die UND-Schaltung 248 auf, nachdem der Zeitimpuls CL-Il abgefallen ist. Der Ausgang der UND-Schaltung 248 gelangt als Eingang an den Verschiebe-Generator 254.
Der Verschiebe-Generator 254 erzeugt daraufhin eine Serie von Verschiebeimpulsen, über die das Schülerantwortregister 34 zurückverschoben wird, solange das Ausgangssignal der UND-Schaltung 248 vorliegt. Auf diese Weise kann in die Position RH des Schülerantwortregisters 34 ein »End«-Buchstabe gelangen. Wenn dies der Fall ist, entsteht ein Ausgangssignal an dem »End«-Buchstaben-Entschlüßler 250, der im Inverter 252 invertiert wird und die UND-Schaltung 248 abschaltet, wodurch der Verschiebevorgang abgebrochen wird. Das Ausgangssignal des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 250 ist auch an die Flip-Flop-Schaltung 245 gekuppelt und schaltet diese zurück. Wenn die
Flip-FIop-Schaltung 245 zurückgeschaltet wird — das ist dann der Fall, wenn in der Position RH ein »End«-Buchstabe vorliegt — wird der Impulsgenerator 247 getastet, der dann einen kurzen Ausgangsimpuls erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls gelangt über die ODER-Schaltung 168 an die monostabile Schaltung 170 und erzeugt dort den Zeitimpuls CL-S, durch den die bereits beschriebene Operationsfolge ausgelöst wird.
Bis jetzt wurde die Operation, soweit sie durch die Zeitimpulse CL-I bis CL-12 ausgelöst wird, erläutert. Die Zeitimpulse CL-I bis CL-12 entsprechen den Stufen 1 bis 12 aus der Beschreibung zu Fig.2 und werden ausgelöst, wenn in der Phase 2 keine Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Schülerantwortregisters 34 und dem des Zielantwortregisters 32 erzielt wurde.
Wenn dagegen Übereinstimmung vorliegt, das ist, wenn ein Signal über die ODER-Schaltung 52 auftritt, dann wird die »Identitäts«-Flip-Flop-Schaltung 28 getastet, und die UND-Schaltung 53 wird geöffnet, wenn der Impuls 55-2 vorliegt Der Ausgang der UND-Schaltung 53 zeigt dann an, daß eine Identität aufgedeckt wurde und gelangt an die monostabile Schaltung 56 und löst dort den Zeitimpuls CL-13 aus.
Gleichzeitig gelangt das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 52 an die UND-Schaltungen 53, 55 und 57 (F i g. 3A). Die der Phase 1 zugeordnete Leitung 78-1 des Phasenzählers 78 ist an die UND-Schaltung 53 angeschlossen. Die der Phase 2 zugeordnete Leitung 78-2 ist an die UND-Schaltung 55 angeschlossen und die der Phase 3 zugeordnete an die UND-Schaltung 57. Eine Gruppe von sieben Torschaltungen 59-1 bis 59-7 ist an die Positionen Ti bis T7 des Zielantwortregisters 32 und an die Positionen 64-1 bis 64-7 des Ausgangsregisters 64 angeschlossen, so daß die Torschaltung 59-1 den Inhalt der Registerposition Ti in die Registerposition 64-1 überträgt und die entsprechende Übertragung für die anderen, einander zugeordneten Registerstufen erfolgt.
Die UND-Schaltung 53a ist direkt an die Torschaltungen 59-6 und 59-7 angeschlossen und über den ODER-Kreis 61 an die Torschaltungen 59-4, 59-5 angeschlossen sowie über die ODER-Schaltung 63 an die Torschaltungen 59-1,59-2 und 59-3 angeschlossen.
Die UND-Schaltung 55 ist über die ODER-Schaltung 61 an die Torschaltungen 59-4 und 59-5 und über die ODER-Schaltung 63 an die Torschaltungen 59-1, 59-2 und 59-3 angeschlossen. Die UND-Schaltung 57 ist über ■ die ODER-Schaltung 63 an die Torschaltung 59-1, 59-2 und 59-3 angeschlossen. Wenn demzufolge ein Ausgangssignal an der ODER-Schaltung 52 vorliegt, werden dadurch auch die Torschaltungen 59-1 bis 59-7 geöffnet, sofern sich dabei das System in der ersten Phase befindet. Befindet es sich dagegen in der zweiten Phase, dann werden die Torschaltungen 59-1 bis 59-5 geöffnet, und befindet es sich in der dritten Phase, dann werden nur die Torschaltungen 59-1 bis 59-3 geöffnet. Auf diese Weise wird der Inhalt der der jeweiligen Phasenlage entsprechenden Positionen des Zielantwortregisters 32 in die entsprechenden Positionen des Ausgangsregisters 64 übertragen.
