DE2845350A1 - Elektronische brennkraftmaschinen- regelanordnung - Google Patents
Elektronische brennkraftmaschinen- regelanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Brennkraftmaschinen-Regelanordnung
für Kraftfahrzeuge j die insbesondere mit einer Vorrichtung zum Erfassen eines Fehlers in einem elektronischen
Prozessor und mit einer Zusatzschaltung ausgestattet
ist.
Der in letzter Zeit steigende Bedarf an Kraftfahrzeugen als öffentlichen Verkehrs- und Transportmitteln hat verschiedene
soziale Probleme verursacht. Beispiele sind die Luftverschmutzung und der Verbrauch an Erdöl als Kraftstoff.
In letzter Zeit wurden bereits einige Gegenmaßnahmen ergriffen, um die giftigen Substanzen oder Schadstoffe im Abgas
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zu verringern; dies führte aber zu einer Verschlechterung des gesamten Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine (im folgenden
auch kurz "Maschine" genannt).
Um die Verschlechterung des Wirkungsgrades einer Brennkraftmaschine
zu verhindern und die Gegenmaßnahmen gegenüber dem Abgas zu verbessern, wurde eine elektronische Regelanordnung
entwickelt, die in der Regelung genauer arbeitet. Z. B. gibt es eine elektronisch geregelte Kraftstoff-Einspritzanordnung
und eine elektronisch geregelte Zündtakt- oder Zündzeitsteueranordnung
und gerade in letzter Zeit eine durch einen Mikroprozessor gesteuerte Zündanordnung.
Bei einer herkömmlichen Regelanordnung sind mechanische
Regelungen im allgemeinen lediglich durch elektrische Regelungen ersetzt, und daher müssen die einzelnen geregelten Größen
oder Objekte (Regelgrößen) mit zugeordneten elektronischen Steuereinheiten ausgestattet werden.
Die (künstliche) Regelung einer Brennkraftmaschine wird benötigt, um die giftigen Komponenten im Abgas zu verringern
und um die Brennkraftmaschine mit hohem Wirkungsgrad zu betreiben.
Der Aufbau getrennter elektronischer Steuereinheiten für die Regelgrößen (vgl. oben) hat eine geringe organische
Beziehung unter den Steuereinheiten, so daß eine geschlossene Regelung der gesamten Regelanordnung unmöglich ist. Zusätzlich
muß eine derartige zusammengesetzte Regelanordnung mit zu aufwendigen Schaltkreisen verknüpft werden. Z. B. wird eine beim
System verwendete Schaltung zum Erfassen eines unregelmäßigen Ausgangssignales eines Fühlers, wie z. B. eines Winkelstellungsfühlers,
sehr kompliziert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Brennkraftmaschinen-Regelanordnung
anzugeben, bei der ein Fehler
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in einem elektronischen Prozessor mittels einer einfachen Schaltung erfaßbar ist; weiterhin soll eine Zusatzschaltung
zum Steuern der Kraftstoffinjektion oder -einspritzung und
des Zündvoreilwinkels anstelle des fehlerhaften Prozessors abhängig von einem Signal vorhanden sein, das den Fehler im
Prozessor darstellt.
Die Erfindung sieht eine elektronische Brennkraftmaschinen-Regelanordnung
mit einem Prozessor aus einer Zentraleinheit, einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) mit wahlfreiem Zugriff
und einem Festspeicher (ROM) mit wahlfreiem Zugriff, mit Registern zum Speichern von Eingangs- und Ausgangssignalen und
mit einem Vergleicher zum Vergleichen der Inhalte eines der Register mit den Inhalten eines anderen Registers vor, wobei
die Regelanordnung zusätzlich aufweist einen Signalgenerator, der mittels der Register und des Vergleichers ein Signal mit
vorbestimmter Periode erzeugt, um eine Unterbrechung bezüglich des Prozessors zu bewirken, und einen Diskriminator, um zu
unterscheiden, ob der Prozessor in seinem normalen Betriebszustand ist, wenn er ein Signal gleich einer Impulsfolge mit einer
Impulsdauer im wesentlichen gleich der vorbestimmten Periode erzeugt.
Die Erfindung sieht also eine elektronische Regelanordnung für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen vor, bei der ein
Prozessor aus einer Zentraleinheit, einem Schreib-Lese-Speicher und einem Festspeicher in seinem normalen Betriebszustand ermittelt
wird, wenn der Prozessor eine vorbestimmte Impulsfolge abhängig von einem ünterbrechungssignal abgibt, das eine vorbestimmte
Periode aufweist und in den Prozessor gespeist ist, und bei der die Zusatzschaltung durch ein Unterscheidungssignal
betätigt wird, das den anormalen Betrieb des Prozessors anzeigt, so da- A±e gewöhnlich durch den Prozessor durchgeführte Regelung
der Brennkraftmaschine durch die Zusatzschaltung erfolgt.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau von Fühlern und Stell- oder
Betätigungsgliedern nach Ausführungsbeispielen der elektronischen Brennkraftmaschinen-Regelanordnung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs
der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung,
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Regelanordnung in Einzelheiten,
Fig. 4 eine Teildarstellung der Eingabe/Ausgabe-Einheit nach Fig. 3,
Fig. 5 den Verlauf von Signalen zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 4 dargestellten
Schaltungsanordnung,
Fig. 6 den Aufbau des Stufenzählers in Fig. 4 in Einzelheiten,
Fig. 7 genaue Beispiele für die Bezugs- und die momentane Registergruppe nach Fig. 4f
Fig. 8 genaue Beispiele der ersten und der zweiten Vergleichs-Ausgangsregistergruppe 502 und
504,
Fig. 9 eine Synchronisiereinrichtung in Einzelheiten,
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Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 9 gezeigten Schaltungsanordnung,
Fig. 11 ein konkretes Beispiel für das in Fig. 4
gezeigte Inkrementglied 478,
Fig. 12A in Einzelheiten ein Inkrement-Steuerglied, und 12B
Fig. 13 Signale zur Erläuterung der Verarbeitung des Kraftstoff-Einspritzsignales,
Fig. 14 Signale zur Erläuterung der Zündzeitpunktoder Zündtaktregelung,
Fig. 15 Signale zur Erläuterung der Verarbeitung durch EGR oder NIDL (vgl. unten),
Fig. 16 Signale zur Erläuterung der Erfassung der Drehzahl RPM (u/min) der Brennkraftmaschine
oder der Geschwindigkeit VSP des Fahrzeuges,
Fig. 17 eine Schaltung eines Fehlerdetektors zum Unterscheiden eines Fehlers im Prozessor
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 18 Signale zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 17 gezeigten Schaltung,
Fig. 19 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitung durch die in Fig. 17 dargestellte
Schaltung, wenn eine Unterbrechung verursacht wird,
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Fig. 2OA ein Status-Register und eine diskrete und 2OB Eingabe/Ausgabe-Einheit (E/A-Einheit)
mit deren Haltesignalen,
Fig. 21 ein Blockschaltbild einer Zusatzschaltung
für die Regelung der Kraftstoff-Einspritzung,
Fig. 22 ein Blockschaltbild einer Zusatzschaltung für die Regelung des Zündvoreilwinkels,
Fig. 23 ein genaues Beispiel der Zusatzschaltung
für das in Fig. 21 oder 22 gezeigte Blockschaltbild, und
Fig. 24 ein genaues Beispiel der im Blockschaltbild der Fig. 21 verwendeten Zusatzschaltung.
Die elektronische Brennkraftmaschinen-Regelanordnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe der Zeichnung
näher erläutert. Fig. 1 zeigt systematisch den Hauptaufbau einer elektronischen Brennkraftmaschinen-Regelanordnung. Über einen
Luftreiniger 12 angesaugte Luft wird durch einen Luftströmungsmesser
14 geschickt, um deren Durchsatz zu messen, und der Luftströmungsmesser 14 speist ein den Luft-Durchsatz anzeigendes
Ausgangssignal QA zu einem Steuerglied 10. Ein Temperaturfühler
16 ist im Luftströmungsmesser 14 vorgesehen, um
die Temperatur der angesaugten Luft zu erfassen, und das Ausgangssignal TA des Fühlers 16, das die Temperatur der angesaugten
Luft anzeigt, wird auch zum Steuerglied 10 gespeist.
Die durch den Luftströmungsmesser 14 strömende Luft wird weiter durch eine Drosselkammer 18, eine Ansaugleitung 26 und
ein Saugventil 32 zu einer Brennkammer 34 einer Maschine 30
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geschickt. Die Menge der in die Brennkammer 34 eingeführten
Luft wird durch Ändern des Öffnungsgrades eines Drosselventiles
oder einer Drosselklappe 20 gesteuert, die in der Drosselkammer 18 vorgesehen und mit einem Beschleunigungspedal
22 gekoppelt ist. Die öffnung der Drosselklappe 20 wird durch Erfassen der Klappen- oder Ventilstellung der Drosselklappe
20 durch einen Drosselklappen-Stellungsfühler 24 erfaßt, und ein die Ventilstellung der Drosselklappe 20 darstellendes
Signal QTH wird vom Drosselklappen-Stellungsfühler 24 zum Steuerglied 10 gespeist.
Die Drosselkairtmer 18 ist mit einer Umgehung 42 für einen
Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine und einer Leerlauf-Einstellschraube 44 zum Einstellen der Luftströmung durch
die Umgehung 42 ausgestattet. Wenn die Drosselklappe 20 vollständig geschlossen ist, wird die Maschine im Leerlauf
betrieben. Die angesaugte Luft hinter dem Luftströmungsmes-ser strömt über die Umgehung 42 und wird in die Brennkammer
34 aufgenommen. Entsprechend wird die Strömung der unter Leerlaufbetrieb angesaugten Luft durch Einstellen der Leerlauf-Einstellschraube
44 verändert. Die in der Brennkammer 34 hervorgerufene Energie wird im wesentlichen abhängig vom
Durchsatz der über die Umgehung 42 aufgenommenen Luft be-
- Fortsetzung Seite 15 - (die Seiten 11-14 gibt es nicht i)
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stimmt, so daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine bet
Leerlaufbetrieb auf einen Optimalwert einstellbar ist,
in dem der Durchsatz der in die Brennkammer durch Einstellen
der Leerlauf-Einstellschraube 44 eingeführten Luft gesteuert
wird.
Die Drosselkammer 18 ist weiterhin mit einer anderen Umgehung 46 und einem Luftsteller 48 ausgestattet. Der Luftsteller 48 steuert den Durchsatz der Luft durch die Umgehung
46 entsprechend einem Ausgangssignal NIDL des Steuergliedes
10/ um die Drehzahl der Brennkraftmaschine beim Warmlaufen
zu steuern und genau Luft in die Brennkammer bei der plötzlichen Änderung, insbesondere dem plötzlichen Schließen,
der Ventilstellung der Drosselklappe 20 einzuspeisen. Der Luftsteller 48 kann auch den Durchsatz der Luft während
des Leerlaufbetriebs ändern.
Im folgenden wird die Kraftstoffzufuhr näher erläutert.
In äinem Kraftstofftank 50 gespeicherter Kraftstoff wird zu
einem Kraftstoffspei<?;her 54 mittels einer Kraftstoffpumpe
52 abgesaugt. Der Kraftstoffspeicher 54 absorbiert
die Druckschwankung des von der Kraftstoffpumpe 52 abgegebenen Kraftstoffes, so daß Kraftstoff mit konstantem Druck
über ein Kraftstoffilter 56 zu einem Kraftstoff-Drucksteller
62 abgegeben werden kann. Der Kraftstoff hinter dem Kraftstoff-Drucksteller
62 wird durch Druck zu einem Kraftstoff-Injektor 66 durch ein Kraftstoffrohr 60 gespeist, und ein
Ausgangssignal iWJ des Steuergliedes 10 bewirkt, daß der
Kraftstoff-Injektor 66 betätigt wird, um den Kraftstoff
in die Ansaugleitung 26 einzuspritzen.
Die Menge des durch den Kraftstoff-Injektor 66 eingespritzten
Kraftstoffes hängt ab von der Zeitdauer, für die
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der Kraftstoff-Injektor 66 geöffnet ist, und von der Differenz
zwischen dem Druck des zum Injektor gespeisten Kraftstoffes und dem Druck in der Ansaugleitung 26, in die
der unter Druck gesetzte Kraftstoff eingespritzt wird. Es ist jedoch vorzuziehen, daß die Menge des eingespritzten
Kraftstoffes lediglich von der Zeitdauer abhängen sollte, für die der Injektor geöffnet ist und die durch das vom
Steuerglied 10 abgegebene Signal bestimmt ist. Entsprechend wird der Druck des durch den Kraftstoff-Drucksteller 62
zum Kraftstoff-Injektor 66 gespeisten Kraftstoffes so gesteuert, daß die Differenz zwischen dem Druck des zum Kraftstoff-Injektor
66 gespeisten Kraftstoffes und dem Druck in der Ansaugleitung 26 immer in jedem Antriebszustand konstant
gehalten wird. Der Druck in der Ansaugleitung 26 liegt auch am Kraftstoff-Drucksteller 62 über ein Druckleitungsrohr 64.
Wenn der Druck des Kraftstoffes im Kraftstoffrohr 60 den
Druck auf dem Steller 62 um einen vorbestimmten Pegel überschreitet, steht das Kraftstoffrohr 60 in Verbindung mit
einem Kraftstoff-Rückführrohr 58, so daß überschüssiger Kraftstoff entsprechend dem überschüssigen Druck durch das
Kraftstoff-Rückführrohr 58 in den Kraftstofftank 50 rückgeführt
wird. Auf diese Weise wird die Differenz zwischen dem Druck des Kraftstoffes im Kraftstoffrohr 60 und dem Druck
in der Ansaugleitung 26 immer konstant gehalten.
Der Kraftstofftank 50 ist auch mit einem Rohr 68 versehen
, das an einen Kanister oder Behälter 70 angeschlossen ist, der zum Ansaugen verdampften Kraftstoffes oder Kraftstoff
gases dient. Wenn die Brennkraftmaschine arbeitet, wird Luft über einen Frischlufteinlaß 74 angesaugt, um das
Kraftstoffgas in die Ansaugleitung 26 und damit in die Maschine
3o über ein Rohr 72 zu speisen. Bei angehaltener Brennkraftmaschine wird das Kraftstoffgas über Aktivkohle
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/13
-W-
im Behälter 70 abgegeben.
Wie oben erläutert wurde/ wird der Kraftstoff durch den Kraftstoff-Injektor 66 eingespritzt, das Ansaugventil 32
wird synchron zur Bewegung eines Kolbens 75 geöffnet, und ein Gasgemisch aus Luft und Kraftstoff wird in die Brennkammer
34 gesaugt. Das Gasgemisch wird komprimiert und durch den durch eine Zündkerze 36 erzeugten Funken gezündet, so
daß die durch die Verbrennung des Gasgemisches erzeugte Energie in mechanische Energie umgesetzt wird.
Das Abgas wird als Ergebnis der Verbrennung des Gasgemisches in die Frischluft über ein (nicht dargestelltes) Abgasventil,
ein Abgasrohr 76, einen katalytischen Umsetzer 82 und einen Auspufftopf 86 entladen. Das Abgasrohr 76 ist mit
einem Abgas-Umlaufrohr 78 (im folgenden auch kurz als EGR-Rohr bezeichnet) versehen, durch das ein Teil des Abgases
in die Ansaugleitung 26 geführt ist, d.h., der Teil des Abgases wird zur Saugseite der Brennkraftmaschine umgewälzt.
Die Menge des umgewälzten Abgases wird abhängig vom Öffnungsgrad des VentilesT einer Abgas-Umlaufeinrichtung 28 bestimmt.
Der Öffnungsgrad wird durch den Ausgang EGR des Steuergliedes 10 bestimmt, und die Ventilstellung der Einrichtung 28 wird
in ein elektrisches Signal QE umgesetzt, das als Eingangssignal in das Steuerglied 10 eingespeist wird.
E ine .λ, '-Sonde 80 ist im Abgasrohr 78 vorgesehen, um das
Kraftstoff-Luft-Gemisch-Verhältnis des in die Brennkammer
34 eingesaugten Gasgemisches zu erfassen. Ein Sauerstofffühler (02~Fühler) ist gewöhnlich als λ -Sonde 8O vorgesehen
und erfaßt die Konzentration des im Abgas enthaltenen Sauerstoffes, um eine Spannung V^ entsprechend der Konzentration
des im Abgas enthaltenen Sauerstoffes zu erzeugen.