Wenn eine Identität aufgedeckt wurde, ist es nötig, die Buchstaben des Zielantwortregisters 32 und des Schülerantwortregisters 34, die von dieser Identität betroffen sind, durch »Gebraucht«-Buchstaben zu ersetzen. Wenn sich das System in der ersten Phase befindet, werden die Positionen R1 bis R 7 beziehungsweise Ti bis Tl durch »Gebrauchtw-Buchstaben ersetzt. Befindet sich das System in der Phase 2, erstreckt sich der Ersatz nur auf die Positionen R 1 bis R5 beziehungsweise Ti bis T5 Befindet sich das' System in der dritten Phase, erstreckt sich der Ersatz auf die Positionen Ri bis R3 und Ti bis T3. Dieser Vorgang wird durch den CL-13-ImpuIs ausgelöst. Der CL-13-ImpuIs gelangt an die UND-Schaltungen 260,262 und 264. Die UND-Schaltung 260 ist außerdem an die Leitung 78-1 des Phasenzählers 78 angeschlossen. Die UND-Schaltung 262 ist außerdem an die Leitung 78-2
ίο des Phasenzählers 78 angeschlossen, und die UND-Schaltung 264 ist außerdem an die Leitung 78-3 des Phasenzählers 78 angeschlossen
Es sei nun angenommen, daß sich das System in der ersten Phase befindet, während der Zeitimpuls CL-13 ausgelöst wird. Die UND-Schaltung 260 wird dann getastet, und der Ausgang gelangt direkt an die Torschaltung 266 und über die ODER-Schaltung 268 an eine Torschaltung 270 sowie über die ODER-Schaltung 272 an die Torschaltung 274. Die Eingänge der Torschaltung 266, 270 und 274 sind an den »Gebraucht«-Symbol-Generator 354 angeschlossen, der ein »Gebraucht«-Symbol-Signal erzeugt. Der Ausgang der Torschaltung 266 ist an die Positionen R 6 und R 7 des Schülerantwortregisters 34 und an die Positionen T6 und T7 des Zielantwortregisters 32 angeschlossen. Der Ausgang der Torschaltung 270 gelangt an die Positionen R 4 und R 5 des Schülerantwortregisters 34 und an die Positionen Γ4 und Γ5 des Zielantwortregisters 32. Der Ausgang der Torschaltung 274 gelangt an die Positionen Ri, R 2 und R 3 des Schülerantwortregisters 34 und an die Positionen Ti, Tl und T3 des Zielantwortregisters 32. In der ersten Phase sind demzufolge alle Tore 266, 270 und 274 aufgetastet und die »Gebraucht«-Symbole gelangen in die Positionen R 1 bis R 7 des Schülerant-Wortregisters 34 und Ti bis T7 des Zielantwortregisters 32. Wenn sich dagegen das System in der Phase 2 befindet, dann gelangt der Ausgang der UND-Schaltung 262 über die ODER-Schaltungen 268 und 272 nur an die Torschaltungen 270 und 274. Demzufolge werden nur die ersten fünf Registerpositionen mit »Gebraucht«- Symbolen beschickt. Entsprechend gelangt in der dritten Phase der Ausgang der UND-Schaltung 264 über die ODER-Schaltung 272 an die Torschaltung 274, und demzufolge erstreckt sich der Ersatz nur auf die ersten drei Registerstufen beider Register. Nach einer vorbestimmten Zeit schaltet die monostabile Schaltung 56 ab, und der Zeitimpuls CL-13 fällt ab. Dabei entsteht gleichzeitig ein Impuls 55-13.
Nachdem nun die von der Identität betroffenen Buchstaben in das Ausgangsregister übertragen wurden und die entsprechenden Plätze im Schülerantwortregister 34 und im Zielantwortregister 32 durch »Gebraucht«-Symbole belegt sind, löst der Impuls 55-13 die Verschiebung der »Gebraucht«-Buchstaben aus beiden Registern aus, so daß ein neuer Vergleich vorgenommen werden kann. Befindet sich das System in der ersten Phase, dann werden die Register um jeweils sieben Positionen verschoben. Befindet sich das System in der zweiten Phase, erstreckt sich die Verschiebung nur über fünf Positionen, befindet sich dagegen das System in der dritten Phase, dann erfolgt nur Verschiebung über drei Positionen. Der Impuls 55-13 gelangt hierzu an die drei UND-Schaltungen 276, 278 und 280. Die UND-Schaltung 276 wird von der der ersten Phase zugeordneten Leitung 78-1 zusätzlich beaufschlagt, während die UND-Schaltungen 278 und 280 zusätzlich von den in der zweiten und dritten Phase zugeordneten Leitungen 78-2 beziehungsweise 78-3 beaufschlagt werden.