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Das Ausgangssignal V<-\ der λ-Sonde 80 wird in das
Steuerglied 10 eingespeist. Der katalytische Umsetzer 82 ist mit einem Temperaturfühler 84 versehen, um die Temperator
des Abgases im Umsetzer 82 zu erfassen, und das Ausgangssignal TE des Fühlers 84 entsprechend der Temperatur
des Abgases im Umsetzer 82 wird in das Steuerglied 10 gespeist.
Das Steuerglied 10 hat einen Anschluß 88 zu einer negativen Spannungsquelle und einen Anschluß 90 zu einer positiven
Spannungsquelle. Das Steuerglied 10 speist das Signal IGN in die Primärwicklung einer Zündspule 40, um in der Zündkerze
36 einen Funken hervorzurufen. Als Ergebnis wird eine Hochspannung in der Sekundärwicklung der Zündspule 40 induziert
und über einen Verteiler 38 an die Zündkerze 36 abgegeben, so daß die Zündkerze 36 zündet, um die Verbrennung
des Gasgemisches in der Brennkammer 34 hervorzurufen.
Der Ablauf der Zündung der Zündkerze 36 wird im folgenden näher erläutert. Die Zündkerze 36 hat einen Anschluß 92 an
einer positiven Spannungsquelle, und das Steuerglied 10 hat ebenfalls einen Leistungstransistor zum Steuern des Primärstromes
durch die Primärwicklung der Zündspule 40. Die Reihenschaltung aus der Primärwicklung der Zündspule 40
und dem Leistungstransistor liegt zwischen dem positiven Anschluß 92 der Zündspule 40 und dem negativen Anschluß 88
des Steuergliedes 10. Wenn der Leistungstransistor leitend ist, wird elektromagnetische Energie in der Zündspule 40 gespeichert,
und wenn der Leistungstransistor abgeschaltet ist, wird die gespeicherte elektromagnetische Energie als Hochspannung
zur Zündkerze 36 freigegeben.
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Die Brennkraftmaschine 30 ist mit einem Temperaturfühler
96 zum Erfassen der Temperatur des Wassers 94 als Kühlmittel im Wassermantel versehen, und der Temperaturfühler 96 gibt
an das Steuerglied 10 ein Signal TW entsprechend der Temperatur des Wassers 94 ab. Die Brennkraftmaschine 30 ist weiterhin
mit einem Winkelstellungsfühler 98 zum Erfassen der Winkelstellung der Welle der Brennkraftmaschine versehen,
und der Fühler 98 erzeugt ein Bezugssignal PR synchron zur Drehung der Brennkraftmaschine, d.h. alle 120 ° der Drehung,
und ein Winkelstellungssignal, so oft sich die Brennkraftmaschine
durch einen konstanten, vorbestimmten Winkel (z.B. O,5 °) dreht. Das Bezugssignal PR und das Winkelstellungssignal
PC werden beide an das Steuerglied 10 abgegeben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung kann der Luftströmungsmesser
14 durch einen Unterdruckfühler ersetzt werden. Ein derartiger Unterdruckfühler 100 ist in der
Fig. 1 durch Strichlinien angedeutet, und der Unterdruckfühler 100 speist in das Steuerglied 10 eine Spannung VD
entsprechend dem Unterdruck in der Ansaugleitung 26. Ein ■Halbleiter-Unterdruckfühler wird vorzugsweise für den Unterdruckfühler
100 verwendet. Eine Seite des Siliciumkörpers
des Halbleiters wird mit dem Ladedruck der Ansaugleitung beaufschlagt, während der Atmosphären- oder ein konstanter
Druck auf die andere Seite des Siliciumkörpers einwirkt.
Der konstante Druck kann z.B. Vakuum sein. Mit diesem Aufbau wird die Spannung VD entsprechend dem Druck in der Ansaugleitung
erzeugt, die an das Steuerglied 10 abzugeben ist.
Fig. 2 zeigt die Beziehungen zwischen den Zündzeitpunkten
und der Kurbelwinkelstellung und zwischen den Kraftstoff-Einspritzzeitpunkten
und der Kurbelwinkelstellung
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bei einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern. In Fig. 2 zeigt das Diagramm A die Kurbelwinkelstellung und
deutet an, daß ein Bezugssignal PR durch den Winkelstellungsfühler 98 alle 120 ° des Kurbelwinkels abgegeben wird.
Das Bezugssignal PR wird daher an das Steuerglied 10 bei O °, 120 °, 240 °, 360 °, 480 °, 600 °, 720° usw. der
Winkelstellung der Kurbelwelle abgegeben.
Die Diagramme B, C, D, E, F und G entsprechen jeweils
dem ersten Zylinder, dem fünften Zylinder, dem dritten Zylinder, dem sechsten Zylinder, dem zweiten Zylinder
und dem vierten Zylinder. Während Perioden J1 bis J, sind
jeweils die Saugventile der entsprechenden Zylinder offen. Die Perioden sind um 120 ° des Kurbelwinkels voneinander verschoben.
Der Anfang und die Dauer der Perioden, während denen das Saugventil offen ist, sind allgemein in Fig. 2 dargestellt,
obwohl bestimmte Unterschiede abhängig von der Art der verwendeten Brennkraftmaschine vorliegen.
A. bis A5 zeigen die Perioden, für die das Ventil der
Kraftstoff-Einspritzdüse (des Kraftstoff-Injektors) 66
offen ist, d.h. die Kraftstoff-Einspritzperioden. Die Längen JD der Perioden A1 bis A,- können als die Mengen
des Kraftstoffes angesehen werden, der zu einer Zeit durch die Kraftstoff-Injektoren 66 eingespritzt wird. Die für
die jeweiligen Zylinder vorgesehenen Injektoren 66 sind parallel mit dem Ansteuerglied im Steuerglied 10 verbunden.
Entsprechend öffnet das Signal INJ vom Steuerglied 10 die Ventile der Kraftstoff-Injektoren 66 gleichzeitig, so daß
alle Kraftstoff-Injektoren 66 gleichzeitig Kraftstoff einspritzen.
Im folgenden wird der erste Zylinder als Beispiel für die Beschreibung genommen. Das Ausgangssignal INJ vom
Steuerglied 10 liegt an den Krafstoff-Injektoren 66, die
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—2+ -
jeweils in der Leitung oder den Einlaßöffnungen der jeweiligen
Zylinder vorgesehen sind, in Zeitbeziehung mit dem
Bezugssignal IWTIS , das bei 360 ° des Kurbelwinkels erzeugt
wird. Als Ergebnis wird Kraftstoff durch den Injektor 66 für die durch das Steuerglied 10 berechnete Zeitlänge
JD eingespritzt, wie dies durch A_ in Fig. 2 gezeigt ist. Da jedoch das Saugventil des ersten Zylinders
geschlossen ist, wird der Kraftstoff bei A2 nicht in den
ersten Zylinder gesaugt, sondern stagnierend in der Nähe der Einlaßöffnung des ersten Zylinders gehalten. Abhängig
vom nächsten, bei 720 ° des Kurbelwinkels erzeugten Bezugssignals INTIS gibt das Steuerglied 10 wieder ein Signal
an die jeweiligen Kraftstoff-Injektoren 66 ab, um die
Kraftstoff-Injektionen oder -Einspritzungen durchzuführen, wie dies bei A, in Fig. 2 gezeigt ist. Nahezu gleichzeitig mit den Kraftstoff-Einspritzungen wird das Saugventil des ersten Zylinders geöffnet, damit der bei A- eingespritzte Kraftstoff und der bei A-. eingespritzte Kraftstoff in die Brennkammer des ersten Zylinders gesaugt wird. Die anderen Zylinder sind ebenfalls einer ähnlichen Reihe von Operationen unterworfen. Z.B. wird beim fünften Zylinder entsprechend dem Diagramm C der bei A2 und Ao eingespritzte Kraftstoff bei der Zeitdauer oder Periode J5 angesaugt, für die das Saugventil des fünften Zylinders geöffnet ist.
Beim dritten Zylinder entsprechend dem Diagramm D werden ein Teil des bei A3 eingespritzten Kraftstoffes, der bei Α, eingespritzte Kraftstoff und ein Teil des bei A. eingespritzten Kraftstoffes zusammen angesaugt, während das
Saugventil für die Zeitdauer J^ offen ist. Der Teil des bei A2 eingespritzten Kraftstoffes und der Teil des bei A,
eingespritzten Kraftstoffes ist gleich einer Kraftstoffmenge, die durch einen Kraftstoff-Injektor bei einer einzigen Betätigung eingespritzt wird. Daher ist auch während des
an die jeweiligen Kraftstoff-Injektoren 66 ab, um die
Kraftstoff-Injektionen oder -Einspritzungen durchzuführen, wie dies bei A, in Fig. 2 gezeigt ist. Nahezu gleichzeitig mit den Kraftstoff-Einspritzungen wird das Saugventil des ersten Zylinders geöffnet, damit der bei A- eingespritzte Kraftstoff und der bei A-. eingespritzte Kraftstoff in die Brennkammer des ersten Zylinders gesaugt wird. Die anderen Zylinder sind ebenfalls einer ähnlichen Reihe von Operationen unterworfen. Z.B. wird beim fünften Zylinder entsprechend dem Diagramm C der bei A2 und Ao eingespritzte Kraftstoff bei der Zeitdauer oder Periode J5 angesaugt, für die das Saugventil des fünften Zylinders geöffnet ist.
Beim dritten Zylinder entsprechend dem Diagramm D werden ein Teil des bei A3 eingespritzten Kraftstoffes, der bei Α, eingespritzte Kraftstoff und ein Teil des bei A. eingespritzten Kraftstoffes zusammen angesaugt, während das
Saugventil für die Zeitdauer J^ offen ist. Der Teil des bei A2 eingespritzten Kraftstoffes und der Teil des bei A,
eingespritzten Kraftstoffes ist gleich einer Kraftstoffmenge, die durch einen Kraftstoff-Injektor bei einer einzigen Betätigung eingespritzt wird. Daher ist auch während des
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Ansaugens des dritten Zylinders die Menge des Kraftstoffes gleich den Gesamtmengen, die durch zweifache Betätigung des
Kraftstoff-Injektors angesaugt werden. Auch für den sechsten,
den zweiten oder den vierten Zylinder (vergleiche die Diagramme E, F oder G) wird die doppelte Menge an Kraftstoff
während eines einzigen Ansaugens angesaugt. Wie aus den obigen Erläuterungen folgt, ist die durch das Kraftstoff-Einspritzsignal
INJ vom Steuerglied 10 bestimmte Kraftstoffmenge gleich der Hälfte der Kraftstoffmenge, die in die
Brennkammer zu saugen ist. Insbesondere wird die notwendige Kraftstoffmenge entsprechend der in die Brennkammer 34 gesaugten
Luftmenge durch die doppelte Betätigung des Kraftstoff-Injektors
66 eingespeist.
In den Diagrammen A bis G in Fig. 2 bezeichnen G^ bis
Gfi die dem ersten bis sechsten Zylinder jeweils zugeordneten
Zündphasen . Wenn der Leistungstransistor im Steuerglied 10 abgeschaltet ist, wird der Primärstrom der Zündspule 40
unterbrochen, so daß eine Hochspannung an der Sekundärwicklung induziert wird. Die Induktion der Hochspannung erfolgt
in Zeitbeziehung oder Takt mit den Zündphasen G.., G^, G^,
G6, G2 und G-. Die induzierte Hochspannung wird an die
in den jeweiligen Zylindern vorgesehenen Zündkerzen mittels eines Verteilers 38 verteilt. Entsprechend zünden die Zündkerzen
des ersten, des fünften, des dritten, des sechsten, des zweiten und des vierten Zylinders nacheinander in dieser
Reihenfolge,- um das brennbare Kraftstoff-Luft-Gemisch zu
entflammen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des in Fig. 1 dargestellten Steuergliedes 10 in Einzelheiten. Der positive Anschluß
90 des Steuergliedes 1O ist mit der positiven Elektrode 110 einer Batterie verbunden, um eine Spannung VB für das Steuer-
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_ 2 τ, —
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glied 10 zu erzeugen. Die Quellenspannung VB wird auf eine
konstante Spannung PVCC von z.B. 5V mittels eines Konstantspannungsgliedes
112 eingestellt. Diese konstante Spannung PVCC liegt an einer Zentraleinheit (CPU), einem Schreib-Lese-Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und an einem Festspeicher mit wahlfreiem Zugriff (ROM). Das Ausgangssignal
PCW des Konstantspannungsgliedes 112 wird auch an eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 abgegeben. Die Eingabe/
Ausgabe-Einheiti 20 hat einen Multiplexer 122, einen Analog/ Digital-Umsetzer 124, ein Impuls-Ausgabe-Glied 126, ein
Impuls-Eingabe-Glied 128 und ein diskretes Eingabe/Ausgabe-Glied 130.
Der Multiplexer 122 empfängt mehrere Analogsignale, wählt eines der Analogsignale entsprechend dem Befehl von
der Zentraleinheit aus und gibt das gewählte Signal an den Analog/Digital-Umsetzer 124 ab. Die über Filter 132 bis
144 zum Multiplexer 122 gespeisten Analog-Eingangssignale sind die Ausgangssignale verschiedener, in Fig. 1 dargestellter
Fühler: das Analogsignal TW vom Fühler 96, das die Temperatur des Kühlwassers im Wassermantel der Brennkraftmaschine
darstellt, das Analogsignal TA vom Fühler 16, das die Temperatur der angesaugten Luft darstellt, das Analogsignal
TE vom Fühler 84, das die Temperatur des Abgases darstellt, das Analogsignal QTH vom Drosselöffnungsfühler
24, das die Öffnung der Drosselklappe oder des Drosselventils 20 darstellt, das Analogsignal QE vom Abgas-Rücklaufglied
28, das die öffnung des Ventiles des Gliedes 28 darstellt, das Analogsignal V-χ von derÄ-Sonde 80, das den Luftüberschußbetrag
der angesaugten Mischung aus Kraftstoff und Luft darstellt, und das Analogsignal QA vom Luftströraungsmesser
14, das den Luftdurchsatz darstellt. Das Ausgangssignal
V^x der- obigen X -Sonde 80 wird über einen Verstärker mit
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einem Filterglied in den Multiplexer 122 gespeist.
Ein Analogsignal VPA von einem Atmosphärendruckfühler 146, das den Atmosphärendruck darstellt, liegt auch am
Multiplexer 122. Die Spannung VB wird vom positiven Anschluß 90 an eine Reihenschaltung aus Widerständen 150,
152 und 154 über einen Widerstand 160 angelegt. Die Reihenschaltung
der Widerstände 150, 152 und 154 ist durch eine Z-Diode 148 überbrückt, um die Spannung an dieser konstant
zu halten. Am Multiplexer 122 liegen die Spannungen VH und VL an den Verbindungspunkten 156 und 158 zwischen den
Widerständen 150 und 152 bzw. zwischen den Widerständen 152 und 154.
Die Zentraleinheit 114, der Schreib-Lese-Speicher 116,
der Festspeicher 118 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit sind jeweils über einen Datenbus 162, einen Adreßbus
und einen Steuerbus 166 verbunden. Ein Taktsignal E wird von der Zentraleinheit an den Schreib-Lese-Speicher, den
Festspeicher und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 abgegeben, und die Datenübertragung erfolgt durch den Datenbus 162 in
Takt mit dem Taktsignal E.
Der Multiplexer 122 der Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 empfängt als seine Analog-Eingangssignale die Kühlwassertemperatur
TW, die Temperatur TA der angesaugten Luft, die Temperatur TE des Abgases, die Drosselklappenöffnung
QTH, die Menge QE des rückgeführten Abgases, das Ausgangssignal
V^ der λ-Sonde, den Atmosphärendruck VPA, die
Menge QA der angesaugten Luft und die Bezugsspannungen VH und VL. Die Menge QA der angesaugten Luft kann durch den
Unterdruck VD in der Ansaugleitung ersetzt werden. Die
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Zentraleinheit 114 legt die Adresse jedes dieser Analog-Eingangssignale
durch den Adreßbus 164 entsprechend dem im Festspeicher 118 gespeicherten Befehlsprogramm fest,
und es wird das Analog-Eingangssignal mit einer bestimmten Adresse aufgenommen. Das aufgenommene Analog-Eingangssignal
wird durch den Multiplexer 122 zum Analog/Digital-Umsetzer
124 gespeist, und das Ausgangssignal des Umsetzers 124,
d.h. der digital umgesetzte Wert, wird im zugeordneten Register gehalten. Der gespeicherte Wert wird gegebenenfalls
in die Zentraleinheit 114 oder den Schreib-Lese-Speicher
116 abhängig von dem von der Zentraleinheit 114 über den
Steuerbus 166 abgegebenen Befehl aufgenommen.
Das Impuls—Eingangsglied 128 empfängt als Eingangssignale
ein Bezugsimpulssignal PR und ein Winkelstellungssignal PC beide in der Form einer Impulsfolge vom Winkelstellungsfühler
98 über ein Filter 168. Eine Impulsfolge von Impulsen
PS mit einer Folgefrequenz entsprechend der Geschwindigkeit des .Fahrzeuges wird von einem Fahrzeug-Geschwindigkeitsfühler
170 an das Impuls-Eingangsglied 128 über ein Filter 172 abgegeben. Die durch die Zentraleinheit ·
114 verarbeiteten Signale werden im Impuls-Ausgangsglied 126 gehalten. Das Ausgangssignal des Impuls-Ausgangsgliedes
126 wird zu einem Leistungsverstärker 186 gespeist, und der Kraftstoff-Injektor 66 wird durch das Ausgangssignal des
Leistungsverstärkers 186 gesteuert.
Leistungsverstärker 188, 194 und 198 steuern jeweils den Primärstrom der Zündspule 40, die öffnung des Abgas-Rückführgliedes
28 und die öffnung des Luftreglers 48 entsprechend den Ausgangsimpulsen des Impuls-Ausgangsgliedes 126. Das
diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 empfängt Signale von einem Schalter 174 zum Erfassen des vollständig geschlossenen
Zustandes des Drosselventils 20, von einem Starterschalter
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176 und von einem Getriebeschalter 178, der anzeigt, daß
das Übersetzungsgetriebe in der oberen Stellung ist, jeweils über Filter 180, 182 und 184 und hält die Signale. Das
diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 empfängt und hält auch die von der Zentraleinheit 114 verarbeiteten Signale. Das
diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 behandelt die Signale, deren Inhalt jeweils durch ein einziges Bit wiedergegeben
werden kann. Abhängig vom Signal von der Zentraleinheit gibt das diskrete Eingabe/Ausgabe-Glied 130 jeweils Signale
an die Leistungsverstärker 196, 200, 202 und 204 ab, so
daß das Abgas-Rückführglied 28 geschlossen ist, um den Rücklauf des Abgases zu unterbrechen, so daß die Kraftstoffpumpe
gesteuert ist, so daß die ungewöhnliche Temperatur des Katalysators durch eine Lampe 208 angezeigt wird, und
so daß der überhitzte Zustand der Brennkraftmaschine durch eine Lampe 210 angezeigt wird.
Fig. 4 zeigt in Einzelheiten ein konkretes Beispiel für das Impuls-Ausgangsglied 126. Eine Registergruppe 470 hat
die oben erläuterten Bezugsregister, die zum Halten der durch die Zentraleinheit 114 verarbeiteten Daten und der
die vorbestimmten festen Werte darstellenden Daten dienen. Diese Datenteile werden von der Zentraleinheit 114 zur Bezugsregistergruppe
470 über den Datenbus 162 übertragen. Jedes Register liegt durch den Adreßbus 164 fest und empfängt
und hält die zugeordneten Daten.
Eine Registergruppe 472 hat die oben erläuterten momentanen Register, die zum Halten der momentanen Zustände der Brennkraftmaschine
und der zugeordneten Parameter dienen. Die momentane Registergruppe 472, ein Verriegelungsglied 476
und ein Inkrementglied 478 bilden eine sog. Funktion eines Zählers.
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- JH- -
Eine Ausgangsregistergruppe 474 hat z.B. ein Register 430 zum Halten der Drehzahl der Brennkraftmaschine und
ein Register 432 zum Halten der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Register 430 und 432 halten die Werte, indem sie die Inhalte der momentanen Register aufnehmen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Jedes Register der Ausgangsregistergruppe 474 wird durch das von der Zentraleinheit 114 über einen Adreßbus abgegebene Signal gewählt, und der Inhalt des gewählten Registers wird zur Zentraleinheit 114 über den Datenbus 162 gespeist.
ein Register 432 zum Halten der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Register 430 und 432 halten die Werte, indem sie die Inhalte der momentanen Register aufnehmen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Jedes Register der Ausgangsregistergruppe 474 wird durch das von der Zentraleinheit 114 über einen Adreßbus abgegebene Signal gewählt, und der Inhalt des gewählten Registers wird zur Zentraleinheit 114 über den Datenbus 162 gespeist.
Ein Vergleicher 480 empfängt zum Vergleichen an seinen Eingangsanschlüssen 482 und 484 die Bezugsdaten von gewählten
Registern der Bezugsregistergruppe und die momentanen Daten von gewählten Registern der momentanen Registergruppe. Das
Vergleichsergebnis vom Vergleicher 480 wird an dessen Ausgangsanschluß 486 abgegeben. Das am Ausgangsanschluß 486
abgegebene Ausgangssignal wird in die gewählten Register einer ersten Vergleichsausgangsregistergruppe 502 gesetzt,
die als Vergleichsergebnis-Halteglied dient, und dann in die entsprechenden Register einer zweiten Vergleichsausgangs
registergruppe 504 gesetzt.
Die Operationen des Zugriffes auf, d.h. des Auslesens oder des Einschreibens, die Bezugsregistergruppe 470, die
momentane Registergruppe 472 und die Ausgangsregistergruppe 474, die Operationen des Inkrementgliedes 478 und
des Vergleichers 480 und die Operationen des Setzens des Ausgangssignales des Vergleichers 480 in die erste und in
die zweite Vergleichsausgangsregistergruppe 502 und 504 erfolgen alle in einer vorbestimmten Zeitdauer. Andere verschiedene
Verarbeitungen erfolgen zeitsequentiell oder
in einem Zeitteilungssystem entsprechend der Reihenfolge
in einem Zeitteilungssystem entsprechend der Reihenfolge
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der durch einen Stufenzähler 572 befohlenen Stufen. In jeder Stufe werden eines der Register der Bezugsregistergruppe
470, eines der Register der momentanen Registergruppe 472, eines der Register der ersten Vergleichsergebnisregistergruppe
502, eines der Register der zweiten Vergleichsergebnisregistergruppe 504 und, wenn erforderlich, eines
der Register der Ausgangsregistergruppe 474 gewählt. Das
Inkrementglied 478 und der Vergleicher 480 werden gemeinsam verwendet.
Fig. 5 zeigt Diagramme zur Erläuterung des Betriebs der Schaltung der Fig. 4. Das im Diagramm A dargestellte Taktsignal
E wird von der Zentraleinheit 114 an das Eingabe/Ausgabeglied 120 abgegeben. Zwei Taktsignale φ. und φ2
(vergleiche die Diagramme B und C) mit keiner Überlappung zueinander werden aus dem Taktsignal E mittels eines Impulsgenerators
574 erhalten. Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung wird mit diesen Taktsignalen φ* und φ~ betrieben.
Das Diagramm D in Fig. 5 stellt ein Stufensignal dar,
das während des 'Anstiegsüberganges des Taktsignales <p~
umgeschaltet wird. Die Verarbeitung in jeder Stufe erfolgt synchron zum Taktsignal ^2· In Fig. 5 bedeutet "durchgeschaltet",
daß das Verriegelungsglied und die Registerglieder in ihrem eingeschalteten Zustand sind und die
Ausgangssignale dieser Glieder von den eingespeisten Eingangssignalen abhängen. Weiterhin bedeutet "verriegelt",
daß diese Glieder bestimmte Daten halten und daß deren Ausgangssignale unabhängig von den anliegenden Eingangssignalen sind.
Das im Diagramm D gezeigte Stufensignal dient zum Auslesen der Daten der Bezugsregistergruppe 470 und der momentanen
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-JiS- -
Registergruppe 472, d.h., zum Auslesen der Inhalte bestimmter
gewählter Register der Gruppen. Die Diagramme E und F stellen die Operationen der Bezugs- bzw. der
momentanen Registergruppe 470 bzw. 472 dar. Diese Operationen erfolgen synchron zum Taktsignal φ.. .
Das Diagramm G zeigt die Operation des Verriegelungsgliedes 476. Das Verriegelungsglied 476 nimmt den durchgeschalteten
Zustand an, wenn das Taktsignal |>„ auf einem
hohen Pegel ist, was dazu dient, den Inhalt eines bestimmten
Registers aufzunehmen, das aus der momentanen Registergruppe 472 gewählt ist. Wenndas Taktsignal«^- andererseits
auf einem niederen Pegel ist, nimmt das Verriegelungsglied 476 den verriegelten Zustand an. Auf diese Weise dient
das Verriegelungsglied 476 zum Halten des Inhaltes des bestimmten Registers der momentanen Registergruppe, das entsprechend
der dann angenommenen Stufe gewählt ist. Der im Verriegelungsglied
476 gehaltene Datenwert wird zur Zunahme oder nicht zur Zunahme aufgrund der äußeren Bedingungen mittels
des Inkrementgliedes 478 geändert, das außerhalb der Zeitsteuerung mit dem Taktsignal betrieben ist.
Das Inkrementglied 478 führt die folgenden Funktionen abhängig vom Signal vom Inkrement-Steuerglied 490 aus.
Die erste Funktion ist die Funktion des Fortschaltens, um den Wert der Eingangsdaten um eine Einheit zu erhöhen.
Die zweite Funktion ist die Funktion des Nicht-Fortschaltens, um das Eingangssignal ohne jede Änderung zu leiten.
Die dritte Funktion ist die Funktion des Rücksetzens, um das gesamte Eingangssignal in einen Datenwert zu ändern,
der den Wert Null darstellt.
Wie aus dem Datenfluß durch die momentane Registergruppe
472 zu sehen ist, wird eines der Register der Gruppe 472
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durch den Stufenzähler 572 gewählt, und der durch das gewählte Register gehaltene Datenwert wird an den Vergleicher
480 über das Verriegelungsglied 476 und das Inkrementglied 478 abgegeben. Weiterhin ist eine Rückführschleife für
das Signal vom Ausgang des Inkrementgliedes 478 zum gewählten Register vorgesehen, wodurch eine vollständig geschlossene
Schleife entsteht. Da damit das Inkrementglied die Funktion einer Erhöhung der Daten um eine Einheit aufweist,
arbeitet die geschlossene Schleife als Zähler. Wenn jedoch der Datenwert, der von dem bestimmten Register abgegeben
wird, das aus der momentanen Registergruppe gewählt ist,wieder durch das bestimmte Register als Eingangssignal
aufgenommen wird, das durch die Rückführschleife zurückkommt, kann leicht ein fehlerhafter Betrieb erfolgen. Das Verriegelungsglied
476 ist sozusagen vorgesehen, um den unerwünschten Datenwert zu sperren. Insbesondere nimmt das Verriegelungsglied
476 den durchgeschalteten Zustand in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ~ an» während der durchgeschaltete
Zustand, in dem der·Eingangsdatenwert in die momentanen
Register zu schreiben ist, in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal (jl.| ist. Daher wird der Datenwert unterbrochen oder ·
versetzt zwischen den Taktsignalen φ. und £~ geschnitten.
Selbst wenn insbesondere der Inhalt jedes bestimmten Registers der Gruppe 472 geändert wird, bleibt das Ausgangssignal
des Verriegelungsgliedes 476 unverändert.
Der Vergleicher 480 arbeitet gerade wie das Inkrementglied 478 außer Zeitsteuerung mit den Taktsignalen. Der
Vergleicher 480 empfängt an seinen Eingängen die Daten, die in einem Register gehalten sind, das aus der Bezugsregistergruppe
470 gewählt ist, und die Daten, die in einem Register gehalten sind, das aus der momentanen Registergruppe
472 gewählt ist, und die durch das Verriegelungsglied 476 und das Inkrementglied 478 geschickt sind. Das
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- -3t -
Vergleichsergebnis beider Daten wird in die erste Vergleichsergebnis-Registergruppe
502 gesetzt, die den durchgeschalteten Zustand in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal
φI annimmt. Die gesetzten Daten werden weiterhin in die
zweite Vergleichsergebnis-Registergruppe 504 gesetzt, die den durchgeschalteten Zustand synchron zum Taktsignal <f>2
annimmt. Die Ausgangssignale der Registergruppe 504 sind die Signale zum Steuern der verschiedenen Funktionen des
Inkrementgliedes und die Signale zum Ansteuern der Kraftstoff-Injektoren,
der Zündspule und des Abgas-Rückführgliedes.
Weiterhin werden abhängig von den Signalen die Ergebnisse der Messungen der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und der Fahrzeuggeschwindigkeit von der momentanen Registergruppe 472 zur Ausgangsregistergruppe 474 in jeder
Stufe übertragen. Beim Schreiben der Drehzahl der Brennkraftmaschine wird z.B. ein Signal, das anzeigt, daß eine
voreingestellte Zeit abgelaufen ist, im Register RPMWBF 552 der zweiten Vergleichsergebnis-Registergruppe 504 gehalten,
und der im Register 462 der momentanen Registergruppe 472 gehaltene Datenwert wird zum Register 430 der
Ausgangsregistergruppe 474 abhängig vom Ausgangssignal des Registers 552 in der RPM-Stufe übertragen, die in der
Tabelle 1 weiter unten angegeben ist.
Wenn andererseits nicht ein Signal, das den Ablauf der voreingestellten Zeit anzeigt, in das Register RPMWBF
gesetzt wird, erfolgt niemals der Betrieb der übertragung der im Register 462 gehaltenen Daten in das Register 430
selbst in der RPM-Stufe.
Die im Register 468 der Gruppe 472 gehaltenen und die
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Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellenden Daten werden zum Ausgangsregister 432 der Gruppe 474 abhängig vom Signal
vom Register VSPWBF 556 der Gruppe 504 in der VSP-Stufe übertragen.
Das Schreiben der die Drehzahl RPM der Brennkraftmaschine oder der die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP darstellenden
Daten in die Ausgangsregistergruppe 474 erfolgt auf die folgende Weise. Es wird wieder auf die Fig. 5 Bezug genommen.
Wenn das Stufensignal STG im RPM- oder VSP-Betrieb ist, werden die Daten vom Register 462 oder 468 der momentanen
Registergruppe 472 in das Verriegelungsglied 476 geschrieben, wenn das Taktsignal φ2 auf einem hohen Pegel ist.
Das Verriegelungsglied 476 nimmt den durchgeschalteten Zustand an, wenn das Taktsignal φ2 au^ einem hohen Pegel
ist. Wenn das Taktsignal φ2 auf einem niederen Pegel ist,
sind die geschriebenen Daten im verriegelten Zustand. Die so gehaltenen Daten werden dann in die Ausgangsregistergruppe
474 in Zeitsteuerung mit dem hohen Pegel des Taktsignales φ., abhängig vom Signal vom Register RPMWBF 552
oder VSPWBF 556 geschrieben, da die Ausgangsregistergruppe 474 den durchgeschalteten Zustand annimmt, wenn das Taktsignal
p* auf einem hohen Pegel ist, wie dies durch das
Diagramm K der Fig. 5 angezeigt ist. Die geschriebenen Daten werden beim niederen Pegel des Taktsignales φ*
verriegelt.
Beim Lesen der in der Ausgangsregistergruppe 474 gehaltenen Daten mittels der Zentraleinheit 114 wählt die
Zentraleinheit 114 zunächst eines der Register 430 und
432 der Gruppe 474 durch den Adreßbus 164 und nimmt dann den Inhalt des gewählten Registers in Zeitsteuerung mit
dem Taktsignal E auf, wie dies im Diagramm A der Fig. 5 gezeigt ist.