Befindet sich das System in der ersten Phase, dann wird die UND-Schaltung 276 getastet. In der zweiten Phase wird die UND-Schaltung 278 getastet, und in der dritten Phase wird die UND-Schaltung 280 getastet, und zwar jeweils während der Dauer des Impulses 55-13.
Der Ausgang der UND-Schaltung 276 gelangt als Eingang an die monostabile Schaltung 282, der Ausgang der UND-Schaltung 278 an die monostabile Schaltung 284, und der Ausgang der UND-Schaltung 280 gelangt an die monostabile Schaltung 286. Die monostabile Schaltung 282 erzeugt, wenn sie getastet wird, einen Zeitimpuls CL-14, der an den Verschiebe-Generator 288 gelangt und dort sieben Verschiebeimpulse auslöst, die das Zielantwortregister 32 um sieben Positionen vorwärtsschalten. Der Zeitimpuls CL-14 gelangt außer-15 dem an den Verschiebe-Generator 290, der dann ebenfalls sieben Verschiebeimpulse auslöst, die über die ODER-Schaltung 166 an das Schülerantwortregister 34 gelangen und dieses um sieben Positionen vorwärts verschiebt.
Die monostabile Schaltung 284 erzeugt, wenn sie getastet wird, einen Zeitimpuls CL-15, der an den Verschiebe-Generator 292 gelangt und dort fünf Verschiebeimpulse auslöst, die über die ODER-Schaltung 62 das Zielantwortregister 32 um fünf Positionen vorwärtsschalten. Der Zeitimpuls CL-15 gelangt außerdem an den Verschiebe-Generator 294 und löst dort fünf Verschiebeimpulse aus, die über die ODER-Schaltung 166 das Schülerantwotregister um fünf Positionen vorwärtsschalten.
Die monostabile Schaltung 286 erzeugt, wenn sie getastet wird, einen Zeitimpuls CL-16, der an einen Verschiebe-Generator 296 gelangt und dort drei Verschiebeimpulse auslöst, die über die ODER-Schaltung 62 das Zielantwortregister 32 um drei Positionen vorwärtsschalten. Der Zeitimpuls CL-16 gelangt außerdem an einen Verschiebe-Generator 298, der drei Verschiebeimpulse erzeugt, die über die ODER-Schaltung 166 das Schülerantwortregister 34 um drei Positionen vorwärtsschalten. Demzufolge werden also, je nachdem, in welcher Phase sich das System befindet, die beiden Register um die entsprechende Anzahl von Positionen vorwärtsgeschaltet. Es sei darauf hingewiesen, daß der Ausgang der ODER-Schaltung 62 an das Ausgangsregister 64 gekoppelt ist, so daß das Ausgangsregister 64 in der gleichen Weise verschoben wird wie das Schülerantwortregister 34 und das Zielantwortregister 32. Wenn die Schaltung 282 abschaltet, entsteht ein Impuls 55-14. Wenn die Schaltung 284 abschaltet, entsteht ein Impuls 55-15, und wenn die Schaltung 286 abschaltet, entsteht ein Impuls 55-16. Die Impulse 55-14, 55-15 und 55-16 gelangen als Eingänge an die ODER-Schaltung 300 und von dort an die monostabile Schaltung 302, die, wenn sie getastet wird, den Zeitimpuls CL-YI auslöst.
Wie bereits beschrieben, ist das Zielantwortregister 32 und das Schülerantwortregister 34 sowie das Ausgangsregister 64 um eine bestimmte Anzahl von Positionen, ausgelöst durch Zeitimpulse CL-14, CL-15 beziehungsweise CL-16, verschoben worden, so daß ein neues Feld in das Zielantwortregister 32 und das Schülerantwortregister 34 gelangt. Es ist möglich, daß dieses neue Feld ein »Gebraucht«-Symbol enthält. In einem solchen Fall muß dieses »Gebraucht«-Symbol aus dem Feld geschoben werden.