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Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Schaltung zum Erzeugen des im Diagramm D der Fig. 5 gezeigten Stufensignales
STG. Ein Stufenzähler SG 570 zählt aufwärts abhängig vom Signal φ.. , das von dem üblichen Impulsgenerator 574 abgegeben
ist. Die Ausgangssignale CQ bis Cg des Stufenzählers
SC 570 und die Ausgangssignale des in Fig. 4 gezeigten T-Registers werden als Eingangssignale in einen Stufen-Dekodierer
SDC gespeist. Der Stufen-Dekodierer SDC gibt an seinen Ausgängen Signale 01 bis 017 ab, und die Signale
01 bis 017 werden in ein Stufenverriegelungsglied STGL in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal /2 geschrieben.
Der Rücksetzeingangsanschluß des Stufenverriegelungsgliedes
STGL empfängt ein Signal GO eines Bits 2 ° von dem in Fig. 4 gezeigten Betriebsartregister, und wenn das
Signal GO des Bits 2 ° seinen niederen Pegel annimmt, sind alle Ausgangssignale des Stufenverriegelungsgliedes
STGL auf dem niederen Pegel, um die gesamten Verarbeitungsoperationen zu unterbrechen. Wenn andererseits das Signal
GO den hohen Pegel annimmt, werden die Stufensignale STG nacheinander wieder in der vorbestimmten Reihenfolge abgegeben,
um die entsprechenden Verarbeitungen auszuführen.
Der obige Stufen-Dekodierer SDC kann einfach mittels z.B. eines Festspeichers aufgebaut werden. Die Tabelle 1
weiter unten gibt die Einzelheiten für die Inhalte 00 bis 7F der Stufensignale STG an, die als Ausgangssignale
vom Stufenverriegelungsglied STGL abgegeben werden.
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Tabelle 1 (Hexadezimal)
co
σ
co
N. ρ — Π \~3 U6 C — ρ\. 0 2N. |
0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | A | B | C | D | E | F |
0 | EGRP | NIDLP | - | RPMW | ' ENST | - | - | - | EGRD | NIDLD | - | OSFM | INTV | - | - | - |
1 | INTL | INTL | INTL | INTL | INTL • |
■ * INTL |
INTL | INTL | INTL | INTL | INTL | INTL | INTL | INTL | INTL | INTL |
2 | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL | CYL |
3 | ADV | ADV | ADV | ADV | ADV | • ADV | ADV | ADV | ADV | ADV | ADV | ADV | ADV | ADV | ADV | ADV |
4 | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL | DWL |
5 i |
VSP | VSP | VSP | VSP | VSP | VSP | VSP | VSP | [ VSP | VSP | VSP | VSP | VSP | VSP | VSP | VSP |
t 6 |
RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM | RPM |
7 | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ | INJ |
NJ CO J> CHf
CO
Zunächst wird im allgemeinen ein Rücksetzsignal GR am
Rücksetzanschluß R des in Fig. 6 gezeigten Stufenzählers SC 570 empfangen, so daß alle Ausgangssignale CQ bis Cß
des Stufenzählers SC 570 den Wert "0" annehmen. Das allgemeine Rücksetzsignal wird von der Zentraleinheit beim
Starten des Steuergliedes 10 abgegeben. Wenn unter der obigen Bedingung das Taktsignal φ2 empfangen wird, wird
ein Stufensignal EGRP STG in Zeitsteuerung mit dem Anstiegsübergang des Signales φ2 abgegeben. Entsprechend dem Stufensignal
EGRP STG erfolgt eine Verarbeitung EGRP. Nach Empfang eines Impulses des Taktsignales ^1 zählt der Stufenzähler
SC 570 aufwärts, um seinen Inhalt um eine Einheit zu erhöhen, und dann bewirkt die Ankunft des Taktsignales
P2' daß das nächste Stufensignal INTL STG abgegeben wird.
Eine Verarbeitung INTL erfolgt entsprechend dem Stufensignal INTL STG. Danach wird ein Stufensignal CYL STG
für die Ausführung einer Verarbeitung CYL abgegeben, und dann wird ein Stufensignal ADV STG für eine Verarbeitung
ADV erzeugt. Wenn der Stufenzähler SC 570 das Aufwärtszählen in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ- fortsetzt,
werden auf ähnliche Weise andere Stufensignale STG in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ2 abgegeben, und die
Verarbeitungen entsprechend den Stufensignalen STG werden ausgeführt.
Wenn alle Ausgangssignale C0 bis C6 des Stufenzählers
SC 570 den Wert "1" annehmen, wird ein Stufensignal INJ STG für die Ausführung einer Verarbeitung INJ. abgegeben, das
die gesamten Verarbeitungen abschließt, die in der obigen Tabelle 1 aufgelistet sind. Nach Empfang des nächsten Taktsignales
φ., nehmen alle Ausgangssignale CQ bis Cg des
Stufenzählers SC 570 den Wert Null an, und das Stufensignal EGRP STG wird wieder zur Ausführung der Verarbeitung
EGRP abgegeben. Auf diese Weise werden die in der Tabelle
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!§45350
angegebenen Verarbeitungen wiederholt.
Die Verarbeitungen in den jeweiligen Stufen, die in der Tabelle 1 angegeben sind, sind in Einzelheiten in der folgenden
Tabelle 2 gezeigt.
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Stufensignal
Art der Verarbeitung entsprechend dem Stufensignal
EGRP STG
Beurteilen, ob eine durch die im Register
418 gehaltenen Daten bestimmte Zeitdauer abgelaufen ist oder nicht, um die Periode des
Impulsstromes zur Ansteuerung des Ventiles
des Abgas-Rückführgliedes zu bestimmen
INTL STG
Beurteilen, ob die BrennKraftmaschine sich durch einen Winkel entsprechend den im Register
406 gehaltenen Daten gedreht hat oder nicht, aufgrund des Bezugssignales PR vom Wxnkelstellungsfühler, um ein Bezugssignal
INTLS zu erzeugen
CYl STG
Beurteilen, ob die durch die im Register 404 gehaltenen Daten dargestellten Bezugssignale
INTLS erzeugt wurden oder nicht, um ein Signal CYL zu erzeugen, das eine einzige
Drehung der Kurbelwelle anzeigt
ADV STG
Beurteilen, ob sich die Brennkraftmaschine um einen Winkel entsprechend den im Register
414 gehaltenen Daten gedreht hat oder nicht, aufgrund des Bezugssignales, um ein Zünd-Zeitsteuersignal
oder-Taktsignal zu erzeugen
DWL STG
Beurteilen, ob sich die Brennkraftmaschine durch einen Winkel entsprechend den im Register
4.16 gehaltenen Daten nach der Erzeugung des unmittelbar vorhergehenden Bezugssignales
gedreht hat oder nicht, um ein Signal zu erzeugen, das den anfänglichen Leitungspunkt
des Primärstromes durch die Zündspule anzeigt
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- -M--Tabelle 2 (Fortsetzung)
Stufen signal |
Art der Verarbeitung entsprechend dem Stufensignal |
VSP STG | zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit Halten der Daten entsprechend der Ist bzw, tatsächlich gemessenen Fahrzeugge schwindigkeit im Ausgangsregister, wenn der Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer aufgrund des Signales (des AusgangssignaIes von VSPWBF) festgestellt ist, das den Ab lauf der vorbestimmten Zeitdauer darstellt, und Fortsetzen des weiteren Zählens der Fahrzeuggeschwindigkeit-Impulse, wenn die vorbestimmte Zeitdauer noch nicht vorüber ist |
RPM STG | zum Erfassen der Drehzahl.der Brennkraftma schine Halten der Daten entsprechend der Ist- Fahrzeuggeschwindigkeit im Ausgangsregister, wenn der Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer aufgrund des Signales (des Ausgangssignales von RPMBF) festgestellt ist, das den Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer darstellt, und Fortsetzen des weiteren Zählens der Winkel stellungssignale, wenn die vorbestimmte Zeit dauer noch nicht vorüber ist |
INJ STG | Beurteilen, ob die Zeit entsprechend den im Register 412 gehaltenen Daten vorüber ist oder nicht, aufgrund des Signales CYL, um ein Signal INJ zu erzeugen, das die Ventil- Offenperiode des Kraftstoff-Injektors dar stellt |
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Tabelle 2 (Fortsetzung)
Stufen signal |
Art der Verarbeitung entsprechend dem Stufensignal |
NIDLP STG | Beurteilen, ob die Zeit entsprechend den im Register 422 gehaltenen Daten vorüber ist oder nicht, um die Periode des Impulsstromes zum Ansteuern des Luftreglers zu bestimmen |
RPMW STG | Beurteilen, ob eine vorbestimmte Zeitdauer vorüber ist oder nicht, für die die Impulse synchron zur Drehung der Brennkraftmaschine zu zählen sind, um die Drehzahl der Brennkraft maschine zu messen |
ENST STG | Erfassen des Zustandes, daß kein Signal vom Winkelstellungsfühler für eine voreingestellte Zeitdauer abgegeben ist, um ein zufälliges Anhalten der Brennkraftmaschine zu erfassen |
EGRD STG | Beurteilen, ob die Dauer des Impulses des Impulsstromes zur Ansteuerung des Ventiles des Abgas-Rückführgliedes in Übereinstimmung mit dem Wert entsprechend den im Register 420 gehaltenen Daten ist oder nicht |
NIDLD STG | Beurteilen, ob die Impulsdauer des Impuls stromes zum Ansteuern des Luftreglers in Über einstimmung mit dem Wert entsprechend den im Register 424 gehaltenen Daten ist oder nicht |
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Stufen signal |
Art der Verarbeitung entsprechend dem Stufensignal |
VSPW STG | Beurteilen, ob eine voreingestellte Zeit dauer, für die die Impulse synchron zur Fahrzeuggeschwindigkeit zu zählen sind, vorüber ist oder nicht, um die Fahrzeugge schwindigkeit zu messen |
INTV STG | Beurteilen, ob die Zeitdauer entsprechend den im Register 408 gehaltenen Daten vorüber ist oder nicht |
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- S> ■ ■
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Stufenverriegelungsglied
STGL dienen die den Ausgangssignalen STGO und STG7 zugeordneten Schaltungskomponenten zur Synchronisierung von
außen eingespeister Signale mit dem im Eingabe/Ausgabe-Glied 120 erzeugten Taktsignal . Das Ausgangssignal STGO
wird abgegeben, wenn alle Ausgangssignale C_ bis C„ des
Stufenzählers SC 570 im "0"-Zustand sind, während das Ausgangssignal
STG7 erzeugt wird, wenn alle Ausgangssignale C0 bis C2 im "1"-Zustand sind.
Beispiele für die äußeren Signale sind das in Zeitsteuerung
mit der Drehung der Brennkraftmaschine erzeugte
Bezugssignal PR, das Winkelstellungssignal und das synchron mit der Drehung des Rades erzeugte Fahrzeuggeschwindigkeits-Impulssignal
PS. Die Perioden dieser Signale, die von einem Impulssignal sind, ändern sich in beträchtlichem Ausmaß,
und daher sind die Signale, wenn sie nicht gesteuert sind, keinesfalls synchron mit den Taktsignalen φ* und p~- Entsprechend
liegt keine Entscheidung oder Beurteilung vor, ob der Inkrement- oder Fortschaltbetrieb in der Stufe ADV
STG, VSP STG odef RPM STG in der Tabelle 1 ausgeführt wird oder nicht.
Es ist daher erforderlich, einen Synchronismus oder Gleichgang zwischen dem äußeren Impulssignal von z.B.
einem Fühler.und der Stufe des Eingabe/Auscrabe-Gliedes
herzustellen. Für die Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit muß der Anstiegs- und Abfallübergang des Winkelstellungssignales
PC und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignales PS synchron zur Stufe sein, während das Bezugssignal PR
seinen Anstiegsteil synchron zur Stufe aufweisen muß.
Fig. 7 zeigt die Einzelheiten der Registergruppen 470 und 472.
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Zunächst wird die Eingabe der Daten in die Bezugsregistergruppe näher erläutert. Eingangsdaten werden in ein
Verriegelungsglied 802 über den Datenbus 162 eingespeist. Gleichzeitig werden ein Lese/Schreib-Signal R/W und ein
Signal VMA von der Zentraleinheit durch den Steuerbus 166 abgegeben. Die Register im Eingabe/Ausgabe-Glied sind durch
den Adreßbus 164 gewählt. In üblicher Weise ist die Art des Wählens der Register die Dekodierung der durch den
Adreßbus in die Signale entsprechend der jeweiligen Register geschickten Daten, und die Dekodierung erfolgt durch einen
Dekodierer ADDRESS D 804. Die Ausgänge des Dekodierers sind mit den Registern verbunden, die durch die Bezugszeichen
an den jeweiligen Ausgängen festgelegt sind (die Verdrahtung ist weggelassen). Entsprechend dem oben erläuterten
Lese/Schreib-Signal R/W, dem Signal VMA und dem Adreßbus-Bit A15 entsprechend dem Eingabe/Ausgabe-Glied
werden die Wahl-Chip-Schreib- und die Wahl-Chip-Lese-Signale CSW und CSR jeweils durch Gatter 806 und 808 geschickt.
Beim Schreiben der Daten von der Zentraleinheit wird das Wahl-Chip-Schreib-Signal CSW abgegeben und an die
Eingangsseite der Register gelegt. Nunmehr wird das Wahl-Chip-Lese-Signal
CSR nicht abgegeben, und daher ist das Gatter 810 geschlossen, und der Drei-Zustand-Puffer 812
ist geschlossen.
Die durch den Datenbus 162 geschickten Daten werden
durch das Verriegelungsglied WDL 802 in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ2 verriegelt.Die imVerriegelungsglied
802 verriegelten Daten werden durch das Schreib-Bus-Ansteuerglied WBD in die jeweiligen Register der Bezugsregistergruppe
470 übertragen und in die Register geschrieben, die durch den Adreß-Dekodierer in Zeitsteuerung mit
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dem Signal <f>. ausgewählt sind. Die Register 408, 410, 412,
414, 416, 426 und 428 der Gruppe 470 haben jeweils 10 Bits, und die Zentraleinheit sowie der Datenbus sind zur Behandlung
der Daten von 8 Bits ausgelegt, so daß oberen beiden Bits und die unteren acht Bits der 10-Bit-Daten 2 verschiedenen
Adressen gegeben sind. Entsprechend erfolgt die Datenübertragung zum 10-Bit-Register zweimal je Datenwert.
Andererseits erfolgt das Lesen in entgegengesetzter Weise. Das Chip-Wahl-Gatter Ö08 wird durch das durch den
Steuerbus geschickte Ausgangssignal ausgewählt, und der Puffer 812 wird durch das Ausgangssignal des Gatters 810
in Zeitsteuerung mit dem Signal E geöffnet. Da in diesem Zeitpunkt ein gewünschtes Register durch das durch den
Adreßbus 164 geschickte Adreßsignal ausgewählt ist, werden die Daten im gewählten Register durch den Drei-Zustand-Puffer
812 auf den Datenbus 162 abgegeben.
Im folgenden wird· das Wählen des Bezugsregisters und
des momentanen Registers entsprechend dem Stufensignal näher erläutert.TDie Bezugs- und die momentane Registergruppe
470 und 472 empfangen die Stufensignale. Abhängig von den Stufensignalen, werden die entsprechenden Register
in den jeweiligen Stufen gewählt. Von der Bezugsregistergruppe 470 empfangen die Register 412, 414 und 416 nicht
die Stufensignale und werden daher nicht gewählt, wenn die entsprechenden Ausgangssignale INJBF, ADVBF und DWLBF
von der'Vergleichsergebnis-Halteregistergruppe 504 abgegeben
werden. Wenn stattdessen die Signale INJBF, ADVBF und DWLBF empfangen werden, wird das Null-Register 402 in
den Stufen INJ, ADV und DWL gewählt. Was die momentane Registergruppe 472 anbelangt, so empfängt das Register
die Stufensignale EGRP und EGRD, und das Register 458 empfängt die Stufensignale NIDLP und NIDLD. Auf diese Weise
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wird das Register 456 zusammen mit dem Bezugsregister 418
bzw. 420 in der Stufe EGRP STG bzw. EGRD STG gewählt. Das Register 458 wird zusammen mit dem Bezugsregister 422 bzw.
424 in der Stufe NIDLP STG bzw. NIDLD STG gewählt.
Fig. 8 zeigt in Einzelheiten die erste und die zweite
Vergleichsausgangs-Registergruppe 502 und 504 der Fig. 4. Das Ausgangssignal des Vergleichers 480 wird in ein den
Gleich-Zustand . anzeigendes Signal und ein den Größer-Zustand anzeigendes Signal geteilt, und beide Signale werden
an ein NOR-Glied (Nicht-Oder-Glied) 832 abgegeben. Entsprechend zeigt der Ausgang des NOR-Gliedes 832 den
Gleich- oder den Größer-Zustand an. Da ein NAND-Glied (Nicht-Und-Glied) 830 das Gleich-Signal vom Vergleicher
und das Signal zum Wählen des Null-Registers 402 empfängt, wird das den Gleich-Zustand anzeigende Signal durch das
NAND-Glied 803 geschnitten, wenn das Null-Register 402 gewählt wird. Als Ergebnis ist das Ausgangssignal des NOR-Gliedes
832 lediglich das den Größer-Zustand anzeigende Signal. Es ist erforderlich, die jeweiligen Register der
ersten Vergleichsausgangs-Registergruppe 502 in Zeitsteue- · rung mit den jeweiligen Registern der Bezugs- und der momentanen
Registergruppe zu wählen. Daher empfangen die Register der Gruppe 502 das Taktsignal ^1 und die entsprechenden
Stufensignale,- um synchron mit dem Bezugs- und dem momentanen
Register gesetzt zu werden. Als Ergebnis wird das in jeder Stufe erhaltene Vergleichsergebnis im zugeordneten Register
der ersten Vergleichsausgangs-Registergruppe in Zeitsteuerung
mit dem Taktsignal φ1 verriegelt. Da die zweite Vergleichsausgangs-Registergruppe
504 das Taktsignal φ^ ^ur
seine eingestellte Zeitsteuerung empfängt, wird das obige Vergleichsergebnis in die zweite Vergleichsausgangs-Registergruppe
in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^2 in Ver~
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zögerung des Taktsignales φ, gesetzt. Dann geben die Register
der Gruppe 504 ihre jeweiligen BF-Ausgangssignale ab.
Die Register512, 528, 552, 556, 516 und 520 der zweiten
Vergleichsausgangs-Registergruppe 504 sind jeweils mit Signalformern 840, 832, 844, 846, 848 und 850 versehen,
die jeweils Impulse INTLD, ADVD, RPMWD, VSPWD, INTVD und ENSTD erzeugen, die ihre Betriebsarten bzw. Tastverhältnisse
lediglich während der Periode von dem Zeitpunkt ausführen, daß die Registergruppe 504 auf die nächste Ankunft
des Stufensignales ZERO STG gesetzt.ist.
Zur Erfassung der von den verschiedenen Fühlern der Eingabe/Ausgabe-Einheit abgegebenen Impulsfolgesignale
ist es erforderlich, diese Irapulsfolgesignale mit dem Betrieb der Eingabe/Ausgabe-Einheit zu synchronisieren.
Da die Perioden oder die Impulsdauern dieser Impulsfolgesignale sich z.B. abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und der Fahrzeuggeschwindigkeit beträchtlich ändern, kann jede verlängerte Periode einige Male gleich
der Periode der entsprechenden Stufe sein, während jede verkürzte Periode im Vergleich zur Periode der entsprechenden
Stufe zu kurz sein kann, um vorzuliegen, bis das entsprechende Stufensignal empfangen wird. Wenn daher diese
Impulsfolgesignale nicht geeignet gesteuert sind, wird das genaue Zählen der Impulsfolgen unmöglich.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Synchronisiereinrichtung zum Synchronisieren der äußeren Impulsfolgesignale mit den
Stufensignalen in der Eingabe/Ausgabe-Eiriheit, und Fig. 10 gibt Signale zur Erläuterung des Betriebs der Synchronisiereinrichtung
nach Fig. 9 an.
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Wf .
Die äußeren Eingangsimpulssignale von den verschiedenen Fühlern, wie z.B. die Bezugsimpulse PR, das Winkelstellungssignal
PC und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal PS, sind jeweils in den Verriegelungsgliedern 600,
und 604 abhängig vom Ausgangssignal STGO (vergleiche Fig. 6) verriegelt.
In Fig. 10 entsprechen das Diagramm A dem Verlauf des
Taktsignales <{>„, das Diagramm B dem Taktsignal φ., und
die Diagramme C und D den Stufensignalen STG7 und STGO.
Diese Stufensignale werden in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ2 erzeugt. Der Signalverlauf des Diagrammes E
entspricht dem Ausgangsimpuls vom Winkelstellungsfühler oder vom Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler entsprechend dem
Bezugsimpuls PR oder dem Winkelstellungsimpuls PC oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpuls PS. Bei der Erzeugung
der Zeitsteuerung sind das Tastverhältnis und die Periode des im Diagramm E gezeigten Signales unregelmäßig, wobei
das Signal unabhängig vom entsprechenden Stufensignal empfangen wird.
Es sei angenommen, daß das im Diagramm E gezeigte Signal durch Verriegelungsglieder 600, 602 und 604 empfangen
wird. Dann werden sie abhängig vom Stufensignal STGO (Impuls S1 im Diagramm D) verriegelt. Entsprechend nehmen
die Ausgangssignale A1, A2 und A3 im Zeitpunkt S2 den hohen Pegel an, wie dies im Diagramm F dargestellt ist.
Da auch die Eingangssignale PR, PC und PS auf dem hohen Pegel sind, wenn das durch den Impuls S3 dargestellte
Stufensignal STGO empfangen wird, wird der hohe Pegel in den Verriegelungsgliedern 600, 602 und 604 verriegelt.
Da andererseits die Eingangssignale PR, PC und PS auf dem
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_ AH- —
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niederen Pegel sind, wenn das durch den Impuls S4 dargestellte Stufensignal STGO empfangen wird, wird der
niedere Pegel in den Verriegelungsgliedern 600, 602 und verriegelt. Als Ergebnis haben die Ausgangssignale A1,
A2 und A3 der Verriegelungsglieder 600, 602 und 604 den im Diagramm F der Fig. 10 dargestellten Verlauf. Da die
Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 jeweils die Ausgangssignale A1, A2 und A3 der Verriegelungsglieder 600, 602
und 604 abhängig von dem Stufensignal STG7 verriegeln, das dureh den im Diagramm C dargestellten Impuls S5 wiedergegeben
ist, steigen die Ausgangssignale B1, B2 und B3 der Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 im Zeitpunkt S6
an. Da auch sie den hohen Pegel verriegeln, wenn das durch den Impuls S7 dargestellte Stufensignal STG7 empfangen
wird, geben sie weiterhin das Ausgangssignal mit hohem Pegel ab. Deshalb haben die Ausgangssignale B1, B2 und B3
der Verriegelungsglieder 606, 608 und 610 den im Diagramm G der Fig. 10 dargestellten Verlauf.
Das NOR-Glied 612 empfängt das Signal B1 und die durch einen Inverter 608 umgekehrte Ausführung des Signales
A1 und gibt das synchronisierte Bezugssignal PP.S entsprechend dem Diagramm H der Fig. 10 ab. Dieses synchronisierte
Bezügssignal PRS wird abhängig von der Vorderflanke des Stufensignales STGO unter der Bedingung erzeugt,
daß sich das Bezugssignal PR von einem niederen Pegel auf einen hohen Pegel geändert hat, und verschwindet abhängig
von der Vorderflanke des Stufensignales STG7, so daß es eine Impulsdauer von der Vorderflanke des
Stufensignales STGO bis zur Vorderflanke des Stufensignales
STG7 aufweist. Exklusive ODER-Glieder 614 und 616 empfangen die Signale A2 und B2 sowie die Signale A3
und B3. Das Signal S8 wird abhängig von der Vorderflanke
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- -4fr - '
des Stufensignales STGO erzeugt, wenn das Stufensignal
STGO entsteht, nachdem sich das Signal PC oder das Signal PS von einem niederen auf einen hohen Pegel geändert
hat, und verschwindet abhängig von der vorderflanke des Stufensignales STG7, während ein Signal S9 abhängig von
der Vorderflanke des Stufensignales STGO erzeugt wird, wenn das Signal STGO entsteht, nachdem sich das Signal
PC oder das Signal PS von einem hohen Pegel auf einen niederen Pegel geändert hat, und verschwindet abhängig
von der Vorderflanke des Stufensignales STG7. Die Tastverhältnisse
der Signale S8 und S9 sind gleich dem Tastverhältnis des im Diagramm H der Fig. 10 gezeigten Signales
und daher durch die Stufensignale STGO und STG7 bestimmt.
Bei den obigen Erläuterungen wird angenommen, daß die Signale PR, PC und PS das gleiche Tastverhältnis, aufweisen
und daß sie gleichzeitig empfangen werden. In der Praxis haben sie jedoch verschiedene Tastverhältnisse und
werden in verschiedenen Zeitpunkten empfangen. Weiterhin hat jedes Signal selbst seine Periode und sein Tastverhältnis,
die sich zeltlich ändern. Die in Fig. 9 dargestellte Synchronisiereinrichtung dient dazu, die unregelmäßige
Signaldauer konstant zu machen. Die konstante Impulsdauer wird durch die Differenz zwischen den AnstiegsZeitpunkten
der Stufensignale STGO und STG7 bestimmt. Daher können die Impulsbreiten oder -dauern durch Steuern der an die
Verriegelungsglxeder 600, 602, 604, 606, 608 und 610 abgegebenen Stufensignale gesteuert werden.
Die Impulsdauern werden abhängig von der Zeitsteuerung der Stufen bestimmt, die in der Tabelle 1 angegeben sind.
Wie insbesondere aus der Tabelle 1 folgt, entspricht die Stufe INTL dem Zustand, daß die Ausgangssignale der Zähler
C„ bis C2 und die Ausgangssignale der Zähler C bis C,
jeweils den Wert 1 und 0 aufweisen, d.h. (CQ - C2,
C3 - C6) = (1,0), und weiterhin den Zuständen, daß (CQ C2,
C3 - C6) =(1,1), (1,2), (1,3) ... vorliegen, wodurch
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die Stufe ITSITL jede achte Stufe auftritt.
Da jede Stufe in 1 μ,Ξ verarbeitet wird, tritt die Stufe
INTL alle β μβ auf. In der Stufe INTL muß das Winkelstellungssignal
PC erfaßt werden, um das Inkrementglied zu steuern, und wenn das Ausgangssignal PC des Winkelstellungsfühlers
98 zu der in Fig. S gezeigten Synchronisiereinrichtung gespeist wird, erzeugt diese die Synchronisierimpulse,
die in der Zeitsteuerung mit der Stufe INTL zusammenfallen, so daß das Inkrement-Steuerglied durch die Synchronisierimpulse
PCS in der Stufe INTL gesteuert ist.
Das Synchronisierimpulssignal PCS wird auch in der Stufe
ADV oder RPM erfaßt. Die Stufe ADV oder RPM tritt auf, so oft jeder der Werte der Ausgangssignale C, bis Cg um eine
Einheit nach oben gezählt ist, während jeder der Werte der Ausgangssignale C» bis C2 jeweils 3 oder 6 beträgt. Jede
der Stufen ADV und RPM tritt erneut mit einer Periode von 8 μβ auf.
Das in Fig. 9 gezeigte Signal STGO wird abgegeben, wenn die Werte der Ausgangssignale C0 bis C2 des Stufenzählers
SC 570 den Wert 0 haben, während das Signal STG7 erzeugt wird, wenn die AusgangsSignaIe CQ bis C„ einen Wert 7 annehmen.
Die Stufensignale STGO und STG7 werden unabhängig von den Ausgangssignalen C3 bis Cg erzeugt. Wie aus Fig.
10 folgt, hat das synchronisierte Signal PCS notwendig seine vorliegende Impulsdauer, während sich die Ausgangssignale
Cq bis C~ des Stufenzählers von 0 nach 6 ändern.
Das Inkrement-Steuerglied wird gesteuert, indem das Signal in den Stufen INTL, ADV und RPM erfaßt wird.
Auf ähnliche Weise tritt die Stufe CYL zum Erfassen des
synchronisierten Bezugssignales PRS auf, wenn die Ausgangssignäle
Cq bis C^ des Stufenzählers SC 570 den Wert 2 haben.
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--5Θ--
Wenn der Winkelstellungsfühler 98 den Bezugsimpuls PR
abgibt, ist es erforderlich, das synchronisierte Bezugssignal PRS zu erzeugen, wenn die Ausgangssignale Cq bis
C2 den Wert 2 haben. Diese Forderung ist durch die in Fig. 9 gezeigte Schaltung erfüllt, da diese Schaltung das
Impulssignal abgibt, dessen Impulsdauer vom Stufensignal STGO bis zum Stufensignal STG7 dauert.
Die Stufen VSP zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit tritt lediglich auf, wenn die Ausgangssignale Cq bis C2
des Stufenzählers den Wert 5 haben. Es ist daher lediglich erforderlich, das synchronisierte Signal PSS abzugeben,
während die Ausgangssignal C0 bis C2 den Wert 5 haben.
Diese Forderung ist auch durch die in Fig. 9 gezeigte Schaltung erfüllt, da mit der Schaltung die Ausgangssignale
C0 bis C2 die Werte von O bis 6 annehmen. Bei der in Fig.
gezeigten Schaltung können die Stufensignale STGO und STG7
jeweils durch das Stufensignal STG4, das erzeugt wird, wenn die Ausgangssignale CQ bis C2 den Wert 4 annehmen,
und das Stufensignal STG6 ersetzt werden, das erzeugt wird, wenn die Aüsgangssignale Cn bis C2 den Wert 6 haben.
Wenn in diesem Fall das Signal PS empfangen wird, wird das synchronisierte Signal PSS immer abgegeben, wenn die
Ausgangssignale CQ bis C2 den Wert 4 und 5 aufweisen.
Im folgenden werden die Zyklen der Stufen näher erläutert. Wie in der obigen Tabelle 1 angegeben ist, werden 128
Stufensignale entsprechend den Werten 0 bis 127 der Ausgangssignale
Cq bis Cg des Stufenzählers SC 570 erzeugt.
Wenn alle diese 128 Stufensignale erzeugt wurden, wird ein Hauptzyklus abgeschlossen, dem ein nächster Hauptzyklus
folgt. Jeder Hauptzyklus besteht aus 16 Neben- oder Unterzyklen, und jeder Nebenzyklus besteht aus 8 Stufensignalen.
Der Nebenzyklus entspricht den Werten 0 bis
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-ii-
der Ausgangssignale CQ bis C- des Stufenzählers und wird in
8 \is abgeschlossen.
Um genau die Impulssignale PR, PC und PS zu synchronisieren
und genau die synchronisierten Impulse PRS, PCS und PSS zu erzeugen, ist es für die Ausgangssignale der
Fühler erforderlich, daß sie eine Impulsdauer langer als die Periode des Nebenzyklus aufweisen. Z.B. wird die Dauer
des Winkelstellungsimpulses PC mit steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine verkürzt. Sie beträgt ca. 9 μβ für
9.000 U/min. Es ist daher erforderlich, die Periode des Nebenzyklus kürzer als 9 ns zu machen, um genau die
Synchronisierung selbst bei 9.000 U/min auszuführen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Periode des Nebenzyklus
auf 8 \is gewählt.
Fig. 11 zeigt in Einzelheiten ein Beispiel des in Fig.
4 dargestellten Inkrementgliedes 478. Die Eingangsanschlüsse AO bis A9 empfangen jeweils die 10-Bit-Daten von einem
der Register der momentanen Registergruppe, die in Übereinstimmung mit demrentsprechenden Stufensignal gewählt sind.
Zunächst wird das Bit AO näher erläutert, d.h., das am Eingangsanschluß AO empfangene Signal. Das Bit AO und
Zählersignal werden zum exklusiven ODER-Glied 850 gespeist. Wenn das Bit AO den Wert 0 (Null) aufweist und das
Zählersignal den Null-(L-)Pegel aufweist, wird das Signal 0 (Null) durch das Glied 850 abgegeben. Wenn andererseits
das Bit AO den Wert 1 hat und das Zählersignal auf dem L-Pegel ist, wird der Wert 1 abgegeben. Wenn insbesondere
das Zählersignal den Wert 0 hat, wird das Bit AO ohne jede Änderung geleitet.