Wenn das Zielantwortregister 32 ein »Gebräuche-Symbol in dem Feld enthält, dann wird dadurch der »Gebraucht«-Symbol-Entschlüßler 76 getastet und, wie bereits beschrieben, wird durch das Ausgangssignal über die ODER-Schaltung 102 die UND-Schaltung 74 getastet. Der Zeitimpuls CL-17 gelangt zu diesem Zweck an die Flip-Flop-Schaltung 71 (Fig.36), die ein Ausgangssignal für die ODER-Schaltung 72 erzeugt. Wenn also ein »Gebraucht«-Symbol in dem Feld des Zielantwortregisters 32 vorliegt, liegt ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 74 vor, durch das der Verschiebe-Generator 104 eingeschaltet wird und eine Serie von Verschiebeimpulsen erzeugt, über die das Zielantwortregister 32 verschoben wird. Sobald das »Gebraucht«-Symbol aus dem Feld des Zielantwortregisters 32 herausgeschoben ist, bricht das Signal an dem »Gebraucht»-Symbol-Entschlüßler 76 ab, und der Verschiebevorgang wird beendet. Der Ausgang der ODER-Schaltung 102 wird in der Inverterschaltung 106 invertiert und gelangt an die UND-Schaltung 134. Die UND-Schaltung 134 schaltet dann die Flip-Flop-Schaltung 71 in ihren Ausgangszustand zurück. Wenn die Flip-Flop-Schaltung 71 zurückgeschaltet ist, entsteht ein Auslösesignal für den Impulsgenerator 73, der nun einen Impuls erzeugt, welcher an die UND-Schaltungen 140 und 134 gelangt. Die anderen Eingänge der UND-Schaltung 140 sowie 134 liegen an den Leitungen 132 und 130 der »Zielantwort-zu-Ende«-Flip-Flop-Schaltung 26. Wenn die Zielantwort zu Ende ist, liegt das Signal auf der Leitung 130 vor, dagegen, wenn die Zielantwort nicht zu Ende ist, ein Signal auf der Leitung 132. Wenn also die Zielantwort zu Ende ist, wird die UND-Schaltung 134 getastet. Wenn dagegen die Zielantwort nicht zu Ende ist, wird die UND-Schaltung 140 getastet. Wenn die Zielantwort zu Ende ist, soll auf die erste Stufe zurückgeschaltet werden. Demzufolge gelangt der Ausgang der UND-Schaltung 134 über die ODER-Schaltung 20 an die monostabile Schaltung 22, die dann den Zeitimpuls CL-I auslöst. Wenn die Zielantwort nicht zu Ende ist, erzeugt die UND-Schaltung 140 einen Ausgangsimpuls, der über die ODER-Schaltung 310 an die monostabile Schaltung 312 gelangt.
Die monostabile Schaltung 312 erzeugt, wenn sie getastet wird, einen Zeitimpuls CL-18. Der Zeitimpuls CL-18 löst für das Schülerantwortregister 34 die gleichen Funktionen aus wie der Zeitimpuls CL-17 für das Zielantwortregister 32. Das bedeutet, daß der Zeitimpuls CL-18 die Flip-Flop-Schaltung 173 tastet, die ihrerseits über die ODER-Schaltung 174 die UND-Schaltung 176 beaufschlagt. Wenn sich dabei irgendein »Gebrauchtw-Symbol im Feld des Schülerantwortregisters 34 befindet, entsteht ein Ausgang an der ODER-Schaltung 204, der die UND-Schaltung 176 tastet, die ihrerseits das Verschieberegister 206 tastet. Das Verschieberegister 206 erzeugt dann eine Serie von Verschiebeimpulsen, die das Schülerantwortregister 34 vorwärtsschieben. Wenn sich kein »Gebraucht«-Symbol mehr in dem Feld des Schülerantwortregisters 34 befindet, dann bricht das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 204 ab, und der Verschiebevorgang wird beendet. Liegt kein Ausgangssignal an der ODER-Schaltung 204 vor, dann liegt an der Inverterschaltung 208 ein Ausgangssignal vor, das an die UND-Schaltung 211 gelangt. Der Ausgang der UND-Schaltung 211 schaltet die Flip-Flop-Schaltung 173 zurück. Wenn die Flip-Flop-Schaltung 173 zurückgeschaltet wird, wird der Impulsgenerator 175 angestoßen, der dann einen Ausgangsimpuls für die UND-Schaltungen 320 und erzeugt. Die UND-Schaltung 320 ist außerdem an die Leitung 228 gekuppelt, auf der ein Signal vorliegt, wenn die Schülerantwort nicht zu Ende ist. Die UND-Schal-
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tung 322 ist außerdem an die Leitung 226 gekuppelt, an der ein Signal vorliegt, wenn die Schülerantwort zu Ende ist. Wenn die Schülerantwort zu Ende ist, wird demzufolge die UND-Schaltung 322 aufgetastet und tastet ihrerseits über die ODER-Schaltung 120 die monostabile Schaltung 122 und löst dort den Zeitimpuls CL-12 aus. Durch den Zeitimpuls CL 12 werden die bereits beschriebenen Vorgänge eingeleitet. Der Phasenzähler 78 kehrt in die erste Phase zurück. Wenn die monostabile Schaltung 122 abschaltet, entsteht gleichzeitig ein Impuls 55-12, der über die ODER-Schaltung 20 die monostabile Schaltung 22 tastet, die dann den Zeitimpuls CL-I auslöst.