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— 5 2" —
Wenn das Zählersignal den 1-(H-)Pegel hatr wird das
Bit AO umgekehrt; das Ausgangssignal des Gliedes 850 hat den Wert O, wenn das Bit AO den Wert 1 aufweist, und
den Wert 1, wenn das Bit AO den Wert O hat. Bezüglich des Bits AO wird der Wert aufwärts um eine Einheit entsprechend
dem Zählersignal gezählt. Wenn das Bit AO und der Pegel des Zählersignales beide den Wert 1 haben, wird ein übertragsignal
(Carry signal) zum vorhergehenden Gatter 854 für das obere Bit A1 gespeist.
Das NOR-Glied 852 dient zum Erfassen des obigen Übertragsignales, und lediglich wenn dort das Übertragsignal vorliegt,
wird das Bit A1 umgekehrt, um als ein Ausgangssignal
B1 abgegeben zu werden. Wenn dort kein Übertragsignal vorliegt,
ist das Ausgangssignal B1 gleich wie das Bit A1. Auf ähnliche Weise erfassen die NOR-Glieder 856, 860, 864,
868, 872, 876, 880 und 884 die entsprechenden Übertragsignale, und die Eingangs-Bits A2 bis A9 werden als umgekehrte Ausführungen
oder unverändert in die exklusiven ODER-Glieder 858, 862, 866, 870, 874, 878, 882 und 886 eingespeist.
Wenn insbesondere .die entsprechenden Übertragsignale vorliegen, werden die Bits A2 bis A9 umgekehrt, um jeweils die
Ausgangssignale B2 bis B9 zu bilden. Bei Vorliegen des Zählersignales werden daher die Eingangs-Bits AO bis A9
jeweils um eine Einheit nach oben gezählt, um die Ausgangssignale BO bis B9 zu erzeugen.
UND-Glieder 890 bis 908 dienen als Rückrücksetzeinrichtung. Nach dem Empfang eines Rücksetzsignales haben die Ausgangssignale
BO bis B9 unabhängig von den Ausgangssignalen der exklusiven ODER-Glieder 850 bis 886 alle den Wert 0.
Das Zählersignal und das Rücksetzsignal zum Steuern des Inkrementgliedes, dessen Einzelheiten in Fig. 11 gezeigt
sind, werden durch das in Fig. 4 dargestellte Inkrement-Steuerglied 490 erzeugt.
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Die Fig. 12A und 12B zeigen die Einzelheiten des Inkrement-Steuergliedes
490, wobei Fig. 12A eine Schaltung zum Erzeugen des Zählersignales COUNT und des Rücksetzsignales
RESET zum Steuern des Inkrementgliedes 478 und Fig. 12B eine Schaltung zum Erzeugen eines Signales MOVE
zum Übertragen der Daten in die Ausgangsregistergruppen 430 und 432 darstellen. Wie oben erläutert wurde, hat das
Inkrementglied drei Funktionen: die erste Funktion ist die Erhöhung des Wertes der Eingangsdaten um eine Einheit,
die zweite Funktion ist das Rücksetzen der Eingangsdaten,
und die dritte Funktion ist das Leiten der Eingangsdaten ohne Änderung. Die Fortschalt- oder Inkrementfunktion,
d.h. die erste Funktion zum Erhöhen des Wertes der Eingangsdaten
um eine Einheit, erfolgt abhängig vom Zählersignal COUNT, und die Rücksetzfunktion erfolgt abhängig vom Rücksetzsignal
RESET. Wenn das Zählersignal auf dem hohen Pegel ist, wird die Fortschaltfunktion ausgeführt, während das
Nicht-Fortschalten erfolgt, wenn das Zählersignal auf dem niederen Pegel ist. Wenn das Rücksetzsignal auf dem hohen
Pegel ist, wird die Rücksetzfunktion ausgeführt. Das Rücksetzsignal wird gegenüber dem Zählersignal bevorzugt.
Die verschiedenen Zustände werden abhängig von den Stufensignalen gewählt, die durch die jeweiligen Verarbeitungen
festgelegt sind. Die Zustände beziehen sich auf die synchronisierten äußeren Eingangssignale und die Ausgangssignale
von der zweiten Vergleichsausgangs-Registergruppe 504. Der Zustand für die Übertragung der Daten in die
Ausgangsregistergruppe 474 ist gleich dem Zustand für die Steuerung des Inkrementgliedes.
Fig. 13 zeigt die Verarbeitung entsprechend dem Kraftstoff-Einspritzsignal
INJ. Da sich die Startzeit der Einspritzung des Kraftstoffes abhängig von der Anzahl der ver-
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S tr
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wendeten Zylinder ändert, werden die aus dem Bezugssignal PRS erhaltenen Anfangswinkel-Stellungsimpulse INTLD durch
das als ein CYL-Zähler dienende Register 442 gezählt. Das
Ergebnis des Zählens wird mit dem Inhalt des CYL-Register 404 verglichen, das einen Wert entsprechend der Anzahl
der Zylinder hält. Wenn das Ergebnis des Zählens größer
oder gleich dem Inhalt des Registers 404 ist, wird ein
Wert "1" in das Glied CYL FF 506 der ersten Vergleichsausgangs-Registergruppe 502 und weiterhin in das Glied CYL BF 508 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Der CYL-Zähler 442 wird rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes CYL BF gleich
dem Wert 1 ist. Auch wird für CYL BF = 1 ein INJ-Zeitgeber 450 zum Messen der Kraftstoff-Einspritzdauer rückgesetzt. Der Inhalt des Zeitgebers 450 wird immer ohne Bedingungen mit der Zeit erhöht und mit dem Inhalt eines INJD-Registers 412 verglichen, das die Daten entsprechend der Kraftstoff-Einspritzdauer hält. Wenn der Inhalt des Zeitgebers 450
größer oder gleich dem Inhalt des Registers 412 ist, wird ein Wert "1" in das Glied INJ FF 522 der ersten Gruppe
502 und weiterhin in das Glied INJ BF 524 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Das bedingungslose Fortschalten mit der
Zeit wird für INJ BF = Ί gesperrt. Die umgekehrte Ausführung des Inhaltes des Registers INJ BF ist die Kraftstoff-Einspritzdauer, d.h., die Klappen- oder Ventilöffnungsdauer des Kraftstoff-Injektors.
der Zylinder hält. Wenn das Ergebnis des Zählens größer
oder gleich dem Inhalt des Registers 404 ist, wird ein
Wert "1" in das Glied CYL FF 506 der ersten Vergleichsausgangs-Registergruppe 502 und weiterhin in das Glied CYL BF 508 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Der CYL-Zähler 442 wird rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes CYL BF gleich
dem Wert 1 ist. Auch wird für CYL BF = 1 ein INJ-Zeitgeber 450 zum Messen der Kraftstoff-Einspritzdauer rückgesetzt. Der Inhalt des Zeitgebers 450 wird immer ohne Bedingungen mit der Zeit erhöht und mit dem Inhalt eines INJD-Registers 412 verglichen, das die Daten entsprechend der Kraftstoff-Einspritzdauer hält. Wenn der Inhalt des Zeitgebers 450
größer oder gleich dem Inhalt des Registers 412 ist, wird ein Wert "1" in das Glied INJ FF 522 der ersten Gruppe
502 und weiterhin in das Glied INJ BF 524 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Das bedingungslose Fortschalten mit der
Zeit wird für INJ BF = Ί gesperrt. Die umgekehrte Ausführung des Inhaltes des Registers INJ BF ist die Kraftstoff-Einspritzdauer, d.h., die Klappen- oder Ventilöffnungsdauer des Kraftstoff-Injektors.
Fig. 14 zeigt eine Verarbeitung entsprechend dem Signal
zum Steuern der Zündung. Das für den ADV-Zähler dienende Register 452 wird durch den Anfangswinkel-Stellungsimpuls
INTLD rückgesetzt. Der Inhalt des Registers 452 wird erhöht, während das synchronisierte Winkelstellungssignal
PC auf dem hohen Pegel ist. Der erhöhte Inhalt des Registers 452 wird mit dem Inhalt des Registers ADV 414 verglichen,
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das die Daten entsprechend dem Zündwinkel hält. Wenn der erstere größer oder gleich dem letzteren ist, wird ein
Wert "1" in das Register ADV FF 526 der ersten Gruppe und weiterhin in das Register ADV BF 528 der zweiten Gruppe
504 gesetzt. Das den Anstiegsteil des Ausgangssignales des Gliedes ADV BF anzeigende Signal ADVD setzt den
DWL-Zähler 454 zurück, um den Beginn der Leitung zu befehlen. Der Inhalt des DWL-Zählers 454 wird erhöht, während
das synchronisierte Winkelstellungssignal PC auf dem hohen Pegel ist, und dann mit dem Inhalt des DWL-Registers 416 verglichen,
das die Daten hält, die die Winkelstellung darstellen, bei der bezüglich des vorhergehenden Zündwinkels
die elektrische Leitung eintritt. Wenn der erste Wert größer oder gleich dem letzten Wert ist, wird ein Wert
"1" in das Register DWL FF 530 der ersten Gruppe 502 und weiterhin in das Register DWL BF 532 der zweiten Gruppe
504 gesetzt. Das Ausgangssignal des Registers DWL BF 532 ist das Zündsteuersignal ING 1.
Fig. 15 zeigt eine Verarbeitung entsprechend einem Signal EGR (NIDL). Ein Schaltungselement 28 zum Steuern
von EGR, an dem das Signal EGR liegt, verwendet ein Proportional-Solenoid,
und daher erfolgt die Steuerung von EGR durch Steuern der Tastverhältnisse der Eingangssignale.
Sie sind die EGRP-Register 418 zum Halten der Periode und
die EGRD-Register 420 zum Halten der Einschaltzeitdauer.
Der bei dieser Verarbeitung verwendete Zeitgeber ist der EGR-Zeitgeber 456. Während der Verarbeitung in der
Stufe EGRP STG ist das Inkrement ohne Bedingung. Wenn der Inhalt des EGR-Zeitgebers 456 als Ergebnis des Vergleichs
größer oder gleich dem Inhalt des EGRP-Registers 418 ermittelt wird, ist ein Wert "1" in das Glied EGRP FF 534
der ersten Registergruppe 502 und weiterhin in das Glied
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5h
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EGRP BF 536 der zweiten Registergruppe 504 gesetzt.
Während der Verarbeitung in der Stufe EGRD STG tritt das bedingungslose Nicht-Inkrement auf, und der EGR-Zeitgeber
456 wird für EGRP BF = 1 rückgesetzt. Wenn als Vergleichsergebnis der Inhalt des EGR-Zeitgebers 456 größer
oder gleich dem Inhalt des EGRD-Registers 420 ist, wird ein Wert "1" in das EGRD-Register 538 der ersten Gruppe
502 und weiterhin in das EGRD-Register 540 der zweiten Gruppe 504 gesetzt. Die Umkehrung des Ausgangssignales des
EGRD-Register.s 540 ist das Steuersignal EGR.
Fig. 16 zeigt die Art der Messung der Drehzahl der Brennkraftmaschine RPM (U/min) bzw. der Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP und die Verarbeitung der Meßergebnisse. Die Messung erfolgt durch Bestimmen einer gewissen Meßdauer
durch den RPMW-Zeitgeber 460 und auch durch Zählen der synchronisierten Winkelstellungsimpulse PC innerhalb der
vorbestimmten Dauer -durch den gleichen Zähler.
Der Inhalt des RPMW-Zeitgebers 460 zum Messen der Meßdauer
wird bedingungslos erhöht und rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes RPMW BF 552 den Wert "1" hat. Wenn
als Vergleichsergebnis der Inhalt des RPMW-Zeitgebers 460 größer oder gleich dem Inhalt des RPMW-Registers 426 ist,
wird der Wert "1" in das Glied RPMW FF 550 gesetzt.
Abhängig von dem den Anstiegsteil des Ausgangssignales
des Gliedes RPMW BF 552 darstellenden Signal RPMWD wird der Inhalt des RPM-Zählers 462, der das Ergebnis des
Zählens der Impulse PC darstellt, in das RPM-Register 430 der Ausgangsregistergruppe 474 übertragen. Der RPM-Zähler
462 wird rückgesetzt, wenn der Inhalt des Gliedes
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-"5T-
RPMW BF 552 den Wert "1" hat. Die Verarbeitung in der
Stufe VSP STG erfolgt in der oben erläuterten Weise.
Die Funktionen der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Register sind in Einzelheiten
unten in der Tabelle 3 angegeben.
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- -se-
Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
402 (Null- Register) |
Halten des Digitalwertes entsprechend dem Wert Null und übertragen des Wertes in den Vergleicher, wenn dies erforderlich ist |
404 (CYL-Register) |
Halten des die Anzahl der verwendeten Zylin der darstellenden Datenwertes CYL, um z.B. ein die Drehung der Kurbelwelle um 360 ° darstellendes Signal zu erzeugen |
406 (INTL- Register) |
Halten des den Kurbelwinkel und den Winkel zwischen einer vorbestimmten Kurbelwinkel- stellung und der Winkelstellung des Fühlers darstellenden Datenwertes INTL zum Erzeugen des Bezugssignales INTLS, wobei ein Bezugs signal PR vom Fühler 98 um einen vorgegebenen Wert entsprechend dem vorbestimmten Daten wert INTL verschoben ist, um der Kurbelwinkel stellung zu entsprechen |
408 (INTV- Register) |
Halten des die Zeit zum Messen darstellenden Datenwertes INTV als Zeitgeber; wenn der Datenwert INTV in das Register 408 gesetzt ist, kann ein Unterbrechungssignal nach Ab lauf der Zeit abgegeben werden |
410 (ENST- Register) |
Halten des Datenwertes ENST, der die Zeit darstellt, die zum Erfassen des zufülligen Anhaltens der Brennkraftmaschine verwendet wird |
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SS
Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
412 (INJD-Register] |
Halten des Datenwertes INJD, der die Ventil öffnungsperiode des Kraftstoff-Injektors darstellt |
414 (ADV-Register) |
Halten des Datenwertes ADV, der den Kurbel winkelbereich darstellt, gemessen vom Bezugs winkel, bei dem das Bezugswinkelsignal zum Primärstrom-Abschaltwinkel der Zündspule erzeugt ist |
416 (DWL-Register) |
Halten des Datenwertes DWL, der den Kurbel winkelbereich von dem Winkel, bei dem das unmittelbar vorhergehende Bezugssignal er zeugt wird, bis zu dem Winkel darstellt, bei dem der Primärstrom durch die Zündspule ge leitet ist, wobei in dem Bereich der Primär strom abgeschaltet gehalten ist |
418 (EGRP-Register |
Halten des Datenwertes EGRP, der die Impuls periode des Impulsstromsignales EGR darstellt, um die Öffnung des Ventiles des EGR-Glie- des zu steuern |
420 (EGRD-Register |
Halten des Datenwertes EGRD, der die Impuls dauer des Impulsstromsignales EGR darstellt, um die Öffnung des Ventiles des EGR-Gliedes zu steuern |
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- 6α -
Nummer des Registers
Funktion des Registers
422
(NIDLP-Register)
(NIDLP-Register)
Halten des Datenwertes NIDLP, der die Periode des Impulsstromsignales NIDL darstellt,
um den Luftregler zu steuern, der zur Regelung der Luftströmung durch die Umgehung
der Drosselkammer vorgesehen ist
424
(NIDLi>Register)
(NIDLi>Register)
Halten des Datenwertes NIDLD, der die Impulsdauer des Impulsstromsignales NIDL darstellt
426
(RPMW-Register)
Halten des Datenwertes RPMW, der die konstante Zeitdauer darstellt, die zum Erfassen
der Drehzahl der Brennkraftmaschine verwendet wird
428
(VSPW-Register)
(VSPW-Register)
. Halten des Datenwertes VSPW, der die konstante Zeitdauer darstellt, die zum Erfassen
der Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet wird
442 CYLC-Register)
Halten der momentanen Zahl, die die Zahl der Ankünfte der Bezugssignalimpulse darstellt
444 (INTLC-Register)
Halten der Anzahl der Kurbelwinkelimpulse,
die nach der Abgabe des Bezugsimpulses
vom Winkelstellungsfühler 98 abgegeben sind
446 (INTVT-Register)
Halten des momentanen Wertes der Veränderlichen, die in regelmäßigen Intervallen,
z.B. alle 1.024 με, zunimmt, nachdem die
geeigneten Daten in das INTV-Register 408 gesetzt wurden
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Sir
Nummer des Registers |
Funktion, des Registers |
448 (ENST-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen/ die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 1.024 μβ, zunimmt, nachdem der Bezugsimpuls vom Winkelstellungsfühler 98 abgegeben wurde, wobei der Inhalt des Re gisters 448 nach Empfang des Bezugsim pulses auf Null verringert wird |
450 (INJT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 8 us, 16 \is, 32 μβ, 64 μ3, 128 \is oder 256 \is nach Abgabe des CYL-Signales zunimmt, wobei das Zeitintervall durch das T-Register gewählt ist |
452 (ADVe-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die zunimmt, sooft der Winkei ste llungsfühler 98 das die Drehung um einen festen Kurbelwinkel, z.B. 0,5 °, nach Abgabe des Bezugssignales INTLS darstellen de Signal PG erzeugt |
454 (DWLC-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die zunimmt, sooft der Winkel stellungsfühler 98 das Kurvelwinkelstellüngs signal PC erzeugt, nachdem das unmittelbar vorhergehende Signal INTLS abgegeben wurde |
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Si
Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
456 (EGRT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 256 ns, nach Abgabe des Signales EGRP zunimmt |
458 (NIDLT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Intervallen, z.B. alle 256 ßs, nach Abgabe der Signales NIDLP zunimmt |
460 (RPMWT-Register |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Zeitinter vallen nach Abgabe eines Ausgangsimpulses durch das zweite Vergleichsergebnis-Halte register 552 zunimmt |
462 (RPMC-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die zunimmt, sooft der Winkelstel lungsfühler 98 das einen festen Kurbelwin kel darstellende Winkelstellungssignal PC abgibt, nachdem das zweite Vergleichs ergebnis-Halteregister 552 einen Ausgangs impuls erzeugt hat |
430 (RPM-Register) |
Halten der vom Register 462 abhängig vom Ausgangssignal des zweiten Vergleichser gebnis-Halteregisters 552 übertragenen Daten, die an den Datenbus entsprechend dem Adreßsignal und dem Steuerungsbefehl von der Zentraleinheit 114 abgegeben werden |
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Nummer des Registers |
Funktion des Registers |
464 (VSPWT-Register) |
Halten des momentanen Wertes der Veränder lichen, die in regelmäßigen Zeitinterval len zunimmt, nachdem das zweite Vergleichs ergebnis-Halteregister 556 ein Ausgangs signal abgegeben hat |
468 (VSPC-Register) |
Halten der momentanen Werte der Veränder lichen, die zunimmt, sooft einer der Im pulse entsprechend der Drehzahl des Rades erzeugt wird, nachdem das zweite Vergleichs ergebnis-Halteregister 556 einen Ausgangs impuls abgegeben hat |
432 (VSP-Register) |
Halten des zum Register 468 abhängig vom Ausgangssignal des zweiten Vergleichsergeb- nisrtHalteregisters 556 übertragenen Daten wertes, der in den Datenbus entsprechend 'dem Adreßsignal und dem Steuerungsbefehl von der Zentraleinheit 114 eingespeist wird |
506 (CYL FF) |
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Daten wert des Registers 404 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 442 ist |
508 (CYLBF) |
Das Signal vom Register 506 wird in Zeit steuerung mit dem Taktsignal φ gesetzt |
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ir
--J&4—
Nummer des Registers
Funktion des Registers
510 (INTL FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 406 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 444 ist
512 (INTL BF)
Das Signal vom Register 510 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal j&2 gesetzt
514 (INTV FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 408 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 446 ist
516 (INTV BF)
Das Signal vom Register 514 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^- gesetzt
518 (ENST FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 410 kleiner oder gleich dem Datenwert
des Registers 448 ist
520 (ENST BF)
Das Signal vom Register 518 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal y5~ gesetzt
522 (INJ FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 412 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 450 ist
524 (INJ BF)
Das Signal vom Register 522 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^2 gesetzt
526 (ADV FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 414 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 452 ist
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Nummer des Registers
Funktion des Registers
528 (ADV BF)
Das Signal vom Register 526 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^L gesetzt
530 DWL FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 416 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 454 ist
532 (DWL BF)
Das Signal vom Register 530 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal φ~ gesetzt
534 (EGRP FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 418 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 456 ist
536 (EGRP BF)
Das Signal vom Register 534 wird in Zeitsteuerung? mit dem Taktsignal aL gesetzt
538 (EGRD FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 420 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 456 ist
540 EGRD BF)
Das Signal vom Register 538 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal d~ gesetzt
542 (NIDLP FF)
DerjWert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 422 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 458 ist
544 (NIDLP BF)
Das Signal vom Register 542 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal ^2 gesetzt
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Nummer des Registers
Funktion des Registers
546
(NIDLD FF)
(NIDLD FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 424 kleiner oder gleich dem
Datenwert des Registers 458 ist
548
(NIDLD BF)
(NIDLD BF)
Das Signal vom Register 546 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal «L gesetzt
550
(RPMW FF)
(RPMW FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert des Registers 426 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 460 ist
552
(RPMW BF)
(RPMW BF)
Das Signal vom Register 550 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal üL gesetzt
554
(VSPW FF)
(VSPW FF)
Der Wert "1" wird gesetzt, wenn der Datenwert
des Registers 428 kleiner oder gleich dem Datenwert des Registers 464 ist
556
(VSPW BF)
(VSPW BF)
Das Signal vom Register 556 wird in Zeitsteuerung mit dem Taktsignal p- gesetzt
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Im folgenden wird erläutert, wie die Bezugsdaten in die Bezugsregistergruppe 470 gesetzt werden. Die Register
402, 404, 406 und 410 erhalten ihre Daten im Zeitpunkt des Startens der Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gesetzt. Diese Datenwerte werden niemals geändert, sobald sie in die Register gesetzt sind. Das
Setzen der Daten in das Register 408 erfolgt entsprechend der programmierten Verarbeitung.
Das Register 412 empfängt den Datenwert INJD, der die
Ventil-Offendauer des Kraftstoff-Injektors 66 darstellt.
Der Datenwert INJD wird z.B. auf die folgende Weise bestimmt. Das Ausgangssignal QA des Luft-Strömungsmessers 14 wird
über den Multiplexer 122 zum Analog/Digital-Umsetzer gespeist. Die vom Analog/Digital-Umsetzer 124 abgegebenen
Digitaldaten werden in einem (nicht dargestellten) Register gehalten. Die Lastdaten TP werden aus dem obigen Datenwert, der die Menge der angesaugten Luft darstellt, und
dem im Register 430· (vergleiche Fig. 4) gehaltenen Datenwert durch Rechenoperationen oder aufgrund der kartenmäßig
gespeicherten Information erhalten. Die Ausgangssignale des Fühlers 16 für die Temperatur der angesaugten
Luft, des Fühlers für die Temperatur des Kühlwassers und des Fühlers für den Atmosphärendruck werden in Digitalgrößen umgesetzt, die entsprechend den Lastdaten TP und
dem Zustand der Brennkraftmaschine bei Betrieb korrigiert werden. Dieser Korrekturfaktor soll den Wert K. haben.
Die Spannung der Batterie wird ebenfalls in eine Digitalgröße umgesetzt. Die Digitalform der Batteriespannung wird
auch entsprechend den Lastdaten TP korrigiert. Der Korrekturfaktor sei in diesem Fall TS. Sodann erfolgt die Korrektur
durch die λ-Sonde 80, und der zugeordnete Korrektur-
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faktor sei O^ . Daher ist der Datenwert INJD gegeben durch:
INJD = Of(K1-TP + TS) .
Auf diese Weise wird die Ventil-Offendauer des Kraftstoff-Injektors
bestimmt. Das obige Verfahren zum Bestimmen des Datenwertes INJD ist lediglich ein Beispiel, und es
können auch andere Verfahren verwendet werden.
Der die Zündzeitsteuerung darstellende Datenwert ADV wird in das Register 414 gesetzt. Der Datenwert ADV
wird z.B. auf die folgende Weise aufgebaut. Der kartenraäßige
Z ündungs datenwert 0IG mit dem Daten wert TP und der Drehzahl als Faktoren wird im Festspeicher 118 gehalten.
Der Datenwert 0IG wird dann der Start-, der Wassertemperator- und der Beschleunigungskorrektur unterworfen.
Nach diesen Korrekturen wird der Datenwert ADV erhalten.
Der Datenwert DWL· zum Steuern der Ladeperiode für den
Primärstrom durch die Zündspule wird in das Register
416 gesetzt. Die'ser Datenwert DWL wird durch Berechnung
aus dem Datenwert ADV und dem Digitalwert der Batterie-Spannung erhalten.
Der die Periode des Signales EGR darstellende Datenwert EGRP und der die Periode des Signales NIDL darstellende
Datenwert NIDLP werden jeweils in das Register 418 und 422 gesetzt. Die Datenwerte EGRP und NIDLP sind vorbestimmt.
Der die Offendauer des Ventiles des EGR-Gliedes (Abgas-Rückführglied)
darstellende Datenwert EGRD wird in das
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- -69- -
Register 420 gesetzt. Wenn die Zeitdauer zunimmt, steigert
sich die Öffnung des Ventiles, um den Betrag der Rückführung des Abgases zu erhöhen. Der Datenwert EGRD wird
im Festspeicher 118 in der Form eines z.B. plan- oder kartenmäßigen Datenwertes mit dem Last-Datenwert TP und
der Drehzahl als Faktoren gehalten. Der Datenwert wird weiterhin entsprechend der Temperatur des Kühlwassers
korrigiert.
Der die Dauer der Erregung des Luftreglers 48 darstellende
Datenwert NIDLD wird in das Register 424 gesetzt. Der Datenwert NIDLD wird z.B. als ein Rückkopplungssignal
bestimmt, das aus einer derartigen Rückkopplungssteuerung
folgt, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine unter keinem
Lastzustand immer gleich ist einem voreingestellten festen Wert.
Die Datenwerte RPMW und VSPW, die feste Zeitdauern darstellen, werden jeweils in die Register 426 und 428 am
Beginn des Betriebs der Anordnung gesetzt.
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28433S9
Bei der obigen Beschreibung des Ausführungsbeispiels
dieser Regelanordnung dient das Ausgangssignal des Luftströmungsmessers zur Steuerung der Menge des eingespritzten
Kraftstoffes, der Voreilung des Zündwinkels und des
Rückführbetrages des Abgases. Jeder andere Fühler als der
Luftströmungsmesser kann jedoch zur Erfassung des Zustandes
der angesaugten Luft verwendet werden. Z. B. kann ein Druckfühler zum Erfassen des Druckes in der Ansaugleitung
für diesen Zweck vorgesehen sein.
Wie oben erläutert wurde, werden bei der Erfindung die bezüglich des Stufenzyklus unregelmäßig empfangenen Impulssignale
synchronisiert, so daß genaue Erfassungen gewährleistet werden können.
Da weiterhin beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel
der Regelanordnung der Stufenzyklus aus zwei Hauptzyklen besteht, deren jeder Nebenzyklen aufweist, kann der Erfassungszyklus entsprechend der geforderten Genauigkeit gesteuert werden.
Da überdies jede der Stufen zum Erfassen der synchronisierten Signale für eine Zeitdauer in der Größenordnung eines
Nebenzyklus verarbeitet ist, können genaue Erfassungen selbst dann gewährleistet werden, wenn die Brennkraftmaschine mit
hoher Drehzahl arbeitet.
Weiterhin hat das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Regelanordnung eine Bezugsregistergruppe, eine momentane
Registergruppe und eine Vergleichsergebnis-Halteregistergruppe, und ein Register wird aus jeder der Registergruppen
gewählt und mit dem Vergleicher entsprechend den AusgangsSignalen
des Stufenzählers verbunden, so daß zahlreiche Steuerungsfunktionen durch eine relativ einfach aufgebaute Schaltung ausführbar
sind.
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-JA-
/ h
284535Q
Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Fig. 18 zeigt Signale zur Erläuterung
des Betriebs der Schaltung. In Fig. 17 hat ein Prozessor 1402 eine Zentraleinheit 114 (CPU), einen Schreib-Lese-Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und einen Festspeicher 118 mit
wahlfreiem Zugriff (ROM). Weiterhin sind vorgesehen das in Fig. 4 und 7 gezeigte INTV-Register 408 zum Festlegen der Periode
T1 einer inneren Unterbrechung für den Prozessor 1402, ein aus dem Inkrementglied 478 und dem INTV-Register 446 der in den
Fig. 4 und 7 gezeigten momentanen Registergruppe 472 gebildeter Zähler 1404, ein aus dem Vergleicher 480 und dem INTVBF-Register
516 bestehender Intervall-Unterbrechungsgenerator 1406, ein Register 1405 zum Speichern eines Unterbrechungsfaktors,
z. B. das in Fig. 4 dargestellte Zustand- oder Status—» die in Fig. 3 dargestellte diskrete E/A-Einheit 130, monostabile
Glieder (Monoflops) 1408 und 1410 und ein Lampen-Ansteuerglied
1412 zum Ansteuern einer Lampe 1414.
Wenn der die Periode T1 darstellende Datenwert in das INTV-Register 408 durch den Prozessor 1402 gesetzt wird,
empfängt der Zähler 1404 das Stufensignal INTV als ein Taktsignal und führt eine Aufwärts-Zähloperation entsprechend dem
Betrieb des Inkrementgliedes 478 für die konstante Zeitdauer T1 aus, d. h., bis das Ergebnis des Aufwärtszählens mit der
Periode T1 übereinstimmt, wie dies in Fig.18(A) gezeigt ist.
Entsprechend gibt der Zähler 1404 ein in Fig. 18(A) gezeigtes Signal a ab, das zu einem der beiden Eingänge des INTV-Unterbrechungsgenerators
1406 gespeist wird. Da andererseits die Ausgangssignale des INTV-Registers 408 an den anderen Eingang
des INTV-Unterbrechungsgenerators 1406 abgegeben werden,
erzeugt dieser ein in Fig. 18(B) gezeigtes Unterbrechungssignal b mit der Periode T1. Das Signal b wird als ein Unterbrechungsfaktor
in der Bit-Stelle 4, d. h. dem 24-Bit (vgl. Fig. 20A), des Status-Registers (Fig. 4) gespeichert und dann einer UND-
4 Verknüpfung mit den Inhalten des entsprechenden 2 -Bits des
in Fig. 4 gezeigten Maskenregisters unterworfen, um ein Unter-
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bi
brechungs-Anfrage- oder Anforderungssignal IRQ abzugeben.
Fig. 19 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
des Prozessors, wenn eine Unterbrechung auftritt. Um zunächst den Unterbrechungsfaktor festzustellen oder zu ermitteln,
wird der Inhalt der Bit-Stelle 4 des Status-Registers an den Prozessor abgegeben, während der Unterbrechungsfaktor
gleichzeitig rückgesetzt wird, d. h., der Inhalt der Bit-Stelle 4 des Status-Registers wird rückgesetzt (vgl. den Schritt ΜΠ
in Fig. 19). Der Intervall-Unterbrechungsfaktor ist z. B. der
4
Bit-Stelle 4 (2 -Bit) zugewiesen, wie dies in Fig. 2OA gezeigt ist, und es wird geprüft, ob das Signal 1 vom INTVBF-Register 516 (vgl. Fig. 4 und 8) in der Bit-Stelle 4 gehalten wurde oder nicht. Wenn ein Intervall-Unterbrechungsfaktor in der Bit-Stelle gehalten ist, wird der Zustand des vorhergehenden Prüfsignales c geprüft, d. h., es wird geprüft (vgl. den Schritt (5) in Fig. 19), ob der Zustand des vorhergehenden Prüfsignales cden Wert "O" oder nicht hat. Das durch ein Signal c in Fig. 17 und 18 dargestellte Prüfsignal wird von der diskreten E/A-Einheit 130 zu den Monoflops 1408 und 1410 gespeist und ändert sich zwischen einem hohen und einem tiefen Pegel mit der Periode T1. Das Prüfsignal ist auch dem 2 -Bit der diskreten E/A-Einheit zugewiesen, wie dies in Fig. 2OB gezeigt ist, und kann durch den Prozessor 1402 erneut geschrieben werden.