Wenn dagegen die Schülerantwort nicht zu Ende ist, dann wird die UND-Schaltung 320 aufgetastet, und das Ausgangssignal gelangt an die monostabile Schaltung 324, die dann den Zeitimpuls CL-19 auslöst. Der Zeitimpuls CL-19 dient dazu, festzustellen, ob die Schülerantwort zu Ende ist. Wenn die Schülerantwort zu Ende ist, dann liegt ein »End«-Buchstabe in der Position R1 des Schülerantwortregisters 34 vor, und der »End«-Buchstaben-Entschlüßler 224 erzeugt ein Ausgangssignal, wodurch die UND-Schaltung 222 aufgetastet wird und die Flip-Flop-Schaltung 24 umgeschaltet wird, wodurch ein Ausgangssignal auf der Leitung 226 erzeugt wird, das anzeigt, daß die Schülerantwort nun zu Ende ist.
Wenn dagegen die Schülerantwort noch nicht zu Ende ist, dann liegt auch kein »End«-Buchstabe in der Position R1 des Schülerantwortregisters 34 vor, und es entsteht auch kein Ausgang an dem »End«-Buchstaben-Entschlüßler 224, und demzufolge verbleibt die Flip-Flop-Schaltung 24 in ihrem »Schüleran:wort-nicht-zu-Ende«-Zustand, und das Signal auf der Leitung 228 bleibt bestehen. Nach einer bestimmten Zeit schaltet die monostabile Schaltung 324 zurück, und der Zeitimpuls CL-19 ist zu Ende, dabei wird gleichzeitig ein Impuls 55-19 erzeugt, der an die UND-Schaltungen 326 und 328 gelangt. Die UND-Schaltung 326 wird außerdem durch die Leitung 228 der Flip-Flop-Schaltung 24 beaufschlagt und wird leitend, wenn die Schülerantwort nicht zu Ende ist. Die UND-Schaltung 328 ist außerdem an die Leitung 226 der Flip-Flop-Schaltung 24 angeschlossen und wird leitend, wenn die Schülerantwort zu Ende ist. Der Ausgang der UND-Schaltung 326 gelangt an die monostabile Schaltung 330. Der Ausgang der UND-Schaltung 328 gelangt über die ODER-Schaltung 332 an die monostabile Schaltung 334.
Die monostabile Schaltung 330 erzeugt, wenn sie getastet wird, einen Zeitimpuls CL-20. Die monostabile Schaltung 324 erzeugt, wenn sie getastet wird, einen Zeitimpuls CL-21. Es wird demzufolge ein Zeitimpuls CL-20 erzeugt, wenn die Schülerantwort nicht geendet hat, und ein Zeitimpuls CL-21, wenn die Schülerantwort geendet hat. Über den Zeitimpuls CL-20 wird untersucht, ob die Zielantwort zu Ende ist. Der Zeitimpuls CL-20 gelangt zu diesem Zweck über die ODER-Schaltung 124 an die UND-Schaltung 126. Wenn die Zielantwort beendet ist, liegt in der Position CL-I des Zielantwortregisters 32 ein »End«-Buchstabe vor. Die Folge ist ein Ausgangssignal an dem »End«-Buchstaben-Entschlüßler 128, das an die UND-Schaltung 126 gelangt und die Flip-Flop-Schaltung 26 tastet, wodurch auf der Leitung 130 ein Signal auftritt, das anzeigt, daß die Zielantwort zu Ende ist. Wenn dagegen die Zielantwort nicht zu Ende ist, dann liegt auch kein »End«-Buchstabe in der Position Ti vor, und es tritt auch kein Ausgangssignal des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 128 auf, und die Flip-Flop-Schaltung 26 bleibt in ihrem »Zielantwort-nicht-zu-Ende«-Zustand so daß auf der Leitung 132 ein Signal vorliegt. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit schaltet die monostabile Schaltung 330 zurück, und der Zeitimpuls CL-20 ist beendet. Dabei entsteht ein Impuls 55-20, der an die UND-Schaltungen 144 und 138 gelangt. Die UND-Schaltung 138 ist außerdem an die Leitung 130 der Flip-Flop-Schaltung 26 angeschlossen, und die UND-Schaltung 144 ist außerdem an die Leitung 132 der Flip-Flop-Schaltung 26 angeschlossen. Wenn die Zielantwort nicht zu Ende ist, wird die UND-Schaltung 144 getastet, und es gelangt ein Ausgangssignal über die ODER-Schaltung 20 an die monostabile Schaltung 22, wo ein neuer Zeitimpuls CL-I ausgelöst wird. Wenn die Zielantwort dagegen zu Ende ist, gelangt ein Signal auf der Leitung 130 an die UND-Schaltung 138, das über die ODER-Schaltung 332 in der monostabilen Schaltung 334 einen Zeitimpuls CL-21 auslöst.
Auf diese Weise wurde die Schülerantwort abgefragt, ob sie zu Ende ist, und zwar durch den Zeitimpuls CL-19; wenn die Schülerantwort zu Ende ist, wird der Zeitimpuls CL-21 erzeugt; wenn die Schülerantwort nicht zu Ende ist, wird der Zeitimpuls CL-20 erzeugt und mit diesem die Zielantwort abgefragt, wo sie zu Ende ist oder nicht. Ist die Zielantwort nicht zu Ende, wird der Zeitimpuls CL-I erzeugt; ist die Zielantwort dagegen zu Ende, wird der Zeitimpuls CL-21 erzeugt.
Durch den Zeitimpuls CL-21 wird das Zielantwortregister 32 in die Heimposition zurückgeschaltet, das heißt, der gesamte Inhalt wird so weit rückwärts geschoben, bis ein »End«-Buchstabe in der Position TH vorliegt. Insoweit hat also der Zeitimpuls CL-21 die gleiche Folge wie der Zeitimpuls CL-6, die bereits oben beschrieben wurde. Der Zeitimpuls CL-21 schaltet auch die Flip-Flop-Schaltung 149 in ihren »Ein«-Zustand. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 149 gelangt über die ODER-Schaltung 148 an die UND-Schaltung 150. Der »End«-Buchstaben-Entschlüßler 152 ist an die Position TH des Zielantwortregisters 32 angeschlossen. Der Ausgang des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 152 gelangt über einen Inverter an die UND-Schaltung 150. Die UND-Schaltung 150 wird demzufolge getastet, wenn kein »End«-Buchstabe in der Position TH des Zielantwortregisters 32 vorliegt. Der Ausgang der UND-Schaltung 150 gelangt an den Verschiebe-Generator 156, der nun eine Serie von Verschiebeimpulsen erzeugt, über die das Zielantwortregister 32 zurückgeschaltet wird beziehungsweise, bezogen auf die Zeichnung, nach rechts geschaltet wird. Sobald ein »End«-Buchstabe in der Position THauftaucht, entsteht ein Ausgangssignal an dem »End«-Buchstaben-Entschlüßler 152, das über die Inverterschaltung 154 invertiert an die UND-Schaltung 150 gelangt und diese sperrt, wodurch der Verschiebe-Generator 156 abgeschaltet wird. Der Ausgang des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 152 gelangt auch an die Flip-Flop-Schaltung 149 und schaltet diese zurück. Die Flip-Flop-Schaltung 149 tastet beim Zurückschalten den Impuls-Generator 151, der nun einen Impuls erzeugt, der seinerseits an die UND-Schaltungen 340 und 342 gelangt. Der Eingang der UND-Schaltung 340 liegt außerdem an der Leitung 228 der Flip-Flop-Schaltung 24, und der Eingang der UND-Schaltung 342 liegt außerdem an der Leitung 226 der Flip-Flop-Schaltung 24. Die Flip-Flop-Schaltung 24 ist eine »Schülerantwort-zu-Endew-Flip-Flop-Schaltung und erzeugt, wenn die Schülerantwort zu Ende ist, auf der Leitung 226 ein Signal, das die UND-Schaltung 342
tastet. Wenn die Schülerantwort jedoch nicht zu Ende ist, liegt auf der Leitung 228 ein Signal vor, und die UND-Schaltung 340 wird aufgetastet. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 340 gelangt über die ODER-Schaltung 300 an die monostabile Schaltung 302 und löst dort den Zeitimpuls CL-YJ aus, der seinerseits Schaltfolgen, wie oben beschrieben, auslöst.