Bit-Stelle 4 (2 -Bit) zugewiesen, wie dies in Fig. 2OA gezeigt ist, und es wird geprüft, ob das Signal 1 vom INTVBF-Register 516 (vgl. Fig. 4 und 8) in der Bit-Stelle 4 gehalten wurde oder nicht. Wenn ein Intervall-Unterbrechungsfaktor in der Bit-Stelle gehalten ist, wird der Zustand des vorhergehenden Prüfsignales c geprüft, d. h., es wird geprüft (vgl. den Schritt (5) in Fig. 19), ob der Zustand des vorhergehenden Prüfsignales cden Wert "O" oder nicht hat. Das durch ein Signal c in Fig. 17 und 18 dargestellte Prüfsignal wird von der diskreten E/A-Einheit 130 zu den Monoflops 1408 und 1410 gespeist und ändert sich zwischen einem hohen und einem tiefen Pegel mit der Periode T1. Das Prüfsignal ist auch dem 2 -Bit der diskreten E/A-Einheit zugewiesen, wie dies in Fig. 2OB gezeigt ist, und kann durch den Prozessor 1402 erneut geschrieben werden.
Der Prozessor 1402 gibt, wie in den Schritten (5) und
in Fig. 19 gezeigt ist, an das diskrete Glied 130 die umgekehrte oder invertierte Form oder Version des Ausgangszustandes
des vorherigen Prüfsignales ab. Daher nimmt das Prüfsignal
c abwechselnd den EIN- und den AUS-Zustand an, wie dies in Fig. 18(C) dargestellt ist.
Das Monoflop 1408 erzeugt einen Impuls mit einer Zeitdauer
T2 (T2>T1), der abhängig von der Vorderflanke des Prüfsigna-
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les c abgegeben wird, während das Monoflop 1410 einen Impuls
mit der gleichen Zeitdauer T2 abgibt, der abhängig von der Rückflanke des Prüfsignales erzeugt wird, wobei die erzeugten
Impulse jeweils in Fig. 18(D) und 18(E) gezeigte Signale d und e sind. Da diese Signale d und e an ein ODER-Gatter abgegeben
werden, hat das Ausgangssignal f des ODER-Gatters den in Fig. 18(F) gezeigten Verlauf.
Solange entsprechend der Prozessor normal arbeitet und
daher das Prüfsignal abwechselnd den EIN- und den AUS-Zustand annimmt, hat das Stop-Signal f, das das Ausgangssignal des
ODER-Gatters ist, den in Fig. 18(F) dargestellten Verlauf.
Wenn nun der Prozessor seinen Betrieb aus bestimmten Gründen
unterbricht oder eine fehlerhafte Operation ausführt, verarbeitet er nicht richtig die Intervallunterbrechung, so daß
das Prüfsignal, das das Ausgangssignal der diskreten Einheit 130 ist, im EIN- oder im AUS-Zustand verbleibt. Wenn insbesondere
der Prozessor einen Fehler oder eine Fehlfunktion in einem Zeitpunkt A aufweist (vgl. Fig. 18), so wird weiterhin kein
Prüfsignal c erzeugt. Entsprechend erzeugen die Monoflops 1408 und 1410 keine Impulse, das Stop-Signal f schaltet in den AUS-Zustand,
und das Lampen-Ansteuerglied 1412 wird betätigt, damit
die Lampe 1414 anzeigt, daß der Prozessor fehlerhaft ist. Wenn der Fehler des Prozessors ermittelt wird, kann der Bediener
(Kraftfahrzeugführer) verschiedene automatische Steuerungsoperationen in manuelle Operationen ändern.
Wie oben erläutert wurde, kann der Fehler oder Defekt, der im Prozessor auftreten kann, fehlerfrei durch eine vergleichsweise
einfache Schaltung erfaßt werden. Wenn der Prozessor im Betrieb fehlerhaft ist, werden die Funktionen der
Steuerung der Kraftstoff-Einspritzung oder -Injektion und des Zündvoreilwinkels als anormal angesehen. Es ist daher ge-
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fährlich, wenn der Fahrzeugführer weiterhin ein Fahrzeug mit dem fehlerhaften Prozessor steuert. Es ist erforderlich,
eine Zusatzschaltung zu betreiben, um wenigstens Steuersignale abzugeben, die für die sichere Steuerung des
Fahrzeuges wesentlich sind, wenn der Prozessor als fehlerhaft ermittelt wird.
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild zum Betätigen einer derartigen Zusatzschaltung (vgl. oben) mittels des von der
in Fig. 17 gezeigten Schaltung abgegebenen Stop-Signales f und zum Steuern der Kraftstoff-Einspritzung anstelle des
fehlerhaften Prozessors. Dabei sind vorgesehen ein INJD-Register 412 zum Bestimmen der Kraftstoff-Einspritzdauer unter
der Steuerung des Prozessors 1402, ein Zähler 1422 aus dem momentanen Register 450 und dem Inkrementglied 478, ein Vergleicher
480, eine Zusatzschaltung 1000, UND-Gatter 1001 und 1002, ein ODER-Gatter 1003, ein INJFF- bzw. ein INJBF-Register
522 bzw. 524, der Leistungsverstärker 186 der Fig. 3 und der Kraftstoffinjektor 66. Das Glied 100 ist so aufgebaut,
daß es die Kraftstoff-Einspritzdauer aufgrund der Drehzahl N und/oder des Luft-Durchsatzes QA oder des Unterdruckes
bestimmen kann.
Während der Prozessor normal arbeitet, ist das Stop-Signal f im EIN-Zustand, so daß das Ausgangssignal des INJD-Registers
412 über das UND-Gatter 1001 zum Vergleicher 480 abgegeben wird. Wenn der Prozessor im fehlerhaften Zustand abgeschaltet
wird, ist das Stop-Signal f im AUS-Zustand. Entsprechend ist das UND-Gatter 1001 geschlossen, das Ausgangssignal
der Zusatz- oder Reserveschaltung 1000 wird über das UND-Gatter 1002 zum Vergleicher 480 gespeist, und Kraftstoff
wird entsprechend dem Ausgangssignal der Zusatzschaltung eingespritzt.
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Fig. 22 zeigt eine Schaltung zum Betätigen der Zusatzschaltung
mittels des Stop-Signales f und zum Steuern des Zündvoreilwinkels anstelle des fehlerhaften Prozessors. Dabei
sind vorgesehen das ADV-Register 414, ein Zähler 1424 aus
dem Register 452 und dem Inkrementglied 478, ein Vergleicher 480, eine Zusatzschaltung T010, UND-Gatter 1011 bis 1014 sowie
ODER-Gatter 1015 und 1016. Die Zusatzschaltung 1010 kann von beliebiger Art sein, die den Zündspulen-Leitungs-Start-Voreilwinkel
Q und den Zündspulen-Zünd-Voreilwinkel CL aufgrund
der Drehzahl N und/oder des Durchsatzes 0 oder des Unterdruckes in der Ansaugleitung bestimmen kann. Wenn das Stop-Signal
f im EIN-Zustand ist, werden die Ausgangssignale des ADV-Registers 414 und des DWL-Registers gewählt, die zuvor
dort vom Prozessor 1402 gesetzt wurden. Während das Stop-Signal im AUS-Zustand ist, werden die Ausgangssignale Q_ und
0_A der Zusatzschaltung 1010 gewählt.
Fig. 23 zeigt ein spezielles Beispiel der in Fig. 21 oder 22 dargestellten Zusatzschaltung mit jeweils einer 10-Bit-Information
für den vom Strömungsmesser 14 gemessenen Luft-Durchsatz bzw. einer 10-Bit-Information für die Drehzahl
der Maschine. Während der Prozessor 1402 normal arbeitet, werden alle 10 Bits jedes Datenwortes der Information
Q, und N zur Ausführung einer Steuerungsoperation mit hoher Genauigkeit verwendet. Wenn andererseits der Prozessor fehlerhaft
abgeschaltet wird, kann keine Steuerung hoher Genauigkeit erwartet werden, und es ist lediglich erforderlich, derartige
Steuerungen auszuführen, die für einen sicheren Betrieb des Fahrzeuges wesentlich sind. Daher ist es nicht erforderlich,
alle 10 Bits jedes Datenwortes einer Information zu verwenden, d. h., es genügt, die drei Bits der höheren Ordnung zu
verwenden, also die Bits 7, 8 und 9. Die drei Bits höherer Ordnung jedes der Signale 0. und N werden durch einen Dekodierer
in Dezimalzahlen umgewandelt. Wenn nun die drei Bits höherer
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2945350
Ordnung der Signale O. und N jeweils 1, O, 1 und 1, O, O
sind, werden diese Binärgrößen jeweils in 5 und 4 durch. Dekodieren in Dezimalschreibweise umgesetzt. Entsprechend wird
die Adresse (5, 4) im Speicher M gewählt, so daß die in der Adresse (5, 4) gespeicherte Information und entsprechend ein
Wort die Kraftstoff-Einspritzung und den Zündvoreilwinkel steuert.
Fig. 24 zeigt eine einfach aufgebaute Zusatzschaltung, ohne die Signale Q, und N zu verwenden. Die Zusatzschaltung
ist so dargestellt, daß sie zur Steuerung von z. B. der Kraftstoff-Einspritzung nach Fig. 21 geeignet ist. Da das Stop-Signal
f während des normalen Betriebs des Prozessors 1402 auf dem hohen Pegel (1) ist, sind alle Gatter einer UND-Gatter-Gruppe
1001A offen, so daß der Inhalt des INJD-Registers 412 über die UND-Gatter-Gruppe 1001A zu einem ODER-Gatter
1003 gespeist wird. In diesem Fall sind alle Gatter einer UND-Gatter-Gruppe 1002A geschlossen, da sie das Signal
f über einen Inverter empfangen. Wenn das Signal f aufgrund des Fehlers des Prozessors 1402 auf den niederen Pegel (0)
geschaltet wird, werden alle Gatter der UND-Gatter-Gruppe 1001A geschlossen, während alle Gatter der UND-Gatter-Gruppe
1002A geöffnet werden. Als Ergebnis gibt die UND-Gatter-Gruppe 1002A eine vorbestimmte Art einer Bit-Information (0, 1, ...,
0, 1 in Fig. 24) ab, die zum ODER-Gatter 1003 gespeist wird, um die Kraftstoff-Einspritzung anstelle des fehlerhaften Prozessors
1402 zu steuern.
Die vorliegende Erfindung kann auch mit einem anderen
Ausführungsbeispiel verwirklicht werden, bei dem vorgesehen sind ein Soft-Zähler-Programm, ein Fühlerprogramm, um zu erfassen,
daß die unter dem Soft-Zähler-Programm gezählten Werte einen vorbestimmten Wert erreicht haben, und eine Einrichtung
zum Löschen der gezählten Inhalte durch ein Unterbrechungs-
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signal mit einer konstanten Zeitdauer, die dem Signal b der oben erläuterten Ausführungsbeispiele entspricht, wobei der
anormale Betrieb der Zentraleinheit (CPU) erfaßbar ist, daß die gezählten Inhalte einen vorbestimmten hohen Pegel erreicht
haben, so daß die gezählten Inhalte nicht weiter gelöscht werden, wenn die Zentraleinheit die ünterbrechungssignale nicht
normal verarbeitet.
Wie oben erläutert wurde, kann bei der Erfindung ein Fehler im Prozessor, der als Zentrum einer Kraftfahrzeug-Regelanordnung
dient, durch einen einfachen Schaltungsaufbau erfaßt
werden, und weiterhin können, wie dies anhand des Ausführungsbeispieles erläutert wurde, die Peripherie-Steuerglieder mit
Ausnahme des Prozessors zur fehler- oder ausfallsicheren Seite umgeschaltet werden, wodurch eine Kraftfahrzeug-Regelanordnüng
mit hoher Sicherheit ermöglicht wird.
Insbesondere können bei dem Ausführungsbeispiel die Steuerungen der Kraftstoff-Einspritzung und des Zündvoreilwinkels
durch die Zusatzschaltung erfolgen, wenn der Prozessor anormal arbeitet, wodurch eine sichere Steuerung fortgesetzt
werden kann. Zusätzlich leuchtet die Lampe auf, wenn der Betrieb des Prozessors anormal ist, so daß der Fahrzeugführer
vor einem Unfall aufgrund des Fehlers des Prozessors gewarnt
werden kann.
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Leerseite
Claims (7)
- AnsprücheElektronische Brennkraftmaschinen-Regelanordnung, miteinem Prozessor aus einer Zentraleinheit, einem Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff und einem Festspeicher mit wahlfreiem Zugriff,Registern zum Speichern von Eingangs- und AusgangsSignalen, undeinem Vergleicher zum Vergleichen der Inhalte eines der Register mit den Inhalten eines anderen Registers,gekennzeichnet durcheine erste Einrichtung, die mittels der Register und des Vergleichers (480) ein Signal einer vorbestimmten Zeitdauer erzeugt, um eine Unterbrechung bezüglich des Prozessors (1402) zu bewirken, undeine zweite Einrichtung (1405), die unterscheidet, daß der Prozessor (1402) in seinem normalen Betriebszustand ist, wenn der Prozessor (1402) ein Signal gleichwertig einer Impulsfolge mit einer Impulsdauer im wesentlichen gleich der vorbestimmten Periode erzeugt (Fig. 17).
- 2. Regelanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung aufweist:ein Intervall-Register (408), in das der Prozessor (1402) die vorbestimmte Zeitdauer setzt,81-(A 3308-03)-KoE909817/08392S45350einen Zähler (1404) zum Ausführen einer Aufwärts-Zähloperation entsprechend einem Taktsignal, undeinen Intervall-Unterbrechungsgenerator (1406) zum Erzeugen eines unterbrechungssignales, wenn der Zählerstand, d. h. die Inhalte, des Zählers (1404) mit der vorbestimmten Zeitdauer übereinstimmt, die im Intervall-Register (408) gespeichert ist. - 3. Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die zweite Einrichtung aufweist:einen ersten Impulsgenerator zum Aufnehmen der Impulsfolge und zum Erzeugen eines einzelnen Impulses mit vorbestimmter Zeitdauer, der abhängig von der Vorderflanke eines Impulses der Impulsfolge abgegeben ist,einen zweiten Impulsgenerator zum Aufnehmen der Impulsfolge und zum Erzeugen eines einzigen Impulses mit einer vorbestimmten Zeitdauer, der abhängig von der Vorderflanke eines Impulses der Impulsfolge abgegeben ist, undein ODER-Glied zum Aufnehmen der AusgangsSignale des ersten und des zweiten Impulsgenerators, um eine logische Summe zu erzeugen und ein Konstantpegel-Halteglied zu versorgen, während die Impulsfolge empfangen wird.
- 4. Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheine Zusatzschaltung (1000) zum Steuern der Kraftstoff-Einspritzung, die zur Steuerung der Kraftstoff-Einspritzung ein vorbestimmtes Signal bei Empfang eines die Drehzahl der Maschine (30) darstellenden Signales und eines den Durchsatz der in die Maschine (30) gesaugten Luft darstellenden Signales abgibt, und909817/083929A5350ein Glied zum Betätigen der Zusatzschaltung (1000) abhängig vom Ausgangssignal der zweiten Einrichtung.
- 5. Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheine Zusatzschaltung (1000) zum Steuern des Zündtaktes, die ein vorbestimmtes Signal abgibt, um den Ztindtakt durch Empfang eines die Drehzahl der Maschine (30) darstellenden Signales und eines den Durchsatz der in die Maschine (30) gesaugten Luft darstellenden Signales zu steuern, undein Glied zum Betätigen der Zusätzschaltung (1000) abhängig vom Ausgangssignal der zweiten Einrichtung.
- 6. Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheine Zusatzschaltung (1010) zum Steuern der Kraftstoff-Einspritzung, die ein zuvor festgelegtes Signal abgibt, um die Kraftstoff-Einspritzung zu steuern, undein Glied zum Betätigen der Zusatzschaltung (1010) abhängig vom Ausgangssignal der zweiten Einrichtung.
- 7. Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheine Zusatzschaltung (1010) zum Steuern des Zündtaktes, die ein zuvor festgelegtes Signal abgibt, um den Zündtakt zu steuern, undein Glied zum Betätigen der Zusatzschaltung (1010) abhängig vomAusgangssignal der zweiten Einrichtung.909817/0839
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