Wenn die Schülerantwort zu Ende ist, wird statt dessen die UND-Schaltung 342 getastet, und deren Ausgangssignal gelangt an die monostabile Schaltung 344, die dann einen Zeitimpuls CL-22 auslöst, der an die UND-Schaltung 346 und 348 gelangt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 346 wird von der Inverterschaltung 238 beaufschlagt, die ihrerseits an die der Phase 3 zugeordnete Leitung 78-3 des Phasenzählers 78 angeschlossen ist. Der andere Eingang der UND-Schaltung 348 liegt direkt an der der Phase 3 zugeordneten Leitung 78-3 des Phasenzählers 78. Wenn demzufolge sich das System in der Phase 3 befindet, liegt auf der der Phase drei zugeordneten Leitung ein Signal vor, das die UND-Schaltung 348 tastet. Der Ausgang der UND-Schaltung 348 gelangt über die ODER-Schaltung 240 an die monostabile Schaltung 242, die dann den Zeitimpuls CL-10 erzeugt, durch den, wie bereits beschrieben, der Operationsablauf beendet wird und die Auslegung des Ausgangsregisters 64 eingeleitet wird.
Wenn sich das System nicht in der dritten Phase befindet, gelangt ein Ausgangssignal über die Inverterschaltung 238 an die UND-Schaltung 346. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 346 gelangt dann an die monostabile Schaltung 350 und löst dort einen Zeitimpuls CL-23 aus, der das Schülerantwortregister 34 in die Heimposition zurückschaltet, also die Positionen des Registers so lange zurückschaltet, bis sich in der Position RH ein »End«-Buchstabe befindet Insoweit ist die Funktion des Zeitimpulses CL-23 ähnlich der des Zeitimpulses CL-Il, die oben beschrieben wurde. Der Zeitimpuls CL-23 tastet hierbei die Flip-Flop-Schaltung 351, die ihrerseits über die ODER-Schaltung 246 die UND-Schaltung 248 tastet. An die /W-Position des Schülerantwortregisters 34 ist ein »End«-Buchstaben-Entschlüßler 250 angeschlossen. Der Ausgang des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 250 gelangt über einen Inverter an die UND-Schaltung 248. Die UND-Schaltung 248 wird demzufolge getastet, solange in der Position RH des Schülerantwortregisters 34 kein »End«-Buchstabe vorliegt. Der Ausgang der UND-Schaltung 248 gelangt an den Verschiebegenerator 254,
ίο der eine Serie von Verschiebeimpulsen erzeugt, die das Schülerantwortregister 34 rückwärts — also bezogen auf die Zeichnung — nach rechts verschieben. Sobald ein »End«-Buchstabe in der /?//-Position des Schülerantwortregisters 34 auftritt, entsteht ein Ausgangssignal
X5 am Ausgang des »Endu-Buchstaben-Entschlüßlers 250.
Der Ausgang des »End«-Buchstaben-Entschlüßlers 250 wird in der Inverterschaltung 252 invertiert und sperrt die UND-Schaltung 248. Die Folge ist, daß der Verschiebegenerator 254 abgeschaltet wird. Die
ao Schülerantwort befindet sich nun in ihrer Heimposition im Schülerantwortregister 34.
Das Ausgangssignal des »Endw-Buchstaben-Entschlüßlers 250 gelangt auch an die Flip-Flop-Schaltung 351 und schaltet diese zurück. Die Flip-Flop-Schaltung 351 tastet dann den Impulsgenerator 353, der einen Impuls erzeugt, der über die ODER-Schaltung 310 die monostabile Schaltung 312 tastet, die ihrerseits dann den Zeitimpuls CL-18 auslöst. Der Zeitimpuls CL-18 löst die gleiche Schaltfolge aus wie oben beschrieben.
Die Erfindung wurde anhand einer Lernmaschine erläutert, die zur Erlernung der deutschen Sprache für einen Englischsprechenden dient. Die logischen Grundprinzipien, die bei dieser Lernmaschine angewendet wurden, können auch für andere Lernvorgänge eingesetzt werden, mit anderen Worten, die vorliegende Maschine kann auch zum Erlernen anderer Wissensgebiete, wie zum Beispiel Chemie, Geschichte, Mathematik und dergleichen, herangezogen werden.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Lieferung einer neuen Frage in Abhängigkeit von Mangeln in der Übereinstimmung zwischen einer eingegebenen Schülerantwort und einer als richtig vorgegebenen Zielantwort mit Hinweisen auf eine bessere Schülerantwort für ein Lerngerät, bei dem die neue Frage, die Zielantwort und die Schülerantwort je aus einer Zeichenfolge bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß für die neue Frage ein Ausgaberegister (64), für die Zielantwort ein Zielantwortregister (.52) und für die Schülerantwort ein Schülerantwortregister (34) vorgesehen ist, daß diese drei Register als Schieberegister zur Aufnahme der längst möglichen Zielantwort ausgelegt und zum nach Links- und Zurückschieben der Zeichen ausgerüstet sind, daß die Zeichen in dem Ausgaberegister (64) und in dem Zielantwortregister (]2) durch gemeinsame Verschiebegeneratoren (288, 292, 296, 60, 104, 156) synchron verschieblich sind, daß die Zeichen in dem Schülerantwortregister (34) durch besondere Verschiebegeneratoren (290, 294, 298, 169, 206, 254) für sich verschieblich sind, daß R aufeinanderfolgende Registerpositionen aller drei Register zu je einem Feld zusammengefaßt sind, daß die Felder des Schülerantwortregisters und des Zielantwortregisters an R Positionen eines gemeinsamen Vergleichers (36) angeschlossen sind, der bei Übereinstimmung der Zeichenfolgen beider Felder ein Übereinstimmungssignal und andernfalls ein Nichtübereinstimmungssignal erzeugt, daß die Felder des Zielantwortregisters und des Ausgaberegisters durch eine Übertragungsschaltung (500) miteinander gekoppelt sind, die, ausgelöst durch ein Übereinstimmungssignal, den Feldinhalt des Zielantwortregisters an das Ausgaberegister überträgt, daß die Felder des Schülerantwortregisters und des Zielantwortregisters an einem gemeinsamen Gebrauchtsymbolgenerator (354) anschließbar sind, der, ausgelöst durch das Übereinstimmungssignal, den an das Ausgaberegister übertragenen Feldinhalt des Zielantwortregisters und den damit übereinstimmenden Feldinhalt des Schülerantwortregisters durch Gebrauchtsymbole ersetzt, daß je ein Gebrauchtsymbolentschlüßler (76, 178) an das Feld des Zielantwortregisters und des Schülerantwortregisters angeschlossen ist, der bei Vorliegen eines Gebrauchtsymbols in dem jeweils angeschlossenen Register ein Signal erzeugt, durch das eine Verschiebung des Inhaltes dieses Registers nach links durch einen der Verschiebegeneratoren (60, 104 beziehungsweise 164, 206) veranlaßt wird, bis das Feld kein Gebrauchtsymbol mehr enthält, daß eine durch je einen vor dem Anfang und hinter dem Ende von Zielantwort und Schülerantwort eingespeicherten in vorbestimmten Registerpositionen (RH, RI, TH, TI) befindlichen Endbuchstaben sowie die Signale der Gebrauchtsymbolentschlüßler (76, 178) und des Vergleichers ansteuerbare logische Schaltung (F i g. 3G und 3H) vorgesehen ist, die durch Ansteuern der Verschiebegeneratoren (288, 292, 296, 60, 104; 290, 294, 298, 164, 206) und des Vergleichers (36) die Zielantwort nach jedem Vergleich schrittweise nach links verschiebt und einen neuen Vergleich auslöst, sobald nach dem Verschieben das Zielantwortfeld mindestens ein neues Zeichen und kein Gebrauchtsymbol enthält, so lange, bis die Zielantwort ganz durchgeschoben ist, und dann die Zielantwort in ihre Ausgangsposition zurückschiebt und dann die Schülerantwort schrittweise so lange nach links schiebt, bis im Schülerantwortfeld mindestens ein neues Zeichen und kein Gebrauchtsymbol vorliegt und dann den Durchschiebe- und Zurückschiebevorgang der Zielantwort wiederholt und dann die schrittweise Verschiebung der Schülerantwort wiederholt, bis der Inhalt des Schülerantwortregisters ganz nach links durchgeschoben ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zusammenfassung der Register zu Feldern Gatterschaltungskombinationen (94, 80; 38, 53; 194, 180; 260, 268; 53, 61; ...) vorgesehen sind, die auf unterschiedliche Feldgrößen einstellbar sind und daß ein Phasenzähler (78) vorgesehen ist, der in seinen verschiedenen Phasenstellungen die Gatterschaltungskombination jeweils gemeinsam auf eine andere Feldgröße umschaltet und durch die logische Schaltung (Fig. 3G, 3H) ansteuerbar ist und von seiner Phasenstellung entsprechend größter Feldausdehnung umgeschaltet wird auf die Phasenstellung nächst kleinerer Feldgröße und sofort jeweils wenn die Schülerantwort ganz nach links durchgeschoben ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenzähler für drei Phasenstellungen eingerichtet ist, die erste entsprechend einer Feldgröße R=T, die zweite entsprechend einer Feldgröße /? = 5, die dritte entsprechend einer Feldgröße R= 3.
DE19661497696 1965-04-15 1966-03-14 Schaltungsanordnung für ein Lerngerät Expired DE1497696C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US44846965 1965-04-15
DEJ0030317 1966-03-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1497696C3 true DE1497696C3 (de) 1977-10-20

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